Soziale Lage des pädagogischen Personals

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1 Radoslaw Huth Soziale Lage des pädagogischen Personals Möglichkeiten des Mikrozensus zur Analyse der sozialen Situation der pädagogischen Berufe

2 Mikrozensus Auswahl der Stichprobe: Mikrozensus 2005 SUF Anzahl der Befragten: 1% der Gesamtbevölkerung = über Personen Berufsauswahl anhand der Berufsklassifikation ISCO-88 und KldB-92 Alle Bereiche des Bildungswesens: vom Elementar- bis hin zum Quartärbereich Zusätzliche Auswahlkriterien: Stellung im Beruf, Alter, Bildung, Haupteinkommensquelle, Erwerbstyp, Wirtschaftszweig Nutzerkonferenz zu den amtlichen Haushaltsstatistiken Mannheim, September 201 Seite 2

3 Fallzahlen Seite 3

4 Fallzahlen in der Stichprobe Häufigkeit Gültige Prozente Elementarbereich ,3 Primarbereich ,3 Sekundarbereich I ,7 Sekundarbereich II ,2 Berufsschulbereich 910 8,8 Sonderschulbereich 516 5,0 Tertiärbereich 688 6,6 Quartärbereich 545 5,3 Gesamt ,0 Seite 4

5 Ausgewählte Dimensionen der sozialen Lage ARBEITS- BEDINGUNGEN BERUF MIGRATIONS- HINTERGRUND BERUFS- EINSTIEG SOZIALE LAGE ERWERBST.D. EHEPART. FAMILIÄRE VERHÄLT. SE HAUSHALT/ FAMILIE BERUFS- AUSSTIEG ALTER, GESCHLECHT EINKOMMEN MATERIELLE LAGE Seite 5

6 Untersuchungsdimensionen Personal im Bildungsw. Andere Berufstätige mit Hochschulab. Sonstige Beschäftigte Akademiker Nicht- Akademiker Sekundarbereich Primarbereich Elementarbereich Berufsschulbereich Sekundarbereich II Quartärbereich Tertiärbereich Sonderschulbereich Alter, Geschlecht, Region Seite 6

7 Berufseinstiegsalter Seite 7

8 Berufseinstiegsalter Seite 8

9 Berufseinstiegsalter Determinanten des Berufseinstiegsalters: Jahr des Beginns der Berufstätigkeit (F(2, 6315) = , p<.001, η² =.060), der Bildungsbereich (F(4, 6315) = 7.67, p<.001, η² =.01), die Ost-West- Zugehörigkeit (F(1, 6315) = 38.87, p<.001, η² =.006), die Hauptfachrichtung (F(1, 6315) = 4.64, p<.001, η² =.001) und das Geschlecht (F(1, 6315) = 3.58, p=n.s., η² =.001). Signifikante Zweifach-Interaktionen: Jahr des Beginns der Berufstätigkeit * Bildungsbereich (F(2, 6315) = 2.38, p<.05, η² =.003) Bildungsbereich * Ost-West-Zugehörigkeit (F(4, 6315) = 3.92, p<.01, η² =.002) Bildungsbereich * Hauptfachrichtung (F(4, 6315) = 3.64, p<.01, η² =.002) Signifikante Dreifach-Interaktionen: Jahr des Beginns der Berufstätigkeit *Bildungsbereich *Geschlecht (F(8, 6315) = 2.27, p<.05, η² =.003) Jahr des Beginns der Berufst. *Bildungsb. * Ost-West-Zugehör. (F(8, 6315) = 3.76, p<.001, η² =.005). Seite 9

10 Berufseinstiegsalter Fazit: Wichtigste Determinante des Berufseinstiegsalters: Jahr des Beginns der Berufstätigkeit Außerdem: Bildungsbereich, Ost-West-Zugehörigkeit und Geschlecht Seite 10

11 Beendigung der Berufstätigkeit Männer Zeitraum Seite 11

12 Beendigung der Berufstätigkeit Frauen Zeitraum Seite 12

13 Beendigung der Berufstätigkeit Seite 13

14 Beendigung der Berufstätigkeit Seite 14

15 Beendigung der Berufstätigkeit Deskriptive Befunde: In der Altersgruppe der unter 60-Jährigen beenden die Lehrer/-innen häufiger die Berufstätigkeit aus gesundheitlichen Gründen als die sonstigen Akademiker. Dagegen beenden die sonstigen Akademiker häufiger als die Lehrkräfte ihre Berufstätigkeit aufgrund eigener Kündigung oder Entlassung. In der Altersgruppe beenden die Lehrkräfte etwas häufiger die Berufstätigkeit aufgrund der Vorruhestandsregelung und aus gesundheitlichen Gründen als die sonstigen Akademiker. Trotz der Unterschiede in der Begründung des Berufsausstiegs arbeiten sowohl männliche als auch weibliche Lehrkräfte länger als andere Akademiker/innen. Seite 15

16 Beendigung der Berufstätigkeit Fazit: Multivariate Analyse des Berufsausstiegsalters unter Berücksichtigung von Region (alte vs. neue BL), Geschlechts, Berufsstatus (Beamte vs. Angestellte), Begründung (Ruhestand aus Altersgründen, vorzeitiger Ruhestand und sonstige Gründe), Methode univariate Varianzanalyse Auswahl: Personen über 50 Jahren Befund: Entscheidend für das Alter der Beendigung der Berufstätigkeit sind - Geschlecht - Berufsstatus - Beruf - Begründung Seite 16

