analoge Fotografie Gerhard A. O. Schmidt 16. April bis 18. Juni 2012 Vernissage 18. April 2012, 19 Uhr

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1 analoge Fotografie Gerhard A. O. Schmidt 16. April bis 18. Juni 2012 Vernissage 18. April 2012, 19 Uhr

2 Geöffnet zu den Geschäftszeiten Montag bis Mittwoch 8 Uhr bis Uhr Donnerstag 8 Uhr bis 17 Uhr Freitag 8 Uhr bis 13 Uhr im Geschäftshaus der GSG OLDENBURG Bau- und Wohngesellschaft mbh Straßburger Straße Oldenburg Kontakt: Gerhard A. O. Schmidt Rita Heinemann (04 41) ritaheinemann@gsg-oldenburg.de

3 Gläserne Tänzer Vier lebensgroße Figuren aus Edelstahl und farbigem Glas geben Zeugnis von der Freude an der Bewegung, an der befreienden Wirkung des Tanzes. Bewusst hat Gerhard A. O. Schmidt das Material Glas gewählt. Glas ist ebenso empfindlich und gleichermaßen erhellend wie der Tanz, diesem uralten Medium des Menschen zur Überwindung von bedrängenden Ereignissen und Gefühlen des Alltags. Fünf hohe Glasstelen sind die Malfläche für weitere Tänzer, die sich in ihrer meditativen Stimmung wie in Trance bewegen. Mit schwarzem Glas nur als Umrisse in die transparente Fläche eingeschmolzen, geben die leichten Färbungen ihrer gläsernen Körper ihre augenblickliche Stimmung wieder. Gelöst, wie befreit. Jede einzelne Figur steht für sich, selbstvergessen dem Tanz hingegeben. Die Skulpturen wie auch die Glasstelen können einen Gartenbereich schmücken, sie begrüßen mit ihrem heiteren Gestus die Besucher eines Wohnhauses in der Halle oder auf dem Vorplatz. Sie möchten den Betrachter mitnehmen zu einem Reigen, der sich nach seiner eigenen Melodie in seinem Inneren ereignet und ihn leicht stimmt. Sie wollen eine Gelassenheit verbreiten, die den Menschen gut tut, deren Blick auf sie fällt.

4 Vita Mit diesen jüngsten Glasarbeiten stellt sich der kürzlich aus Südoldenburg (Damme) nach Oldenburg gewechselte Glasgestalter Gerhard A. O. Schmidt vor. Als Ersatz für sein Glasatelier in Damme, das er 2001 eröffnete, hat er inzwischen in der "Alten Brennerei" in Oldenburg-Etzhorn ein neues Atelier gefunden. Den dort ebenfalls tätigen Künstlern und den Besuchern der Weihnachtsausstellung 2011 wusste er sich so vorzustellen: "Glas erlaubt mir, lichtdurchlässige Bilder zu gestalten, die sich laufend verändern, je nachdem wie sie von hinten durchleuchtet oder von vorn angestrahlt werden. So entstehen wechselnde Eindrücke von einer Welt der Farben und Formen und des Lichts, die erfreuen, weil sie über den Alltag hinausweisen. Besonders schön ist die Erfahrung, dass die im öffentlichen Raum aufgestellten Glasskulpturen bisher nicht beschädigt wurden. Ich denke, dass die Zartheit des Glases und die feinen Farbnuancen darin die Menschen freundlich stimmen. Dies ermutigt mich, auch weiterhin für den öffentlichen Raum mit diesem ebenso schönen wie zerbrechlichen Material Glas zu arbeiten." Die künstlerische Entwicklung von Gerhard A. O. Schmidt begann 1952 in der Werkkunstschule Wuppertal, setzte sich fort von mit dem Bühnenkunst- Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, um schließlich in eine langjährige Tätigkeit als Grafiker und Werbeleiter für Industrie, Kommunen und soziale Verbände zu münden begegnete er dem Glas als Werkstoff für die künstlerische Gestaltung. Nach fachbezogenen Workshops in Sachen Glas eröffnete er im Jahr 2001 sein eigenes Glasatelier GAOS. Viele Arbeiten im öffentlichen Raum von Damme, Osnabrück, Wuppertal, Bad Rothenfelde und Winsen zeugen neben den mannigfachen Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Holland wie in der BRD von einem sich kontinuierlich erweiternden Schaffensprozess mit Glas.

5 Ausstellungen u. a und 19. Juni: "Art of Eden" im Botanischen Garten Darmstadt Juni: "Skulpturenpark Pfingsten 2011" auf der Schlossinsel Barmstedt Mai Juni: "Kunstpreis Damme 2011" in der Scheune Leiber, Damme April Mai: "Art of Eden" im Botanischen Garten Krefeld April Mai: "Art of Eden" im Botanischen Garten Krefeld 01. Oktober bis 15. November Einzelausstellung in der sina-edition Jever 27. September bis 01. Oktober: Teilnahme am Wettbewerb um den Glasveredlerpreis des Bundesinnungsverbandes auf der Glasstec, Düsseldorf 28. und 29. August: KUNSTWERK/WERKKUNST im Park von Schloss Reinbek Juli: Kunst-Hand&Werk des Künstlerforums Jever e.v. Bürgerhaus Schortens (bei Jever) 22. bis 24. Mai: "Skulpturenpark Pfingsten " auf der Schlossinsel Barmstedt 16. Mai: Eröffnungveranstaltung

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