Protokoll. Ordentliche Kirchgemeindeversammlung. Dienstag, 27. Juni 2017 um Uhr im Kirchgemeindehaus

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1 Protokoll Ordentliche Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 27. Juni 2017 um Uhr im Kirchgemeindehaus Vorsitz: Anwesend: Entschuldigt: Stimmenzähler: Präsident Peter Dilger 16 Personen, 15 stimmberechtigt Regi Wyss Michael Reist Traktanden 1. Protokoll der KGV vom Jahresrechnung Nachtragskredit Pfarrlohn 4. Reglementsänderung im Zusammenhang mit der veränderten Anstellung unserer Finanzverwalterin 5. Bauliche Tätigkeiten / Informationen 6. Wahl der Rechnungsrevisoren 7. Verschiedenes Der Präsident begrüsst alle Anwesenden und stellt fest, dass bis auf unsere Katechetin Ruth Genier alle stimmberechtigt sind. Als Stimmenzähler ist Michael Reist bestimmt worden. Im Weiteren hält der Präsident fest, dass die Traktanden und die Sitzungseinladung im Anzeiger Nr. 21 vom 24. Mai 2017 ordnungsgemäss 30 Tage vor der Versammlung publiziert wurden. 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 29. November 2016 Das Protokoll lag 30 Tage vor der Versammlung im Pfarrhaus zur Ansicht auf und war zudem auch unter einsehbar. Der Präsident hält fest, dass an der letzten Kirchgemeindeversammlung ein falscher Kirchensteuersatz kommuniziert wurde. Der korrekte Kirchensteuersatz beträgt 0,184 %. Das Protokoll wird einstimmig genehmigt und verdankt.

2 2. Jahresrechnung 2016 Die Kassierin Rose Gerber Schlegel präsentiert die Jahresrechnung Das Jahr 2016 schloss mit einem Ertragsüberschuss von Fr Die Steuereinnahmen fielen dieses Jahr wider Erwarten um rund Fr höher aus. Die Renovationsarbeiten am Pfarrhaus sind abgeschlossen, teilweise sogar unter dem Budget (Heizung und Fassade). Die Kirchgemeinde befindet sich aktuell in einer finanziell guten Lage, sie verfügt über ein Eigenkapital von rund Fr Die Revisoren haben die Rechnung geprüft, für richtig befunden und empfehlen ebenfalls die Annahme der Rechnung. Der Präsident bedankt sich bei Rose und den Revisoren für Ihre Arbeit. Genehmigung der Jahresrechnung 2016 Die Jahresrechnung 2016 wird einstimmig angenommen. 3. Nachtragskredit Pfarrlohn An der letzten Kirchgemeindeversammlung hat die Gemeinde einen Kredit über Fr bewilligt. Der Kredit ist für die 20 % eigen finanzierten Pfarrstellenprozente von Pfrn Marianne Hundius bestimmt. Die Informationen vom JGK (Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion) über die Höhe des Lohnes wurden uns nicht korrekt mitgeteilt. Wir sind von einer geringeren Gehaltsstufe und geringeren Pensionskassenbeiträgen ausgegangen. Bei der Berechnung des Lohnes von Pfrn. Marianne Hundius hat sich nun aber gezeigt, dass wir jährlich, aufgrund von einer höheren Gehaltsstufe und höheren PK-Beiträgen rund Mehrkosten haben. Bei der befristeten Anstellung auf drei Jahre beträgt der zusätzliche Finanzbedarf Fr Madeleine Wey: Sie macht den Vorschlag, bei der JGK Einspruch zu erheben, da wir nicht korrekt informiert worden sind. Evtl. lässt sich wenigstens für dieses Jahr etwas rausholen. Die Chancen bei der JGK etwas zu erreichen, sind sehr gering. Margrit Mai: Was passiert wenn dem Kredit nicht zugestimmt wird?

