Einführung in die Akkordlehre. # w bww

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1 Paul Ragaz Einführung in die Akkordlehre 1 Dreiklänge Dreiklänge bestehen aus mindestens drei Tönen, die so angeordnet erden können, dass zei aufeinander folgende Terzen entstehen. n ihrer einfachsten Form sehen sie so aus: b 2 Die drei Töne heissen: Quintton Terzton rundton 3 Dreiklänge können auch als vier-, fünf-, sechs- und mehrstimmige Akkorde auftreten. Dabei erden ein oder mehrere Töne verdoppelt und um eine oder mehrere Oktaven nach oben versetzt (den oktavierten rundton nennt man auch Oktavton). Der rundton bleibt unterster Ton (gilt für rundstellung der Dreiklänge, > s. auch Nr. 18 < ) 4 m vierstimmigen Klaviersatz sehen Dreiklänge so aus : enge Lage*:? (5) (8) (3) eite Lage*: Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf den obersten Ton und bezeichnen die Lage* des Dreiklangs: (3) oberster Ton ist ein Terzton: Terzlage (5) oberster Ton ist ein Quintton: Quintlage (8) oberster Ton ist eine Oktavierung des rundtons: Oktavlage [*Tracks Aufnahme] * Das Wort Lage in der Akkordlehre bedeutet also soohl die Setzeise des Akkords (enge/eite Lage) als auch das erhältnis des obersten Tones zum rundton. [*1] [2]

2 5 erdoppelungen: m vierstimmigen Satz (rundstellung, > s. auch 18 <) erden meistens der rundoder der Quintton, seltener der Terzton verdoppelt. 6 Die vier häufigsten Dreiklangsarten sind: Der Durdreiklang, der Molldreiklang, der verminderte Dreiklang und der übermässige Dreiklang (> s. auch 19 <). Sie unterscheiden sich in der Anordnung von grossen und kleinen Terzen: Dur Moll vermindert übermässig b bb gr 3 + kl 3 kl 3 + gr 3 kl 3 + kl 3 gr 3 + gr 3 (Bei Akkorden erden die ntervalle von unten nach oben gezählt.) [3] Der Dur- und der Molldreiklang sind konsonant, der verminderte und der übermässige Dreiklang dissonant. 7 Akkord-Symbolschriften, 1. Teil ( > s. auch 25 <): Akkord-Symbole finden sich bei Liedern, Pop-Songs, Jazz-Standards, Musical-Auszügen etc. Sie bezeichnen in abgekürzter Form, ie eine Melodie zu harmonisieren ist (Beispiele >s.12,16,26, 27<). Die genaue Realisierung der Akkorde (Lage >s. 4 <, Akkordverbindungen >s <, evtl. auch die Umstellungen >s. 18 < ) bleibt dabei den Ausführenden überlassen. A. nternationale (angelsächsische) Symbolschriften (einheitliches rundprinzip, aber verschiedene arianten): - Durdreiklänge erden durch einen grossen Buchstaben (=rundton), falls erforderlich mit Alterierungszeichen (Kreuz oder B) bezeichnet (Achtung: das angelsächsische B entspricht dem deutschen H!). - Molldreiklänge erhalten die Zusätze: m, min oder nur ein Minuszeichen. Bsp.: 2 Dur B dim E E Dur E b B H Dur is Dur Db b b Des Dur m b B b B Dur A m A Moll - erminderte Dreiklänge erhalten die Zusätze: dim, o, m 5- oder m 5b - Übermässige Dreiklänge erhalten die Zusätze: aug, + oder 5. Bsp.: + D b min Moll B - H Moll 5 - au g 5 B. Deutsche Symbolschrift (v.a. in Liederbüchern und theoretischen Schriften): Durdreiklänge erden mit rossbuchstaben, Molldreiklänge mit kleinen Buchstaben dargestellt. Abkürzungen für vermindert und übermässig : v und ü. F [4] [5]

