Topspin-Online Ausgabe Nr Schwerpunkt: Meisterschaften

Transkript

1 Topspin-Online Ausgabe Nr Schwerpunkt: Meisterschaften

2 2011 WILSON SPORTING GOODS CO. *TIA census (USA 2009), Yano census (Japan 2009), SMS census (Europe 2009) EIN BESSERES SpIElgEfühl zu BEkoMMEN heisst, SIch EINzUgESTEhEN, dass MaN EIN BESSERES SpIElgEfühl BRaUchT. MEhR SpIElgEfühl MIT BlX. BLX Schläger sind mit Basaltfasern ausgestattet, um ein perfektes Spielgefühl bei jedem Schlag zu erzeugen. WILLST DU EIN BESSERES SPIELGEFÜHL? Scanne diesen QR Code mit deinem Handy. Kein Reader? Kein Problem. Gehe auf: wilson.com/qr oder für weitere Infos wilson.com/blx NUMBER 1 IN TENNIS*

3 Editorial 3 Liebe TOPSPIN-Online-Leser, ich danke Ihnen ganz herzlich für das Vertrauen, das Sie mir mit Ihrer Stimme entgegengebracht haben. Ihr Votum ist mir Verpflichtung und Ansporn zugleich. Verpflichtung, den Tennissport in Hessen auch im Wettkampfbereich weiterzuentwickeln, und Ansporn, weil dies mit einer starken Basis geschieht, die mitdenkt und Ideen einbringt. Ich bin sicher, dass mir die Arbeit mit Ihnen großen Spaß bereiten wird und hoffe, dass dies auf Gegenseitigkeit beruhen wird. ie Hauptversammlung fiel just auf das Ende von besonders geschäftigen Wochen beim HTV. Binnen sechs Wochen wickelten wir die Hallenmeisterschaft der Aktiven, der Senioren zum ersten Mal zweigeteilt und der Junioren ab, dazu den Jüngstenwettbewerb. Letztere in enger Zusammenarbeit mit dem Jugendressort. Man konnte hier in kompakter Form sehen, wie sich der Tennissport in Hessen über Jahrzehnte entwickelt hat. Es war für mich wichtig und damit auch selbstverständlich, alle diese Turniere zu begleiten. Nicht nur, weil es in meiner bisherigen Tätigkeit teilweise ohnehin zu meinen Aufgaben zählte. Ich wollte mir auch ein umfassendes Bild vom Leistungsstand quer durch alle Altersstufen machen. Als Landessportwart bin ich in erster Linie dafür verantwortlich, dass der Spielbetrieb reibungslos läuft. Dieser folgt Regeln, die für alle gelten. Auch, wenn sie dem einen oder der anderen nicht so ganz gefallen mögen. Auf der anderen Seite sind diese Regularien nicht für immer und ewig in Stein gemeißelt. So muss auch der Tennissport zum Beispiel gesamtgesellschaftlichen Gegebenheiten und Entwicklungen Rechnung tragen. Damit muss ich mich gemeinsam mit dem Sportausschuss - beschäftigen. Ihr Peter Becker HTV Vizepräsident Sport In der Politik ist die 100-Tage-Frist zur ersten Beurteilung der Leistung gute Tradition. Für mich läuft diese Anfang Juni ab. Dann organisiert der Hessische Tennis-Verband eines der beiden ranghöchsten Juniorenturniere, die der Internationale Tennis-Verbandes ITF nach Deutschland vergeben hat. Es ist in die Kategorie 1 eingestuft und hat weltweit nur einige wenige A-Turniere einschließlich der Grand Slams über sich. Ende Juni pendeln wir dann gemeinsam zwischen Buchschlag und Bad Vilbel hin und her, wo die Hessischen Aktiven- beziehungsweise die Seniorenmeisterschaften im Freien ausgetragen werden. Deshalb: Nehmen Sie es mit den 100 Tagen ausnahmsweise einmal nicht so genau. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und die Zusammenarbeit mit Ihnen. Dabei möchte ich gerne einem kaufmännischen Prinzip folgen: Wenn Sie mit meiner Arbeit einverstanden sind, sagen Sie es anderen; wenn nicht: Sagen Sie es mir.

