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1 Magazin für mittelständische Unternehmer und Selbständige. 3,70 Euro im freien Verkauf. Ausgabe III/ 2010 Unternehmer & Selbständige Wo kommt das Geld her? BDS Azubi-Akademie Neu im Landkreis Weilheim- Schongau und München Titel-Interview Fruchtbares Miteinander zwischen BDS und GVB Bayerisches Original Norbert Neugirg Norbert Neugirg und die Altneihauser Feierwehrkapell n Bund der Selbständigen Gewerbeverband Bayern e.v. BDS - Schwanthalerstr München PVSt - DPAG - Entgelt bezahlt

2 Editorial Banken und Mittelstand in einem Boot Die Wirtschaftskrise scheint fürs Erste überwunden, doch sie hat deutliche Spuren hinterlassen die Liquiditätsdecke vieler Unternehmen ist bedrohlich dünn. Dabei braucht die mittelständische Wirtschaft dringend frisches Kapital, um von der sich abzeichnenden Erholung profitieren und Wachstum finanzieren zu können. Sie muss mit den rasanten technologischen und ökonomischen Veränderungen Schritt Endlich Rechnungen schreiben, die sofort bezahlt werden. Lexware hat mich überzeugt typisch Marktführer! halten, neue Märkte erschließen und sich auf veränderte Wettbewerbskonstellationen einstellen. Die Unterstützung durch verlässliche Partner aus dem Finanzsektor ist dabei überlebenswichtig für den Mittelstand. Aber auch die Banken brauchen den Mittelstand: Ohne ein stabiles Geschäft mit mittelständischen Kunden, können Banken nicht nachhaltig erfolgreich wirtschaften, wie die Finanzkrise deutlich gezeigt hat. Doch gerade um die Beziehung zwischen dem Unternehmer und seiner Bank steht es heute nicht immer zum Besten. Während die Geldhäuser auf Mängel im Finanzmanagement der Betriebe verweisen, beschweren sich viele Mittelständler über unzureichenden Service, den Mangel an Mut und Innovation sowie das fehlende Vertrauen der Banken in ihre unternehmerischen Fähigkeiten. In der Folge kann es zu Problemen bei Kreditvergabe, Wachstums- und Gründungsfinanzierung kommen. Geldhäuser und Unternehmen sitzen in einem Boot, das sie gemeinsam über Wasser halten müssen. Die Banken sind gut beraten, ihren Beitrag zu einem gesunden und wachstumsstarken mittelständischen Sektor zu leisten durch unternehmerisches Denken, aktive Kundenpflege und intelligente Finanzprodukte nicht alle Geldhäuser haben das im gleichen Maße verstanden und umgesetzt. Aber auch die Unternehmen sind gefordert. Sie müssen ihr Finanzmanagement auf Vordermann bringen, aktiv an der Optimierung ihrer Prozesse und ihrer Kostenbasis arbeiten und ihre Geschäftsideen den Banken glaubhaft vermitteln, wenn sie auf eine ausreichende Kreditversorgung rechnen wollen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Dr. Alexander Pschera, Chefredakteur Die Verantwortung für die Schieflage des Finanz- und Währungssystems tragen Regionale Banken 6 % nur 109,90 Alles in Ordnung Mit Lexware faktura+auftrag erstellen Sie Angebote, Lieferscheine und Gutschriften in Sekundenschnelle. Sie schreiben 100%ig rechtssichere Rechnungen, die schneller bezahlt werden. Jetzt kostenlos 4 Wochen testen. oder per Telefon: * Haushaltsdefizite Zentralbanken Finanzaufsicht Ratingagenturen Hedge-Fonds Politiker Großbanken 26 % 28% 48% 49% 54% 60% 70% Quelle: BDS Stimmungstest Sommer 2010, Mehrfachantworten * 0,14 /Min., max. 0,42 /Min. mobil. Ein Service von dtms. unus III/2010 1

3 Inhaltsverzeichnis BDS vor Ort Niederbayern 28 Mittelstand grenzenlos erfolgreich Oberbayern Ost Teilnehmer bei Bezirksversammlung Unterfranken 30 BDS Würzburg: Charlotte Schloßareck einstimmig bestätigt Oberfranken 40 Oberfrankens Gesundheits- und Wellnesstage in Bad Staffelstein Titel Inhalt September 2010 Editorial 1 Geld für Wachstum die Herausforderung nach der Krise 4 Interview mit Ingolf F. Brauner und GVB-Vorstand Erhard Gschrey Fruchtbares Miteinander 8 Fördermittel Wachstum und Innovationen für kleine Unternehmen 11 Oberpfalz 32 Bessere Stimmung trotz politischer Unsicherheit Schwaben 34 Podiumsdiskussion: ethische Wertschöpfung ein Widerspruch in sich? Oberbayern West Jahre Gewerbeverband Weilheim im BDS Mittelfranken 42 Wassertrüdingen eine Stadt auf dem Sprung München 44 BDS Azubi-Akademie startet auch in München Unternehmerpreis Bayerns BEST 50 vier BDS Mitglieder ausgezeichnet 13 Politik Insolvenzrecht Retten statt Versenken 14 Politik Rundfunkgebühr Eine überfällige Reform mit großem Anlauf 15 BDS Gründerlounge Gründen aber richtig 16 Termine Gewerbeschauen 17 Ratgeber Widerrufsbelehrung Neue Widerrufsbelehrung bereits in Kraft 18 Ratgeber Ernährung Gesund, vital und leistungsfähig bleiben 20 Ratgeber Gesundheit Mission Burnout 21 Ratgeber Bankgespräch Wie bereite ich mich vor, was nehme ich mit 22 Ratgeber Fuhrpark/Steuern Sicher durch den Steuerdschungel fahren 23 Ratgeber Unternehmensorganisation Mehr Gewinn für KMU durch Organisationsoptimierung 24 Ratgeber Unternehmerrente Schnell noch einige tausend Euro vor dem Fiskus retten 25 Ratgeber Exportförderung Bayerische Exportförderung sorgt für Rekorde 26 Bayerisches Original Norbert Neugirg Was man macht, muss Spaß machen und aus dem Herzen kommen 46 Faß ohne Boden 47 BDS Intern 48 Impressum Herausgeber Servicegesellschaft des Bundes der Selbständigen / Gewerbeverband Bayern e.v. mbh vertreten durch den Geschäftsführer Markus Droth Schwanthalerstraße 110, München Handelsregister München HRB Steuernummer 823/65490 Finanzamt für Körperschaften Redaktion Dr. Alexander Pschera (v.i.s.pr.) (ap) Markus Droth (md), Dimitrij Naumov (dn), Thomas Schörg (schoe), Peter Jordan (pj) Maisberger GmbH Kirchenstraße 15, München redaktion@unus-online.de Grafisches Konzept und Layout Cornelia Hauser, Raum für Gestaltung c.hauser@raumfuergestaltung.de Vorschau Unus 4/2010 (Erscheinungstermin 3. Dezember 2010) Es war einmal es gibt sie noch So zahlen sich Traditionen aus. Anzeigen Dimitrij Naumov anzeigen@unus-online.de Bildmaterial und istockphoto.com BDS intern, Karikatur Horst Wendland Auflage: , 4x jährlich Druck ADV Augsburger Druck- und Verlagshaus 2 unus III/2010 unus III/2010 3

4 Titel von Dimitrij Naumov Sagen Sie uns Ihre Meinung. Das Diskussionsforum zum Titelthema finden Sie auf Geld für Wachstum die Herausforderung nach der Krise Wenn du den Wert des Geldes kennenlernen willst, versuche, dir welches zu leihen. Das 200 Jahre alte Bonmot des US-Präsidenten Benjamin Franklin trifft ziemlich genau die aktuelle Situation der mittelständischen Unternehmen. Die deutsche Wirtschaft erholt sich unerwartet schnell von der Krise so schnell, dass sie den gesamten Euro-Raum stimuliert. Doch viele Experten und Unternehmen drosseln die Euphorie, vor allem aus drei Gründen: Zum Einen sind die konjunkturellen Risiken in den Exportmärkten der Deutschen, insbesondere in China, kaum einschätzbar. Zum Anderen ist der rasante Aufschwung stark den aufgestauten Investitionen aus der Krise geschuldet. Das Tempo der konjunkturellen Erholung wird nicht dauerhaft zu halten sein, warnt etwa Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw. Wir gehen davon aus, dass sich der Aufholprozess im zweiten Halbjahr, spätestens aber 2011, wieder etwas abschwächen wird. Die starken Impulse aus diesen Nachholeffekten werden in absehbarer Zeit wieder nachlassen. Und schließlich haben viele mittelständischen Unternehmen in der Krise an finanzieller Substanz eingebüßt unter anderem, weil sie alle Hebel in Bewegung gesetzt haben, um ihre Mitarbeiter nicht entlassen zu müssen. Nun reicht das Eigenkapital vielfach nicht aus, um die Expansion zu finanzieren, Das Tempo der konjunkturellen Erholung wird nicht dauerhaft zu halten sein. Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. den Innovationsspeicher zu füllen, in Marketing, Vertrieb, neue Servicemodelle und neue Prozesse zu investieren. Die Gefahr, gerade in Zukunftsmärkten vom internationalen Wettbewerb abgehängt zu werden, ist deshalb durchaus real, zumal viele Länder ihre Unternehmen durch Milliardensubventionen und eine protektionistische Politik fördern. Kurzum: Ohne ausreichende Versorgung mit Fremdkapital wird es für viele Betriebe eng. Das Gespenst Kreditklemme Doch woher soll das Geld kommen? Kaum ein Mittelständler nutzt heute komplexe Finanzierungsinstrumente oder ist bereit, Beteiligungskapital ins Unternehmen zu holen. Hinzu kommt, dass viele Unternehmen schlicht nicht die kritische Größe haben, um solche Optionen ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Der Gang zur Hausbank ist deshalb mit Abstand die wichtigste Alternative zur Eigenfinanzierung. Für Dr. Kurt Demmer, Chefvolkswirt der IKB Deutsche Industriebank AG, ist das ein Grund zur Sorge: Mit dem Anwachsen des Finanzierungsbedarfs im Laufe des Aufschwungs besteht die Gefahr, dass die Kreditvergabe der Banken an Grenzen stoßen wird. Die Kreditvergabe wird langsam restriktiver, woran auch die von unterschiedlichen öffentlichen und privaten Instituten aufgelegten Mittelstandsfonds wenig ändern. Und dabei lauern weitere Risiken, etwa höhere Anforderungen beim Eigenkapital im Zuge der Basel-III-Reformen. Mit dem Anwachsen des Finanzierungsbedarfs im Laufe des Aufschwungs besteht die Gefahr, dass die Kreditvergabe der Banken an Grenzen stoßen wird. Dr. Kurt Demmer, Chefvolkswirt der IKB Deutsche Industriebank AG Banken verlieren Kundenvertrauen Diese Entwicklung bleibt nicht ohne Folgen für die Geschäftsbeziehungen: Bereits seit Jahren sinkt die Zufriedenheit der mittelständischen Bankkunden mit ihren Geldhäusern. Unabhängige Studien, etwa der Marktforschungsunternehmen Gallup, Psychonomics und Link Value, kommen zu dem Ergebnis, dass die Zahl der mit ihren Kreditinstituten unzufriedenen Kunden sich innerhalb der letzten Jahre stark erhöht hat. Davon sind vor allem Privatbanken, aber auch Sparkassen und noch am wenigsten Genossenschaftsbanken betroffen. Auch die Anfang des Jahres veröffentlichte Studie IESE Management Excellence Cockpit 2010 der internationalen Wirtschaftsuniversität IESE zeigt, dass zwischen den mittelständischen Unternehmen in Deutschland und den Finanzdienstleistern eine kulturelle Kluft besteht: Den Banken mangele es an Gespür für unternehmerisches Handeln, an Risikobereitschaft und Innovationen. Die Ratingindikatoren würden oft mehr zählen als jahrzehntelange Kundenbeziehungen, so die befragten Unternehmer. Klaus Ott, Partner im Bereich Financial Services bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, sieht das ähnlich: Die Hausbanktreue scheint in nicht wenigen Fällen eher durch Frustrationstoleranz als durch Geschäftspartnerschaft geprägt zu sein. Kleine Mittelständler fühlen sich von Banken vernachlässigt. KPMG hat gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut forsa für die Studie Mythos Beratung was kleine und mittelständische Unternehmer von ihrer Bankbeziehung erwarten KMUs befragt und festgestellt, dass Banken und Spar- Die Hausbanktreue scheint in nicht wenigen Fällen eher durch Frustrationstoleranz als durch Geschäftspartnerschaft geprägt zu sein. Klaus Ott, Partner im Bereich Financial Services bei KPMG kassen bei ihrem Geschäft die Bedürfnisse von kleinen mittelständischen Unternehmen mit bis zu fünf Millionen Euro Umsatz stark vernachlässigen befremdlich, handelt es sich doch dabei um mehr als 90 Prozent aller Unternehmen in Deutschland. Eine verhängnisvolle Situation, denn Banken und Unternehmer sind aufeinander angewiesen: Für die meisten Mittelständler bleibt der Bankkredit auf absehbare Zeit unverzichtbar. Auf der anderen Seite hat die Finanzkrise gezeigt, dass nur ein verschwindend geringer Teil der rund deutschen Banken sich erlauben kann, das klassische Kreditgeschäft mit kleineren Unternehmen zu vernachlässigen. Doch genau das hat ein Großteil der Geldhäuser in Deutschland lange Zeit getan und die Innovationskraft eher auf hochkomplexe Finanzprodukte und den renditestarken Eigenhandel fokussiert mit ruinösen Folgen. Wer sind die neuen Banken? Die Quittung kassierten die Banker jedoch nicht nur durch die weitgehend vom Steuerzahler übernommenen Verluste in der Finanzkrise: Heute laufen sie Gefahr, in ihrem ureigenen Kerngeschäft die Innovationsführerschaft zu verlieren. Denn die für kleine und mittelständische Unternehmen spannenden Innovationen entstehen immer häufiger außerhalb des traditionellen Banksektors. Das ist schlecht für die etablierten Geldhäuser, aber nicht unbedingt für ihre Kunden. Denn die Mittelständler brauchen Partner, mit denen sie auf Augenhöhe verhandeln können. Und die entstehen heute au- 4 unus III/2010 unus III/2010 5

