Das ESF-Projekt Alter(n)smanagement im Rettungsdienst (AMiR) Ein Rückblick auf 2 Jahre Projektarbeit
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- Helmuth Meinhardt
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1 DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.v. Das ESF-Projekt Alter(n)smanagement im Rettungsdienst (AMiR) Ein Rückblick auf 2 Jahre Projektarbeit Johannes Löcker Fachbereichsleiter Notfallmedizin und Rettungswesen, DRK- Landesverband Westfalen-Lippe e.v.
2 Auftaktveranstaltung AMiR am Die demografische Entwicklung können wir nicht aufhalten oder ändern ABER: Wir können sie gestalten, wenn wir rechtzeitig beginnen, uns den Herausforderungen zu stellen. Folie 2
3 Konkrete Projektziele: Ausbildung von 2 Experten für nachhaltiges Altersmanagement im Rettungsdienst (EAM) pro Betrieb Modellhafte Implementierung eines Altersmanagementsystems in 15 Rettungsdiensten Erarbeitung eines Praxisleitfadens bis zur Handbuchreife zur Anwendung in RD-Betrieben Folie 3
4 Projektablauf und Projektstruktur - geplant Bildungsphase Implementierungsphase Auswertung Analysephase Folie 4
5 Die Bildungsphase Mittel zum Zweck Bildungsphase Modul 1 Modul 2 Implementierungsphase Auswertung Modul 3 PG 1 Modul 4 Modul 5 PG 2 Modul 6 Analysephase PG 3 Folie 5
6 Die Bildungsphase Mittel zum Zweck Qualifizierung zum EAM: Auswirkungen des demografischen Wandels Projektmanagement im Alternsmanagement Beratung und Kommunikation im Betrieb Gesundheit und Arbeitsschutz / Betriebliches Eingliederungsmanagement Arbeitsgestaltung und Arbeitsorganisation Analyseinstrumente im betrieblichen Alternsmanagement Fortbildung der innerbetrieblichen Projektgruppen zur Vorbereitung auf die angestrebte Umstrukturierung im Betrieb zur Unterstützung der EAM bei ihren Aufgaben Folie 6
7 Die Bildungsphase Mittel zum Zweck Erkenntnisse Solide Vorbereitung auf die zukünftige Tätigkeit Optimierung der zeitlichen Abfolge der Themenbereiche Klärung der gegenseitigen Erwartungshaltung Verzahnung von Bildungs- und Implementierungsphase Gestaltung der innerbetrieblichen Projektgruppentreffen Gruppenidentifikation Folie 7
8 Die Bildungsphase Mittel zum Zweck Erkenntnisse Details Solide Vorbereitung auf die zukünftige Tätigkeit Optimierung der zeitlichen Abfolge der Themenbereiche früher Einstieg in die Sachproblematik formale Kenntnisse und Kompetenzen voraussetzen und optional anbieten oder Am Ende der Bildungsphase thematisieren mit der Möglichkeit zur direkten Anwendung an typischen Situationen Klärung der gegenseitigen Erwartungshaltung Erwartung des Projektträgers an die Leistung der Teilnehmenden : Transfer der Erkenntnisse und Erfahrungen aus den Weiterbildungsinhalten auf ihren jeweiligen Arbeitskontext Unterstützung der Teilnehmenden bei der Transferleistung Abfolge der Bildungs- und Implementierungsphase: Veränderung von Trennung hin zu Verzahnung / Überlappung der beiden Phasen wurde umgesetzt bei der Altersstrukturanalyse Vorteil: unmittelbare Erprobung bzw. Umsetzung im Betrieb Gestaltung der innerbetrieblichen Projektgruppentreffen: inhaltlich effizientere Gestaltung, die sich an engem Zeitbudget der Leitungskräfte orientiert Verbindliche Präsenz der Leitungskräfte bei den Projektgruppentreffen und aktive Mitwirkung Folie 8
9 Die Analysephase Übergang von Bildungs- zur Implementierungsphase Analysephase Bildungsphase Implementierungsphase Auswertung Alters- Analyseph ase struktur- analyse im eigenen Betrieb Folie 9
10 Die Implementierungsphase das Herzstück Implementierungsphase Bildungsphase Analysephase Coaching Implementierungsphase 1 NWT 1 Coaching 2 Coaching 3 Coaching 4 Coaching 5 Coaching 6 NWT 2 NWT 3 NWT 4 I N E T E R N E T Auswertung Folie 10
