Erfahrungen mit der Zertifizierung des Staatswaldes nach dem Standard des Forest Stewardship Council (FSC) Deutschland

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Erfahrungen mit der Zertifizierung des Staatswaldes nach dem Standard des Forest Stewardship Council (FSC) Deutschland"

Transkript

1 Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Drucksache 16 / Antrag der Fraktion der FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Erfahrungen mit der Zertifizierung des Staatswaldes nach dem Standard des Forest Stewardship Council (FSC) Deutschland Antrag Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung zu ersuchen, I. zu berichten, 1. in welchem Umfang sich die Ausweisung von Referenzflächen nach dem Standard FSC Version 2.3 auf den prozentualen Anteil von Prozessschutzflächen am baden-württembergischen Staatswald insgesamt ausgewirkt hat (unter Angabe des prozentualen Anteils der Prozessschutzflächen vor und nach Einführung des FSC V. 2.3-Standards); 2. in welchem Umfang sich die Ausweisung von Referenzflächen nach dem Standard FSC Version 3.0 (bei Landes- und Bundeswald Ausweisung von mindestens 10 Prozent der Holzbodenfläche) auf den prozentualen Anteil von Prozessschutzflächen am baden-württembergischen Staatswald insgesamt auswirken würde (unter Angabe des prozentualen Anteils der Prozessschutzflächen vor und nach Einführung des FSC V. 3.0-Standards); 3. in welchem kalkulatorischen Umfang die Ausweisung zusätzlicher Referenzflächen infolge der Umsetzung des FSC V. 3.0-Standards einen holzwirt - schaftlichen und finanziellen Nutzentgang für den Landesbetrieb ForstBW verursachen würde (Angabe der jährlichen Einnahmeverluste in Millionen Euro sowie der Hiebsatzreduktion in Erntefestmetern pro Jahr); 4. welche zusätzlichen positiven Effekte für Ökologie und Artenvielfalt in - folge der Umsetzung des FSC V. 3.0-Standards zu erwarten wären; Eingegangen: / Ausgegeben: Drucksachen und Plenarprotokolle sind im Internet abrufbar unter: Der Landtag druckt auf Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen Der Blaue Engel. 1

2 5. welche Baumartenanteile sie im baden-württembergischen Staatswald jeweils für die Jahre 2030 und 2050 anstrebt (jeweils Angabe der Flächenanteile von Buche, Eiche, sonstigem Laubholz, Fichte, Tanne, Douglasie sowie Kiefer und sonstigem Nadelholz in Prozent); 6. inwiefern eine konsequente Bewirtschaftung nach den FSC-Vorgaben eine weitere Erhöhung des Anteils von Douglasie im baden-württembergischen Staatswald erschweren würde; 7. in welchem Maße der Nadelholzanteil im baden-württembergischen Staatsforst infolge einer konsequenten Bewirtschaftung nach den FSC-Vorgaben jeweils bis 2030 und bis 2050 zurückgehen würde; 8. in welchem kalkulatorischen Umfang die weitere Verringerung des Nadelholzanteils im baden-württembergischen Staatsforst infolge einer konsequenten Bewirtschaftung nach den FSC-Vorgaben im Jahr 2050 zu finan - ziellen Belastungen des Landesbetriebs ForstBW führen würde (Angabe der jährlichen Einnahmeverluste in Millionen Euro sowie der Hiebsatzreduktion in Erntefestmetern pro Jahr); 9. in welchem kalkulatorischen Umfang der FSC-konforme Waldschutz (z. B. Berücksichtigung der Vorgaben für Rückegassenabstände) eine finanzielle Mehrbelastung des Landesbetriebs ForstBW durch die aufwändigere Holz - ernte und weitere mögliche Mindererlöse verursacht; 10. wie viele Arbeitsplätze kalkulatorisch durch den mit dem FSC-Standard (FSC V. 2.3/FSC V. 3.0) verbundenen langfristigen Nutzungsverzicht im baden-württembergischen Staatswald in der gesamten Wertschöpfungs - kette des Clusters Forst und Holz bis 2050 verloren gehen würden (Beschäftigungsverhältnisse im vorgelagerten Forst- und Logistikbereich sowie in der nachgelagerten Holzwirtschaft); 11. wie viele Millionen Euro Bruttowertschöpfung dem Cluster Forst und Holz in Baden-Württem-berg infolge dessen verloren gingen; 12. als wie signifikant sie die Auswirkungen der FSC-Zertifizierung auf die Klimaschutzfunktion des baden-württembergischen Staatswaldes bzw. auf dessen CO 2-Vermeidungspotenzial bewertet, insbesondere vor dem Hintergrund, dass mit dem höheren Laubbaumartenanteil die Vorratshaltung im Landeswald und damit die CO 2-Speicherung in der lebenden Biomasse sinkt, dass die Kohlenstoffspeicherung im Boden abnimmt und dass die CO 2-Speicherung in Holzprodukten stark verringert sowie die stofflichen und energetischen Substitutionseffekte wesentlich reduziert werden; 13. wie sich bei Beibehaltung des FSC-Standards die CO 2-Vermeidung durch den Staatswald im Jahr 2050 im Vergleich zu heute darstellen würde (Angabe der Differenz in Tonnen CO 2 pro Jahr); 14. welche wesentlichen Strukturunterschiede sie zwischen dem Landesbetrieb HessenForst mit Hektar zu bewirtschaftender Fläche und dem Landesbetrieb ForstBW mit Hektar zu bewirtschaftender Fläche sieht, die bei einer Übertragung der Erkenntnisse aus dem Gutachten Vergleichende ökonomische und ökologische Bewertung der schrittweisen FSC-Zertifizierung im Hessischen Staatswald von HessenForst auf badenwürttembergische Verhältnisse berücksichtigt werden müssten; 2

3 II. im Rahmen der im grün-schwarzen Koalitionsvertrag angekündigten Evalu - ierung der Zertifizierung des Staatsforstes nach den Standards des Forest Stewardship Council (FSC) und des Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes (PEFC) eine Beendigung dieser Doppelzertifizierung zugunsten einer einfachen Zertifizierung nach PEFC ernsthaft als mögliche Handlungsoption zu prüfen Dr. Bullinger und Fraktion Begründung Das vom Landesbetrieb HessenForst verfasste Gutachten Vergleichende ökonomische und ökologische Bewertung der schrittweisen FSC-Zertifizierung im Hessischen Staatswald bietet aus Sicht der Freien Demokraten eine fachlich fundierte Grundlage für die im grün-schwarzen Koalitionsvertrag angekündigte Evaluierung der beiden bestehenden Zertifizierungssysteme im baden-württembergischen Staatsforst. Da die grün-schwarze Landesregierung von Baden-Württemberg fachlich nicht in der Lage dazu war, in der Landtagsdrucksache 16/1775 mögliche, am Ende des angekündigten Evaluierungsprozesses stehende Handlungsoptionen zu benennen, schlagen die Freien Demokraten ihr im Sinne konstruktiver Oppositionspolitik vor, die Handlungsoption Beendigung der FSC- Zertifizierung des Staatswaldes in ihre ergebnisoffenen Evaluierungsbemühungen aufzunehmen und objektiv zu prüfen. Stellungnahme*) Mit Schreiben vom 15. September 2017 Nr. Z(52) F nimmt das Minis - terium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz im Einvernehmen mit dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft zu dem Antrag wie folgt Stellung: Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung zu ersuchen, I. zu berichten, 1. in welchem Umfang sich die Ausweisung von Referenzflächen nach dem Standard FSC Version 2.3 auf den prozentualen Anteil von Prozessschutzflächen am baden-württembergischen Staatswald insgesamt ausgewirkt hat (unter Angabe des prozentualen Anteils der Prozessschutzflächen vor und nach Einfüh - rung des FSC V. 2.3-Standards); Zu I. 1.: Die Regeln zur Ausweisung von Referenzflächen nach Prinzip 6 des FSC-Standard Version 2.3 hatten keine Auswirkung auf Art und Umfang der Ausweisung von Prozessschutzflächen im Staatswald. Prozessschutzflächen wurden im Rahmen der laufenden Umsetzung des schon vor Ausstellung des FSC-Zertifikats am *) Der Überschreitung der Drei-Wochen-Frist wurde zugestimmt. 3