5 Titel Besonders interessant ist die Frage, was passiert, wenn Netzwerke wie Facebook oder Internet-Größen wie Google in Konkurrenz zu etablierten Banken treten. Dr. Werner Kirchmann, Geschäftsführer von Finanz Informatik Technologie Service (FI-TS) ßerhalb der Finanzzentren und staatlicher Behörden. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Internet: Ein Novum ist eine Reihe von neuen Marktteilnehmern mit Banklizenz. Es handelt sich dabei um Finanz- Netzwerke, die Nutzern eine Plattform bieten, auf der sie von der Gestaltung von Bankprodukten über gegenseitige Beratung bis hin zur Einflussnahme in Entscheidungsprozessen wesentliche Funktionen einer klassischen Bank übernehmen. Die Rolle des Netzwerks fokussiert sich auf die Bereitstellung der technischen Plattform, die Abdeckung aufsichtsrechtlicher Anforderungen an das Betreiben von Bankgeschäften und die Moderation der Interessen, beobachtet Dr. Werner Kirchmann, Geschäftsführer von Finanz Informatik Technologie Service (FI- TS). Die Tatsache, dass Google bereits über eine Banklizenz verfügt, bestätigt seine Vermutung. Aber auch ohne die Internet-Giganten ist diese Entwicklung bereits Realität: Informationen zum neuen Kombiprodukt und weiteren Förderangeboten der LfA: sowie unter Informationen zum KfW-Sonderprogramm: KfW-Sonderprogramm/index.jsp Mikrokreditangebote: Beteiligungskapital: Sogenannte Peer-to-Peer-Lending - Netzwerke umgehen die Finanzbranchen bereits und stellen direkte Verbindungen her. Das amerikanische Netzwerk Prosper hat heute knapp eine Million Mitglieder, die bislang mehr als 200 Millionen US-Dollar an Krediten gewährt oder in Anspruch genommen haben. Anbieter wie Prosper, Kiva, Zopa, Loanio wachsen rasant und schaffen es, hohe Renditen für Kreditgeber mit günstigen Konditionen für Kreditnehmer zu verbinden. Doch das ist nicht alles: Viele von ihnen verfolgen auch explizit soziale Ziele und fühlen sich den Ideen von Muhammad Yunus verpflichtet, der mit dem Konzept des Microbanking unzählige Existenzgründungen in der Dritten Welt ermöglicht und dafür den Friedensnobelpreis erhalten hat. Das Microbanking hat sich als so erfolgreich erwiesen, dass das Konzept nun auch in Europa Fuß fasst. Ironischerweise als Re-Import denn schon das im neunzehnten Jahrhundert entwickelte Genossenschaftsmodell basierte auf den Ideen der Selbsthilfe und Solidarität. Das Paradebeispiel hierzulande ist smava.de, Deutschlands größtes Kreditportal, auf dem Kreditnehmer und Anleger direkt miteinander Geldgeschäfte bis zu einer Höhe von Euro tätigen. Das Unternehmen betont immer wieder, dass es keine Internet-Bank, sondern ein Online- Marktplatz für Geld sei und setzt sich damit bewusst von der etablierten Konkurrenz ab. Inwieweit sich neue Plattformen aus Unternehmersicht als Alternativen zu klassischen Bankkrediten etablieren könnten, hängt insbesondere von ihrer Vertrauenswürdigkeit und der Beratungsqualität ab, wobei in Zukunft auch neue Allianzen denkbar sind: etwa die Kooperation mit Unternehmernetzwerken oder Branchenverbänden. Der Staat als Banker Neben der Revolution von unten verändert aber auch eine Revolution von oben den Kreditmarkt: Viele Regierungen haben in Folge der Finanzkrise das Vertrauen in die Selbstregulierungskraft Finanzbranche verloren. Sie sind nicht gewillt, Wachstum und Konjunktur durch eine restriktive Kreditvergabepolitik abwürgen zu lassen und treten immer häufiger selbst als Kreditgeber am Markt auf über öffentliche Geldhäuser und in der Finanzkrise teilverstaatlichte Institute. So hat die Bundesregierung über die KfW und die halbstaatliche Commerzbank einen 500 Millionen Euro schweren Eigenkapitalfonds für den Mittelstand aufgelegt. Und auch der Freistaat ist aktiv: Mit dem Kombiprodukt Bürgschaft und Beteiligung sollen Unternehmen im Aufschwung mit Liquidität und Eigenkapital versorgt werden. Das Angebot besteht aus einem verbürgten Kredit sowie einer stillen Beteiligung und ist eine gemeinsame Initiative von Bürgschaftsbank Bayern, LfA Förderbank Bayern und BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft. Fehlende Kreditsicherheiten und knappes Eigenkapital als Folge der Wirtschaftskrise dürfen den Aufschwung im Mittelstand nicht gefährden, kommentierte Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil. Neue Wege gehen Ein wesentlicher Engpassfaktor in der Finanzierungsstrategie des Mittelstandes bleibt die Skepsis gegenüber externen Beteiligungskapitalgebern. Hier liegen Deutschlands Familienbetriebe im internationalen Vergleich weit zurück. Einige haben schlechte Erfahrungen mit Private Equity Partnern gemacht, andere wollen externen Partnern kein Mitspracherecht bei unternehmerischen Entscheidungen einräumen. Dabei steht laut einer Studie von Rödl & Partner im Markt insgesamt noch ausreichend Kapital bereit. Oft fehlen den Unternehmern einfach die Informationen darüber, welche Beteiligungsmöglichkeiten es gibt und wer im Markt unterwegs ist. Dabei legen Private Equity Gesellschaften wie BayBG oder DeTeBe Wert darauf, sich gerade auf kleine und mittelständische Unternehmen zu fokussieren. Es ist durchaus sinnvoll, Beteiligungsmodelle zumindest zu prüfen, wenn die Aufnahme von Fremdkapital über die Bank sich schwierig gestaltet, rät BDS-Präsident Ingolf F. Brauner. Wenn das Modell sich als zur langfristigen Strategie kompatibel erweist, kann das eine sehr wirkungsvolle und auch günstige Alternative zu Kreditfinanzierung bieten. Ein Energieanbieter, der beim Sparen hilft. Das finden wir fair. Fehlende Kreditsicherheiten und knappes Eigenkapital als Folge der Wirtschaftskrise dürfen den Aufschwung im Mittelstand nicht gefährden. Martin Zeil, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Verhandeln auf Augenhöhe Die Versorgung mit Fremdkapital wird auch zukünftig eine strategische Herausforderung für kleine und mittelständische Unternehmen bilden. Dabei ist klar, dass weder staatliche Förderprogramme noch Mikrokreditplattformen oder Private Equity Modelle ausreichen werden, um den Bedarf an Fremdkapital zu decken. Sie können aber dazu beitragen, dass kleine und mittelständische Unternehmen zusätzliche Handlungsspielräume gewinnen und selbstbewusster in Bankgespräche gehen. Andererseits sind die Geldhäuser gut beraten, sowohl die neuen Trends als auch die Kritik ihrer Kunden ernst zu nehmen und in ihrer Geschäftspolitik abzubilden. Dann besteht die Chance, dass das Miteinander von Banken und ihren Kunden wieder zu einer Partnerschaft auf Augenhöhe wird zu beiderseitigem Nutzen. Sparen einfach machen. Das ist E.ON. Wenn man weiß, wie es geht, ist alles einfacher. Deshalb bietet E.ON Ihnen effektive EnergieSpar-Tipps und -Beratung. Noch einfacher wird Sparen mit einem Beitritt zum Rahmenvertrag Bund der Selbstständigen und dem Abschluss eines E.ON Stromliefervertrags. Denn so profitieren Sie von günstigen Strompreisen und persönlicher Beratung durch die E.ON Gewerbekundenberater. Sagen Sie uns, was wir noch für Sie tun können. Wir sind gerne für Sie da: Oder rufen Sie uns an: (6 Cent pro Anruf oder Fax aus dem deutschen Festnetz. Für Anrufe aus den Mobilfunknetzen können abweichende Preise gelten.) E.ON Bayern Vertrieb 6 unus III/2010 unus III/2010 7

6 Titel-Interview Herr Brauner, der Bund der Selbständigen vertritt branchenübergreifend mehr als Selbständige und Unternehmer mit rund Mitarbeitern in Bayern. Was erwarten die BDS-Mitglieder von ihrer Hausbank? Brauner: Vertrauen, Mut und Transparenz. Vertrauen braucht die Bank, um während Durststrecken auf unseren unternehmerischen Instinkt und Erfahrung zu setzen. Unsere betrieblichen Kennzahlen sind unverzichtbar, doch wichtiger ist der persönlich haftende Unternehmer, der sich mit Herzblut einsetzt. Die Bank braucht Mut, um unsere Wachstumsprojekte zu finanzieren. Und wir brauchen ein ehrliches und offenes Miteinander: Wenn wir regelmäßig unsere Bücher offenlegen, dann wollen wir wissen, zu welcher Bewertung die Bank gekommen ist und warum. Auch würde es uns interessieren, wie die Bank selbst geratet ist. Welche Rolle spielen vor diesem Hintergrund die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken für den selbstständigen Mittelstand? Brauner: Ohne die Volks- und Raiffeisenbanken geht es nicht. Unsere Umfragen zeigen: 45 Prozent unserer Mitglieder finanzieren sich über eine Genossenschaftsbank, Tendenz steigend. Dieses Miteinander von Kreditgeber und -nehmer trägt im Durchschnitt 25 Jahre lang. Eine beeindruckende Zahl in einer von kurzen und losen Beziehungen geprägten Zeit. Herr Gschrey, welche Bedeutung haben mittelständische Unternehmen und Selbstständige als Zielgruppe der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken? Gschrey: Traditionell ist der Mittelstand, zu dem wir sowohl Unternehmen als auch Selbstständige zählen, mit Fruchtbares Miteinander BDS-Präsident Ingolf F. Brauner und GVB-Vorstand Erhard Gschrey im Interview der wichtigste Geschäftspartner der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken. Das ist zum einen historisch bedingt: Genossenschaftsbanken wurden auch deshalb gegründet, weil die damals bereits bestehenden Großbanken sich nur an die Groß-Industrie und nicht an Bauern, Handwerker und Gewerbetreibende richteten. Zum anderen entspricht es auch unserer Geschäftsphilosophie: Als regionale Banken leiten wir die Ersparnisse unserer Kunden vor Ort den wertschöpfenden Unternehmen zu und fördern so unsere Mitglieder in den Regionen ganz im Einklang mit dem wesentlichen Auftrag einer Genossenschaft. In den angelsächsischen Ländern heißt es: grow or go wachse, oder verlasse den Markt. Trifft das auch auf den bayerischen Mittelstand zu? Und wenn ja steht genug Kapital für die Wachstumsfinanzierung zur Verfügung? Brauner: Ausnahmslos jeder Markt hat einen endlichen Lebenszyklus. Die Herausforderung liegt inzwischen darin, dass die Dauer dieser Zyklen sich dramatisch verkürzt: Wer vor dreißig Jahren eine erfolgreiche Schreibmaschinenfabrik übernommen hat, ist seit mindestens zehn Jahren pleite. Wer sich als Heizungsinstallateur heute noch nicht auf Solarpaneele versteht, dürfte schwere Probleme haben. Der Mittelstand muss wie die Großindustrie permanent in neue Märkte rein wachsen und sich mit Technologien, Prozessen und Produkten beschäftigen was viel Geld kostet. Wir beobachten, dass sich im Vergleich zum Vorjahr der Kapitalbedarf erhöht hat. Unsere Eigenkapitaldecke und unsere Bilanzkennzahlen sind allerdings nur selten besser geworden. Es wird auf den Staat und die Kreditwirtschaft ankommen, ob sie damit umzugehen wissen und natürlich darauf, ob wir selbst unsere Hausaufgaben gemacht haben. Sind die Befürchtungen, dass sich die Mittelstandsfinanzierung künftig verteuern könnte, gerechtfertigt? Gschrey: Dazu sehe ich momentan keine Veranlassung. Die Europäische Zentralbank wird die nächste Zeit ich nehme an, mindestens bis Anfang nächstes Jahr - die Zinsen sehr niedrig halten. Somit wird sich eine wichtige Komponente bei einem Kreditzins die Refinanzierungskosten wohl nicht wesentlich verteuern. Ich kann mich mit meiner Zinseinschätzung natürlich irren und die EZB erhöht die Leitzinsen schon früher spürbar. Dann steigt das Zinsniveau. Das trifft aber alle Kreditnehmer und nicht nur den Mittelstand. Unklar sind bislang die Auswirkungen der geplanten Eigenkapitalrichtlinien Stichwort Basel III auf die Eigenkapitalkosten der Banken, die auch die Refinanzierungskosten der Banken beeinflussen. Die zweite Komponente eines Darlehenszinses ist das Risiko. Dieses ist natürlich für jedes Unternehmen individuell, somit sind allgemeine Aussagen nur schwer zu treffen. Aber wenn man sich die erfreuliche konjunkturelle Entwicklung anschaut, die teilweise wieder vollen Auftragsbücher der Unternehmen, das kräftige Anziehen der Exporte, dann sehe ich kein generelles Ansteigen des Risikos von Mittelstandskrediten. Deshalb muss man hier auch keine allgemeine Verteuerung befürchten. Haben Sie Tipps, worauf Selbstständige achten sollten, wenn sie zum Kreditgespräch mit ihrer Bank gehen? Gschrey: Wenn eine Bank einen Kredit vergibt, dann baut sie immer darauf, dass der Kreditnehmer auch zurückzahlen kann. Ein Selbstständiger muss die Bank also genau davon überzeugen. Dazu muss er einerseits seine solide wirtschaftliche Lage glaubhaft machen können, z.b. mit sauberen Bilanzen und ausreichend Eigenkapital. Er muss zum andern auch seine wirtschaftliche Perspektive vermitteln können. Dazu helfen Auftragsbestände, Geschäftspläne und idealerweise seriöse Prognosen. Ich empfehle hierzu jedem Selbstständigen, rechtzeitig das Gespräch mit der Bank zu führen. Was bedeuten die geplanten Änderungen bei den Eigenkapitalrichtlinien für die Selbstständigen im Freistaat? Brauner: Das wird davon abhängen, ob es uns gelingt, deutsche und bayerische Interessen in Basel durchzusetzen. Bank ist nicht gleich Bank, jeder Finanzplatz hat seine individuellen Merkmale. Die erfreulich schnelle konjunkturelle Erholung zeigt, dass wir mit unserem dreigliedrigen Bankensystem gut gefahren sind. Das müssen wir erhalten. Die Ursache für den globalen Finanzcrash lag sicherlich nicht in der zu geringen Eigenkapitalausstattung bayerischer Regionalbanken. Bevor wir Basel III einführen, sollten die USA erst mal Basel II umsetzen. Hätten sie das getan, dann wäre uns wahrscheinlich viel erspart geblieben. Was genau kritisieren Sie an den angedachten Reformen der Eigenkapitalrichtlinien? Gschrey: Erstens muss das Risiko, das für das gesamte Finanzsystem durch ein Institut entsteht, berücksichtigt werden. Sogenannte systemrelevante Banken sollten für ihre riskanteren Geschäfte höheres Eigenkapital vorhalten müssen als für das System ungefährliche kleine Banken. Das wird in Basel zwar diskutiert. Konkretes hört man bislang aber nur sehr wenig. Zweitens muss sichergestellt werden, dass Genossenschaftsanteile weiter als hartes Eigenkapital ohne weitere Verschärfungen angerechnet werden. Die Anerkennung ist zwar wahrscheinlich, aber noch nicht sicher. Insbesondere internationale Großbanken wollen dies noch verhindern. Und drittens ist die geplante Verschuldungsgrenze (Leverage Ratio) fragwürdig, weil sie risikoarme Geschäfte genauso behandelt wie riskante Geschäfte. Die Förderung regionaler Wirtschaftskreisläufe ist eine gesellschaftliche Aufgabe, die nur von den Unternehmern, den Banken und der Politik zusammen gestemmt werden kann. Was erwarten Sie in diesem Zusammenhang von den Banken und der Politik? Wie kann die Zusammenarbeit verbessert werden? Brauner: Regionale Wirtschaftskreisläufe sind für den Mittelstand existentiell wichtig. Die Politik setzt dafür Erhard Gschrey ist stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Genossenschaftsverbandes Bayern (GVB) e.v. Die bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken sind wie Mitgliederumfragen zeigen die wichtigsten Finanzierungspartner der BDS Mitglieder. Grund genug für einen regen Gedanken- und Meinungsaustausch mit BDS Präsident Ingolf F. Brauner. Im UNUS-Interview äußern sich beide zum aktuellen wie künftigen Miteinander der beiden Verbände und deren Mitglieder. 8 unus III/2010 unus III/2010 9

7 Titel-Interview Titel Fördermittel Das Interview führten Dr. Jürgen Gros für das GVB Magazin Profil und Thomas Schörg für das BDS Magazin UNUS Unternehmer & Selbständige. den Rahmen, die Banken halten ausreichend Geld im Kreislauf. Die Politik soll unbürokratisch stimulieren und keine künstlichen Strukturen subventionieren. Unternehmen und Banken müssen auch weiterhin erfolgreich kooperieren, wie beispielsweise der Kaufbeurer Ausbildungstag des BDS zusammen mit der dortigen VR-Bank zeigt. Welche Rolle spielen Volksbanken und Raiffeisenbanken bei der Entwicklung regionaler Wirtschaftskreisläufe heute und in Zukunft? Gschrey: Wie schon gesagt, sammeln wir regional Einlagen ein und vergeben die Mittel, wenn möglich, wieder vor Ort in den Regionen als Kredite. Dabei bieten wir den Großteil der Arbeitsplätze außerhalb der großen Ballungszentren an. Wir tragen mit unserem Filial- und Geldautomatennetz zur Infrastruktur auch in ländlichen Räumen bei und helfen den Gemeinden mit unseren stabilen Steuerzahlungen bei ihren Aufgaben. Steuern sind nach meiner Auffassung dort zu bezahlen, wo auch die Erträge erzielt wurden nämlich in den jeweiligen Regionen. Steuerschlupflöcher im Ausland sind für uns kein Thema. Und schließlich sind wir als Investoren selbst bedeutende Kunden des Mittelstands und Handwerks. Herr Brauner, Herr Gschrey, wir danken Ihnen für dieses Gespräch. Wachstum für kleine Unternehmen mit Fördermitteln Innovationen schaffen und umsetzen Wenn es um Fördermittel geht, denken viele Unternehmen zunächst an die KfW oder die bayerische LfA, die in erster Linie rückzahlbare Darlehen ausreichen oder Beteiligungsfinanzierungen vermitteln. Um diese Mittel zu erlangen, sind bekanntlich etliche Hürden zu überwinden, wie beispielsweise der Weg zur Hausbank und deren Überzeugung vom Erfolg des Vorhabens. Weniger bekannt sind die nicht rückzahlbaren Förderungen des Freistaats und des Bundes, in deren Genuss auch und gerade kleine Unternehmen und Handwerksbetriebe sowie Freiberufler gelangen können. ETWAS NEUES AUFBAUEN? DA SIND WIR IM HANDUMDREHEN DABEI. GRÜNDUNG WACHSTUM INNOVATION UMWELTSCHUTZ STABILISIERUNG Eine gute Idee ist das eine. Eine gute Finanzierung das andere: Maßgeschneiderte Förderangebote der LfA über Ihre Hausbank. Wählen Sie 0800 / , die kostenlose Beratung der LfA Förderbank Bayern. Unser Fokus: Bayern mit seinen mittelständischen Unternehmen. Wir informieren Sie gerne auch unter Damit machbar wird, was denkbar ist. Seit Juni 2009 werden auch in Bayern Innovationsgutscheine vergeben. Das Förderinstrument wurde ursprünglich in Baden-Württemberg entwickelt und erwies sich schnell als Erfolgsmodell. Die Förderung richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen mit Hauptsitz in Bayern, die gemeinsam mit einem Entwicklungspartner neue, marktrelevante Produkte oder Verfahren entwickeln möchten. Pro Unternehmen und Entwicklungsabschnitt wird ein Investitionsvolumen von bis zu Euro mit 50 Prozent nicht rückzahlbarem Zuschuss gefördert. Entwickeln mehrere Unternehmen gemeinsam, so lassen sich die Innovationsgutscheine entsprechend kumulieren. Pro in sich abgeschlossenem Projektabschnitt kann bis zu dreimal ein Innovationsgutschein beantragt werden. Zudem können bis zu drei Unternehmen gemeinsam Innovationsgutscheine beantragen, wodurch die maximal geförderte Investitionssumme auf Euro und einen entsprechenden Zuschuss von Euro pro Entwicklungsabschnitt steigt. Bei drei kooperierenden Unternehmen und mehreren Entwicklungsabschnitten kann dies zu einer maximalen Fördersumme von Euro führen bares Geld, das die betreffenden Unternehmen einsparen. Einfache Antragsstellung Hervorzuheben ist der vergleichsweise geringe Aufwand der Antragstellung. Auf der Website der zuständigen Bayern Innovativ GmbH lässt sich das Antragsformular bequem downloaden. Im Gegensatz zu vielen Förderaufrufen des Bundes oder der EU ist lediglich eine ausführliche Beschreibung des Vorhabens, jedoch keine Einreichung eines detaillierten Finanzplans notwendig. Gut zu wissen ist, dass Anträge vor einer endgültigen Ablehnung in der Regel nochmals an den Antragsteller mit Möglichkeit zur Nachbesserung zurückverwiesen werden. Im Hinblick auf die Abrechnung der Fördersumme können sich andere Fördereinrichtungen ebenfalls ein Beispiel nehmen. Nach Einreichung der Abrechnungsunterlagen wird die Fördersumme innerhalb kürzester Zeit, das heißt zwei bis drei Wochen überwiesen. Wer als Unternehmen mit innovativen Vorhaben den Innovationsgutschein nicht nutzt, ist somit selber schuld, zumal die Erfolgschance bei deutlich mehr als 50 Prozent liegt. Aus gut unterrichteten Kreisen war zu erfahren, dass derzeit sogar etwa 80 Prozent der Anträge genehmigt werden. Bleibt noch zu fragen, welche Tätigkeiten im einzelnen gefördert werden. Auch hier gibt die Website von Bay-ern Innovativ Auskunft. Neben umsetzungsorientierten Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten im Sinne von technischer Unterstützung, z.b. Konstruktionsleistungen, Service Engineering, Prototypenbau, Design, Produkttests zur Qualitätssicherung oder Umweltverträglichkeit, werden auch wissenschaftliche Tätigkeiten im Vorfeld der Entwicklung eines Die Autorin: Prof. Dr. Gabriele Schäfer, Vizepräsidentin des BDS Bayern 10 unus III/2010 unus III/

