Was erhält unsere Kinder gesund? Vortrag zur Waldpädagogiktagung Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.v März.2016 Bonn Dr.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Was erhält unsere Kinder gesund? Vortrag zur Waldpädagogiktagung Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.v März.2016 Bonn Dr."

Transkript

1 Was erhält unsere Kinder gesund? Vortrag zur Waldpädagogiktagung Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.v März.2016 Bonn Dr. Jutta Vosskötter

2 Aufbau Abbau

3 Gesundheit Krankheit

4 Aaron Antonovsky ( ) Salutogenese Aaron Antonovsky (1979) Health, Stress an Coping, (1987) Unraveling the mystery of health. Hrsg. Alexa Franke (1997) Zur Entmystifizierung der Gesundheit

5 Gesundheits-Krankheits-Kontinuum gesund krank

6 Generalisierte Widerstandsressourcen (GRR) individuell organisch-konstitutionell kognitiv-emotional Persönlichkeit sozio-kulturell soziale Beziehungen materielle Möglichkeiten kulturelle Stabilität

7

8 Taufe am Fluss Foto

9 Kohärenzgefühl (sense of coherence, SOC).ist eine globale Orientierung, die ausdrückt, in welchem Ausmaß man ein durchdringendes, andauerndes und dennoch dynamisches Gefühl des Vertrauens hat, dass

10 Verstehbarkeit...die Stimuli, mit denen man konfrontiert wird, strukturiert, vorhersehbar und erklärbar Handhabbarkeit...es stehen einem Ressourcen zur Verfügung, um den Anforderungen dieser Situation gerecht zu werden. Sinn...die Anforderungen sind Herausforderungen, die Anstrengungen und Engagement lohnen.

11 Kohärenzgefühl (SOC) Verstehbarkeit Sinn Handhabbarkeit

12 Kohärenzgefühl (SOC) voraussehen Verstehbarkeit erklären einschätzen Handhabbarkeit flexibel reagieren sich entlasten Hilfe suchen Sinn Bedeutsamkeit Werte Engagement Zusammenhänge

13 Stressoren GRD Generalisierte Widerstandsressourcen GRR Lebenserfahrung Kohärenzgefühl (SOC) Spannungszustand Spannungsbewältigung erfolgreich erfolglos gesund krank Gesundheits-Krankheits-Kontinuum Stresszustand Vereinfachte Darstellung des Modells der Salutogenese nach Antonovsky (1979) aus J. Bengel et al. Was erhält Menschen gesund? BZgA Erw. Neuauflg. Köln 2001

14 Ist ein Gefühl messbar? Foto aus: Children Nature and the urban environment, Symposium May 1977 Washington DC

15 Konsistenz fördert vor allem Verstehbarkeit Belastungsbalance fördert vor allem Handhabbarkeit Teilhabe fördert vor allem Bedeutsamkeit A. Franke ( ) Vortrag 5. Praktikertagung Jugendstrafvollzug

16 Konsistenz Verstehbarkeit Emmi Pikler u.a. Miteinander vertraut werden Arbor Verlag Freiamt 1994

17 Belastungsbalance Handhabbarkeit Emmi Pikler u.a. Miteinander vertraut werden Arbor Verlag Freiamt 1994

18 Teilhabe Sinn Emmi Pikler u.a. Miteinander vertraut werden Arbor Verlag Freiamt 1994

19

20

21 Verständnis von der Realität Selbstorganisation Subjektiver Lebenssinn Ergebnis = mit eigenem Tun etwas Konstruktives bewirken Dr. Renate Höfer (2000) Widerstandsressourcen Jugendgesundheit unter einer salutogenetischen Perspektive Fachtagung Mir geht s doch gut, Jugend, Kultur und Salutogenese und Landeshaupstadt München Sozialreferat

22 Kohärenzgefühl in Familien

23 Kohärenzgefühl in Gruppen Volker Casper: Sense of coherence Die Kraft der Gruppe, Literatur Verlag Münster 2005

24 Vergleichbarkeit mit anderen Modellen A.Antonovsky (1997), S.91 ff. J. Bengel et al. Was erhält Menschen gesund? BZgA Erw. Neuauflg. Köln 2001

25

26 Akers A. et al. Environ Sci Technol 2012 Aug 21; 46 (16): Visual color perception in green exercise: positive effects on mood and perceived exeertion

27 Waldbaden Shinrin-Yoku B J Park et al., Environ Health Prev Med Jan; 15(1): 18 26

28 niedrigere Cortisol-Werte B J Park et al., Environ Health Prev Med Jan; 15(1): Physiological Effects of Forest...The Finnish Society of Forest Science The Finnish Forest Research Institute SILVA FENNICA Silva Fennica 43(2) research articles

29 höhere Herzfrequenzvariabilität B J Park et al., Environ Health Prev Med Jan; 15(1): 18 26

30 Stimmungsprofil POMS Profile of mood states T-A tension/anxiety, D depression, A-H anger/hostility, F fatigue, C confusion, v vigor

31 Jungbrunnen, Lucas Cranach (1546)

32 Qing Li et al. Environ Health Prev Med 2010 Jan: 15(1):9-17 Effect of forest bathing trips on human immune function

33 Effect of a forest bathing trip on the number of granulysin-, perforin-, and granzymes A/B-expressing cells in peripheral blood lymphocytes (PBLs). Data are presented as the mean ± SD (n = 12). *P < 0.05, **P < 0.01, significantly different from before the trip, # P < 0.05 significantly different from day 1 by the paired t test. Cited from Li et al. [2] Qing Li et al. Environ Health Prev Med 2010 Jan: 15(1):9-17 Effect of forest bathing trips on human immune function

34 Mechanism of forest bathing-induced induction in NK activity. AIF Apoptosis-inducing factor, Cyto-c cytochrome c Qing Li et al. Environ Health Prev Med 2010 Jan: 15(1):9-17 Effect of forest bathing trips on human immune function

35 Foto: 2009 Wildpark Eekholt Ralf Schneider

36 M.P. White et al. Int J Environ Res Public Health Sep;12(9):

37 Kohärenzgefühl (SOC) Verstehbarkeit Natursinn Handhabbarkeit

38

39

40 Edith Cobb (+) The Ecology of Imagination in Childhood (NY Columbia Univ. Press, 1977)

41

42

43 BJ Park et al. Physiological Effects of Forest...The Finnish Society of Forest Science The Finnish Forest Research Institute SILVA FENNICA Silva Fennica 43(2) research articles

44

45

46

47 Flöistrup H. et al. Allergic disease and sensitization in Steiner school children (2005) J Allergy Clin Immunol 117/1:59-66

Psychologie. Schmerzbewältigung

Psychologie. Schmerzbewältigung Psychologie Schmerzbewältigung Dr. Brigitta Wössmer Abteilung für Psychosomatik Brigitta Wössmer 2010 Übersicht Krankheitsbewältigung, was ist das? Schmerz als Stressor, das psychologische Konzept Bewältigungsmöglichkeiten

Mehr

Der salutogenetische Blick Fachstandard in der Arbeit von Erzieher/innen?

