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1 Ihr Trusted Advisor Microsoft SOLUTIONS GUIDE 2012 Fokus: Anwendungsentwicklung SERVICE HOTLINE

2 Qualität von der Idee... Seite EDITION Microsoft Solutions Guide Qualität ist es, wenn Sie die Erwartungen Ihrer internen und externen Kunden erfüllen. Die Qualität ist in der Software-Entwicklung von besonderer Bedeutung. Es ist eine Tatsache, dass die Kosten für die Problembehebung wesentlich höher sind, wenn die Probleme nicht rechtzeitig erkannt werden. Beispielsweise gilt in der Agile-Community das Motto Failing Fast, d.h. kontinuierliche Integration und fortlaufendes Testen werden als grundlegende Verfahren betrachtet. Visual Studio 2010 bietet eine umfassende Anzahl an Innovationen für den Bereich Qualitätssicherung und Test, damit Softwareteams überragende Ergebnisse erzielen können. Drei Phasen zur Gewährleistung der Qualität Die Entwicklung qualitativ hochwertiger Anwendungen umfasst viele Schritte. Sie können den gesamten Prozess jedoch auf drei wesentliche Phasen reduzieren: Design, Entwicklung und Testen. Qualität beginnt mit dem Design Viele Architekturtools sind von der Entwicklung, den Anforderungen und den Testtools getrennt. Dies macht das Erstellen von Systemarchitekturen ausgesprochen schwierig. Es ist deshalb keine Seltenheit, dass Systemarchitekturen verworfen oder ignoriert werden, sobald die Programmierung beginnt. Entwickler müssen sich ständig auf andere Dokumente oder Tools beziehen, was sie letztendlich unterlassen. Dies hat zur Folge, dass das Design nicht mit dem eigentlichen Code übereinstimmt. Die Nachvollziehbarkeit der Implementierung ist so auf technischer Ebene fast unmöglich. Dies wirkt sich auch auf die Systemwartung aus. Wenn man ein System nicht versteht, gestaltet sich dessen Wartung meist schwierig. Visual Studio 2010 Ultimate umfasst jedoch neue Architekturtools auf der Basis der UML-Sprache (Unified Modeling Language), mit denen Projektteams nicht nur Softwarelösungen in ihren Entwicklungsumgebungen entwerfen, sondern auch die Designs mit den Anforderungen verknüpfen können, damit diese einfach referenziert und auf dem neuesten Stand gehalten werden können. Das neue Architekturtool Ebenendiagramm (Layer Diagram) definiert nicht nur das Design der Funktionsbereiche und Komponenten (bei einer Ebene kann es sich beispielsweise um eine Methode, eine Klasse, einen Namespace, eine Assembly oder eine willkürliche Gruppierung handeln) sowie deren Kommunikationspfade, sondern es kann auch verwendet werden, um Abweichungen vom Design zu begrenzen. Werden Abweichungen vom ursprünglichen Entwurf anhand bestimmter Zielvorgaben festgestellt, kann entweder das Design angepasst oder der Code geändert werden. Wird mit den Entwicklern fortgesetzt Visual Studio 2010 umfasst viele Tools, mit denen Entwickler sicherstellen können, dass die Kundenanforderungen tatsächlich erfüllt werden. Features wie die statische Codeanalyse für.net-code und Datenbankcode bieten Einblick in potenzielle Leistungs-, Stabilitäts-, Wartbarkeits-, Skalierbarkeits- und Sicherheitsprobleme, bevor diese zu wirklichen Problemen werden. Mit Hilfe von Codemetriken können Entwickler komplexe Codeabschnitte identifizieren und den Code anpassen, bevor er zu unübersichtlich wird. Außerdem können Entwickler umfassende Leistungstests des Codes ausführen, unabhängig davon, ob es sich um eine WPF-Anwendung oder eine ASP.NET-Anwendung handelt, um sicherzustellen, dass die Anwendungen die Skalierbarkeitsanforderungen der Kunden erfüllen. Durch Lasttests wird sichergestellt, dass genügend Informationen für die Erkennung von Leistungsproblemen erfasst werden. Außerdem können Sie Lasttests miteinander vergleichen, um die Auswirkungen von Änderungen