nach se Braucht die Schweiz eine Tourismusbank?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "nach se Braucht die Schweiz eine Tourismusbank?"

Transkript

1 Braucht die Schweiz einee Tourismusbank nach österreichischem Vorbild? Eine Analys se Braucht die Schweiz eine Tourismusbank?

2 2 Tourismusbank Einleitung Vor dem Hintergrund der allgemeinen Entwicklungen über die letzten Jahre im Schweizer Tourismus sowie der jüngsten Einflüsse (Wirtschaftskrise, starker Franken, Annahme der Zweitwohnungsinitiative) werden in Tourismuskreisen oft Stimmen laut, das Schweizer Modell der Förderungspolitik im Tourismusbereich zu überdenken. Als Vorbild wird oft das österreichische Modell genannt, welches als sehr erfolgreich gilt. Im folgenden Beitrag wird dieses etwas genauer beleuchtet und mit dem Fördermodell der Schweiz verglichen. Von besonderem Interesse sind dabei die Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit (SHG) und die Österreichische Hotel und Tourismusbank (ÖHT) sowie die jeweiligen Empfänger von deren Förderleistungen. Ausserdem wird der Frage nachgegangen, ob in Österreich auch die Seilbahnen von den Förderleistungen der ÖHT profitieren. Exogene Faktoren wirtschaftlicher Art (Wirtschaftskrise, starker Franken) sowie endogene Faktoren im Bereich Raumplanung, namentlich die Annahme der Volksinitiative Schluss mit uferlosem Bauen, stellen ernstzunehmende Herausforderungen für den Schweizer Tourismus dar. Kommt hinzu, dass in den letzten Jahren der Konkurrenzkampf infolge der weltweiten Erschliessung neuer Destinationen und kontinuierlich fallender Flugpreise deutlich zugenommen hat und auf der Nachfrageseite zu entsprechenden Verschiebungen führte. Dies ging für die Schweiz mit einem deutlichen Verlust an Marktanteilen einher. Ein weiterer Wettbewerbsnachteil für die Schweiz ist die vielfach veraltete touristische Infrastruktur. Denn als Folge der Immobilienkrise Anfang der 1990er Jahre kam es zu einem Investitionsstau: Neu und Umbauinvestitionen im Bereich der Gastbetriebe bewegten sich auf einem vergleichsweise tiefen Niveau. Dies wirkte sich nicht nur negativ auf die Kapazität der Hotelbetriebe, sondern auch auf deren Qualität, Produktivität und somit deren Wettbewerbsfähigkeit aus. In den letzten Jahren nahm die Investitionstätigkeit wieder zu. Um mit der Konkurrenz mithalten zu können, ist der Investitionsbedarf in der Schweiz jedoch nach wie vor hoch. Eine räumliche Analyse der Investitionen im Schweizer Tourismus ergibt ein heterogenes Bild: die meisten Investitionen im Schweizer Gastgewerbe fielen in den Deutschschweizer Städten an, im Alpenkamm blieben die Investitionen vergleichsweise gering. Eine andere Schwäche der Schweizer Hotellerie ist deren kleingewerbliche Branchenstruktur (ca. 46% der Hotels bieten weniger als 25 Betten an). In den letzten Jahren konnte jedoch tendenziell eine Zunahme der durchschnittlichen Betriebsgrösse beobachtet werden. Diese Entwicklung geht jedoch zu Lasten der Kleinbetriebe, welche mit Problemen wie Investitionsrückstau, sinkenden Renditen und ungelösten Nachfolgeregelungen kämpfen. Eine weitere Herausforderung stellen die grossen Nachfrageschwankungen dar, welche insbesondere auf den Wechselkurs, die Konjunktur, aber auch das Wetter zurückgeführt werden können. Die starke saisonale Abhängigkeit führt zu Überkapazitäten ausserhalb der Spitzenzeiten. Wie andernorts ist auch die Schweizer Hotellerie durch eine ungenügende Ertragskraft, eine schmale Eigenkapitalbasis, eine starke Verschuldung und einen grossen Investitionsbedarf gekennzeichnet. Nicht zuletzt wirken sich auch der Klimawandel und die Umweltgefährdung generell auf den Tourismus aus. Die Tourismusregionen stehen vor der Aufgabe, auch diesen Aspekten bei der Gestaltung der jeweiligen Angebotspalette Rechnung zu tragen und eine entsprechende Diversifizierung vorzunehmen. Vor dem Hintergrund dieser für den Schweizer Tourismus relevanten Entwicklungen werden oft Stimmen laut, das Schweizer Modell zur Unterstützung der Tourismusbranche zu überdenken. Als Vorbild wird oftmals das österreichische Modell herbeigezogen. In Österreich existiert nämlich bereits seit 1947 eine sogenannte Tourismusbank, welche als nationale Anlaufstelle für Förderungen und Finanzierungen der Tourismus und Freizeitwirtschaft fungiert. Auch in Frankreich wurde kürzlich die erste Tourismusbank eingerichtet. Die Initiative ging vom Crédit agricole mutuel Pyrénées Gascogne aus, welche die drei Departemente Gers, Hautes Pyrénées und Pyrénées Atlantiques umfasst. Ein Postulat, welches im Juni 2012 auf nationaler Ebene eingereicht wurde, hat nun zum Ziel, auch für die Schweiz eine solche Tourismusbank zu errichten. Nachfolgend werden die beiden Modelle vorgestellt.

3 3 Tourismusbank Tourismusförderung des Schweizer Bundes Die Tourismusförderung in der Schweiz ist auf nationaler Ebene im SECO (Staatssekretariat für Wirtschaft) anzusiedeln. Innerhalb des SECO untersteht sie der Direktion für Standortförderung (DS). Auf Bundesebene stehen der Tourismusförderung die folgenden direkten Instrumente zur Verfügung: Innotour: Am 1. Februar 2012 traten die totalrevidierten Gesetzesgrundlagen über die Förderung von Innovation, Zusammenarbeit und Wissensaufbau im Tourismus (Innotour) in Kraft. Auf der Grundlage dieser Gesetze können Finanzhilfegesuche beim Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) eingereicht werden. Für die Jahre bewilligte das Eidgenössische Parlament einen Verpflichtungskredit von CHF 20 Mio. Das Förderprogramm Innotour basiert auf den Pfeilern Innovation, Zusammenarbeit und Wissensaufbau. Das neue Förderkonzept von Innotour Quelle: Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO): Das Förderprogramm Innotour, Innotour ist national ausgerichtet und unterstützt somit nur Verbundprojekte von mehreren Unternehmen/Organisationen. Einzelbetriebliche Subventionen sind nicht möglich. Bei Innotour geht es in erster Linie darum, in den Destinationen ein günstiges Innovationsklima zu schaffen und so Innovationen zu fördern, die zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Destinationen beitragen. Die Innovationsförderung soll das Problem an der Wurzel packen und dort ansetzen, wo das touristische Angebot am ausbaufähigsten ist. Die Schaffung neuer Geschäftsmöglichkeiten, sowie die Verbesserung der bestehenden Dienstleistungen stehen dabei im Vordergrund. Ein weiterer

4 4 Tourismusbank Schwerpunkt liegt auf der Zusammenarbeit. Einzelne Dienstleistungen sollen verknüpft, daraus resultierende Produkte gemeinsam entwickelt und abgesetzt werden. Dies dient einerseits der Kosteneinsparung und andererseits der Optimierung des Nutzens, welcher der Kunde bzw. die Kundin davon hat. Solche Verbundprojekte dienen dazu, die Wettbewerbsfähigkeit des Schweizer Tourismus zu steigern. Neu gibt es einen dritten Schwerpunkt bei Innotour. Dabei geht es um den Wissensaufbau und die Verbreitung dieses Wissens, sowie um die Verbesserung der Aus und Weiterbildung. Die Arbeitsplätze in den Destinationen sollen an Attraktivität gewinnen, um der Abwanderung der qualifizierten Arbeitskräfte in die Metropolräume entgegenzuwirken. Dabei spielt das Erfahrungswissen, welches in den Betrieben und Destinationen erworben werden kann, eine grosse Rolle. Durch einen effizienten Wissensaufbau kann die Arbeitsproduktivität im Tourismus verbessert werden, welches eines der Hauptziele des Schweizer Tourismus ist. Das SECO arbeitet auch daran, die statistischen Grundlagen zu verbessern. Das Wissen soll ausserdem möglichst viele Akteure erreichen, weshalb das SECO im Bereich der Kommunikation tätig ist. Ein weiteres Ziel besteht darin, den Erfahrungsaustausch auf der Basis der geförderten Innotour Projekte zu verstärken. Das Förderinstrument Innotour schafft zwar Anreize, belässt die Finanzierungs und Managementverantwortung jedoch bei den Projektträgern. Über Innotour können ausschliesslich einmalige Anschubhilfen bezogen werden, was den Aspekt der Eigenverantwortung zusätzlich verstärkt. Eine Auswahl von aktuellen Innotour Projekten, befindet sich auf der Website des Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO): Schweiz Tourismus: Diese öffentlich rechtliche Institution wirkt als Marketing und Verkaufsorganisation der Schweiz. Sie ist für die Ankurblung der Nachfrage für die Schweiz als Reiseund Tourismusland sowohl in der Schweiz als auch im Ausland zuständig. Über die Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit (SGH) fördert der Bund die Schweizer Beherbergungswirtschaft. Per verfügte diese öffentlich rechtliche Einrichtung über zinsfreie Darlehen des Bundes im Umfang von rund CHF Mio. Hinzu kommen ein Genossenschaftskapital von rund CHF 27 Mio. und Reserven (inkl. Gewinnvortrag) von rund CHF 14 Mio. Das Hauptgeschäftsfeld der SGH ist die Vergabe von zinsgünstigen Darlehen. Zudem wird der Tourismus indirekt über die folgenden Instrumente unterstützt: KMU Politik: Unternehmen der Tourismus und Beherbergungswirtschaft können auch von der KMU Förderung profitieren. So können beispielsweise im Rahmen von Unternehmensgründungen und übernahmen Bürgschaften eingegangen werden. Neue Regionalpolitik (NRP): Die NRP hat zum Ziel, die Wertschöpfung und die Wettbewerbsfähigkeit einzelner Regionen zu stärken, wobei die Unterstützung von Projekten im Tourismus grundsätzlich möglich ist. Das Unterstützen des Strukturwandels im Tourismus bildet nämlich einen Förderschwerpunkt im Mehrjahresprogramm der NRP. Rund 40% (485 Projekte, vgl. Grafik) aller NRP Projekte fielen in der Umsetzungsperiode in den Bereich Tourismus. Von den investierten Geldern flossen sogar rund die Hälfte in Tourismusprojekte.

