Numerik partieller Differentialgleichungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Numerik partieller Differentialgleichungen"

Transkript

1 Sriptum zur Vorlesung Numeri partieller Differentialgleicungen Wintersemester 26/7 Martin Burger Institut für Numerisce und Angewandte Matemati ttp:// 1

2 Inaltsverzeicnis 1 Einleitung Beispiele der Numeri partieller Differentialgleicungen Elliptisce Probleme: Poisson Gleicung Parabolisce Probleme: Die Wärmeleitungsgleicung Hyperbolisce Probleme: Die Transportgleicung Finite Differenzen Differenzen-Scema Konsistenz, Stabilität und Konvergenz Approximation elliptiscer Gleicungen zweiter Ordnung Finite Differenzen Scema Maximumprinzipien und Monotonie M-Matrizen und disrete Monotonie Feleranalyse Finite Elemente Scwace Formulierung elliptiscer Randwertprobleme Sobolev-Räume Scwace Lösungen Variationsprinzip Galerin-Approximation Finite Elemente Assemblierung von Matrizen und Vetoren Felerabscätzungen Eigenwerte und Kondition von K Zeitdisretisierung Parabolisce Probleme Scwace Formulierung Maximumprinzip Ortsdisretisierung Zeitdisretisierungen: Explizit, Implizit und Merscritt Konsistenz Stabilität Hyperbolisce Probleme

3 Kapitel 1 Einleitung Partielle Differentialgleicungen (partial differential equations - PDEs) geören zu den am äufigsten auftretenden matematiscen Modellen realer Prozesse. Versciedenste Prozesse wie Wärmeleitung, Ausbreitung von Wasser- oder Scallwellen, Strömungen, Dynami von biologiscen Populationen werden eute mit PDEs modelliert, und immer neue Anwendung wie die Preisbestimmung von Finanzproduten oder Glättung von Bildern und Computergrapien ommen dazu. In den wenigsten Fällen ist die analytisce Lösung dieser Gleicungen möglic, und eine numerisce Lösung wird nötig. Dazu ersetzt man die Gleicungen durc Gleicungssysteme in R n (Disretisierung), mit möglicst grossem n um die (unendlicdimensionale) Differentialgleicungen sinnvoll approximieren önnen. Nac der Disretisierung verbleibt noc die Aufgabe, das endlicdimensionale Problem numerisc zu lösen, was meist eine weitere Herausforderung wegen der Grösse der Gleicungssysteme darstellt. In dieser Vorlesung werden wir uns sowol mit versciedenen Disretisierungsverfaren als auc mit der effizienten Lösung der disretisierten Probleme befassen. Wie auc bei der Teorie der partiellen Differentialgleicungen ist meist eine Untersceidung nac Typ notwendig, da sic die untersciedlicen Eigenscaften elliptiscer, paraboliscer, und yperboliscer Gleicungen auc in der Numeri niedersclagen. Im folgenden werden wir für drei einface Beispiele die Grundprobleme darstellen. 1.1 Beispiele der Numeri partieller Differentialgleicungen Elliptisce Probleme: Poisson Gleicung Wir beginnen mit der einfacsten Form einer elliptiscen Differentialgleicung, nämlic einem Randwertproblem für die eindimensionale Poisson-Gleicung. 2 u (x) = f(x), x (, 1), u() =, u(1) =. (1.1) x2 Streng genommen ist (1.1) nict einmal eine partielle, sondern nur eine gewönlice Differentialgleicung, aber dennoc (oder gerade deswegen) ist dieses Problem gut geeignet um die Grundzüge der Numeri elliptiscer Randwertprobleme darzustellen. Der erste Scritt in den meisten Disretisierungsverfaren (und wir werden ier nur solce beandeln) ist die Auswal eines geeigneten Gitters auf dem gegebenen Gebiet, d.. auf dem Intervall (, 1) im Fall von (1.1). Die einfacste Wal ist ein reguläres Gitter mit den Punten 3

4 x j = j/(n + 1), j =,..., n + 1. Als Gitterfeineit bezeicnen wir den maximalen Abstand zwiscen benacbarten Punten, d.. = 1 n+1. Die erste Disretisierungsart, die wir disutieren werden, sind finite Differenzen, d.., wir versucen u durc eine Funtion u zu approximieren, die wir in den Gitterpunten berecnen, d., wir sucen einen Vetor (u j ) j=,...,n+1 wobei u j = u (x j ). Wir seen sofort, dass wir durc die Randbedingungen zwei Werte sofort berecnen önnen, nämlic u = u () = und u n+1 = u (1) =. Also eliminieren wir diese zwei Unbeannten und sucen nur nac dem Vetor U = (u j ) j=1,...,n. Um nun die Werte von u j an den inneren Gitterpunten zu berecnen, onstruieren wir finite Differenzen mittels Taylorentwiclung. Für eine glatte Funtion ϕ gilt ja (beacte = x j+1 x j = x j x j 1 ) ϕ(x j+1 ) = ϕ(x j ) + ϕ (x j ) ϕ (x j ) ϕ (x j ) 3 + O( 4 ) ϕ(x j 1 ) = ϕ(x j ) ϕ (x j ) ϕ (x j ) ϕ (x j ) 3 + O( 4 ). Addieren wir diese Gleicungen und dividieren durc 2, so eralten wir die Formel ϕ (x j ) = 1 2 (ϕ(x j+1) 2ϕ(x j ) + ϕ(x j 1 )) + O( 2 ). Daraus eralten wir den lassiscen Differenzenquotienten zur Approximation der zweiten Ableitung, d.., 2 u x 2 (x j) 1 2 (u j+1 2u j + u j 1) und wir ersetzen (1.1) durc die disretisierte Version 1 2 (u j+1 2u j + u j 1) = f(x j ) := f j, j = 1,..., n. (1.2) Mit der Matrix K R n n K = (1.3) und dem Vetor F = (f(x j )) j=1,...,n önnen wir (1.2) in der Form K U = F. (1.4) screiben. Wir seen sofort, dass n gross und damit lein sein muss, damit die obige Taylorentwiclung und Approximation sinnvoll ist. Damit eralten wir ein grosses lineares Gleicungssystem. Wir beobacten die folgenden Eigenscaften der Systemmatrix K : 4

5 Die Matrix K ist dünnbesetzt, d.. nur ein leiner Teil der Einträge ist von Null verscieden. Wie wir seen werden, ist diese Eigenscaft ein Zufall, sondern tritt bei allen Verfaren die wir ennen lernen auf. Der Grund dafür ist die Loalität der Differentialoperatoren, es ist intuitiv einleuctend dass Funtionswerte in weiter entfernten Gitterpunten für den Wert der Ableitung unbedeutend sind (und dies fürt dann zu den Nulleinträgen in der Systemmatrix). Die Matrix K ist symmetrisc. Dies ist ein Resultat der Symmetrie des Differentialoperators (siee unten). Die Matrix K ist positiv definit (siee unten). Dies ist ebenfalls ein Zufall, sondern ein Resultat der Elliptizität der Gleicung. Die Matrix K ist monoton (siee Kapitel 2), d.. aus F folgt U = K 1 F. Dies ist eine Konsequenz aus dem Maximumprinzip (Monotonie) für elliptisce Differentialgleicungen und wird in diesem Fall durc die Disretisierung eralten (was nict für jede Disretisierung der Fall ist). Wir seen also, dass das Gleicungssystem (1.4) viel Strutur aufweist, die wir auc bei der numeriscen Lösung verwenden önnen. Die Dünnbesetzteit ann z.b. speicertecnisc ausgenutzt werden, man muss nur die Indizes und Werte der Nictnullelemente speicern. Wir werden später seen, dass auc andere struturelle Eigenscaften für die effiziente Lösung von (1.4) wictig sind. Wärend die Lösung von (1.4) ein Problem der numeriscen linearen Algebra ist, verbleiben noc die lassiscen Probleme der numeriscen Analysis: Existenz und Eindeutigeit: Existiert die disrete Lösung u (bzw. U ) und ist sie eindeutig? Stabilität: Bleibt die Lösung u für bescränt (in einem noc zu lärenden Sinn)? Konsistenz: Ergibt sic ein leines Residuum, wenn man die Lösung u der Differentialgleicung in das disretisierte Problem einsetzt, bzw. onvergiert dieses Residuum gegen Null für? Konvergenz: Konvergiert für u gegen die ontinuierlice Lösung u (in einem noc zu lärenden Sinn)? Felerabscätzung: Können wir die Feler u u sinnvoll abscätzen als Funtion von (in einer passenden Norm)? All diese Probleme werden wir im Laufe dieser Vorlesung beandeln. Für unser spezielles Beispiel ergibt sic natürlic Existenz und Eindeutigeit sofort aus der positiven Definiteit der Systemmatrix. Weiter seen wir aus dem obigen Argument für den Differenzenquotienten (angewandt auf ϕ = u) sofort die Konsistenz, falls u glatt genug ist. Dies ist im eindimensionalen Fall sofort durc die Eigenscaften von f nacprüfbar: f C impliziert u C +2. Im merdimensionalen stect inter solcen Aussagen allerdings die omplizierte Regularitätsteorie für Lösungen partieller Differentialgleicungen. 5

6 Als alternative Metode zur Disretisierung betracten wir finite Elemente (FE). Die Grundidee einer FE Metode ist die Berecnung einer Näerungslösung als Linearombination gegebener Basisfuntionen n u (x) = u j φ j (x) j=1 wobei die Funtionen φ j einen loalen Träger aben. Die Basisfuntionen werden ebenfalls mit einem Gitter assoziert und erfüllen üblicerweise die Bedingung φ j (x ) = δ j mit dem Kronecer-Symbol δ j, das durc δ jj = 1 und δ j = für j definiert ist. Man siet leict, dass unter dieser Bedingung die Werte u j tatsäclic die Funtionswerte an den Gitterpunten sind, d.. u (x j ) = u j. Um die Werte u j durc diretes Einsetzen von u in die Differentialgleicung zu bestimmen, bräucte man ser glatte Funtionen φ j und ätte ein ser sclect onditioniertes Gleicungssystem zu lösen. Desalb get man zur scwacen Formulierung der Differentialgleicung über, die man durc Multipliation mit einer Testfuntion, Integration und anscliessender partieller Integraton erält. Im Fall von (1.1) ist die scwace Formulierung gegeben durc die Variationsgleicung 1 u x (x) ϕ (x) dx = x 1 f(x)ϕ(x) (1.5) für alle inreicend glatten Testfuntionen ϕ. Zur Disretisierung verwendet man nun einen Ansatz für u wie oben und wält die Basisfuntionen ϕ j als natürlice Testfuntionen. Damit erält man die disrete Variationsgleicung 1 u x (x) ϕ (x) dx = x 1 f(x)ϕ (x) dx, = 1,..., n. (1.6) Durc Einsetzen der Linearombination für u j eralten wir j 1 ϕ j x (x) ϕ x (x) dxu j = 1 f(x)ϕ (x) dx, = 1,..., n. Definieren wir wieder eine Systemmatrix K und einen Vetor F, in diesem Fall ( ) 1 ϕ ( 1 ) j K = x (x) ϕ (x) dx, F = f(x)ϕ j (x) dx, x j=1,...,n j,=1,...,n dann lässt sic das disrete Problem wieder in der Form (1.4) screiben. Wir seen wieder, dass die Matrix K dünnbesetzt sein wird, denn für grosse Werte von j werden sic die Träger von ϕ j und ϕ nict überscneiden und damit gilt entweder ϕ j x (x) = oder ϕ x (x) =. Dies wird noc deutlicer für die lassisce Wal stücweise linearer Ansatzfuntionen x x j 1 φ falls x [x j 1, x j ] x j (x) = j+1 x falls x [x j, x j+1 ] (1.7) falls x x j > 6

7 Diese Ansatzfuntionen sind nict C 1, wie wir aber noc seen werden genügt es die Ableitungen stücweise in den Teilintervallen zu definieren. Wir eralten dann φ j x (x) = 1 falls x [x j 1, x j ] 1 falls x [x j, x j+1 ] falls x x j > Man berecnet leict die Systemmatrix (Übung) als K = (1.8) d.. K aus (1.3) und (1.8) untersceiden sic nur um einen Fator. Diese untersciedlice Salierung ist eine Konsequenz der Integration, die bei der Definition der scwacen bzw. FE Lösung verwendet wurde. Der Unterscied zur Disretisierung mit finiten Differenzen wird deutlicer an der recten Seite, die dort aus Puntauswertungen bestand, im Fall der FE Disretisierung aber aus loalen (gewicteten) Mittelwerten. Dadurc ann die FE Metode auc leict für unstetige (oder sogar distributionelle) recte Seiten angewandt werden. Die Eigenscaften der Systemmatrizen resultierend aus finiten Differenzen bzw. finiten Elementen sind ser änlic, mance Eigenscaften sind aber im FE Fall viel leicter naczuprüfen. So siet man sofort (auc one Berecnung) die Symmetrie von K, da ja (K ) j = 1 ϕ j x (x) ϕ x (x) dx = 1 ϕ x (x) ϕ j x (x) dx = (K ) j gilt. Weiter siet man sofort die positive Definiteit, da für einen Vetor V R n \ {} gilt V (K V ) = = = n 1 ϕ j v j v x (x) ϕ (x) dx x n ϕ n j v j x (x) ϕ v x (x) dx j,=1 1 1 j=1 n ϕ j v j x (x) j=1 2 j=1 dx >. Auc die Stabilität der finiten Elemente Disretisierung ist leict nacprüfbar. Man be- 7

