Übergänge und Verläufe auf der Sekundarstufe II

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1 Übergänge und Verläufe auf der Sekundarstufe II Dr. Francesco Laganà / BFS Neuchâtel, Schweizer Tage der öffentlichen Statistik

2 Inhalt Ziel der Studien Methoden und Definitionen Ergebnisse: - Ergebnisse der Cross-sectional Analysen - Ergebnisse der Längsschnitt Analysen Zusammenfassung 2

3 Ziel der Publikation Studium von Übertritten auf der Sek. II Studium des Einfluss von Kontextvariablen (Migrationsstatus/soziale Herkunft) auf diese Übertritte Thema auf Ebene Schweiz nur unvollständig behandelt: Für die ganze Schweiz durch Umfragedaten (z. B. CH-X, TREE), aber mit dem Problem kleiner Stichprobengrössen für Subpopulationen (z. B. Einwanderer der zweiten Generation) Daten von Registern: Analyse von Übertritten bis jetzt nur in einzelnen Kantonen möglich (z. B. SRED, 2011; StatA, 2012) 3

4 Daten Verknüpfung zwischen 5 Quellen: Um die Übertritte im Bildungssystem zu analysieren SdL ( ): Statistik der Lernenden SBA ( ): Abschlüsse der GM, FM oder BM SBG ( ): Abschlüsse der beruflichen Grundbildung Um die Einfluss von Kontextvariablen zu analysieren SE: Höchstes Bildungsniveau im Haushalt STATPOP: Migrationsstatus 4

5 Aufbau der Datenbank Transition file ( ): stellt die Übergänge vom letzten Ereignis im Jahr (J) zum letzten Ereignis im Jahr (J+1) dar State files: 1. Das erste Ereignis (als Lernende Wiedereinschreibung in die Ausbildung oder in eine weitere Zertifizierung) nach einem ersten Abschluss in Sek. II. 2. Wiedereintritt in die Sekundarstufe II nach einem Unterbruch von einem Jahr 5

6 Analysepopulation und Analysebereich Lernende, die im Jahr 2012 eine zertifizierende Ausbildung der Sek. II absolviert haben (Berufs- oder allgemeine Bildung) 2012 zur ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz zählten Die Sek. II wird für die Analysen in fünf Bildungswege unterteilt: Gymnasiale Maturitätsschulen Fachmittelschulen (Fachmaturität inkl.) EBA 3-jähriges EFZ 4-jähriges EFZ 6

7 Definitionen von Kontextvariablen Migrationsstatus: Er kombiniert die Angaben zur Nationalität (schweizerisch oder ausländisch) und Geburtsort (in der Schweiz oder im Ausland) Bildungsniveau der Eltern: Verknüpfung mit Strukturerhebung (SE). Wir untersuchen Lernende, die bei den Eltern wohnen und nehmen die höchste abgeschlossene Ausbildung der Eltern. Drei Niveaus: Obligatorische Schule/ Sekundarstufe II/ Tertiärstufe. Bei diesem Vorgehen wird die Vollerhebung durch eine Stichprobe ersetzt (N= im Jahr 2012) 7

8 Definitionen von Übertritten im Bildungssystem (I) Promotion und Zertifizierung: Übertritt ins nächste Bildungsjahr (oder Zertifizierung) der gleichen Ausbildung oder des gleichen ISCED- Bildungsfelds. Promotion und Zertifizierung mit Ausbildungswechsel: Wechsel der Ausbildung oder des ISCED-Bildungsfelds mit Übertritt ins nächste Bildungsjahr. Repetition: Wiederholung des gleichen Bildungsjahrs in der gleichen Ausbildung. Umorientierung: Wiederholung Bildungsjahr/e in einer anderen Ausbildung als der ursprünglich gewählten oder in einem anderen ISCED-Bildungsfeld als im Vorjahr. 8

9 Definitionen von Übertritten im Bildungssystem (II) Übergang EBA EFZ: Übergänge von einer EBA- zu einer EFZ- Ausbildung. Weitere: Übergang in eine Zusatzausbildung der Sekundarstufe II oder Scheitern beim Zertifizierungsverfahren. Austritt aus der zertifizierenden Sekundarstufe II (mit Verbleib in der STATPOP): Austritt ohne Zertifizierung aus der zertifizierenden Sekundarstufe II, der nicht mit einem Austritt aus der ständigen oder nichtständigen Wohnbevölkerung der Schweiz einhergeht. 9

