Nichts ist gut! Atom- & Energiepaket der Bundesregierung: Kritik & LINKE-Alternativen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Nichts ist gut! Atom- & Energiepaket der Bundesregierung: Kritik & LINKE-Alternativen"

Transkript

1 Nichts ist gut! Atom- & Energiepaket der Bundesregierung: Kritik & LINKE-Alternativen

2 Atomkonsens 2.0 (I) Stilllegung der sieben ältesten Atomkraftwerke AKW Biblis A und B, Brunsbüttel, Isar 1, Neckarwestheim 1, Philippsburg 1 und Unterweser und des AKW Krümmel 1 Atomkraftwerk bleibt möglicherweise bis zum Frühjahr 2013 als sog. Kaltreserve im stand by -Betrieb; Bundesnetzagentur entscheidet darüber spätestens am 31. August 2011 Neun Atomkraftwerke bleiben am Netz, das letzte soll erst im Dezember 2022 abgeschaltet werden. 2 Quelle:

3 Atomkonsens 2.0 (II) Abschaltplan der verbleibenden neun Atomkraftwerke 31. Dezember 2015: AKW Grafenrheinfeld 31. Dezember 2017: AKW Gundremmingen B 31. Dezember 2019: AKW Philippsburg Dezember 2021: AKW Brokdorf, Grohnde, Gundremmingen C 31. Dezember 2022: AKW Isar 1, Emsland, Neckarwestheim 2 Atomausstieg = Elf weitere Jahre Atomkraft! 3

4 Atomausstieg im Jahr warum? Das Jahr 2022 ist laut Bundesregierung frühestmöglicher Zeitpunkt für den Atomausstieg. Warum 2022? Auch die nunmehr vorgesehene zeitliche Befristung der Berechtigung zum Leistungsbetrieb ist (...) so ausgestaltet, dass die von dieser Regelung betroffenen Unternehmen nicht unverhältnismäßig belastet werden und den Betreibern eine Amortisation der Investitionen sowie die Erzielung eines angemessenen Gewinns weiterhin ermöglicht wird. Nicht das Gefährdungspotenzial oder die Versorgungssicherheit der Bevölkerung sondern die Profite der Atomkonzerne sind maßgeblich für Zeitpunkt des Atomausstiegs. 4

5 Wie schnell wäre ein Atomausstieg möglich? (I) Studien zum Atomausstieg Ausstieg bis Ende Universität Flensburg / Prof. Hohmeyer (Mitglied des Sachverständigenrats der Bundesregierung) 2014 Greenpeace 2015 Umweltbundesamt (Fachbehörde des Bundesumweltministeriums) 2017 Öko-Institut Selbst der Branchenverband der Energiewirtschaft BDEW, dem auch die vier Atomkonzerne angehören, hat im April 2011 per Mehrheitsbeschluss einen Atomausstieg bis zum Jahr 2020 gefordert. 5

6 DIE LINKE: Unverzüglicher Atomausstieg Neben den acht bereits stillgelegten AKWs sind die drei AKWs Neckarwestheim 2 und Gundremmingen B & C stillzulegen. 6

7 Kraftwerkskapazitäten in Deutschland (in GW) Netto-Kraftwerksleistung ,7 135,0 Gesicherte Nettoleistung 90,5 92,8 89,9 + Kaltreserve 1,6 1,6 1,6 - Jahreshöchstlast 76,8 73,0 76,7 - Langfristreserve 6,6 6,6 6,6 Überschusskapazitäten des Kraftwerkparks (vor Atomkompromiss) 8,7 14,8 8,2 Quelle: Bundesamt für Strahlenschutz (2011); Bundesnetzagentur (2009,2011); Bundeswirtschaftsministerium (2011); Öko-Institut (2011). 7

8 DIE LINKE: Unverzüglicher Atomausstieg Neben den acht bereits stillgelegten AKWs sind die drei AKWs Neckarwestheim 2 und Gundremmingen B & C stillzulegen. Die übrigen Atomkraftwerke sollen bis zum Ende des Jahres 2014 stillgelegt werden. 2012: AKW Brokdorf und Philippsburg : AKW Grohnde und Grafenrheinfeld 2014: AKW Isar 2 und Emsland. 8

9 DIE LINKE: Unverzüglicher & unumkehrbarer Atomausstieg Neben den acht bereits stillgelegten AKWs sind die drei AKWs Neckarwestheim 2 und Gundremmingen B & C stillzulegen. Die übrigen Atomkraftwerke sollen bis zum Ende des Jahres 2014 stillgelegt werden. 2012: AKW Brokdorf und Philippsburg : AKW Grohnde und Grafenrheinfeld 2014: AKW Isar 2 und Emsland. Verankerung des Verbots der Nutzung von Atomenergie und Atomwaffen im Grundgesetz, um den Ausstieg unumkehrbar zu gestalten. 9

10 Das Atom/Energie - Gesetzespaket Am 30. Juni 2011 wurde im Bundestag nicht nur eine Novelle des Atomgesetzes (= Atomkompromiss) beschlossen, sondern folgende weitere Gesetze: - Novelle des - Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) - Energiewirtschaftsgesetzes - Gesetzes zur Errichtung eines Sondervermögens Energie- und Klimafonds - Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABeG) - Gesetz zur steuerlichen Förderung von energetischen Sanierungsmaßnahmen an Wohngebäuden (vom Bundesrat am 8. Juli abgelehnt -> Vermittlungsausschuss) - Gesetz zur Stärkung der klimagerechten Entwicklung in den Städten und Gemeinden - Gesetz zur Änderung schifffahrtsrechtlicher Vorschriften 10

11 Beschleunigung der Energiewende? Ankündigung von Bundeskanzlerin Angela Merkel: ( ) die erneuerbaren Energien zukünftig noch schneller einen Großteil der Energieversorgung übernehmen sollen( ) (Regierungserklärung am 9. Juli 2011) Tatsächliche Beschlüsse: Das Ziel zum Ausbau erneuerbarer Energien auf einen Anteil von 35 Prozent bis zum Jahr 2020 ist das des alten Energiekonzeptes von Herbst 2010 in dessen Zentrum die AKW-Laufzeitverlängerungen standen. Unverändertes Erneuerbaren-Ziel bei weniger Atomstrom bedeute zwangsläufig mehr Strom aus Kohle- und Gaskraftwerken 11

12 Rettungsschirm für die Atomkonzerne? Die Neuerungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz spielen den Energieversorgern in die Hände und gehen zu Lasten mittelständischer dezentraler Strukturen. Kapitalintensive Anlagetypen wie offshore-windparks und große Biogasanlagen werden besser, Windenergie an Land als die von Wasserkraft abgesehen mit Abstand kostengünstigste erneuerbare Energie schlechter gestellt. Schon in den vorangegangenen zwölf Monaten wurde der Einspeisetarif für Photovoltaikstrom so drastisch gekürzt, dass der Zubau von Solaranlagen im ersten Halbjahr 2011 eingebrochen ist. 12

13 Weniger neue Photovoltaikanlagen nach Tarifkürzungen 2500 Installierte PV-Leistung (in MWp) Kürzung der PV- Vergütung um 13 % 500 Kürzung der PV- Vergütung um 9-11 % Kürzung der PV- Vergütung um 3 % Kürzung der PV- Vergütung um 13 % 0 Jan 10 Feb 10 Mrz 10 Apr 10 Mai 10 Jun 10 Jul 10 Aug 10 Sep 10 Okt 10 Nov 10 Dez 10 Jan 11 Feb 11 Mrz 11 Apr 11 Mai Summe der installierten Leistung in MWp Datenquelle: Bundnetzagentur.