bezüglich der Leistungsfähigkeit im Zeitablauf zu bestimmen. Werden Leistungsprobleme während eines Lasttests festgestellt, lassen sich die entsprechenden Anwendungsbereiche mit den problematischen Codeabschnitten in detaillierten Berichten analysieren. Um ein möglichst fehlerfreies Endprodukt sicherzustellen, müssen die Entwickler Probleme frühzeitig in ihren Debugsitzungen ermitteln und beheben können. Dies und vieles mehr ermöglicht IntelliTrace, eine der neuesten Innovationen von Microsoft. IntelliTrace bietet Entwicklern die Möglichkeit, eine Anwendung auszuführen, die Anwendung an einer beliebigen Stelle anzuhalten und in der Debugsitzung vorwärts oder rückwärts zu gehen, um den Anwendungsstatus zu einem bestimmten Zeitpunkt zu überprüfen. Unter anderem zeichnet IntelliTrace den kompletten Verlauf der Stapelüberwachung (Stack Trace) auf, damit die Entwickler keine willkürlichen Haltepunkte an den hoffentlich richtigen Stellen festlegen müssen. Außerdem können die Entwickler beim Auftreten einer Ausnahme sofort an die entsprechende Stelle springen, die Problemursache identifizieren und das Problem beheben. Darüber hinaus können die Tester für die kompilierte Anwendung IntelliTrace - Protokolle erstellen, damit die Entwickler beim Auftreten von Problemen alle Vorgänge analysieren können, die während des jeweiligen Tests aufgetreten sind. Die Entwickler sind somit in der Lage, Probleme schneller als jemals zuvor zu reproduzieren und zu beheben. KOSTENLOSE INFOS UNTER

3 ...bis zur Abnahme Es zählt zu den üblichen Aufgaben von Entwicklern, vor dem Einchecken des Codes in ein Versionskontrollsystem und dessen Weitergabe an die Tester einige Tests auszuführen. Dabei können die Entwickler anhand von Komponententests (Unit Tests) feststellen, ob der Code erwartungsgemäß ausgeführt wird. Bei Entwicklungsteams, die viele Komponententests ausführen müssen (d.h. testorientierte Entwicklungsteams), kann eine Analyse der von den Codeänderungen betroffenen Tests (Test Impact Analysis, TIA) helfen, die Anzahl der auszuführenden Tests zu reduzieren. Außerdem lässt sich mit TIA sicherstellen, dass die erforderlichen Tests auch tatsächlich ausgeführt wurden. TIA basiert auf einer Analyse der Codeänderungen und setzt diese mit Komponententests in Beziehung, um zu bestimmen, ob eine Codeänderung die Ergebnisse eines zuvor ausgeführten Tests beeinflusst. Auf diese Weise können die Entwickler ihren Code stichprobenweise überprüfen, bevor dieser an die Tester oder das QA-Team weitergegeben wird. Die Automatisierung des Buildprozesses war schon immer eine Hauptfunktion von Team Foundation Server (TFS). In TFS 2010 vereinfachen jetzt neue Features das Auffinden von Codedefekten, bevor sich diese in den Hauptcode einschleichen können. TFS 2010 stützt sich dabei auf Windows Workflow Foundation 4.0, um leistungsstarke Workflowfunktionen zu unterstützen, deren Verwendung quasi nur von Ihrer Fantasie begrenzt wird. Eines der innovativsten Features ist die Unterstützung von abgegrenzten Eincheckbuilds (Gated Check-In), eine wichtige Funktion für aufeinander folgende Integrationsbuilds (Continuous Integration). Wird von den Testern überprüft Tester zählen traditionell nicht direkt zum Entwicklungsteam, da das Testen bisher meist erst nach dem Abschluss der Entwicklungsarbeiten durchgeführt wurde. Aufgrund der zu Beginn erwähnten Statistiken kommen Organisationen nun jedoch zu der Erkenntnis, dass die Tester ein wichtiger Bestandteil des Entwicklungsteams sind. Visual Studio 2010 bezieht die Tester auf jeden Fall direkt in die zentrale Projektarbeit ein, beispielsweise mit Microsoft Test Manager und anderen professionellen Tools für die Testverwaltung und -ausführung. und sichtbar für das Management TFS umfasst