PÄDAGOGISCHES KOMPENDIUM REALSCHULE PLUS BERUFSORIENTIERUNGS- KONZEPT CHECKLISTE
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- Emil Heidrich
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1 PÄDAGOGISCHES KOMPENDIUM REALSCHULE PLUS BERUFSORIENTIERUNGS- KONZEPT CHECKLISTE
2 Schule: Beschluss der Gesamtkonferenz vom: Evaluiert und fortgeschrieben am: A) Auflistung und Darstellung des Berufsorientierungskonzepts (BO-Konzept) Gestaltung des Konzepts: Das BO-Konzept dient der Festlegung einer zeitlichen und inhaltlichen Struktur der BO. Dies beinhaltet die Elemente der Berufswahlvorbereitung, Schullaufbahnberatung und Studienorientierung. Das BO-Konzept sollte für alle Beteiligten und Netzwerkpartner wie ein Fahrplan zu lesen sein und übersichtlich den aktuellen Stand sowie die noch zu erwartenden Angebote darstellen. Sortierung nach Klassen- bzw. Jahrgangsstufen Ggfs. Differenzierung nach Zielgruppe (Neigung, Talent, Kompetenzen, Fähigkeiten, Bildungsgang, ) Angebote zur Berufsorientierung, ggfs. zur Schullaufbahnberatung oder zur Studienorientierung Angebote, die das Berufswahlspektrum von Schülerinnen und Schülern über die klassischen Frauen- und Männerberufe hinaus erweitern Kooperationen mit anderen Schularten, insbesondere der berufsbildenden Schule Maßnahmen und Angebote der Schule und aller Partner (Bundesagentur für Arbeit, Kammern, Schule-Wirtschaft, Partnerunternehmen, regionale Messen etc.), zu denen die Schülerinnen und Schüler durch die Schule Zugang erhalten können. Darstellung der einzelnen Maßnahmen/Angebote: Benennung der Maßnahme/des Angebots Benennung einer /eines Ansprechpartnerin/-partners (innerschulisch) Benennung der Kooperationspartner Beschreibung der Maßnahme/des Angebots (Zweck und Art) Dokumentation im Berufswahlportfolio Darstellung auf der Homepage der Schule 1
3 Schulartspezifische Besonderheiten Schulen mit dem Bildungsgang Berufsreife o Ist der Praxistag im BO Konzept berücksichtigt? Schulen mit Sekundarstufe II o Sind die Angebote zur Studienorientierung berücksichtigt? Ganztagsschulen: Sind Angebote der Berufs- oder Studienorientierung mit dem GTS-Angebot verknüpft? Schwerpunktschulen: Sind in dem Konzept alle Schülerinnen und Schüler berücksichtigt? B) Vereinbarungen rund um das schulische BO-Konzept Wer ist die/der BO-Koordinatorin/Koordinator? Sind die Aufgaben/Ressourcen geklärt? Gibt es eine Vereinbarung zur Einbindung der Eltern als wichtige Zielgruppe in den Berufsorientierungsprozess an der Schule? Wie ist die BO/SO in Gesamt- und Jahrgangsstufenkonferenzen eingebunden? Wie ist das Konzept, das auch Aspekte der geschlechterspezifischen Berufswahl enthält und Alternativen aufzeigt (Geschlechterrollen, geschlechtsspezifische Sozialisation, ) in die curriculare Jahresplanung der einzelnen Klassenbzw. Jahrgangsstufen eingebunden? Welche Kooperationen laufen zur BO/SO? Welche Kooperationsvereinbarungen sind getroffen worden? Wie stellt sich die Einbindung der Schule in regionale Netzwerke zur Berufsoder Studienorientierung dar? Sind Schulen aller Schularten aus der Region im Netzwerk berücksichtigt? Wie ist der Bedarf für Fortbildungen ermittelt? Welche Evaluationsmaßnahmen werden ergriffen, um Teile oder das Gesamtkonzept zu prüfen? Grundlagen und weiterführendes Material: Rahmenvereinbarung über die Zusammenarbeit von Schule, Berufsberatung und Wirtschaft im Bereich der Berufswahlvorbereitung und Studienorientierung in Rheinland-Pfalz vom 6. Oktober 2009 Richtlinie zur Schullaufbahnberatung sowie Berufswahlvorbereitung und Studienorientierung; Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur vom 18. November 2011 Handlungsempfehlungen zur Umsetzung der Richtlinie zur Schullaufbahnberatung sowie Berufswahlvorbereitung und Studienorientierung 2