4 16. Mai 2014 bestehenden Waldschutzgebietsprogramms (Bannwald) und Altund Totholzkonzepts (Habitatbaumgruppen und Waldrefugien) sowie im Nationalpark und den beiden Biosphärengebieten (Kernzonenflächen) ausgewiesen. Diese Prozessschutzflächen hatten an der Staatswaldfläche Ende 2014 einen Anteil von rd. 4,5 % und Ende 2016 von rd. 5,2 %. Bezugsgröße ist jeweils die Waldbesitzfläche. Legt man die um Wegeflächen, Freiflächen im Wald usw. reduzierte Holzbodenfläche zugrunde, so lag der Anteil der Prozessschutzflächen Ende 2016 bei rd. 5,8 %. 2. in welchem Umfang sich die Ausweisung von Referenzflächen nach dem Standard FSC Version 3.0 (bei Landes- und Bundeswald Ausweisung von mindes - tens 10 Prozent der Holzbodenfläche) auf den prozentualen Anteil von Prozessschutzflächen am baden-württembergischen Staatswald insgesamt auswirken würde (unter Angabe des prozentualen Anteils der Prozessschutzflächen vor und nach Einführung des FSC V. 3.0-Standards); Zu I. 2.: Die Referenzflächen werden im Standard Version 3.0 durch die Naturwaldentwicklungsflächen ersetzt. Als Naturwaldentwicklungsflächen können künftig Kleinstflächen ab 0,3 ha Größe (Mindestgröße von Referenzflächen im FSC- Standard, Version 2.3 lag bei mindestens 10 ha) und Flächen, die der regulären Nutzung entzogen sind, in welchen aber Entwicklungs- und Pflegemaßnahmen aus Gründen des Arten- und Biotopschutzes möglich sind (dies war bisher ausgeschlossen), anerkannt werden. Unter dieser Voraussetzung können wesentliche Flächenanteile der nach dem Waldschutzgebietsprogramm im Staatswald ausgewiesenen Schonwälder (ihr Anteil am Staatswald lag Ende 2016 bei rd. 3,0 %), sowie ggfs. bestimmte gesetzlich geschützte Waldbiotope zukünftig als Naturwald - entwicklungsflächen angerechnet werden. 3. in welchem kalkulatorischen Umfang die Ausweisung zusätzlicher Referenzflächen infolge der Umsetzung des FSC V. 3.0-Standards einen holzwirtschaftlichen und finanziellen Nutzentgang für den Landesbetrieb ForstBW verursachen würde (Angabe der jährlichen Einnahmeverluste in Millionen Euro sowie der Hiebsatzreduktion in Erntefestmetern pro Jahr); Zu I. 3.: Aufgrund der unter Ziffer 2 dargestellten Zusammenhänge wird keine Notwendigkeit gesehen, zusätzliche Naturwaldentwicklungsflächen auszuweisen. 4. welche zusätzlichen positiven Effekte für Ökologie und Artenvielfalt infolge der Umsetzung des FSC V. 3.0-Standards zu erwarten wären; Zu I. 4.: Für den Staatswald werden gesetzliche Vorgaben, Vorgaben der Naturschutzstrategie Baden-Württemberg usw. in der Gesamtkonzeption Waldnaturschutz von ForstBW (ForstBW 2015) gebündelt und umgesetzt. Der FSC-Standard Version 3.0 enthält die Ökologie und die Artenvielfalt betreffende Prinzipien. Der im Staatswald bereits jetzt praktizierte Waldnaturschutz wird dadurch in seiner Außenwahrnehmung unterstützt. Über die reine (Referenz-)Flächenbetrachtung hinaus bedeutet der Verzicht auf Pflanzenschutzmitteleinsatz (FSC-Standard 2.3 Kriterium 6.6 bzw. FSC-Standard 3.0 Kriterium 10.7) einen ökologischen Mehrwert. 4

5 5. welche Baumartenanteile sie im baden-württembergischen Staatswald jeweils für die Jahre 2030 und 2050 anstrebt (jeweils Angabe der Flächenanteile von Buche, Eiche, sonstigem Laubholz, Fichte, Tanne, Douglasie sowie Kiefer und sonstigem Nadelholz in Prozent); Zu I. 5.: Für die genannten Jahre 2030 und 2050 gibt es für die Zielanteile von Baumarten im Staatswald Baden-Württemberg keinen entsprechenden forstfachlichen Planungsprozess. Die Landesforstverwaltung hat aber im Jahr 2002 eine langfristige Baumartenplanung für den öffentlichen Wald veröffentlicht, deren Ergebnisse in Abb. 1 dargestellt sind. Dort sind auch die Forsteinrichtungsergebnisse (ab 1970 in 10-Jahres-Intervallen) für die Baumartenanteile abgebildet. Fiktive Baumarten-Zielanteile für die genannten Jahre ergeben sich näherungsweise aus einer Interpolation zwischen 2010 und dem langfristigen Baumartenziel. Die interpolierten Zielwerte bewegen sich zwangsläufig innerhalb dieser beiden Leitplanken. Abb. 1: Langfristiges Baumartenziel und Entwicklung der Baumartenanteile im öffentlichen Wald Baden-Württembergs Mit der Entwicklung des Konzepts der naturnahen Waldwirtschaft hat sich die Landesforstverwaltung Baden-Württemberg ab den 1990er-Jahren das Ziel gesetzt, für die öffentlichen Wälder möglichst naturnahe, stabile und standortsgerechte Mischwälder beim Waldaufbau anzustreben. Mit diesem konzeptionellen Ziel wird die integrative Erfüllung aller Waldfunktionen auf der gesamten Fläche des öffentlichen Waldes am besten gewährleistet. Zur Konkretisierung dieser Ziel - setzung wurde 2002 auf standörtlicher Grundlage ein langfristiges Baumartenziel für den öffentlichen Wald in Baden-Württemberg erarbeitet. Die Baumartenzielanteile wurden anhand der Baumarteneignung auf den einzelnen Standortseinheiten und der Baumartenzusammensetzung der regionalen natürlichen Waldgesellschaften sowie der damaligen Betriebszieltypen abgeleitet. Jedoch müssen die angestrebten Baumartenanteile vor dem Hintergrund der Klimaerwärmung auch zukünftig regelmäßig wissenschaftlich überprüft und gegebenenfalls modifiziert werden. 5