3 8 Bildet man über den Tönen einer Tonleiter leitereigene Dreiklänge, d. h. Dreiklänge, die nur aus dem Tonmaterial dieser Leiter bestehen, so ergeben sich die Akkordstufen. Sie erden mit römischen Zahlen bezeichnet. Akkordstufen der Durtonleiter: Dur Moll Moll Dur Dur Moll verm. Dur Die Akkordstufen der Durtonleiter bestehen also aus drei Dur-, drei Moll-, und einem verminderten Dreiklang. Die drei Durdreiklänge (,, ) erden als Hauptstufen, die übrigen Dreiklänge als Nebenstufen bezeichnet. Für die Hauptstufen sind auch folgende Begriffe geläufig: Tonika (), Dominante () und Subdominante (). Die Begriffe Tonika, Dominante und Subdominante entstammen der Funktionstheorie, einer sehr verbreiteten und neben der Stufentheorie auch sehr ichtigen Betrachtungseise harmonischer Phänomene. Aus ründen der Übersichtlichkeit erden in dieser Einführung aber nur die Begriffe der Stufentheorie verendet. 9 Akkordstufen der Molltonleiter: Sie erden meistens von der reinen oder der harmonischen Molltonleiter aus gebildet. [6] [7] Auch hier erden,, als Hauptstufen (Tonika, Dominante, Subdominante) bezeichnet. Achtung: Die. Stufe ird meistens mit der harmonischen Molltonleiter gebildet und ist daher ein Dur-Dreiklang. 10 Die drei Hauptstufen enthalten alle Töne der Tonleiter. Mit ihnen können einfache olksliedmelodien harmonisiert erden. n der Praxis der einfachen olksliedbegleitung brauchen ir allerdings noch eine ichtige Ergänzung aus dem Bereich der Septakkorde (> s. auch <), die hier voreggenommen ird: 11 Der Dominantseptakkord Die erbindung - steht oft am Schluss eines Musikteils und bedeutet: Spannung - Auflösung (> s. 13 <). Die Funktion der Spannung ird dadurch verstärkt, dass man dem Dreiklang der. Stufe den kleinen Septton (vom rundton aus gerechnet) anfügt. So entsteht der dissonante Dominantseptakkord (> s.auch 20/21 <). Er ird in den Akkordsymbolschriften einheitlich mit einer, dem rundton angefügten 7 gekennzeichnet ( 7, 7,) 7 -Dur: - 3 E7 7 7 A-Moll: [8]

4 12 Für die einfache Harmonisierung von olksliedmelodien gilt folgende rundregel: Melodietöne verlangen nach Akkorden, in denen sie enthalten sind: Melodieton: Akkordstufe: 1, 3 2, 7 oder oder / 7, e nach Zusammenhang 4 oder (häufiger) 7, v.a. enn der 4. Ton zum 3. führt Bsp. in -Dur (Alle ögel sind schon da): c. F F 7. 7 [9] n diesem Beispiel sind alle Töne in den entsprechenden Begleitakkorden enthalten (akkordeigen). Je nach Häufigkeit des Harmonieechsels kommen in den meisten Melodien natürlich auch akkordfremde Töne Töne vor. Fallen sie auf unbetonte Taktteile, unterscheidet man zischen folgenden Kategorien: a) Durchgangstöne Bsp. in D-Dur (Hopp, hopp, hopp, Pferdchen lauf alopp): D c Œ 7 (die verkleinerte Note ist als Durchgangston akkordfremd) A7 D Œ [10] b) Wechseltöne Bsp. in -Dur (Stille Nacht, heilige Nacht): [11] c) orausnahmen (Antizipationen) Sie kommen häufig vor Schlüssen in der Barockmusik vor: 7 4 c. * =Antizipationsnote Ÿ. 7 * [12]

