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2 GLIEDERUNG (1) TA: Instrument wofür? (2) Wege & Ziele: Das Problem der Kontexte (3) Einsichten & Möglichkeiten STEPHAN ALBRECHT UNI HH ITA WIEN '12 2

3 (1) TA: INSTRUMENT WOFÜR? sicherh. TA legal. TA IISA CTA PTA vorsorge. TA... STEPHAN ALBRECHT UNI HH ITA WIEN '12 3

4 (2) WEGE & ZIELE Gesellschaftspolitische, konzeptionelle & paradigmatische (Neu-)Orientierung Agenda 21 Globale assessments & MDGs Sustainability science Nationale & internationale Zivilgesellschaft Große Transformation STEPHAN ALBRECHT UNI HH ITA WIEN '12 4

5 (2) WEGE & ZIELE [2] AGENDA 21 Nachhaltige Entwicklung ist Entwicklung hin zur Nachhaltigkeit, die konzeptionell über a) den egalitären humanistischen Standard, b) den komparativen Standard der Zukunftsverantwortung, c) die CNCR und die Managementregeln, d) die drei Leitlinien sowie e) über die Anerkennung des moralischen Status für empfindungsfähige Mitgeschöpfe in Ansehung ihrer natürlichen Habitate definiert ist. (Ott & Döring 2008) STEPHAN ALBRECHT UNI HH ITA WIEN '12 5

6 (2) WEGE & ZIELE [3] AGENDA 21 Ideelles Grundelement aller Nachhaltigkeit ist die interund intragenerative Gerechtigkeit (Gleichheit der Möglichkeit der Befriedigung elementarer Bedürfnisse) Damit wird die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (samt zugehörigen völkerrechtlichen Vereinbarungen & Pakten) als gesellschaftspolitische Aufgabe & Programm bestimmt STEPHAN ALBRECHT UNI HH ITA WIEN '12 6

7 (2) WEGE & ZIELE [4] GLOBALE ASSESSMENTS Z.B. Weltagrarbericht (IAASTD) Die großen Fragen: Wie können agrikulturelles Wissen einschließlich Wissenschaften & Technik genutzt werden, um Hunger, Armut & Mittellosigkeit zu vermindern, Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen zu verbessern und nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen? STEPHAN ALBRECHT UNI HH ITA WIEN '12 7

8 (2) WEGE & ZIELE [5]: SUSTAINABLITIY SCIENCE 1. Kopernikanische Revolution (1530) Thus the Great Copernican Revolution generated a paradigm of science, where the lonely scholar wrestles with Nature in order to snatch some of her secrets encoded in mathematical formulae of utter beauty. (Clark, Crutzen & Schellnhuber 2004, 7) STEPHAN ALBRECHT UNI HH ITA WIEN '12 8

9 (2) WEGE & ZIELE [6]: SUSTAINABLITIY SCIENCE 2. Kopernikanische Revolution (ab 1970) Erde als lebendiges System, weit entfernt von thermodynamischem Gleichgewicht Grenzen der wissenschaftlichen Erkenntnis: Nichtlinearität, Komplexität, Nichtreproduzierbarkeit Erkenntnisgewinnung ist unweigerlich eingebettet in kulturelle, i.e. historische Kontexte; Ko-produktion ist der (post)normale Weg von Erkenntnisgewinnung STEPHAN ALBRECHT UNI HH ITA WIEN '12 9

10 (2) WEGE & ZIELE [7]: SUSTAINABLITIY SCIENCE 2. Kopernikanische Revolution (ab 1970) Es werden mit dem Paradigmenwechsel andere Fragen gestellt: analytische, operationale, normative, strategische Es ist das legitime Recht der Gesellschaft festzulegen, was gewusst werden sollte Wissen und Erkenntnisse müssen immer den Kontext spezifischer Orte und Räume berücksichtigen Wissen stellt sich zunehmend als ein fortwährendes Lernen heraus STEPHAN ALBRECHT UNI HH ITA WIEN '12 10

11 (2) WEGE & ZIELE [8]: ZIVILGESELLSCHAFT Information, Kommunikation & Vernetzung Protest, giving poor and marginalized peoples a voice Anhörung Beteiligung Mitgestaltung (Assessments, CFS/FAO) STEPHAN ALBRECHT UNI HH ITA WIEN '12 11

12 (3) EINSICHTEN & MÖGLICHKEITEN Kooperative Erarbeitung der wesentlichen Fragen an gesellschaftliche Probleme auf dem Hintergrund der Nachhaltigkeitsperspektive Alle nachhaltige Entwicklung ist standortgebunden zu denken Technikentwicklung, anwendung und beurteilung ist eingebettet in diesen Kontext (der Weg vorwärtsrückwärts von der Bedarfsweckung zur Bedürfnisbefriedigung) STEPHAN ALBRECHT UNI HH ITA WIEN '12 12

13 (3) EINSICHTEN & MÖGLICHKEITEN [2] Innovationen sind primär soziale und politische Prozesse Wichtige Bedeutung der Schnittstellen und trade offs zwischen unterschiedlichen Bereichen Kooperative Konzeptualisierung komplexer Kontroversen (K4 nach Ueberhorst) ist möglich Grundlegend veränderte Rolle von Wissen und schaften STEPHAN ALBRECHT UNI HH ITA WIEN '12 13

14 (3) EINSICHTEN & MÖGLICHKEITEN [3] IISA als Experimentierstuben Kooperative Finanzierungsstrukturen Demokratieorientierte Neuordnung der Forschungspolitiken: Orientierung an Aufgaben nachhaltiger Entwicklung und einer gehaltvollen Partizipation der Zivilgesellschaft auf allen Ebenen STEPHAN ALBRECHT UNI HH ITA WIEN '12 14

15 DANKE FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT! STEPHAN ALBRECHT UNI HH ITA WIEN '12 15

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