6 6. inwiefern eine konsequente Bewirtschaftung nach den FSC-Vorgaben eine weitere Erhöhung des Anteils von Douglasie im baden-württembergischen Staatswald erschweren würde; Zu I. 6.: Der bisher angestrebte langfristige Zielanteil der Douglasie im öffentlichen Wald liegt bei 6 %. Unterstellt man diesen Zielwert auch für den Staatswald, werden bei einer konsequenten Befolgung der FSC-Vorgaben für die waldbauliche Umsetzung dieses angestrebten Douglasienanteils keinerlei Hemmnisse gesehen. Auch für eine weitere Erhöhung des langfristig angestrebten Douglasienanteils entstehen unter Zugrundelegung realitätsnaher Umsetzungsszenarios keine wesentlichen Restriktionen aus der Beachtung des künftig geltenden FSC-Standards V 3.0, der auf Betriebsebene immerhin einen Anteil nicht-heimischer Baumarten von 20 % zulassen wird. 7. in welchem Maße der Nadelholzanteil im baden-württembergischen Staatsforst infolge einer konsequenten Bewirtschaftung nach den FSC-Vorgaben jeweils bis 2030 und bis 2050 zurückgehen würde; 8. in welchem kalkulatorischen Umfang die weitere Verringerung des Nadelholzanteils im baden-württembergischen Staatsforst infolge einer konsequenten Bewirtschaftung nach den FSC-Vorgaben im Jahr 2050 zu finanziellen Belas - tungen des Landesbetriebs ForstBW führen würde (Angabe der jährlichen Einnahmeverluste in Millionen Euro sowie der Hiebsatzreduktion in Erntefest - metern pro Jahr); Zu I. 7. und I. 8.: Die FSC-Vorgaben führen nicht zu einem Rückgang der Nadelbaumanteile im Staatswald. Die Nadelbaumrückgänge der letzten 20 bis 25 Jahre sind überwiegend Folgen der Klimaentwicklung, der Stürme mit ihren nachfolgenden Borkenkäferschäden sowie der konsequenten Umsetzung des Konzepts der naturnahen Waldwirtschaft. Insofern können keine FSC-verursachten, finanziellen Belastungen für den Landesbetrieb ForstBW aus den Nadelbaumrückgängen kalkuliert werden. 9. in welchem kalkulatorischen Umfang der FSC-konforme Waldschutz (z. B. Be - rücksichtigung der Vorgaben für Rückegassenabstände) eine finanzielle Mehrbelastung des Landesbetriebs ForstBW durch die aufwändigere Holzernte und weitere mögliche Mindererlöse verursacht; Zu I. 9.: Die Vorgaben für Rückegassenabstände wurden mit der Richtlinie der Landesforstverwaltung Baden-Württemberg zur Feinerschließung von Waldbeständen (Feinerschließungs-Richtlinie; Stand: 2013; Aktualisierung der Version von 2003) aus Gründen des Bodenschutzes und der Verwirklichung des Vorsorgeprinzips bei der Nutzung und beim Schutz natürlicher Ressourcen geregelt. Ein zeitlicher Zusammenhang mit der FSC-Zertifizierung besteht nicht. Die bedeutendste betriebliche Auswirkung im Bereich des Waldschutzes durch die FSC-Zertifizierung liegt im Verbot der bis zur Zertifikatserteilung geübten Praxis, Pflanzenschutzmittel als ultima ratio zum Schutz angrenzender Waldbestände und zum Schutz des lagernden Holzes auszubringen. Daher wurden Konzepte mit alternativen Maßnahmen intensiviert. An erster Stelle ist die Forcierung der zeitnahen Holzabfuhr mit entsprechenden vertraglichen Regelungen zu nennen. Zusätzlich wurde die Kapazität von Nass- und Trocken - lagern erweitert, was zusätzliche Investitions- und Betriebskosten in der Größenordnung von ca bis Euro/Jahr mit sich bringt. Als weitere Maßnahmen kommen die Entrindung, sowie das Umlagern außerhalb von Nadelwaldgebieten in Frage. 6

7 Diese Maßnahmen könnten in den kommenden Monaten höhere Bedeutung erlangen, nachdem in Folge regionaler Sturmereignisse, insbesondere im südöstlichen Landesteil, der Befallsdruck und die Gefährdung durch Borkenkäfer erheblich ansteigen werden. Die hierfür anfallenden Zusatzkosten können derzeit noch nicht sicher abgeschätzt werden. 10. wie viele Arbeitsplätze kalkulatorisch durch den mit dem FSC-Standard (FSC V. 2.3/FSC V. 3.0) verbundenen langfristigen Nutzungsverzicht im badenwürttembergischen Staatswald in der gesamten Wertschöpfungskette des Clus - ters Forst und Holz bis 2050 verloren gehen würden (Beschäftigungsverhältnisse im vorgelagerten Forst- und Logistikbereich sowie in der nachgelagerten Holzwirtschaft); 11. wie viele Millionen Euro Bruttowertschöpfung dem Cluster Forst und Holz in Baden-Württemberg infolge dessen verloren gingen; Zu I. 10. und I. 11.: Durch den FSC-Standard (FSC V. 2.3/FSC V. 3.0) wird kein zusätzlicher lang - fristiger Nutzungsverzicht im baden-württembergischen Staatswald induziert. Daher geht auch keine Bruttowertschöpfung verloren. 12. als wie signifikant sie die Auswirkungen der FSC-Zertifizierung auf die Klimaschutzfunktion des baden-württembergischen Staatswaldes bzw. auf dessen CO 2-Vermeidungspotenzial bewertet, insbesondere vor dem Hintergrund, dass mit dem höheren Laubbaumartenanteil die Vorratshaltung im Landeswald und damit die CO 2-Speicherung in der lebenden Biomasse sinkt, dass die Kohlenstoffspeicherung im Boden abnimmt und dass die CO 2-Speicherung in Holz - produkten stark verringert sowie die stofflichen und energetischen Substitu - tionseffekte wesentlich reduziert werden; Zu I. 12.: Da durch die FSC-Zertifizierung weder das langfristige Baumartenprozent noch die Nutzungshöhe beeinflusst wird, hat diese keine Auswirkungen auf die Klimaschutzfunktion des baden-württembergischen Staatswaldes bzw. auf dessen CO 2- Vermeidungspotenzial. Die CO 2-Speicherung hängt von vielen Faktoren, unter anderem stark von der artspezifischen Alters- bzw. Durchmesserklassenstruktur, ab. Bei Laubbäumen ergibt sich trotz eventuell niedrigerer Vorräte aufgrund höherer Biomasse und deutlich höherer Holzdichte (Kilogramm pro Kubikmeter) eine oftmals höhere Speicherrate (Holzdichte bei Buche beträgt nach Kollmann 1982 ca. 560 kg/m³ im Vergleich zur Fichte mit ca. 380 kg/m³). In Bezug auf die Kohlenstoffvorräte im Boden bestehen kaum baumartabhängige Effekte. Die Höhe der CO 2-Speicherung in Holzprodukten hängt im Wesentlichen von der Lebensdauer der Holzprodukte und der Flussrate vom Wald- in den Holzpro - duktespeicher ab. 13. wie sich bei Beibehaltung des FSC-Standards die CO 2-Vermeidung durch den Staatswald im Jahr 2050 im Vergleich zu heute darstellen würde (Angabe der Differenz in Tonnen CO 2 pro Jahr); Zu I. 13.: Die Beibehaltung des FSC-Standards hat keine Auswirkungen auf die CO 2-Vermeidung durch den Staatswald. 7

8 14. welche wesentlichen Strukturunterschiede sie zwischen dem Landesbetrieb HessenForst mit Hektar zu bewirtschaftender Fläche und dem Landesbetrieb ForstBW mit Hektar zu bewirtschaftender Fläche sieht, die bei einer Übertragung der Erkenntnisse aus dem Gutachten Vergleichende ökonomische und ökologische Bewertung der schrittweisen FSC-Zertifizierung im Hessischen Staatswald von HessenForst auf baden-württembergische Verhältnisse berücksichtigt werden müssten; Zu I. 14.: Das Gutachten Vergleichende ökonomische und ökologische Bewertung der schrittweisen FSC-Zertifizierung im Hessischen Staatswald von HessenForst liegt dem Landesbetrieb ForstBW nicht vor. Sowohl der Landesbetrieb HessenForst als auch das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz leiten das rein interne Gutachten, welches im Auftrag des zuständigen Fachministeriums erstellt wurde, nicht an Dritte weiter. Hauk Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz 8

1. welcher durchschnittliche Zinssatz in den Jahren 2006, 2007 und 2008 für die Kreditmarktschulden des Landes insgesamt zu zahlen war;

