1. Fachforum Netzwerk Gesunde Kinder am: 26. September 2011

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1 1. Fachforum Netzwerk Gesunde Kinder am: 26. September Frühkindliche Bindung - Bärbel Derksen Fachhochschule Potsdam Familienzentrum

2 2. Kapitel: Eine ungewöhnliche Eigenschaft und ein ganz gewöhnlicher Streit Und je länger das kleine Mädchen (Momo) bei ihnen war, desto unentbehrlicher wurde es ihnen, so unentbehrlich, dass sie nur noch fürchteten, es könnte eines Tages wieder auf und davon gehen Was die kleine Momo konnte wie kein anderer, das war: zuhören. Das ist nichts Besonderes, wird nun vielleicht mancher Leser sagen, zuhören kann doch jeder. Aber das ist ein Irrtum. Wirklich zuhören können nur ganz wenige Menschen. Uns so wie Momo sich aufs Zuhören verstand, war es ganz und gar einmalig. Momo konnte so zuhören, dass dummen Leuten plötzlich sehr gescheite Gedanken kamen. Nicht etwa, weil sie etwas sagte oder fragte, was den anderen auf solche Gedanken brachte, nein, sie saß nur da und hörte einfach zu, mit aller Aufmerksamkeit und Anteilnahme. Sie konnte so zuhören, dass ratlose oder unentschlossene Leute auf einmal ganz genau wussten, was sie wollten. Oder dass Schüchterne sich plötzlich frei und mutig fühlten. Oder das Unglückliche und Bedrückte zuversichtlich und froh wurden. Und wenn jemand meinte, sein Leben sei ganz verfehlt und bedeutungslos und er selbst nur irgendeiner unter Millionen, einer, auf den es überhaupt nicht ankommt und der ebenso schnell ersetzt werden kann wie ein kaputter Topf und er ging hin und erzählte alles das der kleinen Momo, dann wurde ihm, noch während er redete, auf geheimnisvolle Weise klar, dass es sich gründlich irrte, dass es ihn, genauso wie er war, unter allen Menschen nur ein einziges Mal gab und das er deshalb auf seine besondere Weise für die Welt wichtig war. So konnte Momo zuhören!... aus Momo, M. Ende, 1973, S. 15 & 16

3 Schutzfaktoren kindlicher Entwicklung nach Hoffmann/Egle, 1996, Egle et al Triade protektiver Faktoren: 1. Eigenarten des Kindes, die zum Teil angeboren sind 2. Außerfamiliäre Besonderheiten, soziales Netz 3. Besonderheiten des Familien- und Beziehungsmilieus Die Existenz einer positiven Beziehung zu mindestens einem anderen vertrauten Erwachsenen ist ein erstrangiger Schutzfaktor für die weitere Entwicklung des Kindes

4 Bindungstheoretische Grundlagen Eine BINDUNGSBEZIEHUNG hat die Funktion, dem Kind ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen zu vermitteln, vor allem wenn es unter Stress und emotionaler Belastung steht (Bowlby, 1982). Jedes Kind baut eine Bindung zu seiner Bezugsperson auf, unabhängig von der Qualität dieser Beziehung! Auch Kinder, die von ihren Bezugspersonen abgelehnt oder misshandelt werden, bauen eine tiefgreifende Bindung zu diesen auf! Derksen, B.

5 Feinfühligkeitskonzept Mary Ainsworth, 1978 Feinfühligkeit bedeutet: die Signale des Kindes - richtig wahrnehmen sehen - richtig interpretieren verstehen - prompt und - angemessen reagieren handeln Derksen, B.

6 Elterliche Feinfühligkeit bedeutet jedoch nicht, allgemein Experte/in für kindliche Signale zu sein, sondern die Signale eines besonderen, eben seines Kindes lesen zu lernen und angemessene Reaktionen darauf gemeinsam mit diesem Kind herauszufinden. Diese Eltern respektieren ihr Kind von Anfang an als eine autonome Persönlichkeit, mit der ein gelingendes Zusammenspiel durch das Suchen von Einvernehmen angestrebt wird. (Suess, 2001)

7

8 Good enough mother Kleine Missverständnisse und zeitliche Verzögerungen sind erlaubt Bemühungen zur Wiedergutmachung sind vorhanden Keine harmonische, perfekte Interaktion nötig Fähigkeit zur Verhandlung von Konflikten Es braucht keine permanent aufmerksame, empathische, feinfühlige Bindungsperson! (C. Bindt)

9 Ausgangspunkt für Frühe Hilfen Bedeutung der Frühen Hilfen - je früher Hilfen beginnen, desto wirksamer sind sie - Säuglinge und Kleinkinder sind besonders verletzlich und besonders häufig von Kindeswohlgefährdung betroffen Frühzeitige Hilfen sind bedeutsam hinsichtlich: des Aufbaus einer tragfähigen Eltern-Kind-Beziehung des frühzeitigen Erkennens von Risiken und Gefährdungen schnelle und gute Erreichbarkeit der Vorbeugung von Fehlentwicklungen durch wirksame Interventionsprogramme