detaillierte Berichte auf der Grundlage von SQL Server Analysis Services. Zusammen mit Microsoft Office SharePoint Server und Excel Services sind diese Informationen (nicht nur die Rohdaten) jederzeit verfügbar, aktuell und genau. Diese Informationen ermöglichen es dem Management, erforderliche Kurskorrekturen rechtzeitig vorzunehmen. Außerdem können die Entwickler mit Visual Studio 2010 codegestützte Tests der Benutzeroberfläche (Coded UI Tests) ausführen und so das Testen von UI-Elementen automatisieren. Visual Studio 2010 kann den Testcode dabei anhand eines von einem Tester oder Entwickler zuvor ausgeführten manuellen Tests automatisch generieren. Der codegestützte Test kann dann manuell ausgeführt oder in den Buildprozess einbezogen werden, um UI-Regressionstests zu automatisieren. Visual Studio Lab Management stellt überdies eine virtualisierte Testumgebung bereit, in der die Entwickler ihren Code auf neu installierten Systemen ausführen können, die mit den für die jeweilige Anwendung definierten Zielumgebungen vergleichbar sind. Den Entwicklern stehen also leicht zu replizierende Umgebungen zur Verfügung, die das Testen und Experimentieren erheblich vereinfachen. Beispiel für einen Qualitätsbericht 2012 EDITION Microsoft Solutions Guide Seite

4 MSDN Subscription rechnet sich Seite EDITION Microsoft Solutions Guide Eine Studie belegt den überzeugenden ROI (Return on Investment) für Visual Studio 2010 mit MSDN im Vergleich zu Visual Studio 2010 ohne MSDN. Visual Studio mit MSDN bietet Organisationen eine sehr einfache und kosteneffektive Möglichkeit zur Lizenzierung von Microsoft-Software für Entwicklungsteams und Pre- Production-Umgebungen. Die Compliance-Aufwendungen werden durch Visual Studio mit MSDN drastisch reduziert. Organisationen können mehr Sicherheit bei der Lizenzierung ihres Entwicklungs-Portfolios schaffen. Sie erhalten außerdem einen umfangreichen Zugriff auf E-Learning-Kurse, neue Technologien und Support-ressourcen zur schnelleren Entwicklung von Kompetenzen, zur Förderung von Innovationen und zur schnellen Behebung von technischen Problemen. Im Vergleich mit der Einzelanschaffung der Entwicklungs- und Pre-Production-Software ohne MSDN-Abonnement stellen sich die wirtschaftlichen Vorteile der Investition in Visual Studio mit MSDN-Abonnements als eindeutig und überzeugend dar. Die Unternehmensberatung Pique Solutions hat ein Modell zur Berechnung und Darstellung des ROIs (Return On Investment) für Visual Studio mit MSDN erstellt. Dieses Modell basiert auf mehreren, häufig vorkommenden Entwicklungsszenarien. Vereinfacht gesagt bewertet das Modell die Investition in das Abonnement von Visual Studio mit MSDN im Vergleich mit den eigenständigen Versionen der im Abonnement gebündelten Softwareprodukte und Dienste. Zu diesen Softwareprodukten und Diensten gehören unter anderem: Software für den Produktiveinsatz, die in Visual Studio mit MSDN-Abonnements enthalten ist Software für Pre-Production-Umgebungen (speziell Serveranwendungen für Entwicklungs-, Test/QS- und Staging-Umgebungen) Weiterbildungsangebote, die in MSDN-Abonnements enthalten sind (Zugriff auf E-Learning-Kurse für Entwickler) Supportdienstleistungen, die in MSDN-Abonnements enthalten sind Zugriff auf Windows Azure Cloud-Entwicklungsressourcen Um den ROI in einen Kontext zu stellen, analysierte Pique Solutions ein häufig eingesetztes Nutzungsszenario auf Basis eines Unternehmens mit zehn Entwicklern mit einem Abonnement für Visual Studio Ultimate mit MSDN über einen Zeitraum von drei Jahren hinweg. In der folgenden Tabelle sehen Sie die Gesamtergebnisse dieser Analyse. ROI und Netto-Kapitalwert (Drei-Jahres-Analyse) Gesamtgewinn durch MSDN/Mehrwert/ US$ Kosteneinsparungen (Kapitalwert): Gesamtinvestition