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1 Regionaler Informationsdienst der Kreishandwerkerschaften Bautzen und Görlitz 25. Jahrgang Nr. 97 März 2015

2 Themen / Inhalt 1 Inhalt ++ Inhalt ++ Inhalt ++ Inhalt Inhaltsverzeichnis Jubilare Ehrungen, besondere Anlässe Siegfried Fröde 75. Geburtstag 70. Geburtstag Obermeister Ulrich Haase Wir begrüßen neue Innungsmitglieder Nachrufe Lehrstellen- und Praktikumsbörse der HWK Goldener Meisterbrief Hier wird um Unterstützung gebeten! KHS Bautzen informiert Mitgliederversammlung der KH Bautzen Wiederda Fachkräfte zurück in die Region Zukunftsnavi Infotag der Staatl. Studienakademie Bautzen Lehrlingsfreisprechung März Bäckerinnung Bautzen Wahlversammlung Bäckerinnung Bautzen Hygieneschulungen Bäckermeister Roland Ermer vertritt die Handwerkermeinung zum Mindestlohn bei Günther Jauch Maler- und Lackiererinnung Bautzen Hoyerswerda Kamenz Jahreshauptversammlung Tischlerinnung Bautzen Jahreshauptversammlung Mindestlohn schafft gleiche Bedingungen und wie steht es mit der Sicherheit der Vertragspartner? Sächsische Traditionsunternehmen - Elektro Lehmann GmbH & Co. KG in Gnaschwitz Raumausstatter Schwarzmeier e.k. in Arnsdorf Handwerksmeister beim Volleyball Volksbank Bautzen eg informiert Handwerkskammer Dresden IKKclassic informiert Signal Iduna informiert KHS Görlitz informiert Feierliche Freisprechung im Görlitzer Theater Seilermeister Helmut Goltz informiert Angebotserweiterung Neujahrsbrunch der Wirtschaft Wir lassen uns nicht abkoppeln! Unternehmerabend mit Herrn Klatte Meisterausbildung im Handwerk Patentkäufer für entwickelten Schneepflug/Schneeschieber gesucht Terminplanung Tischler-Innung Kreis Görlitz informiert Weihnachtsfeier der Tischler-Innung Kreis Görlitz Kfz-Innung Oberlausitz informiert Schadenrechtsseminar 1. Mitgliederversammlung Auszeichnung für Herrn André Otto Vorsitzender unseres Gesellenprüfungsausschusses Dieser Prüfmotor ist ein Meisterwerk Tipps für Autofahrer (Förderung von Rußpartikelfiltern Behördengänge: Das kommt 2015 Stoßdämpfer leiden unter Schlaglöchern Kreisverkehr: So läuft s rund) Partner für Ihr Recht Steuertipps Branchenspiegel Ihre Partner aus der Region , 19, 23, 39-41, 43-45, IMPRESSUM aktuell Regionaler Informationsdienst der Kreishandwerkerschaften BZ und GR 25. Jahrgang März 2015 Herausgeber: Kreishandwerkerschaft Bautzen Wallstraße 8, Bautzen Telefon: Telefax: Kreishandwerkerschaft Görlitz Heinrich-Heine-Platz 4, Zittau Telefon: und Telefax: Redaktion: Teil KHS Bautzen Sabine Gotscha Schock Teil KHS Görlitz Doris Grasse Tischler Innung Kreis Görlitz und KFZ Innung Elke Pullwitt Verteilung: An alle Handwerksbetriebe der KHS Bautzen und Görlitz, sowie die maßgeblichen Behörden und Institutionen Gesamtherstellung: MARKETINGFIRMA Ebermann und Rast GbR Königshainer Straße 5, Haus 2, Niesky Telefon: Telefax: info@marketingfirma.de Anzeigenleitung und - verwaltung: B. Ebermann Z. Zt. gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5 vom Januar Fotos: Kreishandwerkerschaft Bautzen, Kreishandwerkerschaft Görlitz, Kfz-Innung Oberlausitz, Tischler-Innung Kreis Görlitz, IKK classic, Handwerkskammer Dresden, MARKETINGFIRMA, SEBORA-DESIGN, Inserenten Satz: SEBORA-DESIGN, S. Rast Telefon: Druck: Druckerei Vetters, Radeburg Druckauflage: Exemplare, 1. Quartal 2015 Erscheinungsweise: vierteljährlich Die aktuell und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck auch auszugsweise ist nur mit Genehmigung des Herausgebers statthaft. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors wieder. Für unaufgefordert eingesandte Bilder und Beiträge kann keine Haftung übernommen werden.

3 2 Jubilare Ehrungen, besondere Anlässe,... 3 Die Innungen und Kreishandwerkerschaften gratulieren allen Jubilaren * herzlichst und wünschen alles Gute, Gesundheit und Zufriedenheit. 50. Geburtstag Frank Heinze, Tischlerei Heinze, Bernstadt Jörg Wilke, Installateur- und Heizungsbaumeister, Königshain Pia Kahle, Feinbäckerei Förster, Bischheim Lutz Häschke, Autoservice Häschke, Berthelsdorf André Ehrentraut, Ehrentraut Heizung & Sanitär GmbH, Oderwitz Steffen Kühne, Gas- und Wasserinstallateurmeister, Löbau Peter Kunath, Sanierungstechnik Neukirch GmbH Kathrin Wunderlich, Friseursalon Stübner, Weißenberg Gunther Petzold, Firma Horst Petzold, Schmiedemeister, Pulsnitz Jürgen Kleber, Installateurmeister, Hausdorf Jürgen Hartmann, Bäckermeister, Ostritz 60. Geburtstag Hennry Nitsche, Elektroinstallateurmeister, Ebersbach-Neugersdorf Klaus Fürll, Elektroinstallateurmeister, Schöpstal Helfried Siebenhaar, Tischlerei Siebenhaar, Niesky Peter Schiffmann, Tischlerei Schiffman, Bertsdorf-Hörnitz Gerald Schäfer, Fleischermeister, Bischofswerda Harald Dießner, Metallbauermeister, Vierkirchen Udo Kallus, Installateur- und Heizungsbaumeister, Niedercunnersdorf Roland Altmann, Elektroinstallateurmeister, Bertsdorf-Hörnitz Friedhard Fiedler, Installateur- und Heizungsbaumeister, Löbau Uwe Wirth, Metallverarbeitung, Königswartha Wolfgang Klandt, Klempner / Sanitär, Pulsnitz 65. Geburtstag Günter Bierke, Autohaus Bierke, Quatitz Gunter Irrgang, Malermeister, Großnaundorf Dietmar Tietze, Elektrotechnikermeister, Zittau Günther Scholze, Technik Service Oberland, Spitzkunnersdorf Karl-Heinz Peter, Friseurmeister, Görlitz Peter Zschornack, Malermeister, Oßling OT Milstrich 70. Geburtstag Bernd Olbrich, Autohaus Olbrich, Großschönau Uwe Görz, Michael und Uwe Görz GbR, Radeberg Volker Wemme, Ausstellungsbau Wemme, Bischofswerda Wolfgang Schmidt, Elektroinstallateurmeister, Herwigsdorf Peter Kreidel, Gas- und Wasserinstallateurmeister, Zittau Dieter Knappe, Auto-Knappe, Seifhennersdorf Annelise Blattert, Service Blattert, Nebelschütz Roland Richter, Autoelektrik Richter, Hoyerswerda 75. Geburtstag Gerd Herrmann, Autolackiererei Herrmann, Löbau Klaus Brendler, Autohaus Brendler, Görlitz Ernst Nickel, Tischlerei Nickel, Weißwasser Siegfried Kiethe, Autohaus Kiethe, Bautzen Johannes Richter, Tischler, Crostau 80. Geburtstag Hellmut Huckauf, Malermeister, Görlitz Heinz Pfennig, Malermeister, Görlitz *Als Jubilare werden nur die aktiven Innungsmitglieder aufgeführt! Elektromeister Siegfried Fröde feiert seinen 75. Geburtstag Im 28. Februar hatte unser langjähriges Innungsmitglied Siegfried Fröde zum 75. Geburtstag nach Neukirch i.d. Lausitz eingeladen. Der Vorstand, die Geschäftsleitung, viele Innungsbetriebe und Geschäftspartner sind dieser Einladung gern gefolgt. Innungsobermeister Torsten Schölzel und der Vorstand gratulieren herzlich im Namen der Innung und wünschen ihm weiterhin Gesundheit. Siegfried Fröde war viele Jahre bis 2014 ehrenamtlich im Vorstand der Elektrotechniker-Innung Bautzen vertreten und fungiert trotz seines Ausscheidens aus dem Vorstand auch weiterhin als Geburtstags-Beauftragter. Vielen Dank dafür! Wir freuen uns auf die weitere sehr gute Zusammenarbeit mit ihm und wünschen von Herzen ALLES GUTE! Wir begrüßen neue Innungsmitglieder: Dachdecker-Innung Bautzen Dachdeckermeister Christian Krumbiegel, Kamenz Tannenweg 2 Friseur-Innung Bautzen Friseursalon Bärbel Kreische, Schwepnitz Bahnhofstraße Innung Metall Kamenz Metall- und Stahlbau Sebastian Pötschke, Neudörfel Zur Marienkirche 1 Metall- und Fahrzeugbau Mario Zscheuschler, Wachau OT Lomnitz Kantor-Pech-Straße 5 Maler- und Lackiererinnung Bautzen * Hoyerswerda * Kamenz Malermeister Markus Pohl, Bautzen Pappelweg Geburtstag Obermeister Ulrich Haase Der langjährige Obermeister der Innung Metall Kamenz Ulrich Haase feierte am seinen 70. Geburtstag. Der Präsident der HWK Dresden, Dr. Jörg Dittrich und die Abteilung Berufsbildung überbrachten die Glückwünsche der HWK an das engagierte Vollversammlungsmitglied und den alternierenden Vorsitzenden des Berufsbildungsausschusses. KHM Joachim Winter und sein Stellvertreter Roland Ermer gratulierten ihm als Vorstandsmitglied der KH Bautzen und natürlich kamen auch zahlreiche Innungsmitglieder zur Ehrung ihres Obermeisters. Sie gratulierten musikalisch mit der Innungshymne und dem Schlosserlied. Besonders ergreifend war, dass er auch seinen ehemaliger Lehrmeister Erhard Hentschel im hohen Alter von 85 Jahren zur Feier begrüßen konnte. Ulrich Haase legte 1970 seine Meisterprüfung ab und machte sich 1977 in Kamenz selbständig. Sein Unternehmen ist auf den Fahrzeugbau spezialisiert und die Nachfolge ist gesichert. Wie von Ulrich Haase gewohnt, hatte er eine tolle Präsentation mit historischen Fotos und Dokumenten aus dem Familien- und Berufsleben vorbereitet. Auch der Kamenzer OB Roland Dantz ließ es sich nicht nehmen, persönlich zu gratulieren. Wir wünschen weiter viel Gesundheit und Schaffenskraft! v.l.n.r: Präsident Dr. Jörg Dittrich, stellv. OM Martin Scholz, Fr. Haase, Roland Ermer, Jubilar Ulrich Haase, S. Gotscha Schock, KHM Joachim Winter Metallbauinnung Bautzen Firma Stahl- und Geländerbau Böhme Uwe Böhme, Bischofswerda Hauptstraße 22 SHK-Innung Bautzen Firma Falk Lehmann und Ralf Mende GbR, Sohland a. d. Spree OT Wehrsdorf Siedlung 6 Tischler-Innung Bautzen Bau-, Holz- und Wohnraumgestaltung Christian Hupel, Bautzen Bolbritz 23 Tischlerei Steglich Inh. Thomas Mildner, Großharthau Mühlenweg 5 Möbeltischlerei und Innenausbau Schirner Steffen Schirner, Sohland a.d. Spree Bahnhofstraße 14 b

