Wirtschaftliche Eckdaten für die Region Stuttgart und andere Großstadtregionen 2005

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1 Hauptbeiträge Statistik und Informationsmanagement, Monatsheft 9/28 Werner Münzenmaier 1 Wirtschaftliche Eckdaten für die Stuttgart und andere Großstadtregionen 25 Gegenstand der Untersuchung Sozio-ökonomische Indikatoren zeichnen unterschiedliches Bild für Großstädte und ihre en In Untersuchungen über Wirtschaftskraft, Einkommenssituation und Kaufkraft ist immer wieder deutlich geworden, dass Großstädte im Vergleich zu umliegenden en bessere Verdienstmöglichkeiten und meistens auch eine höhere Wirtschaftskraft aufweisen, jedoch das Pro-Kopf-Einkommen in den Großstädten geringer sein kann als im unmittelbaren Umland Beispielsweise konnte in einer Untersuchung herausgearbeitet werden, dass das Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen und das Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer in der Stuttgart deutlich höher lagen als in den meisten der umliegenden Landkreise, die Landeshauptstadt aber bei den Erwerbs- und Vermögenseinkommen, also den Primäreinkommen der privaten Haushalte je Einwohner, sogar leicht unter dem Durchschnitt der Stuttgart verblieb 3. Untersucht werden Stuttgart und 4 weitere Großstädte sowie die zugehörigen en In verschiedenen Beiträgen dieser Schriftenreihe sollen diese Untersuchungen auf weitere deutsche Großstädte und ihr Umland ausgedehnt werden. Dazu wurden diejenigen Städte beziehungsweise en einbezogen, die in Bezug auf die vier gesamtwirtschaftlichen Indikatoren unter den 15 Großstädten Deutschlands gemeinsam mit Stuttgart an der Spitze liegen, nämlich Hamburg, München, Frankfurt am Main und Düsseldorf 4. Für die Abgrenzung des Umlands werden regionale Verbände gewählt, die wie die Stuttgart für regionalplanerische Zwecke abgegrenzt sind, aber nur vergleichsweise wenige Kreise im unmittelbaren Umland einschließen 5. Es wurde also bewusst nicht auf sogenannte Metropolregionen zurückgegriffen, die in der Regel einen weiträumigen Lebens- und Wirtschaftsraum darstellen und im Übrigen den Nachteil haben, dass sie sich nicht kreisscharf abgrenzen und damit nicht durch Daten des Arbeitskreises Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder darstellen lassen. Die gesamtwirtschaftlichen Indikatoren Als Indikatoren werden betrachtet: Bruttoinlandsprodukt (BIP) und Zahl der Erwerbstätigen,... Im vorliegenden Beitrag soll ein Überblick über strukturelle Eckdaten gegeben werden, und zwar anhand von Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Im Einzelnen werden vier gesamtwirtschaftliche Größen herangezogen, außerdem drei Bezugsgrößen, mit deren Hilfe sich geeignete Pro-Kopf-Indikatoren bilden lassen: Das Bruttoinlandsprodukt ist die umfassende Größe zur Darstellung der gesamtwirtschaftlichen Leistung; es enthält neben dem Arbeitnehmerentgelt als Entlohnung für den Produktionsfaktor Arbeit noch die Abschreibungen und den Netto-

2 betriebsüberschuss einschließlich Selbstständigeneinkommen als Entgelte für den Faktor Kapital sowie die Gütersteuern abzüglich Gütersubventionen. Da das Bruttoinlandsprodukt am Produktionsort nachgewiesen wird, ist die Zahl der Erwerbstätigen ebenfalls am Produktionsort die geeignete Bezugsgröße. Sie umfasst neben der Zahl der Arbeitnehmer noch die der Selbständigen und der mithelfenden Familienangehörigen. Das Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen bringt die Wirtschaftskraft einer zum Ausdruck und wird auch als Indikator für die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität angesehen. Arbeitnehmerentgelt und Zahl der Arbeitnehmer,... Primäreinkommen und Verfügbares Einkommen sowie Zahl der Einwohner Das Arbeitnehmerentgelt umfasst sämtliche Geld- und Sachleistungen, die den in einem bestimmten Gebiet beschäftigten Arbeitnehmern zugeflossen sind; es setzt sich zusammen aus den Bruttolöhnen und -gehältern sowie den tatsächlichen und unterstellten Sozialbeiträgen der Arbeitgeber. Das Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer drückt entsprechend die Entlohnung des Produktionsfaktors Arbeit am betreffenden Produktionsort aus und informiert über die in einer erzielte Höhe des individuellen Arbeitseinkommens. Das Primäreinkommen der privaten