Innovative CO 2 -arme Produkte Vermeidungsstrategien im Bereich des privaten Konsums

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1 Innovative CO 2 -arme Produkte Vermeidungsstrategien im Bereich des privaten Konsums Key Note zum Workshop: Klimawandel eine sichere Angelegenheit? econsense / Stiftung Wissenschaft und Politik Berlin, 20. September 2010 Carl-Otto Gensch Öko-Institut e.v.

2 Inhaltsübersicht Kurzvorstellung Öko-Institut Ausgangslage / Anforderungen Klimaschutz als gesellschaftliche System-Innovation Praktische Empfehlungen ( Klima-Knigge ) 2

3 Gründung 1977 in Freiburg als Anwalt der Umweltbewegung ; Büro Darmstadt 1980 Büro Berlin 1991 Heute: Eine der europaweit führenden unabhängigen Forschungs- und Beratungseinrichtungen für eine nachhaltige Zukunft Organisiert als gemeinnütziger Verein: ca Mitglieder, darunter auch Kommunen Leitung durch ehrenamtlichen Vorstand begleitet strategische Ausrichtung Überträgt Geschäftsführung und Leitungsgremium wichtige Aufgaben 3

4 Wie finanziert sich das Öko-Institut? überwiegend mit Drittmitteln aus Projekten Mitgliedsbeiträge Spenden Wer sind die Auftraggeber des Instituts? Ministerien auf Bundes- und Landesebene Unternehmen, Unternehmensverbände Europäische Union Nicht-Regierungsorganisationen Umweltverbände 4

5 Klimawandel: Einfluss / Veränderungen auf Märkte und Produkte Anpassungsstrategien Vermeidungsstrategien 5

6 Klimawandel: Einfluss / Veränderungen auf Märkte und Produkte Anpassungsstrategien Vermeidungsstrategien 6

7 Anspruchsvolle Klimaschutz-Ziele Reduktion der Treibhausgase in D ~ 80% - 95% bis 2050 ~ 40% bis 2020 heute: ca. 11 t CO 2e pro Kopf und Jahr 2050: ca. 2 t CO 2e pro Kopf und Jahr 7

8 Aufteilung der Treibhausgas-Emissionen Bereiche Heizung Privatfahrzeuge Öffentlicher Verkehr Flugzeug Strom Lebensmittel Herstellung Produkte und Güterverkehr Öffentliche Infrastruktur Gesamt CO 2e 2,0 t 1,6 t 0,1 t 0,9 t 0,9 t 1,5 t 2,5 t 1,2 t 10,7 t 8

9 2-Tonnen CO 2e sind schnell erreicht Bereiche Heizung Privatfahrzeuge Öffentlicher Verkehr Flugzeug Strom Lebensmittel Herstellung Produkte und Güterverkehr Öffentliche Infrastruktur Gesamt CO 2e 2,0 t 1,6 t 0,1 t 0,9 t 0,9 t 1,5 t 2,5 t 1,2 t 10,7 t z.b. durch: 3-Liter-Auto km (1,1 t) und Flugzeug (0,9t) 9

10 Zeitvergleiche Luft und Wasser und Muttermilch stark belastet, Problemchemikalien wie FCKW und PCP nicht verboten, Autos ohne Katalysator, Großkraftwerke ohne Entschwefelungsanlagen Für normale Verbraucher: kein Handy, kein Computer, kein Mail, kein GPS, kein ipod Internationale Politik es gibt noch die Sowjetunion, die DDR, die Mauer steht. China spielt wirtschaftlich keine große Rolle 10

11 Klimaschutz als gesellschaftliche Innovation Erfordert Änderungen/Entwicklungen im Bewusstsein im Verhalten bei den Technologien bei der Marktordnung bei den Gesetzen bei Kooperationen (Produktsysteme!) und leider auch viel Zeit. 11

12 Beispiele für solche Innovationsprozesse Bewusstsein: Klimawandel als Bedrohung bewusst (Ende 2007) Verhalten: Energieeffiziente Produkte setzen sich am Markt nicht durch. Verbraucher könnten mit Klimaschutz und Markenprodukten 30 40% CO 2e reduzieren und bis zu /Jahr sparen machen es aber nicht Marktordnung: Emissionshandel Gesetze: Ökodesign-Richtlinie 12

13 Klimaverträglicher (Nachhaltiger) Konsum ist eine System-Innovation 13

14 Wertewandel und Leitbilder Werte wandeln sich langsam, dann oft sprunghaft Viele ökologische Leitbilder sind besetzt Beispiel: Leben mit der Natur: der Touareg, der Cayenne Das Leitbild Nachhaltiger Konsum hat sich noch nicht durchgesetzt. 14