8 Titel Fördermittel Unternehmerpreis Weitere Informationen finden Sie unter innovativen Produkts, einer innovativen Dienstleistung oder einer Verfahrensinnovation gefördert. Hierzu zählen sogar Studien zu Marktforschung und Vertrieb. Voraussetzung ist, dass die Leistungen von einer externen, von der Bayern Innovativ GmbH akzeptierten Forschungs- und Entwicklungseinrichtung erbracht werden. Sofern eine Hochschule oder eine Forschungseinrichtung als Partner gesucht wird, vermittelt die Bayern Innovativ mit ihrem Geschäftsfeld BayTech bei Bedarf die gewünschten Kontakte. Interne Leistungen von antragstellenden Unternehmen werden im Rahmen der Innovationsgutscheine allerdings ebenso wenig gefördert wie beispielsweise klassische Unternehmensberatungen, einschließlich einer allgemeinen Innovationsberatung. Innovationskompetenz Hierfür wiederum wurde das Instrument des bundesweiten Innovationsgutscheins des Bundeswirtschaftsministerium (BMWI) geschaffen. Unter dem Programmnamen Go Inno können kleine und mittlere Unternehmen 50-prozentige Beratungszuschüsse im Bereich Innovationsmanagement beantragen. Damit lässt sich Innovationskompetenz im eigenen Unternehmen auf- und ausbauen. Allerdings werden nur Beratungen durch vom BMWI autorisierte Unternehmen und Institutionen gefördert. In Bayern zählt auch hier wiederum die Bayern Innovativ GmbH dazu, womit sich der Kreis schließt. Wie geht es nach erfolgreich abgeschlossener Entwicklung weiter? Für viele Unternehmen stellt sich die Frage nach der Schaffung gewerblicher Schutzrechte, wie einer Patentanmeldung. Doch bekanntlich kostet bereits die Recherche nach bestehenden Schutzrechten oder die Frage nach der Patentierbarkeit einer technischen Erfindung Geld. Wenig bekannt sind die Services der bayerischen HWK und IHK, die zum einen immer wieder Patentsprechtage anbieten, zum anderen ihren Mitgliedern teils kostenfreie Basis-Individualberatungen ermöglichen. Informationen sind bei den Innovationsberatern der Kammern erhältlich. Last but not least: Wie hilft der BDS Ihnen weiter? Auf der innovativen Kommunikationsplattform stellen wir Ihnen ab sofort eine Vielzahl von Informations- und Interaktionsmöglichkeiten zum Thema Fördermittel bereit. Mehrere Foren ermöglichen den Austausch mit anderen Unternehmen sowie mit Experten des BDS. Per Mail können Fragen direkt an die BDS Berater gerichtet werden. Internet- Links und Downloads ergänzen das Angebot. Übrigens: auch die Entwicklung der Kommunikationsplattform wurde aufgrund ihrer Innovativität mit einem Innovationsgutschein des Freistaats gefördert. Bayerns BEST 50 vier BDS Mitglieder ausgezeichnet Die Auszeichnung BAYERNS BEST 50 wird jährlich vom Bayerischen Wirtschaftsministerium an 50 Unternehmen in Bayern vergeben, die in den vergangenen fünf Jahren besonders wachstumsstark waren und Umsatz sowie Zahl der Mitarbeiter überdurchschnittlich steigern konnten. Unter ihnen waren auch vier BDS Mitglieder. Die Erfolge mittelständischer Unternehmen sind alles andere als zufällig. Sie sind ein Indiz für die guten Rahmenbedingungen für mittelständisches Unternehmertum in ZECK GmbH Das Unternehmen ist Hersteller von hochwertigen Spezialmaschinen. Zur ZECK Produktpalette gehören Maschinen und Zubehör für Bau und Instandhaltung von Freileitungs- und Fahrleitungsbau, Antennen- und Erdkabelbau sowie Sondermaschinenbau. ZECK Maschinen sind in Technologie und Qualität weltweit an der Spitze Ergebnis einer langen Firmentradition, die 1918 begann. Das Unternehmen aus Scheßlitz ist BDS Mitglied seit Bayern. Gleichzeitig sind sie die logische Konsequenz der traditionell bei Familienunternehmen besonders häufig anzutreffenden unternehmerischen Kardinaltugenden, wie Leistungsbereitschaft und hohe Sozialkompetenz, so der Bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil bei der Preisübergabe. Viele Mittelständler stellten sich in besonderem Maße ihrer Verantwortung für Standort und Gesellschaft. Damit bilden bayerische Unternehmen die Basis für eine geringe Arbeitslosigkeit und größeren finanziellen Spielraum der Städte und Gemeinden als in anderen Bundesländern. Erfolgreiche Unternehmen bilden auch das Herzstück der Sozialen Marktwirtschaft und tragen damit in erheblichem Maße zum wirtschaftlichen Wohlstand Bayerns bei, insbesondere für den hohen Lebensstandard. Diesem Credo folgen auch die Mitglieder des BDS Bayern und gehören damit zu den Gewinnern. Vier Unternehmen sind mit der Auszeichnung prämiert worden. Verliehen wurde der Preis dieses Jahr bereits zum neunten Mal. Die Auswahl der Preisträger erfolgte durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young als unabhängiger Juror. Eine Übersicht der diesjährigen Preisträger sowie weitere Informationen zu der Auszeichnung Bayerns Best 50 sind unter zu finden. Jos. Schneider GmbH Die Jos. Schneider GmbH ist ein führendes Unternehmen der Baumarktbranche im südostbayerischen Raum. Die Schneider Gruppe mit Firmensitz in Erlstätt betreibt zehn Hagebaumärkte: Bad Tölz, Bruckmühl, Erlstätt, Freilassing, Piding, Prien, Traunstein, Traunreut, Vilsbiburg und Wasserburg. Den Sommer genießen? Bei mir im Garten! pflanzen Kompohum Blumenerde Rindenhumus düngen Kompost abdecken Rindenmulch Kompostierungs-Service KÄßMEYER Eidlerholzstraße Erkheim Tel / Fax / Internet Bilder: Studio SX Heuser Götz-Gebäudemanagement Nordwest GmbH & Co KG Das Unternehmen ist als Dienstleistungsunternehmen im Bereich des infrastrukturellen, kaufmännischen und technischen Gebäudemanagements tätig. Zu den Kunden zählen u.a. Krankenhäuser, Altenheime, Schulen, Universitäten, Verwaltungsgebäude und Produktionsbetriebe. Das Unternehmen aus Regensburg ist BDS Mitglied seit Dr. Karlheinz Götz ist auch als Beirat in Regensburg tätig. Richard Köstner AG Das Kerngeschäft des Unternehmens ist hauptsächlich der Produktions-Verbindungshandel von Stahl, Bauelemente, Sanitär, Haustechnik, Werkzeug- und Befestigungstechnik. Service und Freundlichkeit gegenüber den Kunden und auch innerbetrieblich sind dabei Grundsätze der Firma. Die Produktpalette umfasst von Abflussrohren bis zu Zimmertüren ca Artikel. Das Unternehmen aus Neustadt an der Aisch ist BDS Mitglied seit unus III/2010 unus III/

9 Politik Insolvenzrecht Politik Rundfunkgebühr Reform des Insolvenzrechts Retten statt versenken Knapp bayerische Unternehmen mussten 2009 Insolvenz anmelden. Rund Unternehmen mit weit über einer halben Million Mitarbeiter waren es in ganz Deutschland. Davon nicht einmal 700 erreichten das sogenannte Insolvenzplanverfahren, das die Weiterführung und nicht die Zerschlagung in den Mittelpunkt stellt. Das Recht auf die zweite Chance existiert de facto nicht. Das soll sich mit der derzeit diskutierten Form des Insolvenzrechts ändern, an der sich auch der BDS Bayern aktiv beteiligt. Öffentlich-rechtlicher Rundfunk Eine überfällige Reform mit großem Anlauf Geht es nach dem Willen der Ministerpräsidenten der Länder, dann gibt es ab 2013 keine ständigen GEZ-Prüfungen mehr. Zwar soll die Behörde weiterhin für das Inkasso des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zuständig sein, doch scheinen die Tage der gerätebezogenen Gebühr gezählt zu sein. Der neue Rundfunkbeitrag wird sich stattdessen am Haushalt und der Betriebsstätte orientieren. Was für weniger Bürokratie und mehr Transparenz sorgen wird, kann jedoch für viele Mittelständler zum Bumerang werden. Bleibt es beim bisherigen Plan, dann werden viele deutlich tiefer als bisher in die Tasche greifen müssen. Ein Positionspapier des BDS Bayern zur Reform des Insolvenzrechts finden Sie unter 20 bis 30 Prozent aller Unternehmen, die den Gang zum Insolvenzgericht antreten, können nach Meinung der Experten vor der Pleite bewahrt werden. Das es in der Realität nur zwei Prozent sind, hat seine Gründe. Bislang bestimmen fast ausschließlich die Gläubiger und der Insolvenzverwalter über die Zukunft des Betriebs. Der bisherige Inhaber, die Arbeitnehmer oder auch die verschiedenen Kammern und Verbände waren fast vollständig außen vor. Dass soll sich einem Vorschlag des BDS Bayern folgend ändern. Ein Sanierungsrat soll dafür sorgen, dass die Rettung des Unternehmens auf ein möglichst breites Fundament gestellt wird. Wie der BDS Bayern, sieht auch Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger in einem Brief an den Verband Reformbedarf bei Auswahl, Kontrolle und Vergütung der Insolvenzverwalter, von denen es derzeit rund in Deutschland gibt. Selbst der Vorsitzende deren eigener Standesvertretung, Siegfried Beck, gibt zu, dass nicht alle seine Kollegen Vollprofis sind. Beck schlägt vor, dass Insolvenzverwalter nicht nur ein betriebswirtschaftliches oder juristisches Studium haben sollten, sondern auch eine dreijährige Lehrzeit mit anschließender Prüfung absolvieren müssen. Enormer Reformbedarf Ebenfalls Reformbedarf sieht der BDS Bayern bei der Auswahl und Kontrolle der Insolvenzverwalter durch das Insolvenzgericht. Hier fehlt es an Transparenz und Entschlossenheit. Die bislang praktizierte freihändige Vergabe von Insolvenzmandaten wird der Komplexität der einzelnen Fälle ebenso wenig gerecht, wie die Kontrolle durch chronisch überlastete und oftmals über wenig Erfahrung verfügende Insolvenzgerichte. Spezialisten mit theoretischem Wissen und praktischen Erfahrungen sind auf Seiten der Gerichte ebenso unverzichtbar wie auf Seiten der Insolvenzverwalter. Wenig hilfreich scheint allen Beteiligten die Wiedereinführung des sogenannten Fiskusprivilegs zu sein. Es sichert dem Staat im Falle einer Insolvenz den ersten Zugriff auf die restliche Unternehmensmasse. Fast quer über alle Parteien hinweg hat sich zwischenzeitlich eine Allianz gegen diesen Sparvorschlag von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble gebildet. Wenn sich schon die privaten Gläubiger in Zurückhaltung üben sollen, dann ist es auch am Staat, sich in deren Reihe zu stellen. Politischer Wille spürbar Der politische Wille zur Reform des Insolvenzrechtes ist groß. Union und FDP haben ihn in ihre Koalitionsvereinbarung geschrieben, beispielsweise die Bündnis-Grünen in einen Antrag an den Deutschen Bundestag verpackt. Bei so viel inhaltlicher Übereinstimmung hat die Reform eine gute Chance, eines Tages Gesetz zu werden. Die Gefahr des Scheiterns mit all seinen negativen Folgen ist unverrückbarer Teil unserer sozialen Marktwirtschaft. Das Insolvenzrecht muss auch dieser unerfreulichen Komponente wirtschaftlichen Handels gerecht werden. Dennoch ist es weder gesellschaftlich noch volkswirtschaftlich sinnvoll, sanierungsfähige Unternehmen zu zerschlagen oder Inhabern eines insolventen Unternehmens das Recht auf eine zweite Chance zu verstellen. Insolvente Unternehmer dürfen nicht stigmatisiert werden, weder durch den Staat noch durch die Wirtschaft. Die praktischen Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass den Banken neben den Insolvenzverwaltern die entscheidende Rolle bei der Sanierung angeschlagener Unternehmen zukommt. Erst wenn die Bank zu einem weiteren finanziellen Engagement bereit ist, hat ein Sanierungsplan Aussicht auf Erfolg. (schoe) Einen Rundfunkbeitrag von monatlich 17,98 Euro soll künftig jeder Haushalt zahlen müssen. Der gleiche Einheitswert gilt grundsätzlich für jeden Betrieb, wobei die tatsächliche Höhe allerdings von der Anzahl der Mitarbeiter am Standort abhängig ist. Eine Betriebsstätte mit drei Mitarbeitern wird künftig mit 5,99 Euro pro Monat zur Kasse geben, hat er 25 Mitarbeiter, dann sind es 35,96 Euro. Darüber hinaus fällt für einen Dienstwagen ein Beitrag von 5,99 Euro an, drei Hotelbetten kosten künftig 17,98 Euro pro Monat. Die Rundfunkgebühr für den Internet-PC soll ebenso Geschichte sein wie die zweite Rundfunkgebühr für Empfangsgeräte im häuslichen Arbeitszimmer von Selbständigen. Freiberufler und das Beherbergungsgewerbe werden es mit Freude vernommen haben. Doch das neue Rundfunkfinanzierungsmodell kennt nicht nur Gewinner. Die Politik ist fest entschlossen, den Finanzierungsanteil der gesamten Wirtschaft nicht zu senken laut GEZ liegt dieser derzeit bei rund sechs Prozent. Die Steilvorlage dafür wie für das gesamte Modell hat ihr der ehemalige Verfassungsrichter und CDU-Schattenminister Professor Paul Kirchhof gegeben. Auf seinem Gutachten basiert das neue System. So stellt es Kirchhof dem Gesetzgeber frei, die Wirtschaft auch weiterhin an den Kosten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu beteiligen. Eine Ansicht, die nicht wenige in der Wirtschaft strikt ablehnen. Deren Gründe sind durchaus stichhaltig. Warum zweimal zahlen, wenn schon eine private Gebühr fällig war? Und: In einem Betrieb wird gearbeitet und nicht Gottschalk geschaut. Erste Musterrechnungen des BDS Bayern haben gezeigt, dass besonders Kleinstbetriebe, die bislang überhaupt keine GEZ- Gebühr gezahlt haben und Mittelständler mit mehreren Betriebsstätten oder Dienstwagen deutlich mehr werden zahlen müssen. Ein Getränkehandel mit 15 Mitarbeitern, ungleich verteilt auf drei Betriebsstätten, muss beispielsweise künftig 47,93 Euro bis 4 pro Monat bezahlen. Das sind stolze 39 Prozent mehr als bisher. Es regt sich zunehmender Unmut in der Wirtschaft. Nicht nur der BDS Bayern hat sich an die Meinungsbildner im Landtag und in der Staatskanzlei gewandt. Dort verweist man auf die Erleichterungen, die es z. B. für Kleinbetriebe mit bis zu vier Mitarbeitern geben wird. Nicht bereit ist man, die Beitragspflicht der Wirtschaft generell infrage zu stellen. Gleichwohl sieht man in einem Antwortschreiben der Staatskanzlei an den BDS Bayern durchaus noch viele Detailfragen, für deren Lösung der Dialog mit den Betroffenen unverzichtbar ist. Eben diesen Dialog wird der BDS Bayern auch weiterhin aktiv suchen. (schoe) Der BDS Bayern hat sich bislang in Form einer Mitgliederinformation, eines Positionspapiers und einer Pressemeldung mit dem Rundfunkfinanzierungs- modell 2013 beschäftigt. Sämtliche Unterlagen, verbunden mit einem Online- Diskussionsforum, finden Sie auf der Startseite von Beschäftigte pro Standort monatl. Rundfunkbeitrag 5,99 Euro 5 bis 14 17,98 Euro 15 bis 49 35,96 Euro 50 bis ,92 Euro 250 bis ,84 Euro 500 bis ,76 Euro bis ,60 Euro bis ,80 Euro bis ,00 Euro oder mehr 2.697,00 Euro 14 unus III/2010 unus III/