5 d) Akkordfremde Töne auf betontem Taktteil nennt man orhalte. Bsp. in F-Dur (Kommt ein ogel geflogen): b 4 3 F [13] erkleinerte Note: orhalt Natürlich könnte im obigen Beispiel der Akkordechsel zur. Stufe auch einen Ton später auf dem g erfolgen. Dann äre das a kein orhalt, sondern noch ein akkordeigener Ton der. Stufe. Es ist edoch musikalisch sinnvoller, die Harmonien mit einer geissen Übereinstimmung zum Takt zu echseln. m folgenden Beispiel ( ch hab die Nacht geträumet, c-moll), fallen die Akkordechsel mit Ausnahme des vorletzten Taktes konsequent auf den Taktanfang (zeite Harmonisierungsmöglichkeit > s. 26 < ): b b b 8 6 m.. m. n. m b b b.. Fm m.. n m. [14] Die Akkordunterlegung von Melodien erfordert oft eine geisse Erfahrung im Melodischen und Harmonischen und kann nicht immer genau in Regeln gefasst erden. n vielen Fällen gibt es auch mehrere Möglichkeiten zur Harmonisierung. 13 Die Kadenz Kadenz (von lat. cadere = fallen) bedeutet eine formelhafte Akkordverbindung von Hauptstufen, ie sie v.a. für die Schlussbildung gebraucht ird. Man unterscheidet zischen authentischer Kadenz ( - ) und plagaler Kadenz ( - ):? F - 5 Die authentische Kadenz ist schon bekannt aus den Akkordverbindungen bei olksliedern (> s. auch 11,12 <), die plagale Kadenz kommt oft in der älteren Kirchenmusik (16. Jh.) und später in der Orchestermusik bei pompösen Schlüssen vor. Bei beiden Beispielen fällt der Bass- und rundton von der Dominante, resp. von der Subdominante zur Tonika hinunter. [15]

6 14 Die Standardkadenz: - - ist eine sehr häufige Akkordfolge. F Amin D min E Amin? [16] 15 Die Kadenz im vierstimmigen Satz: n der Musiktheorie erden harmonische Phänomene üblichereise im vierstimmigen Satz (horsatz/klaviersatz) dargestellt. Die traditionelle Satzlehre, ie sie in der Musik von ca bis 1900 ültigkeit hat, stellt für die Mehrstimmigkeit geisse Regeln auf. Die ichtigste, universale Regel verbietet die sog. parallelen Quinten und Oktaven, d.h. die parallele Beegung von zei und mehr Stimmen im Quint- oder Oktavabstand: 6 Für die Kadenz in der engen Lage gelten ausserdem folgende Stimmführungsregeln: 1. Die Oberstimmen beegen sich möglichst schritteise (ohne grosse Sprünge). 2. emeinsame Töne bleiben in der gleichen Stimme liegen. Aus diesen Regeln ergibt sich folgende ebrauchsanleitung zum Schreiben der Kadenzen: A. Zuerst die erbindungen - und - schreiben. n -Dur, z. Bsp., erden folgende Dreiklangstöne als Tonmaterial gebraucht (> s. 8 < ) : erbindung : rundtöne: und F, Dreiklangstöne:, E, und F, A,, gemeinsamer Ton (ohne Berücksichtigung der Oktavversetzung): erbindung : rundtöne: und, Dreiklangstöne:, E, und, H, D, gemeinsamer Ton: Diese Töne müssen nun in der korrekten erbindung (Reihenfolge) im vierstimmigen Satz nach folgenden Regeln notiert erden (gezeigt am Beispiel der erbindung in -Dur, s. Notenbeispiel Seite 7): 1. Die rundtöne der zei Stufen, und F, liegen in der Bassstimme (im Klaviersatz: unteres System). 2. Die Dreiklangstöne der Stufe (, E, ) in enger Lage (> s. 4 <) auf die Stimmen Sopran, Alt und Tenor (oder oberes Klaviersystem) verteilen. Der rundton ird dabei automatisch verdoppelt. Es ergeben sich dabei drei Möglichkeiten, die Kadenz zu beginnen: n Quint-, Oktav- oder Terzlage (> s. 4 <). 3. Den gemeinsamen Ton der erbindung ( = ) in der gleichen Stimme liegen lassen. 4. Die übrigen zei Stimmen der Stufe (E, ) schritteise (eine Sekunde auf- oder abärts) zu den übrigen zei Stimmen der Stufe (F, A) führen. Die erbindung ird nach den gleichen Regeln notiert. [17]