Haushalte repräsentiert die Summe aller Erwerbs- und Vermögenseinkommen der in einer lebenden privaten Haushalte. Neben dem Arbeitnehmerentgelt, hier am Wohnort, enthält das Primäreinkommen noch die gesamten Gewinn-, Selbständigen- und Vermögenseinkommen. Bezogen auf die Zahl der Einwohner gibt das Primäreinkommen die gesamte individuelle Einkommenssituation am Wohnort wieder. Das Verfügbare Einkommen der privaten Haushalte ergibt sich aus dem Primäreinkommen durch Abzug der von den privaten Haushalten aufzubringenden direkten Steuern, Sozialbeiträge und sonstigen laufenden Transfers sowie durch Hinzufügen der von ihnen empfangenen Sozialleistungen und sonstigen laufenden Transfers. Das Verfügbare Einkommen stellt dasjenige Einkommen dar, das den privaten Haushalten für Konsum- oder Sparzwecke zur freien Verfügung steht und damit als Kaufkraft einer angesehen werden kann. Die geeignete Bezugsgröße ist, wie beim Primäreinkommen, die Zahl der Einwohner. 259 Die Großstädte und ihre en Die einbezogenen en sind: Engere Metropolregion Hamburg,... Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München,... alle zum Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main gehörende Kreise,... Als Umland für die genannten fünf Großstädte wurden die folgenden en einbezogen: Für Hamburg wurde die Engere Metropolregion Hamburg ausgewählt, die neben Hamburg selbst die angrenzenden Landkreise Pinneberg, Segeberg, Stormarn und Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein sowie Harburg und Stade in Niedersachsen umfasst 6. Zur München beziehungsweise dem Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München zählen neben der bayerischen Landeshauptstadt noch der sie umgebende Landkreis München sowie die Landkreise Freising, Erding, Ebersberg, Dachau, Fürstenfeldbruck, Starnberg und Landsberg am Lech. Für Frankfurt am Main lässt sich das unmittelbare Umland in vergleichbarer Weise am besten durch den Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main abbilden. Hierzu zählen neben den kreisfreien Städten Frankfurt am Main und Offenbach am Main noch die Landkreise Hochtaunuskreis, Main-Taunus-Kreis und Offenbach mit allen Städten und Gemeinden, außerdem ausgewählte Städte und Gemeinden der Landkreise Main-Kinzig-Kreis, Wetteraukreis und Landkreis Groß- Gerau. Da wie ausgeführt die Daten des Arbeitskreises Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder nur für kreisfreie Städte und Landkreise vorliegen, mussten in die vorliegende Untersuchung die genannten drei Kreise vollständig einbezogen werden.

3 Düsseldorf/Mittlerer Niederrhein... und Stuttgart Alle en sind stark auf die dominierende Großstadt ausgerichtet Das Umland der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf wird in vergleichbarer Weise durch die Düsseldorf/Mittlerer Niederrhein repräsentiert. Sie besteht aus den kreisfreien Städten Düsseldorf, Krefeld und Mönchengladbach sowie den Landkreisen Mettmann, Neuss und Viersen. Die Stuttgart schließlich wird durch die baden-württembergische Landeshauptstadt sowie die Landkreise Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr-Kreis gebildet. Bei allen Unterschieden in Bezug auf ihre regionalpolitischen Aufgaben zeichnen sich die fünf en dadurch aus, dass sie mit ihrem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben stark auf die jeweilige Großstadt ausgerichtet sind, die auch geografisch im Zentrum der entsprechenden liegt. Vor allem die en Hamburg, München und Frankfurt am Main können sogar als monozentrisch ausgerichtet angesehen werden. Die so abgegrenzten en stellen somit eine gute Grundlage für die Betrachtung der jeweiligen Großstadt im Verhältnis zu ihrem unmittelbaren Umfeld dar. Sozio-ökonomische Eckdaten für die Großstadtregionen Abbildungen zeigen Daten der Großstadt und der sowie den regionalen Anteil der In den Abbildungen 1 bis 7 sind die gesamtwirtschaftlichen Eckwerte für die Großstädte und ihre oben beschriebenen en zusammengestellt; auf die exakten Bezeichnungen dieser en wird dort verzichtet. Die Gebietseinheiten sind jeweils entsprechend der Höhe der betrachteten Indikatoren in ihren zentralen Städten geordnet. 