Perfekt organisiert für hohe Leistungen. Mag. Silvana Klammer

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Walther Simen
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1 Perfekt organisiert für hohe Leistungen Mag. Silvana Klammer

2 Fachexkursion zu 3 NÖ Spitzenbetrieben Biohofgemeinschaft Ratzberger Betrieb Fam. Ebner Betrieb Fam. Heimberger Drei Betriebe mit unterschiedlicher Betriebsführung

Biohofgemeinschaft Ratzberger Biobetrieb Kooperationsbetrieb wird von 3 Familien bewirtschaftet Fläche: 144ha (56ha Eigenfläche) 102ha Ackerland 30ha Feldfutter

3 Biohofgemeinschaft Ratzberger Biobetrieb Kooperationsbetrieb wird von 3 Familien bewirtschaftet Fläche: 144ha (56ha Eigenfläche) 102ha Ackerland 30ha Feldfutter (Luzerne/Rotklee) je 20ha Mais und Tritikale je ca. 10 ha Weizen, Dinkel und Roggen für eigene Backstube, Übermenge wird vermarktet 42 ha Wiese, davon 4 ha Jungviehweide und 10 ha Baumgarten

4 Geschichte: 1992: Hofübernahme und Umstellung auf Bio, Beginn mit Direktvermarktung 1995: Gründung der Betriebsgemeinschaft (2 Partner) 1998: Milchverarbeitungs- Ausbau 2005: 3. Partner kam hinzu, Stallbau, Lagerhalle, Fahrsilo, Güllelager und Backstube wurden errichtet 2011: Zupachtung von Flächen

5 Stall: Stallbau 2005 hauptsächlich in Eigenregie Für ca. 100 Kühe

6 Stallgrundriss: M Klauenbad Klauenstand Melkstand Warteberei ch Frischabgek. Auslauf Besambare Abkalbebox Futtertisch Trockenst. Trächtige Auslauf

9 Viehbestand: 102 Kühe (SB, 3 FV, 3 Angler Rotvieh) 85 Kalbinen Stalldurchschnitt 2013: 83 Kühe 9.975kg Milch 3,8% Fett 3,1% Eiweiß Direktvermarktung ca kg Milch Molkereiquote kg Milch

10 Melkstand: Wartebereich: Doppel 14er side by side, swing over 2 Familien teilen sich Stalldienst 3. Teilhaber kümmert sich um Vermarktung 1 Knecht für Stall

11 Klauenbad im Melkausgang

13 Fütterung: vor 4 Jahren begonnen mit Stalldurchschnitt; seither kontinuierlich gestiegen Augenmerk der Fütterung nicht Leistungssteigerung, sondern Gesundheitszustand und das Aussehen der Kühe zu verbessern ein Partner Gewissensproblem damit Kühen Kraftfutter/zugekauftes zu geben Problem: Eiweißfutter sehr teuer sind mit Harnstoff immer an unteren Grenze oder darunter weniger Kraftfutter dafür mehr Mais in der TMR, welcher das eiweißreichere Grundfutter verdrängt in Heubelüftung investiert um besseres Grundfutter erzeugen zu können

14 Betrieb Fam. Ebner Vollerwerbsbetrieb Familie: Gerhard & Anita 3 Kinder (3, 6 und 9 Jahre) Opa (66 Jahre) 4.-bester Betrieb im NÖ Zuchtverband

15 Fläche: Ca. 40ha 12,7ha Mais 8,1ha Weizen 12,0ha Feldfutter 1,8ha extensives Grünland 7,0ha intensives Grünland

16 Viehbestand: 45 Laktierende davon 20 Fleckvieh Rest Holstein 2 Trockenstehende Stalldurchschnitt Fleckvieh: kg Milch 4%Fett 3,4%Eiweiß Holstein: kg Milch 3,9% Fett 3,3% Eiweiß nur an Molkerei

17 Kühe und kleine Kälber: Kälberboxen Milchka mmer Melkstand Me Kälber Futtertisch

18 Weibliche Nachzucht & Trockensteher MO Kälber 5Mo -1 Jahr Ab 1 Jahr Futtertisch Trockensteher kurz vor der Abkalbung - Tiefstreu Trächtige Kalbinen

20 Alter Stall wurde saniert Doppel 4er Fischgrät

22 Kälber

23 Fütterung 1995: 20 Kühe und Stalldurchschnitt von 4.000l Voll-TMR für Lak. wird 1x tägl. vorgelegt Trockensteher werden alle 2-3 d gefüttert Ration: Grassilage, Maissilage, Stroh, Melasse, Getreidemischung (Weizen/Mais), Eiweißmischung, Harnstoff und Futterfett Das besondere an der Ration: scheinbar sehr wenig Struktur

24 Oberstes Sieb sollte 10% enthalten, sind aber nur 3%, trotzdem kein Problem mit Kotkonsistenz und Wiederkauaktivität

25 Kälberfütterung: Bis 9/10Wo: angesäuerte Milch und Kraftfutter Bis 5 Mo: Heu-TMR Bis 1 Jahr: Laktierende TMR Bis kurz vor Abkalbung: Trockensteher-Ration Heu-TMR

26 Betrieb Heimberger Vollerwerbsbetrieb Familienbetrieb Bester Betrieb im NÖ Zuchtverband Nebenbei ein wenig Maschienenhandel, wenn Zeit dafür

27 Fläche: 79ha (22ha gepachtet) 50ha Acker 15ha Silomais 10ha Körnermais 10ha Winterweizen 15ha Kleegras (Intensivmischung) 10ha Dauergrünland Rest Wald Viehbestand: 90 Kühe 80 Stück weibliche Nachzucht Männliche Kälber werden mit 14 d verkauft Stalldurchschnitt: kg Milch 3,69% Fett 3,16% Eiweiß Ges. Milch geht an Molkerei

28 Stall: Baujahr 2013; ausgelegt für 140 Kühe Alter Stall war 20 Jahre alt weit überbelegt und am Zerfallen (für 60 Kühe/78) Besonderheit: kein Fressgitter, dafür Zwangsstand in eigenem Bereich neben Stallbüro Gruppentrennung in Erstlak. und Mehrfachlak. (2l mehr Milch) Einstreu: Separierte Gülle, 30% TM; alle 8-9d wird eingestreut, 2x tägl. Boxen ausmisten 5-6 x tägl. Schrapper unter Sicht Jungviehstall mit Liegeboxen, Sanierung für 2014 vorgesehen

29 Erstlaktierende Abkalbebox (Tiefstreu) Trockensteher (Tiefstreu) Futtertisch Separationschleuse Büro & Zwangsstand Abstellplatz Liegeboxen

32 Erstlaktierende Mehrfachlaktierende

33 Zwangsstand

34 Trockensteher, Tiefstreu

37 20er swing over

38 Fütterung: TMR 1x täglich (abends) vorgelegt + 0,5kg Kraftfutter im Melkstand Durchschnittliche Gesamttrockenmasseaufnahme: 26kg TMR: Stroh, Heu, Grassilage, Maissilage, Melasse, Pressschnitzelsilage, Maiskornsilage, Harnstoff, Mais, Weizen, Weizenkleie, Rapskuchen, Soja (genfrei), geschütztes Fett, Futterkalk, Bittersalz, Natriumbicarbonat, Viehsalz, Mineralfutter

39 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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