4 4 Inhalt Impressum Inhalt 3 Editorial 4 Inhalt / Impressum 5 HTV Jahreshauptversammlung 7 Hessenmeisterschaften Aktive 11 Rollstuhltennis 13 Hessenmeisterschaften Jugend 16 Jüngstenhessenmeisterschaften 19 Breitensport (DST+Seminarbericht) 22 Ski- und Tennis Meisterschaften Topspin-Online Nummer 2 März 2011 Herausgeber: Hessischer Tennis-Verband Öffentlichkeitsarbeit Verantwortlich: Michael Otto, HTV-Vizepräsident Öffentlichkeitsarbeit Gestaltung: Goldbeck Art Titelfoto: Hikmet Temizer Auf dem Titel: Herren Hessenmeister Steven Moneke und Damen Hessenmeisterin Noemi Hemmerich Redaktion und Anzeigen: Michael Otto michael.otto@htv-tennis.de Vertrieb: Hessischer Tennis-Verband, Auf der Rosenhöhe 68, Offenbach, Tel. 069 / , Fax 069 / Die Beiträge in TOPSPIN müssen nicht die Meinung des HTV-Präsidiums oder der Redaktion ausdrücken. Bezirkspressereferenten Für Berichte und Ergebnisse aus Bezirken und Kreisen in TOPSPIN zuständig: Tennisbezirk Darmstadt Wolfgang Boltz, wolfgang.boltz@web.de, Gläserweg 19, Darmstadt, Tel / , Fax / Tennisbezirk Frankfurt Michael Werner, medien@tbf-tennis.de Brückenstraße 5b, Mörfelden-Walldorf Tel oder 0163/ Tennisbezirk Kassel Wilfried Müller, TennisMueller@t-online.de, Niedensteiner Str. 23 A, Schauenburg, Tel / 2838 Tennisbezirk Mittelhessen Gerhard Weck, weck.gerhard@t-online.de, Wiesenstraße 23, Wettenberg, Telefon oder , Fax Tennisbezirk Offenbach Erhard Dallmann, (kommissarisch) dallmann@dh-werkzeugmaschinen.de Ringstraße 20, Mainhausen, Telefon 06182/21659, Fax 06182/ Tennisbezirk Wiesbaden Bruno Kuzinski, (kommissarisch) bruno.kuzinski@t-online.de, Moselstr. 1, Wehrheim, Tel , Fax: Redaktionsschluss für die nächste TOPSPIN-PRINT-Ausgabe ist der 15. März 2010 TOPSPIN Nr. 1/2011 erscheint Mitte April 2011 Partner des HTV Telefon / , Telefax / com Bauen und Sanieren Vollmaschinelle Frühjahrsüberholung Zaun- und Beregnungsanlagen Herstellung und Vertrieb von Tennisplatzzubehör

5 HTV Jahreshauptversammlung 5 Fotos: Hikmet Temizer Foto: J. Hasenkopf Das neue HTV Präsidiumsteam von links nach rechts: Michael Otto, Fritsch Hesse, Uta Tschepe, Dirk Hordorff, Peter Becker, Kai Burkhardt HTV Jahreshauptversammlung Am 26. Februar fand in der Mehrzweckhalle des Landessportbunds die Jahreshauptversammlung des Hessischen Tennis-Verbandes statt. Vertreter aus 58 der insgesamt 800 hessischen Tennisvereine waren nach Frankfurt gekommen um den Berichten des Präsidiums kritisch zu lauschen, über Anträge abzustimmen und sich an den turnusmäßigen Wahlen zu beteiligen. Eingeleitet wurde die Veranstaltung mit einem Gastvortrag von Professor Banzer zum Thema Tennis und Gesundheit. Darin überraschte er mit der Botschaft, dass zwei Stunden Tennis, die hessische Tennisspieler wöchentlich spielen, in gesundheitlicher Hinsicht so effektiv seien, dass sie das Gesundheitssystem um 10,5 Millionen Euro entlastet werden würde. Vor dieser Kostenrechnung hatte Banzer, Gesundheitsbeauftragter des Deutschen Olympischen Sportbundes und Abteilungsleiter Sportmedizin am Institut für Sportwissenschaft in Frankfurt, den Jungbrunnen Tennis in seinen verschiedenen Facetten beleuchtet: Vorbeugung von Zivilisationskrankheiten, Verbesserung der Alltagsfunktionen, Stressabbau, Steigerung der kognitiven Leistungsfähigkeit. Tennis macht schlauer lautete eine weitere Botschaft von Banzer. Die Berichte der Präsidiumsmitglieder wurden allesamt ohne Aussprache entgegen genommen. Dirk Hordorff schilderte den Ausbau des Landesleistungszentrums auf der Offenbacher Rosenhöhe. Die Tennis- Akademie von Rainer Schüttler und Alexander Waske sei dort heimisch geworden und erbringe durch die Vermietung ein stattliches Zubrot. Uta Tschepe erläuterte die Umstruk-