10 Definitionen von Übertritten im Bildungssystem (III) Austritt aus der zertifizierenden Sekundarstufe II (und Austritt aus der STATPOP): Austritt ohne Zertifizierung aus der zertifizierenden Sekundarstufe II mit gleichzeitigem Austritt aus der ständigen oder nichtständigen Wohnbevölkerung der Schweiz. 10

11 Migrationsstatus und Bildungswege 11

12 Migrationsstatus und Bildungswege Grosse Unterschiede nach Bildungsweg in Bezug auf Migrationsstatus 12

13 Soziale Herkunft und Bildungswege 13

14 Soziale Herkunft und Bildungswege 62% der Lernenden in den GM-schulen stammen aus einem Haushalt, in dem mindestens ein Elternteil eine Tertiärausbildung abgeschlossen hat, versus 12% in EBA 14

15 Übertritte nach Migrationsstatus 15

16 Übertritte nach Migrationsstatus Höchste temporäre Austritte aus der Sek II für Lernende, die im Ausland geboren wurden 16

17 Übertritte nach Bildungsweg 17

18 Übertritte nach Bildungsweg Höchster temporärer Übertritt aus der Sek. II in EBA (14%) 18

19 Transitions by type of educational program Höchste Umorientierung in Fachmittelschulen (8%) 19

20 Übertritte nach Bildungsweg Höchste Repetitionsquote in gymnasialen Maturitätsschulen (9%) 20

21 Repetitionsquote nach Bildungsweg und Bildungsjahr Grosse Unterschiede zwischen allgemeiner Bildung (GM) und Berufsbildung 21

22 State file: Wiedereintritt in Sek. II. nach einem Unterbruch von 1 Jahr 22

23 State file: Wiedereintritt in Sek. II. nach einem Unterbruch von 1 Jahr 59% der Lernenden, die 2012 aus der Analysepopulation ausgetreten sind, wurden 2013 nicht wieder auf der Sekundarstufe II erfasst 23

24 State file: Wiedereintritt in Sek. II. nach einem Unterbruch von 1 Jahr 59% der Lernenden, die 2012 aus der Analysepopulation ausgetreten sind, wurden 2013 nicht wieder auf der Sekundarstufe II erfasst Wiedereinstiegsquote tiefer für Berufsbildung (EBA, 3-jähriges EFZ). 24

25 State file: Erstes Ereignis bis 2013 nach eines Sek. II Abschluss 25

26 State file: Erstes Ereignis bis 2013 nach eines Sek. II Abschluss 68% des FMS- Absolventen setzen ihre Ausbildung in einer FM fort 26

27 State file: Erstes Ereignis bis 2013 nach eines Sek. II Abschluss 68% des FMS- Absolventen setzen ihre Ausbildung in einer FM fort 31% der Lernenden mit EBA Abschluss haben eine 3 jährigen EFZ- Ausbildung angefangen 27

28 Zusammenfassung Vorteile der Längsschnittdaten basiert auf Registern: Studie der detaillierten Trends in Übergängen in der Sekundarstufe II erhältlich für die ganze Schweiz. Große N ermöglicht eine detaillierte Untersuchung von Subpopulationen (sonst nicht möglich oder extrem teuer über Erhebungsdaten). Cluster auf mehreren Ebenen (Klasse / Schule / Gemeinde) Keine Attrition und non-response Nachteile: Begrenzte Anzahl von Variablen um die Übergänge zu erklären (bisher: soziale Herkunft, Migrationsstatus) 28

29 Zukünftige Entwicklungen - Ergebnisse (und Datenproduktion) jährlich aktualisiert - Trends der jährlichen Übergänge - Themen der nächsten Ausgabe: - Beginn der Beobachtung der Erfolgsquoten (Zeitspanne von 4 Jahren) - Verknüpfung mit SECO-Daten um die Breaks in den Bildungsverläufen besser zu analysieren. 29

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