5 5 Tourismusbank NRP Projekte (CHMOS): Anzahl Projekte nach Förderschwerpunkt (in absoluten Werten) Quelle: SECO, Datenquelle: CHMOS (absolute Werte) Der Tourismus wurde folglich in der ersten Phase prioritär gefördert, für die zweite Umsetzungsperiode wird eine ähnliche Tendenz erwartet. Während Innotour Projekte auf nationaler Ebene fördert und auch die Städte unterstützt, kommt die NRP bei regionalen und überregionalen Projekten in Berggebieten, im ländlichen Raum im Allgemeinen und in Grenzgebieten zum Einsatz. Für die Bewilligung der NRP Projekte sind die Kantone verantwortlich. Diese beteiligen sich ausserdem bei der Förderung von Projekten finanziell in gleichem Masse wie der Bund. Einzelne Betriebe können im Rahmen der NRP nicht subventioniert werden. Fiskalpolitik: MWST Sondersatz: 1996 wurde für die Beherbergungsleistungen ein Mehrwertsteuer Sondersatz eingeführt. Heute liegt dieser bei 3.8%, der Normalsatz hingegen beträgt 8%. Dieser ermässigte Steuersatz war eine Reaktion auf den Notstand der Tourismusbranche Mitte der 1990er Jahre und war ursprünglich als vorübergehende Massnahme gedacht. Diese Übersicht zeigt, wie vielfältig die Anlaufstellen in der Schweiz sind, wenn es darum geht, Fördermittel im Bereich des Tourismus zu erhalten. Im Gegensatz dazu funktioniert die Österreichische Hotel und Tourismusbank (ÖHT) vorwiegend nach dem Prinzip des one stop shop und stellt somit im Bereich der Tourismusförderung in Österreich die zentrale Hauptanlaufstelle und Koordinationsstelle dar. Auf kantonaler Ebene werden oft im Rahmen der Regionalentwicklungspolitik zusätzliche Mittel für den Tourismus eingesetzt. Im Kanton Wallis beispielsweise reicht das Förderangebot für die Hotellerie von zinsgünstigen oder zinslosen Darlehen über Zinskostenbeiträge bis hin zu Beiträgen an externe

6 6 Tourismusbank Beratungsleistungen. Die rechtlichen Grundlagen bilden das Gesetz über die kantonale Wirtschaftspolitik vom 11. Februar 2000 sowie Art. 32 des Gesetzes über den Tourismus vom 9. Februar Am 13. Februar 2013 überwies der Walliser Grosse Rat aus den Reihen der CVP ausserdem ein Postulat mit dem Ziel der Errichtung eines kantonalen Fonds zur finanziellen Unterstützung der touristischen Infrastruktur. Dieser soll mit Geldern vom Kanton, aus den Gemeinden und der Kantonalbank versorgt werden, welche für den Bau und die Sanierung der touristischen Infrastruktur vorgesehen sind. Die Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit Ein kurzer Überblick Die rechtliche Basis der Schweizerischen Gesellschaft für Hotelkredit (SGH), welche eine öffentlich rechtliche Genossenschaft ist, bildet das Bundesgesetz über die Förderung der Beherbergungswirtschaft vom 20. Juni Per 31. Dezember 2011 waren 796 Genossenschafter eingetragen. Die bedeutendsten Kapitaleigner sind die Banken mit CHF 12.9 Mio., der Bund mit CHF 6 Mio., die Kantone und Gemeinden mit CHF 3.3 Mio., sowie die Beherbergungswirtschaft und deren Partner mit CHF 0.8 Mio. Das Ziel dieser Einrichtung ist es, die Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit der Beherbergungswirtschaft zu erhalten und zu verbessern ( Die SGH vergibt in der Regel nachrangige Darlehen an Beherbergungsbetriebe in festgelegten Fremdenverkehrsgebieten und Badekurorten. Die SGH kann auch Darlehen Dritter übernehmen. Es geht vor allem darum, Betriebe, welche eine gute Ertragslage, jedoch einen Mangel an Eigenkapital aufweisen, zu fördern. So kann deren Existenz auf dem Markt nachhaltig gesichert werden. Ein zweiter Schwerpunkt der SGH ist deren Beratungsleistung. Dazu gehören Unternehmensbewertungen, Machbarkeitsstudien, Finanzierungsprüfungen, regionale Förderprogramme oder z.b. Gutachten im Bereich Lex Koller. Die SGH gestaltet geeignete Instrumente und fördert den Wissenstransfer zugunsten der Beherbergungsbranche Anzahl Mandate Betroffenes in Mio. CHF Investitionsvolumen n.v Kennzahlen Beratung SGH In Anlehnung an: SGH, Kennzahlen,

7 7 Tourismusbank Wer wird von der SGH gefördert? Die SGH gewährt in der Regel nachrangige Darlehen an Beherbergungsbetriebe (Eigentümer und Mietbetriebe) in Tourismusgebieten und Badekurorten. Dazu gehören Hotels, Gasthöfe, Motels und Beherbergungsbetriebe der Parahotellerie und die dazugehörigen konzeptkonformen Grundstücke, Bauten, Räumlichkeiten, Installationen und Einrichtungen. Eine besondere Förderungswürdigkeit fällt den folgenden Bereichen zu: Innovationen und Unternehmertum: Das Geschäftsmodell, die Bauweise, Vermarktung und Angebot oder Kooperation können Thema sein. Stärkung von Wertschöpfung oder Wertschöpfungssystemen sowie soziale Nachhaltigkeit: Massgebend sind Impulse für vor oder nachgelagerte Unternehmen, also eine Multiplikatorwirkung, wie auch Kooperations und Synergieeffekte. Ökologische Nachhaltigkeit: Hierbei geht es um die Umsetzung von Standards, welche über die Mindestanforderungen hinausgehen, beispielsweise Minergie P oder Standards anerkannter Labels. Die SGH fungiert als eine Art Lückenfinanzierer, indem sie unterstützend eingreift, wenn das Eigenkapital nicht ausreicht, um einen Bankkredit zu erlagen. Sie richtet sich folglich insbesondere an kleine und mittelgrosse Hotels in Tourismusregionen mit saisonalen Schwankungen, welche aufgrund einer anlageintensiven Infrastruktur über wenig Eigenkapital verfügen. Grundsätzlich stehen die Förderungen aber einem breiten Spektrum von Beherbergungsbetrieben, Eigentümer und Mietbetrieben offen. Unter Berücksichtigung der legalen Grenze des Ertragswerts dürfte die SGH theoretisch 100% einer Gesamtinvestition finanzieren. So ist es gut möglich, dass beispielsweise bei Renovations und Ausbauprojekten der Anteil an Fremdkapital zu 100% von der SGH übernommen wird. In Anlehnung an das theoretische Grundmodell, wonach die Bank 50 70%, die SGH 30 40% des Fremdkapitals beisteuert und das Eigenkapital die restlichen 10 20% ausmacht, ist es üblich, dass sich die SGH bei neuen Projekten folglich am Referenzwert von ca. 35% orientiert. Je nach Situation werden auch bereits bestehende Darlehen übernommen, falls dies für den Betrieb erfolgsversprechend ist. Die folgende Grafik gibt einen Überblick über die Entwicklung der bewilligten Kredite der SGH über die Jahre 1998 bis Die rückläufige Entwicklung bis hin zur Einstellung der Bürgschaften war beabsichtigt, da das Bundesgesetz über die Förderung der Beherbergungswirtschaft von 2003 keine neuen Bürgschaften als Kreditinstrumente vorsieht. Die Summe der bewilligten Kredite wuchs ab 2003 kontinuierlich bis Für die Jahre 2010 und 2011 nahm die Summe der jährlich bewilligten Kredite wieder etwas ab. Im Jahr 2012 stiegen die bewilligten Kredite jedoch von CHF 25.4 Mio. im Jahr 2011 auf CHF 43.3 Mio. an. Seit dem Beginn des neuen Milleniums kann grundsätzlich ein Aufwärtstrend beobachtet werden. Die Unterstützungsleistungen der SGH sind von grosser volkswirtschaftlicher Relevanz für die Beherbergungswirtschaft sowie für die vor und nachgelagerten Branchen: Das durch ihre Förderleistungen ausgelöste Investitionsvolumen betrug in den Jahren 2007 bis 2009 jährlich durchschnittlich CHF 164 Mio.

8 8 Tourismusbank Bürgschaften Darlehen 0 Entwicklung der durch die SGH jährlich bewilligten Kredite (in Mio. CHF) In Anlehnung an: SGH, Geschäftsberichte 2007/2011 Welches sind die Schwerpunkte der Investitionstätigkeit der SGH? Über die Zweckbestimmungen der von der SGH bewilligten Kredite gibt die folgende Tabelle Auskunft: in % in % in % Hotelerneuerungen % % % Hotelkäufe % % % Neubauten % % % Ablösungen % % % Total % % % Zweckbestimmungen der bewilligten Darlehen, in Mio. CHF In Anlehnung an: SGH, Geschäftsbericht 2012

9 9 Tourismusbank Tourismusförderung des österreichischen Bundes In Österreich existiert seit 1947 eine sogenannte Tourismusbank zur Förderung und Finanzierung der Tourismus und Freizeitwirtschaft auf nationaler Ebene. Die Regelung von spezifisch tourismuswirtschaftlichen Bereichen ist in Österreich grundsätzlich Landessache. So verfügt jedes einzelne Land über ein eigenes Fremdenverkehrs bzw. Tourismusgesetz. Auf Bundesebene ist die Tourismuspolitik beim Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ) angesiedelt. Das BMWFJ legt die strategischen Zielsetzungen der bundesweiten Tourismuspolitik und die konkreten Handlungsfelder und Zielsetzungen fest. Innerhalb des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend kümmert sich die Sektion III um das Themenfeld Tourismus und historische Objekte. Die Abteilung III/4 wiederum ist für die Tourismus Förderungen zuständig und arbeitet eng mit der Tourismusbank (ÖHT) zusammen. Tourismusförderung des Bundes in Österreich In Anlehnung an: Hartl (2010) * ERP: European Recovery Program

10 10 Tourismusbank Quellen der touristischen Förderung Quellen für touristische Fördermittel in Österreich sind die EU, der Bund und die Bundesländer. Auf EU Ebene werden die touristischen Förderungen im EU Strukturfonds und im Europäischen Landwirtschaftsfonds (Periode ) mit den dazugehörigen Programmen geregelt. Auf Bundesebene wird die touristische Förderung über das BHG (Bundeshaushaltsgesetz), das KMU Fördergesetz, das Austria Wirtschaftsservice Gesetz, die ARR (Allgemeine Rahmenrichtlinien für die Gewährung von Förderungen aus Bundesmitteln) und Sonderrichtlinien gefördert. Ausserdem stehen Mittel aus den ERP Fonds (European Recovery Program) zur Verfügung. Auf Ebene der Bundesländer bestimmen die jeweiligen Tourismus Gesetze und Richtlinien die Förderungsbedingungen. Die folgende Grafik veranschaulicht die Herkunft der finanziellen Mittel. Quellen der touristischen Förderungen in Österreich In Anlehnung an: Hartl (2010)

11 11 Tourismusbank Die österreichische Hotel und Tourismusbank (ÖHT) Ein kurzer Überblick Die österreichische Hotel und Tourismusbank (ÖHT) arbeitet eng mit dem Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend sowie dem Bundesministerium für Finanzen und den Bundesländern bzw. deren Fördereinrichtungen zusammen und übernimmt eine Koordinationsfunktion. Die ÖHT verfügt per über ein Stammkapital von 11.6 Mio. Euro und ein Eigenkapital von 31.7 Mio. Euro. Wie bei der SGH steht auch bei der ÖHT die unterstützende Finanzierung mit zinsgünstigen Kreditmitteln im Zentrum. Die ÖHT führt Beratungsgespräche zu den Themen Investitionen und Finanzierung durch. Weitere Dienstleistungen der ÖHT sind Vorfinanzierungen von Exportforderungen und Softwareaspekte wie z.b. die Unterstützung von Kooperationen und Neustrukturierungen der Finanzierung von Tourismusbetrieben. Im Rahmen der neuen österreichischen Tourismusstrategie Neue Wege im Tourismus vom Jahr 2010 setzt man weiterhin auf eine Konzentration der Tourismusförderung mit Bundesmitteln bei der Österreichischen Hotel und Tourismusbank. Seit 2011 setzt die ÖHT einen neuen Schwerpunkt auf besonders innovative Tourismuskooperationen. Die Eigentümer der ÖHT sind die UniCredit Bank Austria AG, die Raiffeisen ÖHT BeteiligungsGmbH und die Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG, welche die drei grössten Bankinstitute Österreichs darstellen. Die vom österreichischen Bund und den Ländern 2011 eingeführte Förderpyramide regelt die Zuständigkeiten von Bund und Ländern in Abhängigkeit des Förderbeitrags. Ab einem geplanten Betrag der Gesamtinvestitionen von Euro kommt in der Regel die Tourismusbank ins Spiel. Bei niedrigeren Fördergeldern sind die Länder zuständig. Investitionen, welche die 3 Mio. Grenze überschreiten, werden von Bund und Ländern gemeinsam unterstützt. Die Leistungen der Tourismusbank umfassen Zinsstützungen, geförderte Kredite, Haftungen und Barzuschüsse, die je nach Bedürfnissen kombiniert werden können. Ab 3 Mio. Euro Bund und Länder gemeinsam Bis 3 Mio. Euro Bund Bis Euro Länder Die vom österreichischen Bund und den Ländern 2011 eingeführte Förderpyramide In Anlehnung an: BMWFJ, Die neue österreichische Tourismusstrategie, 2010