7 Bsp. der erbindungen und in - Dur in den drei arianten (Beginn in Quint-, Terz- und Oktavlage: horsatz Sopran Alt Tenor Bass Klaviersatz?? (5) (8) (3) (Diese Stimme klingt eine Oktave tiefer) [18] B. Bei der erbindung - gibt es keinen gemeinsamen Ton. Die Oberstimmen erden hier in egenbeegung zum Bass nach unten geführt. Zei Stimmen beegen sich schritteise, eine Stimme macht einen Terzsprung. erbindung - in - Dur: Sopran horsatz Alt Tenor Bass Klaviersatz?? [19] Nach diesen orübungen kann nun in der gleichen Art die vollständige Kadenz notiert erden (Die Bindungen der gemeinsamen Töne dienen nur der erdeutlichung und können hier auch eggelassen erden). - 7

8 Kadenz in -Dur in den drei arianten:??. [20] Die Kadenz in Moll ird nach dem gleichen Prinzip gesetzt, zu beachten ist dabei aber, dass die. Stufe mit den Tönen der harmonischen Molltonleiter gebildet ird und somit ein Durdreiklang ist (> s. 9 < ). Kadenz in a Moll:??. [21] 8

9 16 Die Nebenstufen Die Nebenstufen (,,, ) können eine Harmoniefolge bereichern. Eine Nebenstufe, die zu einer Hauptstufe im Abstand von einer Terz steht, hat mit ihr zei von drei Tönen gemeinsam und kann in geissen Fällen diese Hauptstufe vertreten. Häufigste ertretungsmöglichkeiten sind: -Für die. Stufe: -Für die. Stufe: -Für die. Stufe: ( Trugschluss, > s. 17 F < ), *, * ( in Moll als übermässige ) * Die mit * gekennzeichneten Stufen vertreten ihre Hauptstufe meistens nicht in rundstellung, sondern als Sextakkord (> s. 18 <) Bsp. in F-Dur, zei arianten (...Oh my darling lementine): [22] [23] Nicht immer können Nebenstufen nur als ertretungen von Hauptstufen verstanden erden. Oft haben sie eigenständige Funktionen, z. B. bei Harmonisierungen von Sequenzen (Melodie-,Bass- oder Harmoniefolgen, die sich stufeneise nach unten oder oben verschieben) > s. auch 17 <. - 9

10 [24] [25] [26] [27] [28] [29] [30] 10

11 18 Die Umstellungen der Dreiklänge Bis zu diesem Kapitel sind Dreiklänge nur in einer Erscheinungsform beschrieben orden: Der sog. rundstellung. n der rundstellung ist der rundton mit dem tiefsten Ton (=Basston) identisch. Ebenso häufig kommt es aber vor, dass sich im Bass der Terz- oder Quintton befindet. n diesem Fall spricht man von Umstellungen (oder Umkehrungen) des Dreiklangs. Sie erden folgendermassen bezeichnet (Bsp.: -Dur Dreiklang, dreistimmig in enger Lage): 6 4 rundstellung rundton = tiefster Ton (Basston) 6 1. Umstellung Sextakkord Terzton = Basston 2. Umstellung Quartsextakkord Quintton = Basston Auch in den Umstellungen bleibt hier das der rundton. n enger Lage ist der rundton erkennbar als die obere von zei Noten im Quartabstand. Zur Bedeutung der Ziffern über dem Akkord: > s. 22 < Bsp. in eiter Lage: Sextakkord: Quartsextakkord: Umstellungen im Klaviersatz (-Dur, enge und eite Lage) Beispiele: Sextakkorde:? Quartsextakkorde: Weitere Beispiele und Anendungen: > s. 23/24 < erdoppelungen bei Umstellungen: S. Dokument Stimmführungsregeln im traditionellen vierstimmigen Satz (P. R.). 19 Die rundstellung und die Umstellungen des übermässigen Dreiklangs sind allein nach ehör ohne harmonischen Zusammenhang nicht voneinander zu unterscheiden, da die verminderte Quarte zischen Quintton und rundton gleich klingt ie die zei grossen Terzen zischen rund- Terz- und Quintton. Bsp.: Die enharmonische Umdeutung des überm. Dreiklangs mit rundton Es ergibt klanglich identische Umstellungen mit den rundtönen und es: b b b rundstellung Quartsextakkord Sextakkord [31] [32] [31] [31] - 11

