MULTIFAMILIENTHERAPIE IN DER JUGENDHILFE AM BEISPIEL DES ALBERT SCHWEITZER KINDERDORF HESSEN E.V. RÜDIGER JÄHRLING/CHRISTIAN SCHARFE

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "MULTIFAMILIENTHERAPIE IN DER JUGENDHILFE AM BEISPIEL DES ALBERT SCHWEITZER KINDERDORF HESSEN E.V. RÜDIGER JÄHRLING/CHRISTIAN SCHARFE"

Transkript

1 MULTIFAMILIENTHERAPIE IN DER JUGENDHILFE AM BEISPIEL DES ALBERT SCHWEITZER KINDERDORF HESSEN E.V. RÜDIGER JÄHRLING/CHRISTIAN SCHARFE

2 Albert-Schweitzer-Kinderdorf Hessen e.v. Kinderdorf Hanau Kinderdorf Wetzlar Angebote Hanauer Gruppe Wochengruppe Wohngruppen Tagesgruppen Familiengruppen Betreutes Wohnen Krisenzentrum / Inobhutnahme FiM SPFH IFB MFT Familienklasse Elternzeit VHT Ambulante Dienste Familienberatungsstelle Fortbildungseinrichtung Connect

3 Entwicklung zur Familienorientierung Wandel von rein kindorientiert (ohne Beachtung der Herkunftsfamilie) Zu kindorientiert und additiver Elternarbeit Zu familienorientiert z. B. SPFH? Oder Verbund von stationären/teilstationären und ambulanten Maßnahmen (integrative Familienarbeit)

4 Familienorientierung im ASK Hessen e. V. Systemisches Konzept/Leitbild Systemische Berater/Therapeuten für die Beratung der Herkunftsfamilien und stationären Gruppen Alle päd. MitarbeiterInnen haben eine 2-jährige Zusatzausbildung in Systemischer Erziehungshilfe Ausbau der Ambulanten Dienste Einführung von FiM in Deutschland durch Gründung einer BAG Pioniere bei MFT in der Jugendhilfe z. Zt. ca. 30 MitarbeiterInnen ausgebildet bzw. in Ausbildung

5 MFT-Projekte Wochengruppe MFT ProFam-Wohngruppe Tagesgruppen Hanauer Gruppe Familienklasse MFT als ambulantes Angebot statt SPFH MFT-Ausbildung über Fortbildungseinrichtung Connect

6 Die Gestaltung der Vernetzung in den MFT-Projekten: Für die Familien Für die Helfersysteme

7 Die Situation der Familien zu Beginn der Hilfe stellt sich oftmals so dar: Alleine auf sich gestellt, isoliert Sehr belastet Hilfeerfahren Gefühle von Versagen, Schuldgefühle

8 Im ASK Hessen e.v. wird seit 5 Jahren die Methode der Multifamilientherapie in Hanau und Wetzlar umgesetzt. Es zeigt sich, dass Familien sehr regelmäßig das intensive Angebot in der Gruppe wahrnehmen und sich vernetzen. Gründe hierfür sind: Die Erfahrung, dass es anderen Familien genauso geht Kontakt auf Augenhöhe Stärken - und ressourcenorientierter Ansatz, Wertschätzung

9 Spüren und Erleben von Selbstwirksamkeit Kontakt zu Expertenfamilien Verantwortung für die Kinder bleibt bei den Eltern (gelebte Beteiligung) klar gesetzter Rahmen durch die Einrichtung für das Hilfeangebot Kultur von Transparenz und Offenheit zwischen allen Beteiligten Haltung und Rolle des Multifamilientrainers (verknüpfen)

10 Die Vernetzung der Helfersysteme innerhalb der Einrichtungsteile Hanau und Wetzlar: Die MitarbeiterInnen treffen sich zur konzeptionellen Weiterentwicklung der MFT Projekte gemeinsamen Supervision mit Prof. Asen und Prof. Scholz gemeinsamen kollegialen Fallberatung gegenseitigen Hospitation mit Beobachtungsauftrag gegenseitigen Unterstützung in Krisensituationen gemeinsamen Fortbildung

11 Die Vernetzung der Projekte Hanau und Wetzlar: Gemeinsame Inhouseausbildung Gegenseitige Hospitationen, Austausch von Erfahrungen Bildung einer Intervisionsgruppe Gemeinsames Ziel: Steigerung der Qualität in den Projekten

12 Vernetzung unterschiedlicher Institutionen in der Region: Schule/Jugendhilfe am Beispiel der Familienklasse (Steuerungsgruppe) Partnerschaftliche Kooperation zwischen öffentlichen Jugendhilfeträgern und dem ASK Sponsoren, Förderer

13 Es fehlt die Vernetzung der Träger untereinander mit folgender Zielsetzung: Konzeptionelle Weiterentwicklung der Projekte Gemeinsame Fallberatung Qualitätssicherung (gemeinsame Standards, Hospitation)

14 Thesen zur Wirksamkeit von MFT im ASK bei der Einführung: Kürzere Verweildauer der Kinder in der Einrichtung Geringere Kosten pro Familie Größere Nachhaltigkeit des Hilfeprozesses

15 Entlassungen Durchschnittliche Verweildauer Tagesgruppen ASK Hessen e. V.: Durchschnittliche Verweildauer Wochengruppe: ASK Hessen e. V. 1,0 Jahr 0,87 Jahre Rückführung: 98 von ,2% Fremdplatzierung/Abbruch: 17 von ,8%

16 Multifamilientherapie als ambulante Hilfe zur Erziehung

17 Charakteristika der Hilfeform Gleichzeitige Arbeit mit 6-8 Familien incl. aller Kinder Gleichzeitig Tätigkeit von 2 Multifamilientherapiecoaches Arbeit findet in verschiedenen Kontexten statt: Gruppensitzungen und akivitäten Spontane Einzelkontakte parallel zur Gruppenaktivität Individuelle Familienarbeit im häuslichen Umfeld Vier Phasen: Kontraktphase Intensivphase Stabilisierungsphase Selbsthilfephase Dauer: 25 Wochen für die ersten 3 Phasen + Selbsthilfephase

18 Kosten für MFT Gesamt pro Familie FLS pro Familie Kosten: , ,00 16,00 Umsetzung f. 6 Familien: 770 FLS Kostenvergleich MFT und SPFH pro Familie MFT SPFH Kosten pro FLS: 16,00 60,00 Gesamtkosten bei 770 FL: ,00 Durchschnittliche SPFH bei 300 FLS: FLS = Fachleistungsstunde ,00

19 Ergebnisse von MFT Es macht den Familien Spaß, oft wird mit Sorge auf das Ende geblickt. Regelmäßige Teilnahme fast aller Familien im Gegensatz von sonstigen Angeboten der Elterngruppenarbeit Hohes Maß an Zieleerreichung Erhöhtes Selbstbewusstsein, Mut vor Anderen frei zu reden Deutliche Verkürzung der Jugendhilfemaßnahmen Nachhaltigkeit, weil die elterliche Kompetenz gestärkt wurde und Übertragung auf Geschwisterkinder möglich sind, die bereits einbezogen wurden.

