Braucht die Pflege den digitalen Wandel?

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1 Braucht die Pflege den digitalen Wandel? Das Pflegestärkungsgesetz ein Wendepunkt für die Steuerung der Kernprozesse in der Versorgung. Karl Ferdinand von Thurn und Taxis Michael Krauß 3. Berliner Pflegekongress, Workshop 4: Living Lab Elektronisch gestützte Pflege (international) 1

2 Karl Ferdinand von Thurn und Taxis Geschäftsführender Gesellschafter der Thurn und Taxis s.r.o. Unternehmensberatung. Bis 2008 Vorsitzender der Geschäftsführung der Malteserträgergesellschaft. Beratung im Gesundheitswesen. Mitglied in verschiedenen Aufsichts- und Beiräten. Michael Krauß Gründer und Geschäftsführer der EVOCURA GmbH und der Cairful- Unternehmensgruppe. Entwickelt seit 2009 eine moderne Pflegeprozesssteuerungslösung für die Altenpflege. 2

3 1/6 Was bedeutet der digitale Wandel für die Pflege? Die strategische Herausforderung Pflegeprozess. 3

4 Digitaler Wandel Pflegebranche Web 2.0 4

5 Digitaler Wandel Pflegebranche Web 2.0 5

6 Digitaler Wandel Subprozess Subprozess Kernprozess Subprozess Subprozess Kernprozess Subprozess 6

7 Subprozess Subprozess Kernprozess Subprozess Strategische Prioritäten 7

8 Bezahlung Management Auktion Logistik Strategische Prioritäten Kernprozess first 8

9 Bezahlung Strategische Prioritäten Management Auktion Logistik Kernprozess first sukzessiver Ausbau der Subprozesse 9

10 Bezahlung Strategische Prioritäten Management Auktion Logistik Kernprozess first sukzessiver Ausbau der Subprozesse 10

11 Bezahlung Strategische Prioritäten Management Auktion Logistik Kernprozess first sukzessiver Ausbau der Subprozesse 11

12 Pflegebranche Nutzung im Markt Verwaltung > 99% Dienstplanung ~ 50% Pflegeprozess < 33% Ursache Entwicklungsperspektive Papier Verwaltung Verwaltung Pflegeprozess Dienstplanung 12

13 Was bedeutet der digitale Wandel für die Pflege? Der Pflegeprozess muss als Kernprozess der Pflege in den Fokus genommen werden. 13

14 2/6 Spielt der digitale Wandel eine Rolle für den Pflegeprozess? Ihr Stimmungsbild. 14

15 Der digitale Wandel spielt für den Pflegeprozess 1. keine Rolle, 2. eine untergeordnete Rolle oder 3. eine zentrale Rolle? 15

16 3/6 Der digitale Wandel im Alltag. Ein Praxisbeispiel. 16

17 # Opel Ascona C, 1984 Tesla Model 3,

18 # Opel Ascona C, % digital Tesla Model 3,

19 # Opel Ascona C, 1984 Tesla Model 3, % digital 100% digital 19

20 # Opel Ascona C, 1984 Tesla Model 3, % digital 100% digital mechanisch vom Vergaser bis zum Außenspiegel 20

21 # Opel Ascona C, 1984 Tesla Model 3, % digital 100% digital mechanisch vom Vergaser bis zum Außenspiegel elektrisch angetriebener Autopilot 21

22 Tesla Model 3, 2017 Opel Ascona C,

23 Tesla Model 3, 2017 Umweltschutz G-Kat Opel Ascona C, 1984 Volvo 240/260,

24 Tesla Model 3, 2017 Sicherheit ABS G-Kat Opel Ascona C, 1984 Volvo 240/260, 1976 Mercedes S,

25 Tesla Model 3, 2017 Sicherheit Airbag G-Kat ABS Opel Ascona C, 1984 Volvo 240/260, 1976 Mercedes S, 1978 Mercedes S,

26 Tesla Model 3, 2017 Effizienz Navigation G-Kat ABS Airbag Opel Ascona C, 1984 Volvo 240/260, 1976 Mercedes S, 1978 Mercedes S, 1980 Mazda Eunos Cosmo,

27 Tesla Model 3, 2017 Sicherheit ESP G-Kat ABS Airbag Navigation Opel Ascona C, 1984 Volvo 240/260, 1976 Mercedes S, 1978 Mercedes S, 1980 Mazda Eunos Cosmo, 1990 Mercedes S Coupé,

28 Tesla Model 3, 2017 Vom mauto zum icar in 33 Jahren. icar mauto G-Kat ABS Airbag Navigation ESP Autopilot Opel Ascona C, 1984 Volvo 240/260, 1976 Mercedes S, 1978 Mercedes S, 1980 Mazda Eunos Cosmo, 1990 Mercedes S Coupé,

