Handwerk. Das Handwerk in der entwicklungspsychologischen Sprachtherapie Susanne Mathieu

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1 Das Handwerk in der entwicklungspsychologischen Sprachtherapie Susanne Mathieu Jubiläumstagung - Zentrum für kleine Kinder Winterthur Handwerk handeln Bedeutung geben behalten Verständnis sichern Fragen stellen verändern wiederholen bestälgen planen ergänzen weiterführen reagieren beschreiben abgrenzen Nein sagen in Worte fassen Bedeutung beibehalten 1

2 Gute Handwerker... beherrschen ihre Technik lösen Probleme mit beruflicher LeidenschaU dem Ehrgeiz eine Lösung zu finden machen ein Problem erträglicher Unsere LeidenschaU......ist die Therapie mit dem kleinen Kind 2

3 Entwicklunsgpsychologische Sprachtherapie Haltung - theorelsche Grundlagen TherapeuLn - eine Andere, eine Fremde, eine Dri[e Therapieraum ein anderer Ort, ein neues Umfeld TherapeuLsches Mi[el im Spiel ein gemeinsames Thema finden Pause therapiefreie Zeit Haltung Frühe, kindzentrierte Sprachtherapie wirkt Kinder mit sprachlichen Auffälligkeiten sind eine heterogene Gruppe Für die SprachtherapeuLn bedeutet dies, dass sie in der Therapie nicht einfach nach einem vorgeferlgten Schema vorgehen kann... (Hecking & Hachul 2013) 3

4 Haltung Die Bedeutung der Sprache und die KommunikaLon stehen im Zentrum der Therapie Der sprachliche Austausch mit einem Gegenüber über etwas Dri[es Verstehen und verstanden werden 4

5 Die TherapeuLn Eine Andere, eine Fremde, eine Dri[e Nimmt im therapeulschen Prozess die Rolle der Anderen ein anders als Mama, anders als Papa Ist zu Beginn der Therapie eine Fremde - wer ist sie? Sie gehört nicht zum Familiensystem ist neben dem Kind und den Eltern die Dri[e im Bunde einlassen mit der noch fremden Person in Kontakt treten das Gemeinsame, das Verbindende suchen Gemeinsame Erfahrungen machen Bedeutungen teilen: mit dem Blick, mit Gesten, mit TäLgkeiten und zunehmend über die Sprache 5

6 abgrenzen dem Kind als Du gegenübertreten Andere Ideen haben - Möglichkeiten zeigen Nein - das Kind mit Grenzen konfronleren Andere Wünsche haben - Veränderungen anregen Mit Sprache dem Gegenüber Ideen, Varianten, Veränderungen und Wünsche zugänglich machen Der Therapieraum ein anderer Ort, ein neues Umfeld 6

7 Therapieraum Es ist ähnlich wie zu Hause und doch anders Das Kind lernt - andere Formen im Umgang mit Schwierig- keiten kennen - sich für kurze Zeit von der Mama zu trennen - alleine mit TherapeuLn zu bleiben - mit Sprache eigenständig die Beziehung zur TherapeuLn zu gestalten Das therapeulsche Mi[el Im Spiel ein gemeinsames Thema finden 7

8 Spielen in der Therapie 1. Es braucht ein gemeinsames Thema, auf das sich die TherapeuLn und das Kind beziehen können Themen findet man bei kleinen Kinder im Spiel 2. Wir spielen in der Therapie, weil die Kinder nicht oder nicht altersgemäss spielen können und nicht weil sie das besonders gerne tun gleichzeilg......begegnet man dem Kind im Spiel in einer Weise, die seine Art zu lernen oplmal aufnimmt...kann sich das Kind so auf die TherapeuLn und ihre Angebote einlassen...weckt man bei ihm Interesse und Neugier für die symbolische Welt...sucht das Kind sukzessive nach Wörtern und Sätzen, welche die symbolische Welt repräsenleren 8

9 Vorstellung aumauen Im Spiel und in der Sprache nimmt die Fähigkeit Vorstellungen aufzubauen eine zentrale Rolle ein Symbolspiel: so tun als ob Sprache: Wörter und Sätze sind Stellvertreter und lösen eine Vorstellung aus Schri[ für Schri[... Zu einem Spiel finden, welches nicht mehr durch die Gegenstände, sondern durch die Vorstellung repräsenlert ist Mit der Sprache die Vorstellungen transporleren 9

10 Sprachspezifische Therapie Therapie im und am Symbolspiel ist deshalb sprachspezifische Therapie weil es darum geht RepräsentaLonen aufzubauen und diese in ein symbolisches System (die Sprache) übersetzen zu lernen. Spiel - Sprache Die grösste Gemeinsamkeit von Spiel und Sprache besteht darin, dass beide strenge lineare symbolische Strukturen haben Sprache: Wort besteht aus einer Reihe von Lauten Satz besteht aus einer Reihe von Wörtern Erzählung besteht aus einer Reihe von Sätzen Spiel: Einzelne symbolische Handlung Symbolische Handlungen werden zu Abfolge (Linearität) verknüpu Geschichte wird ausgedacht (Vorstellung), geplant und dann umgesetzt 10

11 Pause therapiefreie Zeit Therapie in Phasen Die TherapeuLn wird solange gebraucht, bis das Kind selber aklv wird im Spracherwerb, beginnt zu triangulieren oder Fragen nach Dingen und TäLgkeiten zu stellen. Das Kind bekommt so die Möglichkeit, ohne die Hilfe der TherapeuLn auszuprobieren, ob das, was es in der Therapie entdeckt hat, auch ausserhalb funkloniert. 11

12 Die Entscheidung, ob eine Pause richlg ist, misst sich deshalb nicht primär an formalsprachliche Aspekten sondern an der Frage, ob das Kind genügend verlässliche Spracherwerbsstrategien erworben hat. Das Kind steht im Zentrum 12

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