1. welcher durchschnittliche Zinssatz in den Jahren 2006, 2007 und 2008 für die Kreditmarktschulden des Landes insgesamt zu zahlen war; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 4024 12. 09. 2013 Antrag der Abg. Dr. Hans-Ulrich Rülke u. a. FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Entwicklung

Mehr

1.03.5 Veränderung der Waldfläche [ha] nach Baumartengruppe und Eigentumsart

1.03.5 Veränderung der Waldfläche [ha] nach Baumartengruppe und Eigentumsart Periode=2002-2012 ; Eiche [ha] -469 21.823 18.246 30.620 70.221 Buche [ha] -4.696 47.084 22.353 37.583 102.324 andere Lb hoher [ha] 298 12.034 38.752 48.466 99.550 andere Lb niedriger [ha] -7.200 18.215

Mehr

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 7150 09. 07. 2015 Antrag der Abg. Paul Nemeth u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Fachliche

Mehr

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 4500 13. 12. 2013 Antrag der Abg. Paul Nemeth u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Kampagne

Mehr

Landtag von Baden-Württemberg. Antrag. Stellungnahme. Drucksache 15 / 658 05. 10. 2011. 15. Wahlperiode. der Fraktion der CDU. und

Landtag von Baden-Württemberg. Antrag. Stellungnahme. Drucksache 15 / 658 05. 10. 2011. 15. Wahlperiode. der Fraktion der CDU. und Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 658 05. 10. 2011 Antrag der Fraktion der CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Nationalpark Nordschwarzwald

Mehr

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 2539 22. 10. 2012 Antrag der Abg. Karl Klein u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Studium an

Mehr

Kostensteigerungen des Bahnprojektes Stuttgart 21 und ihre Folgen

Kostensteigerungen des Bahnprojektes Stuttgart 21 und ihre Folgen Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 272 14. 07. 2011 Antrag der Abg. Daniel Renkonen u. a. GRÜNE und Stellungnahme des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur Kostensteigerungen

Mehr

4. wie sie die geltend gemachte Vertraulichkeit des Schiedsverfahrens begründet;

4. wie sie die geltend gemachte Vertraulichkeit des Schiedsverfahrens begründet; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 2108 17. 07. 2012 Geänderte Fassung Antrag der Fraktion der FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Strategie

Mehr

Der Orkan Lothar (26.12.1999) Zehn Jahre danach

Der Orkan Lothar (26.12.1999) Zehn Jahre danach Der Orkan Lothar (26.12.1999) Zehn Jahre danach Folie 2 Meteorologischer Ablauf Entstehung eines Sturmtiefs über dem Nordatlantik am 25. Dezember 1999 Rapider Druckabfall innerhalb weniger Stunden Zugbahn

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 16/915 16. Wahlperiode 06-08-16. des Abgeordneten Detlef Matthiessen (Bündnis 90/Die GRÜNEN)

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 16/915 16. Wahlperiode 06-08-16. des Abgeordneten Detlef Matthiessen (Bündnis 90/Die GRÜNEN) SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 16/915 16. Wahlperiode 06-08-16 Kleine Anfrage des Abgeordneten Detlef Matthiessen (Bündnis 90/Die GRÜNEN) und Antwort der Landesregierung Minister für Landwirtschaft,

Mehr

Die Entwicklung der Privatschulen in Baden-Württemberg

Die Entwicklung der Privatschulen in Baden-Württemberg Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 3911 05. 08. 2013 Antrag der Abg. Tobias Wald u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Die Entwicklung der

Mehr

Der Wald der Zukunft in Thüringen. Herausforderungen und Lösungen am Beispiel des Staatswaldes

Der Wald der Zukunft in Thüringen. Herausforderungen und Lösungen am Beispiel des Staatswaldes Der Wald der Zukunft in Thüringen Herausforderungen und Lösungen am Beispiel des Staatswaldes Inhaltsverzeichnis 1. Holzvorräte 2. Zuwachs und nachhaltige Nutzung 3. Baumarten 4. Waldaufbau 5. Waldverjüngung

Mehr

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6429 29. 01. 2015 Antrag der Abg. Andreas Glück u. a. FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Wettbewerbsverzerrung

Mehr

2. inwieweit sie eine pauschale jährliche Förderung pro Rettungshundestaffel für angebracht halten würde;

2. inwieweit sie eine pauschale jährliche Förderung pro Rettungshundestaffel für angebracht halten würde; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 7687 12. 11. 2015 Antrag der Abg. Alexander Throm u. a. CDU und Stellungnahme des Innenministeriums Unterstützung der Rettungshundestaffeln

Mehr

1. was sie unter überwiegend betriebsinternen Erfordernissen im Sinn des 5 Absatz 2 Bildungszeitgesetz (BzG BW) versteht;

1. was sie unter überwiegend betriebsinternen Erfordernissen im Sinn des 5 Absatz 2 Bildungszeitgesetz (BzG BW) versteht; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6482 13. 02. 2015 Antrag der Abg. Claus Paal u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Anrechnung von Weiterbildung

Mehr

2. wie viele Auszubildende in diesen Jahren jeweils in Bund und Land ihre Ausbildung nach ihrem Kenntnisstand abgebrochen haben;

2. wie viele Auszubildende in diesen Jahren jeweils in Bund und Land ihre Ausbildung nach ihrem Kenntnisstand abgebrochen haben; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6095 06. 11. 2014 Antrag der Abg. Jutta Schiller u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen

Mehr

6. wie hoch der prozentuale Anteil der Schülerinnen und Schüler an den Abendgymnasien

6. wie hoch der prozentuale Anteil der Schülerinnen und Schüler an den Abendgymnasien Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6238 10. 12. 2014 Antrag der Abg. Karl Traub u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Abendgymnasien und Abendrealschulen

Mehr

3. ob sie die Gülen-Bewegung als eine religiöse oder eine politische Gruppierung einstuft und wie sie dies begründet;

3. ob sie die Gülen-Bewegung als eine religiöse oder eine politische Gruppierung einstuft und wie sie dies begründet; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 3280 22. 03. 2013 Antrag der Abg. Paul Nemeth u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Integration Zusammenhang der Gülen-Bewegung

Mehr

Zustand von Tunnel- und Brückenbauwerken im Zuge von Bundesfernstraßen in Baden-Württemberg

Zustand von Tunnel- und Brückenbauwerken im Zuge von Bundesfernstraßen in Baden-Württemberg Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6689 30. 03. 2015 Antrag der Abg. Bettina Meier-Augenstein u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur Zustand

Mehr

Waldaufbau: Tabellenübersicht

Waldaufbau: Tabellenübersicht Waldaufbau: Tabellenübersicht 1 2.04.2.RP: Waldfläche [ha] nach Bestockungstyp und Beimischung Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / bestockter Holzboden / ohne Lücken in der Hauptbestockung / Flächenbezug:

Mehr

1. wie viele Kraftfahrzeuge mit Erdgasantrieb (CNG/Biomethan) in Baden- Württemberg derzeit insgesamt zugelassen sind;

1. wie viele Kraftfahrzeuge mit Erdgasantrieb (CNG/Biomethan) in Baden- Württemberg derzeit insgesamt zugelassen sind; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 5660 27. 08. 2014 Antrag der Abg. Andreas Glück u. a. FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur Pragmatischer

Mehr

Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 13 / 5231. Antrag. Stellungnahme. 13. Wahlperiode 26. 04. 2006. der Abg. Andreas Hoffmann u. a. CDU.

Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 13 / 5231. Antrag. Stellungnahme. 13. Wahlperiode 26. 04. 2006. der Abg. Andreas Hoffmann u. a. CDU. 13. Wahlperiode 26. 04. 2006 Antrag der Abg. Andreas Hoffmann u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Arbeit und Soziales Erste Erfahrungen mit der Umlage für die Ausbildung in der Altenpflege

Mehr

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst 1. inwieweit sich der Wegfall der Studiengebühren auf das Angebot der Kinderbetreuung

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst 1. inwieweit sich der Wegfall der Studiengebühren auf das Angebot der Kinderbetreuung Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 3780 12. 07. 2013 Antrag der Abg. Katrin Schütz u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Kinderbetreuungseinrichtung

Mehr

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 7346 26. 08. 2015 Kleine Anfrage des Abg. Dr. Friedrich Bullinger FDP/DVP und Antwort des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Mehr

Ergebnisse der 3. Bundeswaldinventur in der Region Berlin-Brandenburg

Ergebnisse der 3. Bundeswaldinventur in der Region Berlin-Brandenburg Ergebnisse der 3. Bundeswaldinventur in der Region Berlin-Brandenburg Ministerium für Infrastruktur 1 Was ist eine Bundeswaldinventur? Ministerium für Infrastruktur alle 10 Jahre werden im gesamten Bundesgebiet

Mehr

Welchen Stellenwert hat das berufliche Gymnasium noch unter Grün-Rot?

Welchen Stellenwert hat das berufliche Gymnasium noch unter Grün-Rot? Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6603 12. 03. 2015 Antrag der Abg. Georg Wacker u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Welchen Stellenwert

Mehr

häáã~=ìåç=äáçäçöáëåüé=sáéäñ~äí=áå=aéìíëåüä~åçë=t äçéêå= ëåüωíòéå=ó=òéüå=cçêçéêìåöéå=çéë=_rka=

häáã~=ìåç=äáçäçöáëåüé=sáéäñ~äí=áå=aéìíëåüä~åçë=t äçéêå= ëåüωíòéå=ó=òéüå=cçêçéêìåöéå=çéë=_rka= häáã~ìåçäáçäçöáëåüésáéäñ~äíáåaéìíëåüä~åçët äçéêå ëåüωíòéåóòéüåcçêçéêìåöéåçéë_rka Stand: 09. Dezember 2009 Die derzeitige Klimakonferenz in Kopenhagen lenkt auch den Blick auf die Möglichkeit, Klima schädliches

Mehr

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 7624 29. 10. 2015 Kleine Anfrage des Abg. Andreas Glück FDP/DVP und Antwort des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Vergabe

Mehr

Forest Stewardship Council

Forest Stewardship Council Verstärkte Holznutzung gegen Biodiversität? Waldzerstörung, nachwachsende Rohstoffe und THG-Freisetzung -Uwe Sayer - Treffen projektbegleitender Arbeitsgruppe Meine Rolle Geschäftsführer Häufig im Auge

Mehr

Vergisst das Kultusministerium die privaten Sonderschulen bei der Inklusion?

Vergisst das Kultusministerium die privaten Sonderschulen bei der Inklusion? Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6559 27. 02. 2015 Antrag der Abg. Tobias Wald u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Vergisst das Kultusministerium

Mehr

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 1429 13. 03. 2012 Antrag der Fraktion der CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Einführung eines Studiengangs

Mehr

13. Wahlperiode 19. 05. 2004

13. Wahlperiode 19. 05. 2004 13. Wahlperiode 19. 05. 2004 Antrag der Fraktion der SPD und Stellungnahme des Wirtschaftsministeriums Entwicklung der Geothermie in Baden-Württemberg und Erdwärmeprojekt in Bad Urach Antrag Der Landtag

Mehr

Naturschutz/Forsten. Der Nationalpark Eggegebirge-Senne als Teil eines Clusters Wald und Holz für den regionalen Standort Ostwestfalen-Lippe - 2 -

Naturschutz/Forsten. Der Nationalpark Eggegebirge-Senne als Teil eines Clusters Wald und Holz für den regionalen Standort Ostwestfalen-Lippe - 2 - Naturschutz/Forsten Der Nationalpark Eggegebirge-Senne als Teil eines Clusters Wald und Holz für den regionalen Standort Ostwestfalen-Lippe - 2 - Inhaltsverzeichnis (2. Fassung 1) ) Der Nationalpark Eggegebirge/Senne

Mehr

Stoffliche und energetische Nutzung von Biomasse

Stoffliche und energetische Nutzung von Biomasse Stoffliche und energetische Nutzung von Biomasse Denny Ohnesorge Werkstattgespräch der SPD-Landtagsfraktion Erneuerbare Energien unter der Thematik Entwicklung der Biomassenutzung 24. Mai 202 Zellstoff

Mehr

des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren

des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 2448 09. 10. 2012 Antrag der Abg. Jochen Haußmann u. a. FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen

Mehr

13. Wahlperiode 26. 06. 2003

13. Wahlperiode 26. 06. 2003 13. Wahlperiode 26. 06. 2003 Antrag der Abg. Thomas Oelmayer u. a. GRÜNE und Stellungnahme des Ministeriums für Umwelt und Verkehr US Cross-Border-Leasing und Zuwendungsrecht Antrag Der Landtag wolle beschließen,

Mehr

Wie kann der Wald die Anforderungen an die Zukunft erfüllen? Waldstrategie 2020

Wie kann der Wald die Anforderungen an die Zukunft erfüllen? Waldstrategie 2020 Wie kann der Wald die Anforderungen an die Zukunft erfüllen? Waldstrategie 2020 Dr. Werner Kloos Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) 31. Freiburger Winterkolloquium

Mehr

1. welche Voraussetzungen zwingend vorliegen müssen, um einen Landeszuschuss im Rahmen einer Neubeschaffung eines Bürgerbusses zu erhalten;

1. welche Voraussetzungen zwingend vorliegen müssen, um einen Landeszuschuss im Rahmen einer Neubeschaffung eines Bürgerbusses zu erhalten; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 4736 07. 02. 2014 Antrag der Abg. Nicole Razavi u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur Zukunft der Bürgerbusvereine

Mehr

I. Der Landtag nimmt von der Mitteilung des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft vom 11. März 2013 Drucksache 15/3211 Kenntnis.

I. Der Landtag nimmt von der Mitteilung des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft vom 11. März 2013 Drucksache 15/3211 Kenntnis. Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3249 Stellungnahme des Landtags durch den Ausschuss für Europa und Internationales zu der Mitteilung des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft vom 11. März

Mehr

5. wie vielen Personalstellen dies auf das Land hochgerechnet insgesamt im Zeitraum von 2011 bis 2014 jährlich entspricht;

5. wie vielen Personalstellen dies auf das Land hochgerechnet insgesamt im Zeitraum von 2011 bis 2014 jährlich entspricht; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6227 09. 12. 2014 Antrag der Abg. Andreas Deuschle u. a. CDU und Stellungnahme des Innenministeriums Gewalt gegen Polizeibeamte Antrag Der

Mehr

3. inwieweit ihr bekannt ist, nach welchem Muster die einzelnen Bausparkassen derzeit alte Bausparverträge kündigen;

3. inwieweit ihr bekannt ist, nach welchem Muster die einzelnen Bausparkassen derzeit alte Bausparverträge kündigen; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6369 20. 01. 2015 Antrag der Abg. Dr. Friedrich Bullinger u. a. FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Kündigungswelle

Mehr

4. welche Lösungsansätze sie Vereinen empfiehlt, um das Problem der Scheinselbstständigkeit

4. welche Lösungsansätze sie Vereinen empfiehlt, um das Problem der Scheinselbstständigkeit Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 7222 23. 07. 2015 Antrag der Abg. Viktoria Schmid u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Beschäftigungssituation

Mehr

2. welche konkreten Problemfälle ihr aktuell zu diesem Thema bekannt sind;

2. welche konkreten Problemfälle ihr aktuell zu diesem Thema bekannt sind; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6825 29. 04. 2015 Antrag der Abg. Andreas Glück u. a. FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Verbraucherschutz

Mehr

Wald Politische Spielräume zwischen Baum und Borke

Wald Politische Spielräume zwischen Baum und Borke politische ökologie 132 politische ökologie Naturwälder fallen Ölpalmplantagen und Rinderweiden zum Opfer, der Bioenergieboom verstärkt den Trend zum Kahlschlag alter Wälder, und internationale Vereinbarungen

Mehr

2. wie groß sie das mögliche Schülerpotenzial für eine solches Modell einschätzt;

2. wie groß sie das mögliche Schülerpotenzial für eine solches Modell einschätzt; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 5525 22. 07. 2014 Antrag der Abg. Katrin Schütz u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Weiterentwicklung

Mehr

Übergang aus Werkstätten für Menschen mit Behinderung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt

Übergang aus Werkstätten für Menschen mit Behinderung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 763 21. 10. 2011 Antrag der Abg. Werner Raab u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und

Mehr

#10. Landwirtschaft. Feld und Wald? Am liebsten naturnah! Neue Bauernregeln für den Klimaschutz.