26 Zusätzlich zur Höhe der gesamtwirtschaftlichen Indikatoren für die Großstädte und für die en wird in den Abbildungen eine alquote ausgewiesen. In ihr wird dargelegt, welchen Anteil die Großstadt an ihrer jeweils hat, um so das Gewicht der in der beziehungsweise ihre Bedeutung für die zum Ausdruck zu bringen. Einwohner Bei der Zahl der Einwohner dominiert Hamburg unter den Städten und den en, Stuttgart liegt bei den Städten an 4., bei den en aber an 2. Stelle Stärkere Größenunterschiede bei den Städten, relativ geringe bei den en Die bevölkerungsreichste unter den hier betrachteten fünf Großstädten ist Hamburg mit 1,74 Mio. Einwohnern, gefolgt von München mit 1,25 Mio. Einwohnern. Nur gut halb so groß wie in München ist die Einwohnerzahl von Frankfurt am Main mit 65 Einwohnern, dahinter folgen Stuttgart und Düsseldorf nahezu gleichauf mit 59 beziehungsweise 57 Einwohnern (vgl. Abbildung 1). Betrachtet man dagegen die Bevölkerungszahl in den en, so schiebt sich die Stuttgart mit 2,67 Mio. Einwohnern an die zweite Stelle hinter die engere Metropolregion Hamburg mit 3,14 Mio. Einwohnern. Bemerkenswerterweise liegen die anderen vier en mit jeweils rund 2,5 Mio. Einwohnern recht nahe beieinander; an zweiter Stelle liegt wie ausgeführt die Stuttgart mit 2,67 Mio. Einwohnern, jeweils gut 2,5 Mio. Einwohner entfallen auf die München und den Ballungsraum Frankfurt, schließlich 2,33 Mio. Einwohner auf die Düsseldorf. Und auch die Einwohnerzahl der Engeren Metropolregion Hamburg ist mit 3,14 Mio. Einwohner nicht sehr viel größer als die der vier anderen en, im Vergleich zur einwohnerschwächsten Düsseldorf ist es gut ein Drittel (34,9 %) mehr. Die recht nahe beieinander liegende Bevölkerungszahl der fünf en ist um so bemerkenswerter, als sich die fünf Großstädte hinsichtlich ihrer Einwohnerzahl doch recht deutlich von einander abheben Hamburg ist ungefähr dreimal so groß und München mehr als doppelt so groß wie Stuttgart oder Düsseldorf. Demzufolge unterscheiden sich die Großstädte zum Teil deutlich in Bezug auf den Anteil an der Bevölkerung ihrer en. Dieser alanteil ist für Stuttgart mit 22,2 Prozent am niedrigsten und auch für Düsseldorf mit 24,6 Prozent und Frankfurt mit 25,8

4 Prozent nur wenig höher. Während diese drei Städte also etwa ein Viertel oder weniger an der Bevölkerung ihrer ausmachen, ist es bei München mit 49,4 Prozent knapp die Hälfte und in Hamburg mit 55,4 Prozent sogar noch mehr. Abbildung 1: Zahl der Einwohner in fünf Großstädten und ihren en 25 Tsd. Einwohner Hamburg München Frankfurt Stuttgart Düsseldorf 55,4 49,4 25,8 22,2 24,6 Anteil der an der in Prozent 261 Erwerbstätige Gleiche Reihenfolge der Städte bei den Erwerbstätigen- wie bei den Einwohnerzahlen München bei Erwerbstätigenzahl fast gleichauf mit Hamburg und noch vor Stuttgart Große Homogenität zwischen den en bei diesem Indikator Bei der Zahl der Erwerbstätigen entspricht die Reihenfolge der Städte derjenigen bei der Zahl der Einwohner (vgl. Abbildung 2): In Hamburg arbeiteten 25 mit 1,5 Mio. Erwerbstätige und in München mit 93 Erwerbstätigen die meisten Menschen unter den hier betrachteten Großstädten. Etwa halb so viele wie in Hamburg waren es in Frankfurt am Main mit 59 Erwerbstätigen, schließlich etwa halb so viele wie in München in den Städten Stuttgart mit knapp 47 Erwerbstätigen und Düsseldorf mit gut 46 Erwerbstätigen. Auch bei den Großstadtregionen belegt München bezüglich der Erwerbstätigenzahl den zweiten Platz, während es bei der Bevölkerung wie ausgeführt noch Rang 3 hinter der Stuttgart war, die sich aber auch bezüglich der Erwerbstätigenzahl noch vor dem Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main geschoben hat. Bemerkenswert ist weiterhin, dass die München mit 1,54 Mio. Erwerbstätigen fast genauso groß ist wie die Engere Metropolregion Hamburg mit 1,59 Mio. Erwerbstätigen, und dass die en Stuttgart mit 1,44 Mio. Erwerbstätigen und Frankfurt mit 1,41 Mio. Erwerbstätigen nur um gut 1 Erwerbstätige kleiner sind. Schließlich kann sich auch die Düsseldorf/Mittlerer Niederrhein mit 1,24 Mio. Erwerbstätigen durchaus mit dieser Größenordnung vergleichen. Bezüglich der Zahl der Erwerbstätigen sind damit die fünf en insgesamt sogar noch homogener als hinsichtlich der Zahl der Einwohner die Zahl der Erwerbstätigen in der Engeren Metropolregion Hamburg liegt lediglich um gut ein Viertel (27,7 %) über derjenigen der Düsseldorf/Niederrhein.