4 4 Nachrufe KHS Bautzen informiert 5 NACHRUF Mit tiefer Bestürzung haben wir vom plötzlichen Tod unseres geschätzten Innungsmitglieds Mit tiefer Bestürzung erhielten wir die Nachricht vom plötzlichen Tod unseres langjährigen Innungsmitgliedes Friseurmeister Tischlermeister Herr Dittmar Mütze im 65. Lebensjahr erfahren. Als langjähriger Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses und Vorstandsmitglied hat er stets eine umfangreiche und engagierte ehrenamtliche Arbeit geleistet. Wir kannten ihn als hervorragenden Fachkollegen, der sich besonders um die Nachwuchsgewinnung gekümmert hat. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Ehefrau und seiner Tochter. Im Namen der Tischlerinnung Bautzen Ulrich Lange, Innungsobermeister NACHRUF NACHRUF NACHRUF Herr Josef Gückel der am 01. Dezember 2014 verstorben ist. Wir alle, die ihn als hervorragende Fachkraft kannten und schätzten, der über viele Jahre stets die Interessen seines Handwerks vertrat, sind von seinem Tod fassungslos und traurig. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Im Namen der Friseurinnung Ostsachsen Karl-Heinz Peter, Innungsobermeister Mit tiefer Bestürzung erhielten wir die Nachricht vom Ableben unseres langjährigen Innungsmitgliedes Steinmetzmeister Herr Uwe Kaufer der am 28. November 2014 verstorben ist. Wir alle, die ihn als einen aufgeschlossenen Berufskollegen kannten, sind über seinen Tod traurig. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Im Namen der Innung der Bildhauer und Steinmetzen Ostsachsen Björn Härting, Innungsobermeister NACHRUF Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser langjähriges Innungsmitglied Bäckermeister Herr Fred Fehrmann im Alter von 56 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben ist. Die Kollegen der Bäckerinnung Bautzen trauern um einen Fachkollegen, der sich stets für unser Handwerk eingesetzt hat. Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Im Namen der Bäckerinnung Bautzen Lutz Neumann, Innungsobermeister Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser ehemaliges Innungsmitglied Elektromaschinenbauermeister i. R. Herr Herbert Neumann am 31. Dezember 2014 verstorben ist. Die Kollegen der Elektroinnung Landkreis Görlitz, der Vorstand und die Mitarbeiter der Kreishandwerkerschaft Görlitz trauern um einen Kollegen, der sich durch seine stets freundliche und aufgeschlossene Art hohes Ansehen erworben hat. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Im Namen der Elektroinnung Landkreis Görlitz Michael Zedel, Innungsobermeister Mitgliederversammlung der KH Bautzen am Nachdem KHM Joachim Winter alle Anwesenden im Traditionszimmer begrüßt hatte, ging es gleich mit einem alle interessierenden Thema los: Steffen Sievers, Koordinierender Bereichsleiter Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Bautzen, referierte über den Demografischer Wandel und gemeinsame Lösungen. Er stellte anhand von konkreten Zahlen für den Agenturbezirk Bautzen arbeitsmarktpolitische Daten vor, z.b. Abwanderungen, Ein- und Auspendler, Frauenbeschäftigungs- und Teilzeitquote. So stehen z.b Auspendlern aus dem Agenturbezirk (LK BZ und Görlitz) nur Einpendler gegenüber (2013). Zur Diskussion kamen als mögliche Handlungsfelder z.b. die Reduzierung des Anteils der Schulabgänger ohne Schulabschluss und der Ausbildungs- und Studienabbrüche ebenso wie die Möglichkeit, Menschen über 55 wieder bzw. schneller in Arbeit zu bringen bis zur Umwandlung von Teilzeitbeschäftigung in Vollzeitstellen. Für jedes dieser Teilgebiete gibt es konkrete Maßnahmen. Im Projekt Stellenwerk der Agentur wurden z.b. 600 Beratungen mit Rückkehrwilligen geführt, davon sind ca. 100 tatsächlich in den Agenturbezirk zurückgekommen. Weitere Möglichkeiten sind Eingliederungszuschüsse, Förderungen durch Eignungsfeststellungen und Probebeschäftigungen, Einstiegsqualifizierung zur Erprobung Ausbildungswilliger u.a.. Es ergab sich eine lebhafte Diskussion mit dem Fazit: Eine Kontaktaufnahme des Arbeitgebers mit der Agentur für Arbeit ist durchaus zu empfehlen und kann sich auch durch konkrete Förderung auszahlen. In seinem Bericht ging KHM Joachim Winter auf die Höhepunkte des Jahres 2014 ein. Zur Jahreshauptversammlung im März kam Gerald Iltgen von der KSK Bautzen, der über aktuelle Entwicklungen am Finanzmarkt gesprochen hat. In der Herbstversammlung am stellte sich die Bundestagsabgeordnete Maria Michalk den umfangreichen Fragen unserer Handwerksmeister. Der Obermeistertag am fand in der Energiefabrik Knappenrode und im Dubringer Moor statt. Auch im vergangenen Jahr war die KH sehr aktiv bei BO Maßnahmen. Neu war das Projekt wiederda am , das unerwartet viel Resonanz von Rückkehrwilligen gebracht hat. Mehrere Innungen sind durch ihre aktive Öffentlichkeitsarbeit in Erscheinung getreten. Wiederda Fachkräfte sollen zurück in die Region geholt werden Mit diesem Ziel wurde durch das LRA Bautzen und die IHK mit Unterstützung weiterer regionaler Partner am eine Börse organisiert. Sie wollte sich vor allem an Pendler wenden, die in die Heimat zurückkehren wollen oder Studenten im Blick hatte, die nach Studienabschluss eine Tätigkeit in der Region aufnehmen wollen. Die Erwartungen waren nicht zu hoch gesteckt aber die Resonanz war überwältigend. Firmen, Kommunen, die Agentur für Arbeit und die Kammern waren gekommen und führten unablässig Gespräche mit den schätzungsweise 350 Besuchern. 120 Kontaktformulare wurden ausgefüllt, 30 Personen davon bekundeten Die Schulungstätigkeit ist ein wichtiger Schwerpunkt in vielen Innungen geworden. Das Spektrum reicht von Arbeitssicherheits- und Ersthelferschulungen bis zu fachlichen Qualifikationen mit Zertifikaten. In sechs Innungen wurde 2014 gewählt. Natürlich wurden auch die traditionellen Veranstaltungen wie Lehrlingsfreisprechungen, Messebeteiligung und die Weihnachtsfeiern für unsere Althandwerker durchgeführt. Nachdem die Jahresrechnung 2014 einstimmig angenommen wurde, stand die Beitragsordnung 2015 auf der Tagesordnung. Wegen der Neugestaltung bei KH- und beim Geschäftsführungsbeitrag werden die Innungen besonders beim GF-Beitrag ab 2015 in einigen Fällen stärker belastet, in einigen Innungen ergeben sich deutliche Entlastungen. Beim KH - Beitrag werden Innungen mit mehr als 50 Mitgliedsbetrieben entlastet. Mit einer einstimmigen Entscheidung war somit nicht zu rechnen, die vorgeschlagene Variante wurde dennoch mit drei Gegenstimmen angenommen. Damit berechnet sich der GF-Beitrag künftig nach der Bruttolohnsumme der Mitgliedsbetriebe, analog des Innungsbeitrages. Der Haushaltsplan 2015 baut auf dieser Beitragsgestaltung auf und kommt ohne Entnahmen aus den Rücklagen aus. Letzter Beschlusspunkt war die Haushaltsund Kassenordnung der KH und ihrer angeschlossenen Innungen, die ebenfalls (mit 2 Gegenstimmen) beschlossen wurde. In seinen Schlussbemerkungen wies der KHM Winter auf den Höhepunkt des Jahres 2015 hin: am feiert die KH ihren 25. Geburtstag im Schützenhaus Pulsnitz. Interesse für verschiedene Handwerksbereiche. Die KH Bautzen sucht jetzt über ihre Kontakte zu den Innungsbetrieben passende Arbeitgeber. Besonders nachgefragt waren die Gewerke Elektro, Metall, Holz und Fleischer! Wegen der außerordentlich positiven Resonanz soll es Ende 2015 eine zweite Auflage geben. In der Zwischenzeit werden wir weitere Möglichkeiten popularisieren, um Fachkräfte und Arbeitgeber zusammenzubringen z.b. durch die Fachkräftebörse der HWK. Wir können unsere Handwerksbetriebe nur aufrufen, sich über ihren mittelfristigen Fachkräftebedarf klar zu werden und solch eine Möglichkeit unbedingt zu nutzen!

5 6 aktuell aktuell aktuell aktuell aktuell KHS Bautzen und KHS Görlitz informieren 7 Lehrlinge gesucht Lehrstellen- und Praktikumsbörse der HWK Das neue Ausbildungsjahr steht bevor, in vielen ausbildungswilligen Betrieben flattern nicht so viele Bewerbungen ein wie erhofft, im ungünstigsten Fall gar keine. Viele Betriebe orientieren sich an örtlichen Schulen, präsentieren sich bei Ausbildungsmessen oder schalten Anzeigen in der örtlichen Presse. Oft bleibt eine naheliegende und noch dazu kostenfreie Möglichkeit ungenutzt: die Veröffentlichung des Lehrstellenangebots auf der Internet-Lehrstellenbörse der HWK Dresden. Neben dem direkten Weg an den Schüler ist diese Börse auch die Grundlage der Arbeit der Ausbildungsberater und der Kreishandwerkerschaften bei der Berufsorientierung bzw. Schülerberatung. Bei allen Anfragen nutzen wir diese Börse zuerst und bieten natürlich diese Lehrstellen aktiv an. Neu geschaffen wurde daneben eine Praktikumsbörse, die noch recht spärlich besetzt ist. Wir weisen die Schüler bei den verschiedensten Gelegenheiten ganz konkret darauf hin, diese beiden Börsen bei der Suche nach einem Betrieb für das Schulpraktikum oder die Lehre zu nutzen! Nutzen Sie als eingetragener Handwerksbetrieb diese Möglichkeit, Ihr Angebot kostenfrei mit nebenstehenden Formularen oder per Mail zu veröffentlichen! Online sind die Formulare zu finden unter: HWK Dresden Freie Lehrstellen Für Betriebe: Lehrstellenformular HWK Dresden Praktikumsbörse Neuer kostenloser Eintrag für Praktika-Angebote Goldener Meisterbrief Hier wird um Unterstützung gebeten! Jährlich werden durch die Handwerkskammer Dresden, Althandwerker, die vor 50 Jahren die Meisterprüfung abgelegt haben, mit dem Goldenen Meisterbrief geehrt. Innungsobermeister und Kreishandwerkerschaften werden jedes Jahr um Zuarbeit gebeten. Die uns zur Verfügung stehenden Unterlagen wurden zu diesem Zweck gesichtet und zum Teil auch aufgearbeitet. Dennoch ist es uns bei weitem nicht möglich, alle betreffenden Personen ausfindig zu machen. Durch die Kreisgebietsreformen 1994 mit Löbau und 2008 mit Görlitz sind uns durch fehlende Unterlagen die Hände gebunden. Deshalb möchten wir Sie um Hilfe bitten. Sollten Sie in Ihrem Umfeld einen Altmeister oder natürlich auch eine Altmeisterin kennen, die für diese Auszeichnung am 11. Mai 2015 in Frage kämen, dann sind wir für jede Unterstützung dankbar. Für die Beantragung benötigen wir folgende Angaben: die aktuelle Adresse das Geburtsdatum und eine Kopie des Meisterbriefes Wir bedanken uns schon im voraus für Ihre Unterstützung und sollten Sie selber betroffen sein, scheuen Sie sich nicht sich bei uns zu melden. Die Kreishandwerkerschaften Kontakt: Kreishandwerkerschaft Görlitz Kreishandwerkerschaft Bautzen Heinrich-Heine-Platz 4 Wallstraße 8, Bautzen Zittau Tel.: Tel.: / Fax: Fax: / kreishandwerkerschaft- grosse@khs-goerlitz.de bautzen@t-online.de