6 6 Inhalt Impressum Neu im HTV-Präsidium: Sportwart Peter Becker, der während der Versammlung zudem noch mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet wurde turierungen im Jüngstentennis mit der Verlagerung nach unten auf die Altersklasse U 8 und den Mannschaftswettbewerben U 10 und 12. Der scheidende Sportwart Alfons Fratzke beleuchtete die Entwicklung des dualen Spielsystems, das den Mannschaften die Möglichkeit bietet, als Sechser- oder Viererteams anzutreten. Letztlich sei das ausschlaggebend dafür, dass in der neuen Saison 6200 Mannschaften den Spielbetrieb aufnehmen, so viele wie nie zuvor. In seinem Haushaltsabschluss musste Friedrich- Hermann Hesse zwar einen Verlust von Euro ausweisen. Er konnte aber deutlich machen, dass dieses Minus wesentlich geringer ausgefallen sei als erwartet. Michael Otto verwies auf die Fortentwicklung des Kommunikationsmixes vom Verbandsmagazin Topspin, über den wichtigen Newsletter, die neue Homepage und den geplanten Facebook-Auftritt des HTV. Kai Burkhardt mahnte für den Breitensport die fünfte Auflage der Aktion Deutschland spielt Tennis am 30.April und 1.Mai an. Gerade in Hessen sei die Aktion zu einer Erfolgsstory geworden mit der prozentual besten Beteiligung im Vergleich zu den anderen Landesverbänden. Aufgrund der Tatsache, dass die Veranstaltung gründlich vorbereitet war, erübrigten sich kritisches Nachfragen und langatmige Aussprachen. Vielmehr verlief die Versammlung harmonisch und durchaus zügig. Lediglich die beantragte Beitragserhöhung - bei den Erwachsenen um 0,90 Euro auf 4,00 Euro, bei den Jugendlichen um 0,50 Euro auf 2,80 Euro - sorgte für Diskussionsstoff. Der alte und neue Schatzmeister Friedrich-Hermann Hesse erläuterte, dass die letzte Erhöhung nicht nur 17 Jahre zurückliege. Vielmehr sei Sie auch zum Ausgleich des durch den Rückgang der Einnahmen aus den vom Landessportbund gewährten Sportförderungsmittel geschrumpften Etats notwendig. Diese nachvollziehbare Begründung führte dazu, dass Antrag nach 10 minütiger Diskussion mit 93 zu 51 Stimmen eine breite Zustimmung fand. Die Wahlen ergaben kaum Veränderungen im Präsidium. An der Spitze des HTV wurde Präsident Dirk Hordorff einstimmig in seinem Amt bestätigt. Für zwei weitere Jahre wurden neben Friedrich-Hermann Hesse als Schatzmeister auch Uta Tschepe als Jugendwartin, Michael Otto als Leiter des Ressorts Öffentlichkeitsarbeit und Kai Burkhardt als Leiter des Ressorts Ausbildung und Breitensport einstimmig gewählt. Einen Wechsel gab es im Amt des Sportwarts. Der Darmstädter Peter Becker, bisher beim HTV als Referent für das Seniorentennis zuständig, wurde als Nachfolger des nicht mehr zur Wahl angetretenen Alfons Fratzke gewählt. Im Amt bestätigt wurde Reinhold Hasselbächer als stellvertretender Ressortleiter Jugend. Im Bereich der Referenten hat es ein paar Neuerungen gegeben. So ist Adolf Eckart neuer Referent für Jüngstentennis, nachdem er vorher bereits kommissarisch gearbeitet hatte. Der ehemalige Hessenligaspieler Aljoscha Thron wird Nachfolger von Renate Fratzke als Referent für Turnier-Tennis, Regelkunde und Schiedsrichterwesen. Neue Referentin für Schultennis ist Ulrike Scheuner. Der Pfungstädter Stefan Münch wird neuer Referent für Jungsenioren- und Seniorentennis und somit Nachfolger von Peter Becker. Im bestätigt wurden Ilse Exner als Referentin für Breitensport, Mike Leicher als Referent für Team-Tennis und Spielleiter sowei Bruno Kuziinski als Rerent für Lehrwesen. Ebenfalls neu im Amt sind Susanne Scheid- Richter als weiteres Mitglied sowie Michael Faller und Daniel Jung als stellvertretende Mitglieder der Disziplinarkommission. Alle weiteren Amtsträger wurden in Ihrem Amt bestätigt.

7 Hessenmeisterschaften Aktive 7 Fotos: Hikmet Temizer Die neue und alte Hessenmeisterin der Damen Noemi Hemmerich Hessenmeisterschaften Aktive Steven Moneke und Noemi Hemmerich heissen die Sieger Noemi Hemmerich vom SC Sachsenhausen/Forsthausstraße und Steven Moneke vom TEVC Kornberg haben sich die Hessenmeisterschaft 2011 in der Halle für sich entschieden. Hemmerich wiederholte in einer Neuauflage des Endspiels aus dem Vorjahr ihren Dreisatz-Sieg gegen die topgesetzte Yana Mathias vom SC 1880 Frankfurt (3:6, 7:5, 6:2). Moneke (Nummer eins) distanzierte Dauerläufer Marc Leimbach (TK 31 Kassel/Nr. 3) 6:0, 6:3. Alle vier Finalisten treten in der Hessenliga an. Das Publikum sah anspruchsvolles Tennis, wobei sich meist die Favoriten durchsetzten. Überraschungen blieben weitestgehend aus, fehlten aber nicht gänzlich. Dem Herren-Feld einen besonderen Charme verlieh eine Mischung aus jungen, aufstrebenden Herausforderern und alten Kämpen, die oft genug (noch) drchsetzten. Der Talentschuppen in Person von Constantin Christ (Frankfurter TC Palmengarten/Nummer vier (2:6, 3:6 gegen Moneke) und Julian Lenz vom TC Bad Homburg (Nummer zwei/7:5, 4:6, 2:6 gegen Leimbach) musste sich nach dem Semifinale erst einmal hinten anstellen. Kenner verwunderte es nicht unbedingt, dass mit Marc Leimbach, Jahrgang 1978, der Stubenälteste im Finale stand. Als Polizeibeamter im Streifendienst mit einem Faible für Fitnesstraining ist er austrainiert bis in die Haarspitzen. Dies nutzte der Nummer drei der Setzliste aber nichts. Es machte sich deutlich bemerkbar, dass Steven Moneke nach dem Abschluss seines International Business-Studiums in den USA und dem Bachelor in der Tasche inzwischen bei den Profis zugange ist.

