Software Engineering I
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- Eduard Kneller
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Software I Übungsblatt Claas Pinkernell Technische Universität Braunschweig
2 Seite 2 Welche Werkzeuge? Programmiersprache Java Integrierte Entwicklungsumgebung Eclipse Versionsverwaltung mit CVS / SVN Testfallerzeugung mit JUnit Projektmanagement mit Trac Buildsystem Apache Ant Generative Entwicklung mit MontiCore
3 Seite 3 Warum Werkzeuge? Produktivitätssteigerung vgl. Entwicklung mit Texteditor und manuellem build mit Entwicklung mit einer IDE Komplexität besser beherrschen Entwicklerkommunikation verbessern Dokumentation
4 Seite 4 Versionsverwaltung Gründe für die Versionsverwaltung von Software Parallele Bearbeitung von Software durch mehrere Personen Protokollierung durchgeführter Änderungen Rücknahme von Änderungen möglich Datensicherung des Quelltextes
5 Seite 5 Parallele Bearbeitung von Quellcode im Team Parallele Bearbeitung von Quellcode wird problematisch, wenn zwei Personen gleichzeitig dieselbe Datei ändern. Anna Bernd v14 update v14 update v14 v14 update commit v15 update v14 v15 v16 v16 commit
6 Seite 6 Versionsverwaltungsserver Server Hat Adresse z.b. cvs.sse.cs.tu-bs.de Hat ein oder mehrere Repositories z.b. /srv/cvs die aus jeweils mehreren Modulen bestehen können z.b. SEPProjektXY Authentifizierung erfolgt z.b. über Name und Passwort (sicherere Authentifizierungsmethode über ssh)
7 Seite 7 CVS und SVN CVS Concurrent Versions System CVS ist weit verbreitete Versionsverwaltung CVS steht unter GNU Public License CVS ist für viele Plattformen als Server und Client verfügbar Native Integration in Eclipse und viele graphische Front-Ends SVN Subversion SVN als Ablösung von CVS mit einigen Erweiterungen, z.b. Löschen von Verzeichnissen, Dateiumbenennung SVN ebenfalls Open Source SVN ist für viele Plattformen als Server und Client verfügbar Einfache Integration in Eclipse durch Subclipse-Plugin
8 Seite 8 Regeln für die Nutzung Vor jeder Arbeitsphase ein Update machen Vor jedem Commit ein Update machen, um den aktuellen Projektstand zu erhalten und ggf. Konflikte zu beheben Nur lauffähigen (kompilierbaren) Code commiten Commits müssen gut kommentiert werden Im CVS können Verzeichnisse nicht wieder gelöscht werden. (Daher Vorsicht beim Anlegen!) Nur Quellcode und Dokumente ablegen Keine systemspezifischen oder generierten Daten ablegen (z.b. Klassenpfade oder.class-dateien)
9 Seite 9 SVN Befehle svn checkout --username student Authentifizierung und initiales Überspielen der Version vom SVN-Server in eine lokale Kopie svn update Überspielen der aktuellen Version vom SVN-Server in die lokale Kopie svn commit m aussagekräftige Nachricht an Teamkollegen Überspielen der lokalen Änderungen auf den CVS-Server svn add Dateiname Hinzufügen von Dateien und Verzeichnissen, die bisher nicht versionsverwaltet sind svn rm Dateiname Markierung von Dateien und Verzeichnissen als gelöscht
10 Seite 10 CVS Befehle cvs d :pserver:name@server:/path2rep login Authentifizierung beim CVS-Server cvs checkout Modulname Initiales Überspielen der Version vom CVS-Server in eine lokale Kopie cvs update Überspielen der aktuellen Version vom CVS-Server in die lokale Kopie cvs commit m aussagekräftige Nachricht an Teamkollegen Überspielen der lokalen Änderungen auf den CVS-Server cvs add Dateiname Hinzufügen von Dateien und Verzeichnissen, die bisher nicht versionsverwaltet sind
11 Seite 11 Versionsverwaltung Ende Selbst ausprobieren: Subversion Server: Benutzer: student Passwort: S6q:2f*F
12 Seite 12 Trac Webbasiertes Projektmanagement-Werkzeug Frei verfügbar Wiki Bugreporting Source-Browser Timeline / Roadmap Selbst ausprobieren: Benutzer: student Passwort: S6q:2f*F
