Prof. Dr. Martin Fischer, Karlsruher Institut für Technologie

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1 Prof. Dr. Martin Fischer, Karlsruher Institut für Technologie Zur Bedeutung und zum Verhältnis von Wissen und Erfahrung im Kontext beruflicher Arbeit und Ausbildung

2 Zur Bedeutung und zum Verhältnis von Wissen und Erfahrung im Kontext beruflicher Arbeit und Ausbildung Wissen und Erfahrung in der Berufsbildung Die Berufsausbildung, die als arbeitsintegrierte ihre Begründung im Wesentlichen aus der Bindung an das Erfahrungswissen bezogen hat, gerät gegenüber der höheren Allgemein- und wissenschaftlichen Bildung immer weiter ins Hintertreffen, verliert wie die Rekrutierungspraxis von Unternehmen zeigt, die heute für Positionen, auf denen sie früher dual ausgebildete Fachkräfte einsetzten, zunehmend Hoch- und Fachhochschulabsolventen einstellen an Attraktivität und entspricht auch nur noch einem geringer werdenden Bedarf der Wirtschaft. Quelle: Baethge, M.; Solga, H.; Wieck, M.: Berufsbildung im Umbruch: Signale eines überfälligen Aufbruchs. Berlin 2007; S. 75

3 Zur Bedeutung und zum Verhältnis von Wissen und Erfahrung im Kontext beruflicher Arbeit und Ausbildung Gliederung Wissen und Erfahrung als vermeintliche oder tatsächliche Anforderungsmerkmale von Berufsarbeit in der sogenannten Wissensgesellschaft Wissen und Erfahrung als vermeintliche oder tatsächliche Selektionskriterien im Bildungssystem und auf dem Arbeitsmarkt Wissen und Erfahrung als tatsächliche oder zugeschriebene Elemente beruflichen Handelns Internet:

4 Wissen und Erfahrung als Anforderungen von Berufsarbeit Zwischenfazit Ohne genaue Kenntnis der im Kontext beruflicher Arbeit verwendeten technischen Systeme und der betrieblichen Arbeitsorganisation ist weder die Tendenz zu wissensintensiverer Arbeit noch ein gegenteiliger Trend ableitbar.

5 Wissen und Erfahrung als Selektionskriterien Öffnung der Hochschulen für Beruflich Qualifizierte erweiterte Möglichkeiten, auf Basis beruflicher Erfahrung auch ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung zu studieren Frage der Anerkennung von beruflicher Erfahrung als Voraussetzung für den Hochschulzugang und als Ersatz für an der Hochschule erbrachte Leistungen auf der Agenda

6 Wissen und Erfahrung als Selektionskriterien Wissenschaft Maschinenbau Entwicklung und Konstruktion von Maschinen und Anlagen umfangreiches Grundlagenwissen und hochspezialisiertes Konstruktionswissen Facharbeit im Berufsfeld Metalltechnik Programmierung, Bedienung und Instandhaltung von Maschinen und Anlagen Fachtheorie der Berufsschule, Erfahrungen mit Maschinen und Prozessen, soziale und ökonomische Regeln in der betrieblichen Lebenswelt

7 Was wird im Arbeitsprozess gelernt? Wissen und Erfahrung als Selektionskriterien Gegenstände des Arbeitsprozesswissens von Facharbeitern im gewerblich-technischen Bereich Betriebliche Arbeitsorganisation Gesetzmäßigkeiten der mechanischen, energetischen, chemischen, informationstechn. Prozesse Quelle: Fischer; M.: Die Entwicklung von Arbeitsprozesswissen durch Lernen im Arbeitsprozess theoretische Annahmen und empirische Befunde. In: M. Fischer, F. Rauner (Hg.): Lernfeld: Arbeitsprozess. Baden-Baden: Nomos, 2002, S. 75 Betriebliche Lebenswelt Besonderheiten der im Betrieb verwendeten Geräte, Anlagen und Materialien