14 Soziale Schieflage der Energie -Beschlüsse Kosten des Erneuerbaren-Ausbaus werden über EEG-Umlage von allen Stromverbraucher/innen getragen fast allen Ausnahme: Energieintensive Industrie (EI) - statt 3,5 Cent pro Kilowattstunde (ct/kwh) Strom muss EI nur 0,05 bis 0,35 ct/kwh zahlen; Ausnahmeregelung wurde durch EEG-Novelle ausgeweitet. - EI profitiert gleichzeitig von Strompreis senkender Wirkung erneuerbarer Energien in Höhe von etwa 0,6 ct/kwh. Das EEG senkt damit im Saldo die Stromkosten der EI in beträchtlichem Umfang. für private Stromverbraucher/innen sowie kleine und mittlere Unternehmen erhöht sich die EEG-Umlage. 14

15 DIE LINKE - Forderungen zur EEG-Novelle Ausbauziel: Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien an der Stromversorgung auf mindestens 45 Prozent bis Erhöhung des ermäßigten Satzes der EEG-Umlage für die energieintensive Industrie auf 0,6 Cent pro Kilowattstunde; Kopplung an Verpflichtung zur Steigerung der Effizienz beim Stromverbrauch oder Lastenmanagementmaßnahmen. Einführung einer Zusatzvergütung für Erneuerbare-Anlagen für den Aufbau von Stromspeichern (Speicherbonus) Bessere Förderung dezentraler Anlagen zu Lasten von Großprojekten. Detaillierter Forderungskatalog im Entschließungsantrag zum EEG (Drs. 17/6369). 15

16 Energie- und Klimafonds verdient er seinen Namen? Energie- und Klimafonds soll erneuerbare Energien sowie den sparsamen und effizienten Umgang mit Energie fördern. Förderzweck wurde ergänzt um: - Ausgleichszahlungen an die energieintensive Industrie zum Ausgleich emissionshandelsbedingter Strompreiserhöhungen (500 Mio. Euro pro Jahr). In Planung (nach der Sommerpause): - Subventionen für den Bau fossiler Kraftwerke aus Mitteln des Energie- und Klimafonds 16

17 Die LINKE Forderungen zum Energie- und Klimafonds Erhöhung der Brennelementsteuer; Mehreinnahmen sollen in Energie- und Klimafonds fließen. Kein neuer Subventionsmechanismus für die energieintensive Industrie im Energie- und Klimafonds. Kohleausstiegsgesetz für den klimagerechten Umbau des Kraftwerksparks statt Subventionen für fossile Kraftwerke. 17

18 Wie viele Stromnetze werden gebraucht? Das Netzausbaubeschleunigungsgesetz(NABeG) gilt nur für grenzüberschreitende und länderübergreifende Stromleitungen. Das NABeG erleichtert die Erdverkabelung auf der 110 kv- Ebene und verbessert in geringem Umfang die Öffentlichkeitsbeteiligung. ABER: Ausbaubedarf der Höchstspannungsnetze ist mit km deutlich zu hoch angesetzt. Die zugrunde liegende dena-2-studie wurde zusammen mit den vier Netzbetreibern und anderen Unternehmensverbänden erstellt und hatte nicht die Integration erneuerbarer Energien zum Ziel. 18

19 DIE LINKE Forderungen zum Netzausbau/NABeG Zuerst tatsächlichen Ausbaubedarf an Übertragungsleitungen feststellen. Die dena-ii-studie ist dafür ungeeignet. Berücksichtigung innovativer Techniken wie Hochtemperaturseile, die den Netzausbaubedarf verringern. Kein Netzausbau zu Lasten des Naturschutzes, u.a. Ausschluss von NATURA 2000-Gebieten von der Trassenplanung. Stärkung der Öffentlichkeitsbeteiligung durch frühzeitige Einbeziehung, Ausweitung der Stellungnahmefristen sowie rechtliche Überprüfbarkeit des Planungsverfahrens. Detaillierter Forderungskatalog im Entschließungsantrag zum NAGeG (Drs. 17/6370). 19

20 Atomstrom ist nicht billig Vermeintlich günstig produzierter Atomstrom wird an der Strombörse teuer verkauft. Jährliche Gewinne von 300 Mio. Euro pro AKW. Seit 1950 (in)direkte staatliche Förderung der Atomenergie mit über 165 Mrd. Euro. -> 3,9 Cent pro kwh Atomstrom. Die Großen Vier (RWE, E.ON, EnBW & Vattenfall) erzielten zwischen 2004 und 2010 über 100 Mrd. Euro Gewinn. zeitgleich: steigende Strompreise; etwa Sperren der Strom- und Gasversorgung jährlich. 20

21 DIE LINKE - Energiewende sozial gestalten Einführung einer wirksamen, staatlichen Strompreiskontrolle. Verbot von Stromsperren. Einführung von Stromsozialtarifen für einkommensschwache Haushalte. Energiesparfonds mit speziellen Förderprogrammen für die Anschaffung Energie sparender Geräte in einkommensschwachen Haushalten. Erhöhung der Brennelementesteuer und Überführung der AKW-Rückstellungen in einen öffentlich-rechtlichen Fonds. 21

22 Atomausstieg als Einstieg in eine andere Energiepolitik Ziel: erneuerbare und demokratisierte Energieversorgung. Überführung der Energienetze in die öffentliche Hand. Rekommunalisierung der Energieversorgung für starke Stadtwerke in kommunaler Hand. Verbesserte Förderung von Energiegenossenschaften. Einrichtung von Beiräten aus Umwelt- und Verbraucherverbänden, Gewerkschaften, Mandatsträger/innen u.a. begleiten mit verbindlichen Mitbestimmungsrechten den Energiewendeprozess. 22

23 Vielen Dank! Weitere Informationen unter

24 Info-Materialien zum Thema Atom/Energie Folder Atomausstieg sofort und sozial gerecht Fraktionszeitschrift clara mit Schwerpunkt Energiewende starten! (Sommer 2011) Wann, wenn nicht jetzt? Atomausstiegskonzept der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag. Broschüre Gas unter Gorleben Aus für das Endlagerprojekt Zeitschrift ROSALUX mit Schwerpunkt Nach der Atomkatastrophe von Fukushima (Sommer 2011) 24

Wie ein schneller Atomausstieg rechtlich zu regeln ist

Wie ein schneller Atomausstieg rechtlich zu regeln ist 27. April 2011 Wie ein schneller Atomausstieg rechtlich zu regeln ist Die Ereignisse im Atomkraftwerk Fukushima sind Anlass, auch für Deutschland die Sicherheitslage und die Risiken der Atomenergie neu

Mehr

Energiewende geht nur mit neuen Netzen!