6 8 KHS Bautzen informiert 9 Zum zweiten Male hatten die beiden Bautzener Berufsschulzentren und die Staatl. Studienakademie Bautzen zu einem gemeinsamen Infotag für Beruf und Studium eingeladen. Die Studienakademie hatte ihre Labore geöffnet und beriet über ihre Studiengänge. Dazu präsentierten sich etwa 75 weitere Aussteller der Region. Wegen der hohen Nachfrage der Betriebe wurden diesmal alle drei Etagen genutzt. Über Besucher informierten sich zu Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten. Auch Handwerksbetriebe und Innungen nutzten die komprimierte Möglichkeit, an einem Samstagvormittag mit Schülern und Eltern ins Gespräch zu kommen. Stark nachgefragt waren die Richtungen Elektronik und Metall, es gab aber auch sehr spezielle Wunschberufe wie Sattler oder Goldschmied. In der dritten Etage hatten sich die BSZ Unterstützung von örtlichen Handwerksmeistern gesucht. Die Bäckerlehrlinge wurden beim Flechten und Backen unterstützt vom Bäckermeister Thonig aus Wilthen und Bäckermeister Haufe aus Bischofswerda. Die Veranstaltung wird organisiert von mehreren regionalen Partnern, kommt vollständig ohne Fördermittel aus und kann den Ausstellern eine kostenfreie Teilnahme ermöglichen. Der Schwerpunkt liegt eindeutig bei der dualen Ausbildung, immer stärker auch dualen Studienmöglichkeiten. Wegen der hohen Nachfrage bei Ausstellern und Besuchern ist auch eine dritte Auflage Anfang 2016 geplant. Fotos: Staatl. Studienakademie Bautzen

7 10 KHS Bautzen informiert KHS Bautzen informiert 11 Lehrlingsfreisprechung März 2015 Am konnten nach 3 ½-jähriger Lehrzeit im Burgtheater Bautzen die 33 Junggesellen der Berufe Anlagenmechaniker, Metallbauer und Elektroniker ihre Zeugnisse und Gesellenbriefe in Empfang nehmen. Nach dem feierlichen Fahneneinmarsch der Obermeister nahm der Kreishandwerksmeister Joachim Winter die offizielle Begrüßung vor. Er konnte diesmal seine Forderungen an die Politik wie z.b. den Meisterbrief als Zulassungsvoraussetzung für die Handwerksausübung ganz direkt adressieren: als Festredner konnten wir diesmal Hermann Winkler, Mitglied des Europäischen Parlaments im Saal begrüßen. An die jungen Gesellen richtete er den Apell, dass das Lernen heute lebenslang andauert und freute sich, dass einige von ihnen sich schon für die Meisterschule entschieden haben. Alle drei wurden in Innungsbetrieben ausgebildet und erhielten ein zusätzliches Präsent aus den Händen der jeweiligen Obermeister. Stellvertretend für alle stieß Kreishandwerksmeister Joachim Winter mit ihm zünftig an und sprach alle Junggesellen frei. Aus den Händen der Innungsobermeister und Prüfungsausschussvorsitzenden erhielten sie ihre Zeugnisse und Gesellenbriefe. Der älteste anwesende Obermeister, Ulrich Haase von der Innung Metall Kamenz, öffnete feierlich die historische Innungslade und entzündete die Kerze, ihm assistierte Elektromeister Frank Scholze bei der Zeremonie. Hermann Winkler erweiterte in seiner Festrede den Horizont auf europäische Ausmaße. Was können schon 80 Mio. Deutsche bei 7. Mrd. Weltbevölkerung ausrichten? Wenigstens die 500 Mio. Europäer sollten sich einig sein, wenn auch nicht die Glühbirnenfrage unbedingt im EU Parlament geregelt werden muss! Anschließend sprach Landrat Michael Harig: er verwies auf die ausgezeichneten Möglichkeiten für Beschäftigung und Selbständigkeit in unserer Region. Unsere langjährigen Sponsoren Ostsächsische Sparkasse, Kreissparkasse Bautzen und IKKclassic hatten sich wieder zu einer Gemeinschaftsaktion zusammengetan: alle mit dem Prädikat gut abgeschlossenen Lehrlinge konnten sich über einen Weiterbildungsgutschein in Höhe von freuen, der bei der HWK Dresden eingelöst werden kann. Auf der Bühne konnten wir dazu gratulieren: Daniel Michele Lindner, Anlagenmechaniker SHK; Ausbildungsbetrieb Jurisch Haustechnik Kamenz Florian Schautschick, Anlagenmechaniker SHK; Ausbildungsbetrieb Steffen Voigt in Großdubrau Christian Oelke, Metallbauer; Ausbildungsbetrieb Achmed Schöne in Bischofswerda Fotos: Eberhard Sprigade

8 12 aktuell aktuell aktuell aktuell aktuell KHS Bautzen informiert Partner der Region aktuell aktuell aktuell aktuell aktuell 13 Die Dankesworte sprach Daniel - Michele Lindner, der in der Kamenzer Firma Jurisch Haustechnik bei Obermeister Jan Schuster ausgebildet wurde. Lehrlingsfreisprechung März 2015 Damit war der offizielle Teil beendet, Ulrich Haase schloss die Lade und löschte die Kerzen. Für die musikalische Begleitung sorgten Frau Luttner und Emma Wuttke von der Kreismusikschule Bautzen. Den kulturellen Teil gestalteten die Sportakrobaten des MSV Bautzen unter Leitung von Frau Jesse. Wir danken der HWK Dresden und allen Sponsoren, die wieder eine Veranstaltung auf hohem Niveau ermöglicht haben: Kreissparkasse Bautzen, Ostsächsische Sparkasse, IKK classic, SIGNAL Versicherung, Versorgungswerk der in der KH Bautzen zusammengeschlossenen Innungen e.v. und dem Team des Burgtheaters Bautzen für die Organisation und die kulinarische Betreuung. Fotos: Eberhard Sprigade

9 14 aktuell aktuell aktuell aktuell aktuell KHS Bautzen informiert Partner der Region KHS Bautzen informiert Partner der Region aktuell aktuell aktuell aktuell aktuell 15 Nach Ablauf der 5-jährigen Wahlperiode standen bei der Bäckerinnung Neuwahlen an. OM Lutz Neumann konnte in seinem Bericht über eine aktive Innungsarbeit nach der Fusion im Januar 2010 Bilanz ziehen. Die jährlichen Brot- und Stollenprüfungen werden inzwischen als öffentliche Veranstaltungen in der KSK Bautzen und der Ostsächsischen Sparkasse Kamenz durchgeführt. Bereits das dritte Jahr in Folge gibt es zentrale Hygieneschulungen und Verkaufsschulungen, kostenlos für die Innungsbetriebe. Die Grund- und Wiederholungslehrgänge für Ersthelfer werden über die Innung organisiert. Die Innungsversammlungen finden an wechselnden Orten statt. In diesem Rahmen wurden schon die neue Betriebsstätte der DE- BAG in Königsbrück und die Rätze-Mühle in Spittwitz besichtigt. Für Fachthemen referierten z. B. Lutz Krumm von der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk zur Thematik Preiskalkulation oder in dieser Versammlung Steuerberaterin Ines Wollweber zum Tatort Kasse wie prüfen die Finanzbehörden? Zahlreiche Aktivitäten finden auch im Rahmen der Berufsorientierung statt: die Bäcker beteiligen sich mit dem BSZ an den Berufemärkten in Bautzen, am Girls-Day und gehen direkt an die 1. OS Kamenz oder die Evangelische OS Oßling. Auch die Geselligkeit kommt nicht zu kurz, zur letzten Ausfahrt nach Görlitz wurden sogar die Plätze im Bus knapp. Bildungsausschussvorsitzender Steffen Haufe berichtete über die Prüfungsergebnisse, die in diesem Jahr besonders im praktischen Teil sehr schlecht ausgefallen sind. Die Lehrlingszahl bleibt momentan auf niedrigem Niveau stabil. Bei der Wahl wurden OM Lutz Neumann, sein Stellvertreter Michael Schlappa, Lehrlingswart Steffen Haufe und die Vorstandsmitglieder Hagen Elle, Norbert Bresan und Christian Bäns bestätigt, neu in den Vorstand gewählt wurde Bäckermeister Markus Thonig aus Wilthen. Der neue Vorstand konnte den Haushaltsplan 2015 ohne Beitragserhöhungen vorstellen. Bäckerinnung Bautzen Wahlversammlung Vorgesehen sind für 2015 auch weitere öffentliche Aktionen, so zum Tag des deutschen Brotes am 5. Mai und eine Aktion an einer Bautzener Grundschule mit dem Bäck-men-Bus. Im Anschluss berichtete Landsobermeister Roland Ermer von Neuigkeiten aus dem Landesverband und der Branche. Die Anstrengungen zur Verteidigung des Meisterbriefs als Zulassungsvoraussetzung der Handwerksausübung dürfen nicht nachlassen. Kreishandwerksmeister Joachim Winter gratuliert dem neu gewählten Vorstand: v.l.n.r: Steffen Haufe, Norbert Bresan, Hagen Elle, Michael Schlappa, Lutz Neumann, Christian Bäns, Markus Thonig, Joachim Winter Da bei der Arbeit mit Lebensmitteln die Hygiene im Vordergrund steht, müssen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bäckereien jährlich geschult werden. Um Ihren diesbezüglichen Pflichten nachzukommen hat die Bäckerinnung Bautzen auch dieses Jahr vor Ort Schulungen zum Thema Hygienebewusstsein in Produktion und Verkauf angeboten. Diese fanden am 2. und 9. Februar in Bautzen und am 2. Februar in Kamenz statt. Die zahlreiche Anzahl von Teilnehmern an dieser Schulung, die vom Schulleiter der Bäckerfachschule in Dresden, Herrn Bernatzky, durchgeführt wurde, zeigte wie wichtig der Umgang mit der richtigen Hygiene in der Bäckerei ist. Hygieneschulungen Bäckermeister Roland Ermer vertritt die Handwerkermeinung zum Mindestlohn bei Günther Jauch Wer am 1.3. gleich nach dem Tatort weggezappt hat, hat unser Vorstandsmitglied der KH Bautzen Roland Ermer, Bäckermeister aus Bernsdorf (und Präsident des Sächsischen Handwerkstages und Landesobermeister) live inmitten von Politprominenz verpasst. Als Auftakt traten drei betroffene Arbeitnehmer auf die mit z.t. nicht legalen Maßnahmen ihrer Arbeitgeber konfrontiert wurden. Der Taxifahrer hatte aber auch Verständnis dafür, dass der höhere Lohn auch irgendwo herkommen muss. Roland Ermer wehrte sich dagegen, dass Selbständige per se schon mal für Betrugsversuche, Umgehungstatbestände und Rechtsbeugungen unter Generalverdacht zu stellen seien. Neben der ohnehin schon herrschenden Bürokratie, der von Unternehmern geforderten Nachweisführung auf allen möglichen Gebieten (vor allem, wenn sie Arbeitnehmer beschäftigen) kommen nun noch genauere Arbeitszeit Nachweise dazu. Unterstützung bekam er in der Runde von Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner, die zwar am Gesetz mitgewirkt hat, aber nun die Umsetzung kritisiert. Quelle/Urheber: imago/müller-stauffenberg Die Talk Runde am v.l.n.r. Prof. Stefan Sell, Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke), Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD), Günther Jauch, Bäckermeister Roland Ermer und Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner Als betroffener Unternehmer hat Roland Ermer die breite Palette der Reaktionsmöglichkeiten frühzeitig genutzt: Kalkulationen geprüft, die Wirtschaftlichkeit einzelner Standorte neu beurteilt, Filialen geschlossen und damit Personal reduziert und Preise angepasst. Das Fazit der Runde: Andrea Nahles sagte zu, dass die Aufzeichnungspflicht von Pausenzeiten nirgends gefordert sei. Und für eine abschließende Beurteilung der Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt sei es ohnehin noch zu früh. Uns sagte Roland Ermer, dass nach der Runde keine Zeit für tiefergehende Gespräche mehr war, die Minister waren schnell weg. Er selbst hat ca. 300 Reaktionen auf die Sendung erhalten, neben viel Lob und Anerkennung waren zwei kritische Meinungen dabei.