10 Was sind Frühe Hilfen? Frühe Hilfen bilden lokale und regionale Unterstützungssysteme mit koordinierenden Hilfsangeboten für Eltern und Kinder ab Beginn der Schwangerschaft und in den ersten Lebensjahren mit einem Schwerpunkt auf der Alternsgruppe 0- bis 3-Jährigen. Sie zielen darauf ab, Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Eltern in Familien und Gesellschaft frühzeitig z erkennen und nachhaltig zu verbessern. Neben alltagspraktischer Unterstützung wollen Frühe Hilfen insbesondere einen Beitrag zur Förderung der Beziehungs- und Erziehungskompetenz von (werdenden) Müttern und Vätern leisten. Damit tragen sie maßgeblich zum gesunden Aufwachsen von Kindern bei und sichern deren Rechte auf Schutz, Förderung und Teilhabe. Frühe Hilfen umfassen vielfältige sowohl allgemeine als auch spezifische, aufeinander bezogene und einander ergänzende Angebote und Maßnahmen. Grundlegend sind Angebote, die sich an alle (werdenden) Eltern mit ihren Kindern im Sinne der Gesundheitsförderung richten. Darüber hinaus wenden sich Frühe Hilfen insbesondere an Familien in Problemlagen. Frühe Hilfen tragen in der Arbeit mit den Familien dazu bei, dass Risiken für das Wohl und die Entwicklung der Kindes frühzeitig wahrgenommen und reduziert werden. 4. Sitzung des Wiss. Beirats des NZFH, 2009,Begriffsbestimmung,

11 Aktionsprogramm "Frühe Hilfen für Eltern und Kinder und soziale Frühwarnsysteme (BMFSFJ)

12 Frühe Hilfen ein interdisziplinäres Feld Prävention (Intervention) Begleitung, Beratung bei KWG Eltern-Säugling Therapie, Frühförderung Sekundäre Beratung, Hilfe zur Erziehung Familienbildung, frühkindliche Bildung Frühkindliche Gesundheitsförderung, Unterstützung

13 Eine kleine Anmerkung: Ich als ehrenamtliche Patin hätte es sehr schwer und Wäre keine gute Patin

14 Herausforderungen in unserer Arbeit Haltung gegenüber den Familien Familien ermutigen Familien wertschätzen Interesse an unterschiedlichen Erziehungs- und Familienvorstellungen aufrechterhalten Offenheit gegenüber Veränderungen Haltung gegenüber andern Fachleuten reflektieren Rollenklärung, was sind meine Aufgaben und Grenzen Akzeptanz der eigenen Grenzen und Möglichkeiten Reflexion der eigenen Stärken und auch Schwächen Auseinandersetzung mit den eigenen Fehlern (eigene Fehleranalyse)

15 Feinfühligkeit im Helfersystem Die Vielschichtigkeit, Vielseitigkeit und Vielfalt vom Familien bedürfen eine ebenso große Vielfalt, Flexibilität und Lebendigkeit im Helfersystem (SEHEN) Beziehungen brauchen Engagement, erfordern Zeit und aktives ZUHÖREN im Verstehen des Anderen (VERSTEHEN) Angebote und Hilfen von verschiedenen Seiten für Familien könnten gemeinsam genutzt werden, um Familien angemessen zu begrüßen, sie wertzuschätzen und sie zu begleiten (HANDELN)

16 Hilfsstellungen im System Gleichzeitig werden wir Kindeswohlgefährdungen nicht immer verhindern können, von welcher Unterstützungsrichtung wir auch immer kommen Wir können gemeinsam versuchen sie zu reduzieren, einzuschränken und aufmerksamer zu werden In solchen Fällen ist es notwendig von verschiedenen Richtungen und Blickwinkel zu starten, unterschiedliche Sichtweisen auf die Bedarfe der Familie zu haben, um ihre Bedürfnisse und Schwierigkeiten angemessen begleiten und unterstützen zu können

17 Besonderheiten früher Beziehungsarbeit Frühe Unterstützung der Eltern-Kind Beziehung beginnen als präventives Angebot von Anfang an - niedrigschwellige und für alle Eltern und ihre Kinder (Überschaubarkeit und Information über die Angebote) - Einbindung spezifischer Hilfen für Hochrisikofamilien, passgenaue Hilfen (Komplexität des Feldes) - Überwindung von Ressortgrenzen, gut qualifiziertes Personal (Interdisziplinarität) - verbindliche, nachhaltige Vernetzungsstrukturen, zeitliche und finanziell ausreichende Rahmenbedingungen - kombiniertes Vorgehen erzielt die besten Effekte bei Familien mit sehr hoher Belastung, kein Interventionsprogramm für sich alleine genommen ist bisher umfassend effektiv Frühe Hilfen können nicht alle Schwierigkeiten und Probleme lösen

18 1. Kapitel: Eine große Stadt und ein kleines Mädchen Die Leute berieten lange hin und her, und zuletzt waren sie einverstanden (dass Momo im Amphitheater wohnen blieb). Denn hier, so meinten sie, könne das Kind schließlich genauso gut wohnen wie bei einem von ihnen, und sorgen wollten sie alle gemeinsam für Momo, weil es für alle zusammen sowieso einfacher wäre als für einen alleine. aus Momo, M. Ende, 1973, S. 12

19 Ein Baby kann alleine nicht leben, denn es ist vor allem ein Teil einer Beziehung D. W. Winnicott Neue Fortbildungen ab 2011/2012: Laufende Fortbildungswochenenden zu verschiedenen Themen im Bereich Frühe Hilfen wieder neu ab 2012 Curriculare Fortbildungen in: -Entwicklungspsychologische Beratung ab Frühförderung /Frühe Hilfen Eltern-Säuglings-Psychotherapie ab Januar 2012 Mail:

20 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Und ein herzliches Dank an die Kindern und ihre Eltern, die immer etwas ganz Besonderes sind

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