Der salutogenetische Blick Fachstandard in der Arbeit von Erzieher/innen? Der salutogenetische Blick Fachstandard in der Arbeit von Erzieher/innen? Christina Krause Im 13. Kinder- und Jugendbericht spielt die Gesundheit der Heranwachsenden eine Schlüsselrolle, und es wird der

Mehr

Arbeitsgruppe 9. Was ist Gesundheitsförderung und wie macht man es gut. Grundbegriffe und Qualitätskriterien in der Gesundheitsförderung

Arbeitsgruppe 9. Was ist Gesundheitsförderung und wie macht man es gut. Grundbegriffe und Qualitätskriterien in der Gesundheitsförderung Arbeitsgruppe 9 Was ist Gesundheitsförderung und wie macht man es gut Grundbegriffe und Qualitätskriterien in der Gesundheitsförderung Titus Bürgisser Pädagogische Hochschule Luzern Was ist Gesundheitsförderung?

Mehr

Fit für die Zukunft Resilienz im Unternehmen fördern. München, 04. Juni 2014 Ludwig Gunkel, Dipl.-Psychologe

Fit für die Zukunft Resilienz im Unternehmen fördern. München, 04. Juni 2014 Ludwig Gunkel, Dipl.-Psychologe Fit für die Zukunft Resilienz im Unternehmen fördern München, 04. Juni 2014 Ludwig Gunkel, Dipl.-Psychologe Resilienz im Unternehmen gezielt fördern Was bedeutet Resilienz? Welches sind die drei zentralen

Mehr

Ziele. Stressmodell. Eine Situation, die für mich aktuell Stress bedeutet... Das Stress-Modell. Drei Grundbedingungen für die Entstehung von Stress

Ziele. Stressmodell. Eine Situation, die für mich aktuell Stress bedeutet... Das Stress-Modell. Drei Grundbedingungen für die Entstehung von Stress Ziele Innere Stressoren erkennen und überwinden Titus Bürgisser Leiter Zentrum Gesundheitsförderung, PHZ Luzern Sekundarlehrer, Transaktionsanalytiker Sie kennen ein Modell zur Erklärung von Stress und

Mehr

Einsamkeit im Alter Eine Herausforderung für die Pflege. Dr. Lorenz Imhof, PhD, RN Altersforum Winterthur, 24.03.2011

Einsamkeit im Alter Eine Herausforderung für die Pflege. Dr. Lorenz Imhof, PhD, RN Altersforum Winterthur, 24.03.2011 Einsamkeit im Alter Eine Herausforderung für die Pflege Dr. Lorenz Imhof, PhD, RN Altersforum Winterthur, 24.03.2011 11 Wir teilen eine Welt mit anderen Menschen 2 Das Alleinsein Manchmal wollen wir in

Mehr

Lärm Unerhörte Wirkungen. Symposium Akustische Stadtgestaltung Stuttgart 23. und 24.07.2015

Lärm Unerhörte Wirkungen. Symposium Akustische Stadtgestaltung Stuttgart 23. und 24.07.2015 Lärm Unerhörte Wirkungen Symposium Akustische Stadtgestaltung Stuttgart 23. und 24.07.2015 Überblick Einführung Die Auswirkungen des Lärms sind vielfältig und komplex Schall und Lärm Schall entsteht durch

Mehr

Einführung in die Philosophie der ICF-CY

Einführung in die Philosophie der ICF-CY Möglichkeiten und Grenzen von ICF-CY innerhalb der interdisziplinären Frühförderarbeit sowie Voraussetzungen für deren Implementierung an Ihrer Frühförderstelle Einführung in die Philosophie der ICF-CY

Mehr

Salutogenese oder: Was macht gesund? bzw. Wer bleibt gesund?

Salutogenese oder: Was macht gesund? bzw. Wer bleibt gesund? GeKom Gesundheit & Kommunikation Gottfried Neuhaus Lambertusstraße 30 53501 Grafschaft Salutogenese oder: Was macht gesund? bzw. Wer bleibt gesund? Das Konzept der Salutogenese (von lat.: salus = gesund,

Mehr

Priorisierung und Rationierung am Krankenbett. Ergebnisse empirischer Studien

Priorisierung und Rationierung am Krankenbett. Ergebnisse empirischer Studien Priorisierung und Rationierung am Krankenbett. Ergebnisse empirischer Studien Prof. Dr. med. Dr. phil. Daniel Strech Juniorprofessor für Medizinethik Institut für Geschichte, Ethik & Philosophie der Medizin

Mehr

Von defizienz-orientierten zu ressourcen-orientierten Behandlungsformen

Von defizienz-orientierten zu ressourcen-orientierten Behandlungsformen Von defizienz-orientierten zu ressourcen-orientierten Behandlungsformen U. Andorfer Anton Proksch Institut Wien Leitung: Univ.-Prof. Dr. M. Musalek 7. Tiroler Suchttagung Professionelles Handlen. Praxis

Mehr

HUMAN FACTORS IM OP TEAMTRAINING FÜR ALLE

HUMAN FACTORS IM OP TEAMTRAINING FÜR ALLE CAMPUS INNENSTADT HUMAN ACTORS IM OP TEAMTRAINING ÜR ALLE Bert Urban Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement Klinikum der Universität München HUMAN ACTORS IM OP TEAMTRAINING ÜR ALLE? Human actors

Mehr

Statistische und soziale Zusammenhänge

Statistische und soziale Zusammenhänge Armut und Gesundheit Bern 2009 Armut und Gesundheit Statistische und soziale Zusammenhänge sek - feps Diakoniekonferenz 10.11.2009 Prof. Dr. Dr. Thomas Abel Institut für Sozial & Präventivmedizin Universität