10 BDS Gründerlounge Termine Die Veranstaltung wird unterstützt von Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Ernst Burgbacher, ergänzt: Die Dynamik einer Volkswirtschaft hängt ganz entscheidend von jungen Unternehmen ab, die mit innovativen Ideen in den Markt eintreten. Aber nur, wenn sich ein hinreichend großer Anteil von ihnen längerfristig am Markt behaupten kann, wird es auch tatsächlich positive Effekte auf Wachstum, Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit geben. Gründen aber richtig Unzureichende Startfinanzierung, unerwartete Marktveränderungen und strategische Fehlentscheidungen sind die Hauptgründe für das Scheitern junger Unternehmen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW). Von Anfang an möglichst wenige Fehler machen und sich gut vorzubereiten nur so kann der Schritt in die Selbstständigkeit gelingen. Unter der mittlerweile größeren Zahl von Informationsveranstaltungen für junge Gründer bietet die Gründerwoche Deutschland als Teil der Global Entrepreneurship Week 2010 das umfangreichste Angebot. In einer Woche finden in mehr als 80 Ländern tausende von Aktionen und Events statt, mit Ideenworkshops, Chats, Beratungsangeboten oder Events zum gegenseitigen Kennenlernen. Im vergangenen Jahr beteiligten sich mehr als Partner aus 88 Ländern an der Week. Auch Deutschland konnte die Anzahl der Partner und Events mehr als verdoppeln. Im Rahmen der Gründerwoche Deutschland lädt der BDS Bayern gemeinsam mit der Landesgruppe Bayern der Deutschen Public Relations Gesellschaft ein zur BDS Gründerlounge in das Direktmarketingcenter der Deutschen Post in München, am Montag, 15. November 2010 ab Uhr. Das Programm Uhr get-together Uhr Impulsvorträge zu den Themen Regional werben per Post durch einen Experten des Direktmarketingcenters München Social Media wie präsentiere ich mein Unternehmen? Öffentliche Finanzierungshilfen in der Gründungsphase, Christine Beck, LfA Förderbank Bayern Kunden finden Kunden begeistern. Richtiges Marketing in gesättigten Märkten, Emil Hofmann Die DPRG Deutsche Public Relations Gesellschaft e. V. ist der Berufsverband für alle PR-Fachleute in Deutschland. Kommunikationsexperten aus Unternehmen, Organisationen, Agenturen und Redaktionen sowie Wissenschaft- Elevator Pitch in 30 Sekunden neue Kunden gewinnen, Joachim Skambraks Uhr Imbiss, Erfahrungsaustausch und freies Networking sowie Möglichkeit zum Gespräch mit den Referenten an Beratungsinseln ca Uhr Ende der Veranstaltung Die Veranstaltung ist für Mitglieder des BDS und der DPRG kostenfrei. Das Direktmarketingcenter finden Sie in der Wredestraße 7 in München. Weitere Informationen folgen rechtzeitig über die Website ler, freiberuflich tätige PR-Profis und Berufseinsteiger nutzen die DPRG als Netzwerk und Wissensplattform. Die heute ca Mitglieder sind in neun Landesgruppen organisiert und engagieren sich bundesweit in themenspezifischen Arbeitskreisen. Mit Weitblick sicher Sie haben Fragen zu Ihrer Altersvorsorge? Sie möchten sich zu Versicherungsfragen Ihres Betriebes informieren? Sie möchten neue finanzielle Freiräume schaffen? Nutzen Sie unser neues Beratungsangebot unter der oder senden Sie uns eine unter info@vorsorge-bds-bayern.de Wir kommen gerne auch zu Ihnen! Das Versorgungswerk mittelständischer Arbeitgeber e.v. Des Bundes der Selbständigen Gewerbeverband Bayern Unser Versorgungswerk die bessere Lösung für Sie als Selbständigen und Unternehmer, Ihre Familienangehörigen und Ihre Mitarbeiter Krise? Erfolg? Verlust? Gewinn? Sie wollen es umgehend wissen. Weil Wissen und Schnelligkeit die heutige Wirtschaft bestimmen und Sie als Unternehmer jeden Tag für den Erfolg kämpfen müssen Gewerbeschauen September bis November 2010 Ort Bezirk Name der Gewerbeschau Datum Schnelldorf Mittelfranken Gewerbeschau Fürstenfeldbruck Oberbayern-West Forum for Best Trendmesse für Wohnen, Flair und Freizeit Haar Oberbayern-Ost Gewerbeschau Haar Garmisch-Partenkirchen Oberbayern-West GAP-EXPO Bad Grönenbach Schwaben Herbst 2010 Bad Grönenbach Berg Oberpfalz Gewerbeschau Regenstauf Oberpfalz Innovations- und Leistungsschau Schliersee Oberbayern-Ost Bauern- und Handwerkermarkt Bad Feilnbach Oberbayern-Ost Gewerbeschau am Apfelmarkt Greding Mittelfranken Gesundheitsmesse Ihre Unternehmenszahlen sind mehr als nur Ziffern: sie sind das Abbild Ihres Unternehmens. Wir, das Office Consulting Team, helfen kleinen und mittel ständischen Unternehmen dabei, ihre Zahlen zu analysieren und dadurch die richtigen Bilder zu malen. Schnell, zuverlässig, persönlich inhouse oder extern: Sprechen Sie mit uns. Pfronten Schwaben Gewerbeschau Erkheim Schwaben Marktplatz Bauen, Sanieren & mehr Horgau Schwaben Des gibt`s in Horgau Goldbach Unterfranken Herbstmarkt Roßtal Mittelfranken Martinimarkt mit Gewerbeschau Stauden Schwaben Starke Stauden Weitere Termine aus den einzelnen Bezirken finden Sie unter Ihr Office Consulting Team: Finanzbuchhaltung Am Grasweg Vierkirchen Controlling Wir arbeiten nach Telefon: / den Vorschriften des 16 unus III/2010 Consulting StBG 6 Ziff. 3 u. 4. unus III/

11 Ein Merkblatt von RA Rainer Colberg mit mehr Informationen gibt es zum download auf bds-bayern.de. Ratgeber Widerrufsbelehrung Shopbetreiber aufgepasst Neue Widerrufsbelehrung bereits in Kraft Ohne Übergangsfrist gilt ab die neue Widerrufsbelehrung. Da es bereits zu Abmahnungen wegen nicht rechtzeitiger Umsetzung gekommen ist, sollten sich Shopbetreiber umgehend auf die neuen rechtlichen Gegebenheiten einstellen. Widerrufsbelehrung Widerrufsrecht Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform (z. B. Brief, Fax, ) widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht vor Vertragsschluss und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß Artikel in Verbindung mit 1 Abs. 1 und 2 EGBGB sowie unserer Pflichten gemäß 312e Abs. 1 Satz 1 BGB in Verbindung mit Artikel EGBGB. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Der Widerruf ist zu richten an: [Einsetzen: Firma/Vor- und Nachnamen sowie ladungsfähige Anschrift des Widerrufsadressaten (zusätzlich können angegeben werden Telefaxnummer, -Adresse und/ oder, wenn der Verbraucher eine Bestätigung seiner Widerrufserklärung an den Unternehmer erhält, auch eine Internet-Adresse. Achtung: KEINE Telefonnummer!)] Jeder gewerbliche Verkäufer muss seinen nicht gewerblichen Kunden in rechtlich beanstandungsfreier Weise über sein Widerrufsrecht aufklären, wenn das Rechtsgeschäft unter Verwendung von Fernkommunikationsmitteln geschlossen wird. Hierzu zählt insbesondere das Internet. Bereits im Jahr 2008 trat die Dritte Verordnung zur Änderung der BGB-InfoV (Informations- und Nachweispflichten nach bürgerlichem Recht) in Kraft, mit der die bekannten Schwächen der Musterwiderrufsbelehrung korrigiert wurden. Das größte Manko blieb jedoch bestehen: Die Musterbelehrung war weiterhin nur Bestandteil einer Verordnung ohne Gesetzesrang und konnte daher bei Entdeckung neuer Fehler durch die Instanzgerichte für unwirksam erklärt werden. Angepasste Beispiel-Widerrufsbelehrung für die Erbringung von Dienstleistungen: Dies hat sich nun geändert. Die Neufassung ist aus der BGB-InfoV entfernt und neu im Anhang zum Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuche (EGBGB) eingefügt worden. Damit wird für Rechtssicherheit bei den Unternehmern gesorgt, denn wer das auf seine Verhältnisse angepasste gesetzliche Belehrungsmuster in seinem Online-Shop verwendet, kann deswegen nicht mehr abgemahnt werden. Wir haben entsprechend zwei Muster- Widerufsbelehrungen zusammengestellt, eine für Lieferung von Waren und eine für die Erbringung von Dienstleistungen. Die Beispiele zeigen, wie die erforderliche Anpassung des gesetzlichen Musters für die häufigsten Gebrauchsformen Online-Warenverkauf im eigenen Internet-Shop und auf ebay oder Dienstleistungsangebote aussehen kann. Allerdings bedarf es stets einer Überprüfung des Einzelfalls. Weiterhin bleibt es dabei, dass der Text der entsprechenden Widerrufsbelehrung spätestens mit der Bestell- Bestätigung in Textform ( , Fax, Brief) an den Kunden zu übersenden ist. Es reicht nicht, den Text nur im Rahmen der Bestellung darzustellen, etwa auf der eigenen Homepage. Widerrufsfolgen Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z. B. Zinsen) herauszugeben. Können Sie uns die empfangene Leistung ganz oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren, müssen Sie uns insoweit ggf. Wertersatz leisten. Dies kann dazu führen, dass Sie die vertraglichen Zahlungsverpflichtungen für den Zeitraum bis zum Widerruf gleichwohl erfüllen müssen. Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung Ihrer Widerrufserklärung, für uns mit deren Empfang. Besondere Hinweise Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Vertrag von beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen Wunsch vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben. Angepasste Beispiel-Widerrufsbelehrung für die Lieferung von Waren: Widerrufsbelehrung Widerrufsrecht Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform (z. B. Brief, Fax, ) oder wenn Ihnen die Sache vor Fristablauf überlassen wird durch Rücksendung der Sache widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht vor Eingang der Ware beim Empfänger (bei der wiederkehrenden Lieferung gleichartiger Waren nicht vor Eingang der ersten Teillieferung) und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß Artikel in Verbindung mit 1 Abs. 1 und 2 EGBGB sowie unserer Pflichten gemäß 312e Abs. 1 Satz 1 BGB in Verbindung mit Artikel EGBGB. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder der Sache. Der Widerruf ist zu richten an: [Einsetzen: Firma/Vor- und Nachnamen sowie ladungsfähige Anschrift des Widerrufsadressaten (zusätzlich können angegeben werden Telefaxnummer, -Adresse und/oder, wenn der Verbraucher eine Bestätigung seiner Widerrufserklärung an den Unternehmer erhält, auch eine Internet-Adresse. Achtung: KEINE Telefonnummer!)] Widerrufsfolgen Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z. B. Zinsen) herauszugeben. Können Sie uns die empfangene Leistung ganz oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren, müssen Sie uns insoweit ggf. Wertersatz leisten. Bei der Überlassung von Sachen gilt dies nicht, wenn die Verschlechterung der Sache ausschließlich auf deren Prüfung - wie sie Ihnen etwa im Ladengeschäft möglich gewesen wäre - zurückzuführen ist. Im Übrigen können Sie die Pflicht zum Wertersatz für eine durch die bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme der Sache entstandene Verschlechterung vermeiden, indem Sie die Sache nicht wie Ihr Eigentum in Gebrauch nehmen und alles unterlassen, was deren Wert beeinträchtigt. Paketversandfähige Sachen sind auf unsere Gefahr zurückzusenden. Sie haben die Kosten der Rücksendung zu tragen, wenn die gelieferte Ware der bestellten entspricht und wenn der Preis der zurückzusendenden Sache einen Betrag von 40 Euro nicht übersteigt oder wenn Sie bei einem höheren Preis der Sache zum Zeitpunkt des Widerrufs noch nicht die Gegenleistung oder eine vertraglich vereinbarte Teilzahlung erbracht haben. Anderenfalls ist die Rücksendung für Sie kostenfrei. Nicht paketversandfähige Sachen werden bei Ihnen abgeholt. Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung Ihrer Widerrufserklärung oder der Sache, für uns mit deren Empfang. NEU und nur bei uns: Kerler GmbH Accessoires & Fashion Team Die Rucksacktragetasche Durch lösen der beiden Druckknöpfe, verwandeln Sie eine normale Tragetasche in einen vielseitig nutzbaren Rucksack. Die Rucksacktragetasche lässt sich für Werbezwecke hervorragend bedrucken und besticken. 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12 Ratgeber Ernährung Ratgeber Gesundheit weitere Informationen: Adelinde Schmid Ernährungs- und Lebensberatung Buchendorfer Straße München Telefon: 089/ Gesund, vital und leistungsfähig bleiben In Ihrem Unternehmen pflegen Sie ganz selbstverständlich Ihre Maschinen und Geräte, damit sie Ihnen lange dienen und gute Leistung bringen. Wie pflegen wir das Wunderwerk unseres menschlichen Körpers? Auch unser Körper braucht gute Pflege, damit wir lange gesund, vital und leistungsfähig bleiben. Dazu gehört eine Ernährung, die unserem Körper gibt, was er braucht und die weglässt, was ihn belastet. Wenige Ernährungsregeln sind ein guter Start und können leicht dazu beitragen, dass Sie sich in Ihrem Körper wohl fühlen. Genügend Wasser trinken Der menschliche Körper besteht zu 70 Prozent aus Wasser. Bereits ein Wasserverlust von zwei Prozent des Körpergewichts führt zu verminderter körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit. Als Faustregel fürs Trinken gelten 30 bis 35 ml Wasser je kg Körpergewicht pro Tag. Bei 70 kg Körpergewicht sind das 2,1 bis 2,5 l. Am besten ist reines Quellwasser ohne Kohlensäure. Fünf Handvoll Obst und Gemüse essen Mit genügend Obst und Gemüse erhält der Körper die Nährstoffe, die er für einen ausgewogenen Stoffwechsel benötigt. Bevorzugen Sie dabei Obst und Gemüse aus der Region und entsprechend der Jahreszeit. Obst und Salat ist vor dem Essen bekömmlicher als zum oder nach dem Essen. Dreimal täglich und regelmäßig essen Lassen Sie keine Mahlzeit ausfallen, damit der Körper nicht in eine Notsituation gerät und Heißhungerattacken produziert. Die Regelmäßigkeit der Mahlzeiten erleichtert dem Körper die Verdauungsarbeit. Erst wieder essen, wenn die vorherige Mahlzeit verdaut ist Gönnen Sie Ihrem Magen und Darm zwischen den Mahlzeiten eine Pause von rund fünf Stunden. So lange dauert es, bis eine Mahlzeit vollständig verdaut ist und die Stoffwechselprozesse abgelaufen sind. Nach Möglichkeit nach Uhr nichts mehr essen. Der Verdauungsrhythmus bewirkt, dass ab abends Verdauungsruhe herrscht. (Der Darm geht mit den Hühnern schlafen und steht mit den Hühnern auf!) Einfach essen Lassen Sie die Nahrung so natürlich wie möglich. Reduzieren Sie weitgehend Süßigkeiten, Kaffee, Fleisch- und Wurstwaren, Kochsalz und Alkohol. Nahrungsmittel, die durch die Lebensmittelindustrie hergestellt und aufbereitet sind, geben unserem Körper statt Leben nur noch tote Materie. Weißmehl, raffinierter Zucker, Konservierungsmittel, künstliche Aromen, Farbstoffe und Geschmacksverstärker haben den Namen Lebensmittel nicht mehr verdient. Unser Körper wendet viel Energie auf, um diese Stoffe wieder los zu werden. Diese Energie fehlt uns dann und wir fühlen uns häufig müde, schlapp und antriebslos. Gründlich kauen Riechen und schmecken Sie bewusst Ihre Nahrung. Essen Sie langsam und kauen Sie so lange bis der Nahrungsbrei im Mund flüssig ist, denn die Verdauung beginnt bereits im Mund. Gute Fette verwenden Gute Fette sind notwendig für den reibungslosen Ablauf vieler Stoffwechselvorgänge. Der Körper kann die wichtigen ungesättigten Fettsäuren nicht selbst herstellen. Wir unterstützen ihn, wenn wir naturbelassenes Oliven-, Walnuss- und Leinöl unerhitzt zu uns nehmen. Beim Erhitzen von Fetten entstehen giftige Stoffe, die die Magen-Darm-Flora schädigen können. Nur eine Eiweißart pro Mahlzeit essen Fleisch, Fisch, Eier, Käse und Milchprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse idealerweise getrennt voneinander essen. Eine Kombination verschiedener Eiweißarten führt zur Belastung des Körpers. Die wertvollsten und für den Körper am leichtesten auswertbaren Eiweißquellen sind Sauermilchprodukte wie Joghurt, Quark und Kefir sowie Nüsse. Nur eine stärkereiche Kohlenhydratart pro Mahlzeit essen Brot, Nudeln, Kartoffeln, Reis nach Möglichkeit getrennt voneinander essen. Die unterschiedlichen Stärkearten können vom Körper nicht gleichzeitig ausgewertet werden. Regelmäßige sanfte Reinigung und Entsäuerung Gönnen Sie sich zweimal im Monat einen Reinigungstag und essen Sie an diesem Tag ausschließlich Ihre Lieblingsfrüchte. Mission Burnout Das Gespenst Burnout geht um in den Unternehmen. Niemand ist davor gefeit. Es trifft hauptsächlich die Fleißigen, die hochmotivierten Leistungsträger und kann dafür sorgen, dass Ihre besten Mitarbeiter über Nacht nicht zur Verfügung stehen. Weil sie einfach nicht mehr können. Burnoutexperte und Coach Dr. Matthias H. W. Braun erläutert, wie Sie nachhaltige Burnoutprävention in Ihr Unternehmenskonzept einbauen und dadurch fehlzeitbedingte Ausgaben drastisch reduzieren können. Dr. jur. Matthias H.W. Braun ist Rechtsanwalt und selbstständiger Mental-Trainer, Coach und Gründer des Instituts für mentale Leistungssteigerung. Das Institut bietet ein breit gefächertes Trainings- und Coaching-Angebot aus den Bereichen Persönlichkeits- und Führungskräfteentwicklung, Kommunikation und Teambildung. Dr. Braun ist Experte für Burnout, speziell der nachhaltigen Burnout Prävention. twitter.com/burnoutwatchers Rechtzeitige Burnoutvorsorge für langfristigen unternehmerischen Erfolg Jeder zweite Arbeitnehmer ist burnoutgefährdet. Männer und Frauen - Durchschnittsalter Anfang 30 - sind gleichermaßen betroffen. Das bedeutet, Sie als Unternehmer werden zwangsläufig mit dem Thema früher oder später konfrontiert werden. Seit Beginn meiner Trainertätigkeit vor über 10 Jahren, unterstütze ich meine Klienten dabei, Burnout zu überwinden. Burnout ist keine Krankheit, sondern ein Prozess, der durch dauerhaften Stress in Gang gesetzt wird. Manche dieser Stress-Ebenen sind so tief verwurzelt, dass sie vom Betroffenen selbst nicht erkannt oder abgestellt werden können. Hier ist professionelle Hilfe erforderlich, um die Steuerbefehle des Unterbewusstseins zu erkennen und nachhaltig zu ändern. Ich weiß aus meiner Praxis: Betroffene wenden sich niemals nach außen um Hilfe. Sie haben Angst um ihre Arbeitsplätze, falls sie zugeben, dass ihre Leistungsfähigkeit nachlässt, und arbeiten so lange tapfer weiter, bis sprichwörtlich gar nichts mehr geht. Hier sind Sie als Unternehmer aufgerufen, proaktive Prävention zu betreiben. Es lohnt sich. Ein Beispiel: Die London Underground installierte für ihre Mitarbeiter ein Stressregulierungsprogramm. Die Vorgesetzten wurden auf Früherkennung und stressreduzierende Arbeitstechniken ausgebildet und alle Mitarbeiter über die Gefahren von Stress und Burnout aufgeklärt. Eine neue, freudvollere Unternehmenskultur entstand. Als Resultat reduzierten sich die fehlzeitbedingten Ausgaben um Britische Pfund, dies entsprach einem Return on Investment von 1:8. Für jedes eingesetzte Pfund flossen 8 Pfund wieder zurück ins Unternehmen. Mir wurde bewusst, hier besteht Handlungsbedarf in zwei Richtungen. Erstens das Enttabuisieren des Themas Burnout in den Unternehmen. Beim Management, in den Personalabteilungen und vor allem bei den Mitarbeitern. Menschen rechtzeitig aufzurütteln, ihnen so früh wie möglich bewusst zu machen, dass der Burnout- Prozess begonnen hat, um ihnen einen frühzeitigen und möglichst leichten Ausstieg aus diesem Teufelskreis von innerem Antrieb/Anspruch und äußerem Druck zu ermöglichen. Und zweitens die Notwendigkeit der Schaffung eines diskreten Instruments, um vorhandenen Burnout wirkungsvoll aufzulösen. Deshalb habe ich die BurnoutWatchers geschaffen. Sie bieten anonym, diskret und zeitsparend Hilfe und Lösungen bei Burnoutsymptomen: Durch Telefon-, Online- und Live-Coaching sowie Online-Seminare und persönlichkeitszentrierte mp3s zum Download. Also mittels der modernen Kommunikationsmethoden, die die Betroffenen gut kennen und täglich nutzen. Die Betroffenen entscheiden, wann sie die Kompetenz von BurnoutWatchers abrufen. Sie können das Programm jederzeit und überall nutzen, ohne dass es jemand erfährt. Denken auch Sie über rechtzeitige, aktive Burout-Prävention in Ihrem Unternehmen nach. Helfen Sie Ihren Führungskräften und Mitarbeitern, lebensfrohe, schaffende Menschen zu sein, die nicht nur funktionieren, sondern ihr Leben bewusst gestalten. Ihre Mitarbeiter und Ihre Umsätze werden es Ihnen danken. 20 unus III/2010 unus III/