Energiewende geht nur mit neuen Netzen! ! Neue Wege für Beschleunigung und Akzeptanz Martin Groll, Senior Policy Advisor Public Affairs, TenneT TSO GmbH 13. September 2012, Berlin Kennzahlen der TenneT 2011 Europas erster grenzüberschreitender

Mehr

Merit Order Effekt des Ausbaus der Windenergie sowie vom Ausstieg aus der Kernenergie

Merit Order Effekt des Ausbaus der Windenergie sowie vom Ausstieg aus der Kernenergie Merit Order Effekt des Ausbaus der Windenergie sowie vom Ausstieg aus der Kernenergie Kernenergie: Max Schmidt 222 845 Windenergie: Sinan Teske 220 990 Betreuung: Niels Ehlers 09. Mai 2008 Technische Universität

Mehr

Atomausstieg in Deutschland

Atomausstieg in Deutschland Atomausstieg in Deutschland Charlotte Loreck Bereich Energie und Klima Öko-Institut e.v. Berlin 13. März 2012 Inhalt Strommix Versorgungssicherheit Preiseffekte Klimaschutz Import-Export-Effekte 2 Bruttostromerzeugung

Mehr

Der Atomausstieg bis 2015 ist machbar

Der Atomausstieg bis 2015 ist machbar Der Atomausstieg bis 2015 ist machbar Neue Greenpeace-Berechnung für eine sichere Stromversorgung ohne Atomstrom Nach den katastrophalen Ereignissen im japanischen Atomkraftwerk Fukushima hat die Bundesregierung

Mehr

Wann, wenn nicht jetzt?

Wann, wenn nicht jetzt? Beschluss der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag vom 10. Mai 2011 Wann, wenn nicht jetzt? Raus aus der Atomkraft und rein in eine erneuerbare und demokratisierte Energieversorgung Kurz vor dem 25. Jahrestag

Mehr

Energiewende in Bayern Stand und Ausblick. Stephan Kleiner

Energiewende in Bayern Stand und Ausblick. Stephan Kleiner Energiewende in Bayern Stand und Ausblick Stephan Kleiner 43. Woche der Erzeuger und Vermarkter Herrsching, 20. November 2013 1 Rahmenbedingungen Laufzeit der Kernkraftwerke in Bayern endet 2022 Grafenrheinfeld

Mehr

Meldepflichtige Ereignisse in den 17 noch laufenden deutschen AKW bis inkl. BfS Monatsbericht Februar 2011

Meldepflichtige Ereignisse in den 17 noch laufenden deutschen AKW bis inkl. BfS Monatsbericht Februar 2011 Datum AKW-Kürzel AKW Betreiber Typ Reihe Leistung (2010) MWe Erstkritikalität Kategorie INES 13.2.2011 KWB-B Biblis B RWE Power AG DWR 2. Baulinie 1300 25.03.76 N 0 20.1.2011 KWB-B Biblis B RWE Power AG

Mehr

Energiewende, Versorgungssicherheit und explodierende Stromkosten future thinking Forum: Blackout Darmstadt 20. April 2015 Staffan Reveman

Energiewende, Versorgungssicherheit und explodierende Stromkosten future thinking Forum: Blackout Darmstadt 20. April 2015 Staffan Reveman Energiewende, Versorgungssicherheit und explodierende Stromkosten future thinking Forum: Blackout Darmstadt 20. April 2015 Staffan Reveman Brutto-Stromerzeugung 2014 in Deutschland: 610 Mrd. Kilowattstunden*

Mehr

Anforderungen an das GKM

Anforderungen an das GKM Grosskraftwerk Mannheim AG Moderne Kohleverstromung: GKM Block 9 Technologie und Umfeld des Neubaus Dr.-Ing. Karl-Heinz Czychon Dipl.-Ing. Ulrich Ehmann 18. Dezember 2008-0- VDI AK Energietechnik 18. Dezember

Mehr

Energiewende eine gemeinsame Herausforderung für Strom- und Gasnetze. aus Sicht Strom

Energiewende eine gemeinsame Herausforderung für Strom- und Gasnetze. aus Sicht Strom Energiewende eine gemeinsame Herausforderung für Strom- und Gasnetze. aus Sicht Strom Klaus Engelbertz RWE Netzservice GmbH RWE Netzservice GmbH 21.02.2013 SEITE 1 Energiepolitischen Rahmenbedingungen

Mehr

Aktuell. Rückkehr zur Atomkraft Abschied von der Energiewende. Schwarz-Gelb beschließt Energiekonzept: Kernpunkte schwarz-gelber Energiepolitik

Aktuell. Rückkehr zur Atomkraft Abschied von der Energiewende. Schwarz-Gelb beschließt Energiekonzept: Kernpunkte schwarz-gelber Energiepolitik Aktuell. 4. Oktober 2010 SPD-Parteivorstand, Telefon (030) 25 991-0, Internet: www.spd.de Schwarz-Gelb beschließt Energiekonzept: Rückkehr zur Atomkraft Abschied von der Energiewende Die schwarz-gelbe

Mehr

Die Versorgungssicherheit in Bayern bei einer Abschaltung von Gundremmingen C im Jahr 2017

Die Versorgungssicherheit in Bayern bei einer Abschaltung von Gundremmingen C im Jahr 2017 Die Versorgungssicherheit in Bayern bei einer Abschaltung von Gundremmingen C im Jahr 2017 Augsburg, 16. April 2016 Dr. Christine Wörlen, Arepo Consult Arepo Consult Gegründet 2009 von Dr. Christine Wörlen

Mehr

Johannes Lichdi, Klima- und Energiepolitischer Sprecher. Erneuerbare Energien und der Strompreis

Johannes Lichdi, Klima- und Energiepolitischer Sprecher. Erneuerbare Energien und der Strompreis Johannes Lichdi, Klima- und Energiepolitischer Sprecher Erneuerbare Energien und der Strompreis EinsEnergie Strompreis Beispiel einsstrom Garant 2300 kwh im Jahr (sächs. Durchschnitt) Inkl. Grundpreis

Mehr

Die Gefahren der Atomenergie Wie wollen wir in Zukunft leben?

Die Gefahren der Atomenergie Wie wollen wir in Zukunft leben? Die Gefahren der Atomenergie Wie wollen wir in Zukunft leben? Von Fukushima bis Brunsbüttel: Globale Katastrophen lokal verhindern Kiel, 3. Mai 11 Dr. Gerd Rosenkranz Leiter Politik & Presse Deutsche Umwelthilfe

Mehr

Energieziel 2050: Was müssen wir tun?

Energieziel 2050: Was müssen wir tun? Energieziel 2050: Was müssen wir tun? Christian Herforth Umweltbundesamt Warum Energiewende? Zwei Hauptgründe! 1. Klimawandel 2. Risikopoten

Mehr

Energiewende Bayern. Energiewende Bayern. Stromtrassen! Für oder gegen die Energiewende? 5. Juli 2014

Energiewende Bayern. Energiewende Bayern. Stromtrassen! Für oder gegen die Energiewende? 5. Juli 2014 Energiewende Bayern Energiewende Bayern Stromtrassen! Für oder gegen die Energiewende? 5. Juli 2014 herbert.barthel@bund-naturschutz.de Energiewende AKW Gundremmingen Bayern Braunkohle Tagebau Welzow Lausitz

Mehr

Klimaschutz - Dezentrale Energiewende Bayern

Klimaschutz - Dezentrale Energiewende Bayern Klimaschutz - Dezentrale Energiewende Bayern 30. November 2015 Nürnberg, BN-Mitarbeitertagung Dr. Herbert Barthel, Referat für Energie und Klimaschutz herbert.barthel@bund-naturschutz.de Energiewende AKW

Mehr

Energiebeschaffung für die Mitglieder. der Bäcker- und Konditorenvereinigung Nord e.v. Die Energielösung im Norden.

