Aufhebung der sektoralen Grenzen in der Gefäßmedizin: Telemedizin und Selektivverträge

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1 Aufhebung der sektoralen Grenzen in der Gefäßmedizin: Telemedizin und Selektivverträge Wolfgang Tigges Chirurgische Klinik Zentrum für Gefäßmedizin Asklepios Westklinikum Hamburg

2 Grundlage GMG GK-WSG GKV-Modernisierungsgesetz GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz Kollektivvertraglich organisierte Vertragsärztliche Versorgung selektivvertraglich organsierte ärztlichen Versorgung 73 b, SGB V: Hauszentrierte Versorgung 140 a ff. SGB V Leistungssektorenübergreifende Interdisziplinär-fachübergreifende Versorgung 73 c SGB V Besondere ambulante Ärztliche Versorgung

3 Kollektivvertraglich organisierte Vertragsärztliche Versorgung selektivvertraglich organsierte ärztlichen Versorgung Verpflichtung zum Vertragsabschluß für die Gesamtvertragspartner (KV und Landesverbände der Krankenkassen Einzelvertragsregelung einzelner Krankenkassen, Verträge nach 73 c, 140 a ff freigestellt

4 Problem Einzelvertragsregelung einzelner Krankenkassen, Verträge nach 73 c, 140 a ff freigestellt Anzahl der Krankenkassen Individuelle Vertragsinhalte Freiwilligkeit Krankenkassen Freiwilligkeit Leistungserbringer Freiwilligkeit Patient

5 Ökonomie Gesundheitssektor ist unkalkulierbar, wenn er nicht ökonomisiert wird. Ökonomie heißt, mit den vorhandenen Resourcen verantwortungsvoll und sparsam so umzugehen, daß ein bestmögliches Ergebnis erreicht werden kann. Ökonomie heißt, mit dem geringsten Einsatz von Resourcen ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen Zentrierung vor Priorisierung

6 Integrierte Versorgung chronischer Wunden 140 a ff SGB V Vertragspartner Asklepios Westklinikum Hamburg Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg BEK/GEK TK Unterstützung durch Wundzentrum Hamburg e.v. Arbeitsgemeinschaft diabetologischer Schwerpunktpraxen Leistungserbringer der integrierten Versorgung in Hamburg und Umgebung: 2 Krankenhäuser 19 niedergelassene Ärzte 11 ambulante Pflegedienste Startjahr: 2008 Behandelte Patienten: 278 Module: Diabetisches Fußsyndrom, Ulcera cruris arteriell - venös

7 Integrierte Versorgung chronischer Wunden 140 a ff SGB V Auswertung der medizinischen Evaluation I Abheilung der Wunden 278 eingeschriebene Patienten aus HH und dem Umland innerhalb von 3 Monaten 78,8% innerhalb von 6 Monaten 14,3% innerhalb von 9 Monaten 3,8% größer als 9 Monate 3,1%

8 Integrierte Versorgung chronischer Wunden 140 a ff SGB V Auswertung der medizinischen Evaluation II Abheilung Modul weiter Ausschluß verstorben Majoramputation Minoramp stationär Abheilung 68 % Weiterbeh 22 % Ausschluß 4 % Verstorben 4 % Majoramp 0,7 % Minoramp. 17 % Stationär 17 % Regelversorgung: Patienten mit diabetischem Fußsyndrom Majoramp. /Jahr in Deutschland 5,5 %

9 Vertragsunterzeichnung am Nach einer rasanten Verhandlungsperiode von Weniger als 4 Monaten!

10 Webbasierte Dokumentation

11 Kostenträger sollten umdenken "Wenn Du entdeckst, daß Du ein totes Pferd reitest, steig ab." (Weisheit der Dakota-Indianer)

12

13 Integrierte Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden Partner Ziele Region Vertrag zur Integrierten Versorgung nach 140a-d SGB V zur interdisziplinär fachübergreifenden Versorgung von Patienten mit chronischen Wunden Leistungen Akteure Vergütung Dokumentation Vorgehen

14 Integrierte Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden Partner Ziele Region Leistungen Akteure Vergütung Dokumentation Vorgehen

15 Integrierte Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden Partner Ziele Region Leistungen Akteure Vergütung Dokumentation Vorgehen Leistungen des vertragsteilnehmenden, koordinierenden Arztes Einschreibung des Versicherten Anamneseerhebung Erhebung der Schmerzanamnese Erhebung des Schweregrades bei Beginn (Scoring-Bogen) Einschreiben des Patienten in die Online-Dokumentation Auswahl des pflegerischen Leistungserbringers Online-Dokumentation der Wundsituation Verordnung der benötigten Verbandmittel (Regelversorgung) Abstimmung/Koordination der Prozesse der Akteure Anpassung des Behandlungsplans Abschluss des Moduls / Fortführen neuer Module Wenn berufen: Fachliche Prüfung durch den Monitor -Arzt Ärztliche Leistungen, wie Diagnostik und Therapie, werden in der Regelversorgung vergütet

16 Integrierte Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden Partner Ziele Region Leistungen Akteure Vergütung Dokumentation Vorgehen Akteure / Vertragsteilnehmer: Hausärzte Fachärzte Pflegedienste Außervertragliche Behandlungspartner: Diagnostikeinrichtungen Apotheke(Polihexanid-Gel ) Podologen Leistungserbringer

17 Integrierte Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden Partner Ziele Region Leistungen Akteure Vergütung Vertragsteilnehmer Hausarzt 50,00, einmalig Koordinierender Arzt 75,00, je Modul (28 Tage) Pflegedienst 200,00, je Modul (28 Tage) Pflege, Präventivmodul 200,00, einmalig (6 Mon./10B.) Managementgesell. 50,00, je Modul (28 Tage) Dokumentation Vorgehen

18 Besonderheiten Partner Ziele Region Leistungen Akteure Vergütung Dokumentation Vorgehen Hygienepaket (PD): NUR für den Pflegedienst Polihexanid-Gel: geplante Abgabe durch die Praxis an den Patienten, Abrechnung über Knappschaft (10-er Packung) Patientenedukation (PD): Leitfaden wird vom Wundzentrum e.v. erarbeitet Diagnostikpartner (Arzt): Kausale Diagnostik durch Rissen, Wandsbek, Harburg und UKE Kooperation angefragt Geplant: Vertrag mit Krankentransportdienst - Fahrkosten über Mamedicon Präventivmodul (PD): Nur nach abgeschlossener Wundheilung 10 Besuche in 6 Monaten: Umfeldkontrolle, Patientenedukation

19 Statusbogen

20 Anamnesebogen

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