13 Ratgeber Bankgespräch Ratgeber Fuhrpark/Steuern Das Gespräch mit der Bank Wie bereite ich mich vor, was nehme ich mit? Sicher durch den Steuerdschungel fahren Der betriebliche Fuhrpark steht bei den Streitigkeiten zwischen Finanzamt und Selbstständigen unangefochten auf Platz 1. Um steuerlich auf der sicheren Seite zu sein, sollten Selbstständige folgende Urteile und Regeln kennen. Besprechungen mit Banken gehören für viele Unternehmer zu den unangenehmen, aber eminent wichtigen Terminen. Deshalb ist es ganz entscheidend, diese Gespräche gut vorzubereiten, um eine Finanzierungszusage zu erhalten oder eine Fortsetzung der Finanzierung zu sichern. Darstellung der Gegenwart und der Zukunft des Unternehmens Der Unternehmer muss dem Kreditinstitut seine individuelle Konkurrenzsituation darstellen, d. h. er muss ihm deutlich machen, wie er wettbewerbsfähig bleiben kann. Soweit der Unternehmer nicht als Einzelkämpfer unterwegs ist, sollte er der Bank die Organisation seines Unternehmens am besten durch ein Organigramm darstellen, das die entsprechenden Unternehmenseinheiten und deren Aufgaben darstellt. Da jede Bank den Kapitaldienst sicherstellen will, hat der Unternehmer durch eine integrierte Finanzplanung darzustellen, wie er sich die zukünftige Entwicklung seines Unternehmens vorstellt. Diese umfasst Umsatz- und Ertragsplanung für das laufende und kommende Geschäftsjahr auf Monatsbasis Planung der Liquidität für das laufende und kommende Jahr auf Monatsbasis Erstellung von Planbilanzen, jeweils unter Einbeziehung der beantragten Finanzierung. Aufbereitung von Zahlen der Vergangenheit Ganz wichtig für die Bank ist die Aufbereitung der Zahlen der Vergangenheit. Hierzu sind aktuelle Jahresabschlüsse, betriebswirtschaftliche Auswertungen und Soll-Ist-Vergleiche vorzulegen. Dazu gehört auch eine Zusammenstellung aller bestehenden Finanzierungen mit Angabe der Kreditgeber, der Konditionen und gegebener Sicherheiten. Natürlich ist auch darzulegen, wie die Besicherung des gewünschten Kredits erfolgen kann. Soweit dies aufgrund mangelnder Sicherheiten nicht gewährleistet ist, ist die Bank auf öffentliche Kreditfinanzierungen mit Dipl.-Kfm. Walter Bley, Wirtschaftsprüfer Steuerberater Herr Bley ist Partner der Kanzlei Rath, Anders, Dr. Wanner & Partner (Mitglied seit 1992) mit Sitz in München und Niederlassungen in Bad Wörishofen, Berlin und Gera. Die Kanzlei beschäftigt neben 13 Partnern mit den Qualifikationen Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Rechtsanwälte noch rd. 85 Mitarbeiter mit diesen Berufsqualifikationen. Damit wird der gesamte Beratungsbedarf insbesondere der mittelständischen Wirtschaft von Betriebswirtschaft über Steuern und Rechtsberatung abgedeckt. Die Kanzlei begleitet Unternehmenskäufe/-verkäufe ebenso wie komplexe steuerrechtliche Konzeptionen bis hin zu erbrechtlichen und erbschaftsteuerlichen Konzeptionen. entsprechenden Haftungsfreistellungen hinzuweisen. Bei einem erstmaligen Gespräch mit einer Bank sind auch rechtliche Grundlagen wie Gesellschaftsvertrag und Handelsregisterauszug des Unternehmens vorzulegen. Soft facts nicht unterschätzen Für die Bank ist nicht nur wichtig, dass die vorgelegten Fakten plausibel sind. Wichtig ist auch, dass die für die Bank bestimmten Unterlagen optisch in bestmöglicher Qualität erstellt werden. Nicht zu unterschätzen sind auch Soft facts wie das Auftreten des Unternehmers: nicht als Bittsteller, sondern als jemand, der präzise Vorstellungen hat, wie er einen Kredit verwenden will und welchen Erfolg er damit erzielen kann. Punkten kann ein Unternehmer außerdem, wenn er darlegt, was er selbst unternimmt, um das Kreditvolumen möglichst gering zu halten, z. B. durch Reduzierung der Zahlungsziele für seine Kunden oder durch den Abbau von Beständen. Je größer das Kreditvolumen, desto professioneller sollte der Banktermin vorbereitet werden. Wer sich hier nicht sicher fühlt, sollte sich kompetent beraten lassen Umsatzsteuer Erwirbt ein Selbstständiger ein Fahrzeug von einem Privatmann, einem Kleinunternehmer oder von einem Freiberufler, weist die Rechnung beim Autokauf keine Umsatzsteuer aus. Also gibt es auch keinen Vorsteuerabzug. Dieser Umstand kann Jahre später beim Verkauf des Fahrzeugs interessant werden. Denn die Richter des Finanzgerichts Münster erlaubten einem Selbstständigen die Anwendung der sogenannten Differenzbesteuerung nach Paragraf 25a des Umsatzsteuergesetzes. Und das obwohl er kein typischer Wiederverkäufer war. Bei Anwendung der Differenzbesteuerung wird die Umsatzsteuer aus der Differenz zwischen dem An- und Verkaufspreis berechnet (Urteil v , Az. 15 K 4411/06 U). Vorführwagen/Leihauto Darf sich ein Mitarbeiter im Fahrzeugpool des Unternehmens bedienen und ein Fahrzeug für Fahrten zwischen Wohnung und Betrieb nutzen, ist für das Finanzamt die Sache klar. Das Fahrzeug wird auch für weitere Privatfahrten genutzt. Folge: Steuern werden für die Fahrten zwischen Wohnung und Betrieb und für die Privatfahrten fällig (FG Niedersachsen, Urteil v , Az. 1 K 345/07). Entgeltumwandlung Entschließt sich ein Mitarbeiter zugunsten eines Dienstwagens zu einer Entgeltumwandlung, ist dies nach Ansicht der Richter des Bundessozialgerichts steuerlich und sozialversicherungsrechtlich möglich, wenn die Entgeltumwandlung arbeitsrechtlich zulässig und wirksam ist (Bundessozialgericht, Urteil vom , Az. B 12 R 5/09 R). Doppelersparnis: Nutzt ein Selbstständiger seinen Privat-Pkw, darf er hierfür 30 Cent je betrieblich zurückgelegten Kilometer als Betriebsausgabe verbuchen. Durch die Nutzung des Fahrzeugs im Zusammenhang mit einer Einkunftsart gilt für den Pkw eine zehnjährige Spekulationsfrist. Wird das Auto nach fünf Jahren mit Verlust verkauft, muss das Finanzamt diesen Verlust daher mit Spekulationsgewinnen Steuer sparend saldieren ( 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 S. 2 EStG). Mit freundlicher Genehmigung von Haufe-Lexware GmbH & Co. KG 22 unus III/2010 unus III/

14 Ratgeber Unternehmensorganisation Ratgeber Unternehmerrente Effizienzpotenziale erkennen und realisieren: Mehr Gewinn für KMU durch Organisationsoptimierung Für viele Unternehmen besteht das Mittel der Wahl in Krisensituationen im Abbau von Personal zur Kostensenkung. Abgesehen davon, dass bei jedem Personalverlust das Unternehmen auch Know-how verliert, besitzen kleine Unternehmen im Hinblick auf die ohnehin meist dünne Personaldecke oft gar nicht die Möglichkeit, sich dieses Mittels zu bedienen. Unabhängig von der Größe kann jedoch jedes Unternehmen die Effizienz der internen Abläufe überprüfen und verbessern. Nicht selten werden dabei Einsparpotenziale im zweistelligen Prozentbereich ermittelt, die nicht nur der Kostensenkung dienen, sondern auch die Motivation der Mitarbeiter erhöhen und somit zu einer Umsatzerhöhung beitragen können. Auch Informations- und Kommunikationsblockaden, ebenfalls eine Ursache von Ineffizienzen und Demotivation, lassen sich oft mit einfachen Mitteln aufdecken und beheben. Katja Baron ist studierte Diplom-Übersetzerin für Italienisch und Englisch. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie elf Jahre bei einem internationalen Fernsehsender als Assistentin der Geschäftsführung, Vertriebs- und Marketing Koordinatorin und Projektmanagerin in der Unternehmensentwicklung. Im Dezember 2009 gründete sie das Unternehmen die organisationsschmiede und hat sich auf die Optimierung von Organisationsabläufen in kleinen und mittelständischen Unternehmen spezialisiert. Ein Unternehmensbeispiel: Franz Wandergern* ist Inhaber eines Damenoberbekleidungsgeschäfts mit mehreren Filialen und 25 Mitarbeiterinnen. Schon seit längerem muss er Umsatzrückgänge feststellen, für die er bislang die Wirtschaftskrise verantwortlich gemacht hat. Zur Kostenersparnis hat er bereits einige Versicherungen umgestellt, den Einkauf optimiert und ein Firmenfahrzeug abgeschafft. Jedoch konnte der Umsatzrückgang nicht aufgehalten werden. Wandergern denkt bereits über einen Personalabbau nach, zögert jedoch, da er weiß, dass seine Kunden Wert auf persönliche Beratung legen. Da andere Unternehmen seiner Branche wesentlich bessere Rentabilitätskennziffern aufweisen, bittet er schließlich einen Organisationsberater um Rat. Optimierung durch neue IT Eine Analyse der Organisation sowie der Kommunikationsstrukturen bringt folgende Ergebnisse: Das Unternehmen ist mit einer unzureichenden Infrastruktur im Bereich IT ausgestattet. Obwohl neben dem Stammgeschäft weitere Filialen vorhanden sind, fehlt ein Warenwirtschaftssystem. Die Einkäufe erfolgen durch den Inhaber selbst, der sich bei der Disposition auf die Angaben seiner Filialmitarbeiterinnen verlässt. Unterjährige Lagerbestandszahlen sind nicht verfügbar. Die eingesetzten Kassensysteme ermöglichen lediglich eine partielle Auswertung der Verkäufe ohne Unterteilung nach einzelnen Herstellern oder nach Bekleidungsgrößen. Ein zentraler Server existiert nicht, vielmehr verfügen die Filialen über dezentrale Computersysteme mit unterschiedlicher Softwareausstattung. Dateien, wie beispielsweise Kundenbriefe, die zwischen den Filialen ausgetauscht werden, können mangels Kompatibilität häufig nicht sofort gelesen werden. Die Analyse zeigt auch, dass es um die Motivation der Mitarbeiterinnen nicht sehr gut bestellt ist. Weil kein entsprechendes Informationssystem vorhanden ist, können die von Wandergern gesetzten Zielvorgaben unterjährig kaum nachverfolgt werden. Die Unzufriedenheit des Chefs überträgt sich auf die Mitarbeiterinnen, die jedoch mangels Information keine Ansatzpunkte sehen, wie sie die Ergebnisse verbessern sollen. Das Beispiel dürfte kein Einzelfall sein, wenngleich sich das Bewusstsein für die Bedeutung effizienter Abläufe auch bei kleinen Unternehmen verbessert hat. Im vorstehenden Beispiel wurde neben einem Warenwirtschaftssystem, das mit dem Kassensystem verknüpft wurde, eine preisgünstige Mietserverlösung angeschafft sowie eine Vereinheitlichung der Software auf Basis kostenfreier Office-Software herbeigeführt. Die Motivation der Mitarbeiterinnen verbesserte sich aufgrund der höheren Transparenz sowie der verbesserten Ablauforganisation erheblich. Als Lohn konnte Wandergern sich trotz genereller Krisenstimmung in der Branche über steigende Umsätze und Gewinne freuen. Übrigens wurde die Organisationsberatung finanziell mit öffentlichen Mitteln gefördert Wandergern musste nur 50 Prozent des Honorars selbst bezahlen. *Name geändert Flexibles Sparen Schnell noch einige tausend Euro vor dem Fiskus retten Selbstständige können die Basis-Renten-Beiträge in diesem Jahr zu 70 Prozent von der Steuer absetzen. Eine Basis-Rente auch als Rürup- Rente bekannt ist die einzige private Vorsorge, mit der Selbstständige und Freiberufler steuerbegünstigt für ihr Alter und eine mögliche Berufsunfähigkeit vorsorgen können. Garantierter Kapitalerhalt und Mindestverzinsung bieten auch in schwierigen Finanzmarktzeiten einen zuverlässigen Schutz der Beiträge, die obendrein auch bei Insolvenz oder Hartz-IV vor einem Zugriff sicher sind. 70 Prozent ihrer Einzahlung von maximal Euro somit Euro können Basis- Renten-Sparer noch im Jahr 2010 als Sonderausgaben bei der Steuer absetzen. (Bei zusammenveranlagten Ehegatten verdoppeln sich diese Beträge.) Die geförderte Quote wächst mit jedem Jahr um 2 Prozent, bis im Jahr 2025 die vollen 100 Prozent erreicht sind. Im Gegenzug zählt die spätere Rente zum steuerpflichtigen Einkommen. Wie viel zu versteuern ist, hängt davon ab, wie hoch die Rente bei Rentenbeginn ist. Basis-Renten, die in diesem Jahr beginnen, sind zu 60 Prozent steuerpflichtig oder anders ausgedrückt: 40 Prozent der Anfangsrente sind frei von Abgaben. Wichtig dabei: Der steuerfreie Euro-Betrag des Rentenbeginns bleibt während der gesamten Rentenzahlung erhalten. Nur Rentensteigerungen unterliegen der Steuerpflicht, die ebenfalls kontinuierlich wächst allerdings langsamer als der absetzbare Beitrag. Erst Neurentner des Jahres 2040 müssen ihre Basis-Rente vollständig dem steuerpflichtigen Einkommen zuschlagen; im Alter allerdings ist die Steuerlast üblicherweise ohnehin geringer als sie zur aktiven Zeit war. Attraktiv: Heute freiwillig zuzahlen Interessant für alle Kunden - vor allem für Selbstständige und Freiberufler mit schwankenden Erträgen - ist die Zuzahlungsoption: Basis- Renten-Kunden müssen die Beiträge nicht kontinuierlich in derselben Höhe entrichten. Wer zum Jahresende über liquide Mittel verfügt, kann sie zusätzlich in seinen Vertrag einzahlen. Entsprechend steigt die spätere Rente. Mit einer solchen Zuzahlung lassen sich in diesem Jahr noch einige tausend Steuer-Euro sparen. Natürlich sind die Höchstgrenzen zu beachten. Martin Boschert Leiter Unternehmensberatung Allianz Beratungsund Vertriebs-AG 24 unus III/2010 unus III/