29 Vom mauto zum icar in 33 Jahren. Tesla nicht das Resultat einer linearen Entwicklung. 29

30 Sondern der Integration von Teillösungen. 30

31 Der digitale Wandel im Alltag. Die Antwort auf zunehmende Anforderungen sind integrierte digitale Lösungen. Ihr Nutzen wächst stetig. 31

32 4/6 Die Entwicklung des Pflegeprozesses. 7 Wendepunkte von 1985 bis

33 Novelliertes Krankenpflegegesetz Verbindliche Einführung der Pflegedokumentation. Umsetzung des 6-stufigen Pflegeprozesses nach Fichter/Meier

34 1985 Frau Clarenbach erleidet einen Schlaganfall. Was bedeutete das für den Pflegeprozess? Erstellung eines Berichtes über das Ereignis. Aufnahme der Schlaganfalls in die Informationssammlung z.b. rechtsseitige Fazialisparese und Dysphagie. Betrachtung der Probleme, Ressourcen und Ziele z.b. hat Schluckstörungen versteht Anleitungen und ist kooperativ verschluckt sich nicht bei der Nahrungsaufnahme und beim Trinken. Planung der Maßnahmen z.b. Hilfe bei der Nahrungsaufnahme. Dokumentation der durchgeführten Leistungen inkl. Abweichungen und Beobachtungen z.b. konnte mundgerecht vorbereitete Nahrung nicht schlucken. 34

35 MDK-Prüfung & -Begutachtung Pflegedokumentation wird Nachweisinstrument. Darstellung der individuellen Versorgung auf der Grundlage des SGB XI Pflegeprozessdokumentation 35

36 1996 Frau Clarenbach erleidet einen Schlaganfall. Was bedeutete das für den Pflegeprozess? Erstellung eines Berichtes über das Ereignis, Aufnahme der Schlaganfalls in die Informationssammlung, Betrachtung der Probleme, Ressourcen und Ziele, Planung der Maßnahmen und Dokumentation der durchgeführten Leistungen inkl. Abweichungen und Beobachtungen. Darstellung der individuellen und fachlich schlüssigen Dokumentation in der Prüfung. 36

37 Expertenstandards Einführung von systematischem Risikomanagement. Ausbau der Dokumentation und Einführung von Skalen Pflegeprozessdokumentation MDK-Nachweisinstrument 37

38 2000 Frau Clarenbach erleidet einen Schlaganfall. Was bedeutete das für den Pflegeprozess? Erstellung eines Berichtes über das Ereignis, Aufnahme der Schlaganfalls in die Informationssammlung, Betrachtung der individuellen Probleme, Ressourcen und Ziele, Planung der Maßnahmen und Dokumentation der durchgeführten Leistungen inkl. Abweichungen und Beobachtungen. Darstellung der individuellen und fachlich schlüssigen Dokumentation in der Prüfung. Ableitung der Risiken z.b. Aspirations- und Pneumonierisiko und falls erforderlich Beschreibung ihrer Handhabung z.b. Oberkörperhochlagerung bei der Nahrungsaufnahme, Atemübungen, atmungserleichternde Lagerungen. 38

39 Neues Strukturmodell Effizienzsteigerung durch Entbürokratisierung. Reduktion des Umfangs der Dokumentation bei gleichbleibenden Qualitätsanforderungen Risikomanagement Pflegeprozessdokumentation MDK-Nachweisinstrument 39

40 2014 Frau Clarenbach erleidet einen Schlaganfall. Was bedeutet das für den Pflegeprozess? Erstellung eines Berichtes über das Ereignis, Aufnahme der Schlaganfalls in die Informationssammlung, Betrachtung der individuellen Probleme, Ressourcen und Ziele, Planung der Maßnahmen und Dokumentation der durchgeführten Leistungen inkl. Abweichungen und Beobachtungen. Darstellung der individuellen und fachlich schlüssigen Dokumentation in der Prüfung. Ableitung der Risiken und falls erforderlich Beschreibung ihrer Handhabung. SIS mit Risikomatrix aber ohne Risikoeinschätzungsinstrumente. Reine Maßnahmenplanung und Tagestruktur ohne Probleme, Ressourcen und Ziele. Reduzierte Dokumentation der durchgeführten Leistungen inkl. erweitertem Berichtswesen. 40

41 NBA Neues Verfahren zur Ermittlung von Leistungsbezügen. Änderung der Begutachtungsrichtlinien, Zustandsbeschreibungen statt Leistungsbedarf Entbürokratisierung Risikomanagement Pflegeprozessdokumentation MDK-Nachweisinstrument 41