20 Auswirkungen auf die Jugendhilfe MFT ist eine wertvolle qualitative Erweiterung in der Jugendhilfe Sinnvolle methodische Alternative bzw. Bereicherung für die Elternarbeit und SPFH Integrationsmöglichkeiten in vielen Jugendhilfeangeboten

21 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!

Albert Schweitzer Kinderdorf. Wetzlar

Albert Schweitzer Kinderdorf. Wetzlar Albert Schweitzer Kinderdorf Wetzlar 1 Inhalt Wir über uns Seite 4 Familiengruppen Seite 6 Wochengruppe Seite 8 Tagesgruppen Seite 9 Familienklasse Seite 10 Mädchenjugendwohngruppe Seite 12 Ambulanter

Mehr

Familienklassen an Grundschulen

Familienklassen an Grundschulen Familienklassen an Grundschulen Familienklassen an Grundschulen Soziale Gruppe nach 29 SGB VIII Ansprechpartnerin: Karin Bracht 017611010604 familie e.v. Paul Lincke Ufer 34 10999 Berlin 030 / 6110106

Mehr

Tannenhof Berlin-Brandenburg

Tannenhof Berlin-Brandenburg www.tannenhof.de Tannenhof Berlin-Brandenburg Eltern- und Familienarbeit unter sich verändernden Bedingungen Referent/in: Babett Schott Fachteamleitung der Tagesgruppe www.tannenhof.de Tannenhof Berlin-Brandenburg

Mehr

Demenz und Gehörlosigkeit

Demenz und Gehörlosigkeit Demenz und Gehörlosigkeit Herausforderung Kommunikation, Begleitung und Betreuung Fachtagung Leben mit Demenz zu den Themen Menschen mit geistiger Behinderung und gehörlose Menschen Duisburg, 05.12.2012

Mehr

Allgemeine Beschreibung der Hilfeform

Allgemeine Beschreibung der Hilfeform Allgemeine Beschreibung der Hilfeform Das stationäre Clearing ist ein spezielles Angebot für Mutter-Kind-Paare, die besondere fachliche Unterstützung und eine enge Begleitung benötigen (durch Gewalterfahrung,

Mehr

Portfolio vom SOS Kinderdorf Sauerland Team Flexible Ambulante Hilfen und Betreutes Wohnen

Portfolio vom SOS Kinderdorf Sauerland Team Flexible Ambulante Hilfen und Betreutes Wohnen Portfolio vom SOS Kinderdorf Sauerland Team Flexible Ambulante Hilfen und Betreutes Wohnen Detlef Palme Koordination Bereich flexible ambulante Hilfen / Betreutes Wohnen / tiergestützte Pädagogik/ Primusschule

Mehr

Leistungsbeschreibung Tagesgruppen Kinder- und Jugendhilfe Maria Schutz Träger Angela von Cordier Stiftung

Leistungsbeschreibung Tagesgruppen Kinder- und Jugendhilfe Maria Schutz Träger Angela von Cordier Stiftung Leistungsbeschreibung Tagesgruppen Kinder- und Jugendhilfe Maria Schutz Träger Angela von Cordier Stiftung An der Brücke 33 51491 Overath Tel.: 02206/6008-0 Fax: 02206/6008-138 E-Mail: a.goersmeier@kinder-jugendhilfe-overath.de

Mehr

Evangelischer Verein für Innere Mission in Nassau Jugendhilfe

Evangelischer Verein für Innere Mission in Nassau Jugendhilfe Evangelischer Verein für Innere Mission in Nassau Jugendhilfe 1 Evangelischer Verein für Innere Mission in Nassau Vorab: ein paar Infos zur EVIM Jugendhilfe 2 Betreuung von ca. 400 Kindern und Jugendlichen

Mehr

Kampf, Abgabe, Kooperation? wo geht s hin Familie? - Familienarbeit nach dem SIT-Ansatz im Rahmen der Hilfen zur Erziehung durch das Flattichhaus der

Kampf, Abgabe, Kooperation? wo geht s hin Familie? - Familienarbeit nach dem SIT-Ansatz im Rahmen der Hilfen zur Erziehung durch das Flattichhaus der Kampf, Abgabe, Kooperation? wo geht s hin Familie? - Familienarbeit nach dem SIT-Ansatz im Rahmen der Hilfen zur Erziehung durch das Flattichhaus der eva Stuttgart Thesen zur Elternaktivierung Je stärker

Mehr

Kindeswohl aus Sicht des Jugendamtes in der Arbeit mit Kindern drogengebrauchender Eltern

Kindeswohl aus Sicht des Jugendamtes in der Arbeit mit Kindern drogengebrauchender Eltern Kindeswohl aus Sicht des Jugendamtes in der Arbeit mit Kindern drogengebrauchender Eltern 30.11.2007 Birgit Averbeck Jugendamt Dortmund 1 2 Hilfen für Kinder drogengebrauchender Eltern in Kooperation Jugendhilfe,

Mehr

Zwischen den Kulturen

Zwischen den Kulturen Zwischen den Kulturen Hilfe für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund im In- und Ausland Ein Angebot für Jugendämter (Allgemeiner Sozialer Dienst, Jugendgerichtshilfe) und Bewährungshilfen w

Mehr

Modellprojekt Rückführung. Jahrestagung für Fachkräfte der Pflegekinderdienste April 2015

Modellprojekt Rückführung. Jahrestagung für Fachkräfte der Pflegekinderdienste April 2015 Modellprojekt Rückführung Jahrestagung für Fachkräfte der Pflegekinderdienste April 2015 Sabrina Langenohl bis September 2014 feste Mitarbeiterin der GEBIT Münster Fach- und Organisationsberaterin Begleitung

Mehr

Modellprojekt Rückführung

Modellprojekt Rückführung Modellprojekt Rückführung Fachtag Rückkehr in die Herkunftsfamilie - Erkenntnisse über Chancen und Gefahren Berlin 19.11.2014 www.gebit-ms.de GEBIT Münster GmbH & Co KG IT-Unterstützung Sozialer Arbeit