Energiebeschaffung für die Mitglieder. der Bäcker- und Konditorenvereinigung Nord e.v. Die Energielösung im Norden. Energiebeschaffung für die Mitglieder der Bäcker- und Konditorenvereinigung Nord e.v. Die Energielösung im Norden. Agenda Die 24sieben GmbH der Stadtwerke Kiel AG Entwicklung der einzelnen Bestandteile

Mehr

Atomkraft nach Fukushima. Die Gefahren der Atomenergie Wie wollen wir in Zukunft leben? Hochrisikotechnologie Atomkraft

Atomkraft nach Fukushima. Die Gefahren der Atomenergie Wie wollen wir in Zukunft leben? Hochrisikotechnologie Atomkraft Die Gefahren der Atomenergie Wie wollen wir in Zukunft leben? Von Fukushima bis Brunsbüttel: Globale Katastrophen lokal verhindern Kiel, 3. Mai 2011 Dr. Gerd Rosenkranz Leiter Politik & Presse Deutsche

Mehr

Neubau der 380-kV-Leitung Bünzwangen Goldshöfe HINTERGRÜNDE ZUM BEDARF

Neubau der 380-kV-Leitung Bünzwangen Goldshöfe HINTERGRÜNDE ZUM BEDARF Neubau der 380-kV-Leitung Bünzwangen Goldshöfe HINTERGRÜNDE ZUM BEDARF Herausforderungen an die Übertragungsnetze Windenergie heute INSTALLIERTE LEISTUNG UND WINDENERGIEANLAGEN / Starkes Nord-Süd-Gefälle

Mehr

Greenpeace Energy und die Energiewende

Greenpeace Energy und die Energiewende Greenpeace Energy und die Energiewende Marcel Keiffenheim Leiter Energiepolitik, Greenpeace Energy Das sagen die großen Energiekonzerne heute: 2 Das sagten die großen Energiekonzerne vor einem Jahrzehnt:

Mehr

Grundkurs Stromsystem

Grundkurs Stromsystem Grundkurs Stromsystem Wie geht das eigentlich mit Stromerzeugung und dem Stromtransport? 29.02.2012 Anne Palenberg Gefördert durch: Inhalt Stromerzeugung heute Was hat Klimaschutz mit dem Stromnetz zu

Mehr

Das Energieprogramm der Bundesregierung

Das Energieprogramm der Bundesregierung Das Energieprogramm der Bundesregierung Konkrete, sehr anspruchsvolle und zeitlich gestaffelte Zielvorgaben Klima Erneuerbare Energien Effizienz Treibhausgase (vs. 1990) Anteil Strom Anteil gesamt Strom

Mehr

Aktuelle rechtliche Aspekte des Netzausbaus

Aktuelle rechtliche Aspekte des Netzausbaus Aktuelle rechtliche Aspekte des Netzausbaus Johannes Frik Referate für Energiepolitische Grundsatzfragen und Erneuerbare Energien, Energieeinsparung Kommunalkonferenz Energie innovativ kommunal Nürnberg,

Mehr

Der Weg zur Energie der Zukunft sicher, bezahlbar und umweltfreundlich

Der Weg zur Energie der Zukunft sicher, bezahlbar und umweltfreundlich Der Weg zur Energie der Zukunft sicher, bezahlbar und umweltfreundlich Deutschland ist eines der leistungsfähigsten und wirtschaftlich erfolgreichsten Länder der Welt. Eine wettbewerbsfähige Energieversorgung

Mehr

Kernbrennstoffsteuer nach 2016?

Kernbrennstoffsteuer nach 2016? 09 2016 KURZANALYSE IM AUFTRAG VON NATURSTROM AG Kernbrennstoffsteuer nach 2016? Argumente für eine Verlängerung der Kernbrennstoffsteuer und Abschätzung der finanziellen Auswirkungen von Swantje Fiedler

Mehr

enportal Energiepreise Wo geht die Reise hin? 4. Führungskräfteforum der Kommunen Schwerin, den 30. Oktober 2012

enportal Energiepreise Wo geht die Reise hin? 4. Führungskräfteforum der Kommunen Schwerin, den 30. Oktober 2012 Energiepreise Wo geht die Reise hin? 4. Führungskräfteforum der Kommunen Schwerin, den 30. Oktober 2012 Referenten: Ass. Jur. Clemens Graf von Wedel Dipl.-Wirt.-Ing Rainer Otto Geschäftsführende Gesellschafter

Mehr

Droht Deutschland eine Stromlücke?

Droht Deutschland eine Stromlücke? Droht Deutschland eine Stromlücke? Vortragsreihe im WS 08/09 : Neue Entwicklungen auf den Energiemärkten 14.November 2008 Merten Morales M. Morales -2- Vortragsgliederung 1. Politische Rahmenbedingungen

Mehr

Kosten der Energiewende im Kontext gesellschaftlicher Wohlfahrtsbilanzierung

Kosten der Energiewende im Kontext gesellschaftlicher Wohlfahrtsbilanzierung Forschungszentrum für Umweltpolitik Roland Zieschank Forschungszentrum für Umweltpolitik Freie Universität Berlin www.fu-berlin.de Kosten der Energiewende im Kontext gesellschaftlicher Wohlfahrtsbilanzierung

Mehr

Atomausstieg 2015 und regionale Versorgungssicherheit. Atomkraft, Lastmanagement, Stromnetze, Versorgungssicherheit, Systemtransformation April 2011

Atomausstieg 2015 und regionale Versorgungssicherheit. Atomkraft, Lastmanagement, Stromnetze, Versorgungssicherheit, Systemtransformation April 2011 Atomausstieg 2015 und regionale Versorgungssicherheit Herausgeber/Institute: ZNES (Uni Flensburg) Autoren: Olav Hohmeyer et al. Datum: Themenbereiche: Schlagwörter: Atomkraft, Lastmanagement, Stromnetze,

Mehr

Energiewende als Chance Flexibilisierung im Heizkraftwerk Flensburg. Claus Hartmann

Energiewende als Chance Flexibilisierung im Heizkraftwerk Flensburg. Claus Hartmann Energiewende als Chance Flexibilisierung im Heizkraftwerk Flensburg Claus Hartmann Gliederung I. Kurzvorstellung Stadtwerke Flensburg GmbH II. III. IV. Anlagenbestand im Heizkraftwerk Flensburg Energiewirtschaftlicher

Mehr

Anteile der Energieträger an der Stromerzeugung in Deutschland 2003

Anteile der Energieträger an der Stromerzeugung in Deutschland 2003 Anteile der Energieträger an der Stromerzeugung in Deutschland 2003 Gesamte Brutto-Stromerzeugung 597 TWh Stromerzeugung aus Erneuerbaren 46,3 TWh Kernenergie 27,6 % Braunkohle 26,6 % Steinkohle 24,5 %

Mehr

Abstimmung vom 27. November 2016

Abstimmung vom 27. November 2016 Abstimmung vom 27. November 2016 Agenda Was verlangt die Initiative? Die wichtigsten Argumente für ein NEIN Breite Allianz sagt NEIN Hintergrund: Die Energiestrategie 2050 Was verlangt die Initiative?