12 12 Tourismusbank Das wesentlichste Förderinstrument der ÖHT, insbesondere unter Berücksichtigung der Auswirkungen von Basel III, ist die Möglichkeit zur Haftungsübernahme. Auf diese Weise kann der reduzierten Finanzierungsbereitschaft der Banken und den verschärften Eigenkapitalvorschriften entgegengewirkt werden. Es sind Haftungen von bis zu 4 Mio. Euro pro Vorhaben möglich. Dies gilt auch für Kredite von Hausbanken und Privatdarlehen. Alle kleinen und mittleren Unternehmen der Tourismus und Freizeitwirtschaft können Haftungen beantragen. Dabei muss einer der folgenden Investitionsschwerpunkte erfüllt sein: Qualitätsverbessernde Investitionen in bestehende Unternehmen Betriebsgrössenoptimierungen Neugründung oder Übernahme von Unternehmen Finanzielle Sanierung Errichtung oder Verbesserung von Personalunterkünften Innovationen und Kooperationen Neubauten bei Vorliegen besonderer touristischer Bedeutung Die verschiedenen Schwerpunkte zeigen, wie gross das Einsatzspektrum der Haftungen ist. Seit dem 6. Mai 2013 gibt es zwei neue vom Wirtschaftsministerium in Zusammenarbeit mit den Bundesländern getragene Förderungsinitiativen für die Tourismus und Freizeitwirtschaft. Es können nun Einreichungen zum Übernehmerfonds und zur Bund Länder Innovationsmillion 2013 getätigt werden. Die Zielgruppe für den Übernehmerfonds sind Unternehmer /innen, welche einen (elterlichen) Betrieb übernehmen bzw. Personen, welche einen Betrieb über eine Übernahmebörse erwerben. Innerhalb der ersten drei Jahre müssen allerdings Investitionen in qualitätsverbessernde Massnahmen realisiert werden. Wer wird von der ÖHT gefördert? Die Schwerpunkte der Fördertätigkeit liegen auf Hilfestellungen bei Unternehmensübernahmen oder Neugründungen, auf der Unterstützung bei Modernisierungen, Angebotserweiterungen oder Betriebsgrössenoptimierungen, sowie auf der aktiven Begleitung von Unternehmenssanierungen. Basierend auf den Richtlinien des BMWFJ wird für die Top Tourismus Förderung vom zwischen 4 Förderungsbereichen unterschieden:

13 13 Tourismusbank TOP A: Investitionen Ziel: Unterstützung von bestehenden KMUs bei Investitionen TOP B: Jungunternehmer Ziel: Unterstützung der Gründung und Übernahme von KMUs TOP C: Kooperationen Ziel: Bildung und Weiterentwicklung von nachhaltigen vertikalen und horizontalen Kooperationen TOP D: Restrukturierung Ziel: Unterstützung von KMUs in finanziellen Schwierigkeiten mit Hilfe von ideellen und finanziellen Massnahmen Die unten stehende Tabelle gibt einen Überblick über das grundsätzliche Finanzierungsangebot der ÖHT. Jedes Projekt wird jedoch einzeln geprüft und anhand von bestimmten Kriterien hinsichtlich seiner touristischen Relevanz eingeschätzt. Förderbare Projektkosten < 1 Mio. Förderbare Projektkosten > 1 Mio. Zuschuss Haftung geförd. Kredit Haftung Top A Investitionen Beherbergung mit tour. Relevanz oder und ohne tour. Relevanz Gastronomie mit tour. Relevanz oder und ohne tour. Relevanz Freizeitbetrieb mit tour. Relevanz oder und ohne tour. Relevanz Kino mit tour. Relevanz oder und ohne tour. Relevanz Top B Jungunternehmer Beherbergung mit tour. Relevanz und und ohne tour. Relevanz und und Gastronomie mit tour. Relevanz und und ohne tour. Relevanz und und Freizeitbetrieb mit tour. Relevanz und und ohne tour. Relevanz und und Top C Kooperationen Gründung/Entwicklung mit tour. Rel. ohne tour. Rel. Investive Massnahmen mit tour. Rel. und und ohne tour. Rel. Top D Restrukturierung Beherbergung mit tour. Relevanz und und ohne tour. Rel. Gastronomie mit tour. Relevanz und und ohne tour. Relevanz Finanzierungsangebot der ÖHT In Anlehnung an:

14 14 Tourismusbank Zusätzlich werden von der ÖHT noch ERP Kredite und ERP Kleinkredite (European Recovery Program) und Exportförderungskredite vergeben. Über die NOEBEG Beteiligungsaktionen wird kostengünstiges Risikokapital zur Verfügung gestellt. Des Weiteren werden Qualitätsoffensiven und Schwerpunktaktionen (z.b. familienfreundliche Tourismusbetriebe, Internet im Tourismus, Radtourismus ) durchgeführt. Ausserdem werden noch die sogenannten Leuchtturmprojekte durchgeführt, wobei es sich um Förderungskooperationen zwischen dem Bund und interessierten Ländern zur Unterstützung touristischer Innovationen handelt. Im Zentrum der Förderleistungen stehen analog zur Situation in der Schweiz insbesondere Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU) wie die Grafik unten zeigt. Es geht darum, die Wettbewerbsfähigkeit der KMU zu stärken und Betriebsgrössennachteile auszugleichen. 0.4% 7.2% Kleine Unternehmen Mittlere Unternehmen Grossunternehmen 92.4% Förderungsnehmer nach Grössenklassen 2012 In Anlehnung an : Tätigkeitsbericht ÖHT (2012)

15 15 Tourismusbank Welches sind die Schwerpunkte der Investitionstätigkeit der ÖHT? Die Tabelle unten gibt einen Überblick über die Schwerpunkte der Investitionstätigkeiten der ÖHT in den Jahren 2010, 2011 und Betriebsgrössenoptimierung 27% 29% 31% Qualitätsverbesserung Hotellerie 25% 23% 25% Wellness 14% 15% 18% Hotelneubau 13% 7% 1% Seminar, Fitness, Kinderspielräume 4% 4% 6% Personalzimmer 5% 6% 5% Garagen 1% 1% 1% Hotellerie 89% 85% 87% Restaurantneubau 3% 3% 1% Restaurantverbesserungen 1% 4% 5% Restaurants 4% 7% 6% Beschneiungsanlagen 4% 7% 4% Infrastruktur (Golfplätze) 2% 1% 2% Freizeitparks 1% 1% Infrastruktur 7% 8% 7% Gesamt 100% 100% 100% Schwerpunkte der Investitionstätigkeit (Investitionen > EUR 1 Mio.) In Anlehnung an: Tätigkeitsbericht ÖHT (2011/2012) Alles in allem handelt es sich bei den geförderten Unternehmen 2012 zu 66% um Beherbergungsunternehmen, 25% sind der Gastronomie zuzurechnen. Die restlichen Gelder fliessen zu Gunsten von infrastrukturellen Einrichtungen wie Beschneiungs oder Golfanlagen, Reisebüros und Freizeiteinrichtungen.

16 16 Tourismusbank Werden auch die österreichischen Seilbahnen vom Bund unterstützt? 1 Entgegen der weitläufigen Meinung erhalten Seilbahnunternehmen in Österreich für den Bergbahnbetrieb im engeren Sinne keine Förderungen von Seiten des Bundes. In Ausnahmefällen werden die Seilbahnunternehmen von den Bundesländern unterstützt, falls diese eine besondere tourismuspolitische Bedeutung für die Region haben. Dies kommt jedoch nur selten vor. Die einzigen Fördermassnahmen, welche den Seilbahnen direkt zugutekommen, ist die finanzielle Unterstützung von Beschneiungsanlagen im Rahmen der TOP Tourismusaktionen Die Förderung stellt sich wie folgt zusammen: Finanzieller Rahmen des Projekts Projekte unter 1,0 Mio. Art der Förderung Einmalzuschuss von 5 % auf die förderbaren Gesamtkosten der Beschneiungsanlage (Quellfassungen, Feldleitungen, Beschneiungsleitungen, Schneemaschinen, Speicherteich usw.), wobei dieser Zuschuss zu je 50 % von Bund und Land aufgebracht wird. Projekte über 1,0 Mio. Geförderter Kredit der Tourismusbank in Höhe von max. 70 % der förderbaren Gesamtkosten. Der geförderte Kredit hat einen EURIBOR* gebunden Verfahrenszinssatz von dzt. 3,4 % und wird zusätzlich während der ersten 10 Jahre der Kreditlaufzeit mit einem laufenden Zinsenzuschuss von 2 % gestützt, wobei dieser Zuschuss zu je 50 % von Bund und Land aufgebracht wird. Die gesamte Förderabwicklung für Bund und Land wird von der ÖHT durchgeführt. Unterstützung von Beschneiungsanlagen in Österreich Quelle: schriftliche Auskunft von Herrn Gerhard Schiefer, ÖHT Wien * Euro Interbank Offered Rate Investitionen im Bereich Aufstiegshilfen oder Pistenbetrieb können nicht gefördert werden. Die Seilbahnunternehmen investieren jedoch häufig auch in gastronomische Betriebe. Diese unterliegen denselben Fördervoraussetzungen wie die anderen Gastronomiebetriebe. Falls die Seilbahnunternehmer zusätzlich eine Sommer Freizeitinfrastruktur betreiben (Sommerrodelbahn, Sport und Abenteuerspielplätze und einrichtungen, Themenwege usw.), können diese im Rahmen der TOP Tourismusförderung einen Förderungsantrag stellen. 1 Mailaustausch mit Herrn Gerhard Schiefer, Österreichische Hotel und Tourismusbank, Wien, August 2012.