Mehr

Seminar Prävention und Gesundheitsförderung. Universität Hamburg

Seminar Prävention und Gesundheitsförderung. Universität Hamburg Seminar Prävention und Gesundheitsförderung www.sportmedizin-hamburg.com Prüfung Dienstag, 20.12.05; HS Frauenklinik 8:30 h Abschnitt 1 [80 Fragen]: 09:00 11:00 Uhr Pause: 11:00 11:30 Uhr Abschnitt 2 [40

Mehr

HINTERGRUND ZUNAHME ÜBERGEWICHT

HINTERGRUND ZUNAHME ÜBERGEWICHT HINTERGRUND ZUNAHME ÜBERGEWICHT Christine Graf Deutsche Sporthochschule Köln Festvortrag Brixen 28.12.2011 Body Mass Index (BMI) 2 Prävalenz und Klassifikation des BMI 800.000 Kinder und Jugendliche Adipositas

Mehr

SALUTOGENESE IN DER SCHULE Ein effektives Trainingsprogramm für pädagogische Fachkräfte

SALUTOGENESE IN DER SCHULE Ein effektives Trainingsprogramm für pädagogische Fachkräfte European Journal of Mental Health 7 (2012) 249 254 DOI: 10.5708/EJMH.7.2012.2.Rev.3 ZSUZSA MARLOK SALUTOGENESE IN DER SCHULE Ein effektives Trainingsprogramm für pädagogische Fachkräfte KRAUSE, CH. & C.-H.

Mehr

Zur Bedeutung der Förderung des Kohärenzgefühls in der Arbeit mit Alkoholabhängigen

Zur Bedeutung der Förderung des Kohärenzgefühls in der Arbeit mit Alkoholabhängigen ZUSAMMENFASSUNG www.inter-uni.net > Forschung Zur Bedeutung der Förderung des Kohärenzgefühls in der Arbeit mit Alkoholabhängigen Autor: Kurt Suppanz Betreuerin: Elke Messenholl-Strehler Einleitung Problemstellung

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement Warum müssen sich Betriebe und Organisation mit der Gesundheit ihrer Mitarbeiter beschäftigen?

Betriebliches Gesundheitsmanagement Warum müssen sich Betriebe und Organisation mit der Gesundheit ihrer Mitarbeiter beschäftigen? Betriebliches Gesundheitsmanagement Warum müssen sich Betriebe und Organisation mit der Gesundheit ihrer Mitarbeiter beschäftigen? Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass mit Beginn der Industrialisierung

Mehr

Medizinische Grundlagen der Heilpädagogik

Medizinische Grundlagen der Heilpädagogik Thomas Hülshoff Medizinische Grundlagen der Heilpädagogik 3., überarbeitete Auflage Mit 18 Abbildungen, 2 Tabellen und 34 Übungsfragen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Prof. Dr. med. Thomas Hülshoff

Mehr

Münchner Erklärung zur Gesundheitsförderung Prüfsteine für ein neues Gesundheitsförderungsgesetz

Münchner Erklärung zur Gesundheitsförderung Prüfsteine für ein neues Gesundheitsförderungsgesetz Münchner Erklärung zur Gesundheitsförderung Prüfsteine für ein neues Gesundheitsförderungsgesetz Gesellschaft für gemeindepsychologische Forschung und Praxis e. V. (GGFP) www.ggfp.de September 2009 Präambel

Mehr

Warum Gesundheitskompetenz steigern?

Warum Gesundheitskompetenz steigern? Warum Gesundheitskompetenz steigern? 2. DNVF-Forum Versorgungsforschung Nicole Ernstmann Gliederung 1. Was ist Gesundheitskompetenz? 2. Wie wirkt sich Gesundheitskompetenz aus? 3. Was tun? Seite 2 Seite

Mehr

Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 J. Roth et al. (Hrsg.), Übergänge konstruktiv gestalten, Konzepte und Studien zur Hochschuldidaktik und

Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 J. Roth et al. (Hrsg.), Übergänge konstruktiv gestalten, Konzepte und Studien zur Hochschuldidaktik und Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 J. Roth et al. (Hrsg.), Übergänge konstruktiv gestalten, Konzepte und Studien zur Hochschuldidaktik und Lehrerbildung Mathematik, DOI 10.1007/978-3-658-06727-4_2 x

Mehr

Alte Hasen oder altes Eisen? Biografische Aspekte für ein erfolgreiches Älterwerden in diskontinuierlicher Beschäftigung

Alte Hasen oder altes Eisen? Biografische Aspekte für ein erfolgreiches Älterwerden in diskontinuierlicher Beschäftigung Alte Hasen oder altes Eisen? Biografische Aspekte für ein erfolgreiches Älterwerden in diskontinuierlicher Beschäftigung Helga Dill Dr. Florian Straus Innovation und Biografie -31.1.2013 Kardinal Wendel

Mehr

Kostenreduktion durch Prävention?

Kostenreduktion durch Prävention? Gesundheitsökonomische Aspekte der Prävention: Kostenreduktion durch Prävention? Nadja Chernyak, Andrea Icks Jahrestagung DGSMP September 2012 Agenda Spart Prävention Kosten? Ist Prävention ökonomisch

Mehr

Orale MS Therapien. Ralf Gold Neurologische Klinik St. Josef Hospital, Klinikum der Ruhr-Universität Bochum

Orale MS Therapien. Ralf Gold Neurologische Klinik St. Josef Hospital, Klinikum der Ruhr-Universität Bochum rale MS Therapien Ralf Gold Neurologische Klinik St. Josef Hospital, Klinikum der Ruhr-Universität Bochum Was entwickelt sich in der Pipeline? Neue MS Therapie wird riskant..! rale Therapeutika: welche

Mehr

Den Ursachen der Alzheimer-Erkrankung auf der Spur: Neue Einsichten in zellbiologische Prozesse

Den Ursachen der Alzheimer-Erkrankung auf der Spur: Neue Einsichten in zellbiologische Prozesse 3.762 Zeichen Abdruck honorarfrei Beleg wird erbeten. Den Ursachen der Alzheimer-Erkrankung auf der Spur: Neue Einsichten in zellbiologische Prozesse Die zellbiologischen Prozesse, die neurodegenerative

Mehr

Herzlich Willkommen. Maßnahmen, Anreizsysteme und Kommunikation- Meilensteine auf dem Weg zum BGM