Mehr

Wirtschaftliche Vorteile dezentraler Stromerzeugung. 6. Oktober 2012

Wirtschaftliche Vorteile dezentraler Stromerzeugung. 6. Oktober 2012 Wirtschaftliche Vorteile dezentraler Stromerzeugung 6. Oktober 2012 1 Dezentrale Stromerzeugung Bewertung im Wandel Energiewende EEG KWKG EEWärmeG EnergieStG StromStG Förderprogramm Was ist eine KWK-Anlage

Mehr

Herzlich Willkommen zur Veranstaltung. Energieeffizienz bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Ihr Plus in Fellbach

Herzlich Willkommen zur Veranstaltung. Energieeffizienz bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Ihr Plus in Fellbach Herzlich Willkommen zur Veranstaltung Energieeffizienz bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Ihr Plus in Fellbach Vortrag im Rahmen der IVF Veranstaltung Energieeffizienz bei KMU am 09.07.2014 Eigner

Mehr

2.1a Akt. spez. Okt. 13: Besondere Ausgleichsregel im EEG

2.1a Akt. spez. Okt. 13: Besondere Ausgleichsregel im EEG 2.1a Akt. spez. Okt. 13: Besondere Ausgleichsregel EEG 2.1a Seite 14 119. Erg.-Lfg., Oktober 2013 Akt. spez. Okt. 13: Konventioneller Kraftwerkspark altert 2.1b Konventioneller Kraftwerkspark in Deutschland

Mehr

Gegen-Argumente zur Atomwirtschaft

Gegen-Argumente zur Atomwirtschaft Kai Gehring Mitglied des Deutschen Bundestages Gegen-Argumente zur Atomwirtschaft Die Chefs der vier Atomkonzerne haben im BILD-Interview am 16.08. erklärt, warum aus ihrer Sicht Deutschland auf Kernkraft

Mehr

Der Landkreis Traunstein

Der Landkreis Traunstein Der Landkreis Traunstein auf dem Weg zum Energieziel 2020 Kreistagssitzung am 03.02.2011 1 Weltbevölkerung Weltbevölkerung 1950-2050 10.000 9.000 8.000 Millionen Einwohner 7.000 6.000 5.000 4.000 3.000

Mehr

EEG-Novelle 2014.! Kurzfristige Chancen und langfristige Perspektiven

EEG-Novelle 2014.! Kurzfristige Chancen und langfristige Perspektiven EEG-Novelle 2014! Kurzfristige Chancen und langfristige Perspektiven Anlage zu den Eckpunkten für die Reform des EEG! 7. Besondere Ausgleichsregelung, Eigenstromerzeugung und -verbrauch. Die Eigenstromerzeugung

Mehr

EigenEnergieErzeugung

EigenEnergieErzeugung EigenEnergieErzeugung zur nachhaltigen Beschaffung und Kostensenkung Düsseldorf, 06.03.2014 Inhalt 1 2 3 4 5 Über uns Problematik Lösungsansatz Praxisbeispiele Fazit und Referenzen Über uns Erneuerbare

Mehr

BESSER BESSER EINER FÜR ALLES. STROMPREIS SELBST BESTIMMEN.

BESSER BESSER EINER FÜR ALLES. STROMPREIS SELBST BESTIMMEN. BESSER STROMPREIS SELBST BESTIMMEN. Ich bin mein eigener Stromerzeuger und spare. Peter Plank, Geschäftsführer Hellmold & Plank GmbH & Co. KG BESSER EINER FÜR ALLES. BESSER unabhängig bleiben! Die eigentlichen

Mehr

Was passiert, wenn die Kernkraftwerke abgeschaltet werden? Zur Diskussion um die Stromlücke und Laufzeitverlängerungen

Was passiert, wenn die Kernkraftwerke abgeschaltet werden? Zur Diskussion um die Stromlücke und Laufzeitverlängerungen Was passiert, wenn die Kernkraftwerke abgeschaltet werden? Zur Diskussion um die Stromlücke und Laufzeitverlängerungen Tagung der Petra-Kelly-Stiftung Atomkraft am Ende? Perspektiven der aktuellen Atom-

Mehr

Allgemeingut: Umweltrelevanten Ausgaben Bundeshaushalt nicht nur im Haushalt BMU

Allgemeingut: Umweltrelevanten Ausgaben Bundeshaushalt nicht nur im Haushalt BMU Haushaltsdebatte 2007 Seite 1 Begrüßung Allgemeingut: Umweltrelevanten Ausgaben Bundeshaushalt nicht nur im Haushalt BMU Weniger beachtet: Zahlen Haushalt bringen den Nutzen von Umweltpolitik für Lebensqualität

Mehr

Sinn oder Wahnsinn des Netzausbaus Scheitert Die Energiewende an Stromleitungen?

Sinn oder Wahnsinn des Netzausbaus Scheitert Die Energiewende an Stromleitungen? Sinn oder Wahnsinn des Netzausbaus Scheitert Die Energiewende an Stromleitungen? Vortrag von Ralph Lenkert, Umweltpolitischer Sprecher der Linksfraktion im Bundestag, Vertreter für DIE LINKE im Beirat

Mehr

Welche Rolle spielt die Speicherung erneuerbarer Energien im zukünftigen Energiesystem?

Welche Rolle spielt die Speicherung erneuerbarer Energien im zukünftigen Energiesystem? Welche Rolle spielt die Speicherung erneuerbarer Energien im zukünftigen Energiesystem? Prof. Dr. Jürgen Schmid, Dr. Michael Specht, Dr. Michael Sterner, u.a. Inhalt Das Energiekonzept 2050 Fluktuationen

Mehr

EEG Zeitplan. Verabschiedung des EEG 2016 durch Bundestag + Bundesrat

EEG Zeitplan. Verabschiedung des EEG 2016 durch Bundestag + Bundesrat Entwicklung des EEG Inkrafttreten: 1.4.2000 Vorangetrieben durch: Hermann Scheer (SPD, ), Hans-Josef Fell (GRÜNE) Fassungen aus den Jahren 2000, 2004, 2009, 2012 (zweimal), 2014 und 2016 EEG 2000: EEG

Mehr

Greenpeace - Konzept für Lagerung von Atommüll aus den Wiederaufarbeitungsanlagen von La Hague und Sellafield

Greenpeace - Konzept für Lagerung von Atommüll aus den Wiederaufarbeitungsanlagen von La Hague und Sellafield Greenpeace - Konzept für Lagerung von Atommüll aus den Wiederaufarbeitungsanlagen von La Hague und Sellafield Bis heute gibt es keine dauerhafte und sichere Endlagerlösung für abgebrannte Brennelemente

Mehr

Aktuell. Schwarz-Gelb knickt vor der Atomlobby ein. Geheimvertrag: Weitere Zugeständnisse an die Atomlobby

Aktuell. Schwarz-Gelb knickt vor der Atomlobby ein. Geheimvertrag: Weitere Zugeständnisse an die Atomlobby Aktuell. 10. September 2010 SPD-Parteivorstand, Telefon (030) 25 991-0, Internet: www.spd.de Atomkraftwerke sollen mindestens bis 2037 laufen Schwarz-Gelb knickt vor der Atomlobby ein Die schwarz-gelbe