17 17 Tourismusbank Vergleich SGH ÖHT Bei einem Vergleich der SGH und der ÖHT muss als erstes berücksichtigt werden, dass die Dimensionen des Tourismus in Österreich grösser sind als diejenigen des Tourismus in der Schweiz. Dies verdeutlicht ein Vergleich der Logiernächte sowie der Anzahl Betriebe und Betten in den beiden Ländern: Vergleich Schweiz Österreich: Logiernächte/Anzahl Hotels/Anzahl Betten Schweiz (2012) Österreich (2012) Logiernächte* Anzahl Hotels** Anzahl Betten*** *Die hier angegebene Anzahl Logiernächte umfasst für die Schweiz Hotels und Kurbetriebe, für Österreich Hotels oder ähnliche Einrichtungen (Kurheime, Jugendherbergen, Schutzhütten, Kinder und Jugenderholungsheime und Matratzenlager) **dasselbe gilt für die Anzahl Hotels (A: Anzahl Hotels: , Anzahl Kurheime, Jugendherbergen, Schutzhütten, Kinder und Jugenderholungsheime und Matratzenlager : 1 900) die Anzahl bezieht sich für Österreich auf die Wintersaison 2011/12 *** dasselbe gilt für die Anzahl Betten (A: Anzahl Betten in Hotels: , Anzahl Betten in Kurheimen, Jugendherbergen, Schutzhütten, Kinder und Jugenderholungsheimen und Matratzenlager: ), die Anzahl bezieht sich für Österreich ebenfalls auf die Wintersaison 2011/2012 Daten CH: BFS, Daten Österreich: Tourmis (Logiernächte) / Statistik Austria (Hotels/Betten) Im Folgenden werden die bewilligten Kredite der beiden Länder bzw. des Kantons Wallis und des Landes Tirol in Bezug zu den Logiernächten, zur Anzahl Hotels bzw. zur Anzahl Betten gesetzt. Dies ermöglicht einen Vergleich der vergebenen Kredite der SGH bzw. der ÖHT. Es muss jedoch berücksichtigt werden, dass diese Zahlen in den Tabellen ausschliesslich als Anhaltspunkte bzw. Orientierungsgrössen dienen, da die verschiedenen Definitionen (Hotellerie usw.) in der Schweiz und in Österreich z.t. etwas voneinander abweichen. Mit Hilfe dieses Vergleichs können jedoch die verschiedenen Grössenordnungen vor Augen geführt werden, ohne dabei ins Detail zu gehen. Setzt man nun die bewilligten Kredite (CH: CHF 43.3 Mio./A: CHF 160 Mio., davon 87% in die Hotellerie) in Relation zu den Logiernächten, der Anzahl Hotels und der Anzahl Betten in der Hotellerie in der Schweiz bzw. in Österreich, erhält man für das Jahr 2012 die folgenden Zahlen: Vergleich Schweiz Österreich: Bewilligte Kredite pro Logiernacht/Hotel/Bett* Schweiz (2012) Österreich (2012) Verhältnis bewilligte Kredite 1.2 CHF / Logiernacht / Jahr 1.6 CHF / Logiernacht / Jahr 2012 / Logiernächte Verhältnis bewilligte Kredite 2012 / Anzahl Hotels Verhältnis bewilligte Kredite 2012 / Anzahl Hotelbetten CHF / Hotel / Jahr CHF / Hotel / Jahr CHF / Bett / Jahr CHF / Bett / Jahr *Es muss beachtet werden, dass in Österreich und in der Schweiz neben Hotels allerdings auch noch andere Beherbergungsformen unterstützt werden. In Österreich wurden % der bewilligten Kredite an die Hotellerie vergeben. 87% vom Gesamtbetrag (CHF 160

18 18 Tourismusbank Mio.) der bewilligten Kredite entspricht CHF Mio. für die Hotellerie. Bei einem Vergleich der Destinationen Wallis und Tirol stellt sich heraus, dass das Wallis vergleichsweise wenige Betten im Bereich der Hotellerie aufweist. Was die Anzahl der Betten in der Parahotellerie betrifft, ist diese im Wallis im Vergleich zum Tirol mit rund Betten (vs ) sehr hoch. Besonders auffällig ist die Anzahl Betten in Zweitwohnungen, welche im Wallis bei rund liegt, das Tirol hingegen verfügt in diesem Bereich über rund Betten. Vergleich Wallis Tirol: Logiernächte/Anzahl Hotels/Betten Parahotellerie, Zweitwohnungen Wallis Tirol Logiernächte (2012)* Anzahl Hotels**(2012) *** Anzahl Betten in der Hotellerie (2009) Anzahl Betten in der Parahotellerie (2009) Anzahl Betten in Zweitwohnungen (2009) Total Gästebetten *Die Anzahl Logiernächte umfasst in der Schweiz Hotels und Kurbetriebe, in Österreich Hotels oder ähnliche Einrichtungen **dasselbe gilt für die Hotels *** Anzahl Hotels (1 bis 5 Sterne) Daten: VS: BFS (LN/Anzahl Hotels), BAKBasel Destinationsmonitor (2011) / Tirol: Tourmis (LN), Tiroler Landesregierung (Anzahl Hotels) BAKBasel Destinationsmonitor (2011) Das Wallis erhielt CHF 8 Mio. bewilligte Darlehen im Jahr Das Tirol CHF 56 Mio. Ein Vergleich der bewilligten Kredite in Bezug auf die Logiernächte und die Anzahl Betten in der Hotellerie ergibt die folgenden Ergebnisse: Vergleich Wallis Tirol: Investitionen pro Logiernacht/Hotel/Bett Hotellerie Verhältnis bewilligte Kredite 2012 / Logiernächte Verhältnis bewilligte Kredite 2012 / Anzahl Hotels Verhältnis bewilligte Kredite 2012 / Anzahl Betten Hotellerie Wallis Tirol* 2 CHF / Logiernacht / Jahr 2 CHF / Logiernacht / Jahr CHF / Hotel / Jahr CHF / Hotel / Jahr CHF / Hotelbett / Jahr CHF / Hotel / Jahr *Es lagen uns leider keine Daten der genauen Aufteilung der Kredite auf die Bereiche Hotellerie/Restaurants/Gastronomie im Tirol vor, weshalb der gesamte bewilligte Betrag durch die jeweiligen Vergleichsgrössen geteilt wurde. Diese Zahlen relativieren das Bild. Der Wert Österreichs bzw. des Tirols liegt zwar immer etwas über demjenigen der Schweiz bzw. des Wallis. Die Unterschiede sind jedoch nicht erheblich.

19 19 Tourismusbank Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen den beiden Ländern besteht in Bezug auf die Aufträge der jeweiligen Regierungen an ihre Banken in Österreich und in der Schweiz: Zusätzlich zu den Krediten anderer Banken vergibt die SGH grundsätzlich nachrangige Darlehen. Bei besonders förderwürdigen Projekten, bei welchen zwar keine Fremdfinanzierung zu Stande kommen kann, die Tragbarkeit aber gegeben ist, gibt es diesbezüglich aber auch Ausnahmen. Die ÖHT hingegen ist eine Tochtergesellschaft dreier grosser Banken. Sie wird von der EU, dem Bund und den Bundesländern finanziert. Die Österreichische Hotel und Tourismusbank gewährt A fonds perdu Beiträge, sowie zinsgünstige Darlehen und Bürgschaften. Die SGH vergibt mittlerweile keine Bürgschaften mehr. Zu beachten ist ausserdem, dass die ÖHT als sogenannter one stop shop fungiert. Das bedeutet, dass alle notwendigen Schritte zur Erreichung eines Ziels in diesem Fall die Tourismusförderung an einer einzigen Stelle zusammenkommen und durchgeführt werden. In der Schweiz stellt die SGH nur eine Möglichkeit zur Förderung da. Die Neue Regionalpolitik (NRP) beispielsweise bietet touristischen Unternehmen viele Möglichkeiten, Förderungen zu erhalten. Für Projekte mit einem nationalen Ausmass ist das Förderinstrument Innotour eine weitere Anlaufstelle. Dies sollte man auch beim Vergleich der obigen Zahlen (bewilligte Kredite im Verhältnis zu Logiernächten, Anzahl Betten usw.) berücksichtigen. Dadurch, dass die ÖHT auf dem Markt als Hauptbank mit Vorzugszinsen fungiert, kann diese auch mehr Investitionen auslösen, als die SGH, welche in der Regel nur als komplementärer Finanzierer auftritt. Deshalb löste die Tourismusbank in den letzten Jahren jährlich 12 bis 15 mal mehr Investitionen aus als die SGH, was einer jährlichen Investitionsdifferenz von CHF 700 bis 970 Mio. seit 2002 entspricht. 25% der von der ÖHT geförderten Betriebe gehören der Gastronomie an. Diese machen jedoch nur 6% (2012) der Investitionstätigkeit der ÖHT aus. In der Schweiz werden diese von der SGH nur indirekt via ein Hotel gefördert. Ausserdem sind die Finanzierungskosten in der Schweiz im Vergleich zu Österreich höher, da die Zinsen in Österreich subventioniert werden. Es ist weiter davon auszugehen, dass die Schweizer Hoteliers mehr aus Eigenkapital investieren als die österreichischen. Kommt hinzu, dass die österreichischen Tourismus und Hotelbetriebe einen deutlich höheren Verschuldungsgrad aufweisen als die Schweizer Betriebe. Bei einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage sind die entsprechenden Betriebe in Österreich stark gefährdet. Was die Beratungsdienstleistungen der SGH betrifft, beliefen sich diese 2012 auf CHF , was im Vergleich zu ihrem gewährten Kreditvolumen (CHF 43.3 Mio.) einen relativ hohen Betrag darstellt. Auch das Verhältnis von Personalkosten und den jährlich bewilligten Krediten ist bei der SGH höher als bei der ÖHT. In der Schweiz werden ausserdem alle Regionen gleichermassen berücksichtig. In Österreich jedoch flossen beispielsweise 2012 über 50 % der Gelder in nur zwei von neun Bundesländern. Dabei handelt es sich einerseits um das Bundesland Tirol (35%) und andererseits um das Bundesland Salzburg (24.9%). Diese Rangfolge relativiert sich allerdings, wenn man die Förderungsbarwerte den erzielten Logiernächten in den entsprechenden Regionen gegenüberstellt. Die Dimensionen der Förderungen von der SGH und der ÖHT folglich sehr unterschiedlich, wie die folgenden Zahlen verdeutlichen:

20 20 Tourismusbank Schweiz (1) Österreich (2) Bewilligte Kredite in Mio. CHF (2012) Bürgschaften/Haftungen in Mio. CHF (2012) 0 15 Ausgelöste Investitionen in Mio. CHF (2012) Darlehensbestand (CH) in Mio. CHF Bürgschaften und ERP Treuhandkredite per in Mio. 0 (4) 417 CHF Personalkosten in TSD CHF (2012) Anzahl Mitarbeiter 18 (3) 35 (3) Quellen: Umrechnung Euro/CHF 1.2 (1) Geschäftsbericht SGH (2) Geschäftsbericht Tourismusbank (3) Aufgelistet gemäss Internetseite der SGH / der ÖHT (4) Gewisse Kantone kennen noch Bürgschaften keine Zahlen erhältlich und irrelevant Tourismusfinanzierung: Vergleich SGH Tourismusbank In Anlehnung an: Gribi A. in: Hotelier 9/2012 Insgesamt hat die ÖHT im Jahr Förderungsfälle mit einem bundesseitigen Förderbarwert von rund 24 Mio. Euro (ca. CHF 29 Mio.) unterstützt. Es wurden insgesamt 129 JungunternehmerInnen bzw. UnternehmensgründerInnen unterstützt. Das bereitgestellte Kreditvolumen (ERP Kredite, ERP Kleinkredite und TOP Tourismus Kredite) beträgt rund 191 Mio. Euro (ca. CHF 160 Mio.). Bei der SGH beläuft sich die Summe der bewilligten Kredite auf 43.3 Mio. CHF. Die ausgelösten Investitionen liegen in der Schweiz bei rund CHF 185 Mio., in Österreich sind es rund CHF 589 Mio. (rund 707 Mio. Euro). Hierbei handelt es sich jedoch um absolute Werte. Bezieht man die Zahlen beispielsweise auf die erzielten Logiernächte in den beiden Ländern, relativiert sich der Wert. Zusätzlich zu den Dienstleistungen der SGH stehen in der Schweiz ausserdem zur Förderung des Tourismus noch die Instrumente Innotour und die NRP (Neue Regionalpolitik) zur Verfügung. Den Beitrag zur Tourismusförderung durch die NRP verdeutlicht die folgende Grafik:

21 21 Tourismusbank Darlehen à fonds perdu Investierte Mittel nach Förderschwerpunkt (nur Finanzierung Bund) in Mio. CHF So wurden rund in der Umsetzungsperiode rund 24.9 Mio. CHF an à fonds perdu Quelle: SECO, Datenquelle: CHMOS (absolute Werte) Beiträgen im Bereich Tourismus gesprochen und rund 97.8 Mio. CHF Darlehen vergeben.