42 2017 Frau Clarenbach erleidet einen Schlaganfall. Was wird das für den Pflegeprozess bedeuten? Erstellung eines Berichtes über das Ereignis, Aufnahme der Schlaganfalls in die Informationssammlung, Planung der Maßnahmen. Darstellung der individuellen und fachlich schlüssigen Dokumentation in der Prüfung. Ableitung der Risiken. SIS mit Risikomatrix, Maßnahmenplanung und Tagesstruktur, reduzierte Dokumentation der durchgeführten Leistungen inkl. erweitertem Berichtswesen. Ermittlung des veränderten Pflegegrades im NBA z.b. PG 2 -> PG 3 durch Erhebung des veränderten Zustands u.a. Mobilität Treppensteigen: -> unselbstständig. Darstellung der bewohnerindividuellen Versorgungssituation im NBA in der Einzelfallbegutachtung. 42

43 Qualitätsindikatoren Ersatz für die Transparenzkriterien. kontinuierlich verlaufsorientierte und zustandsbeschreibungsbasierte Qualitätsprüfungen Pflegegradmanagement Entbürokratisierung Risikomanagement Pflegeprozessdokumentation MDK-Nachweisinstrument 43

44 2018 Frau Clarenbach erleidet einen Schlaganfall. Was wird das für den Pflegeprozess bedeuten? Erstellung eines Berichtes über das Ereignis, Aufnahme der Schlaganfalls in die Informationssammlung, Planung der Maßnahmen. Darstellung der individuellen und fachlich schlüssigen Dokumentation in der Prüfung. Ableitung der Risiken. SIS mit Risikomatrix, Maßnahmenplanung und Tagesstruktur, reduzierte Dokumentation der durchgeführten Leistungen inkl. erweitertem Berichtswesen. Ermittlung des veränderten Pflegegrades im NBA und Darstellung der Versorgungssituation in der Einzelfallbegutachtung. Meldung des veränderten Zustands auf Grundlage der Dokumentation zweimal jährlich in der QI-Systematik. 44

45 Personaleinsatzoptimierung Einrichtungsmanagement im Kontext wachsenden Personalmangels. kontinuierliche Optimierung der Arbeitsorganisation Pflegegradmanagement Entbürokratisierung Risikomanagement Pflegeprozessdokumentation MDK-Nachweisinstrument Qualitätsindikatoren 45

46 2020 Frau Clarenbach erleidet einen Schlaganfall. Was wird das für den Pflegeprozess bedeuten? 46

47 2020 Frau Clarenbach erleidet einen Schlaganfall. Was wird das für den Pflegeprozess bedeuten? Erstellung eines Berichtes über das Ereignis, Aufnahme der Schlaganfalls in die Informationssammlung, Planung der Maßnahmen. Darstellung der individuellen und fachlich schlüssigen Dokumentation in der Prüfung. Ableitung der Risiken. SIS mit Risikomatrix, Maßnahmenplanung und Tagesstruktur, reduzierte Dokumentation der durchgeführten Leistungen inkl. erweitertem Berichtswesen. Ermittlung des veränderten Pflegegrades im NBA und Darstellung der Versorgungssituation in der Einzelfallbegutachtung. Meldung des veränderten Zustands auf Grundlage der Dokumentation zweimal jährlich in der QI-Systematik. Anpassung der Arbeitsabläufe z.b. Verlegung des Medikamentenstellens von 11:00 für 15:00, damit Pflegefachkraft mit Zusatzqualifikation externe Therapeuten steuern kann. 47

48 Die 7 Wendepunkte schaffen 7 parallele Anforderungsdimensionen. Subprozess: Dienstplanung Subprozess: Abrechnung Kernprozess: Pflege Personalmanagement Pflegegradmanagement Entbürokratisierung Risikomanagement Pflegeprozessdokumentation MDK-Nachweisinstrument Qualitätsindikatoren

49 Die Entwicklung des Pflegeprozesses. Die steigende Anzahl der Anforderungsdimensionen steht unverknüpft nebeneinander. Der digitale Fortschritt wird bisher nicht zur Steuerung des Kernprozesses genutzt. 49

50 5/6 Wie kann der digitale Wandel in der Pflege aussehen? Der Lösungsansatz. 50

51 Die Dimensionen des Pflegeprozesses Subprozess: Dienstplanung Subprozess: Abrechnung Kernprozess: Pflege Personalmanagement Pflegegradmanagement Entbürokratisierung Risikomanagement Pflegeprozessdokumentation MDK-Nachweisinstrument Qualitätsindikatoren

52 müssen verknüpft werden Subprozess: Dienstplanung Subprozess: Abrechnung Kernprozess: Pflege Personalmanagement Pflegegradmanagement Entbürokratisierung Risikomanagement Pflegeprozessdokumentation MDK-Nachweisinstrument Qualitätsindikatoren