12 20 Septakkorde und ihre Umstellungen (> s. auch 11 <) Septakkorde bestehen aus einem Dreiklang, der um eine Terz ereitert ird. Das Rahmenintervall ist eine Septime. Quintton Septton Terzton rundton Septakkorde erden durch die Art des Dreiklangs und die rösse der Septime definiert. Beispiele (von aus): A B D E b b b b b b b! b Bsp. Struktur des Septakkords Bezeichnung A Dur-Dreiklang + grosse 7 Dur-grosser Septakkord B Dur-Dreiklang + kleine 7 Dur-kleiner Septakkord, besser bekannt als Dominantseptakkord (> s. auch 11 < ) Moll-Dreiklang + kleine 7 Moll-kleiner Septakkord D erminderter Dreiklang + kleine 7 ermindert-kleiner Septakkord E erminderter Dreiklang + verm. 7 ermindert-verminderter Septakkord, besser bekannt als verminderter Septakkord (> s. 28 < ) Bei den 5 Beispielen handelt es sich um Septakkorde, die sehr häufig vorkommen. Sie treten z. B. in - Dur oder a-moll auf folgenden Stufen als leitereigene Akkorde auf (Liste nicht vollständig): [33] [34] [35] 21 Die Umstellungen der Septakkorde Septakkorde lassen sich auf die gleiche Weise ie Dreiklänge umstellen. Beispiel: Umstellungen des Dominantseptakkordes: rundstellung rundton = Basston 1. Umstellung Quintsextakkord Terzton = Basston 2. Umstellung Terzquartakkord Quintton = Basston 3. Umstellung Sekundakkord Septton = Basston Der rundton (hier ) ist bei den Umstellungen erkennbar als oberer Ton des Sekundschrittes. Bedeutung der Ziffern über den Noten: > s. 22 < m vierstimmigen Satz können Septakkorde auch ohne Quintton (mit verdoppeltem rundton) geschrieben erden. Beispiele > s. 23 K, L < [36]