Herzlich Willkommen. Maßnahmen, Anreizsysteme und Kommunikation- Meilensteine auf dem Weg zum BGM Herzlich Willkommen Maßnahmen, Anreizsysteme und Kommunikation- Meilensteine auf dem Weg zum BGM BAD GmbH, 11/2008 Anke Larro-Jacob / BGM-Expertin und MFB Zentrum für Betriebliches Gesundheitsmanagement

Mehr

Fakultät für Sonderpädagogik Reutlingen

Fakultät für Sonderpädagogik Reutlingen Fakultät für Sonderpädagogik Reutlingen Wurz, Corinna Belastungsfaktoren im Lehrberuf Annäherungen aus Sicht der Sonderpädagogik http://opus.bsz-bw.de/hsrt/ Wurz, Corinna 2012 ERSTE STAATSPRÜFUNG FÜR DAS

Mehr

- Selbstvertrauen, - Sozialstatus, - Ich-Stärke, - Familienstand, - Flexibilität, - soziale Unterstützung, - aktive Problembewältigungsstrategien.

- Selbstvertrauen, - Sozialstatus, - Ich-Stärke, - Familienstand, - Flexibilität, - soziale Unterstützung, - aktive Problembewältigungsstrategien. 1 Johann W. Kluczny Gesundheitsförderung durch Salutogenese und NLP Nachdruck aus: Kommunikation&Seminare 3/2007, S. 41-46. 2 Gesundheit aus Sicht der Salutogenese Salutogenese ist in den letzten Jahren

Mehr

Alleinerziehende arm und krank? Prof. Dr. Angela Gosch & Prof. Dr. Christian Janßen, Hochschule München 9. Juli 2013, München

Alleinerziehende arm und krank? Prof. Dr. Angela Gosch & Prof. Dr. Christian Janßen, Hochschule München 9. Juli 2013, München Alleinerziehende arm und krank? Prof. Dr. Angela Gosch & Prof. Dr. Christian Janßen, Hochschule München 9. Juli 2013, München Gliederung 1. Alleinerziehende und ihre soziale Lage 2. Gesundheitliche Situation

Mehr

Remission in Non-Operated Patients with Diffuse Disease and Long-Term Conservative Treatment.

Remission in Non-Operated Patients with Diffuse Disease and Long-Term Conservative Treatment. 5th Congenital Hyperinsulinism International Family Conference Milan, September 17-18 Remission in Non-Operated Patients with Diffuse Disease and Long-Term Conservative Treatment. PD Dr. Thomas Meissner

Mehr

Innovative Vermittlungsräume zwischen Sozialwissenschaften und Praxis

Innovative Vermittlungsräume zwischen Sozialwissenschaften und Praxis Innovative Vermittlungsräume zwischen Sozialwissenschaften und Praxis Konzeption Social Innovation Co-Lab Bestandsaufnahme Stand der Forschung Fallstudien USA Fallstudien Deutschland Social Innovation

Mehr

Pain Management in the PICU

Pain Management in the PICU Non-Pharmacological Pain Management in the PICU Irene Harth Johannes Gutenberg Universität t Mainz Zentrum für f r Kinder- und Jugendmedizin PICU harth@kinder.klinik.uni-mainz.de Best Pain Management considers

Mehr

Fragen zu ORCID. Martin Fenner Public Library of Science ORCID Outreach Steering Group http://orcid.org/0000-0003-1419-2405

Fragen zu ORCID. Martin Fenner Public Library of Science ORCID Outreach Steering Group http://orcid.org/0000-0003-1419-2405 Fragen zu ORCID Martin Fenner Public Library of Science ORCID Outreach Steering Group http://orcid.org/0000-0003-1419-2405 Meine Beziehung zu ORCID? 2 Meine Rolle bei ORCID ORCID-Vorstand 2010-2012 Mitarbeiter

Mehr

Die Destabilisierung von Gerechtigkeitsmaßstäben als nachhaltigkeitspolitischer Fortschritt Reframing Local Justice

Die Destabilisierung von Gerechtigkeitsmaßstäben als nachhaltigkeitspolitischer Fortschritt Reframing Local Justice Die Destabilisierung von Gerechtigkeitsmaßstäben als nachhaltigkeitspolitischer Fortschritt Reframing Local Justice DGS-Sektion Soziologie und Ökologie 32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie

Mehr

2 Gesundheits- und Fitness-Sport

2 Gesundheits- und Fitness-Sport 2 Gesundheits- und Fitness-Sport Nach dem Studium von Kapitel 2 sollten Sie: 1. verschiedene Definitionsansätze des Begriffes Gesundheit kennen und diese bezüglich deren Unterschiede vergleichen können,

Mehr

Genereller Nutzen körperlicher Aktivität im Alltag

Genereller Nutzen körperlicher Aktivität im Alltag Genereller Nutzen körperlicher Aktivität im Alltag - ökonomische Sichtweisen, Statistiken, wirtschaftliche Aspekte - Dipl. Sportwiss. -Zentrum für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule Köln- Nachgewiesene

Mehr

Antonovskys Modell der Salutogenese

Antonovskys Modell der Salutogenese Hochschule Neubrandenburg Fachbereich Gesundheit, Pflege, Management Studiengang Pflegewissenschaft/ Pflegemanagement Antonovskys Modell der Salutogenese Der Einfluss des Kohärenzgefühls auf die Gesundheit

Mehr

Themen der mündlichen BA Prüfung Sportwissenschaft mit Profil Gesundheitsförderung

Themen der mündlichen BA Prüfung Sportwissenschaft mit Profil Gesundheitsförderung 1 Themen der mündlichen BA Prüfung Sportwissenschaft mit Profil Gesundheitsförderung I. Pflichtbereich: Grundlagen der Gesundheitswissenschaft alle Themen sind vorzubereiten. (~ 20 min der Prüfung) a)

Mehr

Erschließung des mikrobiellen Synthesepotenzials für die Meisterung der Materialwende

Erschließung des mikrobiellen Synthesepotenzials für die Meisterung der Materialwende Erschließung des mikrobiellen Synthesepotenzials für die Meisterung der Materialwende Prof. Dr. J.M. Köhler Dr. Alexander Groß Instiute for Micro- and Nanotechnology Instiute for Chemistry and Biotechnology

