Umweltbedingte Kosten in der Pädiatrie Dr. med. Stephan Böse-O Reilly Netzwerk Kindergesundheit und Umwelt e.v.

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1 Umweltbedingte Kosten in der Pädiatrie Dr. med. Stephan Böse-O Reilly Netzwerk Kindergesundheit und Umwelt e.v. GSF Münchner Rück Stiftung Die Risiken der Münchner 21. September 2006

2 Gefahren Umweltschadstoffe ETS (Environmental Tobacco Smoke_ Passivrauch): Haupt-Innenraumschadstoff 25% der Schwangeren rauchen 50% der Kinder sind zu Hause ETS ausgesetzt Außenluft-Belastung NO x, O 3, PM 10, PM 2,5 Unfälle Verkehrsbedingte Unfälle

3 Erkrankungen Asthma bronchiale: wichtigste pädiatrische chronische Erkrankung 6,5% Prävalenz Otitis media: häufige Erkrankung 30% in den ersten zwei Jahren Infektionen der unteren Atemwege Früh- und Mangelgeburt Entwicklungsstörungen Verhaltensstörungen

4 Verkehrsunfälle Im Jahr 2004 unter 15 Jahren: als Fahrradfahrer als Mitfahrer im Auto als Fußgänger

5 Risiken der ETS Exposition Asthma: OR (Odds ratio) 1,21 (95% KI 1,10-1,34) für Schulkinder Otitis media: OR (Odds ratio) 1,62 für Kinder unter 5 Jahren Infekte der unteren Atemwege: RR (Relatives Risiko) 1,57 für Kinder Niedriges Geburtsgewicht (Rauchen in der Schwangerschaft) 2,7 Frühgeburt (Rauchen in der Schwangerschaft) Relatives Risiko 1,4

6 Inzidenzen Infektionen der unteren Atemwege: Pneumonie, akute Bronchitis, akute Bronchiolitis Pneumonie Inzidenz 4% bis 5 Jahre Bronchiolitis Inzidenz 8,5% bis 2 Jahre Bronchitis Inzidenz 8 12% von 3 bis 15 Jahren

7 Erkrankungen Kinder mit niedrigem Geburtsgewicht (<2 500g) Im Jahr Kinder Frühgeburten (< 37 Schwangerschaftswoche) Prävalenz 8% Krebs: Leukämie ist der häufigste Krebs Inzidenz 14 Fälle je Kinder

8 Kosten der Erkrankung Direkte Kosten Medikamente Ambulante Kosten Krankenhauskosten Rehabilitationskosten Indirekte Kosten Produktivitätsverlust der Eltern

9 Asthma Asthma (ICD 10: J45.-) Gesamt Direkt Krankenhaus Rehabilitation Ambulant Indirekt Gesamt

10 Otitis Otitis media ICD 10: H65.- to H66.9 Gesamt Direkt Krankenhaus Rehabilitation Ambulant Indirekt Gesamt

11 Infektionen der unteren Atemwege Infektionen der unteren Atemwege ICD 10: H65.- to H66.9 Gesamt Direkt Krankenhaus Rehabilitation Ambulant Indirekt Gesamt

12 Niedriges Geburtsgewicht Niedriges Geburtsgewicht ICD 10: P07.- Gesamt Direkt Krankenhaus Ambulant Gesamt

13 Frühgeburt Frühgeburt ICD 10: P07.- Gesamt Direkt Krankenhaus Ambulant Gesamt

14 Unfälle: Kosten Krankenhaus Ambulant Notfalltransport Rehabilitation Polizei, Anwälte, Gerichtsverfahren Versicherungen Reproduktive Kosten

15 Unfälle Reproduktive Kosten Reproduktive Kosten Kosten für Ressourcenverluste Gesamt Kosten Getötete Schwerverletzte Leichtverletzte

16 Unfälle: Anzahl und Kosten Anzahl von Unfällen 2003 Kosten pro Unfall Gesamt Kosten Getötete , Schwerletzte , Leichtverletzte , Gesamt