15 Ratgeber Exportförderung Eine Hürde weniger: Bayerische Exportförderung sorgt für Rekorde Für jeden Anlass der richtige Ort BDS-Tagungspartner Das Original. Jahrelang konnte die bayerische Exportwirtschaft Rekordumsätze verbuchen. Der bayerische Mittelstand überlässt die Geschäfte im Ausland nicht nur den Großen. Die Exportquote von 30 Prozent zeigt, dass die bayerischen kleinen und mittelständischen Betriebe auf den Weltmärkten überzeugen können. Verlässliche Partner vor Ort sind das A und O für das Gelingen eines Geschäftstreffens, einer Schulung oder einer Tagung. Je nach Anlaß können dies Gasthöfe, Hotels oder Tagungszentren sein. Als landesweites Netzwerk möchten wir das Tagen vor Ort unterstützen und Ihnen BDS Tagungspartner ans Herz legen. Tagungspartner des BDS Bayern Hotel Fürstenfelder Mühlanger 5, Fürstenfeldbruck, Telefon +49(0)8141/ info@fuerstenfelder.com, Qualität Tradition Service Lesen Sie mehr zu den Programmen von Bayern International auf Das ist nicht nur den innovativen Ideen und der hohen Qualität der bayerischen Produkte und Dienstleistungen zu verdanken. Seit vielen Jahren sorgt ein dichtes Netz an Förderprogrammen des Freistaates und seinen Wirtschaftsorganisationen für weitreichende Unterstützung beim Gang ins Ausland. Dies reicht von geförderten Messebeteiligungen im Ausland bis hin zu Coaching-Maßnahmen für Betriebe. Eigens für die Förderung von seinen KMUs gründete der Freistaat Bayern vor fast 15 Jahren eine eigene Gesellschaft, die im Auftrag des Bayerischen Wirtschaftsministeriums die Exportförderung in die Hand nehmen sollte: Die Bayern International GmbH. Das Unternehmen mit Sitz in München unterstützt einerseits Unternehmen bei den ersten Schritten ins Ausland und andererseits das Ministerium bei der Standortvermarktung. Durch die Programme wird den Unternehmen besonders bei den kosten- und zeitintensiven Aktivitäten im Ausland unter die Arme gegriffen. Damit werden die finanziellen wie personellen Ressourcen geschont. Die Programme haben sich beim bayerischen Mittelstand bewährt, denn die Erschließung neuer Märkte erfordert Präsenz und die wird durch die Organisation von Bayern International kostengünstig möglich. Auslandsmessen nutzen Vor allem das erfolgreiche Bayerische Messebeteiligungsprogramm ist zur Nr. 1 der bayerischen Exportförderung geworden. Im Rahmen dieses Programmes organisiert Bayern International den Bayerischen Gemeinschaftsstand auf rund 50 Auslandsmessen weltweit. Darunter finden sich etablierte Messen, die sich in den jeweiligen Märkten zu Leitmessen entwickelt haben, sowie neue, Erfolg versprechende Messen. Die Teilnahme der bayerischen Unternehmen wird durch das Bayerische Wirtschaftsministerium finanziell gefördert. Dabei spielt die finanzielle Förderung für Betriebe bei der Entscheidung für die Teilnahme am Gemeinschaftsstand nicht die größte Rolle. Für über 70 Prozent der Teilnehmer ist die organisatorische Unterstützung durch Bayern International und seine Partner, die Organisationen der Wirtschaft, der wichtigste Grund. Unternehmer auf Reisen Der politische Aspekt bei Geschäften im Ausland wird auch bei der Exportförderung nicht außer Acht gelassen. Daher werden jedes Jahr Delegationsreisen unter Leitung der politischen Spitze des bayerischen Wirtschaftsministeriums ins Ausland organisiert. Der Zugang zu schwierigen Märkten wie z.b. Russland oder China wird den Unternehmen durch die Entscheidungsträger aus der Politik wesentlich erleichtert oder erst ermöglicht. Zur intensiven Markterkundung werden Unternehmerreisen angeboten. Sie sind im Gegensatz zu Delegationsreisen auf einzelne Branchen ausgerichtet. Zudem ermöglichen sie stärker auf die Unternehmen bezogene Programme mit Firmenbesuchen und maßgeschneiderten Kooperationsbörsen. Die Förderung richtet sich jedoch nicht nur auf Programme im Ausland. Die Produkte können auch in Bayern vermarktet werden. So bringt das Programm Bayern Fit for Partnership ausländische Fach- und Führungskräfte nach Bayern zur Kontaktaufnahme mit bayerischen Unternehmen. Das internationale Weiterbildungsprogramm wird so zu einer Vertriebs- und Marketingförderung für bayerische Betriebe. Und ein Computer mit Internetzugang reicht, um sich in der Online-Firmendatenbank Key Technologies in Bavaria kostenlos anzumelden. Sie wird aktiv im Ausland vermarktet und sorgt so für Werbung der rund exportorientierten Unternehmen weltweit. KKC Bad Windsheim Erkenbrechtallee 2, Bad Windsheim, Telefon +49(0)9841/4020 info@kkc-tagen.de, Landhotel Birkenhof Hofenstetten 55, Neunburg vorm Wald, Telefon +49(0)9439/950-0 info@landhotel-birkenhof.de, Best Western Hotel Cristal Schwanthalerstr. 36, München, +49(0)89/ info@cristal.bestwestern.de, Wenn auch Sie BDS Tagungspartner werden und unser landesweites Netzwerk kontinuierlich nutzen möchten, senden Sie uns eine an redaktion@unus-online.de oder rufen Sie uns an unter 089/ Nutzen Sie den kostenlosen Grußkarten-Service durch unseren Geschenk-Service. Lassen Sie uns Ihre persönlichen Grußkarten zusammen mit Ihrer Bestellung in adressierten Umschlägen zukommen. Wir legen diese dann Ihren Präsentpaketen bei. Individualisierungsmöglichkeit nach Ihren Vorgaben gegen Aufpreis ab 300 Dosen. Von Dosen mit Ihrem Firmenlogo über Deckelbedruckung mit Firmenlogo, Etikettierung, Deckel- und Dosenrumpfprägung bis hin zu Flyerbeilegern alles ist möglich. Lassen Sie sich unverbindlich beraten! Frau Engert freut sich auf das Gespräch mit Ihnen: Tel.: +49 (0) 911 / Fordern Sie noch heute unseren aktuellen Katalog an: Tel.: +49 (0) 911 / Fax: +49 (0) 911 / Aktuelle Informationen und Online-Angebote erhalten Sie mit unserem Newsletter. Aktuell informiert mit Gleich kostenlos abonnieren unter: NEWSLETTER! unus III/2010 unus III/

16 BDS vor Ort Niederbayern Mittelstand grenzenlos erfolgreich Rund 200 Unternehmerinnen und Unternehmer aus Ostbayern, Oberösterreich und Südböhmen fanden sich in den Voestalpine Stahlwelten in Linz ein, um sich mit der wachsenden Bedeutung von Werten in der Wirtschaft auseinanderzusetzen. Skepsis der Selbständigen gegenüber dem ELENA-Verfahren Mit dem ELENA-Verfahren befasste sich der BDS in einer Veranstaltung für die östliche Region (Donauschiene) in Plattling. Zunächst referierte Ursula Wiechert von der DATEV. Der elektronische Entgeltnachweis (ELENA) mache zunächst zusätzliche Arbeit für die Lohnbüros und Steuerberater, solle aber mittelfristig die Kosten der Bürokratie senken, so die Referentin. Die Arbeitgeber hätten die Meldungen gewissenhaft auszuführen, da man gegenüber den Behörden bzw. den Arbeitnehmern bis Euro Schadenersatz pflichtig sei. In den Jahren 2010 und 2011 herrsche eine Übergangszeit, ab 2012 sei ausschließlich das ELENA-Verfahren zulässig. Meldepflichtig sind alle Daten von Beschäftigten außer Gesellschafter-Geschäftsführer und geringfügig Beschäftigten in privaten Haushalten. Aus Datenschutzgründen werden die Angaben verschlüsselt. Die Arbeitnehmer müssten sich nicht mehr um Bescheinigungen jeglicher Art kümmern, da diese elektronisch direkt an die jeweilige Behörde gehen. Zweiter Referent war der BDS Vorsitzende von Niederbayern Siegfried Späth, selbst Steuerberater in Bogen. Er brachte die Bedenken des Steuer- beraterver- bandes an, der für eine einfachere Regelung ohne neue Behörde eingetreten war. Seiner Meinung nach betreffe die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zur Vorratsdatenspeicherung auch ELE- NA. Darum seien inzwischen auch alle Parteien für Nachbesserungen, wie man auch am vorläufigen Stopp des Programmes durch die Bundesregierung sieht. Die konkrete Umsetzung ist momentan nicht abschätzbar. Eingeladen zum 6. Forum Mittelstand Grenzenlos hatten die Bad Griesbacher Unternehmensberatung und BDS Mitglied Ecker & Partner sowie die mc Beratungsgruppe aus Linz. Der Passauer Landrat Franz Meyer, der die Begrüßungsworte für die bayerische Seite sprach, betonte, dass die jüngste Krise die Debatte über Werte und Ethik gerade in der Wirtschaft neu entfacht habe. Erfolg kann nur dort substanziell und nachhaltig gedeihen, wo ökonomische Effizienz mit ethischem und moralischem Handeln einhergeht. Er unterstrich die Wichtigkeit der Bayerisch-Österreichischen Wirtschaftsbeziehungen, und dass diese durch das Forum Mittelstand noch weiter vertieft würden. Ulrike Rabmer-Koller, die Vizepräsidentin der Oberösterreichischen Wirtschaftskammer, verwies auf Bayern als den wichtigsten Handelspartner und darauf, dass der Mittelstand die tragende Säule der Wirtschaft darstelle. In der nachfolgenden Podiumsdiskussion, in der neben der Politik auch Vertreter aus der Wirtschaft teilnahmen, stellte Thomas Ecker heraus, dass in wirtschaftlich schwierigen Zeiten das Handeln wieder auf das VVVM Vertrauen, Verlässlichkeit, Verbindlichkeit und Mut fokussiert werden solle. Damit komme man am besten zu nachhaltigem Wachstum. Anschließend referierte Tennislegende Thomas Muster über Erfolgreich im Sport erfolgreich in der Wirtschaft. Muster erzählte Anekdoten aus seinem Leben als erfolgreicher Sportler und schlug dabei immer wieder Brücken zu seinem heutigen Leben als Unternehmer. Danach konnten die Teilnehmer an interessanten und abwechslungsreichen Workshops teilnehmen. Geschäftsführer Konrad Schwarzfischer vertrat den BDS Niederbayern bei der Tagung. Im Forum Kooperieren und Vertrauen stellte er fest, dass österreichische und bayerische Selbstständige vieles gleich machen würden, man aber immer wieder voneinander lernen könne. Als Höhepunkt des Abends fand die feierliche Verleihung der Zweiländerpreise in den Kategorien Nachhaltigkeit und Netzwerkbildung und Wissenstransfer und Nachwuchsförderung statt. Überreicht wurden die Preise von den Schirmherren, Niederbayerns Regierungspräsident Heinz Grunwald und Bundesrat Gottfried Kneifer sowie dem Jurysprecher Thomas Ecker und Beirätin Silvia Musial. Das 7. Forum Mittelstand Grenzenlos wird am 26. Mai 2011 wieder in Bayern stattfinden. Das Unternehmerforum Ergolding organisierte eine Betriebsbesichtigung beim ortsansässigen Heizungsbauer Anton Oberpriller, verbunden mit einem Vort rag zum Thema Besuch bei Königsbauer Mit optimaler Energie Energieverbrauch optimieren Fördermittel nutzen. Im Rahmen der Besichtigungen von Mitgliedsbetrieben besuchten die Mitglieder des BDS Passau die Fleischund Wurstfabrik Königsbauer, die unter dem Namen KÖPA ihre Produkte in 70 eigenen Läden vertreibt. Nach Einblick in die Herstellung der Warenpalette und über die Einhaltung von Hygienerichtlinien setzten sich die Teilnehmer in geselliger Runde zusammen. Schließlich gilt: besser als alle Theorie ist ein praktischer Feldversuch am Produkt. Eine lohnenswerte Entscheidung. Oberpriller zeigte, was derzeit bei der häuslichen Energieversorgung möglich und machbar ist. Ob Öl oder Gas, Solar und Photovoltaik, Pellets- oder Hackschnitzelheizung alle Systeme konnten vor Ort besichtigt und im Betrieb erlebt werden. Die Vorteile und Einsatzbereiche der jeweiligen Energieversorgungsarten wurden vom Firmeninhaber und zwei Fachleuten des Unternehmens ausführlich dargestellt, sodass keine Frage unbeantwortet blieb. Anschließend legte der Energieberater Peter Heinzel die gesellschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten energetischer Verbrauchsoptimierung dar. Die aufgeführten Förderungsarten und -möglichkeiten konnten den einen oder anderen Zuhörer zu erkennbarem Nachdenken veranlassen. Terminvorschau Niederbayern 28. Sept. Stress und Burnout vorbeugen Dr. Gerd Wenninger, Deggendorf 18. Nov. Erfolgreich kommunizieren: Der direkte Weg zum Kunden, Sylvia Carlile, Straubing Nov. Traditioneller Weihnachtsmarkt Eching bei Landshut Ihr Ansprechpartner Konrad Schwarzfischer Geschäftsführer Niederbayern/Oberpfalz Adolf-Schmetzer-Str. 52, Regensburg Telefon: 0941 / Fax: 0941 / bds-ostbayern@bds-bayern.de 28 unus III/2010 unus III/