#10. Landwirtschaft. Feld und Wald? Am liebsten naturnah! Neue Bauernregeln für den Klimaschutz. Feld und Wald? Am liebsten naturnah! Landwirtschaft #10 Infoblatt COzwo und Co. Neue Bauernregeln für den Klimaschutz. Verlierer und Gewinner des Wandels. Landwirte haben nicht ohne Grund einen kritischen

Mehr

2. wenn ja, auf welcher Rechtsgrundlage sie das jeweils getan haben bzw. welche Rechtsgrundlagen für ein solches Vorgehen überhaupt bestehen;

2. wenn ja, auf welcher Rechtsgrundlage sie das jeweils getan haben bzw. welche Rechtsgrundlagen für ein solches Vorgehen überhaupt bestehen; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 669 11. 10. 2011 Antrag der Fraktion der FDP/DVP und Stellungnahme des Innenministeriums Einsatz von sogenannten Trojanern durch die baden-württembergischen

Mehr

ABSCHLUSSPRÄSENTATION ZUM PROJEKT VERGLEICH FORSTLICHER ZERTIFIZIERUNGSSYSTEME

ABSCHLUSSPRÄSENTATION ZUM PROJEKT VERGLEICH FORSTLICHER ZERTIFIZIERUNGSSYSTEME ABSCHLUSSPRÄSENTATION ZUM PROJEKT VERGLEICH FORSTLICHER ZERTIFIZIERUNGSSYSTEME Magdeburg, 31. März 2015 Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF Bild: Holzindustrie Templin AGENDA

Mehr

Ausbildungssituation im Weinbau in Baden-Württemberg

Ausbildungssituation im Weinbau in Baden-Württemberg Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 1701 10. 05. 2012 Antrag der Abg. Arnulf Freiherr von Eyb u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Mehr

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Alternative Techniken von Windkraftanlagen vergleichen

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Alternative Techniken von Windkraftanlagen vergleichen Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 1753 24. 05. 2012 Antrag der Abg. Andreas Glück u. a. FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Alternative

Mehr

Gebäudeanbau für den Geschäftsbereich Weiterbildung der Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben (IHK) in Weingarten schnell ermöglichen

Gebäudeanbau für den Geschäftsbereich Weiterbildung der Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben (IHK) in Weingarten schnell ermöglichen 14. Wahlperiode 29. 10. 2010 Antrag der Abg. Norbert Zeller u. a. SPD und Stellungnahme des Wirtschaftsministeriums Gebäudeanbau für den Geschäftsbereich Weiterbildung der Industrie- und Handelskammer

Mehr

5. welche für Unternehmen und Verwaltung gleichermaßen handhabbare Ausgestaltungsmöglichkeiten

5. welche für Unternehmen und Verwaltung gleichermaßen handhabbare Ausgestaltungsmöglichkeiten Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6556 26. 02. 2015 Antrag der Abg. Klaus Maier u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Neuordnung der Erbschaftssteuer

Mehr

Stellungnahme zum Entwurf. Biodiversitätsstrategie Nordrhein-Westfalen

Stellungnahme zum Entwurf. Biodiversitätsstrategie Nordrhein-Westfalen Stellungnahme zum Entwurf Biodiversitätsstrategie Nordrhein-Westfalen Verfasser Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.v. Katrin Büscher Dorotheenstraße 54 10117 Berlin Tel.: 030 / 22 32 04

Mehr

CLUSTER Forst Holz Papier Energie Deutschland Stand 2015

CLUSTER Forst Holz Papier Energie Deutschland Stand 2015 CLUSTER Forst Holz Papier Energie Deutschland Stand 2015 Deutschland war ursprünglich fast zur Gänze mit Wald bedeckt. Heute nehmen Wälder mit 11,1 Millionen Hektar weniger als ein Drittel der deutschen

Mehr

Ist das grün-rote Realschulkonzept eine Mogelpackung?

Ist das grün-rote Realschulkonzept eine Mogelpackung? Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6284 17. 12. 2014 Antrag der Abg. Georg Wacker u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Ist das grün-rote

Mehr

Ausbildungsbedingungen im Hotel- und Gaststättengewerbe

Ausbildungsbedingungen im Hotel- und Gaststättengewerbe Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 4065 19. 09. 2013 Antrag der Abg. Hans-Peter Storz u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Ausbildungsbedingungen

Mehr

1. Wie viele Betriebe, die ökologische Landwirtschaft betreiben, gibt es im Landkreis Esslingen und auf welcher Gemarkung liegen sie?

1. Wie viele Betriebe, die ökologische Landwirtschaft betreiben, gibt es im Landkreis Esslingen und auf welcher Gemarkung liegen sie? Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 689 6. 11. 214 Kleine Anfrage der Abg. Andrea Lindlohr GRÜNE und Antwort des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Entwicklung

Mehr

des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz E-Commerce-Verbraucherschutz durch Online-Schlichtungen

des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz E-Commerce-Verbraucherschutz durch Online-Schlichtungen Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6091 06. 11. 2014 Kleine Anfrage des Abg. Dr. Friedrich Bullinger FDP/DVP und Antwort des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Mehr

KLIMASCHUTZ BEGINNT BEIM PAPIER

KLIMASCHUTZ BEGINNT BEIM PAPIER KLIMASCHUTZ BEGINNT BEIM PAPIER JEDES JAHR VERBRAUCHT DEUTSCHLAND RUND 800.000 TONNEN DRUCK- UND BÜROPAPIER. DAMIT KÖNNTE CHRISTO DEN REICHSTAG 100.000-MAL EINPACKEN. RECYCLINGPAPIER ODER FRISCHFASER MIT

Mehr

Strategisches Risikomanagement bei den Bayerischen Staatsforsten. Freiburg, 27. Januar 2012 Reinhardt Neft, Vorstand

Strategisches Risikomanagement bei den Bayerischen Staatsforsten. Freiburg, 27. Januar 2012 Reinhardt Neft, Vorstand Strategisches Risikomanagement bei den Bayerischen Staatsforsten Freiburg, 27. Januar 2012 Reinhardt Neft, Vorstand Agenda 1 Die Bayerischen Staatsforsten 2 Ökologie 3 Ökonomie 4 Gesellschaft 5 Mitarbeiterinnen

Mehr

Klimawandel, Baumartenwahl und Wiederbewaldungsstrategie - Chancen und Risiken für den Remscheider Wald -

Klimawandel, Baumartenwahl und Wiederbewaldungsstrategie - Chancen und Risiken für den Remscheider Wald - Klimawandel, Baumartenwahl und Wiederbewaldungsstrategie - Chancen und Risiken für den Remscheider Wald - Norbert Asche Recklinghausen Vorbemerkungen Klimaentwicklung Waldstandort- und Waldentwicklung