17 Krankheitslast Krankheit Risikofa ktor Inzidenz des Risikofa ktors Relatives Risiko ¹ /Odds ratio des Risikofaktor s Inzidenz der Krankheit Population 2003 Alle (in 1.000) Children (in 1.000) Asthma bronchiale ETS 50% (<6 J.) 1, % (<18 J.) Otitis media ETS 50% (<6 J.) 1,62 30% (<3 J.) (<3 J.) Infektionen der unteren Atemwege ETS 50% (<6 J.) 1,57 * (<5 J.) Niedriges Geburtsgewicht ETS 25% 2,7 5,5% Geburt en: 706 Unfälle Verkehr sunfälle 23% (<18 J.) (< 18J.)

18 Von der Inzidenz der EAF - Environmentally Attributable Fraction (der Umwelt zuordnenbaren Fraktion) EAF = (Proportion der Nicht-Exponierten * 1 + Proportion der Exponierten * Relatives Risiko 1) / (Proportion der Nicht-Exponierten * 1 + Proportion der Exponierten * Relatives Risiko) Inzidenz RR EAF Asthma bronchiale 0,065 1,21 0,095 Otitis media 0,300 1,40 0,170 Infektionen der unteren Atemwege 0,204 1,57 0,220 Niedriges Geburtsgewicht 0,055 2,70 0,250 Frühgeburt 0,080 1,40 0,075

19 Von EAF zu den der Umwelt zuzuordnenden Kosten Kosten der Krankheit = Inzidenz Rate der Krankheit * EAF * Population (Kinder) * Kosten pro Fall Population (Kinder) Kosten pro Fall Umwelt zuzuordnende Kosten Asthma bronchiale , ,94 Otitis media , ,68 Infektionen der unteren Atemwege , ,64 Niedriges Geburtsgewicht , ,50 Frühgeburt ,48 Gesamt ,23

20 Szenario A für Unfälle Kosten Vermeidbare Kosten (60%) Verkehrsunfälle Szenario A : Expertenschätzung wie viele Unfälle vermieden werden könnten

21 Szenario B für Unfälle Kosten Vermeidbare Kosten (30%) Verkehrsunfälle Szenario B: Benchmarking Ansatz wenn Deutschland so gut wäre wie Schweden

22 Ausgaben die jährlich vermieden werden könnten ETS: Jährlich könnten Ausgaben von 250 Millionen vermieden werden Verkehrsunfälle: Jährlich könnten Ausgaben von 300 bis 600 Millionen vermieden werden Das sind ca. 5 % of aller Gesundheitskosten für Kinder pro Jahr Und es wird auf nur zwei Faktoren ETS und Unfälle zurückgeführt

23 Was könnte noch berücksichtigt werden Andere Risikofaktoren wie Lärm, Außenluftbelastung, Chemikalien usw. sind (noch) nicht mitberechnet Andere Krankheiten wie der Plötzliche Kindstod, Krebs und Entwicklungsstörungen sind (noch) nicht miteinbezogen Deshalb ist diese Studie eine eher konservative Abschätzung Es könnte sein, dass bis zu 10% der Kosten für Kinder im Gesundheitswesen auf Umweltfaktoren zurückgeführt werden könnten

24 Netzwerk Kindergesundheit und Umwelt Frielingerstr Bremen Tel.: 0421/ Fax: 0421/ Netzwerk-

25 Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie der Universität zu Köln Andreas Gerber Ilona Feyer Karl Lauterbach Gleueler Str Köln Tel.: Fax:

26 Dr. med. Stephan Böse-O Reilly Kinder- und Jugendarzt Umweltmedizin Master of Public Health post grad. Implerstr. 23, München Tel , Fax 79 Abteilung für Public Health, Medical Decision Making und Health Technology UMIT - Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik - Eduard Wallnöfer-Zentrum A-6060 Hall in Tirol, Österreich Tel: Fax: stephan.boeseoreilly@umit.at

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