13 22 Der eneralbass (Basso continuo) Der eneralbass ist eine abgekürzte Schreibeise für akkordische Begleitungen. Er kann als ichtiges verbindendes Element der gesamten Musik des Barock (ca bis 1750) angesehen erden und hat auch das harmonische Denken dieser Zeit geprägt. rundprinzip: Über oder unter einer durchlaufenden Bassstimme ird mit Zahlen das notendige Akkordgerüst skizziert. Die Zahlen geben (in abgekürzter Form) die ntervalle der Akkordtöne vom Basston aus an. Die Bassstimme und die Zahlen genügten dem Begleiter, um auf dem nstrument (embalo, Orgel, Laute etc.) improvisatorisch eine Begleitung auszuarbeiten. Heute ird in den Ausgaben barocker Musik meistens eine fertig ausgesetzte ontinuo-begleitung mitgeliefert. Die Kunst des improvisierten eneralbassspiels ird aber auch heute immer mehr ieder gepflegt. Mit dem eneralbass lassen sich auch gut harmonische Zusammenhänge darstellen. Das harmonische Denken richtet sich dabei mehr auf den Basston und die Beegung der Oberstimmen als auf den eigentlichen rundton. Das grundtönige Denken in der Musiktheorie geinnt erst später (anfangs 19. Jh.) an Bedeutung. Einige ichtige Elemente der Bassbezifferung: Ziffer od. Symbol über Bassstimme keine Ziffern harmonische Bedeutung Dreiklang (leitereigen) über dem Basston erhöhter Terzton (z.b. Durdreiklang statt leitereigenem Molldreiklang) b 6 (Abkürzung für: erniedrigter Terzton (z. B. Molldreiklang statt leitereigenem Durdreiklang) ) Sextakkord über dem Bass (> s. 18 < ) Quartsextakkord über dem Bass ( > s. 18 < ) 7 Septakkord ( > s. 20 < ) Quintsextakkord ( > s. 21 < ) Terzquartakkord ( > s. 21 < ) 2 Sekundakkord ( > s. 21 < ) 4 3 Quartvorhalt, der sich in den Terzton auflöst Wenn bei den eneralbassziffern keine orzeichen stehen, sind die Töne und Akkorde immer leitereigen, d. h. sie entsprechen den Tönen der vorgeschriebenen Tonart. Bei schnelleren Bassbeegungen erden nur die Töne auf betonte Taktzeit harmonisiert. n der historischen Praxis ird nicht nur die Oberstimme, sondern auch die Begleitung verziert. Beisp.: Beginn d. Sonate g-moll für Flöte und B (= Basso continuo) von Johann Joachim Quantz: [37] - 13

14 [38] [39] [40] [41] [42] [43] 14

15 [44] [45] [46] [47] [48] [49] - 15

16 24 Erläuterungen zu den Notenbeispielen von Nr. 23 Die Beispiele in -Dur sind mit der Stufen-Symbolschrift (Abk. für harmonische Analysen), dieenigen in a-moll mit der eneralbass-bezifferung (> s. 22 <) versehen. A : Ereiterte Kadenz mit dem Quartsextakkord der. Stufe als orbereitung zur. Stufe. 6 4 kann auch als mit doppeltem orhalt (in diesem Bsp. c u. e ) verstanden erden. Seit der Klassik ird die Solokadenz in einem Konzert durch einen Quartsextakkord auf der. Stufe ausgelöst und durch einen Triller im Solo auf der. Stufe abgeschlossen. B: Ereiterte Kadenz mit Quartvorhalt auf. Ähnliche Wirkung ie A. : 6 als Stellvertreterin von. Der Basston von 6 ist identisch mit dem Bass- und rundton von und verdeutlicht so die subdominantische Wirkung. Die erdoppelung des Terztons ist hier sinnvoll, da dieser eine Art rundtonfunktion ausübt. D: erstärkte subdominantische Wirkung durch die Dissonanz des Quintsextakkordes der. Stufe. E: Neapolitanischer Sextakkord (N 6 ). Hochdramatische Subdominante. Ursprünglich nur in Moll als 6 mit tiefalterierter Sexte, später auch (selten) in Dur. F: 6 als orbereitung zu (steigende Basslinie). : Die. Stufe tritt meistens als Sextakkord in Erscheinung. Klangliche Ähnlichkeit zu 4 3. J: Plagalschluss ( > s. 13 < ) K: erbindung - mit Umstellungen des Dominantseptakkordes. Beachte die Beegung des Basses. L: Quintfallsequenz. Unvollständige und vollständige Septakkorde (>s.21<) echseln sich ab. 25 Weitere Elemente der internationalen Akkordsymbolschrift: Umstellungen erden dadurch gekennzeichnet, dass der Basston neben oder unter dem rundton separat notiert ird. Beispiele: /B -Dur als Sextakkord (h - d - g) /D -Dur als Quartsextakkord (d - g - h) 7 / 7 als Terz-Quartakkord (g - b - c - e) 7 /B b 7 als Sekundakkord Septakkorde (Beispiele mit als rundton): ma7 Dur-grosser Septakkord (c - e - g - h) m 7 Moll-kleiner Septakkord (c - es - g - b) m 7(b5) vermindert-kleiner Septakkord (c - es - ges - b) 7 / verminderter Septakkord (c - es - ges - heses, enharm. umgedeutet: c -dis - fis - a) ausserdem: 6 Dur-Dreiklang mit hinzugefügter Sexte (c - e - g - a) 9 Nonenakkord (c - e - g - b - d) 16