5 Abbildung 2: Zahl der Erwerbstätigen in fünf Großstädten und ihren en 25 Tsd. Erwerbstätige Hamburg München Frankfurt Stuttgart Düsseldorf 66,1 6, 41,8 32,3 37,3 Anteil der an der in Prozent 262 Hohe Dominanz der Städte Hamburg und München innerhalb ihrer en, deutlich geringer dagegen bei Stuttgart Ähnliches Bild bei der Zahl der Arbeitnehmer Die Bedeutung der zentralen Städte als Wirtschaftsstandort und damit ihre Attraktivität für Berufspendler bringt es mit sich, dass der Anteil der Großstädte an ihren en bei den Erwerbstätigen deutlich höher liegt als bei der Bevölkerung. Wie Abbildung 2 im Vergleich zu Abbildung 1 zeigt, übertrafen 25 die entsprechenden alquoten für die Erwerbstätigen bei Hamburg (66,1 %), München (6, %) und Stuttgart (32,3 %) diejenigen für die Einwohner um zehn bis elf Prozentpunkte. In der Düsseldorf/Mittlerer Niederrhein (37,2 %) lagen sie sogar um fast 13 Prozentpunkte und im Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main (41,8 %) um beachtliche 16 Prozentpunkte höher. Arbeitnehmer Ein ähnliches Bild wie bei den Erwerbtätigen zeigt sich bei einer Betrachtung der Arbeitnehmer in Abbildung 3. Natürlich liegt die Zahl der Arbeitnehmer in allen Gebieten unter der Zahl der Erwerbstätigen, die Reihenfolge sowohl der Städte als auch der en ist jedoch unverändert. Die alquoten, also der Anteil der Großstädte an ihren en, fallen bei den Arbeitnehmern in den meisten Städten etwas höher aus als bei den Erwerbstätigen, lediglich in Hamburg übertrifft diese Quote bei den Erwerbstätigen mit 66,1 Prozent diejenige bei den Arbeitnehmern mit 62,7 Prozent. Hamburg weist damit als einzige der fünf betrachteten Städte eine höhere Selbständigenquote auf als das Umland.

6 Abbildung 3: Zahl der Arbeitnehmer in fünf Großstädten und ihren en 25 Tsd. Arbeitnehmer Hamburg München Frankfurt Stuttgart Düsseldorf 62,7 61,1 44,8 33, 37,8 Anteil der an der in Prozent Bruttoinlandsprodukt 263 Strukturbedingt weist Stuttgart das geringste BIP der 5 Großstädte auf, aber bezüglich der ein höheres BIP als Düsseldorf Abgesehen von München haben die Städte eine höhere Arbeitsproduktivität als ihre In Bezug auf die Höhe des Bruttoinlandsprodukts hat sich die Düsseldorf 25 mit 36,5 Mrd. i vor die einwohnerstärkere Stuttgart mit 32,6 Mrd. i geschoben (vgl. Abbildung 4), vor allem wegen des dort deutlich größeren Gewichtes des Wirtschaftsbereichs Grundstückswesen, Vermietung und Unternehmensdienstleister, der sich durch eine hohe Kapitalintensität und damit auch eine hohe Arbeitsproduktivität auszeichnet. Ansonsten ist die Reihenfolge dieselbe wie bei der Zahl der Einwohner beziehungsweise der Erwerbstätigen: Das höchste Bruttoinlandsprodukt wurde in Hamburg mit 82,9 Mrd. i erwirtschaftet, in München waren es 66,5 Mrd. i und in Frankfurt am Main 48,9 Mrd. i. Demgegenüber weist die Stuttgart mit 92,1 Mrd. i ein höheres Bruttoinlandsprodukt auf als die Düsseldorf mit 84, Mrd. i, und die Wirtschaftskraft der München hat 25 mit 117,9 Mrd. i diejenige der bevölkerungsstärkeren Engeren Metropolregion Hamburg in Höhe von 114,6 Mrd. i leicht übertroffen. Das Bruttoinlandsprodukt der Frankfurt in der hier zugrunde gelegten Abgrenzung liegt mit 13,5 Mrd. i genau zwischen dem der en Hamburg und Stuttgart auf Rang 3. Schließlich überstieg 25 das Bruttoinlandsprodukt der München als Spitzenreiter dasjenige der Düsseldorf/Mittlerer Niederrhein um gut vier Zehntel (4,4 %). Der Anteil der Großstädte an ihrer jeweiligen ist beim Bruttoinlandsprodukt 25 mit 56,4 Prozent nur im Falle von München geringer ausgefallen als die Zahl der Erwerbstätigen mit 6, Prozent. In Hamburg, Frankfurt und Düsseldorf hat die alquote für das Bruttoinlandsprodukt diejenige für die Zahl der Erwerbstätigen um jeweils 5,5 bis 6,2 Prozentpunkte übertroffen, im Falle von Stuttgart waren es 3,1 Prozentpunkte. Entsprechend ist die Arbeitsproduktivität, definiert als Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen, in Hamburg, Frankfurt am Main und Düsseldorf deutlich höher als in der Summe der umliegenden Kreise, und auch im Falle