Mehr

atomstromlos. klimafreundlich. bürgereigen. Bürger machen Energie

atomstromlos. klimafreundlich. bürgereigen. Bürger machen Energie Bürger machen Energie Tanja Gaudian Marburg, 27.1.2014 Anteile Erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch (in Prozent) Quelle: Renewables 2012 Global Status Report Fahrplan für Deutschland: Erneuerbare

Mehr

Die Energiewende im ländlichen Verteilnetz. Uelzen, 28. Mai 2013 Thorsten Gross, E.ON Avacon AG

Die Energiewende im ländlichen Verteilnetz. Uelzen, 28. Mai 2013 Thorsten Gross, E.ON Avacon AG Die Energiewende im ländlichen Verteilnetz Uelzen, 28. Mai 2013 Thorsten Gross, E.ON Avacon AG Inhalt 1. E.ON Avacon Ein ländlicher Verteilnetzbetreiber 2. Das Großprojekt Energiewende Ziele, Maßnahmen,

Mehr

Die Umsetzung der Liberalisierung in Deutschland Welcher Rahmen für das zukünftige Strommarktdesign? 02. Juni 2016

Die Umsetzung der Liberalisierung in Deutschland Welcher Rahmen für das zukünftige Strommarktdesign? 02. Juni 2016 Die Umsetzung der Liberalisierung in Deutschland Welcher Rahmen für das zukünftige Strommarktdesign? 02. Juni 2016 ein Blick zurück: Energiepolitik in Deutschland 1998 Liberalisierung der Energiemärkte:

Mehr

Energiewende in Deutschland und der Schweiz: Zwei Wege ein Ziel?

Energiewende in Deutschland und der Schweiz: Zwei Wege ein Ziel? Energiewende in Deutschland und der Schweiz: Zwei Wege ein Ziel?, Leiter Fachgebiet Strategie und Politik, BDEW Ber(li)ner Salon, Deutsche Botschaft, Bern 27. Februar 2014 www.bdew.de Energiewende in Deutschland:

Mehr

Brennstoffzellen und Stromspeicher im Einfamilienhaus

Brennstoffzellen und Stromspeicher im Einfamilienhaus Brennstoffzellen-Heizgerät Vitovalor 300-P 22.06.2016 Seite 1 Brennstoffzellen und Stromspeicher im Einfamilienhaus Fulda, 14. Juni 2016 Jan Hendrik Dujesiefken Vorstellung Vitovalor 300-P Seite 2 20.05.2014

Mehr

Wärmepumpe Stromverbrauch Wärmepumpe. Jahresüberblick Kosten pro Monat [ ] Monatsdurchschnittstemperatur [ C]

Wärmepumpe Stromverbrauch Wärmepumpe. Jahresüberblick Kosten pro Monat [ ] Monatsdurchschnittstemperatur [ C] Wärmepumpe 27 Jahresüberblick 27 25 3, 2 15 157 138 133 149 191 25, 2, 15, 1 92 9 1, 5 58 39 31 34 3 24 5,, Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Ø -5, Kosten pro Monat [ ] Monatsdurchschnittstemperatur

Mehr

Berliner Energiekonzept

Berliner Energiekonzept Berliner Energiekonzept Konkurrenzfähige Erneuerbare Energie vom Atlantik Energie aus Wind und Wellen ist kostengünstiger als Energie aus Kohle- und Gaskraftwerken. Unerschöpfliche Meeres-Energie für die

Mehr

Geringverdiener zahlen die Zeche

Geringverdiener zahlen die Zeche Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Erneuerbare-Energien-Gesetz 20.12.2012 Lesezeit 3 Min Geringverdiener zahlen die Zeche Die Energiewende hat in den vergangenen Jahren immer

Mehr

Der Einsatz Regenerativer bedarf langfristig sicherer Rahmenbedingungen

Der Einsatz Regenerativer bedarf langfristig sicherer Rahmenbedingungen Der Einsatz Regenerativer bedarf langfristig sicherer Rahmenbedingungen Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung und Hertie School of Governance Herausforderungen Globale Energieversorgungssicherheit

Mehr

Dezentrale Energiewende Bayern

Dezentrale Energiewende Bayern Dezentrale Energiewende Bayern 18. Januar 2016 BN Seminar Atomausstieg Klimaschutz - Dezentralität Ingolstadt Dr. Herbert Barthel, Referat für Energie und Klimaschutz herbert.barthel@bund-naturschutz.de

Mehr

Wirtschaftlichkeitsanalyse von neuen Kraftwerksprojekten

Wirtschaftlichkeitsanalyse von neuen Kraftwerksprojekten Wirtschaftlichkeitsanalyse von neuen Kraftwerksprojekten Anreize für Investitionen im liberalisierten Strommarkt Wirtschaftlichkeit von neuen Kraftwerken... aus Sicht eines kleinen Stadtwerks Vortrag von

Mehr

Erneuerbare Energien

Erneuerbare Energien Erneuerbare Energien mit besonderer Berücksichtigung der Windenergie Baden-Baden, 20. Oktober 2011 Dr. Walter Witzel Landesvorsitzender BWE - Baden-Württemberg Inhalt: 1. Überblick über die Erneuerbaren

Mehr

Haben wir ein Speicherproblem?

Haben wir ein Speicherproblem? Haben wir ein Speicherproblem? Dr. Carsten Pape Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik, Kassel Bündnis 90/Die Grünen Fachgespräch: Die Speicherfrage Stolperstein für die Energiewende?

Mehr

Einbindung von Wärme und Strom in ein multimodales Energiesystem aus Systemsicht

Einbindung von Wärme und Strom in ein multimodales Energiesystem aus Systemsicht Einbindung von Wärme und Strom in ein multimodales Energiesystem aus Systemsicht - Sektorenkopplung zwischen Strom- und Wärmemarkt - Städtische Wärmeinfrastrukturen zur Speicherung von Windstrom und PV

Mehr

Zitat aus dem Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD vom :

Zitat aus dem Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD vom : Zitat aus dem Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD vom 11.11.2005: Zwischen CDU, CSU und SPD bestehen hinsichtlich der Nutzung der Kernenergie zur Stromerzeugung unterschiedliche Auffassungen. Deshalb

Mehr

Impulse zum Thema Energiewende aus Sicht der Verbraucherzentrale NRW

Impulse zum Thema Energiewende aus Sicht der Verbraucherzentrale NRW Impulse zum Thema Energiewende aus Sicht der Verbraucherzentrale NRW Zukunft durch Industrie Diskussionsforum Wie gelingt die Energiewende? 11.03.2015, Duisburg Bereichsleiter Energie der Verbraucherzentrale

Mehr

Stromverbrauch Wärmepumpe Mehr Infos unter: Luftwaermepumpe.eu

Stromverbrauch Wärmepumpe Mehr Infos unter: Luftwaermepumpe.eu Wärmepumpe 29 Jahresüberblick 29 3 25 2 15 1 5 245 21 153 6,1-1,7 2, 21,2 2,2 17,7 16,1 17,1 13,4 54 46 32 31 19 19 1,9 242 142 18 98 8,8 2,5 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Ø 3, 25, 2,

Mehr

ENERGIEWENDE IN BAYERN. Energiewende in Bayern

ENERGIEWENDE IN BAYERN. Energiewende in Bayern ENERGIEWENDE IN BAYERN Energiewende in Bayern Bioenergie in Bayern Gesamtverbrauch 2009 2006 PJ Bioenergie in Bayern Beitrag 2009 10,7% Bioenergie in Bayern Quelle: Bayerisches Statistisches Landesamt,C.A.R.M.E.N.

