Die REvolution des Handels. Alter Wein in neuen Schläuchen von Eric Jankowsky
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- Sara Fritzi Zimmermann
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Transkript
1 Die REvolution des Handels Alter Wein in neuen Schläuchen von Eric Jankowsky
2 Irrtümer Alles was erfunden werden kann, ist bereits erfunden! Charles Durell, 1899, Chef des US Patentamtes
3 Irrtümer Es gibt einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer. Thomas Watson, 1943, Vorstandsvorsitzender IBM
4 Irrtümer Das Fernsehen wird sich keine 6 Monate am Markt halten. Darryl Zanuck, 1946, Chef der 20th Century-Fox
5 Irrtümer Taub und Blind?
6 Wohin geht die Reise?.Die Studie brachte auch zu Tage, dass in der Möglichkeit zur Nachbestellung nicht mehr vorrätiger Produkte beachtliche zusätzliche Umsatzchancen liegen. 72 Prozent der Befragten gaben an, dass sie die Möglichkeit, nicht vorrätige Produkte im Laden zu bestellen und zu sich nach Hause oder in einen Laden in der Nähe liefern zu lassen, für sehr wichtig oder nützlich halten. 1999!!!
7 Rückblick Rückblick! Taub und Blind?
8 Call Magazin 27. Juni 2001 Mobilfunkanbieter übersehen die Businesskunden Mobiles Shopping gilt als Reinfall, groß Business-to-Consumer- Anbieter Vom mobilen Endgerät aus schneller und einfacher als bisher geknüpft werden
9 Real Since Fiction
10 2015 der Handel heute Ware zu jeder Zeit an jedem Ort!
11 Die Zeit der mobilen Endgeräte Ein drastischer Wandel Ebay Mobile Umsatz 2011: 5 Mrd. Ebay Mobile Umsatz 2013: 20 Mrd.
12 Revolution oder Evolution?
13 Ein erneuter Rückblick Früher war alles besser?
14 vor ca. 50 Jahren personengetriebener Handel Tante Emma Laden: Das Einkaufsverhalten im Wandel
15 Wir schaffen die Grundlage für datengetriebenen Handel Ware und Content ist King Aber warum?
16 Qualifizierte Beratung im Netz? Produktseite bei Amazon: Wörter (Bibel: Wörter = 222 Produktseiten)
17 Und der Einzelhandel? Wie? Was? Warum?
18 Wohin geht die Reise? Wir werden immer älter, weniger und einsamer: Demografischer Wandel ( Konsumenten werden immer Älter) Bevölkerungszahlen sinken (weniger potentielle Kunden) Anzahl der 1-2 Personenhaushalte steigt (Kaufkraft sinkt) Verfügbare Einkommen steigen gering/stagnieren Anteil der Konsumausgaben privater Haushalte im Einzelhandel FAZIT: Umsätze werden sinken, Wettbewerb wird härter Kunden werden anspruchsvoller Quelle: Statistisches Bundesamt (2012d)
19 Wohin geht die Reise? Die Städte jung aber teuer, das Land alt aber einsam? Die Jungen ziehen in die Städte, die Alten bleiben auf dem Land steigende Flächenpreise in den Ballungszentren Kaum noch ein Einkaufsmöglichkeiten auf dem Land Entwicklung der Nettokaltmieten bei Neuvermietung für Ladenlokale nach Ortsgrößen FAZIT: Kosten für Ladenflächen steigen in den attraktiven Ballungszentren weiter an bei sinkender Kaufkraft. Auf dem Land bleiben die kaufkräftigen Älteren, aber ohne Einkaufsmöglichkeiten Quelle: IVD (2012); HWWI
20 Wohin geht die Reise? Was wollen die Kunden? Käuferverhalten im Wandel Individualismus wird immer wichtiger (fordert größere Produktvielfalt und Sortimente) Wunsch nach Geselligkeit beim Shoppen steigt Erlebnis-Shopping wird aktiv gefordert FAZIT: Kundenanforderungen steigen in Richtung Multi- Channel Quelle: HDE
21 Neue Ideen? Moderne PopUp-Stores
22 PopUp-Store PopUp-Store für einen Tag in Hannover HBF: 2.090,- Euro (Passage zu den Bahnsteigen 13/14): Tagesfrequenz am Standort: > Besucher bei Google (Pro Visit ca. 0,55) = ,-
23 PopUp-Store Ein neuer Trend? Ware so nah wie möglich zum Kunden Klein(st)e Verkaufsflächen Möglichst attraktive Präsentation des Angebots Begrenzte Produktauswahl am POS Know-how des Personals vor Ort Erfassen den Kundenfeedbacks Beurteilung des Konsumentenverhaltens Beratung der Kunden
24 Neue Ideen? Shop in Shop
25 Shop in Shop? Digitale Erweiterung Vollsortiment auf kleinster Fläche Cross-Selling Kundenbewertungen Echtzeit Lagerbestand Zielgruppenauswertung Standortauswertung
26 Aber die Abrechnung?
27 Neue Ideen? Kundenbefragungen
28 Vorteile der digitalen Ladenfläche Detaillierte Auswertung zu allen Produkten, die in den Geschäften der betreuten Fachhändler, gesucht, angeschaut und gekauft werden. Somit hat der Außendienst die Möglichkeit den Geschäftspartnern den Nachweis zu geben, für was sich die Kunden in seinem Geschäft interessieren. Des weiteren: Tracking einzelner Terminals Tracking einzelner Stores Tracking einzelner Verkäufer Tracking einzelner Produkte Die Auswertungen werden automatisiert (wöchentlich) zugestellt oder sind jederzeit abrufbar
29 Neue Ideen?
30 Die Multi-Channel Lösung für den Fachhandel Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Eric Jankowfsky
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