8 acte, dass 1 ( ) u 2 dx = x 1 n j=1 u ϕ j j x (x) 2 dx = U (K U ) = U F n 1 = u j ϕ j (x)f(x) dx = j=1 1 u (x)f(x) dx 1 1 u (x) 2 dx f(x) 2 dx, wobei wir die Caucy-Scwarz Ungleicung in L 2 ([, 1]) für die letzte Zeile verwendet aben. Die Poincare-Ungleicung 1 ϕ(x) 2 dx 1 1 ( ) ϕ 2 4 x (x) dx für Funtionen mit Randwerten ϕ() = ϕ(1) = liefert dann die Stabilitätsabscätzung 1 u (x) 2 dx 1 1 ( ) u 2 4 x (x) dx 1 1 f(x) 2 dx. 16 Also eralten wir eine von unabängige Scrane an die L 2 -Norm sowol von u als auc von u x Parabolisce Probleme: Die Wärmeleitungsgleicung Als Beispiel für ein parabolisces Problem betracten wir die eindimensionale Wärmeleitungsgleicung u t (x, t) 2 u x 2 (x, t) = f(x, t), u(x, ) = u (x), u(, t) = u(1, t) =, x (, 1), t (, T ). (1.9) Nun aben wir ein Anfangs-Randwertproblem im Raum-Zeit Zylinder zu lösen und benötigen neben der Orts- auc noc eine Zeitdisretisierung. Dabei stellt sic sofort die Frage nac der Reienfolge der Disretisierung: Soll zuerst im Ort und dann in der Zeit disretisiert werden oder umgeert (man nennt diese beiden Zugänge orizontale bzw. vertiale Linienmetode). Man önnte auc diret in der Raum-Zeit disretisieren, z.b. durc geeignete merdimensionale finite Elemente. In den meisten Fällen füren alle Zugänge aber auf änlice Disretisierungen, so dass wir uns ier auf die vertiale Linienmetode bescränen, d.. wir disretisieren zuerst im Ort. Bei einer finiten Differenzen Disretisierung im Ort sucen wir nun die Werte u j (t) an den Gitterpunten x j für jeden Zeitpunt. Da wir den selben Differentialoperator disretisieren, eralten wir sofort (mit der obigen Notation) das semi-disrete Problem du dt (t) + K U (t) = F (t), U () = (u (x j )) j=1,...n (1.1) 8

9 d.. ein Anfangswertproblem für ein System gewönlicer Differentialgleicungen. Bei einer finiten Elemente Disretisierung starten wir von der scwacen Form der Wärmeleitung 1 u u 1 (x, t)ϕ(x) + t x (x) ϕ (x) dx = f(x, t)ϕ(x) dx x und macen für u wieder einen Ansatz als Linearombination (mit zeitabängigen Koeffizienten) der ϕ j, die wir auc als Testfuntionen benützen. Damit eralten wir ein disretes System der Form ( du 1 ) M dt (t) + K U (t) = F (t), U () = u (x)ϕ j (x) (1.11) j=1,...n wobei wir nun zusätzlic eine Massenmatrix M eralten, definiert durc M = Man überprüft wieder leict, dass M symmetrisc und positiv definit ist. Zumindest für teoretisce Zwece önnen wir desalb M 1 anwenden und eralten mit ˆK = M 1 K sowie ˆF = M 1 F wieder ein analoges System von gewönlicen Differentialgleicungen wie in (1.1) (durc Anwendung von M 1/2 von lins und rects ann auc die Symmetrie eralten werden). Desalb bescränen wir uns im folgenden auf die Zeitdisretisierung von (1.1). Zur Zeitdisretisierung füren wir ein Gitter auf dem Intervall (, T ) ein, zur Vereinfacung wieder ein reguläres Gitter mit Punten t = τ, =,..., m, und Zeitscrittweite τ = T m. Nun approximieren wir U wieder durc Werte an den disreten Zeitpunten, d.. wir sucen U,τ (t ). Die Zeitableitung önnen wir wieder mit einem Differenzenquotienten berecnen. Dafür aben wir nun merere Mögliceiten, wobei die einfacste ein Vorwärtsdifferenzenquotient ist, d.. du dt (t ) 1 τ (U,τ (t +1 ) U,τ (t )). (1.12) Durc Einsetzen eralten wir das Vorwärts-Euler Verfaren, eine explizite Zeitdisretisierung der Form U,τ (t +1 ) = U,τ (t ) τ (K U,τ (t ) F (t )), U,τ () = U (). (1.13) Bei der expliziten Disretisierung ist eine Lösung eines Gleicungssystems nötig, in jedem Scritt önnen wir die disrete Lösung diret durc Anwenden der Matrix K aus dem vorerigen Zeitscritt bestimmen. Dadurc ist in diesem Fall die Existenz und Eindeutigeit der disreten Lösung lar. Nict lar ist jedoc die Stabilität der disreten Lösung. Zur 9

10 Vereinfacung untersucen wir dabei den Fall F =. Seien λ j, j = 1,..., n die Eigenwerte von K und sei Σ eine Ortogonalmatrix besteend aus Eigenvetoren, sodass Σ T K Σ = diag (λ j ). Definieren wir nun V = Σ T U,τ (t ), dann eralten wir die Differenzengleicung oder omponentenweise Daraus önnen wir die Lösung als V +1 = V τ diag (λ j )V, V +1 j = (1 τλ j )V j. V j = (1 τλ j) Vj berecnen. Stabilität eralten wir nur für 1 τλ j 1, da sonst V j geometrisc anwäcst. Da K positiv definit ist, sind alle λ j positiv und damit 1 τλ j < 1. Weiter muss aber gelten 1 τλ j 1, oder als Scrane für die Zeitscrittweite τ 2 λ j (für alle j). Aus der Salierung in (1.3) erwarten wir, dass der grösste Eigenwert von K von der Ordnung 2 ist (dies lässt sic auc beweisen). Also eralten wir eine Scrane der Form τ = O( 2 ), d.. die Zeitscrittweite muss ser lein im Vergleic zur örtlicen Gittergrösse sein. Eine Alternative zur expliziten Zeitdisretisierung ist die Wal eines Rücwärts-Differenzenquotienten du dt (t ) 1 τ (U,τ (t ) U,τ (t 1 )). (1.14) Mit dieser Wal eralten wir das Rücwärts-Euler Verfaren, eine implizite Zeitdisretisierung der Form U,τ (t ) + τk U,τ (t ) = U,τ (t 1 )τf (t ), U,τ () = U (). (1.15) Im Gegensatz zu expliziten Verfaren erfordert die implizite Disretisierung die Lösung eines linearen Gleicungssystems in jedem Zeitscritt. Die Systemmatrix I+τK at analoge Eigenscaften wie im elliptiscen Fall. Würde man die obige Disretisierung aus einer orizontalen Linienmetode erleiten, so siet man, dass in jedem Zeitscritt eine Ortsdisretisierung der elliptiscen Gleicung u τ (x, t ) τ 2 u τ x 2 (x, t ) = u τ (x, t 1 ) + τf(x, t ) gelöst wird. Damit ist natürlic der numerisce Aufwand in jedem Scritt eines impliziten Verfarens ungleic öer als in einem Scritt eines expliziten Verfarens. Dies ann allerdings in den meisten Fällen durc eine grössere Zeitscrittweite ompensiert werden. Füren wir für F = eine analoge Diagonalisierung wie im expliziten Fall durc, so eralten wir die Reursion mit der Lösung (1 + τλ j )V +1 j V j = = V j 1 (1 + τλ j ) V j. Da nun 1+τλ j > 1 gilt, eralten wir sogar geometriscen Abfall der Vj (was die Wärmeleitung one Quelle natürlic besser approximiert) und damit insbesondere Stabilität unabängig von der Zeitscrittweite. 1

11 1.1.3 Hyperbolisce Probleme: Die Transportgleicung Als einfaces Beispiel für yperbolisce Probleme (wie alle Differentialgleicungen erster Ordnung) betracten wir die lineare eindimensionale Transportgleicung u u (x, t) + t x (x, t) =, u(x, ) = u (x), u(, t) =, x (, 1), t (, T ). (1.16) Wegen der einfaceren Darstellung bescränen wir uns auf finite Differenzenverfaren zur Ortsdisretisierung, diese sind auc die äufigst verwendeten für yperbolisce Probleme. Wie scon zuvor bei der Zeitdisretisierung aben wir versciedene Mögliceiten bei der Wal der Differenzenquotienten für den Operator erster Ordnung u x (x, t). Bei der Wal eines Vorwärtsdifferenzenquotienten eralten wir das semidisrete Verfaren bei einem Rücwärtsquotienten du j dt (t) = 1 (u j+1 u j (t)) (1.17) du j dt (t) = 1 (u j u j 1(t)) (1.18) und bei einem zentralen Differenzenquotienten du j dt (t) = 1 2 (u j+1 u j 1(t)). (1.19) In Matrixform eralten wir in jedem Fall mit den Matrizen und D + = 1. D = 1 D c = 1 2 du dt (t) = D U (t) , ,

12 Man siet sofort, dass beim Vorwärts- und beim zentralen Differenzenquotienten Probleme mit den Randbedingungen auftreten, da der Wert von u n+1, d.. von u (1) benötigt würde. Beim Rücwärtsdifferenzenquotienten ingegen genügt es den Wert von u = u () = einzusetzen, was der gegebenen Randbedingung entsprict. Im Fall des Rücwärtsdifferenzenquotienten önnen wir das semidisrete Problem explizit lösen. Wegen u = eralten wir für u1 die Differentialgleicung du 1 dt (t) = 1 u 1, u 1() = u (x 1 ) mit der Lösung u 1 (t) = e t u (x 1 ). Die weiteren Gleicungen önnen wir ebenfalls explizit lösen und eralten indutiv u j (t) = e t j 1 u (x i ) (j i)! i=1 ( ) t j i. Man siet sofort die Stabilität des Verfarens in der Supremum-Norm, es gilt u j (t) e t j 1 u (x i ) (j i)! i=1 ( ) t j i j 1 max u (x i ) e t 1 i i! i= ( ) t i max u (x i ) u. i Bei einem Vorwärtsdifferenzenquotienten eralten wir ingegen u j (t) = 1 e t n u (x i ) 1 i! i=j ( t ) i j t (s t) n j e t s u n+1 (s) ds und seen sofort dass wir durc den Fator e t einen in der Zeit wacsenden Anteil eralten, der für Instabilität des Verfarens sorgt. Beim zentralen Differenzenquotienten erält man in änlicer Weise Instabilität. Der Grund für die Stabilität des Vorwärtsdifferenzenquotienten liegt in der Ausbreitung der Carateristien der yperboliscen Gleicung (1.16). Die carateristiscen Gleicungen sind gegeben durc dt dτ = 1, dx dτ = 1, und somit erält man Carateristien als Geraden der Form x = t + c. Entlang der Carateristien gilt in diesem Fall sogar d dτ u(x(τ), t(τ)) =, d.. die Lösung ist onstant. Geen wir vorwärts in der Zeit, dann wird die Information entlang der Carateristien also von lins nac rects ausgebreitet. Dieser Sictweise entsprict der Rücwärtsdifferenzenquotient, da er zur Berecnung des Wertes am Gitterpunt x j nur Werte lins dieses Gitterpunts verwendet. Der Vorwärts- und zentrale Differenzenquotient verletzen ingegen die Kausalität, da sie zur Berecnung des Wertes in x j auc auf den recten Gitterpunt x j+1 zugreifen. Man siet in diesem Beispiel, dass die Carateristien bei yperboliscen Problemen von grosser Bedeutung für die Konstrution stabiler Verfaren sind. Wollen wir die Analysis also auf eine allgemeinere Gleicung, etwa u (x, t) + v(x, t) u t x (x, t) =, u(x, ) = u (x), (1.2) 12

13 verallgemeinern, so berecnen wir zuerst die Carateristien dt dτ = 1, dx dτ = v(x, t). Hier önnen wir wieder t = τ setzen und eralten also dx dt = v(x, t). Für die Ausbreitungsrictung der Carateristien ist dann nur das Vorzeicen von v entsceidend. Ist v positiv verwenden wir wie oben den Rücwärtsdifferenzenquotienten, andernfalls den Vorwärtsquotienten. In Kurzform eralten wir so das Upwind-Verfaren du j dt + max{v(x j, t), } u j u j 1 + min{v(x j, t), } u j+1 u j Im allgemeinen ist es nict möglic, die semidisreten Probleme wie oben zu lösen, wesalb auc eine Zeitdisretisierung notwendig ist. Hierzu wälen wir wieder Gitterpunte t = τ auf der Zeitsala, mit leinem Zeitscritt τ. Wir bezeicnen die Werte der disreten Lösung am Ort x j und zum Zeitpunt t mit u j,. Nun aben wir wieder merere Mögliceiten für die Wal des Differenzenquotienten in der Zeit. Der Einfaceit alber wälen wir den Vorwärtsdifferenzenquotienten und eralten wir das Vorwärts-Euler Verfaren u j,+1 u j, τ + u j, u j 1, =, das die explizite Berecnung der Werte im näcsten Zeitscritt als =. u j,+1 = (1 τ )u j, + τ u j 1, erlaubt. Aus dieser Formel seen wir auc die Stabilität des Verfarens abängig von λ = τ. Für λ 1 ist die Lösung im näcsten Zeitscritt Konvexombination von Werten im letzten Zeitscritt und Maximum und Minimum önnen desalb im Verlauf der Zeit nict grösser werden. Durc Rüceinsetzen der Zeitscritte eralten wir u j, = i= ( n i ) (1 λ) i λ i u (x j i ) mit u (x l ) = für l <. Um die Stabilität abzuscätzen verwenden wir für λ 1 u j, i= ( n i ) (1 λ) i λ i max u (x j i ) = u. j Für λ > 1 önnen ingegen Instabilitäten auftreten, da man ein geometrisces Wacstum mit Fator > 1 eralten ann. Sei z.b. der Anfangswert so, dass u (x ) = 1 und u (x j ) = für j > gilt. Dann ist u = λ, dieser Wert wäcst also in der Zeit star an und das Verfaren ist desalb instabil. Man nennt die Bescränung λ 1 die CFL (Courant-Friedrics-Levy) Bedingung. Für die allgemeinere Gleicung (1.2) wird Stabilität analog durc die CFL- Bedingung λ v erreict. Die CFL-Bedingung ann auc bezüglic der Carateristien interpretiert werden, da ja auc das disrete Verfaren eine analoge Eigenscaft at. Im disreten Fall wird ja die Information entlang der Geraden mit Steigung λ fortgepflanzt, im stetigen Fall entlang der 13