Mehr

Pateneltern Flensburg - für Kinder psychisch kranker Eltern

Pateneltern Flensburg - für Kinder psychisch kranker Eltern Pateneltern Flensburg - für Kinder psychisch kranker Eltern Ein Präventionsprojekt stellt sich vor Fakten zum Patenschaftsprojekt Träger: ADS Grenzfriedensbund e.v., Kinderschutzbund Flensburg Laufzeit

Mehr

kkk Begleitete Elternschaft in NRW: Zahlen und Befragungsergebnisse 12.12.2013

kkk Begleitete Elternschaft in NRW: Zahlen und Befragungsergebnisse 12.12.2013 kkk Begleitete Elternschaft in NRW: Zahlen und Befragungsergebnisse 12.12.2013 Gefördert durch: Gliederung Begleitete Elternschaft in NRW Zahlen Expertise: Inhalte und Ziele Befragung: Vorgehensweise und

Mehr

Koordinationsstelle ADHSnet

Koordinationsstelle ADHSnet Koordinationsstelle ADHSnet für Kinder und Jugendliche mit Aufmerksamkeits-Defizit und Hyperaktivitäts-Störung ADHS und ihre Familien Vernetzung und Koordination von Hilfen aus den Bereichen Gesundheitswesen,

Mehr

Gemeinsam sind wir stark! Integrativer Mädchentreff

Gemeinsam sind wir stark! Integrativer Mädchentreff Gemeinsam sind wir stark! Integrativer Mädchentreff Projektleitung: Rita Funk und Janna Hajji Durchführungsort: Offener Kinder/Jugendtreff im Regenbogenhaus des Deutschen Kinderschutzbundes Neuwied 1 1.

Mehr

Arche Kind & Familie. Beratung und Begleitung, Familientreff und Gruppenaktivitäten, Unterstützung bei der Alltagsbewältigung

Arche Kind & Familie. Beratung und Begleitung, Familientreff und Gruppenaktivitäten, Unterstützung bei der Alltagsbewältigung Arche Kind & Familie Beratung und Begleitung, Familientreff und Gruppenaktivitäten, Unterstützung bei der Alltagsbewältigung Inhaltsverzeichnis 1 // Ausgangslage 2 // ZIELGRUPPE 3 // Ziele 4 // Angebot

Mehr

konzept für das Projekt einer intensiven pädagogisch-therapeutischen Familienbegleitung (im Rahmen der diagnostisch/therapeutischen Abteilung)

konzept für das Projekt einer intensiven pädagogisch-therapeutischen Familienbegleitung (im Rahmen der diagnostisch/therapeutischen Abteilung) Wellenbrecher e.v. Büro Westfalen Seekante 9, 44263 Dortmund Telefon (02 31) 1 82 92-0 info.do@wellenbrecher.de www.wellenbrecher.de Diagnostik konzept für das Projekt einer intensiven pädagogisch-therapeutischen

Mehr

Neue Autorität in den Hilfen zur Erziehung

Neue Autorität in den Hilfen zur Erziehung Neue Autorität in den Hilfen zur Erziehung Überblick SOS Kinderdorf und die Neue Autorität Die Neue Autorität in unserer Praxis Unsere Top Five der Neuen Autorität / Fallbeispiele Neue Autorität in den

Mehr

Demografischer Wandel im Landkreis Fürth und seine Auswirkungen auf die Hilfen zur Erziehung

Demografischer Wandel im Landkreis Fürth und seine Auswirkungen auf die Hilfen zur Erziehung Dr. Ulrich Bürger Demografischer Wandel im Landkreis Fürth und seine Auswirkungen auf die Hilfen zur Erziehung Demografischer Wandel im Landkreis Fürth und seine Auswirkungen auf die Hilfen zur Erziehung

Mehr

Gute Chancen für alle Kinder mit Familien aktiv gegen Kinderarmut

Gute Chancen für alle Kinder mit Familien aktiv gegen Kinderarmut Gute Chancen für alle Kinder mit Familien aktiv gegen Kinderarmut Hohenheimer Tage der Familienpolitik 28.10.2015 Elisabeth Stauber Familienbeauftragte Anliegen: Wozu dieses Projekt? Von Betroffenen erfahren:

Mehr

Unsere Datengrundlage:

Unsere Datengrundlage: Strukturen und Bedingungen von Trägern der außerunterrichtlichen Angebote im offenen Ganztag im Primarbereich (OGS) in NRW Ramona Grothues & Anneka Beck 6. Juni 2011 BIldquelle: Matthias Bauer Unsere Datengrundlage:

Mehr

Konzeption. Erziehungsstellen

Konzeption. Erziehungsstellen Konzeption Erziehungsstellen Stand: Januar 2006 pro juventa gemeinnützige Jugendhilfegesellschaft Theodor-Heuss-Str. 19/13, 72762 Reutlingen Te.: 07121 / 9249-0, Fax: 07121 / 9249-39 info@pro-juventa.de,

Mehr

-- Fachdienst -- Stationärer Bereich. Konzeption. Kinder-, Jugend- und Berufshilfe. SOS-Kinderdorf Nürnberg. Stationärer Bereich -- Fachdienst --

-- Fachdienst -- Stationärer Bereich. Konzeption. Kinder-, Jugend- und Berufshilfe. SOS-Kinderdorf Nürnberg. Stationärer Bereich -- Fachdienst -- SOS-Kinderdorf Nürnberg Kinder-, Jugend- und Berufshilfe Stationärer Bereich -- Fachdienst -- Konzeption SOS-Kinderdorf Nürnberg Stationärer Bereich -- Fachdienst -- Schweinauer Hauptstraße 29 90441 Nürnberg

Mehr

Leistungsbeschreibungen CJG Hermann-Josef-Haus MutterKindZentrum - Haus Regina. Perspektivklärung für Säuglinge und Kleinkinder

Leistungsbeschreibungen CJG Hermann-Josef-Haus MutterKindZentrum - Haus Regina. Perspektivklärung für Säuglinge und Kleinkinder Allgemeine Beschreibung der Hilfeform Die Säuglings- und Kleinkindergruppe ist eine Perspektivklärungsgruppe, in der Säuglinge und Kleinkinder ohne ihre Eltern aufgenommen werden bzw. Inobhut genommen

Mehr

Tagesgruppe»Die Strolche«

Tagesgruppe»Die Strolche« Tagesgruppe»Die Strolche«Tagesgruppe Die Strolche Für Kinder im Alter von 6-10 Jahren Tages- und Wochenablauf in der Tagesgruppe: Die Kinder kommen nach der Schule in die Tagesgruppe. Die jüngeren Schulkinder

Mehr

Ihr Praktikum in der Jugendhilfe

Ihr Praktikum in der Jugendhilfe Ein Praktikum bei uns ist ein Gewinn für Sie und für uns! Sie bereichern den Alltag in unseren Gruppen und werden eine wichtige Bezugsperson für die bei uns lebenden und betreuten Kinder und Jugendlichen.