17 Migrationshintergrund Seite 17

18 Migrationshintergrund Seite 18

19 Migrationshintergrund Fazit: Der Anteil an Personen mit Migrationshintergrund ist unter den Beschäftigten im Bildungswesen (mit und ohne Hochschulabschluss) viel geringer als unter sonstigen Erwerbstätigen. Unter den Lehrkräften ist ein etwa dreimal geringerer Anteil an Personen mit Migrationshintergrund festzustellen als unter sonstigen erwerbstätigen Akademikern. Der niedrige Anteil an Lehrkräften mit Migrationshintergrund betrifft sowohl junge als auch ältere Beschäftigte. Seite 19

20 Bildungsniveau Seite 20

21 Bildungsniveau Seite 21

22 Bildungsniveau Fazit: höherer Anteil an Lehrkräften ohne Hochschulabschluss in den neuen BL ein hoher Anteil an Beschäftigten mit niedrigem Bildungsniveau im Elementarbereich hoher Anteil an Beschäftigten im Elementarbereich mit Hauptschulabschluss in den alten BL leichte Verbesserung des Bildungsniveaus im Elementarbereich nach 1991 verglichen mit der Zeit vor 1990 Seite 22

23 Haushaltseinkommen Seite 23

24 Haushaltseinkommen Seite 24

25 Haushaltseinkommen Ordinale Regression Haushaltseinkommen der Lehrkräfte und aller sonstigen Akademiker Abh. Variable 1: < 2299 bis 5 > 5500 B S.E. Wald Exp(B) Schwelle[Haushaltseinkomm. = 1] 3,18, ,07** 24,05 [Haushaltseinkomm. = 2] 4,55, ,23** 94,63 [Haushaltseinkomm. = 3] 6,03, ,80** 415,72 [Haushaltseinkomm. = 4] 6,90, ,84** 992,27 Alter,05, ,22** 1,05 Haushaltstyp (Lehrer-zwei Berufst.) 2,77, ,90** 15,96 Haushaltstyp (Lehrer-zwei Ber.+Kind.) 3,18, ,13** 24,05 Haushaltstyp (L.- zwei Pers., ein Ber.) 1,55,11 212,49** 4,72 Haushaltstyp (L.-Paare + Kind. ein Ber.) 1,76,11 236,22** 5,81 Haushaltstyp (Lehrer Einpersonenh.) -,11,08 1,83,89 Haushaltstyp (Lehrer Alleinerziehend.),66,12 30,13** 1,94 Haushaltstyp (Akad.- zwei Berufst.) 2,47, ,69** 11,82 Haushaltstyp (Akad.-zwei Ber. + Kind.) 2,77, ,18** 15,96 Haushaltstyp (Ak.- zwei Pers., ein Ber.) 1,16,06 343,77** 3,19 Haushaltstyp (Ak.-Paare +K. ein Ber.) 1,78,06 873,21** 5,93 Haushaltstyp (Ak. - Einpersonenh.) -,17,06 8,90**,85 Geschlecht (Mann),18,02 109,58** 1,20 Region (West),95, ,10** 2,59 N Nagelkerkes R²,38 Verknüpfungsfunktion: logit Referenzkategorien: Geschlecht (Frau), Region (Ost), Haushaltstyp (Akademiker- Alleinerziehende) **p<0,01, *p<0,05 Seite 25

26 Haushaltseinkommen Seite 26

27 Haushaltseinkommen Fazit: Unter Berücksichtigung des Alters, der Haushaltszusammensetzung, der Ost-West- Zugehörigkeit und des Geschlechts ist das Haushaltseinkommen der Lehrkräfte in der Regel etwas höher als das Haushaltseinkommen der sonstigen berufstätigen Akademiker. Seite 27

28 Lebensformen Seite 28

29 Berufe d. Ehe-/Lebenspartner Seite 29

30 Berufe d. Ehe-/Lebenspartnerinnen Seite 30

31 Lebensformen Fazit: Männer leben etwas häufiger in einer festen Partnerschaft als die im Bildungswesen beschäftigte Frauen Fast jede zweite Hochschullehrerin ist Alleinstehend Etwa jeder fünfte Ehe-/Lebenspartner einer im Bildungswesen beschäftigten Frau arbeitet ebenfalls im Bildungswesen Jede zweite Ehe-/Lebenspartnerin eines im Bildungswesen beschäftigten Mannes arbeitet ebenfalls im Bildungswesen Seite 31

32 Vorteile des Mikrozensus Hohe Fallzahl Auswahl an Berufen bzw. Berufsgruppen nach eigenen Kriterien Vergleiche von verschiedenen sozialen Gruppen Vergleiche auf regionaler Ebene Informationen über weitere Haushaltsmitglieder Präzise Angaben über Arbeitsverträge, Arbeitszeiten, Arbeitsjahre Erweiterung des Standardfragebogens um zusätzliche Fragenkomplexe zu Migrationshintergrund, Gesundheit, Wohnverhältnissen, Arbeitswegen Seite 32

33 Nachteile des Mikrozensus Starke Betonung des Fragenkomplexes zur Arbeitsmarktbeteiligung Zu wenige und/oder zu unpräzise Fragen bei einigen Frageblöcken wie z.b. bei Weiterbildung, Einkommen oder beruflichen Abschlüsse Die Untersuchung der Berufsmobilität erfordert mehrerer Ausgaben des Mikrozensus (Zeitreihen) Angaben nur über die aktuelle berufliche Situation (Erwerbstätigkeit oder Erwerbslosigkeit) Seite 33

34 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Dr. Radoslaw Huth Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) Schloßstr Frankfurt am Main Tel.: 069/ Seite 34

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