10 16 aktuell aktuell aktuell aktuell aktuell KHS Bautzen informiert Partner der Region KHS Bautzen informiert Partner der Region aktuell aktuell aktuell aktuell aktuell 17 Jahreshauptversammlung 2015 der Maler- und Lackiererinnung Bautzen Hoyerswerda Kamenz Die Jahreshauptversammlung der Malerund Lackiererinnung Bautzen Hoyerswerda Kamenz fand am 06. Februar 2015 in der Gaststätte Mühlengrund in Hoyerswerda/OT Michalken statt. Obermeister Ralph Kanig konnte auch diesmal wieder ein neues Innungsmitglied begrüßen: Markus Pohl hat den Betrieb am von seinem Vater übernommen, der gleichzeitig als langjähriges Mitglied verabschiedet wurde. OM Kanig verabschiedet Malermeister Hartmut Pohl Die Einladung hatte auch Sebastian Poitz angenommen, der die Meisterschule erfolgreich beendet hat und sich auf seine Selbstständigkeit vorbereitet. In seinem Bericht zur Innungsarbeit 2014 konnte der Obermeister wieder auf interessante Innungsveranstaltungen zurückblicken. Im März gab es einen Fachvortrag der Fa. KEIM - Farben zum Thema Silikatanstriche auf WDVS und Holz ; im Juni traf sich die Innung im BSZ Kamenz zum Praxisteil Bodenbeschichtungen, gestaltet von Fa. Brillux und die SIGNAL IDUNA sprach zur Altersarmut im Handwerk. Gut besucht war auch die Herbstveranstaltung in Grubschütz, wo Bodo Lieberecht ( Fa. Zero) über Mängel am Bau wie kann sich der Handwerker schützen referierte. Die Ausfahrt fand vom Mai 2014 in die Moselregion mit 43 Teilnehmern statt. Weiterer Höhepunkt war die Teilnahme der Innung am Tag des offenen Denkmals am auf dem Hauptmarkt in Bautzen. Die Innungsbetriebe Wessela, Weibrecht, Gutsche und Kanig sowie Fa. KEIM-Farben und Hr. Franke mit 2 Lehrlingen präsentierten das Malerhandwerk. In sechs Vorstandssitzungen wurden die Innungsveranstaltungen vorbereitet, Prüfungen ausgewertet und Aktivitäten zur Innungswerbung besprochen. Prüfungsausschussvorsitzender Michael Kaßner präsentierte in seinem Bericht den Leistungsstand bei den Zwischenund Gesellenprüfungen. Leider gab es wieder keine guten oder sehr guten Abschlüsse, aber die Durchfallquote war deutlich geringer als im Vorjahr. Nachdem der Kassen- und Rechnungsprüfungsausschuss die ordnungsgemäße Buchführung bestätigt hatte, konnten der Jahresabschluss 2014 und der Haushaltsplan 2015 einstimmig beschlossen werden. Die Beitragsordnung bleibt in der Höhe gleich zum Vorjahr und sieht gestaffelte Beiträge nach Betriebsgröße vor. Wir freuten uns, dass Landesinnungsmeister Michael Eichler (Bild) wieder zu Gast war und uns über die aktuellsten Themen aus dem LIV berichtete. Im Anschluss gab Ralph Szczepaniak als Vertreter der Fachgruppe Fahrzeuglackierer einen kurzen Überblick über diese fachspezifische Veranstaltungen und Themen. OM Ralph Kanig bedankte sich bei allen ehrenamtlich tätigen Innungsmitgliedern, insbesondere dem Prüfungsausschuss und den Vorstandsmitgliedern, für die geleistete Arbeit. Die Unterhaltung beim geselligen Teil übernahm Elvira Hantschke, die zuerst als Sanitäterin Elli und nach dem Buffet als Putzfrau erschien. Jahreshauptversammlung der Tischlerinnung Bautzen Für die diesjährige Jahreshauptversammlung der Tischlerinnung Bautzen hatten sich die Innungsmitglieder im Steakhouse Longhorn in Bautzen eingefunden. Der Innungsobermeister Ulrich Lange überreichte den anwesenden Neumitgliedern Thomas Michler aus Großhartau und Andreas Pech aus Bautzen zur Begrüßung Blumen. Durch die aktive Innungswerbung konnten noch drei weitere neue Innungsmitglieder gewonnen werden Axel Kirstein aus Kubschütz, Christian Hupel aus Bautzen und Steffen Schirner aus Sohland a.d.spree. Anschließend präsentierte Frau Krause von der Bekleidungsfirma BeoTex aus Dresden exklusiv für Innungsmitglieder einige Teile der Berufskleidungkollektion und das passende Schuhwerk für Innungsmitglieder wird ein Rabatt eingeräumt. Herr Augst und Frau Schmalzrieth stellten die Behrends-Wöhlk- Gruppe vor, die aus der Zusammenführung der Betriebe der Unternehmer Klaus Behrens und Gernot Wöhlk im Jahr 1990 entstanden ist. Am 21. März 2015 findet im neuen Zentrallager Ost in Großenhain der IdeenTag mit Workshops und Führungen durch die Zentrallager statt. Frau Rommel von der Handwerkskammer Dresden gab eine kurze Einführung in das abschließende Thema des Abends. Hierbei ging es um Informationen zur neuen Förderperiode. Herr Reimann von der Sächsischen Aufbaubank gab diesbezüglich einen Überblick über die Fördermöglichkeiten. In seinem Bericht zur Innungsarbeit im vergangenen Jahr gab der Innungsobermeister einen Überblick über die Vorstandssitzungen, Innungsversammlungen und Veranstaltungen. Neben interessanten Veranstaltungsorten, ist auch die Ausfahrt nach Berlin mit Besichtigung der Großbaustelle Schloss Berlin/ Humboldtbox gut angekommen. In den insgesamt drei Vorstandssitzungen wurden Innungsveranstaltungen besprochen und geplant. Im März referierte Herr Gulich von der Remmers Baustofftechnik über das Thema Beizenmischsystem mit dem Produkt HWS-112. Im September stellte Herr Stamer von der Berufsgenossenschaft die neue arbeitsmedizinische Vorsorgeverordnung vor. Herr Engeser von der Firma Pfleiderer informierte über die neue EN-Norm Brandschutz und Holzwerkstoffe für den Brandschutzbereich. Das Innungsjahr 2014 fand seinen Abschluss im Kyffhäuser in Großhartau. Tischlermeister Christoph Heinke hielt einen Vortrag über seine Holzbildungsreise in Nepal. Für musikalische Unterhaltung sorgte an diesem Abend der Bänkelsänger Peter Weberbauer aus Bernsdorf. Am Ende wurde noch über die Schließung der Beschlagabteilung der ZEG Niederlassung Bautzen diskutiert. Mit einem gemeinsamen Abendessen endete die Veranstaltung. Andreas Pech Innungsobermeister Ulrich Lange Thomas Michler