Mehr

To sleep or not to sleep

To sleep or not to sleep Manfred Hallschmid Institut für Neuroendokrinologie, Universität Lübeck Ernährung, Bewegung, Entspannung alles zu seiner Zeit München, 31. März 2011 To sleep or not to sleep Der Einfluss des Schlafs auf

Mehr

MENSCHEN GEGEN MASCHINE - WIE ANFÄLLIG SIND

MENSCHEN GEGEN MASCHINE - WIE ANFÄLLIG SIND CAMPUS INNENSTADT MENSCHEN GEGEN MASCHINE - WIE ANFÄLLIG SIND PROFESSIONELLE NOTFALLTEAMS FÜR DAS PHÄNOMEN AUTOMATION BIAS? APS Jahrestagung 2015 10 Jahre APS S.Imach 1,2 1 INM Institut für Notfallmedizin

Mehr

Die Führungskraft unter Druck. gesund führen und dabei selbst gesund bleiben

Die Führungskraft unter Druck. gesund führen und dabei selbst gesund bleiben Die Führungskraft unter Druck gesund führen und dabei selbst gesund bleiben KWB e.v., Haus der Wirtschaft Hamburg Mittwoch 29. Juli 2015 Dr. med. Olaf Tscharnezki Unilever Deutschland Dr. med. Olaf Tscharnezki

Mehr

Innerbetriebliche Kommunikation als Belastungsfaktor

Innerbetriebliche Kommunikation als Belastungsfaktor Innerbetriebliche Kommunikation als Belastungsfaktor Wie aus einer wichtigen Ressource ein Stressor wird und wieder eine Ressource werden kann 1 Arbeitswelt vor etwa 100 Jahren Arbeit heute Kommunikation

Mehr

ZUR GESCHICHTE DER FAMILIENWISSENSCHAFTEN:

ZUR GESCHICHTE DER FAMILIENWISSENSCHAFTEN: ZUR GESCHICHTE DER FAMILIENWISSENSCHAFTEN: USA DEUTSCHLAND HAMBURG PD DR. ASTRID WONNEBERGER DR. KATJA WEIDTMANN M.A. ANGEWANDTE FAMILIENWISSENSCHAFTEN HAW HAMBURG ERSTE NATIONALE FACHTAGUNG KINDHEITS-

Mehr

Reflexive Modernisierung: FLUIDE GESELLSCHAFT

Reflexive Modernisierung: FLUIDE GESELLSCHAFT Reflexive Modernisierung: FLUIDE GESELLSCHAFT Individualisierung Grenzen geraten in Fluss, Konstanten werden zu Variablen. Wesentliche Grundmuster der FLUIDEN GESELLSCHAFT: Pluralisierung Dekonstruktion

Mehr

RSV-Infektion Mögliche pathogenetische Mechanismen und Labordiagnostik

RSV-Infektion Mögliche pathogenetische Mechanismen und Labordiagnostik RSV-Infektion Mögliche pathogenetische Mechanismen und Labordiagnostik Therese Popow-Kraupp Respiratory Syncytial Virus (RSV) Häufigste Ursache von Infektionen der Atemwege bei Kleinkindern In Europa:

Mehr

Anforderungen an Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik

Anforderungen an Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik Das Konzept der Planetary Boundaries Anforderungen an Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik Moritz Remig Institute for Advanced Sustainability Studies e.v. IASS Potsdam Institute for Advanced Sustainability

Mehr

DIE RADIODOKTOR-INFOMAPPE

DIE RADIODOKTOR-INFOMAPPE DIE RADIODOKTOR-INFOMAPPE Ein Service von: ORF A-1040 Wien, Argentinierstraße 30a Tel.: (01) 50101/18381 Fax: (01) 50101/18806 Homepage: http://oe1.orf.at Österreichische Apothekerkammer A-1091 Wien, Spitalgasse

Mehr

Notfallpsychologie Von der akuten Schadenslage bis zur psychotherapeutischen Praxis. Gesundheitsamt / Notfallpsychologie

Notfallpsychologie Von der akuten Schadenslage bis zur psychotherapeutischen Praxis. Gesundheitsamt / Notfallpsychologie Notfallpsychologie Von der akuten Schadenslage bis zur psychotherapeutischen Praxis. Gesundheitsamt / Notfallpsychologie 1 Der gesprengte Bezugsrahmen Alltäglicher Bezugsrahmen N o t f a l l sehr intensiv

Mehr

Identifizierung von Risiko- und Potenzialbereichen für psychische Belastungen

Identifizierung von Risiko- und Potenzialbereichen für psychische Belastungen Identifizierung von Risiko- und Potenzialbereichen für psychische Belastungen Gesichertes und ungesichertes Wissen potenzieller Gesundheitsrisiken psychischer Belastungen Renate Rau Das Projekt ist Teil

Mehr

Qualitative Methoden Ein einleitender Überblick. Dr. Daniela Hayder, MScN Pflegewissenschaftlerin

Qualitative Methoden Ein einleitender Überblick. Dr. Daniela Hayder, MScN Pflegewissenschaftlerin Qualitative Methoden Ein einleitender Überblick Dr. Daniela Hayder, MScN Pflegewissenschaftlerin Themen 1. Qualitative Forschung Ziele und Ansinnen im Kontext von Public Health 2. Unterschiede qualitativer

Mehr

Wissenschaftliche Studien über QI GONG

Wissenschaftliche Studien über QI GONG Wissenschaftliche Studien über QI GONG Im asiatischen Raum wird Qi Gong schon seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich wissenschaftlich untersucht. Wissenschaftliche Fakten untermauern somit die Wirksamkeit

Mehr

Therapietoleranz. Ernährung und Sport. Olav Heringer Klinik für Hämatologie und Onkologie Krankenhaus Nordwest Frankfurt am Main

Therapietoleranz. Ernährung und Sport. Olav Heringer Klinik für Hämatologie und Onkologie Krankenhaus Nordwest Frankfurt am Main Therapietoleranz Ernährung und Sport Olav Heringer Klinik für Hämatologie und Onkologie Krankenhaus Nordwest Frankfurt am Main Wer sagt, daß es gesund ist, sich zu bewegen? Sport und Krebs Patient: - jetzt

Mehr

Gesundheitsrelevante Wirkungen der Waldpädagogik

Gesundheitsrelevante Wirkungen der Waldpädagogik Gesundheitsrelevante Wirkungen der Waldpädagogik C O S T Aktion E39 Cooperation europeenne dans le domaine de la recherche scientifique et technique Europäische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der wissenschaftlichen