22 22 Tourismusbank Fazit Die verschiedenen Förderungsmodelle sind immer auch ein Spiegel der wirtschaftlichen Voraussetzungen und der (Tourismus )Geschichte eines Landes, welche es zu berücksichtigen gilt. Der Schweizer Tourismus muss sich zweifelsohne in Zukunft verschiedenen Herausforderungen stellen. Um den Anschluss an die Konkurrenz nicht zu verlieren, braucht es auf jeden Fall grosse Investitionen in die bestehende Infrastruktur sowie ein Überdenken und eine Neugestaltung des touristischen Angebots. Es geht nun darum, Mittel und Wege zu finden, wie diese Investitionen finanziert werden können und welches Modell bzw. welche Kombination von Modellen auf den verschiedenen politischen Ebenen am geeignetsten ist. Zu den parlamentarischen Vorstössen bzgl. einer Tourismusbank nach österreichischem Vorbild äussern sich der STV und hotelleriesuisse eher zurückhaltend. Sie bevorzugen eine Erweiterung des bestehenden Modells, im Sinne einer SHG plus so Lütolf, STV Direktor (noch bis Ende Mai 2013) in der hotelrevue. Er gibt zu verstehen, dass eine Neuinterpretation des gesetzlichen Auftrags der SGH angebracht [sei], welche aber nicht dem Strukturerhalt dienen [dürfe] (htr hotelrevue, 28. Juni 2012). Die Äusserungen des CEO von hotelleriesuisse, Christoph Juen, gehen in eine ähnliche Richtung: Von einer Tourismusbank nach österreichischem Vorbild halte ich nichts. Wir müssen unsere bestehenden Förderinstrumente optimal aufeinander abstimmen und deren Geltungsbereich ausweiten (htr hotelrevue, 28. Juni 2012). Aus diesen Gründen prüft auch das SECO zurzeit, ob flankierende Massnahmen zur Zweitwohnungsinitiative nötig sind, indem es eine Anpassung der Förderinstrumente evaluiert. Das Parlament hat ausserdem den Antrag des Bundesrates für eine Erhöhung des Bundesdarlehens um CHF 100 Mio. an die SGH gutgeheissen. Auf diese Art kann garantiert werden, dass im Falle einer Kreditklemme bzw. einer erhöhten Kreditnachfrage rasch und wirksam reagiert werden kann. Dabei sind folgende Einschränkungen zu beachten: das Darlehen ist zeitlich beschränkt, was bedeutet, dass die Gelder, welche bis zum nicht beansprucht werden, zurück in die Bundeskasse fliessen. Ausserdem muss die Vergabe der Darlehen innerhalb des gesetzlichen Spielraums bewegen. Die Verwaltung der SGH hat unabhängig von diesem Zusatzdarlehen für die Periode die folgenden vier Grundausrichtungen festgelegt: Die Überprüfung und Ausnützung des gesetzlichen Spielraumes Die Bündelung und das Zusammenwirken mit anderen Förderinstrumenten Das Eingehen von strategischen Partnerschaften mit Vertretern der Beherbergungswirtschaft Eine antizyklische Kreditpolitik Obwohl die einzelbetriebliche Förderung im Zentrum steht, sollen die Effekte auf die vor und nachgelagerten Glieder innerhalb der Wertschöpfungskette stärker berücksichtigt werden. Die Mittel und Instrumente, welche zur Verfügung stehen, sollen effizient auf allen Ebenen eingesetzt werden. Im Zentrum für die Finanzierungsund die Beratungsaktivitäten der SGH stehen die folgenden fünf Aspekte: Kooperation, Innovation, Nachhaltigkeit und Produktivität. Verdankungen: Ein besonderer Dank geht an Herrn Philippe Pasche, Direktor der SGH für ein mehrfaches Review dieses Beitrags sowie für wertvolle Inputs und Informationen zum behandelten Thema. Herzlichen Dank auch ans Ressort Tourismus des SECO (Staatssekretariat für Wirtschaft), welches die Daten zur NRP Förderung des Tourismus zur Verfügung gestellt hat.

23 23 Tourismusbank Literaturverzeichnis, Quellen Quellen Literaturverzeichnis Bachmann Ch. (2012). Zukunftsmusik Tourismusbank. Gastro Journal BAKBasel.Destinationsmonitor BHP Hanser und Partner AG (2012). Einzelbetriebliche Hotelförderung in den Alpen. Vergleich der einzelbetrieblichen Hotelförderung der Schweiz mit den Regionen Tirol, Südtirol, Bayern und Haute Savoie. Bericht zuhanden des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO. BMWFJ (Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend) (2010). Neue Wege im Tourismus. Die neue österreichische Tourismusstrategie. Gribi A. in: Hotelier 9/2012 Hartl F. (2010). Tourismusförderungen in Österreich. Präsentation Generalversammlung 17. Juni Österreichische Hotel und Tourismusbank Gesellschaft m.b.h. Wien. Österreichische Hotel und Tourismusbank Gesellschaft m.b.h. (2011/2012). Tätigkeitsbericht. navigation/downloads Schiefer G., Prok.Mag. Österreichische Hotel und Tourismusbank GmbH, Wien. August Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) (2006). Eidgenössisches Tourismusgesetz, Vorschlag Schweizer Bundesrat (2010). Wachstumsstrategie für den Tourismusstandort Schweiz: Bericht des Bundesrates vom 18. Juni 2010 in Erfüllung des Postulates , Darbellay vom 19. Dezember Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit (2007/2011/2012). Geschäftsbericht. SECO (Staatssekretariat für Wirtschaft). Daten zur NRP Förderung des Tourismus. UBS Outlook (2007). Hotellerie. Denkanstösse und Thesen zur nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit. Credit Suisse (2011). Swiss Issues Branchen Tourismus Schweiz Wintersportorte im Wettbewerb. Internetseiten parlament fordert tourismus fonds html fuer den tourismus gefordert html Bank fuer den Tourismus/story/ premiere banque de tourisme de france.html uns Strategie und Ziele fokus/spezialfall tourismus wann finanziert die nrp wann innotour und fakten/statistik/publikationen/ blog.at/allgemeines/start fur ubernahme fonds der oht

24 24 Tourismusbank Kontakt Kontakt Walliser Tourismus Observatorium c/o Institut für Tourismus TechnoPôle 3 CH 3960 Siders T F info@tourobs.ch

Vergleichende Analyse der Tourismusförderung in der Schweiz

Vergleichende Analyse der Tourismusförderung in der Schweiz Vergleichende Analyse der Tourismusförderung in der Schweiz und in Österreich Vergleichende Analyse der Tourismusförderung in der Schweiz und in Österreich 16.05.2013 2 Tourismusbank Einleitung Vor dem

Mehr

Vergleichende Analyse der Tourismusförderung in der Schweiz

Vergleichende Analyse der Tourismusförderung in der Schweiz Vergleichende Analyse der Tourismusförderung in der Schweiz und in Österreich Vergleichende Analyse der Tourismusförderung in der Schweiz und in Österreich 16.05.2013 2 Tourismusbank Einleitung Vor dem

Mehr

Schwerpunkte der Tourismuspolitik des Bundes

Schwerpunkte der Tourismuspolitik des Bundes Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Direktion für Standortförderung Schwerpunkte der Tourismuspolitik des Bundes 2016-2019 Tag der

Mehr

Förderung der Beherbergungswirtschaft über die Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit und die Neue Regionalpolitik

Förderung der Beherbergungswirtschaft über die Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit und die Neue Regionalpolitik Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Direktion für Standortförderung Förderung der Beherbergungswirtschaft über die Schweizerische

Mehr

Förderungen für Gründer

Förderungen für Gründer Förderungen für Gründer Österreichische Hotel- und Tourismusbank Gesellschaft m.b.h. (ÖHT) 3. Gastro-Gründer-Tag 24.11.2016 / Verena Hackl, MMA Herwig Plöger, MA ÖHT-Förderungen ÖHT - Richtlinienstruktur

Mehr

Beitrag der SGH an der Zukunft der Schweizer Hotellerie und Beherbergung. 2. Was bietet die neue SGH-Verordnung?

Beitrag der SGH an der Zukunft der Schweizer Hotellerie und Beherbergung. 2. Was bietet die neue SGH-Verordnung? Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit (www.sgh.ch) Beitrag der SGH an der Zukunft der Schweizer Hotellerie und Beherbergung Tag der Tourismuswirtschaft Bern, 11. März 2015 Traktanden 1. Überblick

Mehr

Der Beitrag der (neuen) SGH an der Zukunft der Schweizer Hotellerie

Der Beitrag der (neuen) SGH an der Zukunft der Schweizer Hotellerie Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit (www.sgh.ch) Der Beitrag der (neuen) SGH an der Zukunft der Schweizer Hotellerie VSTM Management-Seminar Pontresina, 5. November 2014 Traktanden 1. Rückblick

Mehr

Förderung der Beherbergungswirtschaft Umsetzung der neuen Verordnung Impulsmassnahmen nach der Eurokrise

Förderung der Beherbergungswirtschaft Umsetzung der neuen Verordnung Impulsmassnahmen nach der Eurokrise Società Svizzera di Credito Alberghiero Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit Société Suisse de Crédit Hôtelier Förderung der Beherbergungswirtschaft Umsetzung der neuen Verordnung Impulsmassnahmen

Mehr

Herzlich Willkommen. Die neue Förderperiode Zentrales Förderungsservice der WKO Steiermark

Herzlich Willkommen. Die neue Förderperiode Zentrales Förderungsservice der WKO Steiermark Herzlich Willkommen Die neue Förderperiode 2014-2020 Zentrales Förderungsservice der WKO Steiermark 29.10.2014 INFO HOUR Förderungen für Tourismusbetriebe Neue Richtlinien seit 1.Juli 2014 Franz Hartl

Mehr

Förderungen für Hotellerie, Gastronomie & Freizeitwirtschaft

Förderungen für Hotellerie, Gastronomie & Freizeitwirtschaft WIRTSCHAFTSKAMMER KÄRNTNEN INFO HOUR Reden wir übers Geld Förderungen für Hotellerie, Gastronomie & Freizeitwirtschaft Velden 1.3.2016 Wolfgang Kleemann Österreichische Hotel- und Tourismusbank GmbH ÖHT

Mehr

Wintertourismus ist Investitionstreiber

Wintertourismus ist Investitionstreiber Wintertourismus ist Investitionstreiber Wien, 31. JULI 2012 - Dank weitgehend zufriedenstellender Nachfrage und niedriger Zinsen hat die Tourismusbranche eine rege Investitionstätigkeit entfaltet, um auf

Mehr

Förderungen. Tourismus- und Freizeitwirtschaft

Förderungen. Tourismus- und Freizeitwirtschaft Förderungen für die Tourismus- und Freizeitwirtschaft Österreichische Hotel- und Tourismusbank Ges.m.b.H. Mag. Gerhard Schiefer Wirtschaftskammer Steiermark, März 2009 INHALT - Tourismusförderung ÖHT -

Mehr

TAG DER TOURISMUSWIRTSCHAFT MÄRZ 2016 PARTNERSCHAFT. POLITIK. QUALITÄT.