17 BDS vor Ort Unterfranken von links: Kabarettist Max Gehrig, Stellv. Vorsitzender Stefano Birner, Vorsitzende Charlotte Schloßareck, Schriftführer Michael Schloßareck und Kassier Christian Stück 70 Selbständige beim BDS Grillfest Die Sommerlounge des BDS Unterfranken, das familiäre Netzwerktreffen für Selbständige und Existenzgründer, fand dieses Jahr im Normannenhaus in Würzburg statt. Jahreshauptversammlung BDS Würzburg: Charlotte Schloßareck einstimmig bestätigt 40 Selbständige folgten der Einladung des Bundes der Selbständigen (BDS) zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen in den Künstlerkeller im Wirtshaus Bronnbach. Zu Beginn präsentierte der Kabarettist Max Gehrig, mgm Management aus Karlburg, einen Auszug aus seinem aktuellem Programm Gute Nacht Freunde!?. Nach der Einlage blickte die Vorsitzende, Charlotte Schloßareck, auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres zurück, u. a. auf einen Business Lunch mit MdB Joachim Spatz, die etablierte Gründerlounge im ODEON, eine Marketing- Fachtagung in Kooperation mit der Main Post und diverse Netzwerkveranstaltungen. Christian Stück, fusic OHG aus Würzburg, trug den Kassenbericht vor und die Kassenprüfer bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung. Die Entlastung der Vorstandschaft erfolgte einstimmig. Die Neuwahlen brachten folgende Ergebnisse, alle einstimmig: Als 1. Vorsitzende wurde Charlotte Schloßareck bestätigt, ebenso ihre beiden Stellvertreter, Stefano Birner, Juwelier Endres als 1. Stellv. Vorsitzender, und Stefan Breitzke, Step-by-steb als 2. Stellvertreter. Als Kassier wurde Christian Stück bestätigt und als Schriftführer Michael Schloßareck von der Büttnerstube neu gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder sind: Bernd Hergenröther Unternehmens- Die Location auf dem ehemaligen Landesgartenschaugelände begeisterte die 70 Selbständigen zumal Julian Eichler von doitsmart aus Würzburg das Gebäude kunstvoll illuminierte. Das Grillfest wurde von Pia und Michael Schloßareck von der Büttnerstube aus Heidingsfeld durchgeführt und von den Weinen aus dem Weingut Deppisch aus Erlenbach genussvoll begleitet. Nach gemeinsamem Essen und bereits ersten geknüpften Kontakten konnte jeder Selbständige sich und sein Unternehmen in einer Vorstellungsrunde präsentieren. Erstaunlich, welche Vielfalt an Unternehmen der BDS präsentiert, so Elke Lindner, FiNUM.FINANZHAUS AG aus Lohr, die an diesem Abend zu den drei neuen Mitgliedern im BDS gehörte. Die anderen beiden neuen Mitglieder sind Ursula Börner, mobile medizinische Fußpflege aus Kreuzwertheim, und Brigitte Mennig, perfect faceline aus Würzburg. berater aus Würzburg, Tanja Blum Beckhäuser Personal & Lösungen aus Würzburg, Uschi Strohmeier Theater Apotheke aus Würzburg, Edmund Haas Architekten Roth & Haas aus Eibelstadt und Margarete Richter PM International aus Veitshöchheim. Kassenprüfer bleiben Walter Kindermann KINETTEC aus Ochsenfurt und Andrea Zimmermann Paul Müller GmbH aus Eisingen. Am Abend konnten noch zwei neue Mitglieder begrüßt werden: Norbert Schweitzer vom Wirtshaus Bronnbach und Eckhard Wende von wen design aus Kleinrinderfeld. Ob Handwerker, Dienstleister oder produzierendes Gewerbe, die Palette der Teilnehmer erstreckte sich über alle Branchen von Aschaffenburg über den Spessart bis Würzburg und Schweinfurt. Es sei eines der besten Grillfeste mit geschäftlichem Netzwerken, das sie je mitgemacht hätten, waren sich Thomas Schäfer, oeco e-tec aus Karbach, und Bernd Hergenröther, Unternehmensberatung aus Würzburg, einig. Teambuilding im Galopp 22 Teilnehmer waren in kürzester Zeit gefunden, die sich zum Teil als absolute Greenhorns, aber auch als professionelle Reiter entpuppten und am ersten BDS Reitwochenende teilnahmen. Eingeladen hatte der BDS Marktheidenfeld, organisiert wurde das Reitwochenende von Familie Krückel, 25 Selbständige traten im Rahmen des diesjährigen Sommerfestes des BDS Unterfranken bei hochsommerlichen Temperaturen im gut gekühlten Schützenhaus der KKS Sackenbach zum Wettschießen gegeneinander an. Das Ziel fest im Blick: Beim diesjährigen Sommerfest des BDS wurde der Meisterschütze in den Disziplinen Luftgewehr BDS Region Haßberge gegründet bekannt für die familiäre Atmosphäre auf ihrem Reiterhof. Als Pferde kamen Criollos sprichwörtlich zum Tragen, eine ursprünglich aus Südamerika stammende Pferderasse, die sich durch ihre geduldige Art gut für alle Teilnehmer eignete. Selbst die absoluten Neulinge konnten innerhalb kürzester Zeit reiten im Schritt, Trab und am Ende auch im Galopp. So kam Nicht nur geschäftlich ins Schwarze treffen (10 m), Bogen (10 m) und Sportpistole (25 m) ermittelt. Nach einer kurzen Einführung erhielten die Teilnehmer einen Schießzettel und konnten sich ihre Disziplinen zusammenstellen. Mit dem Luftgewehr galt es, fünf Schüsse abzugeben, beim Bogen und Kleinkaliber konnte man sich für eine der beiden entscheiden (10 Schuss), oder beide mit je fünf Schüssen in die Wertung geben. Mit 133 Ringen von 150 möglichen belegte Gerald Merz, Metzgerei Merz aus Hösbach, den ersten Platz. Nach der Siegerehrung wartete für die Interessierten noch das Großkaliber. Auch dieses Angebot wurde von vie- Von Beginn an mit knapp 40 Mitgliedern startet der BDS Region Haßberge unter der Leitung von Horst Weber, von den Firmen Dreamday with Dreamcar Gmbh&Co.KG und der Kanzlei für Sachwertkonzepte aus Zeil. Zum Stellvertreter wurde Andreas Tübner, büro tübner gestaltung & werbung aus Oberhohenried, gewählt. Kassierer ist Konrad Stromeyer, von der Firma Strategy Marketing Consulting aus Zeil. Zu weiteren Vorstandsmitgliedern wurden in der Gründungsveranstaltung gewählt: Dominic Braunreuter, InoPro Software GbR aus Haßfurt, Robert Dürnhofer, Athene-Finanz aus Zeil, Olaf Ernst, Steuerberater aus Knetzgau und Volker Knapp, Allfinanz aus Ebern. Im Netzwerk des BDS werden sich die Mitglieder im 14-tägigen Rhythmus treffen. Alle Selbständigen sind herzlich zu den folgenden Treffen eingeladen. von links: Robert Dürnhofer, Kassenwart Konrad Stromeyer, Dominic Braunreuter, 1. Vorsitzender Horst Weber, Olaf Ernst, 2. Vorsitzender Andreas Tübner, Volker Knapp der Spaß nicht zu kurz und durch das unmittelbare Erleben der Natur konnten die Selbständigen schnell vom (Firmen-)Alltag abschalten. len Selbständigen wahrgenommen schließlich bekommt man nicht allzu oft einen Revolver in die Hand. An dieser Stelle möchte sich der BDS auch bei den vielen Helfern des Schützenvereins bedanken, die für einen aufregenden, interessanten und nicht zuletzt humorvollen Nachmittag sorgten. Terminvorschau Unterfranken 3. Okt. 9. Herbstmarkt in Goldbach, verkaufsoffen 7. Okt. Unternehmertreff Main Spessart Info-Abend mit den Aktivsenioren Hotel Mainpromenade, Karlstadt, Beginn: Uhr 13. Okt. Beckhäuser Personalforum Innovation im (Personal-) Management, Beginn: Uhr Smiles AG, Industriestraße 5-9, Aub-Baldersheim 18. Nov. empathie forum: Ihre Werbung in den Augen Ihrer Kunden, Deutsche Post, Direkt Marketing Center, Bahnhofsplatz 2, Würzburg, Beginn: Uhr Okt. Fine A.R.T.S. Ausstellung im Kulturspeicher Würzburg, zeitgenössisches Kunsthandwerk und Antiquitäten, täglich ab Uhr 26. Okt. 3. Lohrer Stadtgespräch Referent Wolfgang Gutberlet (Gründer von tegut) Beginn: Uhr, Altes Rathaus, Lohr Ihr Ansprechpartner Frank Bernard Geschäftsführer Unterfranken Spessartstr. 30 b, Lohr Telefon: / Fax: / frank.bernard@bds-bayern.de 30 unus III/2010 unus III/

18 BDS vor Ort Oberpfalz Kreistreffen in Schwandorf Bessere Stimmung trotz politischer Unsicherheit Das jährliche Sommer-Kreistreffen des BDS im Landkreis Schwandorf fand in Schwarzenfeld statt. Stellvertretender Vorsitzender Rechtsanwalt Willi Frank begrüßte die Teilnehmer, unter ihnen die örtliche Vorsitzende Karin Bauer. Nach einem Kurzreferat des Geschäftsführers des BDS Oberpfalz, Konrad Schwarzfischer, über die Zusammenarbeit der selbständigen Mittelständler, folgte eine längere Diskussion. Die Teilnehmer sahen zahlreiche gemeinsame Anliegen, die es wert sind, vertreten zu werden. Die Winterumfrage des BDS zeigt eine gegenüber den letzten zwei Jahren deutliche Steigerung der Stimmungslage. Besonders die Handwerker profitieren davon, dass die Bürger angesichts der Euro- und Zinsschwäche ausgabefreudiger geworden sind. Das in Ausbildung und Berufsschule bewährte duale System soll eine Stufe höher auch zwischen den Hochschulen und Betriebspraktikanten angewandt werden. Als weitere Themen nannte Schwarzfischer den Dauerbrenner Bürokratieabbau, hier vor allem das Risiko, als Dank für die kostenlose Einhebung von Steuern und Abgaben bei einem Irrtum draufzuzahlen. In der Diskussion kam die derzeitige Politik nicht gut weg. So sind die selbständigen Mittelständler ob der noch zu befürchtenden steuerlichen Entscheidungen verunsichert. Der BDS Bayern fordere weiter den Erhalt der Landesplanung und Raumordnung. Als Träger öffentlicher Belange wolle hier der Verband auch weiterhin Auswüchse bei großflächigen Ansiedlungen auf der Grünen Wiese bekämpfen. Nach wie vor schwierig sei die Mittelstandsfinanzierung, so Schwarzfischer. Hier solle sich Deutschland an Österreich ein Beispiel nehmen, wo das Rating im Rahmen von Basel II nicht nur kurzsichtig die Zahlen des letzten Jahres berücksichtige. Er nannte weiter die Vorteile der mittelständischen Unternehmer für die Allgemeinheit, die noch viel stärker herausgestellt werden sollten. Der BDS sei als Klammer aller Sparten und Branchen prädestiniert, Synergien einer Zusammenarbeit besonders zu fördern. Die weiteren Vorteile einer Mitgliedschaft seien die zahlreichen Hilfen, Förderanträge, Vertragsvorlagen, geldwerte Vorteile oder Rahmenverträge. Dazu kämen die Vortragsveranstaltungen des BDS vor Ort und in der Region. Wenn der Stress überhand nimmt Zum Thema Stress, Burnout Stressbewältigung und Work-Life-Balance lud der BDS nach Bodenwöhr zu einer Veranstaltung für mittelständische Unternehmer. Neuer Bezirksvorstand setzt neue Akzente Zu seiner ersten Sitzung nach den Neuwahlen traf sich der Bezirksvorstand in Neunburg vorm Wald. Mit Schwung werden bestehende und neue Projekte angepackt. Thomas Liebl, Bezirksvorsitzender und Mitglied im Präsidium, kann dabei auch mit der Unterstützung des gesamten Präsidiums rechnen, soll doch die Oberpfalz eines der Zentren des landesweiten Engagements werden. Im Detail soll die schon bisher praktizierte Netzwerkfunktion noch stärker BDS Präsident Brauner besucht Lappersdorf Nach einem Besuch der Mittelbayerischen Zeitung in Regensburg machte BDS Präsident Ingolf F. Brauner einen Antrittsbesuch beim Bürgermeister des Marktes Lappersdorf Erich Dollinger. Dr. Gerd Wenninger, Diplompsychologe aus Kröning bei Landshut, ging zunächst auf die unmittelbaren Auswirkungen von Stress ein: erhöhte Reaktionsbereitschaft und geschärfte Wahrnehmung, die zu Höchstleistungen führen. Der Experte erklärte: Was auf den ersten Blick positiv erscheint, hat über längere Zeit schädliche Auswirkungen. Ist der Stress zu groß, zu häufig oder dauert er zu lange an, besteht die Gefahr des Burnout. Depressionen, Anfälligkeit für Krankheiten und Schlafstörungen sind nur die bekanntesten Folgen. über die Grenzen der Kommunen und des Verbandes hinaus wirken. Standortentwicklung und -marketing werden inhaltliche Schwerpunkte. Für dieses Ressort ist Liebl auch im Präsidium mitverantwortlich. Als Dachverband für Gewerbevereine möchte der BDS den Mitgliedernutzen erhöhen. dem Bürgermeister für die Unterstützung durch die Marktgemeinde. Ohne deren Engagement wären Aktivitäten wie Gewerbeschau, Gewerbeverzeichnis oder Initiativen für Auszubildende nicht möglich, so Brauner. Nach der Symptomschilderung gab der Psychologe praktische Ratschläge. Besonders wichtig ist es, mit kleinen Gewohnheitsänderungen Stress zu bewältigen. Dabei konnte der Referent die Selbständigen auch beruhigen. Neben dem negativen Stress (Distress) gibt es auch einen positiven, den Eustress. Er tritt dann ein, wenn man durch die Bewältigung von Herausforderungen wohl fühlt. Dies komme gerade bei Unternehmern durchaus häufig vor. Neben Fachveranstaltungen und den geldwerten Vorteilen will man in der Oberpfalz auch neue Angebote voranbringen, wie etwa Azubi-Akademie und Zusammenarbeit mit Hochschulen. Bezirksgeschäftsführer Konrad Schwarzfischer sieht die zahlreichen Angebote des Verbandes für die Ortsvereine noch zu wenig genutzt, obgleich die Werbung dafür schon erhöht wurde. Mittelständische Selbständige dürfen nicht vor lauter Arbeit die letztlich sogar zeitsparenden Angebote vernachlässigen, so die Meinung im Bezirksvorstand. Die Landesverbandstagung 2011 findet im Mai in Regensburg statt. Wir werden die Gelegenheit nutzen, die spezifischen Anliegen Ostbayerns besonders einzubringen. Terminvorschau Oberpfalz Okt. Ausflug des BDS Oberpfalz nach Berlin 10. Nov. Erfolgreich kommunizieren: Der direkte Weg zum Kunden Sylvia Carlile, Schwandorf Geschickte Werbung am Ortseingang Eine neue Bereicherung erfuhr die äußerst aktive Arbeit im Gewerbering Pressath unter seiner Vorsitzenden Charlotte Hautmann durch die Aufstellung von Werbetafeln an den fünf Ortseingängen. An jeder der Tafeln können Mitgliedsbetriebe auf der Vorder- und Rückseite jeweils ein Werbeschild anbringen. Die Schilder der Betriebe werden nach einem ausgefeilten Plan alle zwei Wochen ausgetauscht: Für die beiden ersten Wochen im Monat werden die Tafeln an der Vorderseite angebracht, für die beiden folgenden Wochen auf der Rückseite. Derjenige, der mit einer Vorderseite an der Reihe ist, hängt die bisherige Vorder- auf die Rückseite um und bringt die bisherige Rückseite zurück zur betreffenden Firma. So ist gewährleistet, dass an allen fünf Tafeln im Zwei-Wochen-Rhythmus die Beschilderung wechselt. v.l.n.r Bürgermeister Dollinger, BDS Präsident Brauner und Geschäftsführer Schwarzfischer beim Gespräch. (Foto: lfx) Er würdigte damit einerseits die Arbeit des äußerst aktiven BDS Lappersdorf unter Waltraud Mittermaier und andererseits dankte er Bürgermeister Dollinger gab den Dank zurück. Es sei eine Selbstverständlichkeit, dass die Kommune die Aktivitäten seiner mittelständischen Wirtschaft unterstütze. Gerade das schnelle Wachstum in der Marktgemeinde auf bereits Einwohner und die damit verbundenen Neuzuzüge machten eine Einbindung der heimischen Wirtschaft erforderlich. Hiervon würde auch die Bürgerschaft, also beide Seiten profitieren Nov. 21. Adventsmarkt, Nittendorf 28. Nov. 20. Christkindlmarkt Pressath Ihr Ansprechpartner Konrad Schwarzfischer Geschäftsführer Niederbayern/Oberpfalz Adolf-Schmetzer-Str. 52, Regensburg Telefon: 0941 / Fax: 0941 / bds-ostbayern@bds-bayern.de 32 unus III/2010 unus III/