7 von Stuttgart überragt das Zentrum den umliegenden Bereich. Für München ist dagegen eine geringe Arbeitsproduktivität festzustellen als für die Summe der Umlandgemeinden. Abbildung 4: Bruttoinlandsprodukt in fünf Großstädten und ihren en 25 Mrd ,6 117,9 1 13,5 8 82,9 84, 92,1 6 66,5 4 48,9 36,5 32,6 2 Hamburg München Frankfurt Düsseldorf Stuttgart 72,3 56,4 47,3 43,5 35,4 264 Anteil der an der in Prozent BIP der Stuttgart ist höher als das der Republik Ungarn Bemerkenswert ist die wirtschaftliche Stärke der fünf en auch im internationalen Vergleich: Das Bruttoinlandsprodukt der Düsseldorf/Mittlerer Niederrhein in Höhe von 84, Mrd. i war 25 immerhin höher als das Bruttoinlandsprodukt in zehn der insgesamt 27 EU-Mitgliedstaaten und hat beispielsweise die so gemessene Wirtschaftskraft Rumäniens (79,3 Mrd. i) übertroffen. Das Bruttoinlandsprodukt der Stuttgart (92,1 Mrd. i) lag außerdem über dem Bruttoinlandsprodukt Ungarns, das 87,9 Mrd. i betrug. Sogar ein größeres Bruttoinlandsprodukt als die Tschechische Republik (98,4 Mrd. i) haben die en um die Metropolstädte München, Hamburg und Frankfurt am Main mit jeweils über 1 Mrd. i aufgewiesen. Arbeitnehmerentgelt Beim Arbeitnehmerentgelt liegt die Stuttgart anders als beim BIP vor Düsseldorf, auch wegen geringerer Bedeutung von Selbständigkeit und Teilzeitarbeit Beim Arbeitnehmerentgelt entspricht die Reihenfolge der Städte derjenigen bei der Zahl der Einwohner, der Erwerbstätigen oder der Arbeitnehmer, das heißt in der Stuttgart wurde 25 anders als beim Bruttoinlandsprodukt mit 17,9 Mrd. i eine höhere Summe an Arbeitnehmereinkommen erzielt als in Düsseldorf mit 16,3 Mrd. i (vgl. Abbildung 5). Zum Teil lässt sich dies durch eine um fast ein Prozentpunkt höhere Selbständigenquote Düsseldorfs erklären, hinzu kommt möglicherweise auch eine stärker ausgeprägte Teilzeitarbeit in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. An der Spitze lagen 25 die beiden Millionenstädte, nämlich Hamburg mit 35,7 Mrd. i und München mit 34, Mrd. i, bereits ein Drittel weniger entfällt auf Frankfurt am Main mit 22,8 Mrd. i. Das Arbeitnehmerentgelt, das an die in der Stuttgart Beschäftigten ausbezahlt wurde, betrug 17,9 Mrd. i und damit mehr als die Hälfte im Vergleich zu den bevölkerungsmäßig deutlich größeren Städten Hamburg und München.

8 Abbildung 5: Arbeitnehmerentgelt in fünf Großstädten und ihren en 25 Mrd , 52,6 49,3 5,5 4 4,3 3 35,7 34, 2 22,8 17,9 16,3 1 Hamburg München Frankfurt Stuttgart Düsseldorf 71,4 64,6 46,3 35,4 4,5 Anteil der an der in Prozent In mehrerer Hinsicht beachtenswert stellt sich die Situation bei Betrachtung des Arbeitnehmerentgelts in den fünf untersuchten en dar: 265 Beim Arbeitnehmerentgelt liegen 4 en mit jeweils etwa 5 Mrd. i fast gleichauf und der Abstand zur Düsseldorf (4 Mrd. i) ist recht gering Die Reihenfolge der en ist anders als bei den Städten, Stuttgart hinter München auf Platz 2, und anders als bei den anderen Indikatoren Erstens wurden 25 in den vier größten en nahezu gleich große Summen an Arbeitnehmereinkommen erzielt, nämlich in Höhe von jeweils etwa 5 Mrd. i so nahe liegen die Werte der ersten vier en für keinen anderen Indikator beieinander. Der Abstand zwischen dem Spitzenreiter München (52,6 Mrd. i) und der viertplatzierten Frankfurt (49,3 Mrd. i) beläuft sich auf gerade 6,7 Prozent. Knapp hinter der München lag beim Arbeitnehmerentgelt die Stuttgart mit 5,5 Mrd. i und damit noch vor der Hamburg mit 5, Mrd. i. Zweitens betrug der Abstand zwischen dem Spitzenreiter München und der Düsseldorf/Mittlerer Niederrhein mit 4,3 Mrd. i auch nur gut drei Zehntel (3,5 %), er ist damit deutlich geringer als beim Bruttoinlandsprodukt mit gut vier Zehntel (4,4 %). Drittens unterscheidet sich die Reihenfolge innerhalb der vier größten en beim Arbeitnehmerentgelt deutlicher als bei anderen Indikatoren von der Rangfolge der jeweiligen Städte: Bei München war die 25 an der zweiten, die an der ersten Stelle, bei Stuttgart waren es Rang 4 bei der, jedoch Platz 2 bei der ; Hamburg konnte bei der noch knapp Rang 1 vor München behaupten, bei der war es dagegen Rang 3 knapp hinter Stuttgart und knapp vor Frankfurt; schließlich ist das bei der drittplatzierte Frankfurt bei der auf Rang 4 zurückgefallen. Viertens stellt sich die Rangfolge der en beim Arbeitnehmerentgelt anders dar als beim Bruttoinlandsprodukt so blieb die beim Arbeitnehmerentgelt zweitstärkste Stuttgart in Bezug auf das Bruttoinlandsprodukt hinter den en München, Hamburg und Frankfurt am Main auf Platz 4, bei der Zahl der Erwerbstätigen und der Zahl der Arbeitnehmer war es für Stuttgart noch Rang 3.