13 Seite 13 Eclipse Eclipse is a kind of universal tool platform - an open extensible IDE for anything and nothing in particular. (IDE = Integrated Development Environment) Eclipse ist eine Art Ablaufplattform: Eine Anpassung an die verschiedenen Einsatzzwecke wird durch Plugins realisiert Die Software wurde von IBM seit November 2001 als OpenSource- Projekt freigeben Versionen sind für Windows, Linux, Solaris8, QNX, AIX, HP-UX und MacOS X verfügbar Im Folgenden wird Eclipse 3.4 verwendet Eclipse ist auf den Studentenrechnern der Uni installiert Für den eigenen Download am besten die aktuelle Version des Eclipse SDK wählen
14 Seite 14 MontiCore Entwicklung von domänenspezifischen Sprachen (DSLs) pro/42.monticore Kleine effiziente Sprachen für eng umrissene Problemstellungen Integration von MontiCore und den erzeugten Komponenten in Eclipse Spezifische Codegenerierung für die DSLs Domänenspezifische Beschreibungsform Erweiterte Grammatikbeschreibung der DSL Sprachverarbeitung
15 Seite 15 Demonstration Übungsblatt 2 Beispielprojekt FAutomaton erstellen Buildsystem ausführen Codegenierung der Automaten ausführen (FAutomatonUsage) First.faut ändern Codegenierung der Automaten ausführen (FAutomatonUsage) Codegenerierung testen
16 Seite 16 Lösung Blatt 2 automaton First { state a <<initial>>; state b <<final>>; a x b a x -> b; automaton First { x state a <<initial>>; state b <<final>>; a x -> a; a y b a y -> b;
17 Seite 17 Lösung Blatt 2 package automaton; public class First { private int state = 0; public void work(string s) { for (char x : s.tochararray()) work(x); public boolean isfinal() { if (state == 1) return true; return false; public void work(char x) { switch (state) { case 0: if (x == 'x') { state = 1; case 1: package automaton; public class First { private int state = 0; public void work(string s) { for (char x : s.tochararray()) work(x); public boolean isfinal() { if (state == 1) return true; return false; public void work(char x) { switch (state) { case 0: if (x == 'x') { state = 0; if (x == 'y') { state = 1; case 1:
18 Seite 18 Lösung Blatt 2 import automaton.first; public class AutomatonTest { public static void main(string[] args) { String[] inputs = { "xy", "xxxxy", "y", "yx", "x", "xxxyyy" ; for (String input : inputs) { First automaton = new First(); boolean accept = true; for (Character c : input.tochararray()) { if (automaton.isfinal()) { // prüfen ob der Automat frühzeitig terminiert accept = false; else { automaton.work(c); if (automaton.isfinal() && accept) { // der Automat terminiert im Finalzustand b System.out.println("accepting " + input); else { System.out.println("not accepting " + input); accepting xy accepting xxxxy accepting y not accepting yx not accepting x not accepting xxxyyy
19 Seite 19 Lösung Blatt 2 (Alternative) Anpassung der Codegenerierung package automaton; public class First { private int state = 0; public void work(string s) { for (char x : s.tochararray()) { work(x); public boolean isfinal() { if (state == 1) return true; return false; public void work(char x) { switch (state) { case 0: if (x == 'x') { state = 0; else if (x == 'y') { state = 1; else { state = -1; case 1: state = -1;
20 Seite 20 Lösung Blatt 2 (Alternative) import automaton.first; public class AutomatonTest { public static void main(string[] args) { String[] inputs = { "xy", "xxxxy", "y", "yx", "x", "xxxyyy" ; for (String input : inputs) { First automaton = new First(); automaton.work(input); if (automaton.isfinal()) { System.out.println("accepting " + input); else { System.out.println("not accepting " + input); accepting xy accepting xxxxy accepting y not accepting yx not accepting x not accepting xxxyyy
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