11 18 KHS Bautzen informiert KHS Bautzen informiert Partner der Region aktuell aktuell aktuell aktuell aktuell 19 Mindestlohn schafft gleiche Bedingungen und wie steht es mit der Sicherheit der Vertragspartner? Frau Gotscha Schock, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Bautzen, sprach mit Andree Haufe, Versicherungskaufmann der R+V Versicherung, über Fragen der möglichen Sicherung zum Mindestlohngesetz. Frau Gotscha Schock: Hr. Haufe, Versicherungen haben möglicherweise eine andere Sichtweise als Handwerksbetriebe auf das Thema Mindestlohn? Andree Haufe R+V: Als Unternehmer berührt mich dieses Problem genauso wie viele tausende Unternehmer in der Lausitz und in der Bundesrepublik Deutschland. Jedoch muss gesagt werden, dass der Gesetzgeber sicherlich noch viel Arbeit vor sich hat, um Missverständnisse oder offene Fragen zu klären und Gesetzes- Klauseln und -Texte nachzujustieren. Ich empfinde es als in Ordnung, dass der Gesetzgeber diese Reglung geschaffen hat, denn die vielen Reglungen der Vergangenheit haben schon Etliches an Stilblüten getrieben und viele Arbeitnehmer in die Nähe der Existenzangst getrieben. Man muss jedoch auch immer die Gegenseite sehen, den Unternehmer und da gibt es viele, viele mit sehr viel Verantwortung und Augenmaß. Ich denke dabei nur zum Beispiel an unsere Unternehmer der Elektroinnung in Bautzen mit Ihren Tarifverträgen. Frau Gotscha Schock: Sie sprachen an, dass Sie Möglichkeiten sehen, unsere Handwerker durch sinnvolle Produkte zum Thema abzusichern. Andree Haufe R+V: Ja sicher, man kann dies als Versicherer sinnvoll in Produkten gegendecken. Den immensen Aufwand zur Lohnbuchhaltung der Innungsbetriebe können wir jedoch nicht abnehmen. Dies ist auch nicht Aufgabe eines Versicherers. Die Möglichkeit, bei gesetzlichen Verstößen dem besagten Regress zu entgehen, der auf den Auftraggeber zukommen kann, ist kompensierbar. Frau Gotscha Schock: Dies klingt im ersten Moment etwas verunsichernd. Was ist damit gemeint? Andree Haufe R+V: Ja, bei diesen Fragen stelle ich bei Kundengesprächen zurzeit viel Verunsicherung fest. Das Wort Regress ist für Viele ein Signal zu reagieren und zu hinterfragen. Es gilt laut der gesetzlichen Mindestlohnregelung, dass der Auftraggeber für Verfehlungen eines Auftragnehmers verpflichtend haften muss. Ich verweise hier auf 13 MiloG. Hier werde ich oft gefragt, wie das geht. Ja, das Gesetz macht es möglich. Diese Gesetzestexte zu zitieren, würde zu weit führen. Es kann jeder Unternehmer in den neuen Medien selbst nachlesen und prüfen. Frau Gotscha Schock: Wie sehen sie die Möglichkeit der Eingrenzung des Problems? Andree Haufe R+V: Der fachliche Begriff heißt Bürgschaft! Viele Unternehmer kennen dies aus der Vergangenheit aus Vertrags- und Gewährleistungen. Frau Gotscha Schock: Worum geht es bei dieser Bürgschaft? Andree Haufe R+V: Es geht um die Absicherung eines Regressanspruches des Auftraggebers gegen den Auftragnehmer, falls er von einem Arbeitnehmer auf Zahlung des Mindestlohns nach dem Gesetz zur Reglung eines allgemeinen Mindestlohns (MiloG) in Anspruch genommen wird. Frau Gotscha Schock: Wie soll das funktionieren? Können Sie das anhand eines Beispiels erklären? Andree Haufe R+V: Ein Unternehmer A beauftragt einen Unternehmer B mit der Erbringung von Leistungen. A haftet für die Verpflichtung von B zur Zahlung des Mindestentgelts und zur Abführung der Sozialversicherungsbeiträge der Mitarbeiter des B. Den Erstattungsanspruch gegen B lässt A sich durch eine Bürgschaft absichern. Frau Gotscha Schock: Welche Unternehmer sollten dies beantragen? Andree Haufe R+V: Alle die Unternehmer, die als Nachunternehmer mit der Erbringung von Bau-/Werksleistungen beauftragt werden oder auch Arbeitskräfte verleihen. Jedoch sollte ein Aspekt beachtet werden: Bonität und Angaben des Unternehmers werden geprüft. Frau Gotscha Schock: Wieso wird dies geprüft und welche Konsequenz hat das für unsere Unternehmerschaft? Andree Haufe R+V: Diese Frage ist wichtig. Der Wahrheitsgehalt zum Mindestlohngesetz sollte gesetzeskonform sein und den Regeln entsprechen, den ein Bürge erwarten kann. Jeder Unternehmer sollte daher selbst auch klären, dass Crefo- Auskünfte aktuell gehalten sind. Eines steht fest: Der Trend, gerade bei öffentlichen Ausschreibungen, wird dazu führen, dass dies bei Ausschreibungen nachgewiesen werden muss. Frau Gotscha Schock: Welche Deckungen sollten Unternehmer in diesen turbulenten Zeiten noch beachten? Andree Haufe R+V: Oh ja, da gibt es viele. Es heißt nicht umsonst Unternehmer sein heißt jeden Tag das Richtige unternehmen. In den letzten Jahren haben sich die gesetzlichen Fakten verschärft und auch einige Bereinigungen am Markt gezeigt, Insolvenzen sind zwar rückläufig, aber nicht auf null gesetzt! Ich hatte letzte Woche erst das Thema zum 133 InsO und 43 GmbH-Gesetz. Jedem Unternehmer sollte klar sein, das es jeden treffen kann. Der aktuelle Fall eines Elektromeisters aus Oberseifersdorf sagt alles: Nachdem er nach 2 Jahren endlich seine Leistungen bezahlt bekam, verklagt der Insolvenzverwalter des ehem. Kunden ihn nun auf Rückzahlung- und steht nun vor Gericht. Auch in solchen Fällen helfen wir gern, die richtige Deckung einzuholen. Sicher kostet es Geld. Aber man kann dann vielleicht besser schlafen und entspannter Leben. Frau Gotscha Schock: Danke für das Interview. Andree Haufe R+V: Ich bedanke mich auch. Es ist keineswegs unüblich, dass einstige Landtagsmitglieder für das Amt eines Oberbürgermeisters kandidieren. Trotzdem war die Ankündigung von Fliesenleger-Meister Mike Hauschild, als Kandidat in Bautzen anzutreten, auch in der Handwerkswelt ein Paukenschlag. Dabei hatte Hauschild nur das getan, was immer wieder von den Spitzen des Handwerks und zuletzt sogar von Bundespräsident Joachim Gauck bei der Meisterfeier der Handwerkskammer gefordert wird, sich nämlich aktiv an der politischen Entscheidungsfindung zu beteiligen und dabei auch wichtige Ämter zu übernehmen. Gerade auf kommunaler Ebene geht es vielmehr um Sach- als um Parteipolitik. Nach meiner Auffassung sollte das Parteibuch beim Oberbürgermeister in der Schublade liegen, sagt Hauschild, der Mitglied der FDP ist, aber ganz bewusst als unabhängiger Bürgerkandidat ins Rennen geht. Wer den Kandidaten aufstellt, der hat auch ein Recht auf Prioritätensetzung und das sollen in meinem Fall die Bautzener Bürger sein. Handwerksmeister Hauschild will Oberbürgermeister in Bautzen werden Der langjährige handwerkspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag war nach der Landtagswahl im August 2014 aus dem Landtag ausgeschieden. Im Januar 2015 kündigte er seine Kandidatur für das Amt des OB in Bautzen an. Weitere Kandidaten sind Matthias Knaak (CDU), Alexander Ahrens (SPD, LINKE, Bürgerbündnis Bautzen) und Andreas Thronicker. Der selbstständige Handwerksmeister ist seit 2009 auch Stadtrat in Bautzen, hat sich unter anderem für den Anbau an der Bautzener Fichteschule und den Ersatzneubau der Weigang-Krippe stark gemacht. Als Leitmotiv hat er sich Bürgernähe auf die Fahnen geschrieben, will die Bürgerschaft stärker als bisher in die politische Meinungs- und Entscheidungsbildung einbinden. Hauschild ist 42 Jahre alt erlangte er den Abschluss als Fliesen-, Platten- und Mosaikleger, machte 1997 seinen Meisterabschluss und ist seitdem im eigenen Unternehmen als Handwerksmeister tätig. Zudem ist er seit 2014 öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Bauschäden im Hochbau. Er ist verheiratet und lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Bautzen. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Handwerk und Mittelstand sind weiterhin Kernthemen für den Polit-Profi, aber auch der Fachkräftebedarf, die Situation an den Berufsschulen und die Sicherung der beruflichen Bildung. Sein Motto: Ich will die Tatkraft und das Probleme-Anpacken, wie es den Handwerkern eigen ist, als Handlungsmaxime ins Rathaus tragen. Es geht darum, die Stadt Bautzen dynamischer zu gestalten, als das bisher der Fall war. Vor allem will ich die Bürger dafür begeistern, sich an diesem Prozess zu beteiligen.