53 und eine Steuerung erhalten. Subprozess: Dienstplanung Subprozess: Abrechnung Kernprozess: Pflege Personalmanagement Pflegegradmanagement Entbürokratisierung Risikomanagement Pflegeprozesssteuerung MDK-Nachweisinstrument Qualitätsindikatoren

54 Wie kann der digitale Wandel in der Pflege aussehen? Ein Arbeits- und Steuerungsinstrument bedient gleichzeitig alle Dimensionen des Pflegeprozesses. 54

55 Der digital operationalisierte Pflegeprozess. Subprozess: Dienstplanung Subprozess: Abrechnung Kernprozess: Pflege Personalmanagement Pflegegradmanagement Entbürokratisierung Risikomanagement Pflegeprozesssteuerung MDK-Nachweisinstrument Qualitätsindikatoren 55

56 Der digital operationalisierte Pflegeprozess. Personalmanagement Pflegegradmanagement Entbürokratisierung Risikomanagement Pflegeprozesssteuerung MDK-Nachweisinstrument Qualitätsindikatoren } Struktur * Inhalt * Funktion 56

57 Der digital operationalisierte Pflegeprozess. Ein Beispiel. 57

58 Das Steuerungsinstrument für den digital operationalisierten Pflegeprozess.

59 Die NBA-basierte Informationssammlung.

60 Die NBA-basierte Maßnahmenplanung.

61 Der Bewohner-NBA-Status. Er stellt den derzeitigen Stand der Pflegebedürftigkeit und dessen Aktualität dar. Der aktuelle Pflegegrad. Mobilität. Kognitive und kommunikative Fähigkeiten. Verhaltensweisen und psychische Problemlagen. Selbstversorgung Ernährung. Selbstversorgung Körperpflege/Kleiden. Selbstversorgung Ausscheidung. Umgang mit krankheits-/therapiebedingten Anforderungen und Belastungen. Zustand der Gestaltung des Alltagslebens und soziale Kontakte.

62 Szenario: Frau Clarenbach hat einen Schlaganfall erlitten.

63 Dimension ENTBÜROKRATISIERUNG: Maßnahmenorientierte Planung der Unterstützung bei der Ernährung.

64 Dimension PFLEGEPROZESSSTEUERUNG: Unterstützung durch eine Fachsprache - Katalog mit NBA-strukturierten Formulierungsbausteinen, die immer durch freie Formulierungen ergänzt werden können. = Struktur * Inhalt

65 Dimension PFLEGEPROZESSSTEUERUNG : Multidimensionale Verknüpfungen. = Struktur * Inhalt * Funktion

66 Dimension PFLEGEPROZESSSTEUERUNG : Maßnahmen werden in handlungsleitenden Tagesstrukturen in die Durchführung getragen.

67 Dimension PFLEGEGRADMANAGEMENT: Automatisch verknüpfte Aktualisierung aus der Planung anhand der Begutachtungsrichtlinien des MDS/ MDK.

68 Dimension MDK-BEGUTACHTUNG, Dimension QUALITÄTSINDIKATOREN: Verknüpfte Zustandsbeschreibung in der Informationssammlung, ausgelöst aus der Maßnahmenplanung.

69 Dimension PFLEGEGRADMANAGEMENT: Automatisch verknüpfte Aktualisierung aus der Informationssammlung anhand der Begutachtungsrichtlinien.

70 Dimension RISIKOMANAGEMENT: Verknüpfte Risikoeinschätzung in der Informationssammlung, ausgelöst aus der Zustandsbeschreibung.

71 Dimension PFLEGEPROZESSSTEUERUNG: Erfassung der Informationen aus der Zusammenarbeit mit externen Berufsgruppen, hier für eine ärztliche Diagnose.

72 Dimension PFLEGEPROZESSSTEUERUNG: Automatisch verknüpfte Erstellung einer Behandlungspflege-Maßnahme.

73 Das Steuerungsinstrument für den digital operationalisierten Pflegeprozess.

74 Perspektive 2020 Dimension PERSONALMANAGEMENT: Verknüpfung zwischen der Pflegeprozesssteuerung und der Personaleinsatzplanung über pauschalisierte Leistungsdaten und Arbeitsplatzplanungen.

75 Wie kann der digitale Wandel in der Pflege aussehen? Ein digital operationalisierter Pflegeprozess steuert ganzheitlich sowohl alle pflegerischen Dimensionen als auch seine Subprozesse. 75

76 6/6 Braucht die Pflege den digitalen Wandel? Eine klare Antwort. 76

77 Braucht die Pflege den digitalen Wandel? Ja. Denn ansonsten wird sie die zukünftig erheblich steigenden Anforderungen in ihrem Kernprozess nicht bestehen können. 77

78 Haben Sie Fragen? Wir haben einen Stand im Foyer. 78

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