14 Carateristien mit Steigung 1. Die CFL-Bedingung impliziert also, dass die disreten Carateristien nict steiler sind als die ontinuierlicen, d.. die Information wird im numeriscen Verfaren nict scneller fortgepflanzt als in der Differentialgleicung. Bezüglic des zentralen Differenzenquotienten ann das Upwind-Verfaren auc als Verfaren mit ünstlicer Diffusion dargestellt werden u j,+1 u j, τ + u j+1, u j 1, 2 = 2 u j+1, 2u j, + u j 1, 2. Der Differenzenquotient auf der recten Seite ist eine Disretisierung der zweiten Ableitung und damit approximieren wir die Differentialgleicung u t + u x = 2 u 2 x 2, d.. wir eralten ünstlice Diffusion mit Koeffizienten 2. Da der Diffusionsoeffizient von abängt, sollte dieser zusätzlice Effet mit leiner werdender Gittergrösse verscwinden. Abscliessend önnen wir noc den Feler bei der numeriscen Approximation untersucen und nemen dazu an, dass die Lösung der Transportgleicung u C 2 erfüllt. Definieren wir den puntweisen Feler als e j, = u j, u(x j, t ), so gilt e j,+1 = (1 λ)e j, + λe j 1, + (1 λ)(u(x j, t ) u(x j, t +1 )) + λ(u(x j 1, t ) u(x j, t +1 )). Nun eralten wir durc Taylor-Entwiclung und damit u(x j, t ) u(x j, t +1 ) = u t (x j, t )τ + O(τ 2 ) u(x j 1, t ) u(x j, t +1 ) = u x (x j, t ) u t (x j, t )τ + O(τ ) (1 λ)(u(x j, t ) u(x j, t +1 )) + λ(u(x j 1, t ) u(x j, t +1 )) = (1 λ)τ u t (x j, t ) λτ u t (x j, t ) λ u x (x j, t ) + O(τ 2 + λ 2 ) = τ u t (x j, t ) + u x (x j, t ) +O(τ 2 + λ 2 ). }{{} = Für den maximalen Feler in jedem Zeitscritt e = max j e j, eralten wir dann die Abscätzung und nac Rüceinsetzen e +1 e + C(λ2 + τ 2 ) e e + Cτ( + τ). Da in jedem Fall = O(τ 1 ) gilt, folgt eine Felerabscätzung erster Ordnung e e + C( + τ). 14

15 Kapitel 2 Finite Differenzen Im folgenden werden wir uns mit der Disretisierung von Differentialoperatoren durc finite Differenzen (FD) bescäftigen. Um die Analysis einfac zu alten, werden wir die meisten Argumente nur im linearen Fall durcfüren, d.., der Differentialoperator at die Form Lu = α a α (x) α u x α x (2.1) wobei α = (α 1,..., α d ) N d ein Multiindex ist, und wir die üblicen Screibweisen α = d i=1 α i, x α = x α 1 1 xα xα d d benutzen. ann ier sowol ein Ortsgebiet bei stationären oder ein Orts-Zeitgebiet bei instationären Problemen bezeicnen. Zur Erweiterung auf nictlineare Probleme - falls möglic - werden wir an einigen Stellen urz die wesentlicen Ideen erläutern. Wir werden im Rest der Vorlesung immer annemen, dass R d ein Gebiet mit stücweise C 1 -Rand ist. 2.1 Differenzen-Scema Die Grundidee eines finiten Differenzen-Scemas ist die Approximation der Ableitung durc Differenzenbildung auf einem Gitter. Im Falle einer eindimensionalen Funtion ann man die erste Ableitung etwa durc u x u(x + ) u(x) D+ u(x) = u x u(x) u(x ) D u(x) = u x u(x + ) u(x ) Dc u(x) =, 2 für leines >, approximieren. Man nennt D + Vorwärts-, D Rücwärts- und D c zentralen Differenzenquotienten. Da alle drei Quotienten im Grenzwert gegen die Ableitung onvergieren, sollte man für inreicend lein eine gute Approximation eralten. 15

16 Im Falle einer glatten Funtion u erält man eine quantitative Aussage durc Betractung des Restglieds bei der Taylor-Entwiclung. Es gilt nac dem Mittelwertsatz für ein ξ (x, x+ ) u(x + ) u(x) = u x (x) u 2 x 2 (ξ +) 2 und damit D + u(x) u x (x) = 2 2 u x 2 (ξ +) 2 sup ξ 2 u x 2 (ξ) = 2 2 u x 2. Da wir dieses Argument für beliebiges x anwenden önnen, gilt auc D + u(x) u x (x) 2 2 u x 2. Also macen wir bei der Approximation der ersten Ableitung mit einem Vorwärts-Differenzenquotienten einen Feler erster Ordnung in, man sprict desalb von einer Konsistenzordnung eins (siee Definition 2.2 unten). Für den Rücwärtsdifferenzenquotienten eralten wir durc völlig analoge Argumente ebenfalls Ordnung eins, für den zentralen Differenzenquotienten ingegen verwenden wir und und eralten u(x + ) u(x) = u x (x) u 2 x 2 (x) u 6 x 3 (ξ +) 3 u(x ) u(x) = u x (x) u 2 x 2 (x)2 1 3 u 6 x 3 (ξ ) 3 D c u(x) u x = 1 ( 3 ) u 12 x 3 (ξ +) + 3 u x 3 (ξ ) 2. D.., der zentrale Differenzenquotient erreict Konsistenzordnung zwei. Die natürlice Approximation für die zweite Ableitung mit Werten an drei Gitterpunten ist D 2 u(x + ) 2u(x) + u(x ) u(x) = 2. In diesem Fall verwenden wir den Mittelwertsatz in der Form und eralten u(x ± ) u(x) = ± u x (x) u 2 x 2 (x)2 ± 1 3 u 6 x 3 (x) u 24 x 4 (ξ ±) 3 D 2 u(x) 2 u x 2 = 1 ( 4 ) u 24 x 4 (ξ +) 4 u x 4 (ξ ) 2, also wiederum Konsistenzordnung zwei. Um allgemeine Differentialoperatoren durc finite Differenzen zu approximieren verwendet man im allgemeinen die Differenzenquotienten für erste, zweite, oder öere Ableitungen als Grundzutaten. Dies passiert auf einem Gitter G = { x x = (x 1 j 1, x 2 j 2,..., x d j d ), 1 j i N i }, (2.2) im einfacsten Fall auf einem regulären Gitter x i j i = x i 1 + (j i 1). 16

17 2.2 Konsistenz, Stabilität und Konvergenz Im Allgemeinen approximieren wir einen Differentialoperator L durc einen disreten (finite Differenzen) Operator L. Ein Differentialoperator der Ordnung ist dann eine Abbildung L : C () C (), wärend die disrete Approximation nur auf einem Gitter G definiert ist. d.. L : G R N mit N = N 1 N 2... N d. Auf dem Gitter definieren wir eine Norm., die optimalerweise die gewünscte ontinuierlice Norm approximiert für. Durc Interpolation erält man aus den Werten am Gitter auc eine Funtion ũ C () bzw. einen erweiterten disreten Operator L : C () C (), sodass ( L ũ) G = L (u G ) gilt. Zur Definition von Konsistenz önnen wir nun entweder L oder L verwenden. Im ersten Fall fürt dies auf disrete Konsistenz: Definition 2.1 (Disrete Konsistenz). Sei L : C () C () ein Differentialoperator der Ordnung und L eine disrete Approximation auf einem Gitter G. Die Approximation eisst disret onsistent, falls gilt. Die Konsistenzordnung der Approximation ist m, falls für alle u C +m () gilt. L (u G ) (Lu) G (2.3) L (u G ) (Lu) G C m (2.4) Definition 2.2 (Konsistenz). Sei L : C () C () ein Differentialoperator der Ordnung und L : C () C () eine disrete Approximation. Die Approximation eisst onsistent in der Norm., falls L u Lu (2.5) gilt. Die Konsistenzordnung der Approximation ist m, falls für alle u C +m () gilt. L u Lu C m (2.6) Oben aben wir geseen, dass Vorwärts- und Rücwärtsdifferenzenquotienten Konsistenzordnung eins, und der zentrale Differenzenquotient Konsistenzordnung zwei at. Andererseits aben wir im Fall der Transportgleicung (1.16) geseen, dass der zentrale Differenzenquotient ein stabiles Verfaren liefert und es günstiger sein ann, ein Verfaren niedrigerer Ordnung zu wälen. Neben der Konsistenz benötigen wir also noc ein Stabilitätsonzept um die Güte einer numeriscen Approximation zu bewerten. Definition 2.3 (Disrete Stabilität). Sei L : G R N die disrete Approximation eines Differentialoperators. Dann eisst L disret stabil, wenn L 1 existiert, für > inreicend lein und L 1 gleicmässig in bescränt ist. Analog önnen wir ontinuierlice Stabilität definieren. Definition 2.4 (Stabilität). Sei L : C () C () die Approximation eines Differentialoperators. Dann eisst L 1 stabil, wenn L existiert für > inreicend lein und L 1 gleicmässig in bescränt ist. 17

18 Eine der groben Faustregeln in der numeriscen Approximation ist, dass Konsistenz und Stabilität zusammen Konvergenz implizieren. Dies ist auc mit unserer Definition von Konsistenz und Stabilität der Fall. Satz 2.5. Sei L : C () C () eine stabile und onsistente Approximation eines Differentialoperators L : C () C (). Sei u die Lösung der Differentialgleicung Lu = f und ũ die Lösung von L ũ = f, sodass f f für. Dann ist die Approximation onvergent, d.. ũ u für. Proof. Durc Subtration der Gleicungen eralten wir L (u ũ ) = ( L L)u + (f f ) und wegen der Stabilität folgt ) u ũ = L 1 (( L L)u + f f ) L 1 ( ( L L)u + f f, mit L 1 gleicmässig bescränt. Wegen der Konsistenz folgt ( L L)u und da f f folgt die Konvergenz u ũ. Eine änlice Aussage gilt auc bezüglic der Konsistenzordnung, die sic bei einer stabilen Approximation diret in die Konvergenzordnung übersetzen lässt: Korollar 2.6. Sei L : C () C () eine stabile und onsistente Approximation eines Differentialoperators L : C () C () mit Konsistenzordnung m. Sei u die Lösung der Differentialgleicung Lu = f und ũ die Lösung von L ũ = f, sodass f f = O( m ) für. Dann gilt eine Felerabscätzung der Form für eine Konstante C >. u ũ C m Proof. Aus der obigen Abscätzung ) u ũ L 1 ( ( L L)u + f f eralten wir diret die Felerabscätzung aus der Stabilität und Konsistenzordnung. Man siet aus der Definition der Konsistenz sofort, dass eine direte Übertragung auf nictlineare Gleicungen möglic ist. Die Stabilität ingegen ändert sic star, da wir eine lineare Operatornorm der Inversen mer definieren önnen. Man ersetzt desalb das obige Stabilitätsonzept meist durc a-priori Abscätzungen für die disreten Lösungen. Bei der Anwendung dieser Konvergenzaussagen auf spezifisce Gleicungen ist vor allem die Wal der rictigen Normen entsceidend. Bei finiten Differenzen wält man meist die Supremumsnorm, da diese auc der puntweisen Approximation der Ableitungen entsprict. Im näcsten Kapitel werden wir dies im Fall elliptiscer Differentialgleicungen zweiter Ordnung durcfüren. 18