in MSDN-Abonnements US$ (Kapitalwert): Gesamter Netto-Kapitalwert: US$ ROI für MSDN-Abonnement: 84 % Die Untersuchung zeigte außerdem Mehrwerte in den Bereichen Compliance, Aufbau von Kompetenzen und Innovation. Diese Mehrwerte sind jedoch nicht in die quantitative Analyse eingeflossen. Warum sich eine MSDN Subscription lohnt Eine MSDN Subscription ist die Software Assurance für Visual Studio, geht aber weit darüber hinaus: Als Rundumsorglos-Paket für Softwareentwickler enthält sie Zugriff auf nahezu das gesamte Produkt- und Technologieportfolio von Microsoft und ist der komfortabelste Weg, kostengünstig und flexibel die komplette Microsoft-Plattform zum Zweck der Softwareentwicklung zu lizenzieren. Wichtig zu wissen: Mit einer MSDN Subscription kann Visual Studio bereits ab einer einzelnen Lizenz zu günstigen Volumenlizenzkonditionen erworben werden das ist deutlich günstiger als der Erwerb von Einzelplatzlizenzen. Im Umfang von Visual Studio Premium mit MSDN und Visual Studio Ultimate mit MSDN sind Microsoft Office Professional Plus, Project Professional, Visio Premium und Expression Studio mit vollen Nutzungsrechten enthalten. Visual Studio Lab Management 2010 ist in Visual Studio Ultimate mit MSDN enthalten. Die MSDN Subscriptions schließen bereits ein monatliches Kontingent an Serverleistungen von Windows Azure für Cloud Computing ein, die ebenfalls bereits für den produktiven Einsatz von Anwendungen in the cloud genutzt werden können. KOSTENLOSE INFOS UNTER

5 Lizenzierung von Visual Studio So einfach erhalten Sie die Compliance Ihrer Microsoft Visual Studio und MSDN- Lizenzen. Einfache Per-Benutzer-Lizenzierung Visual Studio wird pro Benutzer lizenziert. Im Rahmen eines Microsoft-Volumenlizenzprogramms kann Visual Studio einzeln oder zusammen mit einer MSDN Subscription lizenziert werden, manche Varianten sind nur in Kombination mit einer MSDN Subscription erhältlich. Visual Studio ist sowohl im Einzelhandel als auch über Microsoft-Volumenlizenzprogramme erhältlich. Lizenzierte Benutzer können die Software beliebig oft auf ihren Geräten installieren und verwenden, aber für jeden Benutzer, der das Produkt auf diesen Geräten einsetzt, ist eine eigene Lizenz erforderlich. Wichtig zu wissen: Mit MSDN Subscriptions (= die Software Assurance für Visual Studio) kann schon ab einer einzelnen Lizenz ein Volumenlizenzvertrag abgeschlossen werden nicht erst ab fünf Lizenzen. Mit einer MSDN Subscription profitieren Benutzer ab der ersten Lizenz von günstigen Volumenpreisen. Entwicklungs-, Test- und Demonstrationszwecke Die MSDN-Lizenzvereinbarung erlaubt jeder Person, die über eine MSDN Subscription-Lizenz verfügt, sämtliche in der Subscription enthaltene Software zum Zweck der Entwicklung, des Testens und der Demonstration von Software zu nutzen. Downgrade Rechte Besitzer einer Volumenlizenz von Visual Studio 2010 können parallel auch ältere Versionen nutzen, sofern diese ihrem aktuellen Lizenzniveau entsprechen. Konkret: Besitzer einer gültigen Lizenz von Visual Studio 2010 Professional dürfen auch gleichzeitig Visual Studio 2008 Professional und/oder Visual Studio 2005 Professional nutzen nicht aber Visual Studio Team System 2008 Developer Edition, da diese einem höheren Lizenzniveau entspricht. Diese Downgraderechte gelten sowohl für reine Lizenzen, als auch für Lizenzen mit Software Assurance/MSDN Subscription allerdings nur für Volumenlizenzen. Retail-Einzellizenzen (so genannte FPP- Versionen) verfügen nicht mehr über Downgraderechte. Empfohlene Lizenzprogramme Für kleine Unternehmen mit geringem Lizenzbedarf empfiehlt sich eine so genannte Open License. Eine Open License ist pro Jahr günstiger als das Einzelhandelsprodukt, hat eine Laufzeit von zwei Jahren und kann bereits