8 8 Hessenmeisterschaften Aktive Fotos: Hikmet Temizer Sieger der Herren Konkurrenz bei den Hessenmeisterschaften: Steven Moneke Das schlug sich auch in den Ergebnissen nieder. Der Mittelhesse gab in fünf Matches nur 21 Spiele ab, darunter die mit Abstand meisten (sieben) gleich zum Auftakt gegen Hendrik Bertrams vom SC 1880 Frankfurt. Bei Leimbach waren es in vier Partien 23. Das Halbfinale, bestückt mit den Gesetzten Eins bis Vier erreichte er kampflos, weil Tom Dennhardt vom TC Rosenhöhe Offenbach (Nr. 8) mit Rückenproblemen passen musste. Als Überraschung kann allenfalls das Ausscheiden von Sebastian Weber (TC Seeheim/Nr. 6) und Fabian Poth (Eintracht Frankfurt/Nr. 8) jeweils in der zweiten Runde gegen die jeweils ungesetzten Tim Krebs (TEVC Kronberg/7:6, 1:6, 2:6) sowie den laufstarken Steffen Skopp (TC Seeheim/2:6, 6:7) gewertet werden. Mit Noemi Hemmerich spielte sich bei den Damen eines der hessischen Talente und gleichzeitig HTV-Kadermitglied ins Finale. Hannah Nagel vom TC Bad Homburg (Nummer) steuerte eine weitere Platzierung unter den ersten Vier bei: Sie unterlag Hemmerich im Halbfinale 4:6, 2:6. Die alte und neue Titelträgerin, zudem auch Landesmeisterin der U 18-Juniorinnen, atmete nach ihrem Match auf des Messers Schneide erst einmal tief durch: Ich bin total happy. Kann man verstehen, nachdem die Frankfurterin fast als zweite Siegerin vom Platz gegangen wäre. Im zweiten Satz sah sie sich bereits zwei Matchbällen gegenüber, die ihre Gegnerin zuvorkommend mit jeweils einem Doppelfehler höchstselbst abwehrte. Als einzige Ungesetzte unter die letzten Vier kämpfte sich Lana Macukat vom THC Wiesbaden, die im Viertelfinale Alina Hölzel (SC

9 Hessenmeisterschaften Aktive 9 Foto: Hikmet Temizer Bilder im Uhrzeigersinn: Vizehessenmeister Marc Leimbach, Halbfinalisten Julian Lenz und Constantin Christ. Vizehessenmeisterin Yana Matthias; Halbfinalistinnen Hannah Nagel und Lana Macukat. SaFo Frankfurt/Nr. 3) in drei Sätzen 6:2, 2:6,6:4 aus dem Rennen warf. Im Viertelfinale standen mit Kristin Vivien Rehse vom TC Kriftel und Sandra Doublier (Eintracht Frankfurt) zwei weitere Ungesetzte. Laura Werner (SC 1880 Frankfurt/Nr. 3) gab gegen Rehse nach einem verlorenen ersten Satz (6:7) auf, Doublie beendete den Auftritt von Jennifer Krieb (Marburger TC/Nr. 5) 6:0, 6:1. Unmittelbar nach der Siegerehrung machte sich Noemi Hemmerich auf zu einem ITF- Turnier in Nürnberg. In ihrem weiteren ITF- Programm stehen auch das hochklassige Turnier auf der Offenbacher Rosenhöhe Anfang Juni sowie einen Monat später der Wettbewerb beim TC Bruchköbel. Anne Lange

10 Foto: Michael Otto

11 Rollstuhltennis 11 Foto: D. Kleindopf Kinder Rollstuhltennis Rollstuhl-Tennis am jetzt auch für Kinder: Wer hat Lust? Und es geht doch! Tennis spielen, auch wenn man kein Fußgänger ist. Dass es funktioniert, kann man jetzt schon einmal wöchentlich, jeweils Sonntags in der VITIS-Halle in Wiesbaden Nordenstadt (Wintersaison) und im Sommer auf der Clubanlage des Wiesbadener Tennis- und Hockey- Club (WTHC) im Nerotal erleben. Was jetzt schon seit 2 Jahren mit einer Erwachsenen Gruppe sehr erfolgreich in Sachen Rollstuhl- Tennis in Wiesbaden abgeht, lässt den Wunsch auf Erweiterung einer Rollstuhltennis- Gruppe mit Kindern entstehen. 4 Sportrollstühle für Kinder wurden bereits durch MOBILIS e.v., dem Wiesbadener Verein zur Integration sportinteressierter behinderter Menschen angeschafft und sollten jetzt für die Übungsstunden besetzt werden. Neben Rollstuhl-Tennis bietet MOBILIS über 20 weitere Sportarten für Behinderte an. Mehr Infos unter: www. mobilis-wiesbaden. de. Die wahren Porsche s unter den Rollstühlen sie sind federleicht, extrem drehfreudig und mit kurzen Bewegungen präzise zu steuern. Was jetzt halt noch fehlt sind Jungen und Mädchen bis 18 Jahre, die durch Behinderung auf einen Rollstuhl angewiesen sind und die Interesse an Tennis im Rollstuhl haben. Vorkenntnisse sind dabei nicht erforderlich. Unter Leitung von Eduard-Peter Losik steht ein erfahrener Trainer in Sachen Rollstuhl- Tennis zur Verfügung. Sie erreichen Ihn unter oder EPLOS@AOL.COM. Wer erste Erfahrungen sammeln möchte, hat die Möglichkeit, am Sonntag dem 13. März von bis Uhr in der VITIS Halle in Wiesbaden Nordenstadt (Oppelner Str. 3) Tennis zu spielen, oder sich zu informieren. Auch wird die Erwachsenen-Gruppe anwesend sein die für Ihre Fragen offen ist. Wir freuen uns auf ein Full House am 13. März und stehen mit Rat und Tat zur Verfügung.