19 2.3 Approximation elliptiscer Gleicungen zweiter Ordnung Im folgenden disutieren wir die Analysis von finite Differenzen Scemata für elliptisce Differentialgleicungen zweiter Ordnung. Der Prototyp einer solcen Gleicung at die Form Lu = d 2 u a ij (x) + x i x j i,j=1 d i=1 b i (x) u x i + c(x)u = f(x), x. (2.7) Die Gleicung ist elliptisc, wenn für alle x gilt: c(x) und A(x) = (a ij (x)) ist eine symmetrisce positiv definite Matrix ist. Wir werden uns auf uniform elliptisce Gleicungen bescränen, d.. es gibt ein a R +, sodass gilt: A(x) a I ist positiv definit für alle x. In solcen Fällen ist der leinste Eigenwert von A(x) durc a nac unten bescränt. Zusätzlic zur Gleicung benötigen wir noc Randbedingungen. Auf disjunten Teilen des Randes von gelten entweder Diriclet-Randbedingungen u = g D, Neumann-Randbedingungen u n = g N oder Robin-Randbedingungen u n + αu = g R Finite Differenzen Scema Zur Konstrution eines finite Differenzen Scemas starten wir wieder mit einem Gitter, der Einfaceit alber nemen wir an, dass = (, 1) d gilt und das Gitter regulär ist, d.. G = { (i 1, i 2,..., i d ) i j (,..., n + 1) } mit n + 1 = 1. Jedem Gitterpunt ordnen wir einen eindeutigen Multiindex (i 1, i 2,..., i d ) zu. Die einfacste Approximation zweiter Ableitungen eralten wir wie oben mit einem (2d + 1)- Punte Stern, d.. zur Approximation der zweiten Ableitung im Punt (i 1, i 2,..., i d ) verwenden wir den Punt selbst, sowie alle Punte der Form (i 1,..., i j ± 1,..., i d ), d.. alle Multiindizes in denen genau ein Index um den Wert eins geändert wurde. Die zweite Ableitung bezüglic der j-ten Variable önnen wir dann durc 2 u x 2 (i 1, i 2,..., i d ) 1 j 2 (u i 1,...,i j +1,...,i d 2u i 1,...,i j,...,i d + u i 1,...,i j 1,...,i d ) approximieren. Analog önnen wir erste Ableitungen auf dem (2d + 1) Punte Stern approximieren mit den drei Differenzenquotienten, die wir oben bescrieben aben. Wegen der öeren Konsistenzordnung ist die bevorzugte Wal im allgemeinen der zentrale Differenzenquotient u (b ) j (i 1, i 2,..., i d ) 1 ( ) x j 2 Bj i 1,...,i d u i 1,...,i j +1,...,i d u i 1,...,i j 1,...,i d Hier ist B j i 1,...,i d eine geeignete Approximation von b j (i 1, i 2,..., i d ). Falls b j eine glatte Funtion ist, ann die rictige Wal von B j i 1,...,i d ein nicttriviales Problem sein, das wir allerdings ier nict im Detail disutieren wollen. Bei onvetionsdominanten Problemen (d.. relativ grossen Werten von b j ) ist aber wie bei der Transportgleicung auf die Stabilität 19

20 zu acten, und aus analogen Gründen sollten dann eine zentralen Differenzenquotienten verwendet werden, sondern eine Approximation der Form u (b ) j (i 1, i 2,..., i d ) max{b j i x 1,...,i d, } 1 ) (u i j 1,...,ij,...,id u i 1,...,ij 1,...,id + min{b j i 1,...,i d, } 1 ) (u i 1,...,ij +1,...,id u i 1,...,ij,...,id. Den Term nullter Ordnung ann man einfac durc c i1,...,i d u i 1,...,i d approximieren. Durc dieses Vorgeen erält man an allen inneren Gitterpunten eine Differenzengleicung an Stelle der ursprünglicen Differentialgleicung. Es verbleiben noc die Randpunte, d.. i j = oder i j = n + 1. Hier benötigt man eine geeignete Approximation der Randbedingung. Der einfacste Fall ist dabei die Diriclet-Randbedingung, die wir exat mit der Formel u i 1,...,i j,...,i d = g D (i 1, i 2,..., i d ) in den Randgitterpunten (d.. für zumindest ein j gilt i j = 1 oder i j = d) auswerten. Im Fall einer Neumann oder Robin Randbedingung muss zusätzlic die Normalableitung approximiert werden, und zwar durc einen geeigneten einseitigen Differenzenquotienten. Für i j = wälen wir dazu einen negativen Vorwärtsdifferenzenquotienten, d.. u n (i 1, i 2,...,,..., i d ) = u (i 1, i 2,...,,..., i d ) 1 ) (u i x j 1,...,,...,id u i 1,...,1,...,id. Diese Wal ist natürlic, da wir für einen Rücwärts- oder zentralen Differenzenquotienten ja einen Wert bei x j = benötigen würden, der nict zur Verfügung stet. Analog verwenden wir für i j = n + 1 einen Rücwärtsdifferenzenquotienten u n (i 1, i 2,..., 1,..., i d ) = u (i 1, i 2,..., 1,..., i d ) 1 ) (u i x j 1,...,n+1,...,id u i 1,...,n,...,id. Abscliessend bemeren wir, dass Verallgemeinerungen der Differenzenverfaren auf allgemeinere Gebiete und Gitter möglic sind, allerdings mit ereblicen Kompliationen verbunden sind. So muss z.b. der Rand im Fall eines allgemeinen Gebiets entsprecend approximiert werden, was meist durc Wal zusätzlicer Gitterpunte passiert Maximumprinzipien und Monotonie Elliptisce und parabolisce Differentialgleicungen zweiter Ordnung erfüllen sogenannte Maximumprinzipien, die implizieren, dass die Maxima bzw. Minima von Lösungen am Rand angenommen werden. Man untersceidet zwiscen scwacen (Maxima / Minima werden sicer am Rand angenommen) und staren (Maxima / Minima werden nur am Rand und nict im Inneren angenommen). Satz 2.7 (Stares Maximumprinzip). Sei Lu < (> ) mit L wie in (2.7). Dann gilt u ( ) oder u at ein loales Maximum (Minimum) im Inneren von. Proof. Wir nemen an es existiert ein Maximum von u, dass in einem Punt x im Inneren von angenommen wird, mit u(x) >. Dann gilt wegen der notwendigen Bedingungen für 2

21 loale Maxima, dass u(x) = gilt und die Hessematrix ( 2 u x i x j ) negativ semidefinit ist. Also folgt d 2 u Lu(x) a ij (x). x i x j i,j=1 Da die negative Hessematrix von u in x und auc A(x) positiv semidefinit sind, folgt mit dem unten steenden Lemma 2.8 die Ungleicung Lu(x) und somit ein Widerspruc zu Lu <. Im Fall Lu > eralten wir die entsprecende Aussage über Minima durc Anwendung des ersten Teils auf u. Es bleibt noc das Lemma über positiv definite Matrizen zu beweisen: Lemma 2.8. Seien A, B R d d symmetrisc und positiv semidefinit. Dann gilt A : B := d A ij B ij i,j=1 Proof. Für symmetrisce Matrizen existiert eine Spetralzerlegung in der Form B = d λ v v T, =1 mit den Eigenvetoren v j R d und den Eigenwerten λ j R. Weiter gilt wegen der positiven Semidefiniteit λ j. Benutzen wir die Notation v j = (v j ) =1,...,d, dann ist und d A ij B ij = i,j=1 B ij = d i,j,=1 d λ v i v j =1 λ A ij v i v j = d λ v T Av. Da A positiv semidefinit ist, folgt v T Av für alle, und mit λ folgt die Aussage. Im Weiteren wollen wir Maximumprinzipien eer für den Fall Lu oder Lu = anwenden, als für den Fall striter Positivität. Desalb beweisen wir eine scwäcere Version der obigen Aussage: Satz 2.9 (Scwaces Maximumprinzip). Sei Lu ( ) mit L wie in (2.7). Dann gilt u ( ) oder u nimmt sein globales Maximum (Minimum) am Rand von an. Proof. Wir nemen an, u nimmt sein globales Maximum in einem inneren Punt x an und u(x) >. Da A positiv semidefinit ist, gilt entweder A oder es existiert ein Index j, sodass A jj (x) = e T j A(x)e j > (da ja sonst v T A(x)v für alle v R d gilt). Dann betracten wir die Funtionen u ɛ (x) = u(x) + ɛ exp(λ(x j x j )). Dann gilt (Lu ɛ )(x) = (Lu)(x) ɛ(λ 2 a jj (x) λb j (x) c(x)) exp(λ(x j x j )) =1 ɛ(λ 2 a jj (x) λb j (x) c(x)) exp(λ(x j x j )) 21

22 und bei geeigneter Wal von λ (inreicend gross) önnen wir erreicen, dass (Lu ɛ )(x) in einer Umgebung von x (unabängig von ɛ) negativ ist. Man siet sofort, dass u ɛ gleicmässig gegen u onvergiert. Da bei gleicmässiger Konvergenz globale Maxima gegen globale Maxima onvergieren, gibt es x ɛ x, sodass u ɛ in x ɛ ein Maximum annimmt und dort positiv ist. Dies ist aber ein Widerspruc zu Satz 2.7, da Lu ɛ < in einer Umgebung von x ɛ gilt. Aus dem Maximumprinzip folgt sofort die Eindeutigeit der Lösung des Diriclet-Problems, da ja für zwei Lösungen u 1 und u 2 die Differenz u = u 1 u 2 die Gleicung Lu = erfüllt sowie u = am Rand. Damit folgt u in, d.. u. Das stare oder scwace Maximumprinzip ann in einigen Varianten bewiesen werden. Unter anderem seen wir aus dem Beweis von Satz (2.7), dass im Fall c die Lösung u ein Maximum bzw. Minimum im Inneren annemen ann. Eine Variante existiert auc im Fall c < (in dem sic die Gleicung eer yperbolisc als elliptisc verält). Dort gilt dann die Aussage, dass u an einem Maximum (Minimum) im Inneren nict negativ (positiv) sein ann. Abscliessend önnen wir noc die ursprünglice Anname der striten Elliptizität fallen lassen, wie wir sofort seen genügt die positive Semidefiniteit von A. Damit önnen wir die Maximumprinzipien auc auf parabolisce Gleicungen wie die Wärmeleitungsgleicung (eine Zeile und Spalte von A identisc null) oder Gleicungen erster Ordnung wie die Transportgleicung (A ) anwenden. Eine weitere interessante Folgerung aus dem Maximumprinzip ist Stabilität in der Supremum- Norm, die wir im folgenden Satz formulieren Satz 2.1. Sei L ein elliptiscer Differentialoperator wie in (2.7). Dann existiert eine Konstante C >, sodass für Lösungen u von Lu = f in, u = g auf die Stabilitätsabscätzung gilt. u C max { f, g } (2.8) Proof. Der Beweis benutzt wieder das Maximumprinzip. Sei v eine Funtion, sodass Lv 1 in und v 1 auf. Dann gelten für die Ungleicungen u ± = ± max { f, g } v, L(u u + ), L(u u). Da sowol u u + als auc u u am Rand nictpositiv sind, gilt nac dem Maximumprinzip u u u + in. Also folgern wir wobei C = sup x v(x). sup u(x) C max { f, g }, x 22

23 Um den Beweis abzuscliessen, müssen wir noc eine passende Funtion v finden. Sei für ein ˆx. Dann gilt v(x) = α β exp(λ (x j ˆx j )), Lv = β j (a jj λ 2 + b j λ) exp(λ (x j ˆx j )) + cv. Durc passende Wal von α, β und λ (inreicend gross) önnen wir erreicen, dass v 1 und Lv 1 gilt (wegen a jj = e T j Ae j λ min (A) a > ) M-Matrizen und disrete Monotonie Im folgenden betracten wir die finite Differenzen Disretisierung und ire Analyse etwas genauer im vereinfacten Fall A(x) = a(x)i mit einer salaren Funtion a. Zur einfaceren Notation scränen wir uns auc auf den Fall d = 2 ein, alle Argumente sind aber nict dimensionsabängig und für beliebiges d analog (mit grösserer Screibarbeit). Wir nemen an, dass = (, 1) 2 gilt und verwenden ein reguläres Gitter G = { (i, j) i, j =, 1,..., n + 1, = 1 n + 1 }. Die Gesamtanzal der Gitterpunte ist dann (n + 1) 2, bzw. der inneren Gitterpunte ist N = n 2. Die äusseren Gitterpunte i, j {, n + 1} önnen wir aus der Diriclet-Randbedingung sofort eliminieren. Entsprecend der obigen Disussion von Differenzen-Scema analysieren wir eine Disretisierung auf einem Fünf-Punte Stern der Form oder nac Umordnung ( 4 a ) ij 2 + c ij u ij a ij 2 (4u ij u ij+1 u i+1j u ij 1 u i 1j ) + b 1,ij 2 (u i+1j u i 1j ) + b 2,ij 2 (u ij+1 u ij 1 ) + c ij u ij = f ij (2.9) ( aij 2 b 1,ij 2 ) ( aij (u i+1j + u ij+1 ) 2 + b ) 1,ij (u i 1j u ij 1 ) = f ij. (2.1) 2 Sammeln wir die Werte u ij und f ij wieder in einem Vetor U bzw. F, z.b. in der Form (U ) i+(j 1)n = u ij, (F ) i+(j 1)n = f ij und definieren eine geeignete Matrix K, so önnen wir das System wieder in der Standardform K U = F (2.11) screiben. Für = i + (j 1)n eralten wir die Diagonalelemente (K ) = 4 a ij 2 + c ij 23

24 und die Nebendiagonalelemente (K ) +1 = a ij 2 + b 1,ij 2, (K ) +n = a ij 2 + b 2,ij 2, (K ) 1 = a ij 2 b 1,ij 2, (K ) n = a ij 2 b 2,ij 2. Wir seen sofort, dass das Hauptdiagonalelement positiv ist, und für inreicend lein sind die Nebendiagonalelemente negativ. Weiter ist die Matrix (scwac) diagonaldominant, d.. es gilt (K ) ii (K ) ij. j i Mit dieser Eigenscaft önnen wir ein disretes Maximumprinzip erleiten: Proposition Sei A R N N so, dass A ij für i j und A ii j i A ij gilt, und sei x R N die Lösung von Ax = b mit b <. Dann gilt x. Proof. Wir nemen an x j >. ist das Maximum von x. Dann gilt A jj x j = b j A j x < A j x j A jj x j, j j und diese Ungleicungsette liefert einen direten Widerspruc, da A jj ist. Wir önnen wiederum die Aussage auf den Fall b j = erweitern: Satz Sei A R N N so, dass A ij für i j und A ii A ij j i gilt, A 1 existiert, und sei x R N die Lösung von Ax = b mit b. Dann gilt x. Proof. Wir wenden Proposition 2.11 auf x ɛ = A 1 b ɛ an, mit b ɛ j = b j ɛ <. Dann gilt x ɛ oder x ɛ nimmt sein Maximum am Rand an. Da x ɛ für ɛ gegen x onvergiert, und die Eigenscaft sic im Grenzwert nict verändert, folgt die Aussage. Das Maximumprinzip at eine interessante Eigenscaft der inversen Matrix G = K 1 zur Folge, diese at nämlic nur nictnegative Einträge. Um dies zu seen, verwenden wir nictnegative Randwerte für die disrete Lösung. Damit gilt für U = K 1 F automatisc U falls F. Wenden wir das Maximumprinzip speziell für die recte Seite F = (f j ) = ( δ j ) an, dann folgt (U ) i = (G ) ij (F ) j = (G ) i. 24

