Gesundheitsökonomische Relevanz der 7. Edition der TNM-Klassifikation von Ösophagus- und Magenkarzinomen

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1 Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeralund Tumorchirurgie Gesundheitsökonomische Relevanz der 7. Edition der TNM-Klassifikation von Ösophagus- und Magenkarzinomen C. Baltin, M. Schoenberg, E. Bollschweiler, R. Metzger, A. H. Hölscher, S. P. Mönig

2 AGENDA 1.) Veränderungen aufgrund der 7. TNM Edition 2.) Fallzahlen 3.) Ökonomische Aspekte & Empfehlung Seite 2

3 Karzinome des ösophagogastralen Übergangs (7. TNM):* Tumore, deren Epizentrum in einem Abstand von 5 cm zum ösophagogastralen Übergang gelegen sind und die auch in den Ösophagus reichen, werden wie Tumore des Ösophagus klassifiziert. Demgegenüber werden alle anderen Tumore, deren Epizentrum im Magen in einem Abstand von mehr als 5 cm zum ösophagogastralen Übergang gelegen sind bzw. diejenigen, die innerhalb der 5 cm gelegen sind und nicht in den Ösophagus reichen, als Magenkarzinome klassifiziert. Ösophaguskarzinom Bild Quelle: Siewert, Hölscher Chirurg 1987 Seite 3 *Quelle: Union for International Cancer Control, Wittekind, Oberschmid Onkologe Quelle Abbildungen: Wittekind Chirurg 2010, Rice Thorac Cardiovasc Surg 2010.

4 AGENDA 1.) Veränderungen aufgrund der 7. TNM Edition 2.) Fallzahlen 3.) Ökonomische Aspekte & Empfehlung Seite 4

5 Ösophaguskarzinome Unteres Drittel (ICD-Nr. 15.5) Anzahl zusammen männlich weiblich Region: Saarland Altersgruppe: von 0 bis 85+ Geschlecht: beide Geschlechter Erkrankungsjahre: von 2000 bis 2009 Indikator: Fallzahlen à Zeitreihe Jahr Seite 5

6 Kardiakarzinome (ICD-Nr. 16.0) Anzahl zusammen männlich weiblich Region: Saarland Altersgruppe: von 0 bis 85+ Geschlecht: beide Geschlechter Erkrankungsjahre: von 2000 bis 2009 Indikator: Fallzahlen à Zeitreihe Jahr Seite 6

7 Anzahl distaler Ösophaguskarzinome (C15.5) und Kardiakarzinome (C16.0) 70 Neue Fallzahlen: % Erhöhung Anzahl Kardiakarzinom C16.0 Ösophaguskarzinom (distal) C % Reduktion _neu Jahr Seite 7

8 Modell: Berechnung der Fallzahländerungen Deutschlandweit, auf Basis des saarländischen Krebsregisters Veränderung der Fallzahlen von Kardiakarzinomen (C16.0): 20% 80% Fallzahlen für Ösophaguskarzinome C15.0 steigt um 48% Seite 8

9 AGENDA 1.) Veränderungen aufgrund der 7. TNM Edition 2.) Fallzahlen 3.) Ökonomische Aspekte & Empfehlung Seite 9

10 DRG Hauptdiagnose Ösophaguskarzinom (Lokalisation distaler Ösophagus & Magen) ICD C15.8 Hauptdiagnose Kardiakarzinom ICD C16.0 Seite 10

11 DRG Operative Leistung erweiterte Gastrektomie + syst. LAD, Ösophagojejunostomie Roux-Y OPS transhiatale Ösophagusteilresektion OPS DRG G03A ohne OPS DRG G03C Seite 11

12 Empfehlungen der DRG-Kommission DGAV 1. exakte Befunddokumentation: Z-Linie/Ösophagus infiltriert; nach neuer TNM-Klassifikation Ösophaguskarzinom (mit ÖGD-Befund; geg. auch Histologie z.b. Barrett). 2. im OP-Bericht muß die erweiterte Gastrektomie + transhiatale Ösophausteilresektion erwähnt und fett gedruckt markiert werden. 3. Dokumentation im OP-Bericht und im Arztbrief müssen übereinstimmen. 4. Je nach OPS-Codierung können sich Abrechnungsdifferenzen in Höhe von (bzw. 35%) ergeben. Seite 12 Quelle: Auskunft Prof. Schoenberg, München.

13 Fazit: Die 7. Edition der TNM Klassifikation führt zu signifikanter Steigerung der Fallzahlen von distalen Ösophaguskarzinomen mit möglichen Auswirkungen auf: 1) Mindestmengen 2) OP Zahlen für Facharztausbildung 3) Zertifizierung Bei zusätzlicher Codierung einer transhiatalen Ösophagusteilresektion (OPS ) bei Kardiakarzinomen können erhebliche DRG- Mehrerlöse entstehen. Seite 13

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Seite 14

15 Third EUNE Gastric Cancer International Workshop European Guidelines for Gastric / Esophagogastric Junction Cancer June 8 9, 2012 Cologne Seite 15 Arnulf H. Hölscher, Cologne Hans- Joachim Meyer, Solingen Stefan P. Mönig, Cologne

16 Back-up Back-up Seite 16

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