12

13 ABSCHLUSSTABELLEN Hessenmeisterschaften AUF LANDESEBENE Jugend 13 Jugend Hessenmeister Constantin Christ und Jugend Hessenmeisterin Noemi Hemmerich in Aktion Hessenmeisterschaften der Jugend HTV Kaderspieler dominieren die Königsklasse In der Altersklasse U18 sind Noemi Hemmerich vom SC Sachsenhausen Forsthausstraße Frankfurt und Constantin Christ vom Frankfurter TC Palmengarten die neuen Hessischen Hallenmeister. Die Nachwuchskräfte zeigten sich quer durch alle Altersklassen von der U14 bis zur U18 technisch gut beschlagen. Sie waren mit Kampfeist ausgestattet und von einem erfrischend positivem Auftreten. Überraschungen gab es nur wenige. Meist setzten sich die HTV-Kaderleute durch. Nur hielten sie sich manchmal nicht so ganz an die Setzliste. Die Endspiele der ältesten Altersklasse U18 (1993 und 94) gerieten fast zu einer Frankfurter Angelegenheit, denn Christ, der seine Abschiedstour bei den Junioren begann, sah sich mit Felix van Kann (Eintracht Frankfurt) ebenfalls einem Spieler aus der Mainmetropole gegenüber. Sein 6:1, 6:2-Erfolg gestaltete sich nicht nur vom Ergebnis her deutlicher als das 6:2, 6:4 von Noemi Hemmerich über Jil Nora Engelmann (TC Rodenbach). Diese mischte als Ungesetzte die HTV-Kaderspielerinnen auf und warf nacheinander Maxine Schmidt (TC Kriftel/ebenfalls ungesetzt), Alina Hölzel (Sachsenhausen/Forsthausstraße/Nummer zwei) sowie Hannah Nagel (TC Bad Homburg/ drei) aus dem Rennen. Bei der U16 (1995/96) setzten sich der an zwei gesetzte Bad Homburger Philip Germann gegen Favorit Luca Marquard vom TC Blau-Weiß Bensheim (6:0, 6:3) sowie Kristin Vivien Rehse (TC Kriftel/Eins) gegen Roxana Daneshjoo (TK Langen/Drei/7:5, 6:4) durch. Sieger bei der U 14 (1997/98) wurde der topgesetzte Benedikt Henning (CSK 98 Kassel) gegen Moritz Geis (1. TC Nieder-Roden/ Zwei/6:1, 6:0). Bei den Mädchen behauptete sich die Deutsch-Italienerin Silvia Ambrosio (TC Wetzlar/Zwei) nach hartem Kampf 7:5,

14 14 Hessenmeisterschaften Jugend Fotos: Hikmet Temizer Die Siegerinnen, Sieger und Platzierten der Hessischen U18 Meisterschaften Die Siegerinnen, Sieger und Platzierten der Hessischen U16 Meisterschaften Foto: Hikmet Temizer Die Siegerinnen, Sieger und Platzierten der Hessischen U14 Meisterschaften 3:6, 7:6 (1) gegen Theresa Piontek (Hochheimer STV/Eins). HTV-Vizepräsidentin und Landesjugendwartin Uta Tschepe äußerte sich sehr angetan: Das Niveau war sehr gut und lässt uns zuversichtlich nach vorne blicken. Mich hat auch das Verhalten der jun- gen Spielerinnen und Spieler sehr überzeugt.