Mehr

und die Entwicklung von Allergien

und die Entwicklung von Allergien Umwelt, Gene und die Entwicklung von Allergien bei Kindern Roger Lauener Universität Zürich Kinderspital Sind Allergien vererbte Krankheiten? oder beeinflusst die Umwelt die Entstehung von Allergien? Allergien

Mehr

Integrative Medizin. Markus Granzow. Heilpraktiker und Dozent für TCM Akademie für Naturheilkunde, Basel Praxis für chinesische Medizin, Binningen

Integrative Medizin. Markus Granzow. Heilpraktiker und Dozent für TCM Akademie für Naturheilkunde, Basel Praxis für chinesische Medizin, Binningen Integrative Medizin Markus Granzow Heilpraktiker und Dozent für TCM Akademie für Naturheilkunde, Basel Praxis für chinesische Medizin, Binningen Was heisst integrativ? Duden eine Integration darstellend

Mehr

Citizen Science und Daten

Citizen Science und Daten Citizen Science und Daten Datenqualität, Datenmanagement und rechtliche Aspekte Dr. Katrin Vohland Museum für Naturkunde Berlin Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung Citizen Science

Mehr

Bei der Planung, Durchführung und Bewertung von Effektivität und Effizienz ihrer Arbeit stützt sich die BZgA auf Forschungsergebnisse.

Bei der Planung, Durchführung und Bewertung von Effektivität und Effizienz ihrer Arbeit stützt sich die BZgA auf Forschungsergebnisse. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist eine Behörde im Geschäftsbereich des Gesundheitsministeriums mit Sitz in Köln. Sie hat zur Aufgabe, geeignete Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung

Mehr

There are 10 weeks this summer vacation the weeks beginning: June 23, June 30, July 7, July 14, July 21, Jul 28, Aug 4, Aug 11, Aug 18, Aug 25

There are 10 weeks this summer vacation the weeks beginning: June 23, June 30, July 7, July 14, July 21, Jul 28, Aug 4, Aug 11, Aug 18, Aug 25 Name: AP Deutsch Sommerpaket 2014 The AP German exam is designed to test your language proficiency your ability to use the German language to speak, listen, read and write. All the grammar concepts and

Mehr

Beruflicher Stress in der zweiten Lebenshälfte - Langsam abgeben oder nochmals durchstarten?

Beruflicher Stress in der zweiten Lebenshälfte - Langsam abgeben oder nochmals durchstarten? Beruflicher Stress in der zweiten Lebenshälfte - Langsam abgeben oder nochmals durchstarten? Workshop an den Rheinfelder Tagen Psychosomatik und Arbeit 12. Dezember 2013 Dr. med. Andreas Schmid Leitender

Mehr

Haustierallergie. Für eine klare Diagnose bei HAUSTIERE MIT FELL. Mit Allergenkomponenten mehrfach positive Testergebnisse entschlüsseln

Haustierallergie. Für eine klare Diagnose bei HAUSTIERE MIT FELL. Mit Allergenkomponenten mehrfach positive Testergebnisse entschlüsseln HAUSTIERE MIT FELL Molekulare Allergiediagnostik Für eine klare Diagnose bei Haustierallergie Mit Allergenkomponenten mehrfach positive Testergebnisse entschlüsseln Mit Allergenkomponenten mehrfach positive

Mehr

E-Leadership Führung in virtuellen Kontexten

E-Leadership Führung in virtuellen Kontexten Führung in virtuellen Kontexten Prof. Dr. Rainer Zeichhardt, 18.03.2015, CeBIT, Hannover Führung in virtuellen Kontexten Ausgangssituation: Neue Formen der Zusammenarbeit Klassische Führung vs. als digitaler

Mehr

Psychotherapeutenkammer Berlin. Veranstaltungsreihe. Betriebliche Prävention psychischer Erkrankungen

Psychotherapeutenkammer Berlin. Veranstaltungsreihe. Betriebliche Prävention psychischer Erkrankungen Psychotherapeutenkammer Berlin Veranstaltungsreihe Betriebliche Prävention psychischer Erkrankungen 1 RA G. Wenning Mobbing, Diskriminierung, Burnout 17.03.2015 2 Psychotherapeutenkammer Berlin Rahmenbedingungen

Mehr

Antimikrobielle Peptide

Antimikrobielle Peptide Friedrich-Schiller- Universität Jena Antimikrobielle Peptide -Natürliche Antibiotika gegen resistent gewordene Krankheitserreger- Michèle Uting 1 Antibiotikaresistenz -ein ernst zu nehmendes Problem- Wachsende

Mehr

Psychiatrisches Kolloquium, PUK Zürich Herbstsemester 2014, Psychosomatik II Schwindel: Vom psychosomatischen Verständnis zur Therapie

Psychiatrisches Kolloquium, PUK Zürich Herbstsemester 2014, Psychosomatik II Schwindel: Vom psychosomatischen Verständnis zur Therapie Psychiatrisches Kolloquium, PUK Zürich Herbstsemester 2014, Psychosomatik II Schwindel: Vom psychosomatischen Verständnis zur Therapie Prof. Dr. Michael Rufer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Mehr

Tilman Brand. BIPS Institut für Epidemiologie und Präventionsforschung GmbH Abteilung Prävention und Evaluation

Tilman Brand. BIPS Institut für Epidemiologie und Präventionsforschung GmbH Abteilung Prävention und Evaluation Tilman Brand BIPS Institut für Epidemiologie und Präventionsforschung GmbH Abteilung Prävention und Evaluation Trägerkonferenz Grüne Liste Prävention Hannover, 20.09.2012 Formen der Verbreitung und Implementation

Mehr

Der Kick rund ums Spiel: Wie Fußballmarketing und Gamification zusammen kommen

Der Kick rund ums Spiel: Wie Fußballmarketing und Gamification zusammen kommen Der Kick rund ums Spiel: Wie Fußballmarketing und Gamification zusammen kommen Assoc Prof Dr Steffen P Walz Director, GEElab & GEElab Europe Vice-Chancellor s Senior Research Fellow www.geelab.rmit.edu.au

Mehr

Selbstreguliertes Lernen

Selbstreguliertes Lernen Selbstreguliertes Lernen Zur Bedeutsamkeit und den Möglichkeiten der Umsetzung im Lernprozess 25.05.13 UNIVERSITÄT ROSTOCK PHILOSOPHISCHE FAKULTÄT Institut für Pädagogische Psychologie Rosa und David Katz

Mehr

Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei chronisch kranken Patienten Wunsch und Realität aus der Sicht des Hausarztes

Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei chronisch kranken Patienten Wunsch und Realität aus der Sicht des Hausarztes Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei chronisch kranken Patienten Wunsch und Realität aus der Sicht des Hausarztes Dr. med. Alexander Minzer, Hausarzt, Rothrist Präsident der Schweizerischen Akademie für

Mehr

Preise für innovative Arzneimittel Kommt das System an seine Grenzen?