19 BDS vor Ort Schwaben BDS Steckbrief Name: Katharina Ferstl Unternehmen: KF Medien und Consulting, Modehaus Jung BDS Mitglied: seit: (Modehaus Jung) Ortsverband: Augsburg Warum BDS: Der Austausch unter Unternehmern und Selbständigen ist heute wichtiger denn je. Podiumsdiskussion: ethische Wertschöpfung ein Widerspruch in sich? Seit der Wirtschaftskrise ist eine Diskussion noch deutlicher in den Fokus gerückt: Was bedeutet, sich als Unternehmen ethisch zu verhalten? Ist es nicht legitim, sich auf die Maximierung des Gewinns zu konzentrieren? Oder stehen wir an einer Renaissance des verantwortungsbewussten Unternehmers? Diese Fragen thematisierte der BDS und der KKV Augsburg (Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung) unter dem Titel Ethische Wertschöpfung ein Widerspruch in sich? auf einer Podiumsdiskussion am 16. Juni in Augsburg. Für den BDS eine Selbstverständlichkeit, setzt er sich doch ein für eine Kultur der Selbständigkeit im Sinne von Werteorientierung und Verantwortungsübernahme für Menschen und Standort. Professorin Gabriele Schäfer betonte, dass sich mittelständische Inhaber nicht vom schnellen Profit blenden ließen, Unus fragt nach, bei Katharina Ferstl Kann sich ein Unternehmen den Luxus von Ethik leisten? Ethik ist in meinen Augen kein Luxus sondern kann richtig verstanden durchaus positive Auswirkungen auf den geschäftlichen Erfolg haben. Die Kunden honorieren ethisches Handeln durchaus. Der Kunde ist hier schon weiter, als wir es ihm zutrauen. Ist wirtschaften ohne das Vertrauen des Konsumenten überhaupt möglich? Ohne das Vertrauen der Kunden, gerade als mittelständisches Familienunternehmen, ist erfolgreich wirtschaften unmöglich. Dieses Vertrauen erwirbt man sich unter anderem durch ethisches Handeln und Wirtschaften. Auf dem Podium, moderiert von Ralf Elcheroth, kamen zusammen: Katharina Ferstl (Mitte), Mitglied der Geschäftsleitung des Modehaus Jung, Prof. Hubert Gindert (n. i. Bild) Vorsitzender des Forums deutscher Katholiken, Christiane de Santana (ganz rechts), 2. Bevollmächtigte der IG Metall Augsburg, sowie Prof. Dr. Gabriele Schäfer (2.v.l.), Vizepräsidentin des BDS Bayern. sie müssten aus eigenem Interesse langfristig handeln. Die Unternehmensverantwortung bleibe so voll erhalten im Gegensatz etwa zu anderen Rechtsformen wie börsennotierten Aktiengesellschaften, wo Eigentum und Management getrennt sind. Angesprochen wurde auch der internationale Aspekt. Nur auf sozial saubere Produktion und Arbeitsverhältnisse im eigenen Land zu schauen, reiche nicht aus, so Professor Hubert Gindert. Eine Verantwortung gelte auch über eigene Landesgrenzen hinaus. Aber auch vor der eigenen Haustür sei ethisches unternehmerisches Handeln in den Unternehmen nicht immer an der Tagesordnung, erinnerte Christina de Santana. Unter der Leitung von Moderator und BDS Mitglied Ralf Elcheroth möchte der BDS Schwaben das Thema 2011 in einem Workshop noch weiter vertiefen. Doch wie kann ethisches Handeln in Unternehmen aussehen? Wir versuchen zum Beispiel, der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Mit Aktionen etwa wie Spenden Sie Wärme hier sammeln wir nun schon im 4. Jahr Mäntel für Obdachlose und Arme in Augsburg bei unseren Kunden und vergüten Ihnen diese Spende beim Kauf eines neuen Mantels mit 20 Euro also für alle eine sogenannte Win-Win Situation. Welche Grundsätze müssten beachtet werden und was muss unterlassen werden? Grundsätzlich ist das Verständnis von Ethik eine sehr individuelle Sache. Vertrauen, gesellschaftliche Verantwortung und Menschlichkeit sollten die Grundsätze von ethischem Handeln sein. Einladung zur Informationsveranstaltung Klarheit in der Sozialversicherungspflicht Ob mitarbeitende Familienangehörige oder Gesellschafter und Geschäftsführer niemand kann letzten Endes sicher sein, zu Recht der Sozialversicherungspflicht zu unterliegen und zu Recht Sozialversicherungsbeiträge zu zahlen. Und dennoch treuen Glaubens an eine zu erwartende Leistungspflicht der Sozialversicherungsträger werden Monat für Monat Sozialversicherungsbeiträge in Millionenhöhe entrichtet. Doch die Zahlung von Beiträgen begründet noch keinen Anspruch auf spätere Leistungen, so ein Urteil des Bundessozialgerichtes. Die für Leistungen zuständigen Sozialversicherungsträger können diese verweigern trotz jahrelang entrichteter Sozialversicherungsbeiträge. Für Rechtssicherheit kann lediglich das sogenannte Statusfeststellungsverfahren sorgen, welches die Sozialversicherungspflicht oder -freiheit bindend feststellt. Kann aufgrund leerer Rentenkassen auch davon ausgegangen werden, dass eine immer genauere Prüfung von Ansprüchen auf Sozialleistungen und der Sozialversicherungspflicht erfolgt. Die Rechtslage ist komplex und nahezu unüberschaubar, wie zahlreiche Praxisbeispiele zeigen. Im Hinblick auf die möglichen insbesondere finanziell erheblichen Folgen eines ungeklärten Der Referent Artur Szymanis (Geschäftsführer von pro votum) ist ein Experte auf dem Gebiet der Überprüfung des sozialversicherungsrechtlichen Status. Pro votum engagiert sich seit Jahren auf diesem Gebiet und arbeitet als mittlerweile marktführender Verfahrensfinanzierer in enger Kooperation mit Sozialversicherungs- Fachangestellten, Rechtsanwälten und Steuerberatern zusammen. Informationen unter Sozialversicherungsstatus wir für Sie klären: möchten Wer ist betroffen und warum? Was muss ich tun, um wirklich sicher zu gehen? Wie sind die Chancen und Risiken? Wie kann ich mein Geld zurückholen (durchschnittliche Erstattungssumme: Euro)? Was muss ich tun, um endgültig Klarheit und Sicherheit zu bekommen? Diese Fragen beantwortet Artur Szymanis am 10. November in Augsburg, Hotel Bayerischer Wirt, Neuburger Straße 122. Vortrag ab Uhr, Get Together ab 19 Uhr Ihre Geschäftspartner oder Kollegen sind natürlich auch herzlich willkommen! Die Teilnahme ist kostenlos. Um eine optimale Vorbereitung zu gewährleisten, bitten wir Sie um Ihre verbindliche Anmeldung bis unter Musterfall: Dirk Hirdes war als mitarbeitender Familienangehöriger und Geschäftsführer bei seinem Vater über 20 Jahre lang angestellt. Aufgrund schlechter Auftragslage musste Dirk Hirdes entlassen werden und beantragte Arbeitslosengeld. Die Bundesagentur teilte ihm aber mit, dass er allem Anschein nach sozialversicherungsfrei war und somit keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld hätte. Er sei selbständig gewesen und sei gar kein richtiger Arbeitnehmer. Nur allzu verständlich und folgerichtig war seine Nachfrage, zumindest die über 20 Jahre lang zu Unrecht entrichteten Arbeitslosen- und Rentenversicherungsbeiträge erstattet zu bekommen, was allerdings ohne einen anderthalbjährigen Rechtsstreit mit Hilfe von pro votum nahezu aussichtslos gewesen wäre. Zu guter Letzt wurde Herrn Hirdes jedoch recht gegeben und er bekam seine Sozialversicherungsbeiträge erstattet. Donikkl-Konzert organisiert vom BDS Dinkelscherben Vorstandschaft BDS Memmingen bei Podiumsdiskussion zu den OB Wahlen Werksbesichtigung Fendt Marktoberdorf Terminvorschau Schwaben 16. Okt. Bezirksversammlung in Augsburg (neuer Termin!) Augsburg, Walter Bau, Böheimstr Uhr Get Together und Netzwerken Uhr Bezirksversammlung Uhr Führung Textil- u. Industriemuseum Seminar (gegen Gebühr) Überzeugende Angebote und professionelles Nachfassen, Hildegund Wölfel 23. Okt. Königsbrunn, Hotel Zeller, Uhr 10. Nov. Günz, Gasthof Laupheimer, Uhr 10. Nov. Wem gehört die Zukunft in Europa, Kooperationsveranstaltung mit Karl Pils Memmingen, Stadthalle, Beginn 18 Uhr Vorträge: Beginn jeweils um Uhr / Get Together ab 19 Uhr Mit Stil & Etikette leichter durchs Leben, Lydia Morawietz 04. Okt. Pfaffenhofen, Sportheim, Molkereiweg Okt. Augsburg, Hotel Alpenhof, Donauwörther Str. 233 Der richtige Umgang am Telefon, Brigitte Spengler 29. Sept. Kaufbeuren, Kolpinghaus, Adolf-Kolping-Str Sept. Wörleschwang, Gasthof Demharter, Obere Hauptstr Okt. Oberstdorf, Oberstdorf Haus, Prinzregenten-Platz Okt. Höchstädt, Firma Thanner GmbH, Am Fallenweg 30 Rating & Scoring Herausforderung u. Chance, H. Schütte 11. Okt. Ottobeuren, Hotel Maximilian, Bannwaldweg 11 Ihr Ansprechpartner Auftaktveranstaltung zweiter Kaufbeurer Ausbildungstag Vortrag Der richtige Umgang am Telefon in Mindelheim Nicole Schwab-Kofler Geschäftsführerin Schwaben An der Schießmauer 23, Kötz Telefon: / Fax: / nicole.schwab@bds-bayern.de 34 unus III/2010 unus III/

20 BDS vor Ort Oberbayern West Der BDS orientierte sich in seiner langen Geschichte immer daran, ob Ziele und Maßnahmen für den Standort Weilheim und Weitere Infos: sein Umfeld s i n n v o l l dazu beitragen, gute Rahmenbedingungen für die Wirtschaft zu schaffen und die hohe Lebensqualität zu sichern. So wurde und wird der BDS bei wirtschaftlichen Fragen gern hinzugezogen. Mit dem Ziel der Standortförderung hat der Verband in den 80er und 90er Jahren durch das Institut für Handelsmarketing 1922 Gründung des Allgemeinen Handels- und Gewerbevereins Weilheim 1960 Beitritt zum Deutschen Gewerbeverband Bayern am 2. Juni seit 1980 Initiative von zwei Standortanalysen durch das IfH Prof. Dr. Walldorf GmbH seit 1988 Französische Woche Weilheim Jährlich am ersten Juli- Wochenende seit 2000 Aktionskreis Innenstadt im Gewerbeverband Weilheim Kindermalfest in Weilheim, organisiert durch den Aktionskreis Innenstadt 2004 Gründungs- und Vorstandsmitgliedschaft im Verein für Standortförderung Weilheim in Oberbayern e.v öffentliche Podiumsdebatte Die Weilheimer Bürgermeisterschaftskandidaten 2010 Unterstützung der Initiative Azubi-Akademie des BDS, laufend Vortragsveranstaltungen vom Arbeitsrecht über Gefahren im Internet bis hin zu Finanzthemen 50 Jahre Gewerbeverband Weilheim im BDS Bayern Im Jahr 1960 trat der Gewerbeverband Weilheim dem bayerischen Landesverband des Deutschen Gewerbeverbandes (heute BDS Bayern) bei. Seine Ursprünge reichen allerdings noch weiter zurück. (IfH) zwei umfassende Standort- Wirtschaftsanalysen durchführen lassen, auf deren Grundlage wichtige Entscheidungen für Strukturen und Entwicklungen getroffen werden konnten. Auch hat der BDS durch hohen finanziellen und personellen Aufwand bei der Gründung des Vereins zur Standortförderung in Weilheim mitgewirkt. Durch viele fachliche Veranstaltungen hat er seinen Mitgliedern Wissen für den Einsatz im Unternehmen vermittelt. Der BDS Weilheim sieht sich als Sammelbecken des Mittelstands und vereinigt Mitglieder aus Handwerk, Handel, Industrie und Dienstleistungen. Er versteht sich als Motor und Mentor für die Entwicklung der Rahmenbedingungen für die hiesige Wirtschaft. So arbeitet er nicht nur mit der Standortförderung zusammen, sondern auch mit anderen Gruppierungen der Wirtschaft. Ein Interesse des BDS gilt der Balance zwischen lebendiger Innenstadt und den Handelsunternehmen in den Randbereichen. Auf seine Initiative hin steht zusammen mit den BDS Verbänden der Nachbarstädte die Einrichtung der sog. Azubi-Akademie auf Landkreisebene an; und nicht zuletzt setzt er sich für die semi-virtuelle Fachhochschule ein. Der BDS ist aus dem politischen und gesellschaftlichen Leben Weilheims nicht mehr weg zu denken. Dabei war auch der Blick über den regionalen Tellerrand von großer Bedeutung. Seit vielen Jahren engagierten sich die Vorstandsmitglieder in den überregionalen Gremien des BDS. Die ehemalige Vorsitzende und heutige Ehrenvorsitzende Heidrun Brugger und der heutige stellvertretende Vorsitzender Reinhard Schmieder waren bzw. sind Mitglieder im Vorstand des BDS Oberbayern-West. Der BDS Weilheim wünscht sich mit Der aktuelle Vorstand des BBS Weilheim (v.l.n.r.): Reinhard Schmieder, stv. Vorsitzender (Elektro Schmieder); Christoph Balk, Schriftführer (Allianz Denzel OHG); Arthur Wilm, Kassierer (Vereinigte Sparkassen i.ldkrs. Weilheim); Erich Stöppel, stv. Vorsitzender (Buchhandlung Stöppel), Hans Dietz, Vorstandsmitglied (München TV); Hans-Georg Geist Vorstandsvorsitzender (Herrmann International Deutschland GmbH & Co KG) dem Ziel der nachhaltigen Standortsicherung weiterhin eine fruchtbare Kommunikation mit den Mitgliedern, eine gute Zusammenarbeit mit den anderen Gruppen der Wirtschaft und den politischen Akteuren. Die Stadt Weilheim und ihre Wirtschaft besitzen gesunde Strukturen, beide sind gut aufgestellt. Dafür heißt es aber, sich weiterhin flexibel an veränderte Anforderungen anzupassen. Der BDS wird dazu auch in Zukunft seine wichtigen Beiträge leisten. Aktuelles aus dem BDS Oberbayern West Nachwahlen Vorsitzender Jochen Steuber, im letzten November für drei weitere Jahre bestätigt, muss sein Amt leider aus gesundheitlichen Gründen abgeben. Am 12. November wird im Rahmen der Bezirksversammlung 2010 für die verbleibende Periode sein Nachfolger gewählt. Ebenfalls ergänzend besetzt wird die Position des Landesausschussmitglieds, die bisher Ingolf F. Brauner inne hatte, der dieses Amt als Präsident des BDS Bayern nicht weiter bekleiden kann. Brauner bleibt jedoch weiterhin Stv. Vorsitzender. Der Vorstand hat folgenden Wahlvorschlag gefasst: für den Vorsitz Stephan Johannes Reinhold, Geschäftsführer der CEWE Color AG, Traditionell finden im Herbst und Frühjahr die meisten Gewerbeausstellungen statt. Wer sich zu einem eigenen Stand entschließt, sollte aktiv an Kunden herangehen. BDS Mitglied, Christine Radwan, Sommermärchen in Haimhausen Am 13.6., am Tag des ersten WM-Spiels der deutschen Mannschaft, veranstaltete der BDS Haimhausen das WM- Fest, dessen Herzstück ein Lebend- Kicker-Turnier mit 24 Mannschaften aus der Gemeinde bildete. Dank BDS war die gesamte Gemeinde auf den Beinen. Über ein Sponsoringkonzept konnten fünf Hauptpartner über Wochen mit der Veranstaltung Germering, sowie als Landesausschuss- Mitglied Wolf-Dieter Waag, abreast Oberschleißheim. Die Delegierten können bei der Versammlung selbst Kandidaten vorschlagen. Drittte BDS Azubi-Akademie Am 20. Juli wurde die BDS Azubi- Akademie im Landkreis Weilheim- Schongau auf Initiative und in enger Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises, der Firma K&L Ruppert sowie den BDS-Verbänden Weilheim und Peiting ins Leben gerufen. Schirmherr ist Landrat Dr. Friedrich Zeller. Herbstzeit ist Messezeit / Einladung zur Schulung Bürgermeister Felbermeier übergibt die Siegerurkunde an die Dorfmusik Haimhausen, dahinter FIFA-Referee Dr. Wack, kommentiert vom Ortsvorsitzenden Josef Portenlänger Foto: Horst Prinz Expertin für den Messe-Erfolg aus Wörthsee b. München, verrät Einsteiger-Tipps im Schnupperseminar Messe-Erfolg: Nib n Dip am 28. September, Uhr, im Veranstaltungsforum Fürstenfeldbruck. werben. Damit war auch die Finanzierung kein Problem. Der BDS organisierte Verlosungen, Torwandschießen und versteigerte Originaltrikots bekannter Spieler, die vom ehemaligen FIFA-Schiedsrichter Dr. Wack zur Verfügung gestellt wurden. Darunter sogar ein signiertes Dress von Linonel Messi. Gelder in Höhe von 800 Euro zusätzlich konnten so für soziale Zwecke eingesammelt werden. Die gelungene Veranstaltung, die zur Dauereinrichtung werden soll, war auch anschauliches Beispiel für das aktuelle Thema Corporate Social Responsibility : Die Haimhauser Unternehmen konnten sich positiv in der Bevölkerung darstellen und sorgten dafür, dass auch sozial Schwächere profitierten. BDS Kreissprecher im Landkreis Landsberg Die BDS-Verbände im Landkreis haben mit Franz Fischer, Vorsitzender des BDS Kaufering, erstmals einen Kreissprecher gewählt. Ziel ist es, die Interessen der Ortsverbände mit ihren rund 350 Mitgliedern künftig noch besser und mit einer Stimme auf Landkreisebene zu vertreten und damit als Anwalt der Selbständigen stärker wahrgenommen zu werden. Ferner wollen sich die Verbände enger vernetzen, Termine absprechen sowie gemeinsame Themen anpacken. Exklusiv für BDS-Mitglieder kostet Den vollständigen die Teilnahme lediglich 25,- Euro. Artikel finden Sie unter: Bei Interesse bitte eine an: c.radwan@ck-radwan.de. Die genauen Termine der Gewerbeschauen im BDS Bayern finden Sie in dieser UNUS-Ausgabe übrigens auf Seite 16. Terminvorschau Oberbayern West 14. Sept. Dozentenkonferenz BDS Azubi-Akademie LK Starnberg, Landratsamt Starnberg Sept. GAP EXPO Gewerbeschau Werdenfelser Land Garmisch-Partenkirchen Sept. 1. Dozentenkonferenz BDS Azubi-A kademie LK Weilheim-Schongau, Weilheim 28. Sept. Bezirksvorstandssitzung, Germering 16. Okt. 1. Gewerbeschau BDS Pöcking, Pöcking a. Starnberger See 12. Nov. Bezirksversammlung mit Ergänzungswahlen & Besichtigung Flugwerft, Oberschleißheim Ihr Ansprechpartner Uwe Jennerwein Kick-Off/Pressekonferenz am 20. Juli 2010 Landratsamt Weilheim-Schongau v.l.n.r.: Landrat Dr. Friedrich Zeller, Vors. Hans-Georg Geist, Präsident Ingolf F. Brauner, Justina Eibl, Markus Winkler, Stv. Vors. Cornelia Milis, Sabine Salvamoser Weitere Infos: Geschäftsführer Oberbayern West Alter Bahnhofplatz 26, Bad Tölz Telefon: / Fax: / uwe.jennerwein@bds-bayern.de 36 unus III/2010 unus III/

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