Mehr

Chronik der Kinder- und Jugendhilfe St. Maria Weiskirchen

Chronik der Kinder- und Jugendhilfe St. Maria Weiskirchen Chronik der Kinder- und Jugendhilfe St. Maria Weiskirchen An der Geschichte des Hauses lassen sich sowohl Erkenntnisse über den Wandel der Heimerziehung ( Vom Waisenhaus zum Verbund differenzierter sozialpäd.

Mehr

Kein Kind zurücklassen Kommunen in NRW beugen vor. Das Modellvorhaben im Kreis Warendorf

Kein Kind zurücklassen Kommunen in NRW beugen vor. Das Modellvorhaben im Kreis Warendorf Kein Kind zurücklassen Kommunen in NRW beugen vor Das Modellvorhaben im Kreis Warendorf Workshop am 03.09.2012 Kreis Warendorf Strategie des Kreises Warendorf Langfristig angelegte Weiterentwicklung der

Mehr

Konzeption Clara - Ökumenischer Kinder- und Jugendhospizdienst Mannheim

Konzeption Clara - Ökumenischer Kinder- und Jugendhospizdienst Mannheim Konzeption Clara - Ökumenischer Kinder- und Jugendhospizdienst Mannheim 1. Leitbild Der Ökumenische Kinder- und Jugendhospizdienst steht mit der freien Wohlfahrtspflege von Diakonie und Caritas in dem

Mehr

Fachliche Standards und Rahmenbedingungen, die Voraussetzung für eine gute SPFH-Arbeit sind

Fachliche Standards und Rahmenbedingungen, die Voraussetzung für eine gute SPFH-Arbeit sind Fachliche Standards und Rahmenbedingungen, die Voraussetzung für eine gute SPFH-Arbeit sind Empfehlungen des Regionalen Arbeitskreises Sozialpädagogische Familienhilfe Mittelfranken erarbeitet/unterstützt

Mehr

Ergebnissicherung der Workshops I a,b bis IV

Ergebnissicherung der Workshops I a,b bis IV Ergebnissicherung der Workshops I a,b bis IV Workshop Schule I a Was brauchen Akteure an der Schule, um in Krisensituationen schnell handeln zu können? Erfahrungen: Kommen in allen Altersgruppen vor (Schüler,

Mehr

Hilfen für Kinder und Jugendliche nach 27, 35 oder 41 SGB VIII im Ausland. Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ 1

Hilfen für Kinder und Jugendliche nach 27, 35 oder 41 SGB VIII im Ausland. Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ 1 Hilfen für Kinder und Jugendliche nach 27, 35 oder 41 SGB VIII im Ausland Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ 1 Von sozialpädagogischen Angeboten kaum noch erreichbare

Mehr

Ausbildungsmodule für die zweite Phase der Lehrerbildung im Saarland. Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung

Ausbildungsmodule für die zweite Phase der Lehrerbildung im Saarland. Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung Ausbildungsmodule für die zweite Phase der Lehrerbildung im Saarland - Lehramt für Sonderpädagogik - 1. Februar 2012 Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung Modul 1 Lehrerrolle annehmen und

Mehr

Sozialpädagogisch betreute Wohngemeinschaft (im In- und Ausland)

Sozialpädagogisch betreute Wohngemeinschaft (im In- und Ausland) Seite 1 von 13 Stand 05/2012 Plan B e.v. Zuordnung des Angebotes Leistungsart Allgemeine Beschreibung der Hilfeform Sozialpädagogisch betreute Wohngemeinschaft Die betreute (Klein-) Wohngemeinschaft gehört

Mehr

Verbundsysteme - ein Dschungel für Klienten

Verbundsysteme - ein Dschungel für Klienten Verbundsysteme - ein Dschungel für Klienten Vernetzte Versorgungsstruktur im Suchthilfeverbund Jugendberatung und Jugendhilfe e.v. (JJ) 1. Der Verein JJ 2. Netzwerke 3. Betreuung von Klientinnen und Klienten

Mehr

Von Care-Leavern lernen!

Von Care-Leavern lernen! Von Care-Leavern lernen! Übergänge junger Menschen aus stationären Erziehungshilfen AG 3: Von Anfang an: Vorbereitung auf das Leaving Care während der Erziehungshilfe 17. - 18. September 2015, Berlin Von

Mehr

KONZEPTION. der Ambulanten Jugend- und Familienhilfen. STEP e.v. Ambulante Hilfen Nürnberg Dresdener Straße 5 90491 Nürnberg

KONZEPTION. der Ambulanten Jugend- und Familienhilfen. STEP e.v. Ambulante Hilfen Nürnberg Dresdener Straße 5 90491 Nürnberg KONZEPTION der Ambulanten Jugend- und Familienhilfen STEP e.v. Ambulante Hilfen Nürnberg Dresdener Straße 5 90491 Nürnberg ahn@step-jugendhilfe.de www.step-jugendhilfe.de Telefon 0911 47 00 13 74 Fax 0911

Mehr

Systemisch-pädagogisches Leitbild im Albert-Schweitzer-Kinderdorf. Hanau

Systemisch-pädagogisches Leitbild im Albert-Schweitzer-Kinderdorf. Hanau Systemisch-pädagogisches Leitbild im Albert-Schweitzer-Kinderdorf Hanau Inhalt Vorwort Seite 3 Systemisches Modell im Albert-Schweitzer-Kinderdorf Hanau Seite 4 Grundhaltung unserer pädagogischen Arbeit

Mehr

Guter Start Clearing -/ Koordinierungsstelle Niedrigschwelliges freiwilliges Angebot im Bereich Frühe Hilfen

Guter Start Clearing -/ Koordinierungsstelle Niedrigschwelliges freiwilliges Angebot im Bereich Frühe Hilfen Kurzprofil f. Stadt Coesfeld Name des Projektes: Guter Start Clearing -/ Koordinierungsstelle Niedrigschwelliges freiwilliges Angebot im Bereich Frühe Hilfen Geschichte, Entstehung des Projektes: Anfang