15 Anne Lange

16 16 Hessischer Jüngstenwettbewerb Foto: Hikmet Temizer U12 Sieger und Finalisten: Nikolina Pjanic, Niklas Schell, Thomas Guy und Zoe Schmidt Hessischer Jüngstenwettbewerb Talentschau beim HTV Beim Hessischen Jüngstenwettbewerb der U 10 bis U 12 in der HTV-Halle nutzten die Talente der Jahrgänge 1999 bis 2001, teils auch 2002, die Chance, sich von ihrer Schokoladenseite zu zeigen und für höhere Aufgaben zu empfehlen. Im Wesentlichen behaupteten sich Gesetzte und bestätigten damit ihre Leistungen beziehungsweise die Einstufung durch die Trainer. Letztere entscheidet in den beiden jüngeren Altersklassen. In diesen gibt es noch keine Ranglisten. Aber es gab auch Überraschungen. U 12 (Jahrgang 1999): Zoe Schmidt und Niklas Schell Bei den Juniorinnen U 12 (Jahrgang 1999) spielten sich mit Sofia Papuc (TV Erbenheim) und Zoe Schmidt (SC Sachsenhausen/Forsthausstraße) zwei Talente unter die besten Vier, die dem HTV bereits wohlbekannt sind. Im Jahr 2000 geboren, dürften sie noch bei der U 11 antreten. Deswegen konnten sie nach dem Reglement auch nicht gesetzt werden. Papuc warf mit Michelle Janis (SC 1880 Frankfurt) die Nummer drei in zwei klaren Sätzen aus dem Rennen, musste dann aber gegen die favorisierte Nikolina Pjanic (FTC Palmengarten Frankfurt) passen. Schmidt setzte dagegen noch einen drauf und gewann das Endspiel 6:1, 6:3. Vielleicht war ja die Anwesenheit von U 18- und Aktivenmeisterin Noemi Hemmerich ein ganz besonderer Ansporn. Zoe spielt bei uns. Da wollte ich doch mal gucken, sagte Hemmerich, die dieses Jahr selbst noch bei den Juniorinnen mitwirken darf. Bei den Jungen nutzte Niklas Schell (Wiesbadener THC/Nr. 1) das Fehlen von Patrick

17 Hessischer Jüngstenwettbewerb 17 Foto: Hikmet Temizer U11 Sieger und Finalisten: Valerie Karl, Jana Tesar, Fabian Neff und Patrick Franz Zahraj (Marburg), der als Führender der Deutschen Rangliste dieser Altersklasse den HTV eine Stufe höher in der U 14 überregional vertrat. Schell, im nationalen Ranking der U 12 an Fünf platziert, behauptete sich im Finale 6:3, 6:1 gegen Thomas Guy (TC Grün- Weiß Fulda/3). Für leichte Enttäuschung sorgte das Ausscheiden von Oliver Pajic (TC Bad Vilbel/Nr. 4) gleich in der ersten Runde gegen Björn Carow (TC Rot-Weiß Gießen). Dieser trainiert jedoch im Stützpunkt Gießen und schnupperte bereits an der Setzliste. U 11 (Jahrgang 2000): Valerie Karl und Patrick Franz Im Feld der Juniorinnen standen drei Gesetzte in der Vorschlussrunde. Zu ihrem Leidwesen aber nicht Favoritin Nicole-Nina Kaiser (TV Steinheim). Nach einem Freilos zu Beginn unterlag sie der ungesetzten Elena Oser von Rot-Weiß Groß-Gerau 4:6, 4:6. Bekannt war Oser beim HTV bis dato nicht. Im Gegensatz zu Valerie Karl (TC Groß-Zimmern/4) und Jana Tesar (SC 1880 Frankfurt/2). Sie machten das Endspiel unter sich aus, das Karl 6:0, 6:2 für sich entschied. Einen Volltreffer landeten die Trainer mit der Setzliste bei den Junioren: Alle vier erreichten das Semifinale, alle trainieren schon beim Verband. Auch das Finale folgte der Einstufung: Die Nummer eins, Patrick Franz (Rot- Weiß Walldorf), buchte einen 7:6, 6:1-Erfolg gegen Mitfavorit Fabian Neff (TC Blau-Weiß Bierstein). U 10 (Jahrgang 2001): Ruxandra Schech und Lucas Krämer Die jüngsten Mädchen pfiffen auf die Einschätzung ihrer sportlichen Leiter. Im End-

18 18 Hessischer Jüngstenwettbewerb Foto: Hikmet Temizer U11 Sieger und Finalisten: Rabea Sokol, Ruxandra Schech, Lucas Krämer und Jan Hendrik Plüer spiel standen mit Ruxandra Schech (TC Glashütten) und Rabea Sokol von der TG Maintal-Dörnigheim zwei, mit denen keiner gerechnet hatte. Schech entschied das Endspiel 6:4, 6:2 für sich und hinterließ auf dem Weg dorthin zwei bitter enttäuschte Gesetzte: Julia Wetzel (SG Baunatal/4) sowie ihre Clubkollegen Chiara Wiederstein (Nr. 1). Sokol bahnte sich ihren Weg durch ebenso überraschende wie hart erkämpfte Siege über Mitfavoritin Lara Semakov (TV Hassloch) sowie Tara Gruppa (TGS Bieber/3). Bei den Junioren hielten sich bis auf Filip Krolo (Eintracht Frankfurt) alle an die Setzliste. Der Frankfurter, der knapp an den vier bevorzugten Plätzen vorbeigeschrammt war, bestätigte beim 6:4, 6:4 im Viertelfinale über Max Hajok (TC Blau-Weiß Petersberg/Nr. 4), dass er bei der 2000er-Sichtung des HV zu den Besseren gehörte. Im Finale behielt der etwas defensiver ausgerichtete Favorit Lucas Krämer (MTV Urberach) knapp 4:6, 7:6 und 7:4 im Champions-Tiebreak die Oberhand über Jan Hendrik Plüer (Ober-Mörlen/2). Landesjugendwartin Uta Tschepe (Rossdorf) und HTV-Jüngstenreferent Adolf Eckart (Michelstadt) äußerten sich mit den Leistungen der Jüngsten insgesamt zufrieden. Einige Talente könnten durchaus auf der Süddeutschen Ebene mithalten, bestätigten sie übereinstimmend. Beste Beispiele sind Zoe Schmidt und Nikolina Pjanic. Trotz dieser beiden sehen Tschepe und Eckart bei den Mädchen noch deutliche Entwicklungsmöglichkeiten. Hier reiche das Niveau aktuell nicht ganz an das der Jungen heran. Anne Lange