12 20 KHS Bautzen informiert KHS Bautzen informiert 21 Sächsische Traditionsunternehmen Das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr hat für eine Ausstellung Traditionsunternehmen gesucht, die seit mehr als 100 Jahren bestehen, möglichst noch in Familienbesitz sind und gleichzeitig traditionsverbunden und innovativ tätig sind. Aus unseren Landkreisen haben sich 17 Unternehmen präsentiert, die wir Ihnen gern in einer kleinen Reihe vorstellen wollen alle Unternehmen finden Sie unter Elektro Lehmann GmbH & Co. KG in Gnaschwitz Am 9. April 1800 erwirbt Michael Lehmann durch einen Erbkauf-Contract von seinem Vater Johann Lehmann Landbesitz, ein Wohnhaus mit angegliederten Wirtschaftsgebäuden, Vieh, eine Schmiede mit dazugehörigem Handwerkszeug, sowie alle beweglichen und unbeweglichen Güter. Michael Lehmann ist Hufschmied und Halbgärtner. Es ist zu vermuten, dass sein Vater Johann ebenfalls in diesem Berufe tätig war und seinen ältesten Sohn vielleicht sogar selbst ausgebildet hat. Vorrangig ist in der Schmiede der Hufbeschlag von Pferden. Am 1. April 1849 arbeitet Andreas Lehmann hier als Schmiedemeister und bewirtschaftet nebenher mit seiner Frau etwa 6 ha Land. Vermutlich erfolgen bereits jetzt die ersten Reparaturen an Landwirtschaftsmaschinen. Am 01. November 1877 übernimmt Ernst Lehmann den Betrieb, nachdem sein Vater mit 68 Jahren verstirbt. Er stellt sich ebenfalls erfolgreich der Meisterprüfung im Schmiedehandwerk und erlernt, dem fortschreitenden industriellen Zeitalter Rechnung tragend, den neuen Beruf des Maschinenbauers. Neben dem weiterhin umfangreichen Hufbeschlag und der Herstellung althergebrachten bäuerlicher Geräte für die Feldarbeit, nutzt er die sich sprunghaft entwickelnde Technisierung in der Landwirtschaft und produziert Einbaudreschanlagen und lässt seine Strohpressen und Häckselmaschinen patentieren. Der Betrieb führt den Namen Ernst Lehmann- Maschinenfabrik, Gnaschwitz : Da auch die vererbte Landwirtschaft weitergeführt wird, können hier die neuen Anlagen und Maschinen in der Praxis erprobt und hinsichtlich ihrer Produktionsreife überprüft werden. Lehrlinge werden in den Berufen Schmied und Schlosser ausgebildet. Fotos/Kopien: Fa. Lehmann Anfang 1920 wird Herrmann Lehmann neuer Inhaber der Maschinenfabrik, jetzt bereits in 3. Generation. Die größten Anforderungen stellen jetzt die Produktion der landwirtschaftlichen Geräte und ihre Weiterentwicklung. Das gesamt Angebot umfasst: Einbaudreschanlagen, Fahrbare Dreschmaschinen Schüttel- und Siebwerke, Spreugebläse, Strohpressen,Vorgelege für Dreschmaschinen und Häckselmaschinen. Landwirte aus der ganzen Umgebung beziehen diese Produkte und äußern gegenüber der Firma ihre Anerkennung und volle Zufriedenheit. Neben dem erfolgreichen Maschinenbau wagt Hermann Lehmann auch den Schritt in die Elektrotechnik gründet er die Abteilung für Rundfunktechnik, Elektroinstallation- und handel. Mit finanzieller Unterstützung seines Bruders Gustav Lehmann konnte er sich auf dem regionalen Markt behaupten. Dem Boom der 30iger Jahre setzt der 2. Weltkrieg ein jähes Ende. Die rückläufige Nachfrage an landwirtschaftlichen Maschinen sowie auch die Materialknappheit vor allem der letzten Kriegsjahre zwingt zu erheblichen Reduzierungen, die auch vor der Elektroabteilung nicht halt machen. Ende 1944 wird aus diesem Grund der Rundfunkbereich wieder aufgelöst. Am 12. Mai 1945, der Krieg ist seit vier Tagen zu Ende, wird der Inhaber des Betriebes, Hermann Lehmann, hinter seinem Betrieb von ehemaligen ausländischen Zwangsarbeitern erschossen. In diesen Wirren der Nachkriegszeit ruht der Betrieb, bis ihn die Witwe Elfriede Lehmann am 15. Oktober 1945 wieder eröffnet, solidarisch unterstützt von einer siebenköpfigen Belegschaft. Ab 1. Januar 1946 entlastet Johannes Lehmann nach seiner Rückkehr aus sowjetischer Gefangenschaft seine Mutter und führt das Familienunternehmen jetzt in vierter Generation weiter. Sein erstes Ziel sind die Meisterprüfungen im Elektroinstallateurund Landmaschinenhandwerk, eine Auflage der Handwerkskammer, um den Fortbestand des Gewerbebetriebes zu sichern. Das bisherige Leistungsspektrum kann mit der bewährten Belegschaft erhalten und weiter ergänzen. Im Landmaschinenbau sind vorrangig die selbst hergestellten Einbaudreschmaschinen, Silofutterreisser und Rübenheber sowie das Angebot für Reparaturarbeiten aller sonstigen Geräte und Maschinen. Aber auch der traditionelle Hufbeschlag verbleibt als wichtiger Erwerbszweig, werden doch noch bis 1958 etwa siebzig Pferde monatlich beschlagen. Nach dem Ausscheiden des letzten ausgebildeten Hufschmiedes, wird dieser Bereich nicht wieder neu besetzt, da hier kein Markt mehr vorhanden ist. Aber nicht nur der Hufbeschlag,sondern auch die gesamte Landmaschinenherstellung und Reparatur wird 1960 eingestellt. Alle Mitarbeiter aus diesem Betriebszweig werden entlassen, die Ausbildung für den Beruf Schlosser wird eingestellt. Durch die Entwicklung gewinnt das zweite Standbein, der Elektroinstallationsbetrieb immer mehr an Bedeutung. Dem bereits vorher bestehenden Konzept folgend, werden zusätzlich der Elektrohandel sowie der vor dem Krieg bereits integrierte Bereich der Rundfunktechnik gemeinsam mit sieben Fachkräften wieder aufgebaut. Der Elektrohandel umfasst auch Beleuchtungstechnik für den privaten und gewerblichen Bereich sowie Kleinküchengeräte. Johannes Lehmann versteht es, mit seinem Betrieb Elektro Lehmann trotz aller damit verbundenen Probleme, die Klippen einer Verstaatlichung zu umschiffen und ihn im Besitz der Familie zu halten. Unterstützend wirkten dabei gewiss auch seine immer wieder gefragten fachliche Kompetenz sowie die aktive Mitarbeit als Obermeister des Landmaschinenhandwerks von Ostsachsen, als Sachverständiger für das Elektrohandwerk in den Kreisen Bautzen und Bischofswerda sowie seine Mitgliedschaft in der Prüfungskommission für Handwerker. Frank Horn, Meister im Elektroinstallationshandwerk und Dipl.- Ing. (FH) in der Fachrichtung Elektrotechnik ist mit der Tochter des vorherigen Besitzers verheiratet und übernimmt am 01. April 1989 in 5. Generation das Familienunternehmen. Die im Zuge der Wende neu entwickelte Betriebskonzeption erfordert die Auflösung der Abteilung Lampen und Kleinküchengeräte. Hierfür ist in Gnaschwitz und direktem Umfeld kein Markt vorhanden. Um diese Lücke auszufüllen, gründet Frank Horn am 1. April 1991 die Firma Horn GmbH. Sie plant Einrichtungen für Gaststätten, Imbiss und Großküchen und vertreibt alle Geräte und Zubehörteile für den gewerblichen Bereich. Die bereits 1990 fertiggestellten Verkaufsräume boten sich dabei als ständiger Ausstellungsbereich an. Auch das Leistungsangebot des Einzelbetriebes Elektro Lehmann wird marktgerecht weiter entwickelt und umfasst in seinen Schwerpunkten Elektroinstallation und Instandsetzung, Elektroheizung, Beleuchtungstechnik sowie Alarm- und Sicherheitsanlagen tritt seine Ehefrau Eva-Maria Horn in den Betrieb ein und übernimmt verantwortlich die Verwaltungsaufgaben beider Betriebe. Frank Horn und sein Schwiegervater Johannes Lehmann gründen am 12. April 1995 gemeinsam die Firma Elektro Lehmann GmbH & Co. KG und wählen damit eine neue Rechtsform. Zugleich bleibt dem Betrieb damit auch der traditionelle Familienname Lehmann erhalten. Auf dem Firmengrundstück in Gnaschwitz etablieren sich in den nächsten Jahrzehnten zwei Firmen Elektro Lehmann GmbH & Co. KG und die Firma Horn GmbH. Am 31. März 1999 ist das Familienunternehmen 150 Jahre alt, was mit den damaligen 23 Mitarbeitern würdig gefeiert wurde. Die Firma Elektro Lehmann GmbH & Co. KG arbeitet regional mit Aufträgen aus dem privaten und öffentlichen Wohnungs- und Industriebau. Die qualifizierten Fachkräften werden vorrangig in den Bereichen Elektroanlagen, Netzersatzanlagen, Beleuchtungstechnik, Elektroheizung, Antennenanlagen, Europäischer Installationsbus/EIB, Schalt- und Steuerungsanlagen sowie Reparaturdienstleistungen tätig. Der Leistungsumfang der Firma Horn GmbH umfasst die Planung und Beratung, fachmännische Aufstellung und Montage, Wartung und Reparatur, sowie den An- und Verkauf von Großküchengeräten und -maschinen. Unser Unternehmen hat sich dabei auf die Bereiche Gastronomie, Großküchenanlagen, Altenpflegeheime, Schulküchen, Cafeterien sowie Ausgabesysteme spezialisiert. Sie bietet darüber hinaus ein umfangreiches Sortiment an Klein - und Großgeräten, Edelstahlmöbeln, Kühl- und Spültechnik, Gaststättenporzellan sowie ein umfassendes Zubehör an. Zahlreiche In- und Auslandsprojekte werden verwirklicht, wie z. B. die VIP Lounge im Zentralstadion in Leipzig, die VIP Lounge im Gottlieb Daimler Stadion in Stuttgart, ECB Staff Restaurant in der European Central Bank in Frankfurt am Main, Küchenausstattung in der Walddorfschule in Baden Baden, Küchenausstattung im Campus Riedberg/Neubau Biologicum und Flight Catering bei der LSG in Norwegen, Dänemark und Schweden. Am 01. August 2008 tritt Norma Horn als zweitgeborene Tochter in die Firma Horn GmbH ein. Nach dem Berufsabschluss als Assistentin für Hotelmanagement an der Hotelfachschule in Pirna unterstützt sie als Assistentin der Geschäftsleitung das Unternehmen. Nebenbei studiert sie im Fernstudium an der Fernhochschule Riedlingen Bachelor of Arts, Internationales Management. Der Betrieb wird 2010 bis 2012 personell erweitert. Der Verkaufsraum wird mehr und mehr zum Großraumbüro umgebaut. Es wird umgestellt auf die teilweise elektronische Abwicklung der Unternehmensaktivitäten im Netzwerk. Das Einkaufen rund um die Uhr über unseren Online-Shop stellt uns vor neue Herausforderungen in den Bereichen Einkauf, Lagerhaltung, Kundenmanagement, Finanzbuchhaltung und vieles mehr. Parallel dazu werden Ausschreibungen abgearbeitet, wir planen Großküchen und sind im Service tätig. Jetzt stehen wir vor der Verantwortung, das Unternehmen für die Übergabe in die 6. Generation vorzubereiten.

13 22 KHS Bautzen informiert KHS Bautzen informiert 23 Raumausstatter Schwarzmeier e.k. in Arnsdorf Als am 1. Oktober 1886 die Firmengeschichte in der Küche begann, konnte sich keiner vorstellen, dass es einmal über 125 Jahre werden. Der Großvater hat 1965 die Firma an seinen Sohn Heinz weitergegeben, der nach vier Jahren plötzlich verstarb. Seine Frau Ada, Jürgens Mutter, führte die Tradition 18 Jahre weiter. Fünf Generationen, fünf Währungen und fünf politische Systeme. Jeweils mit ihren wirtschaftlichen Herausforderungen, sagt Jürgen Schwarzmeier und lächelt dabei. Auf seine Familienhistorie ist er stolz. Denn sie ist eng mit dem Geschäft verbunden, das seit 128 Jahren dazugehört: Die Raumausstattung Schwarzmeier in Arnsdorf bei Dresden. Viel haben die fünf Firmenchefs in ihrer jeweiligen Zeit erlebt. So viel, dass man ein dickes Buch damit füllen kann. Angefangen hat alles mit seinem Urgroßvater August am 1. Oktober In der heimischen Küche nahm der Sattler- und Tapezierermeister die ersten Aufträge entgegen. Sattler- und Polsterarbeiten waren es. Einige Jahre nach der Firmengründung wurde ein Gebäudeteil angebaut. Die heimische Küche wurde langsam zu klein. Nebenbei arbeitete August Schwarzmeier noch als Fleischbeschauer und Versicherungsvertreter. Damals nichts Ungewöhnliches, sagt sein Urenkel Jürgen. Seine Großeltern erzählten ihm die vielen Geschichten aus den Anfangsjahren wurde der Staffelstab zum ersten Mal an den Sohn weitergereicht. In diese Übergangszeit fällt ein besonderer Auftrag, der 80 Jahre später erneut Jürgen Schwarzmeier zuteil wurde: Anfang 1912 erhielten die Schwarzmeiers den Auftrag, in der königlich-sächsischen Heil- und Pflegeanstalt Arnsdorf, dem heutigen Sächsischen Krankenhaus für Psychiatrie, den Fussboden zu verlegen. Im Firmenarchiv sind noch die Rechnungen von damals: Mehrere 1000 Quadratmeter Linoleum verlegten seine Vorfahren, unter anderem im Gebäude für hochgradigunruhige Männer, wie es in der Rechnung heißt. 80 Jahre später durfte ich diesen, noch immer brauchbaren Fußbodenbelag erneuern, sagt Jürgen Schwarzmeier. Nachhaltigkeit war damals wie heute ein Firmengrundsatz. Willy Schwarzmeier hatte die Firmengeschäfte 52 Jahre inne. Schließlich war er es, der die Firma zum großen Handwerksbetrieb mit eigener Gestell-Tischlerei und Lederwarenhandel ausbaute. In den 1930er Jahren hatte er 27 Gesellen beschäftigt. Dabei investierte mein Großvater in die Firma immer in schwierigen Zeiten, erzählt der Enkel. So während der Inflation von 1923 oder 1929 zur Zeit der Weltwirtschaftskrise. In den 1920er Jahren besaß die Firma als eine der wenigen im Ort ein Auto. Der Chef selbst fuhr mit seinem offenen Pkw Adler die Waren aus. Da wurden die Sofas einfach quer draufgeschnallt, schmunzelt Jürgen Schwarzmeier und zeigt ein altes Foto. Fotos: Fa. Schwarzmeier Florentine und Jürgen Schwarzmeier Nach seiner Meisterqualifikation übernahm schließlich 1987 Jürgen Schwarzmeier die Geschäfte und ist nun als vierte Generation am Wirken. Seit der Wende erweiterten er und seine Frau Florentine das Spektrum der Firma um die komplette Raumausstattung mit Innenarchitektur. Durch eine Zusatzausbildung zum staatlich geprüften Restaurator sind die Schwarzmeiers auch in diesem Bereich mit besonderer Kompetenz aktiv. Das jahrzehntelange Spezialwissen wurde schon immer an eine zahllose Schar von Lehrlingen weitergegeben, von denen die besten selbst Meister wurden. Eigene Qualifikation und Lehrausbildung wird bis heute groß geschrieben. Jürgen Schwarzmeiers Fazit nach über 125 Jahren: Mit unternehmerischer Weitsicht und kaufmännischer Umsicht können alle Herausforderungen in ihrer Zeit gemeistert werden. Seit 2014 gibt es ein neues Kapitel in der Firmenchronik: Tochter Antonia ist mit französischem Gesellenbrief und Innenarchitektur-Diplom im Betrieb tätig. Die Familientradition geht weiter. Schwarzmeier Showroom 2015 Schwarzmeier 1923 Schwarzmeier 1993 Handwerksmeister beim Volleyball Bereits zum 10. Mal nahm die Mannschaft Meister der Kreishandwerkerschaft Bautzen unter der Leitung von Ulrich Lange, Obermeister der Tischlerinnung Bautzen, erfolgreich am diesjährigen Volleyball-Handwerkerturnier in Görlitz teil. Insgesamt nahmen 10 Mannschaften in zwei Leistungsgruppen teil. Wie schon im Vorjahr waren die Platzierungsspiele hart umkämpft und es konnte am Ende ein hervorragender 2. Platz in der Leistungsgruppe 1 erreicht werden. Alle Beteiligten waren mit Spaß und Einsatz bei der Sache und empfanden das Turnier als willkommene Abwechslung zum Arbeitsalltag sportliche Betätigung gepaart mit interessanten Gesprächen unter Handwerkskollegen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Organisatoren, die in bewährter Weise zum Gelingen beigetragen haben und bereits zum 19. Male diese Veranstaltung als wahres Traditionsturnier im Jahresplan etabliert haben. Die Mannschaft der Kreishandwerkerschaft Bautzen 2015 v.l.n.r.: Andy Steiner, Elektroinstallation Steiner, Bautzen; Ulrich Lange, Tischlerei und Holzdesign Lange, Barut; Frank Nowak, Hentschke Bau, Bautzen; Jens Reichelt, Käppler und Pausch, Neukirch; Klemens Koban, Heizung Sanitär Koban und Amzenhoff, Briesing; Kathrin und André Berghammer, Möbeltischlerei Berghammer, Bautzen