Mehr

VIA AWO-Beratungszentrum für Suchtfragen und Suchtprävention

VIA AWO-Beratungszentrum für Suchtfragen und Suchtprävention VIA AWO-Beratungszentrum für Suchtfragen und Suchtprävention Zielgruppen - Menschen mit problematischen Rauschmittelkonsum oder Rauschmittelabhängigkeit - Menschen mit Magersucht und Ess-Brech-Sucht -

Mehr

Verbundprojekt Kiezmütter für Mitte

Verbundprojekt Kiezmütter für Mitte Verbundprojekt Kiezmütter für Mitte Die Projekte und ihre Träger Kiezmütter für Gesundbrunnen Pfefferwerk Stadtkultur ggmbh Kiezmütter für Moabit Diakoniegemeinschaft Bethania e.v. Kiezmütter für Wedding

Mehr

Konzeption Tagesschulbetreuung Ulrich Hagemann, 27.05.2014 Inhaltsverzeichnis

Konzeption Tagesschulbetreuung Ulrich Hagemann, 27.05.2014 Inhaltsverzeichnis Konzeption Tagesschulbetreuung Ulrich Hagemann, 27.05.2014 Inhaltsverzeichnis 1. Definition Seite 2 2. Zielgruppe Seite 2 3. Ziele Seite 2 4. Inhalte, pädagogische Ausrichtung, Methoden Seite 3 4.1 Methoden

Mehr

Fortbildungskatalog. www.soda-ej.de

Fortbildungskatalog. www.soda-ej.de Angebote für PädagogInnen und Lehrkräfte Stiftung des Ev.-Luth. Kirchenkreises Mecklenburg, anerkannter Träger der freien Jugendhilfe und staatlich anerkannte Einrichtung der Weiterbildung Träger: Sozial-Diakonische

Mehr

Gut zu wissen, was wir tun

Gut zu wissen, was wir tun Gut zu wissen, was wir tun www.eva-stuttgart.de 2 3 Wir bieten was Sie suchen: Partner für Kinder, Jugendliche und Familien Übersicht 4/5 Lebensfeldorientierte Angebote und sozialräumliche Hilfen zur Erziehung

Mehr

CORDIA. Controlling Diakonischer Arbeit. Die Steuerung der Einrichtung durch eine Balanced Scorecard unter Beteiligung der Mitarbeitenden

CORDIA. Controlling Diakonischer Arbeit. Die Steuerung der Einrichtung durch eine Balanced Scorecard unter Beteiligung der Mitarbeitenden Controlling Diakonischer Arbeit CORDIA Die Steuerung der Einrichtung durch eine Balanced Scorecard unter Beteiligung der Mitarbeitenden EREV-Forum Verwaltung und Pädagogik 2009 Wolf-Rüdiger Pfalz Thalveldenz

Mehr

Patenprojekt Wolfenbüttel

Patenprojekt Wolfenbüttel PATENSCHAFTEN für Kinder psychisch kranker Eltern 1 Ursula Biermann Patenschaften für Kinder psychisch kranker Eltern Zielgruppe und konzeptionelle Überlegungen Anforderungen an die Paten Grundsätze der

Mehr

Kinderschutz bei häuslicher Gewalt in Frankfurt am Main

Kinderschutz bei häuslicher Gewalt in Frankfurt am Main Kinderschutz bei häuslicher Gewalt in Frankfurt am Main - Fachtag am 03. Juli 2013 - Jugend- und Sozialamt Stadt Frankfurt am Main Daniela Geyer 51.51 Grundsatz Kinder- und Jugendhilfe Jugend- und Sozialamt,

Mehr

Copyright 2002 Dr. Rolf Ebeling. Case Management in der Sozialen Arbeit im Fokus des Dienstleistungsgedanken im KJHG

Copyright 2002 Dr. Rolf Ebeling. Case Management in der Sozialen Arbeit im Fokus des Dienstleistungsgedanken im KJHG Copyright 2002 Dr. Rolf Ebeling Case Management in der Sozialen Arbeit im Fokus des Dienstleistungsgedanken im KJHG Dr. Rolf Ebeling 2 Case Management: Konzept in der Sozialen Arbeit Case Management ist

Mehr

Stand der Hilfen zur Erziehung und der Eingliederungshilfen nach 35a SGB VIII im Landkreis Bernkastel-Wittlich

Stand der Hilfen zur Erziehung und der Eingliederungshilfen nach 35a SGB VIII im Landkreis Bernkastel-Wittlich Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich Fachbereich Jugend und Familie Stand der Hilfen zur Erziehung und der Eingliederungshilfen nach 35a SGB VIII im Landkreis Bernkastel-Wittlich Stand: 3. Juni 5 Ansprechpartner

Mehr

- Hilfen für Kinder psychisch kranker Eltern - Caritas

- Hilfen für Kinder psychisch kranker Eltern - Caritas 12.10.2013 ist ein Kooperationsprojekt von verband Rhein-Kreis Neuss e.v. Sozialdienste Rhein-Kreis Neuss GmbH SkF Sozialdienst katholischer Frauen e.v. Es ist ein Angebot für Menschen im Rhein-Kreis Neuss

Mehr

Nicht aufgenommen werden können junge Menschen, die vorrangig einer therapeutischen Hilfe bedürfen.

Nicht aufgenommen werden können junge Menschen, die vorrangig einer therapeutischen Hilfe bedürfen. Unsere Leistungsangebote 1 Art des Leistungsangebotes: Flexible Hilfen Die flexible ambulante Erziehungshilfe ist ein auf die Besonderheiten des Einzelfalles / Familienfalles ausgerichtetes Betreuungsangebot

Mehr

Protokoll des Arbeitskreises Krankenhäuser vom 07. September 2011. Vergiss mich nicht Patenschaftsprojekt für Kinder von suchtmittelabhängigen Eltern

Protokoll des Arbeitskreises Krankenhäuser vom 07. September 2011. Vergiss mich nicht Patenschaftsprojekt für Kinder von suchtmittelabhängigen Eltern Landesstelle Berlin für Suchtfragen e.v. Gierkezeile 39 10585 Berlin Landesstelle Berlin für Suchtfragen e.v. Protokoll des Arbeitskreises Krankenhäuser vom 07. September 2011 Vergiss mich nicht Patenschaftsprojekt

Mehr

Mitgliederanalyse des Fördervereins für krebskranke Kinder Tübingen e.v. und Ableitung von Handlungsbedarf für das CRM