25 Da wir i und beliebig wälen önnen, folgt die Nictnegativität von G. Eine Matrix mit nictpositiven Nebendiagonalelementen und einer nictnegativen Inverse nennt man auc M- Matrix (siee [3]). Das M stet dabei für die Monotonie, denn eine M-Matrix A at die Eigenscaft, dass aus f g auc M 1 f M 1 g folgt (wie wir durc Anwendung von M 1 auf g f sofort seen). D.. die Ordnung der Vetoren bleibt unter Anwendung von M 1 eralten. Wir seen aus der Definition von K, dass die Nebendiagonalelemente nur unter der Bedingung 2a ij max{ b 1,ij, b 2,ij }, i, j. (2.12) nictpositiv sind. Dies ann im onvetionsdominanten Fall ein Problem sein, d.. falls a ij relativ lein ist im Vergleic zu b, weil man dann ser feine Gitter verwenden müsste. Wie scon erwänt ist es dann günstiger einen einseitigen Differenzenquotienten analog zu verwenden, um Stabilität zu erreicen (um den Preis einer niedrigeren Konsistenzordnung). Analog zum ontinuierlicen Fall (desalb dieses Mal one Beweis) eralten wir aus der M-Matrix Eigenscaft eine disrete Stabilität: Korollar Sei K die Systemmatrix der Differenzendisretisierung, F die recte Seite, und U die Lösung von K U = F. Weiters sei (2.12) erfüllt. Dann existiert eine Konstante C unabängig von, sodass die Abscätzung gilt. max j (U ) j C max (F ) j C ( f + g ) (2.13) j Feleranalyse Mit den Resultaten der vorangegangenen Kapitel 1 ist es nun relativ einfac eine Feleranalyse bzw. Felerabscätzungen erzuleiten. Wie scon oben allgemein disutiert sind die wictigsten Zutaten dabei die Konsistenz und Stabilität, wobei wir in diesem Fall nur die disreten Varianten verwenden müssen. Wir beginnen mit der Konsistenz für die Approximation des Differentialoperators (Lu)(x) = a(x) u(x) + durc den Differenzenoperator d i=1 b i (x) u x i + c(x)u, x. (2.14) (L u) ij = a ij 2 (4u ij u ij+1 u i+1j u ij 1 u i 1j ) + b 1,ij 2 (u i+1j u i 1j ) + b 2,ij 2 (u ij+1 u ij 1 ) + c ij u ij (2.15) mit u ij = u(i, j). Die Konsistenzordnung önnen wir diret abscätzen: Proposition Sei ϕ C 4 (), und L, L definiert durc (2.14), (2.15). Dann existiert eine Konstante C >, nur abängig von ϕ, sodass gilt. (Lϕ)(i, j) (L ϕ) ij C 2 25

26 Proof. Analog zum eindimensionalen Fall in Kapitel önnen wir den Feler der Ordnung 2 beim zentralen Differenzenquotienten für die ersten und zweiten Ableitungen durc Taylor- Entwiclung abscätzen. Nun aben wir die Stabilität aus Korollar 2.13 und die Konsistenzordnung aus Proposition 2.14, in Kombination eralten wir daraus eine Felerabscätzung: Satz Sei u C 4 () die Lösung der Differentialgleicung Lu = f mit dem Operator L definiert in (2.14). Weiters sei u die Lösung der Differenzengleicung L u = f, wobei fij = f(i, j), und die Disretisierung erfülle (2.12). Dann gilt eine Felerabscätzung der Form max u(i, j) u (i, j) C 2, (2.16) i,j mit einer Konstante C unabängig von. Proof. Sei V = (u ij ) = (u(i, j)), dann gilt Aus Proposition 2.14 folgt L (u u ) = L u f = L u (Lu)(i, j) =: r (i, j). max r (i, j) C 1 2 i,j mit einer Konstante C 1 nur abängig von u, und aus Korollar 2.13 folgt max i,j u(i, j) u (i, j) C 2 max r (i, j). i,j Die Kombination dieser beiden Abscätzungen liefert (2.16). 26

27 Kapitel 3 Finite Elemente In diesem Kapitel befassen wir uns genauer mit der Disretisierung von partiellen Differentialgleicungen mit Finite Elemente (FE) Metoden. Der Fous liegt dabei wieder auf elliptiscen Gleicungen, da finite Elemente meist zur Ortsdisretisierung verwendet werden. Die Erweiterung auf den ortsabängigen Teil einer paraboliscen ist dann z.b. im Ramen einer orizontalen Linienmetode völlig lar, da ja dort in jedem Zeitscritt elliptisce Probleme gelöst werden müssen. Zumindest teilweise lassen sic die ier vorgestellten Konzepte auc auf yperbolisce Probleme übertragen, eine genauere Disussion dieser Probleme würde aber den Ramen dieser Vorlesung sprengen. 3.1 Scwace Formulierung elliptiscer Randwertprobleme Wir beginnen mit der scwacen Formulierung elliptiscer Randwertprobleme in Divergenzform und den dazugeörigen funtionalanalytiscen Grundlagen. Der Einfaceit alber betracten wir vor allem Gleicungen zweiter Ordnung, werden an einigen Stellen aber auc die Erweiterung auf öere Ordnung disutieren. Das Randwertproblem in einem Gebiet R d bestet aus der Gleicung mit den Randbedingungen (A u) + cu = f in (3.1) u = g D auf Γ D (3.2) (A u) n = g N auf Γ N, (3.3) wobei = Γ D Γ N gelten soll. In der obigen Formulierung nemen wir wieder an, dass A(x) für alle x positiv definit mit minimalem Eigenwert grösser gleic a > ist, sowie dass die salare Funtion c nictnegativ ist. Wir leiten zunäcst die scwace Formulierung des Randwertproblems (3.1)-(3.3) er. Dazu multiplizieren wir (3.1) mit einer Testfuntion v und integrieren über. Die beiden Divergenzterme auf der linen Seite önnen wir mit Hilfe des Gauss scen Integralsatzes umformen und eralten so ((A )u v + cuv) dx (A u) nv dσ = (fv + v) dx nv dσ. 27

Numerische Simulation in der Luft- und Raumfahrttechnik

Numerische Simulation in der Luft- und Raumfahrttechnik Numerisce Simulation in der Luft- und Raumfarttecnik Dr. Felix Jägle, Prof. Dr. Claus-Dieter Munz (IAG) Universität Stuttgart Pfaffenwaldring, 70569 Stuttgart Email: felix.jaegle@iag.uni-stuttgart.de Inalt

Mehr

6. Die Exponentialfunktionen (und Logarithmen).

6. Die Exponentialfunktionen (und Logarithmen). 6- Funktionen 6 Die Eponentialfunktionen (und Logaritmen) Eine ganz wictige Klasse von Funktionen f : R R bilden die Eponentialfunktionen f() = c ep( ) = c e, ier sind, c feste reelle Zalen (um Trivialfälle

Mehr

ANALYSIS Differenzialrechnung Kapitel 1 5

ANALYSIS Differenzialrechnung Kapitel 1 5 TELEKOLLEG MULTIMEDIAL ANALYSIS Differenzialrecnung Kapitel 5 Ferdinand Weber BRmedia Service GmbH Inaltsverzeicnis Jedes Kapitel beginnt mit der Seitenzal.. Das Tangentenproblem. Steigung einer Geraden

Mehr

Manfred Burghardt. Allgemeine Hochschulreife und Fachhochschulreife in den Bereichen Erziehung, Gesundheit und Soziales

Manfred Burghardt. Allgemeine Hochschulreife und Fachhochschulreife in den Bereichen Erziehung, Gesundheit und Soziales Manfred Burgardt Allgemeine Hocsculreife und Facocsculreife in den Bereicen Erzieung, Gesundeit und Soziales Version /4 Inaltsverzeicnis I Inaltsverzeicnis Inaltsverzeicnis... I Die Ableitungsfunktion

Mehr

Was haben Beschleunigungs-Apps mit der Quadratur des Kreises zu tun?

Was haben Beschleunigungs-Apps mit der Quadratur des Kreises zu tun? Was aben Bescleunigungs-Apps mit der Quadratur des Kreises zu tun? Teilnemer: Jonatan Geuter Leonard Hackel Paul Hagemann Maximilian Kuc Amber Lucas Tobias Tieme Tobias Tiesse Niko Wolf Gruppenleiter:

Mehr

Teil 1. 2 Gleichungen mit 2 Unbekannten mit Textaufgaben. und 3 Gleichungen mit 2 Unbekannten. Datei Nr. 12180. Friedrich Buckel. Stand 11.

Teil 1. 2 Gleichungen mit 2 Unbekannten mit Textaufgaben. und 3 Gleichungen mit 2 Unbekannten. Datei Nr. 12180. Friedrich Buckel. Stand 11. Teil Gleicungen mit Unbekannten mit Textaufgaben und 3 Gleicungen mit Unbekannten Datei Nr. 80 Stand. April 0 Lineare Gleicungssysteme INTERNETBIBLIOTHEK FÜR SCHULMATHEMATIK 80 Gleicungssysteme Vorwort

Mehr

Semidiskretisierung der PDA-Systeme

Semidiskretisierung der PDA-Systeme Kapitel 4 Semidisretisierung der PDA-Systeme Eine Möglicheit zur numerischen Behandlung von Anfangsrandwertproblemen partieller Differentialgleichungen ist die Linienmethode method of lines, MOL, vgl.

Mehr

mit der Anfangsbedingung y(a) = y0

mit der Anfangsbedingung y(a) = y0 Numersce Lösung von Dfferentalglecungen De n den naturwssenscaftlc-tecnscen Anwendungen auftretenden Dfferentalglecungen snd n den wengsten Fällen eplzt lösbar. Man st desalb auf Näerungsverfaren angewesen.

Mehr

Über die Diskretisierung und Regularisierung schlecht gestellter Probleme

Über die Diskretisierung und Regularisierung schlecht gestellter Probleme Über die Diskretisierung und Regularisierung sclect gestellter Probleme von Dipl. Mat. Robert Plato Vom Facbereic Matematik der Tecniscen Universität Berlin genemigte Dissertation zur Erlangung des akademiscen

Mehr

RWTH Aachen, Lehrstuhl für Informatik IX Kapitel 3: Suchen in Mengen - Datenstrukturen und Algorithmen - 51

RWTH Aachen, Lehrstuhl für Informatik IX Kapitel 3: Suchen in Mengen - Datenstrukturen und Algorithmen - 51 RWTH Aacen, Lerstul für Informatik IX Kapitel 3: Sucen in Mengen - Datenstrukturen und Algoritmen - 51 Sucbäume Biser betractete Algoritmen für Suce in Mengen Sortierte Arrays A B C D - Nur sinnvoll für

Mehr

TEILWEISE ASYNCHRONE ALGORITHMEN

TEILWEISE ASYNCHRONE ALGORITHMEN TEILWEISE ASYNCHRONE ALGORITHMEN FRANK LANGBEIN Literatur: D. Berseas, J. Tsitsilis: Parallel and distributed computatoin, pp. 48 489 URI: http://www.langbein.org/research/parallel/ Modell teilweiser asynchroner

Mehr

9.2. DER SATZ ÜBER IMPLIZITE FUNKTIONEN 83

9.2. DER SATZ ÜBER IMPLIZITE FUNKTIONEN 83 9.. DER SATZ ÜBER IMPLIZITE FUNKTIONEN 83 Die Grundfrage bei der Anwendung des Satzes über implizite Funktionen betrifft immer die folgende Situation: Wir haben eine Funktion f : V W und eine Stelle x

Mehr

Hilfe zum neuen Online-Shop

Hilfe zum neuen Online-Shop Hilfe zum neuen Online-Sop Hier finden Sie umfassend bescrieben, wie Sie sic in unserem neuen Sop zurectfinden. Wenn Sie Fragen zur Kunden-Nr., Kunden-ID oder zum Passwort aben, rufen Sie uns bitte an:

Mehr

Kevin Caldwell. 18.April 2012

Kevin Caldwell. 18.April 2012 im Rahmen des Proseminars Numerische Lineare Algebra von Prof.Dr.Sven Beuchler 18.April 2012 Gliederung 1 2 3 Mathematische Beschreibung von naturwissenschaftlich-technischen Problemstellungen führt häufig

Mehr

Medienmitteilung Rothenburg, 26. April 2013

Medienmitteilung Rothenburg, 26. April 2013 Pistor AG Medienmitteilung Rotenburg, 26. April 2013 Gescäftsjar 2012 Ausblick 2013 Pistor mit gutem Ergebnis Die Pistor ist gut unterwegs. Im Jar 2012 wurde mit dem Bau des neuen Tiefkülcenters erneut