11 Die Implementierungsphase das Herzstück Bestandteile der Implementierungsphase: 6 ganztägige Coaching-Termine 4 regionale Netzwerktreffen Internetplattform zum Austausch und zur Bereitstellung von Informationen Folie 11
12 Die Implementierungsphase das Herzstück Erfahrungen Das innerbetrieblichen Coaching: das Rückrat des Projekts vor Ort Die Netzwerktreffen: Wertvoller Austausch mit den anderen Rettungsdiensten bereichernde Vertiefung einzelner Themen Die Internetplattform: Geringe Nutzung Grund: zu spät bereit gestellt aber: steht auch nach Projektende zur Verfügung! Folie 12
13 Die Implementierungsphase das Herzstück Umgesetzte Maßnahmen einige Beispiele Einführung des Betriebliches Eingliederungsmanagements Gesundheitsfördernde Maßnahmen Strukturelle Einbindung der EAM in geeignete Arbeitskreise Arbeitsschutz Bildung von Wissenstandems spezielle Arbeitszeitpläne für ältere Mitarbeiter Die zentrale Bedeutung einer (alternsgerechten) Führungskultur Dauer der Implementierungsphase Folie 13
14 Die Implementierungsphase das Herzstück Umgesetzte Maßnahmen weitere Beispiele Einführung des Betriebliches Eingliederungsmanagements Gesundheitsfördernde Maßnahmen Sportangebote / Vergünstigungen / Bonussysteme Ernährung (Obst / Wasser / Kurse) Strukturelle Einbindung der EAM in geeignete Arbeitskreise Arbeitsschutz Einführung von Gesundheitskoordinatoren Erweiterung der Gefährungsanalyse um Rettungsdienst-relevante Fragestellungen (z. B. LMM) Bildung von Wissenstandems (Regensburg, 50 % in einem jahr; Erfahrungswiisen, Rettungswachenleiter hakt nach) Sensibilisierung der Mitarbeiter für das Thema Informations-Veranstaltungen, -Wände, Plakate, Newsletter Gesundheitstage Einbeziehen der Mitarbeiter in Veränderungsprozesse (z.b. Zukunftswerkstatt) Arbeitszeit: spezielle Arbeitszeitpläne für ältere Mitarbeiter Kollegialität und Umgang miteinander erste Schritte Implementierungsphase zu kurz Umsetzung parallel zur Bildungsphase intensivieren (durch Projektgruppentreffen angerissen, besser wäre bereits hier eine Vertiefung gewesen) Folie 14
15 Die Auswertung durchgeführt durch die Uni Vechta Auswertung Bildungsphase Implementierungsphase Analysephase Folie 15
16 Projektstabilsierend wirkende und Nachhaltigkeit versprechende Faktoren Gleichzeitigkeit von für die Belegschaft wahrnehmbaren Maßnahmen und dem Aufbau von innerbetreiblichen Strukturen Coaching in der Implementierungsphase Bereitstellung auskömmlicher finanzieller und zeitlicher Ressourcen Betriebsebenen übergreifende Personalauswahl der EAMs Hohes Interesse Erhalt der entstandnenen Netzwerke Weiterbetrieb der Internetplatform Folie 16
17 Projektstabilsierend wirkende und Nachhaltigkeit versprechende Faktoren Gleichzeitigkeit von für die Belegschaft wahrnehmbaren Maßnahmen und dem Aufbau von innerbetrieblichen Strukturen Coaching in der Implementierungsphase Bereitstellung auskömmlicher finanzieller und zeitlicher Ressourcen Betriebsebenen übergreifende Personalauswahl der EAMs Erhalt der entstandnenen Netzwerke Weiterbetrieb der Internetplatform Folie 17
18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Erfolg auf ihrem Weg Folie 18
Weiterbildung Demografie- und Gesundheitsmanagement GEBURTENRATE ARBEITSFÄHIGKEIT BEWUSSTSEIN KOOPERATION VERANKERUNG GESUNDHEITSSYSTEM NETZWERK
Weiterbildung Demografie- und Gesundheitsmanagement JUNG SPORT IDEE SCHUTZ KOOPERATION KOMPETENZENTWICKLUNG BEWUSSTSEIN ARBEITSFÄHIGKEIT GEBURTENRATE FÜHRUNG PERSONALPOLITIK RENTENALTER PROJEKT FIT GESUNDHEITSSYSTEM
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