19 Deutschland spielt Tennis 19 Deutschland spielt Tennis 2011 Andrea Petkovic und das Fed Cup Team machen mit! Es ist bald wieder soweit. Deutschland startet flächendeckend in die neue Tennissaison. Am Wochenende des 30. April und 1. Mai geht die erfolgreiche Aktion Deutschland spielt Tennis in die nächste Runde. Mit von der Partie ist dieses Jahr die Hessin und Deutschlands aktuelle Nummer 1 im Damentennis Andrea Petkovic und Ihr Fed Cup Team. Seien auch sie mit ihrem Verein mit von der Partie. Anmeldeschluss ist der 31. März Worauf warten sie noch? Die Anmeldung dauert nur 2 Minuten und ist kostenlos. Oder brauchen Sie etwa keine neuen Mitglieder in Ihrem Verein? Besondere Aktion im Rahmen von DST: Kooperieren Sie mit Sportgeschäften Darüber hinaus möchten wir Sie motivieren, gemeinsam mit den Sportfachgeschäften rund um Ihren Verein zusammenzuarbeiten. Wir haben über den Verband Deutscher Sportfachhandel alle Sportfachgeschäfte über Deutschland spielt Tennis 2011 informiert und beispielhaft von der erfolgreichen Zusammenarbeit des TK11 mit einem Sportgeschäft in Darmstadt im letzten Jahr berichtet. Gehen Sie auf die Sportfachgeschäfte in Ihrer Nähe zu und vergrößern Sie damit die Aufmerksamkeit für Ihren Aktionstag. Viel Erfolg!

20 20 Breitensport - Seminarbericht Saisonstart 2011 mit Tischtennisbällen Südhessische Vereine treffen sich in Weiterstadt Der Tenniskreis Darmstadt hatte eingeladen und viele kamen, um mit HTV Vizepräsident Kai Burkhardt über das wichtige Thema Mitgliederfindung Mitgliederbindung zu diskutieren. 40 Teilnehmer aus 30 Tennisvereinen, davon aus dem Tenniskreis Darmstadt allein 27 Vorstände aus 21 Vereinen / Tennisabteilungen, trafen sich am 21. Januar 2011 bei der SG Weiterstadt zu diesem Seminar, verbunden mit einem intensivem Gedankenaustausch. Zu der Veranstaltung waren auch die Vereine und die Kreisvorsitzenden aus den anderen vier Tenniskreisen des Tennisbezirks Darmstadt eingeladen. Als Gäste waren außerdem der Schultennisreferent des DTB, Reimar Bezzenberger und der TB-DA Vorsitzende, Steffen Hahn, gekommen. Der Vorsitzende des Tenniskreises Darmstadt, Karl-Heinz Holst, sagte in seiner Begrüßung, dass im TK 11 die Mitgliederentwicklung im Jahre 2010 erstmalig wieder nach oben zeige; es bleibe aber noch viel zu tun. Insbesondere sollte das Augenmerk auf einzelne Mitgliedergruppen, z. B. bei den Erwachsenen, gelenkt werden, wo Findung und Bindung zum Teil strategische Aufgaben sind. Die letzte Bestandserhebung (Zahlen des TK 11) sage aus, dass in den wichtigen Altersklassen und 42 bis 61 Jahre die Mitgliederzahl schrumpfe, während der Bereich Ü 61 überproportionale Zuwächse habe. Im Bereich der Jugend habe man 2010 sehr gute Fortschritte gemacht, mit einem Zuwachs von 125 neuen Tennisspielerinnen- und spielern. Holst führte das insbesondere auf die immer stärkere Kooperation der Vereine mit Schulen zurück. Dennoch bleibe viel zu tun, und das Thema Mitgliederfindung / Mitgliederbindung, sei unverändert aktuell und wichtig. Die große Teilnehmerzahl bei dieser Veranstaltung beweise das eindeutig. Kai Burkhardt, seit zwei Jahren HTV Vizepräsident des Ressorts Breitensport und Ausbildung, ging dann auch gleich zur Sache: Er wählte einen neuen Weg für seine Präsentation und das Gespräch mit den Vereinen. Im Vortagssaal gab es keine Tische; die Stühle waren kreisförmig angeordnet. Es war die Symbolik des direkten Gegenübers mit dem Referenten - ohne Barrieren - gegeben. In der Diskussion konnte jeder jeden sehen und sich so auch selber besser einbringen.