Mehr

Numerische Analyse von Long Run Risk Modellen mit zwei Bäumen und Sprungrisiko

Numerische Analyse von Long Run Risk Modellen mit zwei Bäumen und Sprungrisiko Numerisce Analyse von Long Run Risk Modellen mit zwei Bäumen und Sprungrisiko Wissenscaftlice Arbeit zur Diplom-Hauptprüfung im Fac Matematik vorgelegt von Joannes Härtel Tema gestellt von Prof. Dr. Martin

Mehr

2008-06-11 Klassenarbeit 5 Klasse 10c Mathematik

2008-06-11 Klassenarbeit 5 Klasse 10c Mathematik 2008-06- Klssenrbeit 5 Klsse 0c Mtemtik Lösung Version 2008-06-4 Cindy t 3000 geerbt. ) Den Betrg will sie so nlegen, dss sie in 20 Jren doppelt so viel Geld t. Berecne, zu welcem Zinsstz sie ds Geld nlegen

Mehr

Die wichtigsten Lehrbücher bei HD. Höhere Mathematik. Ein Begleiter durch das Studium. Bearbeitet von Karlheinz Spindler

Die wichtigsten Lehrbücher bei HD. Höhere Mathematik. Ein Begleiter durch das Studium. Bearbeitet von Karlheinz Spindler Die wictigsten Lerbücer bei HD Höere Matematik Ein Begleiter durc das Studium Bearbeitet von Karleinz Spindler Nacdruck 2010. Buc. 893 S. Hardcover ISBN 978 3 8171 1872 4 Format (B x L): 22 x 28,5 cm Weitere

Mehr

Schriftliche Prüfung Schuljahr: 2008/2009 Schulform: Gymnasium. Mathematik

Schriftliche Prüfung Schuljahr: 2008/2009 Schulform: Gymnasium. Mathematik Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Prüfungen am Ende der Jargangsstufe 10 Scriftlice Prüfung Sculjar: 2008/2009 Sculform: Matematik Allgemeine Arbeitsinweise Die Prüfungszeit beträgt 160 Minuten.

Mehr

Vorlesung. 1 Zahlentheorie in Z. Leitfaden. 1.1 Teilbarkeit. Angela Holtmann. Algebra und Zahlentheorie. (natürliche Zahlen ohne die Null)

Vorlesung. 1 Zahlentheorie in Z. Leitfaden. 1.1 Teilbarkeit. Angela Holtmann. Algebra und Zahlentheorie. (natürliche Zahlen ohne die Null) Algebra und Zahlentheorie Vorlesung Algebra und Zahlentheorie Leitfaden 1 Zahlentheorie in Z Bezeichnungen: Z := {..., 3, 2, 1, 0, 1, 2, 3,...} (ganze Zahlen) und N := {1, 2, 3,...} (natürliche Zahlen

Mehr

Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2009/10 Blatt 10 21.12.2009

Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2009/10 Blatt 10 21.12.2009 Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2009/10 Blatt 10 21.12.2009 Aufgabe 35: Thema: Singulärwertzerlegung und assoziierte Unterräume Sei A eine m n Matrix mit Rang r und A = UDV T ihre Singulärwertzerlegung.

Mehr

Modulabschlussklausur Analysis II

Modulabschlussklausur Analysis II Modulabschlussklausur Analysis II. Juli 015 Bearbeitungszeit: 150 min Aufgabe 1 [5/10 Punkte] Es sei a R und f a : R 3 R mit f a (x, y, z) = x cos(y) + z 3 sin(y) + a 3 + (z + ay a y) cos(x) a) Bestimmen

Mehr

IDENTIFIKATION DER AEROELASTISCHEN EIGENSCHAFTEN DES MOTORSEGLERS STEMME S15 AN HAND VON FLUGVERSUCHDATEN

IDENTIFIKATION DER AEROELASTISCHEN EIGENSCHAFTEN DES MOTORSEGLERS STEMME S15 AN HAND VON FLUGVERSUCHDATEN Deutscer Luft- und Raumfartkongress 013 DocumentID: 30147 IDENTIFIKATION DER AEROELASTISCHEN EIGENSCHAFTEN DES MOTORSEGLERS STEMME S15 AN HAND VON FLUGVERSUCHDATEN Alexander Köte Tecnisce Universität Berlin,

Mehr

ZUKUNFT BILDEN. Die Bildungsinitiative der Region. Februar 2015. Journalistische Darstellungsformen. Teil 3

ZUKUNFT BILDEN. Die Bildungsinitiative der Region. Februar 2015. Journalistische Darstellungsformen. Teil 3 ZUKUNFT Februar 2015 Journalistisce Darstellungsformen Teil 3 Das Projekt zur Bildungsförderung für Auszubildende getragen von starken Partnern Initiatoren: Förderer und Stiftungspartner: INHALT Journalistisce

Mehr

q = 1 p = 0.8 0.2 k 0.8 10 k k = 0, 1,..., 10 1 1 0.8 2 + 10 0.2 0.8 + 10 9 1 2 0.22 1 = 0.8 8 [0.64 + 1.6 + 1.8] = 0.678

q = 1 p = 0.8 0.2 k 0.8 10 k k = 0, 1,..., 10 1 1 0.8 2 + 10 0.2 0.8 + 10 9 1 2 0.22 1 = 0.8 8 [0.64 + 1.6 + 1.8] = 0.678 Lösungsvorschläge zu Blatt 8 X binomialverteilt mit p = 0. und n = 10: a PX = = 10 q = 1 p = 0.8 0. 0.8 10 = 0, 1,..., 10 PX = PX = 0 + PX = 1 + PX = 10 10 = 0. 0 0.8 10 + 0. 1 0.8 9 + 0 1 10 = 0.8 8 [

Mehr

Steuerliche Spendenanreize in Deutschland Eine empirische Analyse ihrer fiskalischen Effekte

Steuerliche Spendenanreize in Deutschland Eine empirische Analyse ihrer fiskalischen Effekte Steuerlice Spendenanreize in Deutscland Eine empirisce Analyse irer fiskaliscen Effekte Inauguraldissertation zur Erlangung des akademiscen Grades Doctor rerum politicarum vorgelegt und angenommen an der

Mehr

Sterbetafeln für die Schweiz 1998/2003

Sterbetafeln für die Schweiz 1998/2003 Sterbetafeln für die Scweiz 1998/2003 Neucâtel, 2005 Die vom Bundesamt für Statistik (BFS) erausgegebene Reie «Statistik der Scweiz» gliedert sic in folgende Facbereice: 0 Statistisce Grundlagen und Übersicten

Mehr

Matrizennorm. Definition 1. Sei A M r,s (R). Dann heißt A := sup die Matrixnorm. Wir wissen zunächst nicht, ob A eine reelle Zahl ist.

Matrizennorm. Definition 1. Sei A M r,s (R). Dann heißt A := sup die Matrixnorm. Wir wissen zunächst nicht, ob A eine reelle Zahl ist. Matrizennorm Es seien r,s N Mit M r,s (R bezeichnen wir die Menge der reellen r s- Matrizen (also der linearen Abbildungen R s R r, und setze M s (R := M s,s (R (also die Menge der linearen Abbildungen

Mehr

Neue GuideLed Sicherheitsleuchten

Neue GuideLed Sicherheitsleuchten CEAG GuideLed Sicereitsleucten Neue GuideLed Sicereitsleucten Geradliniges Design kombiniert mit oer Wirtscaftlickeit C-C8 C-C GuideLed SL., 2. CG-S Deckeneinbau EN 838 LED * GuideLed SL. CG-S IP GuideLed

Mehr

Informationen zur Kennzahlenanalyse und Unternehmensbewertung

Informationen zur Kennzahlenanalyse und Unternehmensbewertung Informationen zur Kennzalenanalyse und Unternemensbewertung Liquidität Kennzal Formel Sollwert Kommentar Cas Ratio (Liquiditätsgrad 1) ü 20-30% Widerspiegelt die Bezieung zwiscen Flüssigen Mitteln (inkl

Mehr

Binäre Suchbäume. 6. Binäre Suchbäume. Einfügen in binären Suchbäumen

Binäre Suchbäume. 6. Binäre Suchbäume. Einfügen in binären Suchbäumen 6. Binäre Sucbäume Natürlice binäre Sucbäume - Begriffe und Definitionen - Grundoperationen: Einfügen, sequentielle Suce, direkte Suce, öscen - Bestimmung der mittleren Zugriffskosten Balancierte Binärbäume

Mehr

20 REAKTIONSKINETIK 2: ARRHENIUS-GLEICHUNG UND THEORIE DES ÜBERGANGSZUSTANDS

20 REAKTIONSKINETIK 2: ARRHENIUS-GLEICHUNG UND THEORIE DES ÜBERGANGSZUSTANDS -- 0 REKIONSKINEIK : RRHENIUS-GLEICHUNG UND HEORIE DES ÜERGNGSZUSNDS 0. Die rrenius-gleicung Die rrenius-gleicung bescreibt, wie Gescwindigeitsonstanten von der eperatur abängen. rrenius selbst atte 889

Mehr

Optimierung für Wirtschaftsinformatiker: Analytische Optimierung ohne Nebenbedingungen

Optimierung für Wirtschaftsinformatiker: Analytische Optimierung ohne Nebenbedingungen Optimierung für Wirtschaftsinformatiker: Analytische Optimierung ohne Nebenbedingungen Dr. Nico Düvelmeyer Freitag, 1. Juli 2011 1: 1 [1,1] Inhaltsübersicht für heute 1 Einführung und Wiederholung Beispiel

Mehr

Zeitplan Abitur. März/Mai des 13. Schuljahres: Mündliche Prüfungen zur besonderen Lernleistung und zur Präsentationsprüfung (jeweils P5).

Zeitplan Abitur. März/Mai des 13. Schuljahres: Mündliche Prüfungen zur besonderen Lernleistung und zur Präsentationsprüfung (jeweils P5). Zeitplan Abitur Nac jedem Halbjareszeugnis: Überprüfung der erbracten Halbjaresleistungen und der recneriscen Möglickeit das Abitur zu besteen durc Sculleitung bzw. APK (Abiturprüfungskommission). Ab April

Mehr

Abbildungen mit Brechzahländerung

Abbildungen mit Brechzahländerung bbildungen mit Breczaländerung Moving Um ein Bild im gesamtmöglicen bbildungsraum zu bewegen (es vor unserem geistigen uge vorbeizieen zu lassen), ist es nac unserer biserigen, in Mikroprozessoren praktizierten

Mehr

Nichtlineare Optimierung ohne Nebenbedingungen

Nichtlineare Optimierung ohne Nebenbedingungen Kapitel 2 Nichtlineare Optimierung ohne Nebenbedingungen In diesem Abschnitt sollen im wesentlichen Verfahren zur Bestimmung des Minimums von nichtglatten Funktionen in einer Variablen im Detail vorgestellt

Mehr

17. Penalty- und Barriere-Methoden

17. Penalty- und Barriere-Methoden H.J. Oberle Optimierung SoSe 01 17. Penalty- und Barriere-Methoden Penalty- und Barriere Methoden gehören zu den ältesten Ansätzen zur Lösung allgemeiner restringierter Optimierungsaufgaben. Die grundlegende

Mehr

Mess- und Abrechnungskonzepte für den Elektro-Auto-Kraftstoff Measurement and Billing Concepts for Electric Vehicles

Mess- und Abrechnungskonzepte für den Elektro-Auto-Kraftstoff Measurement and Billing Concepts for Electric Vehicles Mess- und brecnungsonzepte für den Eletro-uto-Kraftstoff Measurement and Billing Concepts for Electric Veicles Tomi Engel, Deutsce Gesellscaft für Sonnenenergie e.v. (DGS), Müncen, tomi@objectfarm.org

Mehr

Besonderer Kastensandwich für die gewichtsoptimierte, innovative Aussteifung großer WKA-Rotorblätter

Besonderer Kastensandwich für die gewichtsoptimierte, innovative Aussteifung großer WKA-Rotorblätter DEWI Magazin Nr. 22, Febr. 2003 esonderer Kastensandwic für die gewictsoptimierte, innovative ussteifung großer WK-Rotorblätter Zusammenfassung Leistungsfäige Windkraftanlagen erfordern bei gegebener lattspitzengescwindigkeit

Mehr

Optimale Steuerung. Sequentielle Quadratische Programmierung. Kevin Sieg. 14. Juli 2010. Fachbereich für Mathematik und Statistik Universität Konstanz

Optimale Steuerung. Sequentielle Quadratische Programmierung. Kevin Sieg. 14. Juli 2010. Fachbereich für Mathematik und Statistik Universität Konstanz Optimale Steuerung Kevin Sieg Fachbereich für Mathematik und Statistik Universität Konstanz 14. Juli 2010 1 / 29 Aufgabenstellung 1 Aufgabenstellung Aufgabenstellung 2 Die zusammengesetzte Trapezregel

Mehr

DUALE HOCHSCHULE BADEN-WÜRTTEMBERG. Fakultät Wirtschaft. Studiengangsbeschreibung (Bachelor)

DUALE HOCHSCHULE BADEN-WÜRTTEMBERG. Fakultät Wirtschaft. Studiengangsbeschreibung (Bachelor) DUALE HOCHSCHULE BADEN-WÜRTTEMBERG Fakultät Wirtscaft Studiengangsbescreibung (Bacelor) Studiengang: Recnungswesen Steuern Wirtscaftsrect (RSW) Studienrictung: Betriebswirtscaftlice Steuerlere, Unternemensrecnung

Mehr

Definition 3.1: Ein Differentialgleichungssystem 1. Ordnung

Definition 3.1: Ein Differentialgleichungssystem 1. Ordnung Kapitel 3 Dynamische Systeme Definition 31: Ein Differentialgleichungssystem 1 Ordnung = f(t, y) ; y R N ; f : R R N R N heißt namisches System auf dem Phasenraum R N Der Parameter t wird die Zeit genannt

Mehr

Optimalitätskriterien

Optimalitätskriterien Kapitel 4 Optimalitätskriterien Als Optimalitätskriterien bezeichnet man notwendige oder hinreichende Bedingungen dafür, dass ein x 0 Ω R n Lösung eines Optimierungsproblems ist. Diese Kriterien besitzen

Mehr

3D-Optik. www.opto-engineering.com

3D-Optik. www.opto-engineering.com 3D-Optik 2014 Inalt 3D-Optik Opto Engineering entwickelt 3D-Objektive und Projektoren mit einem ocpräzisen Neigungsmecanismus, der es erlaubt, die Sceimpflug-Bedingung einzualten und das ganze Sictfeld

Mehr

Vitamine auf Weltreise

Vitamine auf Weltreise Konzipiert vom Förderverein NaturGut Opoven Vitamine auf Weltreise Zielgruppe: Klasse 2-3 Fac: Dauer: Sacunterrict 90 Minuten Temenbereic: Zusammenang Ernärung und Klimawandel 20 % der Kinder sind zu dick,

Mehr

Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler

Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler Wintersemester 3/4 (.3.4). (a) Für z = + i und z = 3 4i berechne man z z und z z. Die Ergebnisse sind in kartesischer Form anzugeben.