Mitgliederanalyse des Fördervereins für krebskranke Kinder Tübingen e.v. und Ableitung von Handlungsbedarf für das CRM Mitgliederanalyse des Fördervereins für krebskranke Kinder Tübingen e.v. und Ableitung von Handlungsbedarf für das CRM Alejandro Arranz Anna-Lena Angerer Louisa Benk Rocío Blazquez Iris Dolorosa Miriam

Mehr

Martinshaus kleintobel SCHULE MIT PROFIL

Martinshaus kleintobel SCHULE MIT PROFIL Martinshaus kleintobel SCHULE MIT PROFIL endlich wieder gute DURCHATMEN LIEBE ELTERN, Sie stehen vor einer wichtigen Entscheidung für die Zukunft Ihres Kindes. Hilfen zur Erziehung anzunehmen, ist nicht

Mehr

Eltern zu Gast bei Eltern. Niedrigschwellige Elternarbeit zu Medienthemen

Eltern zu Gast bei Eltern. Niedrigschwellige Elternarbeit zu Medienthemen Eltern zu Gast bei Eltern Niedrigschwellige Elternarbeit zu Medienthemen Förderung der Medienkompetenz in Familien In Niedersachsen gibt es mit dem Landeskonzept Medienkompetenz, Meilensteine zum Ziel,

Mehr

Das Schulische Klinikum

Das Schulische Klinikum Titelbild Das Schulische Klinikum 1 Das Elisabethstift - Jugendhilfe der Diakonie ist ein anerkannter freier Träger der Jugendhilfe und Mitglied im Diakonischen Werk der Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig

Mehr

Dipl.Päd. Nina-Mareen Schweigert Fachforum Onlineberatung 2015 Forum 1: (Virtuelle) Teams in der Onlineberatung

Dipl.Päd. Nina-Mareen Schweigert Fachforum Onlineberatung 2015 Forum 1: (Virtuelle) Teams in der Onlineberatung Dipl.Päd. Nina-Mareen Schweigert Fachforum Onlineberatung 2015 Forum 1: (Virtuelle) Teams in der Onlineberatung Youth-Life-Line (YLL) Angebot & Konzeption Das Angebot bei YLL ist leicht erreichbar & nutzbar

Mehr

Referat zur Lebenssituation von Migrantenfamilien mit behinderten Familienangehörigen

Referat zur Lebenssituation von Migrantenfamilien mit behinderten Familienangehörigen Referat zur Lebenssituation von Migrantenfamilien mit behinderten Familienangehörigen www.planb-ruhr.de info@planb-ruhr.de Träger PLANB Ruhr e.v. Ziele & Leitgedanken Träger PLANB Ruhr e.v. Verein für

Mehr

Fachkonzept für schulische Nachhilfe vor Ort

Fachkonzept für schulische Nachhilfe vor Ort Fachkonzept für schulische Nachhilfe vor Ort Ein Angebot der Katholischen Jugendfürsorge der Erzdiözese München und Freising e.v. Abteilung Ambulante Erziehungshilfen Landkreis München Adlzreiterstr. 22

Mehr

der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP)

der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP) Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP) des Berufsverbandes für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie

Mehr

Institut für Sozialpädagogik, Erwachsenenbildung und Pädagogik der Frühen Kindheit. Tatort Familie. Kinderschutz im Kontext häuslicher Gewalt

Institut für Sozialpädagogik, Erwachsenenbildung und Pädagogik der Frühen Kindheit. Tatort Familie. Kinderschutz im Kontext häuslicher Gewalt Tatort Familie Kinderschutz im Kontext häuslicher Gewalt 1 Gliederung 3 Perspektiven auf den Tatort Familie Die empirische Perspektive Familiäre Kindeswohlgefährdungen in Zahlen Die politische Perspektive

Mehr

PFLEGELEISTUNGEN AB 1. JANUAR 2015

PFLEGELEISTUNGEN AB 1. JANUAR 2015 PFLEGELEISTUNGEN AB 1. JANUAR 2015 Durch das Erste Gesetz zur Stärkung der pflegerischen Versorgung und zur Änderung weiterer Vorschriften - Erstes Pflegestärkungsgesetz - wurden die Pflegeleistungen zum

Mehr

Change Management an Universitätsbibliotheken

Change Management an Universitätsbibliotheken Change Management an Universitätsbibliotheken Unterschiedliche Methoden der Durchführung und deren Erfolg Master Thesis im Rahmen des ULG LIS an der Universität Wien in Kooperation mit der Österreichischen

Mehr

Dialogisches ElternCoaching und Konfliktmanagement

Dialogisches ElternCoaching und Konfliktmanagement Dialogisches ElternCoaching und Konfliktmanagement Vorbereitung und Begleitung von Rückführungen durch partnerschaftliche Zusammenarbeit von Fachkräften und Eltern Remi Stork / Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe

Mehr

Das Projekt Die Zukunft der Pflege ist bunt wird im Rahmen des XENOS-Programms Integration und Vielfalt gefördert vom Bundesministerium für Arbeit

Das Projekt Die Zukunft der Pflege ist bunt wird im Rahmen des XENOS-Programms Integration und Vielfalt gefördert vom Bundesministerium für Arbeit Bundesprogramm "XENOS - Integration und Vielfalt" Ziele Stärkung von Demokratiebewusstsein und Toleranz Abbau von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus Umsetzung Gestalten von präventiven Maßnahmen gegen

Mehr

Pädagogisches Leitbild

Pädagogisches Leitbild Pädagogisches Leitbild Neben den Inhalten unseres allgemeinen Leitbilds haben wir gemeinsam ein spezifisches pädagogisches Leitbild entwickelt, das die Grundlage unserer pädagogischen Arbeit bildet. Pädagogik

Mehr

1. Formale Beschreibung

1. Formale Beschreibung LWL - Jugendheim Tecklenburg Ambulante Erziehungshilfen Münster An den Speichern 2 48157 Münster Tel: 02 51 / 2 39 18 73 Fax: 0251 / 2 39 18 79 E-Mail: aeh.muenster@lwl.org 1. Formale Beschreibung Zielgruppe

Mehr

Kinderhaus in der Beek 1. August 2008 27. März 2015 Kinderhaus zur Kaisereiche eine sozialpädagogische Lebensgemeinschaft seit dem 28.