14 24 Anzeige WECHSEL AN DER SPITZE... In der Volksbank Bautzen gibt es einen Führungswechsel. Nachdem Karl Otto altersbedingt aus dem Vorstand ausgeschieden ist, setzt man auf eine firmeninterne Lösung. TOP Magazin sprach mit dem neuen Vorstand Remo Teichert und dem Leiter der Unternehmenskommunikation Andreas Wanitzek über den Wechsel, neue Strukturen und die Perspektiven der Genossenschaftsbank.... Remo Teichert, seit Januar 2015 Vorstand bei der Volksbank Bautzen eg Volksbank Bautzen eg informiert Volksbank Bautzen eg informiert 25 TOP: Welche Erfahrungen bringen Sie für das Amt des Vorstandes mit? Seit wann sind Sie für die Volksbank Bautzen tätig? Remo Teichert: Ich bin seit 1990 für die Volksbank tätig begann ich die Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Genossenschaftskasse für Handwerk und Gewerbe, welche später zur Volksbank Großröhrsdorf wurde. Das war damals in den Wirren der Wendezeit noch vor der Währungsreform. Eigentlich war nach der Armeezeit ein Studium an der Technischen Universität Dresden geplant, doch hätte ich darauf noch eineinhalb Jahre warten müssen. Zur Überbrückung bin ich dann eigentlich mehr durch Zufall bei der Bank gelandet folgte dann die Fusion zur Volksbank Westlausitz, und daraus ist wiederum neun Jahre später die Volksbank Bautzen geworden habe ich dann die erste Abteilung geführt. Seitdem habe ich zahlreiche Weiterbildungen absolviert. Man kann mich also durchaus als Kind dieser Bank bezeichnen. Als das Angebot für die Vorstandstätigkeit kam, musste ich deshalb auch nicht lange überlegen. Das Angebot kam auch nicht aus heiterem Himmel. Auf den altersbedingten Austritt von Karl Otto konnte man sich ja vorbereiten. Deshalb haben wir auch bereits zum 60. Geburtstag erste Gespräche mit dem Aufsichtsrat geführt, der bei uns im Haus den Vorstand bestellt. Andreas Wanitzek: Zuletzt war Herr Teichert als Bereichsleiter und Generalbevollmächtigter tätig. Wenn man so will, ist er das erste Eigengewächs im Vorstand unserer Bank. TOP: Sind mit der Neubesetzung auch strukturelle Veränderungen im Vorstand einhergegangen? Andreas Wanitzek: Ja, in einer Genossenschaftsbank unterscheidet man grundsätzlich drei Bereiche. Vertriebsbank, Produktionsund die Steuerungsbank. Hat Herr Klaus Otmar Schneider bisher den gesamten Vertrieb (Firmen- und Privatkunden) verantwortet, geht die Verantwortung für die Firmenkunden nunmehr auf Herrn Teichert über und wir sind im Markt nunmehr mit zwei Vorständen vertreten. Herr Tilman Römpp zeichnet seit Januar verantwortlich für den kompletten Produktions- und Steuerungsbereich unserer Bank. Remo Teichert im Gespräch mit Andreas Wanitzek (links), Leiter Unternehmenskommunikation Remo Teichert: Diese Struktur wurde aber erst im Zuge des Vorstandswechsels herausgearbeitet. Vorher hatten wir die klassische Struktur mit je einem Vorstand für Vertrieb, Steuerung und Produktion. Mit dieser Strukturveränderung wollen wir unsere Marktposition noch einmal stärken und mehr Präsenz bei den Kunden zeigen. Andreas Wanitzek: Wir sind ja traditionell sehr stark im Firmengeschäft. Die Volksbank war schon zu Vorwende-Zeiten die Bank für Handel, Handwerk und Gewerbe. Dadurch haben wir einen großen Anteil Firmenkunden. Rein vom Kreditvolumen her sind es etwa 70 % im Gegensatz zu 30 % Privatkunden. TOP: Auch wenn die Volksbank Bautzen gut aufgestellt ist, sind die Zeiten aufgrund der wachsenden Online-Konkurrenz und des anhaltenden Niedrigzinsniveaus nicht einfacher geworden. Mit welchen Strategien begegnen Sie diesen Herausforderungen? Remo Teichert: Die Aufgaben werden nicht weniger. Wir wollen weiter Wachstum generieren und unsere Erträge steigern. Durch die aktuelle Zinslage wird die Marktsituation gerade für die Volksbanken und auch Sparkassen immer schwieriger. In der Presse ist ja schon von Negativzinsen die Rede. Das ist für uns eine enorme Herausforderung. Natürlich sind wir als Genossenschaftsbank verpflichtet, unsere Mitglieder zu fördern und eine attraktive Dividende auszuschütten. Deshalb gehört der Ertrag immer zu unseren Kernzielen. Aber auch darüber hinaus gibt es für die nächsten Anzeige fünf Jahre in der Volksbank Bautzen eine klare Strategie. Neben dem gesunden Wachstum, welches wir anstreben, wollen wir die Bilanzstruktur dergestalt ändern, dass wir den Anteil des Kreditgeschäfts deutlich steigern. Dabei liegt ein Hauptaugenmerk auf der Gewinnung von Neukunden. Natürlich müssen wir aber auch weiter unsere Kosten im Blick behalten und Entscheidungen treffen, die unsere Zukunftsfähigkeit sichern. TOP: Mit welchen Argumenten wollen Sie potentielle Neukunden von der Volksbank Bautzen überzeugen? Remo Teichert: Das Wichtigste ist natürlich Qualität und Leistung. Wir punkten vor allem mit klassischen Vorteilen wie dem umfassenden Service, der Erreichbarkeit und den kurzen Entscheidungswegen. Zu uns können die Kunden noch persönlich in die Filiale oder zum Berater kommen. Gerade ältere Menschen nutzen die Filiale nach wie vor. Natürlich gehen die Kunden auch immer öfter den Weg, sich im Internet über die Produkte zu informieren, um dann aber in der Filiale die finalen Entscheidungen zu treffen. Deswegen richten wir unsere Online-Plattform immer wieder neu aus, so dass man dann auf unserer Website auch ohne Filialbesuch einfache Produkte abschließen kann. Bei größeren Investments stellen wir jedoch fest, dass sich die Kunden nach wie vor noch mit unseren Experten beraten. Das finden wir gut und dafür halten wir auch unsere Filialen vor; und ich persönlich würde dieses Vorgehen auch favorisieren. Andreas Wanitzek: Der regionale Bankenmarkt wird sich aber weiterhin verändern. Wir ermuntern unsere Kunden, die Vorteile des Online-Bankings aktiv zu nutzen. Dennoch sind wir weiterhin die Bank vor Ort, keine Frage. Wir passen uns da auch dem Kundenverhalten an. Früher gab es in jedem Ort eine Filiale, aber nur aus dem Grund, weil jeder Kunde auch wirklich dorthin musste. Und sei es nur, um eine Überweisung zu tätigen. Das macht man heute auf rechtlich und technisch sicheren Wegen von zu Hause aus. Aber bei komplexen Themen wie der Altersvorsorge oder der Wohnbaufinanzierung wird diese persönliche Beratung immer noch notwendig sein. Remo Teichert: Man staunt aber, wie gut sich die Kunden auch bei diesen Themen auskennen. Trotzdem möchte man bei solch folgenreichen Entscheidungen doch noch einmal jemandem in die Augen schauen und sich davon überzeugen, ob man mit seiner Entscheidung richtig liegt. Deshalb denke ich, dass der Weg eher in Richtung einer zielgerichteten Beratung geht. Hier liegen ohnehin unsere Stärken. Deshalb müssen wir uns der Aufgabe annehmen, dieses Profil weiter zu schärfen. Quelle: TOP-MAGAZIN Interview: Philipp Demankowski Fotos: Volker Metzler... Goschwitzstraße 25, Bautzen Telefon: info@volksbank-bautzen.de