Preise für innovative Arzneimittel Kommt das System an seine Grenzen? AOK-Forum live Potsdam, 28. April 2015 Preise für innovative Arzneimittel Kommt das System an seine Grenzen? Wolf-Dieter Ludwig Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ); HELIOS Klinikum

Mehr

Chronische Krankheiten in der zweiten Lebenshälfte. Psychosomatik im Spannungsfeld zwischen Resignation und Entwicklung

Chronische Krankheiten in der zweiten Lebenshälfte. Psychosomatik im Spannungsfeld zwischen Resignation und Entwicklung Chronische Krankheiten in der zweiten Lebenshälfte. Psychosomatik im Spannungsfeld zwischen Resignation und Entwicklung Workshop Rheinfelder Tage Psychosomatik 12.3.2010 Psychosomatik und chronische Krankheiten

Mehr

Entwicklung einer gesunden Universität Gesundheit fördern, Engagement ernten. Prof. (apl.) Dr. Lutz Schumacher Personalversammlung, 19.09.

Entwicklung einer gesunden Universität Gesundheit fördern, Engagement ernten. Prof. (apl.) Dr. Lutz Schumacher Personalversammlung, 19.09. Entwicklung einer gesunden Universität Gesundheit fördern, Engagement ernten Prof. (apl.) Dr. Lutz Schumacher Personalversammlung, 1 Aktuelles Thema Gesundheit 2 Zunahme der psychischen Störungen (Arbeitsunfähigkeitstage)

Mehr

Soziale Kompetenzen in der medizinischen Rehabilitation fördern. Workshop C Tagung am 1. Juni 2012

Soziale Kompetenzen in der medizinischen Rehabilitation fördern. Workshop C Tagung am 1. Juni 2012 Soziale Kompetenzen in der medizinischen Rehabilitation fördern Workshop C Tagung am 1. Juni 2012 Ziele des Workshops Begriffsklärungen Austausch zum aktuellen Stand Vorstellung verschiedener Möglichkeiten

Mehr

Pflegewissenschaftliche Aspekte bei Familien mit chronisch kranken Kindern

Pflegewissenschaftliche Aspekte bei Familien mit chronisch kranken Kindern Pflegewissenschaftliche Aspekte bei Familien mit chronisch kranken Kindern Bernadette Bächle-Helde Pflegeexpertin Kinderkrankenschwester Diplompflegepädagogin (FH) Pflegewissenschaftlerin MScN Überblick

Mehr

THERAPIE DIREKT. Methode des Forschungsprojekts. Risiken und (Neben-) Wirkungen? Marcel Konrad (Dipl. Ergotherapeut)

THERAPIE DIREKT. Methode des Forschungsprojekts. Risiken und (Neben-) Wirkungen? Marcel Konrad (Dipl. Ergotherapeut) THERAPIE DIREKT Risiken und (Neben-) Wirkungen? Methode des Forschungsprojekts Marcel Konrad (Dipl. Ergotherapeut) Fragestellung Welche subjektiven Perspektiven schildern die Berufspraktiker der Ergotherapie,

Mehr

Leadership und die Disziplin von Total Quality Management: Hätte mit TQM die Finanzkrise vermieden werden können?

Leadership und die Disziplin von Total Quality Management: Hätte mit TQM die Finanzkrise vermieden werden können? Jürgen Traub Hauptgastredner, Vorstand, Economic Forum Deutschland e. V. Mit einem Co-Referat von Herrn Manfred de Vries, Deutsche Bank i.r. Leadership und die Disziplin von Total Quality Management: Hätte

Mehr

Ergotherapeutische Behandlungsansätze bei Demenz

Ergotherapeutische Behandlungsansätze bei Demenz Ergotherapeutische Behandlungsansätze bei Demenz Sebastian Voigt-Radloff Radloff, EuMScOT Ergotherapieforscher Zentrum für Geriatrie und Gerontologie Freiburg Universitätsklinikum Ziel der Ergotherapie

Mehr

Mag. Peter Schütz, M.Sc.

Mag. Peter Schütz, M.Sc. Mag. Peter Schütz, M.Sc. Gruppentrainer ÖAGG Lehrtrainer ÖTZ NLP&NLPt Gesundheitspsychologe & Lehrpsychotherapeut DG Manager verheiratet Geschäftsführer www.nlpzentrum.at Unternehmensberater CMC Mediator

Mehr

Kybernetik Intelligent Agents- Decision Making

Kybernetik Intelligent Agents- Decision Making Kybernetik Intelligent Agents- Decision Making Mohamed Oubbati Institut für Neuroinformatik Tel.: (+49) 731 / 50 24153 mohamed.oubbati@uni-ulm.de 03. 07. 2012 Intelligent Agents Environment Agent Intelligent

Mehr

Fluid-Particle Multiphase Flow Simulations for the Study of Sand Infiltration into Immobile Gravel-Beds

Fluid-Particle Multiphase Flow Simulations for the Study of Sand Infiltration into Immobile Gravel-Beds 3rd JUQUEEN Porting and Tuning Workshop Jülich, 2-4 February 2015 Fluid-Particle Multiphase Flow Simulations for the Study of Sand Infiltration into Immobile Gravel-Beds Tobias Schruff, Roy M. Frings,

Mehr

I. Allgemeine Informationen:

I. Allgemeine Informationen: Babeş-Bolyai-Universität Cluj-Napoca Fakultät für Psychologie und Erziehungswissenschaften Abteilung Grundschul- und Kindergartenpädagogik DEUTSCHE STUDIENRICHTUNG Lehrstuhl für Psychologie Akademisches

