Meilensteine der Suchtbehandlung Forum 3 Somatisierungsstörungen als missglückte Kommunikation zwischen Körper, Seele und dem bewussten Ich

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1 Meilensteine der Suchtbehandlung Forum 3 Somatisierungsstörungen als missglückte Kommunikation zwischen Körper, Seele und dem bewussten Ich Dipl. Psych. Hanne Seemann Heidelberg

2 Konzepte Symptome ohne Organbefund, bzw. psychosomatische / funktionelle Störungen können sehr unterschiedlich erklärt werden.. Die verschiedenen Erklärungskonzepte haben alle einen richtigen theoretischen Kern. Sie sind aber mehr oder weniger brauchbar für die Arbeit mit dem Patienten.

3 Systemischer Ansatz: Mein Körper und Ich wie leben wir beide zusammen?

4 Wie kann der Patient Symptome ohne Organbefund verstehen? Als Klage und Protest seines Organismus, der gehört und beachtet werden will. Er weist seinen Besitzer durch ein Körpersymptom auf etwas hin, was ihm fehlt, was er braucht, um gesund zu bleiben und gut zu funktionieren.

5 Der Körper hat eine eigene Intelligenz für sein Überleben und unser Wohlbefinden. Er kennt seinen wohlgeordneten Zustand und identifiziert Abweichungen von seiner (individuellen) Ordnung. Dabei weiß er mehr als wir selbst. Er hat auch Handlungsintelligenz - Autoregulation, Selbstheilungskraft. Dabei kann er (oft) mehr als wir selbst und die Ärzte.

6 Der Körper denkt mit und berücksichtigt sowohl seine eigenen als auch unsere Prioritäten Bei vorrangigen Zielen treten Symptome nicht auf oder ziehen sich zurück: Unfall, Schock (Stressanalgesie) Körperlicher Vorrang (z.b. Beinbruch) Psychischer Vorrang (z.b. Liebe) Sozialer Vorrang (z.b. Kinder, Familie, soziale und religiöse Normen)

7 Der Körper kennt uns besser, als wir uns selbst Er weiß, was ich tun will, aber auch, was ich tun sollte, und, was nicht! Er weiß sogar, wer ich bin,. und, wer ich sein sollte! und zwar bezogen auf die unterschiedlichen Lebensalter, d.h., er kennt auch meinen Entwicklungsweg!

8 Augustinus: Ich, der ich bin, grüß traurig den, der ich könnte sein

9 Wer ist das: der Körper? Man könnte sagen: der beseelte Leib Oder Alles, was in uns ohne unser willentliches Zutun funktioniert Alles Unwillkürliche, das Es (nach Georg Groddeck)

10 Das Unwillkürliche bei Georg Groddeck 2. Psychoanalytischer Brief (1923): Der Satz: ich lebe ist nur bedingt richtig, er drückt ein kleines Teilphänomen von der Grundwahrheit aus: Der Mensch wird vom Es gelebt. Der größte Teil unseres Lebens hat nicht das mindeste mit dem Ich zu tun. Nicht unser Ich lässt das Herz im Rhythmus schlagen, nicht unser Ich ernährt die Zellen, nicht unser Ich wählt unter den Sinneseindrücken aus, was Wahrnehmung werden soll, nicht unser Ich schafft unsere Erkrankungen oder unsere Genesungen, nicht unser Ich lässt uns lieben, hassen, schlafen, wachen, sondern etwas anderes tut das,... das man gerade seiner Unbestimmtheit wegen das Es nennen kann.

11 Psychosomatische Symptome sind Zeichen einer gestörten Beziehung zwischen den unwillkürlichen Funktionen des Organismus metaphorisch Körper und den Willkürfunktionen (wollen und müssen) der betroffenen Person metaphorisch Ich

12 Die klassische therapeutische Richtung bei funktionellen Störungen: von unten nach oben Sigmund Freud und die klassische, erklärende bzw. aufdeckende Psychosomatik: Wo Es war, soll Ich werden

13 Die neuere therapeutische Richtung bei funktionellen Störungen: von oben nach unten und wieder zurück Georg Groddeck, Lacan, Milton Erickson und die moderne, lösungsorientierte Psychosomatik: Das Ich soll zum Es gehen und von ihm lernen also achtsam sein und merken, wer Es ist

14 Aufgabe der Therapie Es gilt, eine Beziehungs- d.h. eine Kommunikationsform zu finden, die das ES befriedet und zufrieden stellt, damit der Körper mit seiner Klage (Symptom) aufhören kann Bei psychosomatischen Störungen geht es längerfristig nicht um Bewältigung!

15 Die richtigen Fragen stellen Wann, wo, unter welchen Bedingungen ist (war) es besser oder ganz in Ordnung? (aktuell, retrospektiv) Was fehlt Ihnen? / Was brauchen Sie? (prospektiv) Wenn man die Lücke findet, weiß man, dass es der Körper fertig bringt, ohne Symptome zu sein.

16 Funktionelle Störungen sind sehr oft ein Eskapismus aus der konkreten Realität: Weltverweigerung Man kann ja nicht längere Zeit in der konkreten Realität verweilen - besonders, wenn man ein Mensch ist. Die meiste Zeit träumen wir besonders, wenn wir wach sind. Carlos Ruiz Zafón, Das Spiel des Engels.

17 Literatur: Psychosomatische Störungen aus systemtheoretischer Sicht Seemann, H. (2011) Freundschaft mit dem eigenen Körper schließen. Über den Umgang mit psychosomatischen Schmerzen. Klett-Cotta, 8.Auflage Seemann, H. (2011) Mein Körper und ich Freund oder Feind? Psychosomatische Störungen verstehen. Klett- Cotta, mit Übungs-CD Sacks, O (1994) Migräne. Rowohlt, 2. Auflage Groddeck, G. (1990) (Ersterscheinungsjahr 1913) Die Natur heilt. (natura sanat medicus curat) Die Entdeckung der Psychosomatik. Ullstein Sachbuch

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