8 Wissen und Erfahrung als Selektionskriterien Zwischenfazit Die Logik der akademischen Disziplin und universitären Leistungserbringung entspricht nicht unmittelbar der Logik der anschließenden Berufstätigkeit und auch nicht der ggf. vorhergehenden Berufserfahrung. Kein gemeinsamer Nenner, der wissenschaftliches Wissen und berufliche Erfahrung vergleichbar machte: Dies würde erst dann der Fall sein, wenn man berufsbedeutsame Kompetenzen ermittelte und den Stellenwert wissenschaftlichen Wissens und beruflicher Erfahrung für die Erlangung dieser Kompetenzen angeben könnte. Vermutung: Komplementäres Verhältnis von wissenschaftlichem Wissen und Arbeitserfahrung und keines der wechselseitigen Austauschbarkeit.

9 Wissen und Erfahrung als Elemente beruflichen Handelns Kompetenz als Zuschreibung Kompetenz ist nicht nur die Beschreibung von Können, sie ist auch die Zuschreibung von Können: Soziologisch gesehen sind Kompetenzen also eher sozial zugeschriebene Qualitäten, die sich über vielgestaltige Kommunikationen und Interaktionen manifestieren bzw. als sich manifestierend dem Subjekt attestiert werden (Kurtz 2010, S. 8). Quelle: Kurtz, T. (2010): Der Kompetenzbegriff in der Soziologie. In: T. Kurtz & M. Pfadenhauer (Hg.): Soziologie der Kompetenz. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 7 25

10 Wissen und Erfahrung als Elemente beruflichen Handelns Arbeitsprozesswissen am Beispiel des Umformens: das in die praktische Tätigkeit inkorporierte Wissen; bis heute nicht objektivierbar - bei der Herstellung von frei formbaren Flächen; enthält Sensibilität für feinste qualitative Unterschiede bei Diagnose und Aktion; enthält Vorstellungen über Genese und zukünftige Gestalt des Handlungsprodukts; enthält Wissen um zeitliche/sachlichen Grenzen und Möglichkeiten des eigenen Handelns im Kontext betrieblicher Arbeitsabläufe; wurde im Dialog entwickelt - im Dialog mit Personen, aber auch im Dialog mit dem Handlungsgegenstand. Fazit der Facharbeiter: Blech lebt!

11 Thesen zur Diskussion (I) Zusammenfassende Thesen Wissensintensive Produktionsanlagen und Produkte: ja aber dass sich dieser Sachverhalt unmittelbar in den Handlungsanforderungen derjenigen niederschlägt, die Produktionsanlagen betreiben oder instandhalten, Produkte vertreiben und verkaufen oder Dienstleistungsarbeit verrichten, ist eine zu vereinfachte Vorstellung und müsste berufsspezifisch/empirisch untersucht werden. Akademische Ausbildung für Tätigkeiten, die bislang von dual Ausgebildeten durchgeführt werden? Eine facharbeitsbezogene Strukturierung von Inhalten ist traditionellerweise nicht als akademische Disziplin etabliert, und solch ein Studium müsste Phasen betrieblicher Arbeitserfahrung vorsehen, ohne die berufliche Kompetenz nicht zu erwerben ist.

12 Thesen zur Diskussion (II) Zusammenfassende Thesen Dichotomie von Erfahrungslernen und der Aneignung wissenschaftlichen Wissens beruht auf einer sehr atomistischen und individualistischen Konzeption von Erfahrung, die negiert, dass im Erfahrungslernen über das Zusammenarbeiten und die Zuweisung von Erfahrungsräumen, über Sprache und Medien auch verallgemeinernde Elemente wirksam sind. Ganz im Gegenteil zu dieser Konzeption ginge es in der beruflichen Ausbildung darum, Wissen und Erfahrung miteinander zu verknüpfen: Durch diese Verknüpfung kann individuelle Erfahrung verallgemeinert, aber auch ideologisches Wissen vor dem Hintergrund authentischer Erfahrung dechiffriert werden.

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