Mehr

Mathematik 1 für Wirtschaftsinformatik

Mathematik 1 für Wirtschaftsinformatik Mathematik 1 für Wirtschaftsinformatik Wintersemester 2012/13 Hochschule Augsburg : Gliederung 7 Folgen und Reihen 8 Finanzmathematik 9 Reelle Funktionen 10 Differenzieren 1 11 Differenzieren 2 12 Integration

Mehr

UML: Einführung. Vorlesung Modellierung Modellierungsmethoden der Informatik. Wintersemester 2011/12. UML und Objekt-Orientierung

UML: Einführung. Vorlesung Modellierung Modellierungsmethoden der Informatik. Wintersemester 2011/12. UML und Objekt-Orientierung UML: Einfürung Vorlesung Modellierung Modellierungsmetoden der Informatik Wintersemester 2011/12 Prof. Barbara König Übungsleitung: Dr. Sander Bruggink UML = Unified Modeling Language Standard-Modellierungssprace

Mehr

Teil II. Nichtlineare Optimierung

Teil II. Nichtlineare Optimierung Teil II Nichtlineare Optimierung 60 Kapitel 1 Einleitung In diesem Abschnitt wird die Optimierung von Funktionen min {f(x)} x Ω betrachtet, wobei Ω R n eine abgeschlossene Menge und f : Ω R eine gegebene

Mehr

Bestimmung einer ersten

Bestimmung einer ersten Kapitel 6 Bestimmung einer ersten zulässigen Basislösung Ein Problem, was man für die Durchführung der Simplexmethode lösen muss, ist die Bestimmung einer ersten zulässigen Basislösung. Wie gut das geht,

Mehr

2 3 x3 17. x k dx = x k x k+1 k +1. Mit jeder weiteren partiellen Integration reduziert sich der Grad des Faktors x n, induktiv erhalten wir also

2 3 x3 17. x k dx = x k x k+1 k +1. Mit jeder weiteren partiellen Integration reduziert sich der Grad des Faktors x n, induktiv erhalten wir also Universität Konstanz Fachbereich Mathematik und Statistik Repetitorium Analysis 0 Dr DK Huynh Blatt 8 Aufgabe 6 Bestimmen Sie (a) (x + x 7x+)dx (c) (f) x n exp(x)dx (n N fest) sin (x)dx (g) (b) (d) ln(x)dx

Mehr

KAPITEL 4. Lineare Ausgleichsrechnung Beispiel 4.1. Das Ohmsche Gesetz: U = RI. Eine Meßreihe von Daten:

KAPITEL 4. Lineare Ausgleichsrechnung Beispiel 4.1. Das Ohmsche Gesetz: U = RI. Eine Meßreihe von Daten: KAPITEL 4 Lineare Ausgleichsrechnung Beispiel 41 Das Ohmsche Gesetz: Eine Meßreihe von Daten: U = RI (U i, I i ) (Spannung, Stromstärke), i = 1,, m Aufgabe: man bestimme aus diesen Meßdaten den Widerstand

Mehr

FB IV Mathematik Universität Trier. Präsentation von Nadja Wecker

FB IV Mathematik Universität Trier. Präsentation von Nadja Wecker FB IV Mathematik Universität Trier Präsentation von Nadja Wecker 1) Einführung Beispiele 2) Mathematische Darstellung 3) Numerischer Fluss für Diffusionsgleichung 4) Konvergenz 5) CFL-Bedingung 6) Zusammenfassung

Mehr

TURBOVAC i Turbomolekular-Pumpen

TURBOVAC i Turbomolekular-Pumpen TURBOVAC i Turbomolekular-Pumpen Ein großer Scritt für die Welt des Vakuums Es ist noc nie so einfac gewesen, Ire Prozesse zu optimieren. TURBOVAC (T) 350-450 i ermöglict Inen die Optimierung Irer Abpumpzeiten

Mehr

Charakteristikenmethode im Beispiel

Charakteristikenmethode im Beispiel Charakteristikenmethode im Wir betrachten die PDE in drei Variablen xu x + yu y + (x + y )u z = 0. Das charakteristische System lautet dann ẋ = x ẏ = y ż = x + y und besitzt die allgemeine Lösung x(t)

Mehr

klar. Um die zweite Bedingung zu zeigen, betrachte u i U i mit u i = 0. Das mittlere -Zeichen liefert s

klar. Um die zweite Bedingung zu zeigen, betrachte u i U i mit u i = 0. Das mittlere -Zeichen liefert s Nachtrag zur allgemeinen Vektorraum-Theorie. 1.5.15. Direkte Summen. Sei V ein Vektorraum, seien U 1,..., U t Unterräume, wir schreiben V = U 1 U 2 U t = t i=1 U i falls die folgenden beiden Bedingungen

Mehr

6. Schweißen für Anfänger

6. Schweißen für Anfänger 6. en für Anfänger Sie aben noc nie eine ung durcgefürt, möcten dies aber gerne einmal tun - kein Problem - in diesem Kapitel wird Inen jeder Handgriff scrittweise erklärt. Vergessen Sie jedoc niemals:

Mehr

Zahlen, Technik und Produktion. Wirtschaftsingenieurwesen Elektrotechnik und Informationstechnik Bachelor

Zahlen, Technik und Produktion. Wirtschaftsingenieurwesen Elektrotechnik und Informationstechnik Bachelor Zalen, Tecnik und Produktion Wirtscaftsingenieurwesen Elektrotecnik und Informationstecnik Bacelor Inaltsverzeicnis Bescreibung des Faces... 3 Studienvoraussetzungen... 4 Empfolene Fäigkeiten... 4 Tätigkeitsfelder

Mehr

Stabilität mittels Ljapunov Funktion

Stabilität mittels Ljapunov Funktion Stabilität mittels Ljapunov Funktion Definition Eine C 1 Funktion V : D R, D R, heißt eine Ljapunov Funktion auf K r (0) D für f(y), falls gilt: 1) V(0) = 0, V(y) > 0 für y 0 2) V,f(y) 0 ( y, y r) Gilt

Mehr

Entwurf robuster Regelungen

Entwurf robuster Regelungen Entwurf robuster Regelungen Kai Müller Hochschule Bremerhaven Institut für Automatisierungs- und Elektrotechnik z P v K Juni 25 76 5 OPTIMALE ZUSTANDSREGELUNG 5 Optimale Zustandsregelung Ein optimaler

Mehr

Studienordnung für den Integrativen Bachelorstudiengang Linguistik an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf vom TT.MM.JJJJ

Studienordnung für den Integrativen Bachelorstudiengang Linguistik an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf vom TT.MM.JJJJ Studienordnung Integrativer Bacelorstudiengang "Linguistik", Modulbescreibungen 1 Studienordnung für den Integrativen Bacelorstudiengang Linguistik an der Heinric-Heine-Universität Düsseldorf vom TT.MM.JJJJ

Mehr

Planungsunterlage. Heizkreis-SchnellmontageSysteme für bodenstehende. und wandhängende Kessel

Planungsunterlage. Heizkreis-SchnellmontageSysteme für bodenstehende. und wandhängende Kessel Planungsunterlage Heizkreis-ScnellmontageSysteme für bodensteende und wandängende Kessel Ausgabe 04/2002 Inalt Inalt 1 Heizkreis-Scnellmontage-Systeme............................................... 3 1.1

Mehr

Mathematik für Informatiker II. Beispiellösungen zur Probeklausur. Aufgabe 1. Aufgabe 2 (5+5 Punkte) Christoph Eisinger Sommersemester 2011

Mathematik für Informatiker II. Beispiellösungen zur Probeklausur. Aufgabe 1. Aufgabe 2 (5+5 Punkte) Christoph Eisinger Sommersemester 2011 Mathematik für Informatiker II Christoph Eisinger Sommersemester 211 Beispiellösungen zur Probeklausur Aufgabe 1 Gegeben sind die Polynome f, g, h K[x]. Zu zeigen: Es gibt genau dann Polynome h 1 und h

Mehr

Induktive Limiten. Arpad Pinter, Tobias Wöhrer. 30. Jänner 2010

Induktive Limiten. Arpad Pinter, Tobias Wöhrer. 30. Jänner 2010 Induktive Limiten Arpad Pinter, Tobias Wöhrer 30. Jänner 2010 1 Inhaltsverzeichnis 1 Induktiver Limes von Mengen 2 2 Induktiver Limes von Vektorräumen 4 3 Lokalkonvexe topologische Vektorräumen 7 4 Induktiver

Mehr

Seminararbeit für das SE Reine Mathematik- Graphentheorie

Seminararbeit für das SE Reine Mathematik- Graphentheorie Seminararbeit für das SE Reine Mathematik- Graphentheorie Der binäre Rang, der symplektische Graph, die Spektralzerlegung und rationale Funktionen Vortrag am 24.01.2012 Heike Farkas 0410052 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Veranstaltung. Logistik und Materialfluss (Lagerlogistik), Sommersemester 2013

Veranstaltung. Logistik und Materialfluss (Lagerlogistik), Sommersemester 2013 Veranstaltung Logistik und Materialfluss (Lagerlogistik), Sommersemester 203 Übung 4: Tema: Statisce Losgröße Andler Modell Los (lot) : Menge eines Produktes, die one Unterbrecung gefertigt wird. Losgröße(lotsize):

Mehr

ERGÄNZUNGEN ZUR ANALYSIS II MITTELWERTSATZ UND ANWENDUNGEN

ERGÄNZUNGEN ZUR ANALYSIS II MITTELWERTSATZ UND ANWENDUNGEN ERGÄNZUNGEN ZUR ANALYSIS II MITTELWERTSATZ UND ANWENDUNGEN CHRISTIAN HARTFELDT. Zweiter Mittelwertsatz Der Mittelwertsatz Satz VI.3.4) lässt sich verallgemeinern zu Satz.. Seien f, g : [a, b] R auf [a,

Mehr

Optimierung für Nichtmathematiker

Optimierung für Nichtmathematiker Optimierung für Nichtmathematiker Typische Prüfungsfragen Die folgenden Fragen dienen lediglich der Orientierung und müssen nicht den tatsächlichen Prüfungsfragen entsprechen. Auch Erkenntnisse aus den

Mehr

Value Based Management in Versicherungen: Der Werthebel im Asset Management

Value Based Management in Versicherungen: Der Werthebel im Asset Management Value Based Management in Versicerungen: Der Wertebel im Asset Management Frank-Cristian Corell Gliederung: 1. Ziel, Notwendigkeit und Tragweite des Value Based Management (VBM) 2. Prozeßbausteine des

Mehr

Spezialkupplungen System Kamlok v. a. zum Einsatz an Beschneiungsanlagen für Betriebsdrücke bis 60 bar.

Spezialkupplungen System Kamlok v. a. zum Einsatz an Beschneiungsanlagen für Betriebsdrücke bis 60 bar. let it snow! Snow Hocdruck-Hebelarmkupplungen Spezialkupplungen System Kamlok v. a. zum Einsatz an Bescneiungsanlagen für Betriebsdrücke bis 60 bar. Inalt 83 Die SNOW MASTER Sclaucansclüsse 84 Hocdruck-Sclauckupplungen

Mehr

Übung zur Vorlesung Einführung in die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre

Übung zur Vorlesung Einführung in die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre Mercator Scool of Management Prof. Dr. Volker Breitecker, StB Dr. Marco Tönnes, StB SS 2007 Übung zur Vorlesung Einfürung in die Betriebswirtscaftlice Steuerlere Grundlagen: 1. Zur Erzielung von Einnamen

Mehr

Eigenwerte und Eigenvektoren von Matrizen

Eigenwerte und Eigenvektoren von Matrizen Eigenwerte und Eigenvektoren von Matrizen Das Eigenwertproblem Sei A eine quadratische Matrix vom Typ m,m. Die Aufgabe, eine Zahl λ und einen dazugehörigen Vektor x zu finden, damit Ax = λx ist, nennt

Mehr

3.3 Eigenwerte und Eigenräume, Diagonalisierung

3.3 Eigenwerte und Eigenräume, Diagonalisierung 3.3 Eigenwerte und Eigenräume, Diagonalisierung Definition und Lemma 3.3.1. Sei V ein K-Vektorraum, φ End K (V ), λ K. Wir defnieren den zu λ gehörigen Eigenraum von φ als Dies ist ein Unterraum von V.