9 Auch beim Arbeitnehmerentgelt besonders niedrige alquote für Stuttgart Wie bei allen anderen Indikatoren, so ist der Anteil der an der jeweiligen auch beim Arbeitnehmerentgelt in Stuttgart am geringsten gewesen genau wie beim Bruttoinlandsprodukt belief sich die Quote 25 auf 35,4 Prozent. Lediglich um ein Prozentpunkt niedriger als beim Bruttoinlandsprodukt ist diese alquote beim Arbeitnehmerentgelt für die Hamburg (71,4 %) und die Frankfurt (46,3 %) ausgefallen, exakt drei Prozentpunkte niedriger lag sie in der Düsseldorf. Dagegen konnte bei der München für das Arbeitnehmerentgelt mit 64,6 Prozent eine deutlich höhere alquote gemessen werden als für das Bruttoinlandsprodukt mit 56,4 Prozent, das heißt im Vergleich zur Wirtschaftskraft, gemessen über das Bruttoinlandsprodukt, werden in der München höhere Arbeitnehmerentgelte bezahlt als in der Summe der umliegenden Kreise. Primäreinkommen der privaten Haushalte Situation beim Primäreinkommen am Wohnort weicht deutlich vom Arbeitnehmerentgelt am Arbeitsort ab Ein sehr viel deutlicheres Gefälle als beim Arbeitnehmerentgelt ist für das Primäreinkommen der privaten Haushalte festzustellen, und zwar bei den fünf Großstädten als auch bei ihren en (vgl. Abbildung 6 mit Abbildung 5). Dies hängt zum Teil damit zusammen, dass in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen für Kreise die Primäreinkommen nicht am Arbeitsort, sondern am Wohnort nachgewiesen werden und insoweit eher das aus Abbildung 1 ersichtliche Bild bei der Größe der Bevölkerung widerspiegeln. 266 Abbildung 6: Primäreinkommen der privaten Haushalte in fünf Großstädten und ihren en 25 Mrd ,2 73,8 68,2 62,8 56, , 37, , 14,9 14,8 Hamburg München Stuttgart Frankfurt Düsseldorf 58,8 5,7 22, 23,7 26, Anteil der an der in Prozent Stuttgart beim Primäreinkommen vor Frankfurt und Düsseldorf an 3. Stelle,... Bei Betrachtung der Städte fällt auf, dass sich beim Primäreinkommen der privaten Haushalte Stuttgart 25 mit 15, Mrd. i vor Frankfurt am Main mit 14,9 Mrd. i und Düsseldorf mit 14,8 Mrd. i auf Rang 3 geschoben hat dies ist die beste Platzierung der baden-württembergischen Landeshauptstadt unter den fünf Großstädten bei allen bisher einbezogenen Indikatoren. Allerdings ist der Abstand zu Frankfurt und zu Düsseldorf ausgesprochen gering, demgegenüber zu Hamburg,

10 dessen Primäreinkommen mit 46, Mill. i mehr als dreimal so hoch ist, und zu München mit einem in Höhe von 37,4 Mrd. i genau zweieinhalb Mal so hohen Primäreinkommen um so beachtlicher.... ebenso die Stuttgart Moderates Gefälle zwischen den en In Frankfurt und auch in Stuttgart liegt das Pro-Kopf-Primäreinkommen der unter dem der Unterschiede zwischen Verfügbarem und Primäreinkommen durch Einkommenslage, Bevölkerungsstruktur und Arbeitsmarkt bedingt Frankfurt an letzter Stelle, Stuttgart auf Platz 3 Auch unter den en ist Stuttgart an 3. Stelle, knapp hinter München Die Reihenfolge der en ist beim Primäreinkommen der privaten Haushalte dieselbe wie bei ihren Großstädten. Das Gefälle zwischen den en fällt jedoch deutlich moderater, fast harmonisch aus so bewegt sich bei den Einkommen für die en Hamburg (78,2 Mrd. i), München (73,8 Mrd. i), Stuttgart (68,2 Mrd. i), Frankfurt am Main (62,8 Mrd. i) und Düsseldorf (56,9 Mrd. i) der Abstand zur jeweils davorliegenden in einer ausgesprochen engen Bandbreite zwischen 4,4 und 5,9 Mrd. i. Der prozentuale Abstand zwischen der Engeren Metropolregion Hamburg (78,2 Mrd. i) und der Düsseldorf/Mittlerer Niederrhein (56,9 Mrd. i) ist mit 37,4 Prozent zwar geringer ausgefallen als zwischen der München und der Düsseldorf beim Bruttoinlandsprodukt (4,4 %), allerdings merklich größer als beim Arbeitnehmerentgelt mit 3,5 Prozent. Die Höhe der alquote, also hier des Anteils der Großstadt an ihrer, bewegt sich für das Primäreinkommen der privaten Haushalte (vgl. Abbildung 6) in einer ähnlichen Größenordnung wie bei der Bevölkerung (vgl. Abbildung 1), das heißt im Falle der Engeren Metropolregion Hamburg und der München kommt der jeweils dominierenden Großstadt ein deutlich höheres Gewicht zu als im Falle der drei anderen en. Bemerkenswert ist weiterhin, dass der alanteil für das Primäreinkommen im Vergleich zur Einwohnerzahl im Falle von Hamburg (Primäreinkommen 58,8 %; Bevölkerung 55,4 %), Düsseldorf (26, %; 24,6 %) und München (5,7 %; 49,4 %) höher, dagegen in Stuttgart leicht (22, %; 22,2 %) und in Frankfurt merklich (23,7 %; 25,8 %) niedriger ausgefallen ist. Demzufolge liegt vor allem in Frankfurt am Main, aber auch in Stuttgart das Primäreinkommen je Einwohner in der Großstadt unter dem Durchschnitt der Umlandgemeinden, wogegen vor allem in Hamburg und Düsseldorf, aber auch in München die Menschen in der jeweiligen Metropole ein höheres Pro-Kopf- Einkommen aufweisen als im Schnitt der umliegenden Städte und Gemeinden. Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte Wie eingangs ausgeführt, lässt sich das Verfügbare Einkommen aus dem Primäreinkommen der privaten Haushalte durch Abzug der direkten Steuern, Sozialbeiträge und sonstigen laufenden Transfers bzw. Hinzufügen von empfangenen Sozialleistungen und sonstigen laufenden Transfers unmittelbar ableiten. Als Folge von Unterschieden etwa der Arbeitsmarktsituation, der sozialen Zusammensetzung der Bevölkerung und ihrer Einkommenslage ergeben sich durchaus beachtliche Abweichungen beider Größen. So betrug der Anteil des Verfügbaren Einkommens am Primäreinkommen der privaten Haushalte 25 in der Hamburg knapp 87 Prozent und in der München 76 Prozent, für die drei anderen Großstädte ergaben sich dazwischen liegende Quoten. Nicht ganz so stark ausgeprägt war das Gefälle für die en, wo sich gut 85 Prozent in der Hamburg und gut 76 Prozent in der München gegenüber stehen. Demzufolge ergibt sich für das Verfügbare Einkommen der privaten Haushalte zwischen der Hamburg (39,9 Mrd. i) und der München (28,4 Mrd. i) für 25 ein größerer Abstand beider Millionenstädte als beim Primäreinkommen (vgl. Abbildung 7 und Abbildung 6). Der mit 78 Prozent für Frankfurt im Vergleich zu Düsseldorf (82 %) und Stuttgart (83 %) deutlich geringere Anteil des Verfügbaren Einkommens am Primäreinkommen ist dafür verantwortlich, dass die Mainmetropole bei dieser Einkommensgröße mit 11,6 Mrd. relativ deutlich hinter Stuttgart mit 12,5 Mrd. i und auch hinter Düsseldorf mit 12,2 Mrd. i zurückgefallen ist. In Bezug auf die en konnte sich Frankfurt in der hier zugrunde gelegten Abgrenzung mit 49,6 Mrd. i knapp vor die Düsseldorf/Mittlerer Niederrhein mit 47,8 Mrd. i schieben. Auch die en München mit 56,2 Mrd. i und Stuttgart 267

11 mit 55,2 Mrd. i als Zweit- und Drittplatzierte liegen ungefähr gleichauf. Spitzenreiter bleibt auch beim Verfügbaren Einkommen die Engere Metropolregion Hamburg mit 66,7 Mrd. i. Abbildung 7: Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte in fünf Großstädten und ihren en 25 Mrd ,7 5 56,2 55,2 47,8 49,6 4 39, ,4 1 12,5 12,2 11,6 Hamburg München Stuttgart Düsseldorf Frankfurt 59,8 5,5 22,7 25,5 23,4 268 Anteil der an der in Prozent Anteile der Städte an den en bei den Einkommensgrößen etwa gleich hoch Die Anteile der Großstädte an ihren jeweiligen en bewegen sich beim Verfügbaren Einkommen in der gleichen Größenordnung wie beim