Mehr

Ökonomische Auswirkungen der Baumartenwahl unter Berücksichtigung klimatisch bedingter Risiken

Ökonomische Auswirkungen der Baumartenwahl unter Berücksichtigung klimatisch bedingter Risiken Technische Universität München Ökonomische Auswirkungen der Baumartenwahl unter Berücksichtigung klimatisch bedingter Risiken M. Weber Thomas Knoke Fachgebiet für Waldinventur und nachhaltige Nutzung (Institute

Mehr

Klimaneutral. Natürlich ohne Einschränkungen

Klimaneutral. Natürlich ohne Einschränkungen Klimaneutral Natürlich ohne Einschränkungen Technologien, die das Klima > Für die Zusammenarbeit mit Wentker Druck gibt es viele gute Gründe: Jahrzehntelange Erfahrung, die sprichwörtliche Kundennähe und

Mehr

Liechtenstein, die Schweiz und das Schengen-Abkommen

Liechtenstein, die Schweiz und das Schengen-Abkommen 14. Wahlperiode 12. 08. 2008 Antrag der Abg. Peter Hofelich u. a. SPD und Stellungnahme des Finanzministeriums Liechtenstein, die Schweiz und das Schengen-Abkommen Antrag Der Landtag wolle beschließen,

Mehr

5. Welche Brückenbauwerke im Landkreis Esslingen unterliegen der Baulast des Landes Baden-Württemberg?

5. Welche Brückenbauwerke im Landkreis Esslingen unterliegen der Baulast des Landes Baden-Württemberg? Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 4236 24. 10. 2013 Kleine Anfrage des Abg. Andreas Deuschle CDU und Antwort des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur Brückensanierung

Mehr

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 3945 15. 08. 2013 Antrag der Abg. Dr. Dietrich Birk u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Abiturnote

Mehr

Das alles leistet der Wald

Das alles leistet der Wald Das alles leistet der Wald Im Wald wächst nicht nur Holz. Er leistet für uns Menschen noch viel mehr und das kostenlos. Lawinenschutz Erzeugung von Sauerstoff Luftreinigung Lärmschutz Lebensraum Erholungsraum

Mehr

des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren

des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren Landtag von Baden-Württemberg 14. Wahlperiode Drucksache 14 / 6657 14. 07. 2010 Antrag der Abg. Andreas Hoffmann u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familien und

Mehr

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Landtag von Baden-Württemberg 14. Wahlperiode Drucksache 14 / 5223 08. 10. 2009 Antrag der Abg. Theresia Bauer u. a. GRÜNE und Stellungnahme des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Eignungsfeststellungs-

Mehr

Wird die Gemeinschaftsschule ihrem Auftrag als Inklusionsschule

Wird die Gemeinschaftsschule ihrem Auftrag als Inklusionsschule Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 5322 06. 06. 2014 Antrag der Abg. Dr. Timm Kern u. a. FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Wird die Gemeinschaftsschule

Mehr

Geschützter Landschaftsbestandteil Hoher Buchener Wald bei Ebrach

Geschützter Landschaftsbestandteil Hoher Buchener Wald bei Ebrach Geschützter Landschaftsbestandteil Hoher Buchener Wald bei Ebrach Dr. Ralf Straußberger BN Waldreferent Geschäftsführ er Freundeskreis Nationalpark Steigerwald Foto: M. Dorsch 12.09.2014 Ebrach Buchenwälder

Mehr

Willkommen im Wald: Eine kleine. Betriebsführung. durch die nachhaltige Forstwirtschaft

Willkommen im Wald: Eine kleine. Betriebsführung. durch die nachhaltige Forstwirtschaft Willkommen im Wald: Eine kleine Betriebsführung durch die nachhaltige Forstwirtschaft Mit dir hab ich noch Großes vor Nachhaltige Forstwirtschaft fördert Wachstum. Durch die verantwortungsvolle Waldbewirtschaftung

Mehr

1. seit wann in Baden-Württemberg die Möglichkeit besteht, Kurse für Landwirtschaft im Nebenerwerb zu besuchen und wo solche Kurse angeboten werden;

1. seit wann in Baden-Württemberg die Möglichkeit besteht, Kurse für Landwirtschaft im Nebenerwerb zu besuchen und wo solche Kurse angeboten werden; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 3309 04. 04. 2013 Antrag der Abg. Paul Locherer u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Landwirtschaft

Mehr

VERANTWORTUNGSVOLL MIT HOLZ HANDELN.

VERANTWORTUNGSVOLL MIT HOLZ HANDELN. VERANTWORTUNGSVOLL MIT HOLZ HANDELN. VERANTWORTUNGSVOLLER EINKAUF. UNSER 1. ZIEL: BEDROHTE HOLZARTEN SCHÜTZEN. Bedrohte Holzarten und umweltschädigende Herkunftsländer sind für unser gesamtes Holzsortiment

Mehr

3. Wie viele Pflegekinder leben in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften in Baden- Württemberg?

3. Wie viele Pflegekinder leben in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften in Baden- Württemberg? Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 3480 08. 05. 2013 Kleine Anfrage der Abg. Brigitte Lösch und Andreas Schwarz GRÜNE und Antwort des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung,

Mehr

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst 14. Wahlperiode 03. 11. 2006 Antrag der Abg. Theresia Bauer u. a. GRÜNE und Stellungnahme des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Strukturänderungen an der Universität Mannheim Antrag Der

Mehr

Entwicklung der Abschlussnoten in Baden-Württemberg

Entwicklung der Abschlussnoten in Baden-Württemberg Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 2067 09. 07. 2012 Kleine Anfrage des Abg. Klaus Herrmann CDU und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Entwicklung der Abschlussnoten

Mehr

Dritte Bundeswaldinventur (BWI 2012) Landesbericht für Schleswig-Holstein

Dritte Bundeswaldinventur (BWI 2012) Landesbericht für Schleswig-Holstein Dritte Bundeswaldinventur (BWI 2012) Landesbericht für Schleswig-Holstein 2 Inhalt Vorwort 3 1 Einleitung 4 2 Aufnahmeverfahren 5 2.1 Vorklärung 5 2.2 Außenaufnahmen 6 2.3 Auswertung 7 3 Ergebnisse 9 3.1

Mehr

den Gesetzentwurf der Fraktion der FDP/DVP Drucksache 15/5637 abzulehnen.

den Gesetzentwurf der Fraktion der FDP/DVP Drucksache 15/5637 abzulehnen. Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6084 Beschlussempfehlung und Bericht des Ständigen Ausschusses zu dem Gesetzentwurf der Fraktion der FDP/DVP Drucksache 15/5637 Gesetz zur

Mehr

3. welche (telekommunikations-)rechtlichen Rahmenbedingungen für den Betrieb öffentlicher WLAN-Hotspots gelten;

3. welche (telekommunikations-)rechtlichen Rahmenbedingungen für den Betrieb öffentlicher WLAN-Hotspots gelten; 15. Wahlperiode 24. 04. 2013 Antrag der Abg. Andreas Deuschle u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Öffentliche WLAN-Hotspots in Baden-Württemberg Antrag Der Landtag

Mehr

Gemeinsamer Erlass des BMWi, BMVEL, BMU und BMVBS zur Beschaffung von Holzprodukten vom 17. Januar 2007

Gemeinsamer Erlass des BMWi, BMVEL, BMU und BMVBS zur Beschaffung von Holzprodukten vom 17. Januar 2007 - Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung - Bauverwaltungen der Länder nachrichtlich: - Bundesbaugesellschaft Berlin Michael Halstenberg Leiter der Abteilung Bauwesen, Bauwirtschaft und Bundesbauten MDir

Mehr

Landtag von Baden-Württemberg. Antrag. Stellungnahme. Drucksache 15 / 344 26. 07. 2011 Geänderte Fassung. 15. Wahlperiode. der Fraktion der CDU.