Mehr

und Optimierung biologischer Kläranlagen, erfordern den Einsatz

und Optimierung biologischer Kläranlagen, erfordern den Einsatz TresCon TresCon On-line Analyse mit System Von der Probename bis zur Prozessregelung Simultane Analyse von bis zu drei Parametern Flexibel freie Auswal der Analyseparameter Einface Nacrüstung zusätzlicer

Mehr

2.4 Adaptive Verfahren mit Schrittweitensteuerung

2.4 Adaptive Verfahren mit Schrittweitensteuerung 0 0 0 Euler und RK4 fuer f(t,y) = t 0. Euler RK4 /N 0 0 f(t,y) =. t 0., graduiertes Gitter RK4 /N 4 Fehler bei T = 0 3 0 4 0 5 Fehler bei T = 0 5 0 0 0 6 0 7 0 0 0 0 2 0 3 0 4 0 5 Anzahl Schritte N 0 5

Mehr

Kilimandscharo Tour Marangu-Route mit Mt. Meru. Adventure aktivität.teamerleben.natur 60+

Kilimandscharo Tour Marangu-Route mit Mt. Meru. Adventure aktivität.teamerleben.natur 60+ Kiliandscaro Tour Marangu-Route it Mt. Meru Adventure aktivität.teaerleben.natur 60+ geeignet Kiliandscaro Marangu-Route it Mt. Meru Kiliandscaro-Besteigung (5895) Marangu-Route Der Berg Gipfelziel als

Mehr

Vorlesung 12 22. bzw. 23. Januar 2014. Determinanten 1. Cramersche Regel

Vorlesung 12 22. bzw. 23. Januar 2014. Determinanten 1. Cramersche Regel Vorlesung 2 22 bzw 23 Januar 204 Lineares Gleichungssystem a a 2 b b 2 = F a a 2 a 3 b b 2 b 3 c c 2 c 3 = V V =< a, b c > c b a b a F V Seite 70 a x + a 2 x 2 + a 3 x 3 b = 0 < a x + a 2 x 2 + a 3 x 3

Mehr

Numerik und Simulation in der Geoökologie

Numerik und Simulation in der Geoökologie 1/43 Reapitulation Instationärer Transport Bac to reality Numeri und Simulation in der Geoöologie Sylvia Moenices VL 8 WS 2007/2008 2/43 Reapitulation Instationärer Transport Bac to reality Parcours Reapitulation

Mehr

Nenne verschiedene Energieformen. Nenne zu einem Beispiel aus deiner Umgebung, welche Energieformen ineinander umgewandelt werden.

Nenne verschiedene Energieformen. Nenne zu einem Beispiel aus deiner Umgebung, welche Energieformen ineinander umgewandelt werden. Grundwissenskatalog zu Pysik 8.Jargangsstufe, Seite von 5 Carl-Friedric Gauß Gymnasium Scwandorf Stand: Sept. 0 Wissen Können Beispiele, Ergänzungen Energie Energie kann in versciedenen Formen vorkommen.

Mehr

Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA)

Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wintersemester 2013/14 Hochschule Augsburg : Gliederung 1 Aussagenlogik 2 Lineare Algebra 3 Lineare Programme 4 Folgen

Mehr

LU-Zerlegung. Zusätze zum Gelben Rechenbuch. Peter Furlan. Verlag Martina Furlan. Inhaltsverzeichnis. 1 Definitionen.

LU-Zerlegung. Zusätze zum Gelben Rechenbuch. Peter Furlan. Verlag Martina Furlan. Inhaltsverzeichnis. 1 Definitionen. Zusätze zum Gelben Rechenbuch LU-Zerlegung Peter Furlan Verlag Martina Furlan Inhaltsverzeichnis Definitionen 2 (Allgemeine) LU-Zerlegung 2 3 Vereinfachte LU-Zerlegung 3 4 Lösung eines linearen Gleichungssystems

Mehr

VORBEREITUNG AUF DAS ABITUR

VORBEREITUNG AUF DAS ABITUR VORBEREITUNG AUF DAS ABITUR 9.5 Sinus- und Kosinusfuntionen 9.5. Bleib fit in Sinus- und Kosinusfuntionen. a) Die. Koordinate eines Puntes P ann diret in den Graphen übertragen werden. r = b) Die. Koordinate

Mehr

Energetisch optimieren im Neubau und Bestand ANFORDERUNGEN UND LÖSUNGEN FÜR UPONOR FLÄCHENHEIZUNGEN UND INSTALLATIONSSYSTEME

Energetisch optimieren im Neubau und Bestand ANFORDERUNGEN UND LÖSUNGEN FÜR UPONOR FLÄCHENHEIZUNGEN UND INSTALLATIONSSYSTEME Energetisc optimieren im eubau und Bestand FORDERUGE UD LÖSUGE FÜR UPOOR FLÄCHEHEIZUGE UD ISTLLTIOSSYSTEME Energetisc optimieren mit Uponor Der sparsame Umgang mit Energie ist aus ökonomiscen und ökologiscen

Mehr

6 Symmetrische Matrizen und quadratische Formen

6 Symmetrische Matrizen und quadratische Formen Mathematik für Ingenieure II, SS 9 Freitag. $Id: quadrat.tex,v.5 9//5 ::59 hk Exp $ $Id: orthogonal.tex,v.4 9// ::54 hk Exp $ $Id: fourier.tex,v. 9// :: hk Exp $ Symmetrische Matrizen und quadratische

Mehr

Feng Shui. mehr Harmonie am Arbeitsplatz. Counterlife

Feng Shui. mehr Harmonie am Arbeitsplatz. Counterlife Counterlife STORY OF THE MONTH TEXT ALEXANDRA CHRISTEN BILDER ALEXANDRA CHRISTEN / ZVG WEBCODE 7106 An der Dorfstrasse 16 im zugeriscen Baar stet ein kleines Inselparadies. Mit einem Ceck-In- Scalter,

Mehr

Der Einfluss von Kostenabweichungen auf das Nash-Gleichgewicht in einem nicht-kooperativen Disponenten-Controller-Spiel. Günter Fandel und Jan Trockel

Der Einfluss von Kostenabweichungen auf das Nash-Gleichgewicht in einem nicht-kooperativen Disponenten-Controller-Spiel. Günter Fandel und Jan Trockel Der Einfluss von Kostenbweicungen uf ds Ns-Gleicgewict in einem nict-koopertiven Disponenten-Controller-Spiel Günter Fndel und Jn Trockel Diskussionsbeitrg Nr. 428 September 28 Diskussionsbeiträge der

Mehr

Mathematische Ökologie

Mathematische Ökologie Mathematische Ökologie Eine Zusammenfassung von Bernhard Kabelka zur Vorlesung von Prof. Länger im WS 2002/03 Version 1.04, 15. März 2004 Es sei ausdrücklich betont, dass (1) dieses Essay ohne das Wissen

Mehr

1 Stochastische Prozesse in stetiger Zeit

1 Stochastische Prozesse in stetiger Zeit 1 Stochastische Prozesse in stetiger Zeit 1.1 Grundlagen Wir betrachten zufällige Prozesse, definiert auf einem Wahrscheinlichkeitsraum (Ω, F, P), welche Werte in einen fest gewählten Zustandsraum annehmen.

Mehr

Beispiel 11.2. Wenn p ein Polynom vom Grad größer gleich 1 ist, ist q : C Ĉ definiert durch q (z) =

Beispiel 11.2. Wenn p ein Polynom vom Grad größer gleich 1 ist, ist q : C Ĉ definiert durch q (z) = Funktionentheorie, Woche Funktionen und Polstellen. Meromorphe Funktionen Definition.. Sei U C offen und sei f : U gilt, nennt man f meromorph auf U: Ĉ eine Funktion. Wenn folgendes. P := f hat keine Häufungspunkte;.

Mehr

Brandschutz 4. Nicht tragende, aber brandabschnittsbildende. (ohne Verklebung) sind die Bauteile nicht luftdicht. Bei brandabschnittsbildenden

Brandschutz 4. Nicht tragende, aber brandabschnittsbildende. (ohne Verklebung) sind die Bauteile nicht luftdicht. Bei brandabschnittsbildenden 4.1 optiolz und Brandscutz In der Lignum-Dokumentation Brandscutz sind optiolz -Bauteile für tragende und/oder brandabscnittsbildende Decken und Wände bis zu einer Feuerwiderstandsdauer von 60 Minuten

Mehr

Stochastische Analysis. Zufallsmatrizen. Roland Speicher Queen s University Kingston, Kanada

Stochastische Analysis. Zufallsmatrizen. Roland Speicher Queen s University Kingston, Kanada Stochastische Analysis für Zufallsmatrizen Roland Speicher Queen s University Kingston, Kanada Was ist eine Zufallsmatrix? Zufallsmatrix = Matrix mit zufälligen Einträgen A : Ω M N (C) Was ist eine Zufallsmatrix?

Mehr

7 Die Determinante einer Matrix

7 Die Determinante einer Matrix 7 Die Determinante einer Matrix ( ) a11 a Die Determinante einer 2 2 Matrix A = 12 ist erklärt als a 21 a 22 det A := a 11 a 22 a 12 a 21 Es ist S 2 = { id, τ}, τ = (1, 2) und sign (id) = 1, sign (τ) =

Mehr

Galerkin-Diskretisierung von Eigenwertproblemen für partielle Differentialgleichungen

Galerkin-Diskretisierung von Eigenwertproblemen für partielle Differentialgleichungen Galerkin-Diskretisierung von Eigenwertproblemen für partielle Differentialgleichungen Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science an der Technischen Universität Berlin Verfasser:

Mehr

3.2009. Zeitschrift für Recht, Steuern und Wirtschaft. www.betriebs-berater.de. Verlag Recht und Wirtschaft // BILANZRECHT & BETRIEBSWIRTSCHAFT

3.2009. Zeitschrift für Recht, Steuern und Wirtschaft. www.betriebs-berater.de. Verlag Recht und Wirtschaft // BILANZRECHT & BETRIEBSWIRTSCHAFT Zeitscrift für Rect, Steuern und Wirtscaft 3.2009 64. Jargang // 12.1.2009 // Seiten 57-112 www.betriebs-berater.de // WIRTSCHAFTSRECHT Prof. Dr. Stefan Leible und Prof. Dr. Jocen Hoffmann Cartesio fortgeltende

Mehr

Institut für Volkswirtschaftslehre Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. One Money, One Market

Institut für Volkswirtschaftslehre Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. One Money, One Market Institut ür Volkswirtscatslere Cristian-Albrects-Universität zu Kiel One Money, One Market von Ola Bartram * 15.05.2002 ür: Seminar in Realer Außenwirtscat Sommersemester 2002 Übersict: Die Arbeit untersuct

Mehr

Mechanik 1.Gleichförmige Bewegung 1

Mechanik 1.Gleichförmige Bewegung 1 Mecanik 1.Gleicförige Bewegung 1 1. Geradlinige, gleicförige Bewegung (Bewegung it kontanter Gecwindigkeit) Zeit: 1 Unterricttunde 45 Minuten 2700 Sekunden 1 Sculjar entält etwa 34 Doppeltunden 68 Unterricttunden

Mehr

(Pi 1 otprogramm) 18. bis 21.11.1980. Veranstalter: Städtisches Arbeitsamt Zürich Kursleitung: Marco Siegrict Betreuung: Hans Jörg von Buren

(Pi 1 otprogramm) 18. bis 21.11.1980. Veranstalter: Städtisches Arbeitsamt Zürich Kursleitung: Marco Siegrict Betreuung: Hans Jörg von Buren Städtisces Arbeitsamt Züric Birmensdorferstracse 83 8036 Züric Scl ussber i ct I M P U L S P R O G R A M M ip1/80 (Pi 1 otprogramm) 18. bis 21.11.1980 INFO-PARTNER Veranstalter: Städtisces Arbeitsamt Züric

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN. Abzählbarkeit, Injektivität, Sürjektivität und Bijektivität

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN. Abzählbarkeit, Injektivität, Sürjektivität und Bijektivität TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zentrum Mathematik Prof. Dr. Friedrich Roesler Ralf Franken, PhD Max Lein Lineare Algebra 1 WS 26/7 en Blatt 4 13.11.26 Abzählbarkeit, Injektivität, Sürjektivität und Bijektivität

Mehr

Verbrauchsgebundene Kosten der Heizung und Warmwasserbereitung. 1 Allgemeines. D. Wolff / K. Jagnow

Verbrauchsgebundene Kosten der Heizung und Warmwasserbereitung. 1 Allgemeines. D. Wolff / K. Jagnow D. Wolff / K. Jagnow Verbraucsgebundene Kosten der Heizung und Warmwasserbereitung 1 Allgemeines Die verbraucsgebundenen Kosten K einer Heizungsanlage setzen sic im wesentlicen aus zwei Teilkomponenten

Mehr

Ergänzungen zur Analysis I

Ergänzungen zur Analysis I 537. Ergänzungsstunde Logik, Mengen Ergänzungen zur Analysis I Die Behauptungen in Satz 0.2 über die Verknüpfung von Mengen werden auf die entsprechenden Regelnfür die Verknüpfung von Aussagen zurückgeführt.

Mehr