Forum 5: Partizipation in der Schule Widerspruch oder Chance. KPH Wien, 1. März 2013, Prof. Dr. Willi Stadelmann

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1 Symposium person.orientiert Begabungsförderung im Gespräch zwischen Theorie und Praxis Schwerpunkt 3 «Schule gestalten» Forum 5: Partizipation in der Schule Widerspruch oder Chance KPH Wien, 1. März 2013, Prof. Dr. Willi Stadelmann 1

2 «Gute» Schulen 2 Referat 2

3 «Gute» Schulen Zielkonsens Die Lehrerschaft erarbeitet einen Konsens in den Erziehungszielen und in den Vorstellungen über die Persönlichkeits- und Charaktererziehung der Schülerinnen und Schüler: Schule als pädagogischer Organismus. Eigene Schulhauskultur: Schul- und Lernklima, Unterrichtsatmosphäre, Arbeitsund Lernzufriedenheit aller an der Schule Beteiligten haben grosse Bedeutung und werden aktiv gepflegt. (Zum Begriff «Schulkultur» vgl. später) 3 3 Referat

4 «Gute» Schulen Leistungserwartung Die Lehrpersonen stellen klare Forderungen, an die Schülerinnen und Schüler und an sich selbst, unterstützen die Schülerinnen und Schüler beim Lernen und geben ihnen intensiv Feedback. Kooperation: Lehrpersonen wirken in wichtigen Entscheidungsprozessen mit und pflegen untereinander sowie mit Schulleitung, Behörden und den Eltern eine gute Zusammenarbeit. 4 Referat

5 «Gute» Schulen Leadership: Die Schule ist geleitet. Die Schulleitung ist an pädagogischen Entwicklungen interessiert, führt und unterstützt das Lehrerkollegium («Leadership») und schafft gute Voraussetzungen für Innovations- oder Optimierungs- Prozesse. Sie regt zur Mitwirkung und Mitentscheidung an und trifft bei gemeinsam nicht lösbaren Problemen die notwendigen Entscheidungen. 5 Referat

6 «Gute» Schulen Evaluation: Lehrpersonen reflektieren ihren Unterricht und überprüfen für sich und ihre Schule die selbst gesetzten erzieherischen und unterrichtlichen Ziele in einer Selbstevaluation. Periodisch lassen ganze Schulen ihre Arbeit und Zielerreichung durch eine externe Evaluation überprüfen. Unterrichtsreflexion: Lehrpersonen tappen nicht in die «Erfahrungsfalle». Unterrichtsreflexion ist Voraussetzung für Unterrichtsentwicklung! (Nach: Tina Hascher «Die Erfahrungsfalle». journal für lehrerinnenbildung 1/2005 S. 40 ff.) 6 Referat

7 Schulkultur (Schulen aller Ebenen): Kulturen zeichnen sich aus durch: gemeinsame Ziele gemeinsame Normen, Abmachungen, Absprachen Austausch innerhalb der Gruppe (Gemeinschaft) gemeinsame Rituale mit dazugehörenden Zeitgefässen. Kulturen beruhen nicht auf Beliebigkeit. 7 Referat

8 Begabung: Potenzial eines Individuums zu ungewöhnlicher oder auffälliger Leistung Stimulation Interaktionsprodukt: Individuelles Potenzial steht in Wechselwirkung mit der sozialen Umgebung. nach Margrit Stamm (1999): Begabungsförderung in der Volksschule Umgang mit Heterogenität. Trendbericht SKBF Nr. 2, S.10ff (zurückgehend auf Heinrich Roth/Hans Aebli,1968) 8 Referat

9 «Begabung» ist ein lebenslanger Prozess. «Sich begaben»! Ein Leben lang! «Begabung» ist kulturabhängig. 9 Referat

10 Begabung ist der umfassende Begriff. Intelligenz ist durch standardisierte Methoden messbar gemachte Begabung (IQ- Messung) Begabung ist mehr als Intelligenz. Intelligenz ist ein Teil der Begabung 10 Referat

11 Begabungsfördernde Lehrpersonen Sozialkompetenz Kommunikationsfähigkeit spürbare eigene Emotionalität wirken als Identifikationsfigur Teamfähigkeit Selbstverantwortung Methodenvielfalt regelmässige kollegiale Hospitation 11 Referat

12 Lehrerinnen und Lehrer arbeiten mit ihrer Person. 12 Referat

13 Gute, förderorientierte Schulleitungen sind insbesondere pädagogische Schulleitungen. Studien der letzten 15 Jahre belegen: «Die Rolle der Schulleitung entwickelte sich weg von der Verwaltungstätigkeit hin zur Führung der Schul- und Qualitätsentwicklung Der Einfluss der Schulleitung auf die Ziele der Schule bzw. auf ihre Fähigkeit, übergreifende Zielsetzungen (Visionen) zu entwickeln und zu formulieren, wird als konstanter signifikanter Wirkungsfaktor festgestellt.» Diss. Stemmer 2012 S Referat

14 Die Schulleitung ist eine Schlüsselgrösse (Steffen et al S. 89) Schwerpunkte effektiven Schulleitungshandelns sind: Langfristige Schwerpunktsetzung bezüglich der Lerninhalte Erarbeiten eines Schulentwicklungsplans, der vom Kollegium getragen wird Zusammenhang zwischen einzelnen schulischen Elementen schaffen Inkohärenzen bekämpfen. Effiziente Zusammenarbeit fördern. Fullan (2000) zitiert nach Diss. Stemmer (2011/2012) S Referat

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