ab einer Lizenz für Visual Studio mit MSDN abgeschlossen werden. Für Unternehmen mit mittlerem Lizenzbedarf empfiehlt sich die Lizenzform Open Value. Open Value bietet Flexibilität, denn jährlich können weitere Lizenzen dem Vertrag mit jeweiliger Restlaufzeit des Vertrags hinzugefügt werden. Open Value erlaubt Ratenzahlung und hat eine Laufzeit von drei Jahren. Auch ein Open Value-Vertrag kann bereits ab einer Lizenz für Visual Studio mit MSDN abgeschlossen werden. Ab einem Bedarf von mindestens 20 Lizenzen oder bei wachsendem Bedarf ist häufig ein Enrollment for Application Platform (EAP) die optimale Lizenzform. EAP ist eine flexible und kosteneffiziente Lizenzierungsoption für Kunden, die eine einfache All you can use -Lizenzlösung wünschen. Vorteile eines EAP sind die geringen Investitionskosten, sodass von den aktuellsten Produktinnovationen profitiert werden kann, unbegrenzte Deploymentrechte im gesamten Unternehmen, Ratenzahlung und planbare Kosten. Durch Preisnachlässe auf neue Deployments können mit einem EAP zusätzlich bis zu 20 Prozent der Lizenzkosten gespart werden. Für mittelgroße bis große Unternehmen bietet sich die Lizenzform Select Plus an, damit können Unternehmen ihre Softwarekäufe unter einem zentralen weltweiten Vertrag mit volumenabhängigen Konditionen bündeln und profitieren gleichzeitig von der Flexibilität einer dezentralen Beschaffung. Für große Unternehmen ist das Enterprise Agreement (EA) die geeignete Lizenzform: Damit optimieren Sie die IT-Infrastruktur durch Standardisierung der Desktopplattform und profitieren gleichzeitig von Lizenzpreisvergünstigungen und umfassenden Software Assurance Services. Licensing-Whitepaper Bitte informieren Sie sich auch über die geltenden Regelungen bei der Lizenzierung des Team Foundation Server, Visual Studio Lab Management, Visual Studio Load Test Virtual User Pack, IntelliTrace. Denn natürlich ist dies nur eine verkürzte Zusammenfassung. Ausführliche Informationen zur Lizenzierung von Visual Studio finden Sie online im offiziellen Whitepaper unter Oder sprechen Sie gleich mit uns: Das Team der Insight berät Sie gerne bei der Auswahl der passenden Lizenz EDITION Microsoft Solutions Guide Seite

6 SharePoint 2010 Tools in Visual Studio Seite EDITION Microsoft Solutions Guide Durchgängige und integrierte Software-Entwicklung mit SharePoint 2010 und Visual Studio Visual Studio Professional 2010 wird mit mehreren Vorlagen für SharePoint 2010 ausgeliefert. In der eigenen Gruppe für SharePoint 2010 finden sich für nahezu alle Aufgabenstellungen der SharePoint- Entwicklung entsprechende Projekt- und Elementvorlagen. Fehlerbehebung von Anfang an Bereits beim Erstellen eines Projekts muss in Visual Studio 2010 ein Debug- Server hinterlegt werden, auf den das Projekt weitergegeben wird. Dabei werden die Deployment-Komponenten selbständig erzeugt und auf dem Server bereitgestellt. Ferner wird in der Projektvorlage auch der Typ der Anwendung (Farm oder Sandbox) erfasst. Ist die Lösung vollständig, genügt dem Entwickler in Visual Studio 2010 ein Start im Debug-Modus. Damit verteilt Visual Studio die Lösung und bindet zugleich die Entwicklungsumgebung im Debug-Modus an den SharePoint-Arbeitsprozess, um eine Fehlerbehebung bei der programmierten Lösung zu ermöglichen. SharePoint Explorer Der SharePoint Explorer verwendet eine Baumstruktur, die analog zum Datenbank- Explorer als Unterkategorie des Solution Explorer bereitsteht und einen Drill-down in jede hinzugefügte SharePoint-Site, die zugrunde liegenden Listen sowie deren Daten ermöglicht. Der SharePoint Explorer ist eine rein lesende Erweiterung Schreibzugriffe auf SharePoint sind nicht möglich. Die Projektablagestruktur Ein SharePoint-Projekt besteht nicht nur aus den Code-Dateien