17 26 Die Zischendominante ist eine Dominante (, 7 oder ), die sich nicht auf die. Stufe einer Tonart, sondern auf eine andere Stufe (z. B.,, ) bezieht. Ein Harmonieechsel, der mit einer Zischendominante eingeleitet ird, geinnt an Bedeutung und Farbigkeit, ohne dass die rundtonart verlassen ird (> s. auch 27 < ). Zu den Stufen, die verminderte Dreiklänge sind (Dur:, Moll:, ) können keine Zischendominanten gebildet erden. n der Stufenschrift ird die Zischendominante meistens mit einer Klammer und nachfolgendem Doppelpunkt geschrieben. Bsp. in -Moll (ch hab die Nacht geträumet >s. auch 12 < ): b b b 8 6 min.. min D7. n (7):. bb b min. 7 Fmin (7):. min.. n min. [50] Bsp. in -Dur (My Bonny is over the ocean): 4 3 A 7 D D7 [51] (7): 7-17

18 27 Modulation bedeutet Wechsel der Tonart im erlauf eines Musikstücks. olksmelodien in Dur modulieren meistens in die Dominanttonart (z. B. von -Dur nach -Dur), solche in Moll in die Paralleltonart (z. B. von A-Moll nach -Dur). olksliedmodulationen erden oft durch eine Zischendominante (> s. 26 < ) eingeleitet. Die.(Dur) oder die. Stufe (Moll) der Anfangstonart ird dann zur. Stufe der neuen Tonart. Bsp. in -Dur (O Du fröhliche...): [52] Bsp. in d-moll (Schlaf mein Kind, ich ieg dich leise): b c d Moll:! Dmin A Dmin A F Dur:! Dmin 7 (7): 7 F F min b (F Dur)! : d Moll:! Dmin/A A Dmin A 7 7 Dmin [53] Da die Melodie in olksliedern nach dem Erreichen der neuen Tonart schnell ieder in die Ausgangstonart zurückkehrt, ird diese kurze Modulation oft auch als Auseichung bezeichnet. 18

19 Bei grösseren Kompositionen ird die neue Tonart (=Zieltonart) durch kadenzierende Beegungen soeit gefestigt, dass die Ausgangstonart beim Hören nur noch schach in Erinnerung bleibt. Längere Modulationen mit den gleichen erhältnissen zischen Ausgangs- und Zieltonart ie bei olksliedern (in Dur zur Quint-, in Moll zur Paralleltonart) finden sich in der klassischen Musik bei fast allen Übergängen zischen der ersten und der zeiten Themengruppe in der Exposition der Sonatenhauptsatzform. 28 Der verminderte Septakkord (> s. 20 < ) Er besteht aus drei kleinen Terzen und einer übermässigen Sekunde, die in der temperierten Stimmung alle gleich gross sind. Daher können seine Umkehrungen vom ehör nicht voneinander unterschieden erden. Diese Eigenschaft macht ihn zum harmonischen hamäleon : Wird ein Ton enharmonisch umgedeutet, so verschiebt sich (unhörbar) der rundton. Der verm. Septakkord erhält eine neue Funktion und eine neue Zielrichtung. Er ist somit eine ideale Drehscheibe zischen Tonarten und ird viel für Modulationen (> s. 27 < ) verendet. Bsp.: Enharmonische Umdeutungen des verm. Septakkordes auf der. Stufe in A-moll. Alle fünf Akkorde sind klanglich identisch, haben aber alle einen anderen rundton (is, H, D, Eis und F) und erden damit zu. Stufen in anderen Tonarten: b bb bb! [54] Stufe von: a-moll c-moll es-moll fis-moll ges-moll Auf der. Stufe in harmonisch Moll ist der verminderte Septakkord leitereigen (> s. 20 >). Er kann aber auch mit chromatischem Tonmaterial der Tonleitern gebildet erden. Dann kann er als erhöhte. oder erhöhte. Stufe definiert erden (S. Bereich hromatik der Harmonielehre). Paul Ragaz, Einführung in die Akkordlehre. Dritte, revidierte Auflage