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18 32 IKK classic informiert IKK classic informiert 33 IKKclassic Präsentationen: Fit in Form mit der Firma Rosenkranz 12:00 17:00 Uhr Wilhelmsplatz in Görlitz Konvent a Löbau 10:00 18:00 Uhr Gemeinschaftsstand mit der Kreishandwerkerschaft und der Handwerkskammer Dresden Weinau aktiv 11:00 18:00 Uhr im Weinaupark in Zittau, Informationen und Aktionen für die ganze Familie INSIDERTREFF Ausbildungsmesse des Landkreises Görlitz 9:30 16:00 Uhr, Messe- und Veranstaltungshalle Löbau, Vorstellung des Berufes Sozialversicherungsfachangestellte/r Europamarathon Görlitz - Zgorzelec 9:00 15:30 Uhr, Elisabethplatz Görlitz Informationsstand und Gesundheitsmessungen im IKK-Mobil Tag der offenen Tür ÜAZ Bautzen 9:00 13:00 Uhr, Bautzen, Edisonstr IKK Bewerbertag / Tag des offenen Unternehmens 10:00 17:00 Uhr IKK classic Bischofswerda, Kamenzer Str. 29 b Änderungen vorbehalten. Faires Preis-Leistungsangebot mit vielen Extras Sehr gut für die IKK classic Im Rahmen eines aktuellen Krankenkassenvergleichs wurden 92 Krankenkassen durch das Internetvergleichsportal krankenkasseninfo.de nach verschiedenen Kategorien bewertet. Die IKK classic wurde dabei mit der Gesamtnote Sehr gut bewertet. Der Test berücksichtigt vor allem jene Bereiche, in denen es signifikante Unterschiede zwischen den einzelnen Krankenkassen gibt. Dies betrifft unter anderem den Zusatzbeitrag, den Kundenservice, die freiwilligen Zusatzleistungen, die Mehrleistungen für Prävention sowie die angebotenen Bonusmodelle, Wahltarife, Hausarztverträge und spezielle Programme für chronisch erkrankte Versicherte. Die sehr gute Bewertung honoriert unsere Anstrengungen der vergangenen Jahre, unsere Leistungen und unseren Service kontinuierlich weiterzuentwickeln, so Sven Hutt, Landesgeschäftsführer der IKK classic. Zum Jahresanfang konnten wir außerdem unseren Beitragssatz auf 15,4 Prozent senken. Mehr Informationen zu Leistungen und Service der IKK classic können unter nachgelesen werden. Kurzfristige Beschäftigung und geringfügig entlohnte Beschäftigungen Erhöhung der Zeitgrenzen Mit dem Tarifautonomiestärkungsgesetz vom 11. August 2014 wurden übergangsweise neue Geringfügigkeitsrichtlinien für den Zeitraum vom 1. Januar 2015 bis 31. Dezember 2018 festgeschrieben. Danach liegt eine kurzfristige Beschäftigung vor, wenn sie auf drei Monate bei mindestens fünf Arbeitstagen in der Woche bzw. 70 Arbeitstage bei weniger als fünf Arbeitstagen in der Woche innerhalb eines Kalenderjahres begrenzt ist. Diese Regelung soll die Einführung von Mindestlöhnen bspw. für Saisonarbeitskräfte erleichtern. Die neuen Zeitgrenzen werden ausschließlich für Beschäftigungen berücksichtigt, die nach dem 31. Dezember 2014 aufgenommen werden. Unverändert bleibt die Voraussetzung, dass Kurzfristigkeit nur vorliegt, wenn die Tätigkeit nicht berufsmäßig ausgeübt wird. Analog zur Änderung bei der kurzfristigen Beschäftigung wird die Zeitgrenze für ein vorübergehendes unvorhersehbares Überschreiten der Entgeltgrenze - bspw. durch saisonal bedingte Mehrarbeit - bei geringfügig entlohnten Beschäftigungen von zwei Monaten auf drei Monate innerhalb eines Zeitjahres für die Übergangszeit vom 1. Januar 2015 bis 31. Dezember 2018 angepasst. Ausführliche Informationen unter Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf Änderungen beim Kinderkrankengeld Seit Januar beträgt das Kinderpflegekrankengeld grundsätzlich 90 Prozent des während der Freistellung ausgefallenen Nettoarbeitsentgelts. Bei beitragspflichtigen Einmalzahlungen (zum Beispiel Weihnachtsgeld) innerhalb des letzten Jahres vor der Freistellung beträgt das Kinderpflegekrankengeld volle 100 Prozent des ausgefallenen Nettoarbeitsentgelts. Die Höhe der Einmalzahlungen ist dabei unwichtig. Lediglich die Sozialbeiträge werden abgezogen, mit Ausnahme des Krankenversicherungsbeitrags, den übernimmt die Krankenkasse. Auch weiterhin gilt ein Höchstbetrag (2015: maximal 96,25 Euro täglich). Bisher wurde das Kinderpflegekrankengeld wie normales Krankengeld berechnet. Bei schwerstkranken Kindern entspricht das Kinderpflegekrankengeld weiterhin dem normalen Krankengeld bei Arbeitsunfähigkeit: 70 Prozent des Bruttoarbeitsentgelts, aber nicht mehr als 90 Prozent des Nettoarbeitsentgelts. Auch hier gilt generell ein Höchstbetrag. IKK classic: Starke Leistungen für Unternehmen Vor-Ort-Beratung, Azubibörse & betriebliches Gesundheitsmanagement Zum 1. Januar 2015 trat ein neues System kassenindividueller Bei Fragen wenden Sie sich an unsere kostenfreie Berater-Hotline einkommensabhängiger Zusatzbeiträge in Kraft. Der allgemeine für Firmenkunden Beitragssatz, der hälftig jeweils von Arbeitgeber und Mitglied bezahlt wird, bleibt bei 14,6 Prozent. Der bisherige Sonderbeitrag in Höhe von 0,9 Prozent entfällt und wird ersetzt durch einen kassenindividuellen, einkommensabhängigen Zusatzbeitrag. Dieser wird wie bisher der Sonderbeitrag allein vom Mitglied getragen. Der vom Arbeitgeber zu tragende Anteil am allgemeinen Beitragssatz bleibt damit gleich und wurde zudem vom Gesetzgeber eingefroren. Für die Lohnnebenkosten in Sachen Krankenversicherung bedeutet das langfristige Stabilität. Darüber hinaus können Arbeitgeber weiterhin auf die Unterstützung der IKK classic bauen wie bspw. die persönliche Betreuung vor Ort, die kostenfreie Suche nach Berufsnachwuchs über die IKK-Azubibörse oder Förderung und finanzielle Honorierung ihres Engagements für die Gesundheit der Beschäftigten. Langfristiges betriebliches Gesundheitsmanagement belohnt die IKK classic mit einem Bonus bis zu einer Höhe von maximal Euro für den Arbeitgeber. Jeder IKK-versicherte Mitarbeiter, der eine 100-prozentige Teilnahme am Projekt nachweist, erhält ebenfalls einen Bonus. Die IKK-Versicherten können zudem weiterhin die zahlreichen Extras der Kasse wie homöopathische Behandlungen und Reiseschutzimpfungen nutzen. Über das Bonusprogramm der Kasse mit einem Bonus von bis zu 300 Euro im Jahr, das IKK-Gesundheitskonto in Höhe von 300 Euro pro Jahr sowie verschiedene Wahltarife honoriert die IKK classic außerdem zusätzlich das individuelle gesundheitliche Engagement ihrer Versicherten. Umfrage der IKK classic: Drei Viertel haben es im Kreuz Raus aus der Motivationsfalle bei Rückenschmerz WRückenschmerzen begleiten drei von vier Deutschen im Alltag. Das geht aus einer aktuellen Repräsentativumfrage der IKK classic hervor. Spitzenreiter bei den Beschwerden sind Muskelverspannungen. An ihnen leiden nach eigenen Angaben rund 58 Prozent der Befragten. Wird der Rückenschmerz quälend, geht die Mehrheit der Geplagten zum Arzt (67 Prozent). Vor dem Gang zum Doktor steht für jeden Zweiten jedoch der Versuch, den Schmerz in Eigenregie zu bekämpfen: Mittel der Wahl sind Medikamente (54 Prozent), Massagen/Wärme (53 Prozent) und viel Bewegung wie Laufen oder Gymnastik (52 Prozent). Gründe für das Kreuz mit dem Kreuz sehen die meisten Menschen in einseitiger Belastung (51 Prozent) und mangelnder Bewegung (22 Prozent). Auf Platz drei bei den gefühlten Ursachen rangiert nach Aussage der Befragten der Stress im Beruf (12 Prozent). Die meisten der Betroffenen wissen eigentlich, was sie gegen den Schmerz tun können. Praktisch angewendet werden zumindest gelegentlich schonendes Heben und Tragen (54 Prozent), Bewegung und Sport (44 Prozent) sowie eine gesunde Haltung, zum Beispiel am Arbeitsplatz (33 Prozent).Zugleich räumt eine Mehrheit ein, die notwendigen Vorbeugemaßnahmen im Alltag nur sporadisch zu praktizieren. 73 Prozent der Befragten fällt es schwer, ihre rückengesunden Vorsätze dauerhaft umzusetzen. Auf der Hitliste der Hinderungsgründe steht Motivationsschwäche an erster Stelle (32 Prozent). Bei Motivationsproblemen kann der Besuch eines Gesundheitskurses weiterhelfen. In diesen Kursen werden nicht nur Techniken der rückenschonenden Bewegung und Entspannung vermittelt. Die Kursleiter vermitteln auch hilfreiche Tricks und Kniffe, um dem inneren Schweinehund Beine zu machen. Die IKK classic bietet über ihre Kurssuche unter de viele sehr gute Kurse gegen den Rückenschmerz. Und sie finanziert sogar zwei Kurse jährlich mit bis zu 90 Euro pro Kurs. Die IKK classic hat weitere Informationen zum Thema Rückenfitness außerdem in Broschüren zusammengefasst. Die Broschüren können unter der Servicehotline oder in den IKK-Geschäftsstellen kostenfrei angefordert werden.

19 34 KHS Görlitz informiert KHS Görlitz informiert 35 Feierliche Freisprechung im Görlitzer Theater Am 14. März 2015 wurden eine Junggesellin und 79 Junggesellen nach 3 ½ Jahren Ausbildung in den Gewerken Elektroniker Metallbauer Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Kraftfahrzeugmechatroniker Konstruktionsmechaniker und Zerspanungsmechaniker freigesprochen. Die Feierstunde eröffnete die Tanzcompany des Görlitzer Theaters mit einem modernen Tanzstück. Nach der Begrüßung und den einleitenden Worten unseres Kreishandwerksmeisters Dr. Knut Scheibe hielt in diesem Jahr die Amtsleiterin für Wirtschaft-Tourismus-Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Zittau Frau Gloria Heymann die Festrede. Frau Heymann betonte in ihrer bildlichen Rede den hohen Stellenwert des Handwerks und gut ausgebildeter Fachkräfte für unsere Region. Anschließend wurden die Gesellenzeugnisse und Gesellenbriefe durch die Innungsobermeister, deren Stellvertreter und Vertreter der Prüfungsausschüsse der jeweiligen Gewerke überreicht. Nach einer weiteren Tanzeinlage erhielten die Besten in gewohnter Weise vom Versorgungswerk der Kreishandwerkerschaft Görlitz e.v., der INTER-Versicherung und der IKK Classic ihre Auszeichnung. Präsente für gute Abschlüsse erhielten: Wiesenberg, Jan - Kraftfahrzeugmechatroniker Autohaus Arndt Inhaber Bernd Budi e.k. in Görlitz Simon, Sebastian - Zerspanungsmechaniker Schöpstal Maschinenbau GmbH Küchler, Benjamin - Elektroniker EAB Elektroanlagen Neugersdorf GmbH in Ebersbach-Neugersdorf Wir danken herzlich den Partnern des Handwerks.

20 36 KHS Görlitz informiert Seilermeister Helmut Goltz informiert 37 Im Namen aller Junggesellen trat Herr Jan Wiesenberg auf die Bühne, um sich bei allen, am Erreichen des Ausbildungszieles Beteiligten, zu bedanken. Herr Jan Wiesenberg hat bereits seine Meisterausbildung begonnen. Am Ende erfolgte nach alter Tradition die Öffentliche Lossprechung durch den Innungsobermeister der Sanitär-Heizung-Klimatechnik Innung Löbau-Zittau Herrn Jörg Schrott und Dr. Knut Scheibe betonte abschließend die Notwendigkeit von Bildung und Weiterbildung für das Handwerk in der Region. Wir bedanken uns bei allen, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Die Görlitzer Hanf- & Drahtseilerei hat seit Januar 2015 neue Produkte in ihre Angebotspalette aufgenommen. Mit der Übernahme des Görlitzer Traditionsunternehmens Rösler & Sohn können Sie ab sofort am neuen Standort in Görlitz auf dem Demianiplatz 49 auf das wie gewohnt vielfältige Werkzeug- und Eisenwarenangebot und die fachkundige Beratung von Reiner Nicke zurückgreifen. Gern informieren Sie auch die Außendienstmitarbeiter der Görlitzer Hanf- und Drahtseilerei über die Produkte und Angebote beider Unternehmen. Wir haben unser Angebot für Sie erweitert Das Görlitzer Traditionsgeschäft Rösler & Sohn ist das älteste Unternehmen der Stadt und hat daher natürlich eine lange Geschichte: 1738 Eröffnung der Nagelschmiede Rösler am Obermarkt 1770 Umzug der Nagelschmiede in das Haus Steinstraße Johann Friedrich Rösler (Enkel des Gründers) erweitert das Geschäft und eröffnete eine Stahl-, Blech und Eisenwarenhandlung 1850 Umbenennung in Rösler & Sohn Anzeige Jahrfeier der Stahl-, Blechund Eisenwarenhandlung Rösler & Sohn Die langjährigen Prokuristen Knobel und Riedel übernehmen den Eisenwarenhandel Bis dato ist das Geschäft ununterbrochen in Familienbesitz Übernahme durch Eisenwarenkaufmann Rudolf Leifer 1989 Übernahme durch Reiner Nicke 2015 Übernahme durch Seilermeister Helmut Goltz, Inhaber der Görlitzer Hanf- und Drahtseiler Umzug der Firma Rösler & Sohn auf den Demianiplatz 49

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