Primäreinkommen der privaten Haushalte, die Unterschiede betrugen 25 maximal 1, Prozentpunkte im Falle von Hamburg und,2 Prozentpunkte im Falle von München. Bei Hamburg (59,8 %) und Stuttgart (22,7 %) fallen die alquoten für das Verfügbare Einkommen höher aus als für das Primäreinkommen der privaten Haushalte, bei München (5,5 %), Düsseldorf (25,5 %) und Frankfurt (23,4 %) liegen sie darunter. Zusammenfassung aus der Sicht Stuttgarts In diesem Beitrag wurde die gesamtwirtschaftliche Situation in fünf Großstädten im Verhältnis zu ihrem jeweiligen geographischen Umland im Jahr 25 untersucht. Das Umland wurde dabei recht eng gefasst, vor allem um eine Vergleichbarkeit mit den Verhältnissen in der Stuttgart herzustellen. Bei allen Indikatoren weist Stuttgart die geringste Dominanz innerhalb der auf Bei allen untersuchten Indikatoren ist der Anteil der baden-württembergischen Landeshauptstadt an der Stuttgart der geringste unter allen hier untersuchten en gewesen, vor allem bei der Bevölkerung und den beiden wohnortbezogenen Einkommensgrößen war der Unterschied zu Frankfurt am Main und zu Düsseldorf allerdings nicht sehr groß. Demgegenüber sind die Städte Hamburg und München in ihrem Umland, der Engeren Metropolregion Hamburg und der München, sehr viel dominanter.

12 Stuttgart beim BIP an 5., bei den Einkommen an 3., ansonsten an 4. Stelle Stuttgart bei Bevölkerung und Arbeitnehmerentgelt auf dem 2., beim BIP auf dem 4., ansonsten auf dem 3. Platz Bei den meisten untersuchten Größen lag die Stuttgart unter den fünf Großstädten an 4. Stelle vor Düsseldorf. Beim Bruttoinlandsprodukt war es jedoch nur Platz 5, beim Primäreinkommen und beim Verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte dagegen Rang 3 hinter Hamburg und München und vor Frankfurt und Düsseldorf. Die Stuttgart hatte unter den untersuchten en 25 die zweitgrößte Bevölkerung hinter der Engeren Metropolregion Hamburg, bei der Zahl der Erwerbstätigen und der Arbeitnehmer war es dagegen Rang 3 hinter den en Hamburg und München. Beim Bruttoinlandsprodukt lag die Stuttgart auf Platz 4 und war nur wirtschaftsstärker als die Düsseldorf/Mittlerer Niederrhein, beim Arbeitnehmerentgelt konnte die Stuttgart dagegen Rang 2 hinter München und noch vor Hamburg behaupten. Bei den beiden Einkommensgrößen hatte die Stuttgart 25 die mittlere Position unter den fünf en inne. Autor: Dr. Werner Münzenmaier Telefon: (711) werner.muenzenmaier@fm.bwl.de Dr. Werner Münzenmaier war Referent im Statistischen Landesamt Baden-Württemberg und dort unter anderem für die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen zuständig. 2 Vgl. zum Beispiel Münzenmaier, Werner: Wirtschaftskraft, Einkommen und Kaufkraft Unterschiedliche Positionierung Stuttgarts im Großstädtevergleich und ihre Ursachen, in: Statistik und Informationsmanagement, 64. Jahrgang (25), Monatsheft 11, S. 46 bis Vgl. Münzenmaier, Werner: Höhe und Entwicklung gesamtwirtschaftlicher Pro-Kopf-Indikatoren für die Stuttgart 1996 bis 25, 67. Jahrgang (28), Monatsheft 5, S. 133 bis Vgl. Münzenmaier, Werner: Stuttgart bleibt bei gesamtwirtschaftlichen Indikatoren an der Spitze der Großstädte Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen 25, in: Statistik und Informationsmanagement, 66. Jahrgang (27), Monatsheft 9, S , insbesondere S. 281/ Inhalt und politische Bedeutung der alplanung können bei den hier betrachteten en jedoch durchaus unterschiedlich ausgeprägt sein. 6 Vgl. Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein: Metropolregion Hamburg, Faltblatt, Stand November 26.

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