Mehr

Energiewende Bayern. Dr. Herbert Barthel Referat für Energie und Klimaschutz. 19. März 2015 Eichenau. herbert.barthel@bund-naturschutz.

Energiewende Bayern. Dr. Herbert Barthel Referat für Energie und Klimaschutz. 19. März 2015 Eichenau. herbert.barthel@bund-naturschutz. Energiewende Bayern Dr. Herbert Barthel Referat für Energie und Klimaschutz 19. März 2015 Eichenau herbert.barthel@bund-naturschutz.de 1 Energiewende AKW Gundremmingen Bayern Braunkohle Tagebau Welzow

Mehr

Kosten der Solarstromförderung Vorstellung Kurzgutachten Prognos AG

Kosten der Solarstromförderung Vorstellung Kurzgutachten Prognos AG Pressekonferenz BSW-Solar Kosten der Solarstromförderung Vorstellung Kurzgutachten Prognos AG Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer BSW-Solar Frank Peter Projektleiter Energiewirtschaft, Prognos AG. Berlin,

Mehr

Dezentrale Energiewende

Dezentrale Energiewende Dezentrale Energiewende Diskussion der VDE-Studie Der zellulare Ansatz Dr. Werner Neumann Sprecher des Bundesarbeitskreis Energie Wissenschaftlicher Beirat des BUND Warum dezentral und was ist dezentral?

Mehr

Was ist die EEG-Umlage?

Was ist die EEG-Umlage? Was ist die EEG-Umlage? Die EEG-Umlage ist ein Bestandteil Ihres Strompreises. Für das Jahr 2013 liegt sie bei 5,277 ct/kwh. Sie ist von allen Letztverbrauchern für jede bezogene Kilowattstunde Strom zu

Mehr

Warum unser Strom immer teurer wird

Warum unser Strom immer teurer wird Warum unser Strom immer teurer wird inkl. Anbieter- Vergleich Wie setzt sich der Strompreis zusammen? Die Beschaffungskosten, also Erzeugung, Transport und Vertrieb des Stroms, machen den Großteil des

Mehr

Erneuerbare Energien in Deutschland Ende 2014

Erneuerbare Energien in Deutschland Ende 2014 CSU-Arbeitsgemeinschaft Landwirtschaft Ansbach Stadt und Land Herrieden-Schernberg, 9. April 2015 1 Erneuerbare Energien in Deutschland Ende 2014 1,4 Mio. Solarstromanlagen 24.867 Windräder 7.960 Biogasanlagen

Mehr

badenova Ihr Klimapartner aus der Solarregion GETEC 2012

badenova Ihr Klimapartner aus der Solarregion GETEC 2012 badenova Ihr Klimapartner aus der Solarregion GETEC 2012 04. März 2012 1 Referent Kim Alexander Dethlof Dipl.-Kaufmann badenova AG & Co.KG Bereichsleiter Energiebeschaffung * 09.09.1978 in Warendorf ledig

Mehr

easyoptimize: Energiemanagement zur Vermarktung der Flexibilität von Mikro- und Mini-KWK-Anlagen

easyoptimize: Energiemanagement zur Vermarktung der Flexibilität von Mikro- und Mini-KWK-Anlagen easyoptimize: Energiemanagement zur Vermarktung der Flexibilität von Mikro- und Mini-KWK-Anlagen 5. Fachtagung Die Kraft-Wärme-Kopplung im zukünftigen Strommarkt Stuttgart, 26.10.2015, RWE Effizienz GmbH,

Mehr

Sinn oder Wahnsinn des Netzausbaus Scheitert Die Energiewende an Stromleitungen?

Sinn oder Wahnsinn des Netzausbaus Scheitert Die Energiewende an Stromleitungen? Sinn oder Wahnsinn des Netzausbaus Scheitert Die Energiewende an Stromleitungen? Vortrag von Ralph Lenkert, Umweltpolitischer Sprecher der Linksfraktion im Bundestag, Vertreter für DIE LINKE im Beirat

Mehr

Sinn oder Wahnsinn des Netzausbaus Scheitert Die Energiewende an Stromleitungen?

Sinn oder Wahnsinn des Netzausbaus Scheitert Die Energiewende an Stromleitungen? Sinn oder Wahnsinn des Netzausbaus Scheitert Die Energiewende an Stromleitungen? Vortrag von Ralph Lenkert, Umweltpolitischer Sprecher der Linksfraktion im Bundestag, Vertreter für DIE LINKE im Beirat

Mehr

Die Rolle der Windkraft in der Energiewende

Die Rolle der Windkraft in der Energiewende Die Rolle der Windkraft in der Energiewende Bedeutung für die Energieversorgung und den Klimaschutz Christof Timpe (c.timpe@oeko.de) Informationsabend des Gemeindeverwaltungsverbands Elzach Winden, 1.03.2016

Mehr

Brauchen wir Korridor C (SuedLink)? Energiewirtschaftliche Notwendigkeit

Brauchen wir Korridor C (SuedLink)? Energiewirtschaftliche Notwendigkeit Brauchen wir Korridor C (SuedLink)? Energiewirtschaftliche Notwendigkeit Hintergrund Als SuedLink bezeichnen die zuständigen Netzbetreiber TenneT TSO und TransnetBW zwei Vorhaben aus dem Bundesbedarfsplangesetz

Mehr

BILD. Energiestrategie Volkswagen. Raimund Wunder, VW Kraftwerk GmbH,

BILD. Energiestrategie Volkswagen. Raimund Wunder, VW Kraftwerk GmbH, BILD Energiestrategie Volkswagen Raimund Wunder, VW Kraftwerk GmbH, 02.11.2016 Politische Leitplanken Eigenstromregelung im EEG 2017 EU Kommission vs. Deutschland KWKG 2016 CO 2 Reduktionsziele Strommarktgesetz

Mehr

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR SOLARE ENERGIESYSTEME ISE

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR SOLARE ENERGIESYSTEME ISE FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR SOLARE ENERGIESYSTEME ISE Stromerzeugung aus Solar- und Windenergie im ersten Halbjahr 2015 Prof. Dr. Bruno Burger Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE Freiburg, den

Mehr

Desinformationskampagnen. zu Erneuerbaren Energien. in Bayern

Desinformationskampagnen. zu Erneuerbaren Energien. in Bayern Desinformationskampagnen zu Erneuerbaren Energien in Bayern Forum Ökologie Traunstein e.v. 1 Erneuerbare Energien sind aditive Energien, denn sie sind keine Alternative Ministerpräsident Edmund Stoiber,

Mehr

FAQ STROMPREIS. Seite 1 von 7

FAQ STROMPREIS. Seite 1 von 7 FAQ STROMPREIS 1. Was kostet der Strom ab 1. Januar 2017?... 2 2. Sind bereits alle Kosten im Preis enthalten?... 2 3. Was ist der Unterschied zwischen Verbrauchs-, Arbeits- und Grundpreis?... 2 4. Wie

Mehr

Erneuerbare Energien in Deutschland auf einen Blick

Erneuerbare Energien in Deutschland auf einen Blick Energy Erneuerbare Energien in Deutschland auf einen Blick 16. Oktober 2012 in Budapest, Ungarn Antje Kramer, eclareon GmbH Management Consultants on behalf of the German Federal Ministry of Economics

Mehr

Die Zukunft der Photovoltaik hat die Energiewende ohne sie eine Chance?