20 Register Akkord-Symbole 7, 11, 25 Nebenstufen 8, 16 akkordeigene Töne 12 Nonenakkord 25 akkordfremde Töne 12 O du fröhliche Akkordstufen 8, 9, 12, 13, 16, 17, 26 Oh my darling lementine 16 Alle ögel Oktavlage 4, 15, 17 Antizipation 12 parallele Oktaven 15 authentische Kadenz 13 parallele Quinten 15 Basso continuo 22, 24 plagale Kadenz 13, 23/24J Basston 18, 21, 22, 24 Quartsextakkord 18, 19, 22, 23/24 A betonter Taktteil 12 Quartvorhalt 22, 23/24 B Bezifferung (Bass) 22, 24 Quintlage 4, 15 horsatz 15 Quintsextakkord 21, 22, 23/24D, 25 lementine (Oh my darling) 16 Quintton 2, 5, 18, 20, 21 dissonant (Dreiklang) 6 Schlaf mein Kind dissonant (Septakkord) 11, 20 Sekundakkord 21, 22, 23K, 25 Dominante 8, 9, 11, 13, 26, 27 Septakkorde 20, 21, 22, 23/24L, 25, 28 Dominantseptakkord 11, 20, 21, 23K/24K Septakkorde: Bezeichnung 20 Dreiklang 1-7, 18, 19 Septakkorde: Umstellungen 21 Dur-grosser Septakkord 20 Septton 20 Dur-kleiner Septakkord 20 Sequenzen 16, 17, 23/24L Durchgangstöne 12 Sextakkord 18, 19, 22, 23/24 Durdreiklang 6-9, 22 Solokadenz 24A enge Lage 4, 15,18 Stille Nacht 12 egenbeegung 15 Stimmführung 15 eneralbass 22, 24 Subdominante 8, 9, 13, 24 rundstellung (Dreiklänge) 3, 5, 17,18 Terzlage 4, 15, rundstellung (Septakkorde) 21 Terzquartakkord 21, 22, 23K, 25 rundton 2, 5, 15, 18, 20, 21 Terzton 2, 5, 18, 20, 21 harmonisches Moll 9 Tonika 8, 9, 13 Harmonisierung v. olksliedern 12, 16, 26, 27 Trugschluss 16, 17F Hauptstufen 8, 10, 13, 16, übermässig (Dreiklang, Umst.) 6, 7, 9, 19 Hopp, hopp, hopp 12 Umkehrung s. Umstellung ch hab' die Nacht.. 12, 26 Umstellung 18, 21, 24K, 25 Kadenz 13-15,17,24A/B, 27 vermindert (Dreiklang) 6-9 Klaviersatz 4, 15, 17, 18, 23 vermindert (Septakkord) 20, 25, 28 Kommt ein ogel geflogen 12 vermindert-kleiner Septakk. 20 konsonant 6 olkslieder (Harmonisierung) 12, 16, 26, 27 Modulation 27, 28 orausnahme 12 Moll-kleiner Septakkord 20 orhalt 12 Molldreiklang 6-9, 22 Wechseltöne 12 My Bonny is over.. 26 eite Lage 4, 18 Neapolitanischer Sextakkord 23/24E Zischendominante 26, 27 20

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