für das zu programmierende Element und den üblichen Komponenten wie Eigenschaften und Verweisen in Visual Studio 2010 werden alle Komponenten automatisch hinzugefügt, die für das spätere Deployment wichtig sind: Funktionen, in denen die Komponenten verteilt werden Packages die nötigen Code-Dateien für die einzelnen Elemente Die komplette Weitergabe der Lösung ist somit über die Projektablagestruktur steuerbar bis hin zur exakten Definition und Automatisierung des Deployments. Eine zusätzliche Automatisierung kann beispielsweise die Aktivierung der Funktion nach der Installation beinhalten. Developer Dashboard In der Regel beginnt nach der erfolgreichen Entwicklung einer Lösung die Optimierung der Laufzeitumgebung. Hier stellt SharePoint 2010 dem Entwickler das neue Developer Dashboard zur Verfügung eine Oberfläche, mit der Entwickler und Administratoren zahlreiche Parameter und umfassende Informationen über das Laufzeitverhalten und mögliche Fehler erhalten. LINQ to SharePoint Die Spracherweiterung LINQ (Language Integrated Query) wird nun auch für SharePoint-Daten implementiert. Zwar werden durch den LINQ-Provider für SharePoint immer noch CAML-Abfragen erstellt, der Entwickler kann sich jedoch vollständig auf die neue Programmierart mit der LINQ-Syntax konzentrieren. Dadurch ist eine deutlich verbesserte Fehlerbehebung möglich, da Fehler bereits zur Entwicklungszeit per IntelliSense aufgezeigt und so vermieden werden können. Business Connectivity Services (BDC) Die neuen Business Connectivity Services und die neu definierbaren External Content Types sind die Nachfolgetechnologie des ehemaligen BDC. Die External Content Types können für einfachere Fälle auch ohne Code mit dem SharePoint Designer definiert und in die Oberfläche eingebunden werden, einschließlich der automatischen Erzeugung des nötigen Codes für CRUD-Operationen (Create-Read-Update-Delete) an der Grunddatenmenge. Für individuelle und nicht-standardkonforme Datenstrukturen besteht mit einer eigenen Projektvorlage sogar die Möglichkeit, eigene.net Assembly-Konnektoren zu entwickeln, die einen flexiblen programmatischen Weg des Datenaustauschs aus nahezu jeder beliebigen Quelle ermöglichen. Client Object Model Eine funktional reduzierte Version des Server-Objektmodells liegt dem Share- Point-Entwickler in Form einer auf Clients verteilbaren Bibliothek vor. Diese erlaubt das clientseitige Programmieren gegen das SharePoint-Objektmodell und stellt eine Untermenge der SharePoint API dar. Sandboxed Solutions Die Sandboxed Solutions unter Share- Point 2010 laufen unter einem anderen Sicherheitskontext als Farm-Lösungen und sind von ihren Zugriffsrechten her eingeschränkt. Daher sind ihre Entwicklung und ihr Deployment schnell und einfach zu bewerkstelligen. Die Installation kann sogar vom Site-Administrator beziehungsweise Site-Owner direkt vorgenommen werden, während sich der Entwickler auf die Entwicklung von Lösungen konzentrieren kann. Weitere Informationen erhalten Sie online unter sharepoint.microsoft.com und KOSTENLOSE INFOS UNTER

7 Testing mit Visual Studio 2010 Coded-UI-Tests sowie Lastund Performancetests zur Qualitätssicherung Qualität kostet Geld das ist auch in der Softwareentwicklung unbestritten. Fehlende Qualität kommt allerdings noch um ein Vielfaches teurer! Einer der häufigsten unsichtbaren Kostentreiber bei einer Anwendung sind die Mängel, die erst nach der Entwicklung im laufenden Betrieb auftreten. Solche Fehler führen häufig zu hohen Produktivitätsverlusten, steigern die Unzufriedenheit bei Kunden und Mitarbeitern und sorgen für einen erhöhten Support-Aufwand. Testautomatisierung mit Visual Studio 2010 Visual Studio Ultimate und Visual Studio Premium ermöglichen eine komfortable Automatisierung