15 Bewusstsein, Verhalten und Information Diskrepanz zwischen Bewusstsein und Verhalten Warenwelt immer komplizierter mit vielen neuen Produkten und sehr schnellem Wechsel der Produktgenerationen Kontinuierliche Kürzung der Mittel für die Verbraucherberatung 400 Label sind zuviel. Neue CO 2 -Label sind unnötig Fokus auf wenige Leadlabel und Kennzeichnungen (Umweltzeichen, Biosiegel, Energieeffizienz-Kennzeichung), ok-power, Fair Trade (auch für Computer, TV &Co.) 15

16 Schwerpunkte setzen Beispiel Carbon Footprint Bisheriger Fokus der Diskussion auf Lebensmittel und hier auch noch auf die weniger relevanten Lebensmittel Der Walkers-Snack: 75 g Die Kilowattstunde (D): 639 g Ein Kilo Quark: g Ein Kilo Rindfleisch: g Einmal volltanken: g Jahresstromverbrauch 2-Pers-HH: g Ferienflug nach Australien: g 16

17 Technologien und Produkte Klimaschutz löst neuen Schub bei der Technologie-Entwicklung: 20-Grad-Waschmaschine,Optische LED, LED-TV-Beamer, Probleme in den entwickelten Industrieländern: Technologien adressieren häufig den Symbolischen Nutzen Effizienzstau bei der Nachfrage die guten Produkte werden nicht gekauft. 17

18 Staatliche Rahmenbedingungen Gute innovative Instrumente: Beispiel EEG Gute klassische Instrumente: Beispiel EU-Ökodesign-Richtlinie Zögerlich eingesetzte Instrumente: Energieeinsparverordnung finanzielle Förderung der Gebäudesanierung Wenig innovative Instrumente: EU-CO 2 -Flotten-Grenzwert für Pkw mit 130 g CO 2 ab 2012 Schon vor zehn Jahren: 3-Liter-Lupo 81 g; Toyota Prius 103 g Die gute Nachricht: Es ist nicht verboten, Niedrigverbrauchs-Autos zu kaufen. 18

19 Marktordnung Emissionshandel Fokus auf CO 2 -effiziente Lösungen Vorbild für Schwellenländer (kein Geld für teure Lösungen) Hohe Energiepreise, Stern-Report und schon ändert sich das Verhalten Gesamtkosten (Lebenszykluskosten) Typisches Beispiel: der Kühlschrank. 700 beim Kauf, dann bei der Stromrechnung! Ausweisung der Gesamtkosten am Point of Sale erforderlich! Die gute Nachricht: Energieeffiziente Elektrogeräte und Pkw haben niedrigere oder höchstens gleich hohe Gesamtkosten wie die konventionellen Vergleichs-Produkte ( 19

20 Kooperationen und Konfliktregelungen Beispiel Waschen und Waschmittel Klassischer Konflikt der 80er Jahre (Inhaltsstoffe, Jumbos, ineffiziente Geräte, zu hohe Waschtemperaturen) Zunehmende Kooperation ab 90er Jahre PLA Waschen und Waschmittel (1991) Wash-Right-Kampagne Forum Nachhaltiges Waschen - ab 2000 gemeinsame Empfehlungen Deutlich effizientere Waschmittel, Waschmaschinen,Wäschetrockner, Wärmepumpentrockner, 20-Grad-Waschmittel. 20

21 Klima-Diätplan (Klima-Knigge) I Leicht & schnell & kostensparend: Ökostrom, Standby, Energiesparlampen, moderates Auto- Fahren, 2,7 km Fahrrad statt Auto (tgl.), Raumtemperatur 1 Grad tiefer Jährliche Einsparung ca. 2,5 t CO 2e & 500 Zahlen für 2-Personen-Haushalt; entspricht etwa dem Durchschnittshaushalt (2,1 P.) 21

22 Klima-Diätplan (Klima-Knigge) II Einfach, mittelfristig & kostensparend: Stufenweiser Ersatz von Elektrogeräten und Heizungsanlage (EcoTopTen-Liste); keine Mehrkosten; Einsparung ca. 330 kg CO 2e bis deutlich mehr Ersatz Auto durch Niedrigverbrauchsauto (EcoTopTen-Liste); Einsparung ca. 870 kg CO 2e ; je nach Größe

23 Klima-Diätplan (Klima-Knigge) III Mittelfristig & aufwendig & kostenneutral: Sanierung Haus bzw. Wohnung (Wärmedämmung, Solarkollektoren & Co), in der Regel kostenneutral realisierbar, günstige Kredite und Zuschüsse; Einsparung je nach Typ und Größe ca kg Eigentümer-Mieter-Dilemma; bei Umzug oder Kauf Energiepass 23

24 Klima-Diätplan (Klima-Knigge) IV Verhaltensänderungen, leicht oder schwer (individuell), schnell oder mittelfristig, meist kostensparend: Gesunde Ernährung (weniger Fleisch, mehr Gemüse und Obst), Biolebensmittel Carsharing & Bahn statt (Zweit-)Auto Kleinerer Wohnraum Weniger fliegen Deutliche Kosteneinsparung, Mehrkosten bei Biolebensmitteln leicht zu kompensieren 24

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! C. Gensch

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