TAG DER TOURISMUSWIRTSCHAFT MÄRZ 2016 PARTNERSCHAFT. POLITIK. QUALITÄT. TAG DER TOURISMUSWIRTSCHAFT 2016 2. MÄRZ 2016 PARTNERSCHAFT. POLITIK. QUALITÄT. TAG DER TOURISMUSWIRTSCHAFT 2016 Der Schweizer Tourismus im Wandel 13:00 14:30 Uhr Bellevue Palace, Bern Herzlich willkommen!

Mehr

Tourismusförderungen

Tourismusförderungen Tourismusförderungen Möglichkeiten und Kriterien Mag. Dr. Patricia Radl-Rebernig, MBA Allgemeines Förderstellen Österreichische Hotel- und Tourismusbank GmbH KWF Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds Kommunalkredit

Mehr

Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF

Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Direktion für Standortförderung KMU-Politik Steuererleichterungen im Rahmen des Gesetzes zugunsten

Mehr

Aktuelle Entwicklungen im Alpentourismus. Laax,, 7. Januar 2010

Aktuelle Entwicklungen im Alpentourismus. Laax,, 7. Januar 2010 Aktuelle Entwicklungen im Alpentourismus Peder Plaz, Geschäftsf ftsführer Laax,, 7. Januar 2010 1 Nachfragetrends aus Bündner Sicht 2 Angebotstrends im Alpentourismus 3 Politische Weichenstellungen für

Mehr

Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit

Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit Bern, 10. November 2009 Unternehmen im Überblick SGH Présentation SGH Credit Präsentation Suisse GastroSuisse Bern / Regionen-Meeting FIF 2009-10-07.ppt 2009-11-10.ppt

Mehr

ECA Beratertag 17.6.2011

ECA Beratertag 17.6.2011 Tourismus-Förderung Österreichische Hotel- und Tourismusbank Gesellschaft m.b.h. (ÖHT) ECA Beratertag 17.6.2011 Wolfgang Kleemann Was hat sich geändert Auswirkungen auf die Förderpraxis Auslegungen Spruchpraxis

Mehr

12967/AB XXIV. GP. Eingelangt am 04.02.2013 Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

12967/AB XXIV. GP. Eingelangt am 04.02.2013 Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. 12967/AB XXIV. GP - Anfragebeantwortung (elektr. übermittelte Version) 1 von 6 12967/AB XXIV. GP Eingelangt am 04.02.2013 BM für Wirtschaft, Familie und Jugend Anfragebeantwortung Präsidentin des Nationalrates

Mehr

Förderungen. Tourismus- und Freizeitwirtschaft

Förderungen. Tourismus- und Freizeitwirtschaft Förderungen für die Tourismus- und Freizeitwirtschaft Franz Hartl INHALT - Tourismusförderung ÖHT - die Tourismusbank Finanzierungs- und Förderprogramm TOP-Tourismus-Förderung ERP-Tourismus-Programm Jungunternehmerförderung

Mehr

Tourismusland Schweiz Erfolg CVP

Tourismusland Schweiz Erfolg CVP CVP SCHWEIZ Resolution: Tourismusland Schweiz Erfolg CVP Verabschiedet vom Parteipräsidium z.h. der Delegiertenversammlung am 16. Oktober 2010 in Brig (VS) Zusammenfassung Der Tourismus trägt massgeblich

Mehr

INFO HOUR Förderungen für Tourismusbetriebe

INFO HOUR Förderungen für Tourismusbetriebe INFO HOUR Förderungen für Tourismusbetriebe Neue Richtlinien seit 1.Juli 2014 8.10.2014 / Wolfgang Kleemann Tourismusförderung des Bundes Richtlinienstruktur TOP-Tourismus-Impuls-Förderung 2014 2020 mit

Mehr

Verordnung über die Gewährung von Steuererleichterungen im Rahmen der Regionalpolitik

Verordnung über die Gewährung von Steuererleichterungen im Rahmen der Regionalpolitik Verordnung über die Gewährung von Steuererleichterungen im Rahmen der Regionalpolitik 901.022 vom 28. November 2007 (Stand am 1. Januar 2013) Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf Artikel 12 Absatz

Mehr

Förderungen. Tourismus- und Freizeitwirtschaft

Förderungen. Tourismus- und Freizeitwirtschaft Förderungen für die Tourismus- und Freizeitwirtschaft Österreichische Hotel- und Tourismusbank Ges.m.b.H. Mag. Heimo Thaler Wirtschaftskammer Niederösterreich, Februar 2009 Das Konjunkturpaket Aufstockung

Mehr

Engagierte Menschen. konsequent fördern

Engagierte Menschen. konsequent fördern Engagierte Menschen konsequent fördern Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend bietet die Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbh (aws) für Unternehmensgründungen bzw.

Mehr

Landesprogramm Wirtschaft Förderung des Tourismus und der touristischen Infrastruktur in Schleswig-Holstein

Landesprogramm Wirtschaft Förderung des Tourismus und der touristischen Infrastruktur in Schleswig-Holstein Landesprogramm Wirtschaft Förderung des Tourismus und der touristischen Infrastruktur in Schleswig-Holstein Monika Evert Leiterin Arbeitsmarkt- und Strukturförderung Investitionsbank Schleswig-Holstein

Mehr

Interreg und die Bedeutung für die Schweiz

Interreg und die Bedeutung für die Schweiz Interreg und die Bedeutung für die Schweiz Botschafter Dr. Eric Jakob Leiter der Direktion für Standortförderung im Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung

Mehr

Die Weltmeisterschaft in Schladming: Was bewirkt zusätzlicher Tourismus?

Die Weltmeisterschaft in Schladming: Was bewirkt zusätzlicher Tourismus? 11 Die Weltmeisterschaft in Schladming: Was bewirkt zusätzlicher Tourismus? Nachhaltige wirtschaftliche Impulse über 2013 hinaus März 2012 Kurzfassung Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft,

Mehr

TAG DER TOURISMUSWIRTSCHAFT 2015 11. MÄRZ 2015 PARTNERSCHAFT. POLITIK. QUALITÄT.

TAG DER TOURISMUSWIRTSCHAFT 2015 11. MÄRZ 2015 PARTNERSCHAFT. POLITIK. QUALITÄT. TAG DER TOURISMUSWIRTSCHAFT 2015 11. MÄRZ 2015 PARTNERSCHAFT. POLITIK. QUALITÄT. TAG DER TOURISMUSWIRTSCHAFT 2015 Standortförderung 2016 2019: Finanzierung des Schweizer Tourismus 13:00 14:30 Uhr Bellevue

Mehr

Neue Förderungen sichern die Finanzierung von Tourismusprojekten

Neue Förderungen sichern die Finanzierung von Tourismusprojekten Neue Förderungen sichern die Finanzierung von Tourismusprojekten Wien, 7. Jänner 2014 Mit ihren Förderinstrumenten bietet die Tourismusbank den KMU's der Tourismus- und Freizeitwirtschaft auch heuer optimale

Mehr

Tourismusfinanzierung und -förderung. Inhalt

Tourismusfinanzierung und -förderung. Inhalt Tourismusfinanzierung und -förderung in Österreich Chemnitz, 1. November 07 Franz Hartl Inhalt Tourismus in Österreich Tourismusförderung Tourismusbank ein PPP-Modell Finanzierung und Förderung Ergebnisse

Mehr

Bundesgesetz über die Förderung der Beherbergungswirtschaft

Bundesgesetz über die Förderung der Beherbergungswirtschaft Bundesgesetz über die Förderung der Beherbergungswirtschaft 935.12 vom 20. Juni 2003 (Stand am 13. Juni 2006) Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, gestützt auf die Artikel 75 und

Mehr

INFO HOUR Förderungen für investive Maßnahmen im Tourismus

INFO HOUR Förderungen für investive Maßnahmen im Tourismus INFO HOUR Förderungen für investive Maßnahmen im Tourismus Neue Richtlinien seit 1.Juli 2014 Bad Gastein, 14.10.2014 / Wolfgang Kleemann Tourismusförderung des Bundes Richtlinienstruktur TOP-Tourismus-Impuls-Förderung

Mehr

Tourismusfinanzierung in der neuen Finanzumwelt

Tourismusfinanzierung in der neuen Finanzumwelt Jahrestreffen der deutschsprachigen Verbände des Gastgewerbes Sylt, 13. bis 15. Juni 2010 Tourismusfinanzierung in der neuen Finanzumwelt 1 Übersicht Neue Spielregeln bei der Kreditvergabe Kreditklemme

Mehr

Attraktive Förderungen für Unternehmen

Attraktive Förderungen für Unternehmen Attraktive Förderungen für Unternehmen Wenn, s um Förderungen geht, ist nur eine Bank meine Bank. www.raiffeisen-tirol.at bis zu 3.500, Zuschuss Beratung Unterstützung bei externen Beratungsleistungen

Mehr

MAG. WOLFGANG KLEEMANN

MAG. WOLFGANG KLEEMANN MAG. WOLFGANG KLEEMANN ( G E S C H Ä F T S F Ü H R E R D E R Ö S T E R R E I C H I S C H E N H O T E L - U N D T O U R I S M U S B A N K ) Finanzierungsformen am Weg zur Selbstständigkeit in der Gastronomie

Mehr

Nachhaltige Tourismuspolitik als Fundament für die Zukunft

Nachhaltige Tourismuspolitik als Fundament für die Zukunft Nachhaltige Tourismuspolitik als Fundament für die Zukunft Verbandstagung mit 29. WirtschaftsakademikerTag Innsbruck, 5. bis 7. Juni 2009 Tourismus eine Säule der heimischen Wirtschaft 1. Zahlen, Daten

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode des Abgeordneten Johann-Georg Jaeger, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode des Abgeordneten Johann-Georg Jaeger, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/1074 6. Wahlperiode 17.09.2012 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Johann-Georg Jaeger, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Förderung der Photovoltaik-Anlage für das

Mehr

Pressemitteilung: /15

Pressemitteilung: /15 Pressemitteilung: 10.947-007/15 Bestand 2013/14: Gästen stehen in Österreich rund 1,1 Mio. Betten in rund 63.800 Beherbergungsbetrieben zur Verfügung; Bettenauslastung im Winter höher als im Sommer Wien,

Mehr

ÖHV-Hotelierkongress 2015

ÖHV-Hotelierkongress 2015 ÖHV-Hotelierkongress 2015 Wolfgang Kleemann Kitzbühel, 13. Jänner 2015 Foto: Johannes Felsch Förderbilanz 2014 - EUR 229 Mio. Kredite und Haftungen - Höchstes jemals vergebenes Volumen an ERP- Krediten

Mehr

Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit. Michael S. Kauer, MS MBA

Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit. Michael S. Kauer, MS MBA Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit Zürich, 12. Juni 2012 Michael S. Kauer, MS MBA Leiter Beratung SGH Tourismus Schweiz SGH Présentation Präsentation Credit Suisse GastroSuisse Bern Passugg /

Mehr

Bundesgesetz über die Förderung der Beherbergungswirtschaft

Bundesgesetz über die Förderung der Beherbergungswirtschaft Bundesgesetz über die Förderung der Beherbergungswirtschaft vom 20. Juni 2003 Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, gestützt auf die Artikel 75 und 103 der Bundesverfassung 1, nach

Mehr

B.2 Touristische Beherbergung

B.2 Touristische Beherbergung Staatsratsentscheid: Genehmigung durch den Bund: Interaktion mit anderen Blättern: A.1, A.5, A.8, B.1, B.3, B.4, B.5, C.1, C.2, C.3, C.7, D.1, D.6, E.3 Raumentwicklungsstrategie 1.4 : Die Natur- und Kulturlandschaften