Mehr

Emotionale Befindlichkeit von Kindern

Emotionale Befindlichkeit von Kindern Emotionale Befindlichkeit von Kindern Entwicklung und Validierung eines Testverfahrens Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Europa Universität Flensburg vorgelegt von Marissa Rehberg, M.A. Flensburg

Mehr

Illegitime Arbeitsaufgaben und Work-Life-Balance: die Rolle der Strategien zur Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben

Illegitime Arbeitsaufgaben und Work-Life-Balance: die Rolle der Strategien zur Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben Illegitime Arbeitsaufgaben und Work-Life-Balance: die Rolle der Strategien zur Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben Ella Scherp, Christine Syrek & Conny H. Antoni Universität Trier Arbeitsgruppe: Work-Life-Balance

Mehr

Prof. Dr. Harald Reiterer Universität Konstanz AG Mensch-Computer Interaktion Harald.Reiterer@uni-konstanz.de hci.uni-konstanz.de

Prof. Dr. Harald Reiterer Universität Konstanz AG Mensch-Computer Interaktion Harald.Reiterer@uni-konstanz.de hci.uni-konstanz.de blended Library M. Heilig R. Rädle H. Reiterer Prof. Dr. Harald Reiterer Universität Konstanz AG Mensch-Computer Interaktion Harald.Reiterer@uni-konstanz.de hci.uni-konstanz.de Agenda Woher kommt das Blended?

Mehr

EMPLOYABILITY GESUNDHEIT- ERFOLG. JOACHIM HOFFMANN, LEITER STRATEGISCHE PERSONALENTWICKLUNG UND CHANGE MANAGEMENT BERATUNG.

EMPLOYABILITY GESUNDHEIT- ERFOLG. JOACHIM HOFFMANN, LEITER STRATEGISCHE PERSONALENTWICKLUNG UND CHANGE MANAGEMENT BERATUNG. Fachtagung Bildungsarbeit ist Qualitätsarbeit eine multiperspektivische Annäherung an einen schillernden Begriff, 24.04.2012 EMPLOYABILITY GESUNDHEIT- ERFOLG. JOACHIM HOFFMANN, LEITER STRATEGISCHE PERSONALENTWICKLUNG

Mehr

Seminar Internationales Personalmanagement bei Dr. Stefan Süß

Seminar Internationales Personalmanagement bei Dr. Stefan Süß FernUniversität in Hagen Fachbereich Wirtschaftswissenschaft Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre insb. Organisation und Planung Seminar Internationales Personalmanagement bei Dr. Stefan Süß Seminarvortrag

Mehr

Kohärenzgefühl als Bestandteil der Salutogenese und Gegenstand empirischer Sozialforschung Andrea Grabert

Kohärenzgefühl als Bestandteil der Salutogenese und Gegenstand empirischer Sozialforschung Andrea Grabert Kohärenzgefühl als Bestandteil der Salutogenese und Gegenstand empirischer Sozialforschung Andrea Grabert 1 Einleitung... 2 2 Modell der Salutogenese... 3 2.1 Gesundheit Neu betrachtet... 3 2.2 Salutogenese

Mehr

Diabetes mellitus The silent killer. Peter Diem Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Inselspital - Bern

Diabetes mellitus The silent killer. Peter Diem Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Inselspital - Bern Diabetes mellitus The silent killer Peter Diem Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Inselspital - Bern Diabetes mellitus und KHK Diabetiker leiden häufig an KHK

Mehr

4. Kusolrod, P. (2010): Interjektionen. Z-Four Printing. Bangkok. (139 Seiten)

4. Kusolrod, P. (2010): Interjektionen. Z-Four Printing. Bangkok. (139 Seiten) . ก ก A) BÜCHER ( ) 1. ก ก ก 2. ก ก ก ก 3. 1. Kusolrod, P. (2007): Fundamental German 1 (GN 101) (H): Schreibübungen für Anfänger. Ramkhamhaeng University press. Thailand. (157 Seiten) 2. Kusolrod, P.

Mehr

C R 2025 C LOSE PUSH OPEN

C R 2025 C LOSE PUSH OPEN 3V C R 2025 C LOSE PUSH OPEN ) ) ) 25 222 3V C R 2025 C LOSE PUSH OPEN 25 222 3V C R 2025 C LOSE PUSH OPEN 25 222 Den här symbolen på produkten eller i instruktionerna betyder att den elektriska

Mehr

Mit Erfahrung und Haltung zum Erfolg: Recovery und Peer-Einsatz in der Psychiatrie

Mit Erfahrung und Haltung zum Erfolg: Recovery und Peer-Einsatz in der Psychiatrie Mit Erfahrung und Haltung zum Erfolg: Recovery und Peer-Einsatz in der Psychiatrie Pflegesymposium Nottwil 2015 Gianfranco Zuaboni, RN, MScN, cand PhD Frage Was bedeutet Erfolg in der Pflege? Ablauf Recovery

Mehr

Glück ist wie ein Schmetterling?

Glück ist wie ein Schmetterling? Glück ist wie ein Schmetterling? Zur Stabilität und Variabilität subjektiven Wohlbefindens Michael Eid Freie Universität Berlin Glück ist wie ein Schmetterling es kommt zu dir und fliegt davon (Mouskouri)

Mehr

Assoziative und prognostische. psychische Faktoren. beim chronischen Schmerz

Assoziative und prognostische. psychische Faktoren. beim chronischen Schmerz Assoziative und prognostische psychische Faktoren beim chronischen Schmerz und anderen Gesundheitsdimensionen Dr. med. Felix Angst, MPH RehaClinic Zurzach Praxis Küsnacht Psyche prädiziert Perzeption

Mehr

Neurofeedback, transkranielle Wechselstrom-Stimulation

Neurofeedback, transkranielle Wechselstrom-Stimulation Modulation von Hirnaktivität: Neurofeedback, steady-state Potentiale und transkranielle Wechselstrom-Stimulation Prof. Dr. Christoph Herrmann Allgemeine Psychologie Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Mehr

BrainBranding Alles Marketing beginnt im Gehirn

BrainBranding Alles Marketing beginnt im Gehirn BrainBranding Alles Marketing beginnt im Gehirn Ernst Pöppel Vortrag und Diskussion am 30. Januar 2008 Neuromarketing Kongress München Gruppe Nymphenburg Consult AG Rudolf Haufe Verlag GmbH & Co KG Why

Mehr