3 Wir könnten den Anstellungsvertrag mit Pfrn. Hundius nicht einhalten und müssten die Prozente auf 20 % reduzieren. Wir sind aber an eine Kündigungsfrist von drei Monaten gebunden. Der Kirchgemeinderat stellt den Antrag über einen zusätzlichen Kredit für die Bezahlung des Pfarrlohnes von Fr Dem Kredit wird mit einer Enthaltung zugestimmt. 4. Reglementsänderung in Zusammenhang mit den geänderten Anstellungsbedingungen unserer Finanzverwalterin Im heutigen Organisationsreglement ist vorgesehen, dass der Präsident, die Kassierin, die Sekretärin und der Liegenschaftsverwalter mit einer jährlichen Pauschale abgegolten werden. Für die Sekretärin wurde dieser Artikel bereits geändert, sie hat einen Anstellungsvertrag. Rose macht ihre Arbeit als Finanzverwalterin seit nun mehr zehn Jahren und hat in den letzten Jahren beträchtlich mehr Stunden geleistet als mit der Pauschale abgegolten wurden. Verglichen mit Nachbarskirchgemeinden ist es so, dass diese schon seit längerem ihre FinanzverwalterInnen per Anstellungsvertrag eingestellt haben. Müssten wir jemand neues suchen, wäre das bei uns auch notwendig. Da wir auch interessiert sind, dass Rose weiterhin für uns arbeitet, werden wir sie auf den zu 20 % als Finanzverwalterin anstellen. Das Gehalt entspricht der Stufe Sekretärin. Das Arbeitspensum ist mit den 20 % gut abgedeckt, Rose hat in den letzten Monaten ihre Stunden festgehalten und diese decken sich gut mit einer 20 % Anstellung. Damit wir diese Anstellung vornehmen können, muss das Organisationsreglement entsprechend geändert werden. 1. Die Bezeichnung Kassierin wird in Finanzverwalterin umgewandelt. 2. Die Finanzverwalterin wird nicht mehr pauschal, sondern per Anstellungsvertrag entschädigt. 3. Begriffsanpassungen in den einzelnen Artikeln/Anhängen. Da es sich vor allem um begriffliche Änderungen handelt, haben wir auf die vorgängige Auflage der Änderungen verzichtet. Gemäss AGR ist dies kein Problem, wenn die Versammlung die Reglementsänderungen annimmt. Der Kirchgemeinderat stellt den Antrag die drei Anträge, das Organisationsreglement betreffend per zu akzeptieren. Die drei Anträge werden einstimmig angenommen.

4 5. Bauliche Tätigkeiten Der Vizepräsident, Beat Wampfler, orientiert über den aktuellen Stand der Planungsarbeiten betreffend Umgebung Kirche/Kirchenbord. Seit der letzten KGV wurde die Feinplanung vorgenommen, Gespräche mit Gartenbauer und Denkmalpfleger haben stattgefunden. Die Baueingabe war von Seiten der Gemeinde problemlos, der Denkmalpfleger hat allerdings trotz diverser vorgängiger Gespräche Einspruch eingegeben. Eine Projektänderung war deshalb notwendig. Mittlerweile wurde das Projekt ein weiteres Mal eingegeben, natürlich mit den gewünschten Anpassungen. Die Eingabefrist läuft noch bis am Für das Teilprojekt Hecke gab s bereits vorgängig das OK zur Realisierung. Der Baustart ist auf den 3. Juli vorgesehen, aufgrund des warmen Wetters wird dieser aber noch nach hinten verschoben, da es wenig sinnvoll ist, bei heissem Wetter neue Pflanzen zu setzen. Die Denkmalpflege wird sich an den Baukosten nicht beteiligen, da es sich nicht um eine Renovation sondern um eine Neugestaltung handelt. Trotz der diversen Projektänderungen belaufen sich die Kosten immer noch im bewilligten Budget. 6. Wahl Rechnungsrevisoren Die Amtsdauer der beiden Rechnungsrevisoren, Margrit Mai und Hansueli Römer ist Ende 2016 abgelaufen. Beide stellen sich zur Wiederwahl. Wiederwahl der beiden Rechnungsrevisoren für weitere zwei Jahre. Der Wiederwahl wird einstimmig zugestimmt. Hansueli Römer hat in der Zwischenzeit auf Ende 2017 bereits seine Demission eingereicht. 7. Verschiedenes Pfr. Daniel Sutter weist auf das grosse Kirchenfest Doppelpunkt 21 der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn vom Sonntag, 10. September 2017 hin. An diesem Sonntag finden in den Kirchgemeinden keine Gottesdienste statt, dafür werden in Berner Kirchen verschiedene Gottesdienste angeboten. Die Liste der Gottesdienste und das Festprogramm finden Sie unter kirche21.refbejuso.ch.

5 Der Präsident bedankt sich für das Erscheinen und das Interesse und schliesst die Sitzung. Er lädt alle Anwesenden zum anschliessenden Apéro auf der Terrasse ein. Madleine Wey: Sie bedankt sich beim Kirchgemeinderat für die geleistete Arbeit. Schluss der Versammlung: Uhr Der Präsident: Die Sekretärin: Peter Dilger Cristina Stadler