Mehr

Leistungsauftrag des Kreisrates des Kreises Oberengadin an die Tourismusorganisation Engadin St. Moritz

Leistungsauftrag des Kreisrates des Kreises Oberengadin an die Tourismusorganisation Engadin St. Moritz Leistungsauftrag des Kreisrates des Kreises Oberengadin an die Tourismusorganisation Engadin St. Moritz Gestützt auf Art. 8 Abs. 1 lit. c des Gesetzes über die Tourismusorganisation Engadin St. Moritz

Mehr

Investitionen im Tourismus auf der Überholspur

Investitionen im Tourismus auf der Überholspur Investitionen im Tourismus auf der Überholspur Wien, 13. Jänner 2017 - Das Jahr 2016 stand für die österreichische Tourismus- und Freizeitwirtschaft im Zeichen der Investitionen. Die Tourismuswirtschaft

Mehr

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) (Einzelplan 09)

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) (Einzelplan 09) Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) (Einzelplan 09) 20 Boomende Tourismusbranche muss sich stärker an der Finanzierung der Deutschen Zentrale für Tourismus beteiligen (Kapitel 0904 Titel

Mehr

Tourismusland Schweiz Erfolg CVP

Tourismusland Schweiz Erfolg CVP CVP SCHWEIZ Resolution: Tourismusland Schweiz Erfolg CVP Verabschiedet an der Delegiertenversammlung der CVP Schweiz am 16. Oktober 2010 in Brig (VS) Zusammenfassung Der Tourismus trägt massgeblich zum

Mehr

Neue Impulse für den Tourismus

Neue Impulse für den Tourismus Pressekonferenz am 8. Jänner 2015 mit Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner EIB-Vizepräsident Wilhelm Molterer ÖHT-Geschäftsführer Wolfgang Kleemann Neue Impulse für den Tourismus Durch

Mehr

Tourismus-Förderung BMWFJ/ÖHT

Tourismus-Förderung BMWFJ/ÖHT Tourismus-Förderung BMWFJ/ÖHT Salzburg, 25. Jänner 2012 Mag. Heimo Thaler TOURISMUSFÖRDERUNG RDERUNG 1. TOP-Tourismus-Aktion (Jungunternehmer, TOP-Tourismus-Aktion Investitionsförderung) 2. ERP-Aktionen

Mehr

Neuregelung von Prävention und Gesundheitsförderung

Neuregelung von Prävention und Gesundheitsförderung Neuregelung von Prävention und Gesundheitsförderung 11. September 2008 Vorgeschichte und Meilensteine Auftrag des EDI: Prüfung der inhaltlichen Voraussetzungen und der politischen Machbarkeit eines «Präventionsgesetzes»

Mehr

Existenzgründung finanzieren:

Existenzgründung finanzieren: Existenzgründung finanzieren: Förderprogramme des Bundes Ines Zemke Infotelefon zu Mittelstand und Existenzgründung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Formen der Existenzgründung Neugründung

Mehr

Dr. Christian Hanser. Präsentation anlässlich der Informationsveranstaltung vom 25. Oktober 2004 in Chur. Chur, 25. Oktober 2004

Dr. Christian Hanser. Präsentation anlässlich der Informationsveranstaltung vom 25. Oktober 2004 in Chur. Chur, 25. Oktober 2004 Konsequenzen von Basel II für die KMU in Graubünden Präsentation anlässlich der Informationsveranstaltung vom 25. Oktober 2004 in Chur. Dr. Christian Hanser Chur, 25. Oktober 2004 Wirtschaftsforum Graubünden,

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Dr. Michael STRUGL Wirtschafts-Landesrat am 07. März 2016 um 11.00 Uhr zum Thema Start-up-Prämie für oö. Wirtschaft Land OÖ startet Gründungsoffensive Rückfragen-Kontakt:

Mehr

aws Internationale Finanzierung Monika Bednarik-Belan

aws Internationale Finanzierung Monika Bednarik-Belan aws Internationale Finanzierung Monika Bednarik-Belan 13.1.2016 Wer/was ist die aws? Förderbank des Bundes (BMVIT, BMWFW) Förderungs- und Finanzierungsinstrumente Zuschüsse erp-kredite Garantien Eigenkapital

Mehr

Tourismusförderung in der Steiermark. Zuständigkeit Abteilung 12 Wirtschaft, Tourismus, Sport

Tourismusförderung in der Steiermark. Zuständigkeit Abteilung 12 Wirtschaft, Tourismus, Sport Tourismusförderung in der Steiermark Zuständigkeit Abteilung 12 Wirtschaft, Tourismus, Sport Förderprogramme Verstärkung der Bundesförderungen Eigenständige Förderaktionen des Landes Verstärkung der Bundesförderungen

Mehr

Gliederung. DGB Bundesvorstand, Abteilung Bildungspolitik und Bildungsarbeit, Mario Walter

Gliederung. DGB Bundesvorstand, Abteilung Bildungspolitik und Bildungsarbeit, Mario Walter Gliederung 1.Berufliche Weiterbildung in Deutschland 2.Anforderungen aus Sicht des DGB 3.ESF Sozialpartnerrichtlinie weiter-bilden 2007-2013 4.Gute Praxis 5.ESF Richtlinie Fachkräfte sichern: weiterbilden

Mehr

Tourismusförderungen in Österreich

Tourismusförderungen in Österreich Tourismusförderungen in Österreich Franz Hartl Teil 1 Die ÖHT - ein erfolgreiches PPP-Modell 1 ÖHT - die Tourismusbank ERP-Fonds BMWFJ BMF Länder (Haftungen) Tourismusförderung des Bundes BUND Österreich

Mehr

NACHHALTIGKEITS-CHARTA - AUSBLICK SCHWEIZER TOURISMUS-VERBAND PARTNERSCHAFT. POLITIK. QUALITÄT.

NACHHALTIGKEITS-CHARTA - AUSBLICK SCHWEIZER TOURISMUS-VERBAND PARTNERSCHAFT. POLITIK. QUALITÄT. NACHHALTIGKEITS-CHARTA - AUSBLICK SCHWEIZER TOURISMUS-VERBAND PARTNERSCHAFT. POLITIK. QUALITÄT. 10, März 2015 Inhalt 1. Nachhaltigkeits-Charta 2. Resultate Evaluation 2014 3. Ausblick - Handlungsoptionen

Mehr

INVESTITIONEN IN WACHSTUM UND BESCHÄFTIGUNG

INVESTITIONEN IN WACHSTUM UND BESCHÄFTIGUNG Europäischer Fonds für regionale Entwicklung IWB INVESTITIONEN IN WACHSTUM UND BESCHÄFTIGUNG Mit dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung www.iwb2020.at Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

Mehr

Wichtige Informationen

Wichtige Informationen Fragen und Antworten zur Richtlinie zur Förderung von Investitionen zur energetischen Sanierung und Modernisierung von öffentlichen Gebäuden und Infrastrukturen (STARK III plus EFRE Richtlinie) Wichtige

Mehr

Die Förderung integrierter Stadtentwicklung im Rahmen der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds

Die Förderung integrierter Stadtentwicklung im Rahmen der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds Die Förderung integrierter Stadtentwicklung im Rahmen der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds 2014-2020 Erich Unterwurzacher Direktor in der Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung

Mehr

Ökologischer Tourismus in Europa (Ö.T.E.) e.v.

Ökologischer Tourismus in Europa (Ö.T.E.) e.v. Fördermittel für Naturschutz und Tourismus Ökologischer Tourismus in Europa (Ö.T.E.) e.v. Seite 1 EU-Förderung Fördermittel = überw. EU-Mittel ko-finanziert durch Länder (D: Bund und Bundesländer) 7-jährige

Mehr

über die Wirtschaftsförderung (WFR) Der Staatsrat des Kantons Freiburg

über die Wirtschaftsförderung (WFR) Der Staatsrat des Kantons Freiburg 900. Ausführungsreglement vom. Dezember 009 über die Wirtschaftsförderung (WFR) Der Staatsrat des Kantons Freiburg gestützt auf das Gesetz vom. Oktober 996 über die Wirtschaftsförderung (WFG); auf Antrag

Mehr

Kampagne für Weitermacher - Die Initiative zur Unternehmensnachfolge im hessischen Handel -

Kampagne für Weitermacher - Die Initiative zur Unternehmensnachfolge im hessischen Handel - Kampagne für Weitermacher - Die Initiative zur Unternehmensnachfolge im hessischen Handel - Der Projektträger Unternehmensberatung Hessen für Handel und Dienstleistung GmbH fungiert als Leitstelle zur

Mehr

aws Gründen & junge Unternehmen Innovation konsequent fördern! Pre Start up Start up Wachstum International

aws Gründen & junge Unternehmen Innovation konsequent fördern! Pre Start up Start up Wachstum International aws Gründen & junge Unternehmen Innovation konsequent fördern! Pre Start up Start up Wachstum International Erfolgreich gründen in starker Partnerschaft Sie wollen Ihr eigenes Unternehmen gründen? Sie

Mehr

EU-Förderprogramme für Gründer

EU-Förderprogramme für Gründer EU-Förderprogramme für Gründer Wissenswertes und praktische Tipps Thando Sililo, Referat Europa München, 12. November 2016 Inhalt 1. Warum als Gründer EU-Förderprogramme nutzen? 2. Welche EU-Förderprogramme

Mehr

GEMEINDE STALDENRIED

GEMEINDE STALDENRIED GEMEINDE STALDENRIED REGLEMENT ÜBER DIE WOHNBAUFÖRDERUNG Die Urversammlung der Gemeinde Staldenried eingesehen die Artikel 69, 75 und 78 der Kantonsverfassung; eingesehen die Art. 2, 17, 146 und 147 des

Mehr

Unterstützung von Innovation: Weitere Schritte in der europäischen Cluster Agenda

Unterstützung von Innovation: Weitere Schritte in der europäischen Cluster Agenda Unterstützung von Innovation: Weitere Schritte in der europäischen Cluster Agenda Alain LIBEROS, stv. Abteilungsleiter Abteilung Unterstützung von Innovation Europäische Kommission Unternehmen und Industrie

Mehr

Application of Innovation & Technology- Management - Gastvortrag

Application of Innovation & Technology- Management - Gastvortrag Application of Innovation & Technology- Management - Gastvortrag Mag. Monika Vcelouch, 21.Juni 2004 Der FFF ist eine wichtige Institution der Innovationsförderung in Österreich. Entwicklung Grundlagen-Angewandtforschung

Mehr

«BAK DESTINATIONSMONITOR»

«BAK DESTINATIONSMONITOR» «BAK DESTINATIONSMONITOR» Das Benchmarking-Tool für die Schweizer Tourismuswirtschaft Chur, 7. Dezember 2011 Christian Hunziker Bereichsleiter Tourismusstudien BAKBASEL id832 Inhalt 1. Internationales

Mehr

Ihr Unternehmen Ihre Finanzierung

Ihr Unternehmen Ihre Finanzierung Ihr Unternehmen Ihre Finanzierung Für kleine und mittlere Unternehmen ziel sicher finanzieren Unser Ziel: Die heimische Wirtschaft stärken. Klein- und Mittelunternehmen (KMU) sind ein entscheidender Motor

Mehr

Finanzierung und Förderungen von Betriebsgründungen

Finanzierung und Förderungen von Betriebsgründungen Finanzierung und Förderungen von Betriebsgründungen Mag. Bettina Kronfuß s Gründer Center / Sparkasse OÖ 20. September 2007 1 Finanzierung / Grundlagen Rechtzeitige Planung / Vorbereitung à ist Eigenkapital

Mehr

Anhang I. Analyse von parlamentarischen Vorstössen in den eidgenössischen Räten 2014

Anhang I. Analyse von parlamentarischen Vorstössen in den eidgenössischen Räten 2014 Anhang I Analyse von parlamentarischen Vorstössen in den eidgenössischen Räten 2014 Föderalismusmonitoring 2014 Parlamentarische Vorstösse in den eidgenössischen Räten 2014 Die in den eidgenössischen Räten

Mehr

Wir sichern Perspektiven. Innovation mit Weitblick.