Kinderhaus in der Beek 1. August 2008 27. März 2015 Kinderhaus zur Kaisereiche eine sozialpädagogische Lebensgemeinschaft seit dem 28. Kinderhaus in der Beek 1. August 2008 27. März 2015 Kinderhaus zur Kaisereiche eine sozialpädagogische Lebensgemeinschaft seit dem 28. März 2015 - KONZEPTION 2015-03-12 Im Folgenden möchte ich die Konzeption

Mehr

Familienbildungswerk. Familienbildungswerk. 32130 Enger. email: fbw@awo-herford.de

Familienbildungswerk. Familienbildungswerk. 32130 Enger. email: fbw@awo-herford.de 2014 Familienbildungswerk Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Herford e.v. Hermannstraße 10 32130 Enger Arbeiterwohlfahrt 0 52 24 / 9 12 34-17, Kreisverband -18, -19 Herford Fax Hermannstraße 0 52 24 / 9 12

Mehr

Professionelle Pflege-/ Erziehungsstellen. Regionalverband Saarbrücken

Professionelle Pflege-/ Erziehungsstellen. Regionalverband Saarbrücken Professionelle Pflege-/ Erziehungsstelle / Regionalverband Saarbrücken Professionelle Pflege-/ Erziehungsstellen Regionalverband Saarbrücken 1 Professionelle Pflege-/ Erziehungsstelle / Regionalverband

Mehr

AURYN Frankfurt e.v. Hilfen für Kinder psychisch erkrankter Eltern

AURYN Frankfurt e.v. Hilfen für Kinder psychisch erkrankter Eltern AURYN Frankfurt e.v. Hilfen für Kinder psychisch erkrankter Eltern Susanne Schlüter-Müller Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Frankfurt 1. Vorsitzende von AURYN Frankfurt e.v.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort. Einleitung. 1. Übergreifende Prinzipien

Inhaltsverzeichnis. Vorwort. Einleitung. 1. Übergreifende Prinzipien Inhaltsverzeichnis Vorwort Einleitung 1. Übergreifende Prinzipien 1.1 Verantwortung der Entscheider 1.1.1 Risikoanalyse 1.1.2 Materialien Prüffragen für Entscheider Abschlussveranstaltung zur Umsetzung

Mehr

Institutionelle Schutzkonzepte. Petra Steeger

Institutionelle Schutzkonzepte. Petra Steeger Institutionelle Schutzkonzepte Petra Steeger Dynamiken in Institutionen Was begünstigt sexualisierte Gewalt in Institutionen? Abschottung der Einrichtung gegenüber der Außenwelt Weitgehende Öffnung der

Mehr

Teilhabe in Frühförderung und Kindertagesstätte? Eine Annäherung aus der Praxis oder Erste Schritte auf einem Weg

Teilhabe in Frühförderung und Kindertagesstätte? Eine Annäherung aus der Praxis oder Erste Schritte auf einem Weg Teilhabe in Frühförderung und Kindertagesstätte? Eine Annäherung aus der Praxis oder Erste Schritte auf einem Weg 10.06.2015 Hannah Worms & Robert Lilje 1 Gesellschaftspolitische Forderung: Inklusion von

Mehr

Förderung von Kindern und Jugendlichen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe - Schulabsenz und exzessive Internetnutzung/Internetsucht

Förderung von Kindern und Jugendlichen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe - Schulabsenz und exzessive Internetnutzung/Internetsucht Deutsch-Japanisches Studienprogramm für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe 2014 Förderung benachteiligter Jugendlicher Ergebnispräsentation der Fachdelegation A2: Förderung von Kindern und Jugendlichen

Mehr

Prävention durch Frühe Hilfen Ringvorlesung 09.05.07 FH Kiel. Volker Syring, Flensburg

Prävention durch Frühe Hilfen Ringvorlesung 09.05.07 FH Kiel. Volker Syring, Flensburg Prävention durch Frühe Hilfen Ringvorlesung 09.05.07 FH Kiel Volker Syring, Flensburg Risikokindheit in Deutschland Teenagerschwangerschaften Kriminalität Alkohol Missbrauch Armut Häusliche Gewalt Soziale

Mehr

Ausbildung zur Pikler-PädagogIn

Ausbildung zur Pikler-PädagogIn Herausgeber: pikler-ausbildung pikler-hengstenberg-gesellschaft Verein zur Unterstützung von selbstbestimmtem Lernen und einem respektvollen Umgang mit Kindern, Erwachsenen und sich selbst In Zusammenarbeit

Mehr

Konzeption. Coaching für Pflegefamilien

Konzeption. Coaching für Pflegefamilien Konzeption Soziale Gruppenarbeit mit erlebnispädagogischen Methoden und integriertem Elterncoaching für Pflegekinder und deren Pflegeeltern Eine Leistung der Jugendhilfe nach 29, SGB VIII in Verbindung

Mehr

Qualitätsentwicklung an beruflichen Schulen (Veröffentlichung des Unterausschusses für Berufliche Bildung vom 30.01.2014)

Qualitätsentwicklung an beruflichen Schulen (Veröffentlichung des Unterausschusses für Berufliche Bildung vom 30.01.2014) SEKRETARIAT DER STÄNDIGEN KONFERENZ DER KULTUSMINISTER DER LÄNDER IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Qualitätsentwicklung an beruflichen Schulen (Veröffentlichung des Unterausschusses für Berufliche Bildung

Mehr

SOS-Kinderdorf Nürnberg. Jugendwohngemeinschaft Erlangen. Leistungsbeschreibung. Kinder-, Jugend- und Berufshilfe. SOS-Kinderdorf Nürnberg

SOS-Kinderdorf Nürnberg. Jugendwohngemeinschaft Erlangen. Leistungsbeschreibung. Kinder-, Jugend- und Berufshilfe. SOS-Kinderdorf Nürnberg SOS-Kinderdorf Nürnberg Kinder-, Jugend- und Berufshilfe Jugendwohngemeinschaft Erlangen Leistungsbeschreibung SOS-Kinderdorf Nürnberg Jugendwohngemeinschaft Erlangen Am Färberhof 2 91052 Erlangen Telefon:

Mehr

Ausgabe 02/2015. Die Albert-Schweitzer- Kinderdörfer in Hanau und Wetzlar. ist kostbar!

