Selbstbestimmt gesünder

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1 Selbstbestimmt gesünder

2 Selbstbestimmt gesünder Gesundheitsförderung für Menschen mit geistiger Behinderung Ines Olmos MPH Kongress Armut & Gesundheit Selbstbestimmt gesünder

3 Special Olympics Deutschland Weltweit größte und vom Internationalen Olympischen Komitee anerkannte Sportbewegung für Menschen mit geistiger Behinderung (MmgB) Gegründet 1968 durch Eunice Kennedy Shriver 170 Nationen > 4 Millionen Athleten und Athletinnen Alltagsbewegung mit ganzheitlichem Angebot: - wettbewerbsfreie Angebote - Unified Sports - Familienprogramm - Akademie - Healthy Athletes (Foto: Special Olympics International)

4 Gesunde Athleten Gesundheitsprogramm von Special Olympics Deutschland (SOD) Größtes Public Health Programm für MmgB weltweit Maßnahmen zur Prävention & Gesundheitsförderung Gesundheitliche Aufklärung, Beratungen und Untersuchungen in sechs verschiedenen Bereichen Healthy Athletes während: regionaler, nationaler und internationaler Sportwettbewerbe & in Wohneinrichtungen und Werkstätten (Foto: SOD / Tom Gonsior)

5 Healthy Athletes Disziplinen Fit Feet Fitte Füße FUNfitness Bewegung mit Spaß Healthy Hearing Besser Hören Health Promotion Gesunde Lebensweise (Fotos von oben nach unten: SOD / Matthias Deininger; Juri Reetz; Tom Gonsior) Opening Eyes Lions Club International Besser Sehen Special Smiles Gesund im Mund in Deutschland gefördert durch

6 Ziele Vermittlung des Präventionsgedankens bei MmgB Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen verbessern Gesundheitsdienstleistungen ausrichten und bereitstellen Information von Betreuern und Angehörigen Barrieren beim Fachpersonal abbauen / Fachpersonal sensibilisieren Wissenschaftliche Datenlage verbessern und Forschungslücken schließen Versorgungsbedarf darstellen

7 Hintergrund: Menschen mit Behinderung Anteil von Menschen mit Behinderung in Deutschland Menschen mit Behinderung Menschen ohne Behinderung 13% 9% von den 13% Menschen mit Behinderung haben eine schwere Behinderung 87% (Quelle: Statistisches Bundesamt, 2013) Davon haben 20% geistige/seelische/zerebrale Störungen ca Menschen mit geistiger Behinderung

8 Menschen mit Behinderung & Gesundheit Im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung haben Menschen mit Behinderung: eine geringere Lebenserwartung eine höhere Sterberate nicht abgedeckte Gesundheitsbedürfnisse schlechteren Zugang zur Gesundheitsversorgung (Quelle: Balogh et al, 2008)

9 Determinanten gesundheitlicher Ungleichheit für Menschen mit geistiger Behinderung Erhöhtes Risiko: - der Auswirkung sozialer Faktoren auf die Gesundheit - im Zusammenhang mit spezifischen genetischen oder biologischen Faktoren der Behinderung Kommunikationsschwierigkeiten und geringe individuelle Gesundheitskompetenzen Individuelles Gesundheitsrisiko und gesundheitliches Verhalten Defizite in Zugang und Qualität der Gesundheitsversorgung (Quelle: Emerson & Baines, 2010)

10 Umsetzung der Maßnahmen Zielgruppenbezug Settingansatz Multiplikatoren Niedrigschwellig Aufsuchend Empowerment Innovative Lern- und Informationsmaterialien in Leichter Sprache Interaktiv: Lernstoff mit allen Sinnen erfahrbar machen

11 Beispiel: Gesunde Lebensweise (Fotos von links nach rechts im Uhrzeigersinn: SOD / Stefanie Di Fancescantonio; Florian Conrads)

12 Beispiel: Gesund im Mund (Fotos: SOD / Stefan Holtzem; Imke Kaschke)

13 Seit 2004: Was wurde bisher erreicht? I > kostenlose Beratungen und Untersuchungen! (Durchschnittsalter TN = 29 J.) > Volunteers (freiwilliges medizinisches Fachpersonal und Studierende) (Fotos von links nach rechts: SOD / Daniel Pilar; Martin Rospeck)

14 Was wurde bisher erreicht? II Stellenwert Gesundheitsförderung & Prävention bei MmB in der Gesundheitspolitik verdeutlichen Hinweis auf wichtiges Public Health Tätigkeitsfeld Teilhabebericht der Bundesregierung über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen GKV-Versorgungsstärkungsgesetz SGB V 22a (zahnärztliches Präventionsmanagement für MmB & Pflegebedarf) Einbezug in Diskussion der Gesetzgebung Medizinische Zentren Erwachsene mit Behinderung (MZEB)

15 Projekt Selbstbestimmt gesünder Gesundheitskompetenzen von MmgB erhöhen Ausweitung des Gesundheitsprogramms Nachhaltigkeit Regionalisierung mehr als 40 Angebote / Jahr Angebote in Wohneinrichtungen und Werkstätten Weiterentwicklung Materialien in Leichter Sprache Netzwerke Bundesärztekammer, Bundeszahnärztekammer, Bundesverbände der Optometristen, Podologen, Physiotherapeuten Fortbildung medizinischen Fachpersonals

16 Literatur Balogh, R., Quellette-Kuntz, H., Borne, L., Lunsky, Y., Colantonio, A. (2008). Organising health care services for persons with an intellectual disability (Review). Cochrane Database Syst Rev Oct 8 (4). Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen (2014). UN- Behindertenrechtskonvention. Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderung. blob=publicationfile Emerson E., Baines S. (2010). Health Inequalities & People with Learning Disabilities in the UK: Zugriff am Special Olympics Deutschland (2016). Materialien in Leichter Sprache. Zugriff am Weltgesundheitsorganisation (2011). Weltbericht Behinderung. Zugriff am

17 Kontakt: Ines Olmos MPH Dr. Imke Kaschke MPH Special Olympics Deutschland Gesundheitsprogramm Healthy Athletes Tel: +49 (0)30 /

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