von Tests für Benutzeroberflächen und sorgen dafür, die Effizienz solcher Tests stark zu erhöhen. Mit diesen auch als Coded-UI-Tests bezeichneten Funktionskontrollen kann eine Validierung von Steuerelementen des User Interface vorgenommen und darüber hinaus im Rahmen eines Regressionstests überprüft werden, ob die Benutzeroberfläche nach Codeänderungen weiter ordnungsgemäß ausgeführt wird. Damit lässt sich in kürzester Zeit und ohne teuren personellen Aufwand sicherstellen, dass eine Anwendung weiterhin wie gewünscht funktioniert. Vorteile von Visual Studio 2010 als Testautomatisierungslösung Niedrige Kosten dank einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis Testautomatisierung ist bereits ab Visual Studio Premium möglich Auch komplexe Testumgebungen können günstig aufgebaut werden: Test-Agenten für die Ausführung der Tests auf entfernten, virtuellen oder physikalischen Maschinen sind in beliebiger Anzahl ab Visual Studio 2010 Premium verfügbar. Testen ohne Reibungsverluste: Entwickler und Tester arbeiten in der gleichen Umgebung in Visual Studio. Durch diesen Umstand werden Kommunikationslücken vermieden, teure Einarbeitungszeit in neue, ungewohnte Testskriptumgebungen entfällt und Investitionen in die Automatisierung machen sich schneller bezahlt. Keine Limitierungen beim Testen: Das Entwicklungsframework ist gleichzeitig auch das Testframework. Produktives Arbeiten: Alle Testskripte sind in den vertrauten Sprachen C# oder Visual Basic geschrieben. Entwickler können ihre bestehenden Kenntnisse so ohne Umlernen weiternutzen. Automatische Generierung von Testskripten aus den manuellen Tests Bessere Team-Unterstützung der Testautomatisierung: Integration in den Team Foundation Server, der bei Visual Studio mit MSDN bereits enthalten ist. Erweiterbar für eigene Technologien oder Module durch die API Lasttests mit Visual Studio 2010 Mit den Testtools von Microsoft Visual Studio 2010 kann die Anwendungsleistung der Software gemessen, verbessert und ganzheitlich überprüft werden. Und das nicht erst am Ende der Entwicklungsphase, sondern von Beginn an. Damit kann eine optimale und fehlerfreie Softwareentwicklung sichergestellt werden, die neben Qualitätssteigerung und Kostensenkung auch die Kundenzufriedenheit erhöht. Visual Studio 2010 Ultimate unterstützt eine breite Palette von Belastungs- und Stresstestabläufen, sowohl systemintern als auch über umfangreiche APIs, mit denen Sie genau die von Ihnen benötigten Tests erstellen können: Messen der Anwendungsperformance Aufspüren und Eliminieren der Performanceprobleme durch einen eingebauten CPU- und Speicher-Profiler Verifizieren der Verbesserungen durch Vergleiche und eingebautes Reporting Verhinderung von Performance-Regressionen Lasttests können dabei innerhalb einer Anwendung erstellt oder über mehrere Computer verteilt werden, um hohe Belastungen zu simulieren. Zusätzliche Vorteile von Visual Studio 2010 als Lasttest-Lösung Nutzung bereits vorhandener Investments in Unit-Tests, Web-Tests, GUI- Tests und Datenbank-Unit-Tests für Lasttests Minimaler Lern- und Einarbeitungsaufwand dank intuitiv bedienbarem Assistenten Sofortige Produktivität durch die vertraute Arbeitsumgebung von Visual Studio, gewohnte Programmiersprachen und etablierte IDE kaum Einarbeitung notwendig Kostenreduktion in der Entwicklung durch kürzere Test-Fix-Zyklen Bessere Team-Unterstützung bei Lasttests durch die Integration in Team Foundation Server Vorgefertigte Excel-Reports sorgen für einen schnellen Überblick auf Knopfdruck auch individuell anpassbar Optimal zum Testen von SharePoint- Auslastung Möglichkeit für durchgängiges End-to- End-Monitoring, beispielsweise durch optionale Integration mit Dynatrace 2012 EDITION Microsoft Solutions Guide Seite