Die Zukunft der Photovoltaik hat die Energiewende ohne sie eine Chance? Die Zukunft der Photovoltaik hat die Energiewende ohne sie eine Chance? Es diskutieren: Wolfgang Heins, So`ne Kraft Hochtaunus e.v. und Stephan Wieder, Solarverein Frankfurt und Umgebung e.v. Moderation:

Mehr

KÜMMERLEIN RECHTSANWÄLTE & NOTARE ESSENER GESPRÄCHE ZUR INFRASTRUKTUR. Versorgung Akzeptanz - Realität

KÜMMERLEIN RECHTSANWÄLTE & NOTARE ESSENER GESPRÄCHE ZUR INFRASTRUKTUR. Versorgung Akzeptanz - Realität KÜMMERLEIN RECHTSANWÄLTE & NOTARE ESSENER GESPRÄCHE ZUR INFRASTRUKTUR Versorgung Akzeptanz - Realität Energiewirtschaft im Wandel Aktuelle Herausforderungen Rechtsanwalt Prof. Dr. Wolfgang Straßburg I.

Mehr

Alu-Kongress 2011. Geht uns der Strom aus? Anton Bucher, Public Affairs

Alu-Kongress 2011. Geht uns der Strom aus? Anton Bucher, Public Affairs Alu-Kongress 2011 Geht uns der Strom aus? Anton Bucher, Public Affairs Geht uns der Strom aus? Schweizer Stromverbrauch mit oder ohne Kernenergie Optimaler Schweizer Produktionsmix Vor Fukushima ist nach

Mehr

Netze, Smart Grids und Speicher im Kontext der Energiewende

Netze, Smart Grids und Speicher im Kontext der Energiewende Netze, Smart Grids und Speicher im Kontext der Energiewende 07.12.2013 Dr.-Ing. Heiko Lünser Folie 2 Energiewende in Baden-Württemberg Folie 3 Energieszenario Baden-Württemberg 2050 Quelle: ZSW 2011 Folie

Mehr

UMGANG MIT HOHEN PHOTOVOLTAIK- PRODUKTIONSANTEILEN IM DEUTSCHEN STROMNETZ

UMGANG MIT HOHEN PHOTOVOLTAIK- PRODUKTIONSANTEILEN IM DEUTSCHEN STROMNETZ UMGANG MIT HOHEN PHOTOVOLTAIK- PRODUKTIONSANTEILEN IM DEUTSCHEN STROMNETZ Prof. Dr. Bruno Burger Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE Swissolar 214 Lausanne, 1. bis 11. April 214 www.ise.fraunhofer.de

Mehr

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR SOLARE ENERGIESYSTEME ISE

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR SOLARE ENERGIESYSTEME ISE FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR SOLARE ENERGIESYSTEME ISE Stromerzeugung in Deutschland im Jahr 2016 Prof. Dr. Bruno Burger Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE Freiburg, den 02.01.2017 Aktualisierung

Mehr

Wie kann die Energiewende durchgesetzt werden? Volkmar Lauber Marktwirtschaft für die Zukunft Urstein, 12.4.2012

Wie kann die Energiewende durchgesetzt werden? Volkmar Lauber Marktwirtschaft für die Zukunft Urstein, 12.4.2012 Wie kann die Energiewende durchgesetzt werden? Volkmar Lauber Marktwirtschaft für die Zukunft Urstein, 12.4.2012 1 Vorfrage: Brauchen wir eine Energiewende im europäischen Stromsektor? Der Großteil der

Mehr

Entwicklung des deutschen PV-Marktes Auswertung und grafische Darstellung der Meldedaten der Bundesnetzagentur nach 16 (2) EEG 2009 Stand 31.3.

Entwicklung des deutschen PV-Marktes Auswertung und grafische Darstellung der Meldedaten der Bundesnetzagentur nach 16 (2) EEG 2009 Stand 31.3. Entwicklung des deutschen PV-Marktes Auswertung und grafische Darstellung der Meldedaten der Bundesnetzagentur nach 16 (2) EEG 29 Stand 31.3.215 PV-Meldedaten Jan. Feb. 215 Bundesverband Solarwirtschaft

Mehr

PV Marktdaten Update Juni 2015

PV Marktdaten Update Juni 2015 PV Marktdaten Update Juni 2015 Stand 31.07.2015 Alle Angaben ohne Gewähr 1 Vorwort zur Datenerhebung Juni 2015 Monatliche Veröffentlichung der PV-Meldezahlen Die Bundesnetzagentur veröffentlicht gemäß

Mehr

Leistungsspektrum der Regierung von Unterfranken zum Thema Energie

Leistungsspektrum der Regierung von Unterfranken zum Thema Energie Leistungsspektrum der zum Thema Energie AD Wolfgang Jäger - 1 - Energieeffizientes Bauen Arbeitskreis an der Obersten Baubehörde seit 2004 Beteiligung der Regierungen Arbeitsgruppe der seit 2005 Projekte

Mehr

PV Marktdaten Update Februar 2016

PV Marktdaten Update Februar 2016 Stand 31.03.2016 Alle Angaben ohne Gewähr 1 Vorwort zur Datenerhebung Februar 2016 ➊ Monatliche Veröffentlichung der PV- Meldezahlen Die Bundesnetzagentur veröffentlicht gemäß dem Erneuerbare- Energien-

Mehr

Ursachen des 52-GW-Deckels und Folgen für die Anlagenentwicklung von Photovoltaiksystemen

Ursachen des 52-GW-Deckels und Folgen für die Anlagenentwicklung von Photovoltaiksystemen www.volker-quaschning.de Ursachen des 52-GW-Deckels und Folgen für die Anlagenentwicklung von Photovoltaiksystemen Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin 28. Symposium Photovoltaische Solarenergie

Mehr

Monatlicher Stromverbrauch in Deutschland

Monatlicher Stromverbrauch in Deutschland Entwicklungen in der deutschen Stromwirtschaft 1. Halbjahr 214 Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen am in Berlin, BDEW www.bdew.de Monatlicher Stromverbrauch in Deutschland Gesamtstromverbrauch

Mehr

Das Verbundkraftwerk Prignitz Stromversorgung der Zukunft

Das Verbundkraftwerk Prignitz Stromversorgung der Zukunft Das Verbundkraftwerk Prignitz Stromversorgung der Zukunft Martin Hellwig Parabel GmbH, Berlin 24. Windenergietage, Linstow Die Parabel GmbH Pionier der Solarprojektierung seit 1992 mit 30 MA in Berlin

Mehr

Fokus Niedersachsen. Dezentrale Energieerzeugung und Netzausbau

Fokus Niedersachsen. Dezentrale Energieerzeugung und Netzausbau m Dezentrale Energieerzeugung und Netzausbau 16 Entwicklung der Windenergie an Land in den niedersächsischen IHK-Bezirken 14 1 1 8 6 4 1 2 3 4 5 6 7 8 9 21 211 Regenerative Energien mit Rückenwind: Netzausbau

Mehr