Wir sichern Perspektiven. Innovation mit Weitblick. Wir sichern Perspektiven. Innovation mit Weitblick. Verrückte Steine QR-Code scannen oder das Projekt auf der ÖHT-Homepage unter http://goo.gl/djuaw besuchen. Die Tourismusbank. Einmalig seit 66 Jahren.

Mehr

Niedersächsisches Ministerium für f r Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit

Niedersächsisches Ministerium für f r Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit EFRE-Förderung Erneuerung und Entwicklung städtischer Gebiete in Niedersachsen ab 2007 im Zielgebiet Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung RWB Ein Überblick Katy Renner-Köhne Inhalt Einordnung

Mehr

2. Typologie. 3. Förderung

2. Typologie. 3. Förderung Departement für Volkswirtschaft und Soziales Graubünden Departament d economia publica e fatgs socials dal Grischun Dipartimento dell economia pubblica e socialità dei Grigioni AWT 4/16 RICHTLINIE betreffend

Mehr

Herzlich willkommen. Forum 2. Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) des Tourismus in Schleswig-Holstein Fit für den Wettbewerb

Herzlich willkommen. Forum 2. Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) des Tourismus in Schleswig-Holstein Fit für den Wettbewerb Herzlich willkommen Forum 2 Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) des Tourismus in Schleswig-Holstein Fit für den Wettbewerb Raum ANDREAS-DIRKS Mit freundlicher Unterstützung von Tourismustag Schleswig-Holstein

Mehr

Österrei. Was ist anders in DER GROSSE HOTELLERIE-VERGLEICH: SCHWEIZ/ÖSTERREICH (TEIL 1)

Österrei. Was ist anders in DER GROSSE HOTELLERIE-VERGLEICH: SCHWEIZ/ÖSTERREICH (TEIL 1) DER GROSSE HOTELLERIE-VERGLEICH: SCHWEIZ/ÖSTERREICH (TEIL 1) Was ist anders in Österrei Interalpenhotel Tyrol. Die Österreicher haben in den letzten Jahren vieles richtig gemacht. Allerdings: Die hohe

Mehr

Humanitäre Stiftung SRK

Humanitäre Stiftung SRK Humanitäre Stiftung SRK Richtlinien für die Vergabungen der Humanitären Stiftung SRK (Vergaberichtlinien) Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) ist ein von der Eidgenossenschaft anerkannter, privater Verein,

Mehr

Standortmanagement: Handlungsfelder

Standortmanagement: Handlungsfelder Standortmanagement: Handlungsfelder ETH Zürich, Frühlingssemester 2017 Vorlesung «Standortmanagement» 07. April 2017, Dr. Christof Abegg Bahnhof Stadelhofen 2 Der Ball liegt bei den Regionen Intensivierung

Mehr

CAPITAL RISQUE CROISSANCE ET EMPLOI

CAPITAL RISQUE CROISSANCE ET EMPLOI ."7'ii«ç7*^.f??wr_ii'"- = " '' îc"^5g!?3r.-i»^_:îç''' '' B E I P U B L I C A T I O N S C A P I T A L R I S Q U E C R O I S S A N C E ET E M P L O I 1 9 9 8 DES FONDS BEI SOUS-FONDS : PUBLICATIONS SERIES

Mehr

3. Welche landeseigenen Förderprogramme kommen in welcher Höhe in Heilbronn konkret zur Anwendung?

3. Welche landeseigenen Förderprogramme kommen in welcher Höhe in Heilbronn konkret zur Anwendung? Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6458 05. 02. 2015 Kleine Anfrage des Abg. Dr. Friedrich Bullinger FDP/DVP und Antwort des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Mehr

Katja Stamer (Autor) Ehrenamt Management Impulse und praktische Hilfestellungen zur Förderung des Ehrenamtes in Sportvereinen

Katja Stamer (Autor) Ehrenamt Management Impulse und praktische Hilfestellungen zur Förderung des Ehrenamtes in Sportvereinen Katja Stamer (Autor) Ehrenamt Management Impulse und praktische Hilfestellungen zur Förderung des Ehrenamtes in Sportvereinen https://cuvillier.de/de/shop/publications/6637 Copyright: Cuvillier Verlag,

Mehr

Tourismusfinanzierung auf kommunaler Ebene

Tourismusfinanzierung auf kommunaler Ebene Tourismustag Rheinland-Pfalz 2015 Tourismusfinanzierung auf kommunaler Ebene Fördermöglichkeiten Folie 1 1. Vorbemerkungen 2. Herkunft von Fördermitteln 3. Förderung der öffentlichen touristischen Infrastruktur

Mehr

Förderung von preisgünstigem Wohnraum auf Gemeindeebene

Förderung von preisgünstigem Wohnraum auf Gemeindeebene Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Wohnungswesen BWO Förderung von preisgünstigem Wohnraum auf Gemeindeebene Ernst Hauri, Direktor BWO Übersicht Besteht

Mehr

Tourismus Forum Schweiz 2013 Diskussionsforum «Tourismus und Nachhaltige Entwicklung»

Tourismus Forum Schweiz 2013 Diskussionsforum «Tourismus und Nachhaltige Entwicklung» Tourismus Forum Schweiz 2013 Diskussionsforum «Tourismus und Nachhaltige Entwicklung» Institut für Tourismuswirtschaft ITW Prof. Martin Barth Leiter Interdisziplinärer Schwerpunkt TunE T direkt +41 41

Mehr

Kurzinformation Infrastruktur

Kurzinformation Infrastruktur Für Ausbau der wirtschaftsnahen, kommunalen im Land Brandenburg gewähren wir einen anteiligen Zuschuss. Ziel des Programms Das Ziel des Programms ist die Schaffung einer funktionsfähigen, wirtschaftsnahen,

Mehr

JAzur. Unternehmenssteuerreform. für Arbeitsplätze und Steuereinnahmen

JAzur. Unternehmenssteuerreform. für Arbeitsplätze und Steuereinnahmen Am 12. Februar 2017 stimmt das Schweizer Volk über die Unternehmenssteuerreform ab. Es geht um die Besteuerung von Unternehmen. Tatsächlich geht es aber um weit mehr. JAzur Unternehmenssteuerreform...

Mehr

Das Konjunkturpaket und was für SIE drin ist. Mag. Johann Moser Geschäftsführer aws

Das Konjunkturpaket und was für SIE drin ist. Mag. Johann Moser Geschäftsführer aws Das Konjunkturpaket und was für SIE drin ist Mag. Johann Moser Geschäftsführer aws Themen Das aws-konjunkturpaket Die wichtigsten Förderungen für KMU Seite 2 Das Konjunkturpaket aws Teil 1. Mehr erp-kredite

Mehr

Fördermöglichkeiten für Jungunternehmer

Fördermöglichkeiten für Jungunternehmer Fördermöglichkeiten für Jungunternehmer Mag. Alexander Stockinger Förder-Service WKO Oberösterreich 04. Mai 2010 Schwierigkeiten bei der Unternehmensgründung Abwicklung rechtlicher oder administrativer

Mehr

Österreich & Schweiz

Österreich & Schweiz Österreich & Schweiz Wie ticken die Hotelmärkte? 5. Deutscher Hotelimmobilien-Kongress Mag. FH Martin Schaffer Berlin, 18. Juni 2013 www.mrp-hotels.com MRP hotels» Das Ziel von MRP hotels ist es gemeinsam

Mehr

Schweizerischer Verband für Wohnungswesen SVW Bern-Solothurn. Förderstelle Gemeinnütziger Wohnungsbau Kanton Bern informiert, berät, unterstützt

Schweizerischer Verband für Wohnungswesen SVW Bern-Solothurn. Förderstelle Gemeinnütziger Wohnungsbau Kanton Bern informiert, berät, unterstützt Schweizerischer Verband für Wohnungswesen SVW Bern-Solothurn Förderstelle Gemeinnütziger Wohnungsbau Kanton Bern informiert, berät, unterstützt Der Kanton Bern unterstützt den gemeinnützigen Wohnungsbau.

Mehr

Tourismuskonferenz Erfolgreicher im Wettbewerb durch Innovation

Tourismuskonferenz Erfolgreicher im Wettbewerb durch Innovation Tourismuskonferenz 2011 Erfolgreicher im Wettbewerb durch Innovation Dr. Reinhold Mitterlehner, 31.3.2011 Tourismus im Wandel Tourismusstrategie als ständiger Prozess Oktober 2009 in Wien: Auftakt für

Mehr

Stark mit europäischen Förderprogrammen INTERREG HORIZON 2020

Stark mit europäischen Förderprogrammen INTERREG HORIZON 2020 Stark mit europäischen Förderprogrammen INTERREG HORIZON 2020 Stephanie Koch Transferagentur Fachhochschule Münster GmbH Hüfferstrasse 27 48149 Münster Tel. 0251-8364603 koch@ta.fh-muenster.de INTERREG

Mehr

URBACT III Nationaler Infotag Deutschland. Essen, 15. September 2014

URBACT III Nationaler Infotag Deutschland. Essen, 15. September 2014 URBACT III Nationaler Infotag Deutschland Essen, 15. September 2014 URBACT III Nach URBACT I (2002-2006) und URBACT II (2007-2013) Europäisches Programm der territorialen Zusammenarbeit 2014-2020 Finanziert

Mehr

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001)

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001) Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001) Diese Erklärung wurde vom ENBGF auf dem Netzwerktreffen am 16. Juni 2001 verabschiedet und auf der anschließenden

Mehr

Regierung von Mittelfranken

Regierung von Mittelfranken Regierung von Mittelfranken Bayerische regionale Förderprogramme für die gewerbliche Wirtschaft Sondermittel Demografie Für den Landkreis Weißenburg Gunzenhausen werden im Rahmen des Programms Aufbruch

Mehr

Einladung zum Fördermittel-Abend in Frankfurt

Einladung zum Fördermittel-Abend in Frankfurt Einladung zum Fördermittel-Abend in Frankfurt Termin: 02. Februar 2016 um 18.00 Uhr Thema der Veranstaltung: Fördermittel für mittlere und kleine Unternehmen - Welche Vorteile habe ich als Unternehmer

Mehr

Finanzhilfen für die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitenden gebührenfinanzierter Lokalradios-

Finanzhilfen für die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitenden gebührenfinanzierter Lokalradios- Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Kommunikation BAKOM Abteilung Medien Sektion Grundlagen Medien BAKOM 15. August 2016 Finanzhilfen für die Aus-

Mehr

Direktinvestitionen der international tätigen Unternehmen als Schlüsselfaktor für Wachstum und Wohlstand in der Schweiz

Direktinvestitionen der international tätigen Unternehmen als Schlüsselfaktor für Wachstum und Wohlstand in der Schweiz Presserohstoff 24. August 2006 Direktinvestitionen der international tätigen Unternehmen als Schlüsselfaktor für Wachstum und Wohlstand in der Schweiz Volkswirtschaftliche Bedeutung der Direktinvestitionen

Mehr