Ausgabe 02/2015. Die Albert-Schweitzer- Kinderdörfer in Hanau und Wetzlar. ist kostbar! Ausgabe 02/2015 Die Albert-Schweitzer- Kinderdörfer in Hanau und Wetzlar ist kostbar! Inhalt Das liebe Federvieh 2 3 Familiengruppen 4 6 Mein 15-jähriges Jubiläum 7 Ein neues Zuhause 8 9 Das grosse Familien-Sommerfest

Mehr

Abteilung Hilfen für Menschen ohne Wohnung Christian Arnold. Sachgebiet Hilfen für junge Männer Dirk Redemann

Abteilung Hilfen für Menschen ohne Wohnung Christian Arnold. Sachgebiet Hilfen für junge Männer Dirk Redemann Abteilung Hilfen für Menschen ohne Wohnung Christian Arnold Sachgebiet Hilfen für Frauen Helma Hesse-Lorenz Sachgebiet Fachberatung und Tagesstätten Antonia Frey Sachgebiet Hilfen für junge Männer Dirk

Mehr

27. BUNDESDROGENKONGRESS Hannover 26. 27. April 2004. Forum: Suchthilfe ist Netzwerkmanagement I

27. BUNDESDROGENKONGRESS Hannover 26. 27. April 2004. Forum: Suchthilfe ist Netzwerkmanagement I 27. BUNDESDROGENKONGRESS Hannover 26. 27. April 2004 Forum: Suchthilfe ist Netzwerkmanagement I Hilfe für Junge Menschen Zwischen den Stühlen: Jugendliche Suchtkranke im Behandlungsnetzwerk Michael Zimmermann-Freitag

Mehr

Hilfen zur Erziehung im Zwiespalt zwischen kommunalem Finanzdruck und steigenden Anforderungen

Hilfen zur Erziehung im Zwiespalt zwischen kommunalem Finanzdruck und steigenden Anforderungen Hilfen zur Erziehung im Zwiespalt zwischen kommunalem Finanzdruck und steigenden Anforderungen Fachtag Jugendhilfeplanung 20.3.2013 Landkreis Sächs. Schweiz - Osterzgebirge Ullrich Gintzel 1 Gesellschaftlich

Mehr

1. Zielsetzung/Konzeption

1. Zielsetzung/Konzeption Leistungsbeschreibung familienorientierte soziale Gruppenarbeit Leistungsart: rechtliche Grundlagen: Betreuungsalter: Versorgungsregion: Standorte: Hilfe zur Erziehung SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz)

Mehr

Sichere Orte für Kinder und Jugendliche. Prävention sexualisierter Gewalt in Institutionen

Sichere Orte für Kinder und Jugendliche. Prävention sexualisierter Gewalt in Institutionen Sichere Orte für Kinder und Jugendliche. Prävention sexualisierter Gewalt in Institutionen Eine Zusammenfassung der Fachtagung der AWO Fachstelle Shukura Aus Anlass des 15 jährigen Bestehens der Fachstelle

Mehr

Alterszentren mit spezieller Ausrichtung. Ein Zuhause für ältere Menschen mit psychischen oder sozialen Beeinträchtigungen

Alterszentren mit spezieller Ausrichtung. Ein Zuhause für ältere Menschen mit psychischen oder sozialen Beeinträchtigungen Alterszentren mit spezieller Ausrichtung Ein Zuhause für ältere Menschen mit psychischen oder sozialen Beeinträchtigungen Gesundheits- und Umweltdepartement August 2014 2 6 Stadt Zürich Alterszentren Alterszentren

Mehr

Fortbildung für Lehrer und Referendare* S.I.E. Systemische - Integrative Elternarbeit

Fortbildung für Lehrer und Referendare* S.I.E. Systemische - Integrative Elternarbeit Fortbildung für Lehrer und Referendare* S.I.E. Systemische - Integrative Elternarbeit Elternarbeit ein Wort das gerade an Schulen immer wieder Fragen und Verwirrungen aufwirft. Arbeiten hier die Eltern,

Mehr

Weiterbildung zum systemischen Business-Coach Schwerpunkt Projektcoaching

Weiterbildung zum systemischen Business-Coach Schwerpunkt Projektcoaching Weiterbildung zum systemischen Business-Coach Schwerpunkt Projektcoaching Die Ausbildung zum Projektcoach versetzt Sie in die Lage als professionelle systemische Coaches auch in der Rolle als Führungskraft

Mehr

Die ersten 100 Tage im Amt des Schulleiters/ der Schulleiterin Auf den Anfang kommt es an! Meißen 1.10.2010

Die ersten 100 Tage im Amt des Schulleiters/ der Schulleiterin Auf den Anfang kommt es an! Meißen 1.10.2010 Qualifizierung von Schulleitungen Die ersten 100 Tage im Amt des Schulleiters/ der Schulleiterin Auf den Anfang kommt es an! Meißen 1.10.2010 Eingangsreflexion Was ist Ihnen in dieser Woche in Ihrer Tätigkeit

Mehr

FiM Familie im Mittelpunkt

FiM Familie im Mittelpunkt FiM Familie im Mittelpunkt Krisenintervention in Familien Albert-Schweitzer-Kinderdorf Wetzlar in Kooperation mit der Fachhochschule Frankfurt Einleitung Familie im Mittelpunkt hat einen mit Families First

Mehr

Drehtüreffekte und Zwangsmaßnahmen gibt es Alternativen? Sicht: Kinder- und Jugendpsychiatrie DIJuF 9.12.2014

Drehtüreffekte und Zwangsmaßnahmen gibt es Alternativen? Sicht: Kinder- und Jugendpsychiatrie DIJuF 9.12.2014 Drehtüreffekte und Zwangsmaßnahmen gibt es Alternativen? Sicht: Kinder- und Jugendpsychiatrie DIJuF 9.12.2014 Prof. Dr. Michael Kölch Kliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie,

Mehr

Betreutes Wohnen für psychisch kranke Menschen

Betreutes Wohnen für psychisch kranke Menschen SOZIALPSYCHIATRISCHES ZENTRUM Betreutes Wohnen für psychisch kranke Menschen Liebe Leserin, lieber Leser, Menschen mit psychischen Erkrankungen fühlen sich oft in der eigenen Wohnung nicht mehr wohl. Angst,

Mehr

APK Löwenherz-Familienhilfe www.apk-loewenherz.de

APK Löwenherz-Familienhilfe www.apk-loewenherz.de www.apk-loewenherz.de Arbeitsgemeinschaft für psychisch Kranke im Rhein-Erft-Kreis e.v. seit 1980 seit 2004 seit 2000 Der e.v. ist alleiniger Gesellschafter beider ggmbhs APK Soziale Dienste GmbH & WIR

Mehr

JuKiB Projekt Jugendliche und Kinder im Blick

JuKiB Projekt Jugendliche und Kinder im Blick Jugendliche und Kinder im Blick Ein Projekt der Familienberatungsstelle Mittelstraße für Kinder psychisch kranker und suchtkranker Eltern in Kooperation mit: der psychosozialen Beratungsstelle (Suchtberatung)

Mehr