Landtag von Baden-Württemberg. Antrag. Stellungnahme. Drucksache 15 / 344 26. 07. 2011 Geänderte Fassung. 15. Wahlperiode. der Fraktion der CDU. Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 344 26. 07. 2011 Geänderte Fassung Antrag der Fraktion der CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Notengebung

Mehr

FSC-Zertifizierung - Standards moderner Waldwirtschaft

FSC-Zertifizierung - Standards moderner Waldwirtschaft FSC-Zertifizierung - Standards moderner Waldwirtschaft Nichtderbholznutzung im FSC-Wald Bodenseestiftung, St.Georgen, 18.7.2014 FSC, A.C. All rights reserved (FSC F000213) www.fsc-deutschland.de Hintergründe

Mehr

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 1025 14. 12. 2011 Antrag der Abg. Katrin Schütz u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Kooperation

Mehr

Verlegung und Schließung kleiner Klassen an beruflichen Schulen in der Technologieregion Karlsruhe und die Auswirkungen auf die Wirtschaft

Verlegung und Schließung kleiner Klassen an beruflichen Schulen in der Technologieregion Karlsruhe und die Auswirkungen auf die Wirtschaft Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 4147 15. 10. 2013 Kleine Anfrage der Abg. Katrin Schütz CDU und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Verlegung und Schließung

Mehr

2014 Einzelplan Einnahmen Ausgaben

2014 Einzelplan Einnahmen Ausgaben Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 4532 04. 12. 2013 Gesetzesbeschluss des Landtags Gesetz über die Feststellung eines Zweiten Nachtrags zum Staatshaushaltsplan von Baden-Württemberg

Mehr

Waldentwicklung: Ziele und Ansprüche

Waldentwicklung: Ziele und Ansprüche Waldentwicklung: Ziele und Ansprüche Dr. Carsten Leßner Geschäftsführer des Deutschen Forstwirtschaftsrates Gliederung: 1. Ziele und Ansprüche 2. Wald in Deutschland 3. Instrumente der Waldentwicklung

Mehr

Schüler- und Anmeldezahlen an Schulen des Ostalbkreises

Schüler- und Anmeldezahlen an Schulen des Ostalbkreises Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6713 08. 04. 2015 Kleine Anfrage des Abg. Dr. Stefan Scheffold CDU und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Schüler- und Anmeldezahlen

Mehr

2. welche Stelle jeweils über die Verwendung dieser Anschubfinanzierung zu entscheiden hat;

2. welche Stelle jeweils über die Verwendung dieser Anschubfinanzierung zu entscheiden hat; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 5031 03. 04. 2014 Antrag der Abg. Thomas Blenke u. a. CDU und Stellungnahme des Innenministeriums Ausstattung der 15 neuen Polizeipräsidien

Mehr

Auf die Herkunft kommt es an ZERTIFIZIERTE WALDWIRTSCHAFT ERHÄLT WERTVOLLE WÄLDER

Auf die Herkunft kommt es an ZERTIFIZIERTE WALDWIRTSCHAFT ERHÄLT WERTVOLLE WÄLDER Auf die Herkunft kommt es an ZERTIFIZIERTE WALDWIRTSCHAFT ERHÄLT WERTVOLLE WÄLDER PEFC berücksichtigt alle drei Ebenen der Nachhaltigkeit, die ökologische, soziale und ökonomische. Dies führt zu naturnahen

Mehr

Einfluß des Faktors Mensch auf die Kohlenstoffdynamik von Wäldern

Einfluß des Faktors Mensch auf die Kohlenstoffdynamik von Wäldern BMBF-Fachtagung: Potenzial und Dynamik der C-Sequestrierung in Wald und Holz in einer zukünftigen Gesellschaft - 8./9. Juli 2008 Einfluß des Faktors Mensch auf die Kohlenstoffdynamik von Wäldern Projekte

Mehr

Planungsgrundsätze bei der Erschließung von Forstflächen

Planungsgrundsätze bei der Erschließung von Forstflächen Planungsgrundsätze bei der Erschließung von Forstflächen Gemeinsame Dienstberatung der Agrarstrukturverwaltung 2014 Dipl.-Ing. Stefan Glasewald Gliederung 1. Die Forstfläche Sachsen-Anhalts 2. Der Wirtschaftsbereich

Mehr

Ueber die Notwendigkeit der Kennzeichnung von Holz-Produkten

Ueber die Notwendigkeit der Kennzeichnung von Holz-Produkten NZZ Artikel Haupttitel Wald- und Holz-Zertifizierung Untertitel Das Q-Label als Umweltzeichen für die Schweizer Wald- und Holzwirtschaft Autoren: Urs Amstutz und Peter Gresch Urs Amstutz Direktor des Waldwirtschaft

Mehr

Die Bundeswaldinventur liefert die verlässliche Datenbasis für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung

Die Bundeswaldinventur liefert die verlässliche Datenbasis für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung Unser Wald nutzen und bewahren Die Vermessung des Waldes Die Bundeswaldinventur liefert die verlässliche Datenbasis für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung Alle zehn Jahre machen sich Bund und Länder

Mehr

des Abg. Dr. Dietrich Hildebrandt u. a. Bündnis 90/Die Grünen

des Abg. Dr. Dietrich Hildebrandt u. a. Bündnis 90/Die Grünen Landtag von Baden-Württemberg 12. Wahlperiode Drucksache 12 / 5070 07. 04. 2000 Antrag des Abg. Dr. Dietrich Hildebrandt u. a. Bündnis 90/Die Grünen und Stellungnahme des Ministeriums für Umwelt und Verkehr

Mehr

Deutscher Forstwirtschaftsrat e.v. Claire-Waldoff-Straße 7 10117 Berlin T 030. 31 904 560 F 030. 31 904 564. info@dfwr.de www.dfwr.

Deutscher Forstwirtschaftsrat e.v. Claire-Waldoff-Straße 7 10117 Berlin T 030. 31 904 560 F 030. 31 904 564. info@dfwr.de www.dfwr. Deutscher Forstwirtschaftsrat e.v. Claire-Waldoff-Straße 7 10117 Berlin T 030. 31 904 560 F 030. 31 904 564 DFWR Claire-Waldoff-Straße 7 10117 Berlin info@dfwr.de www.dfwr.de Positionspapier des Deutschen

Mehr

Baumartenwahl im Gebirge mit Berücksichtigung des Klimawandels. Referent: Dipl.-Ing. Christoph Jasser, Oö. Landesforstdienst

Baumartenwahl im Gebirge mit Berücksichtigung des Klimawandels. Referent: Dipl.-Ing. Christoph Jasser, Oö. Landesforstdienst Baumartenwahl im Gebirge mit Berücksichtigung des Klimawandels Referent: Dipl.-Ing. Christoph Jasser, Oö. Landesforstdienst Die Baumartenzusammensetzung entscheidet für die nächsten 70 150 Jahre über Stabilität,

Mehr

Der Wald in Baden-Württemberg Ausgewählte Ergebnisse der dritten Bundeswaldinventur

Der Wald in Baden-Württemberg Ausgewählte Ergebnisse der dritten Bundeswaldinventur Der Wald in Baden-Württemberg Ausgewählte Ergebnisse der dritten Bundeswaldinventur Autor: Dr. Gerald Kändler, Dominik Cullmann Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) Stand:

Mehr

3. Welcher Bedarf an Pflegekräften in Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern, Rehabilitationseinrichtungen

3. Welcher Bedarf an Pflegekräften in Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern, Rehabilitationseinrichtungen Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 5764 24. 09. 2014 Kleine Anfrage des Abg. Bernd Hitzler CDU und Antwort des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und

Mehr