21 Breitensport - Seminarbericht 21 Linkes Foto: Der 1. Vorsitzende des TK Darmstadt Karl-Heinz Holst begrüßt die Seminarteilnehmer. Rechtes Foto: HTV Vizepräsident Kai Burkhardt leitet das Seminar. Vor Seminarbeginn hatte jeder Teilnehmer einen Tischtennisball bekommen und sich wohl gefragt, ob unser gelber Tennisball jetzt durch die kleine weiße Kugel ersetzt werden solle. Weit gefehlt. Kai Burkhardt bat die Teilnehmer nach einer persönlichen Kurzvorstellung den Ball in einen von zwei unterschiedlichen Glasbehältern zu werfen entsprechend der Fragestellung: Ich glaube an die Wichtigkeit des Themas Mitgliederfindung / Mitgliederbindung und den damit verbundenen Erfolg für meinen Verein oder nicht. Dass die überwiegende Mehrzahl der Teilnehmer daran glaubte, war dann eine gute Ausgangsbasis für Burkhardts Präsentation, die immer wieder durch Zwischenfragen, Einbringung gemachter Erfahrungen und sonstigen konstruktiven Anmerkungen der Teilnehmer unterbrochen wurde. Es ergab sich somit das von Burkhardt gewünschte lebendige Gespräch mit Fakten und Wissensvermittlung auf der einen Seite und Erfahrungsberichten aus der Praxis andererseits. Burkhardt behandelte nicht nur alle wichtigen Elemente der Mitgliederfindung / Mitgliederbindung, wozu auch die vom TK 11 initiierte Magisterarbeit Mitgliederzufriedenheit als Voraussetzung für die Bindung im Tennisverein von Dana Kohmann, SGA, gehört. Er sprach auch über die strategische Bedeutung von Schultennisaktivitäten und die Wichtigkeit der Teilnahme an der Aktion Deutschland spielt Tennis am / Das Angebot an die Vereine zum Abruf der PDF-Dateien der Magisterarbeit bei Karl-Heinz Holst, wurde von 13 Vereinen wahrgenommen.. Die Veranstaltung kann als großer Erfolg bezeichnet werden. Auf alle Fälle machten sich die Teilnehmer nach über 3stündiger intensiver Arbeit zufrieden auf den Heimweg. Mit der Durchführung eines solchen Seminars in dezentralen Regionen des HTV, war es auch gelungen, mehr interessierte Vereinsvertreter anzusprechen, als in der im November in Offenbach durchgeführten Zentralveranstaltung. Neben Kai Burkhardt gilt es auch der Referentin für Breitensport, Ilse Exner, ein herzliches Dankeschön für ihr Engagement und ihre Unterstützung zu sagen. Karl-Heinz Holst

22 22 Ski und Tennis Meisterschaften Wie war es im Pitztal? Am Freitagabend begann das große Treffen mit Vergabe der Startnummern und der Vorstellung aller Teilnehmer. Am Samstag, dem Tag des Skirennens, war es super. Das Wetter einmalig, die Piste für manche schwer und für die anderen leicht. Wie man es nimmt. Helen, die Tochter von Michael und Angelika Kreuzer, gerade mal 12 Jahre alt, legte als 1. Läuferin im 1. Durchgang eine Superzeit von 39,24 Sekunden vor. Diese Zeit galt es zu unterbieten. Unter 40 Sekunden schnell waren: Christoph Fein 38,63 Jochen Helmeke 36,83 Marc Pigan 37,78 Patrick Pilz 39,10 Stefan Haschke 39,67 und der Schnellste mit 35,86 Nils Reinhardt. Hanne Grünmeier saß im Zielhäuschen und gab für jeden Läufer per Lautsprecher die Zeit durch und alle waren zufrieden. Der Samstagabend im Dorfstadl begann mit einem großen Buffet und im Anschluss fand die Siegerehrung statt. Die ersten drei jeder Gruppe bekamen kleine Preise und die anderen Teilnehmer eine Urkunde. Die Stimmung war sehr gut, das Tanzen aber kam nicht so richtig in die Gänge. Lag es an unserem Musikant, dem Alpen-Schlawiner oder waren alle schon sooo müde vom Skilaufen? Auf jeden Fall war das Wochenende im Pitztal gelungen und wir hoffen, dass das Tennisturnier am 05./06. März auch erfolgreich wird, wenn die Sieger in der Kombination Ski und Tennis ermittelt werden. Ein Umfangreicher Bericht mit Ergebnissen und Eindrücken vom Tennis-Teil folgt in der nächsten Topspin-Ausgabe Mitte April.

23 DUNLOP.DE * im Vergleich zur AEROGEL 4D-Technologie Biomimetic ist die Anwendung von Design und Entwicklung - inspiriert durch die Natur. Dunlop Sport hat die Gesetze der Natur angenommen und konsequent weiterentwickelt. Das Ergebnis: 3 neue Schlägertechnologien und absolute Performance-Rackets. Inspiriert durch Haihaut verbessert Aeroskin die Racketgeschwindigkeit für mehr Power und reduziert den Luftwiderstand um bis zu 25%*. Aeroskin kreiert kleine lokale Turbulenzen, der Luftstrom gleitet so über die TEAM Schlägeroberfläche.