4 Homepage des Landes zum Themenschwerpunkt Berufs- und Studienorientierung: Berufsorientierung.bildung-rp.de Bundesagentur für Arbeit (Hrsg.): Gelungene Berufsorientierung an Schulen der Sekundarstufe I. Checkliste der Bundesagentur für Arbeit und der Bundesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Bundesagentur für Arbeit (Hrsg.): Gelungene Berufsorientierung an Schulen der Sekundarstufe II. Checkliste der Bundesagentur für Arbeit und der Bundesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Homepage der Landes Rheinland-Pfalz: Nach vorne führen viele Wege ( Das Konzept sollte 3 4 Seiten nicht überschreiten! 3
5 Muster 1 Berufsorientierungskonzept als Orientierungshilfe (Vorschlag) Klasse 6 Einführung des Berufswahlportfolios Klasse 7 Sozialkompetenztraining Berufsbilder vorstellen Planet Beruf II Online-Check bzgl. Neigungen, Interessen, Fähigkeiten Projekte in WPF (HuS, TuN, WuV,...) Betriebserkundungen Einführung Berufswahlvorbereitung als Thema AG Berufsorientierung, 1. Halbjahr 1. Halbjahr 2. Halbjahr 1. Halbjahr 2. Halbjahr Klasse 8, Bildungsgang Berufsreife Klasse 8, Bildungsgang Qualifizierter Sek.-I-Abschluss Elternabend zur Berufswahlvorbereitung Planet Beruf II Online-Check bzgl. Neigungen, Interessen, Fähigkeiten (Profil speichern) Elternabend zur Berufswahlvorbereitung Planet Beruf II Online-Check bzgl. Neigungen, Interessen, Fähigkeiten (Profil speichern) Besuch des Berufsinformationszentrum Praktikumsbewerbung Besuch des Berufsinformations- Praktikumsbewerbung (BIZ) zentrum (BIZ) Kompetenzcheck Betriebspraktikum (2 Wochen) mit Betriebspraktikum (2 Wochen) mit Zentraler Betriebserkundungstag Vor- und Nachbereitung Vor- und Nachbereitung Berufsparcours Bewerbungsmappe (Deutsch) Berufsparcours Bewerbungsmappe (Deutsch) Klasse 9, Bildungsgang Berufsreife Klasse 9, Bildungsgang Qualifizierter Sek.-I-Abschluss Betriebspraktikum (2 Wochen) mit Vor- und Nachbereitung Vorstellungsgespräche üben Überarbeiten der Bewerbungsunterlagen Betriebspraktikum (2 Wochen) mit Vor- und Nachbereitung Azubi-Workshop (Vorstellen von Bewerbungstraining Kompetenzcheck Vorstellungsgespräche üben Ausbildungsberufen) Vorbereitung auf Eignungstests Berufsberatung Vorbereitung auf Eignungstests Berufsberatung Elternabend zur Schullaufbahnberatung Durchgängig (Klasse 8-10): Freiwillige Praktika AGs in Zusammenarbeit mit Betrieben und Institutionen Berufseinstiegsbegleiter (externe Partner für Schülerinnen und Schüler mit höherem Förderbedarf) Klasse 10 Sek. 1, Bildungsgang Qualifizierter Sek.-I-Abschluss Azubi-Workshop (Vorstellen von Vorbereitung auf Eignungstests Ausbildungsberufen) (nach Bedarf) Tag der offenen Tür (FOS/ BBS) Hospitation in weiterführenden Schulen 4
6 Übersicht Berufswahlvorbereitung, Schullaufbahnberatung und Studienorientierung an der Konkretisierung der Handlungsplanung/ Verantwortlichkeit Kurzbeschreibung der einzelnen Maßnahmen: Was? Wer? Wann? Für Wen? Dokumentation: Berufswahlportfolio Abstimmung mit z.b. Jahrgangsteam, Eltern, Partnern 5
7 Klassenstufe Vernetzung Elternarbeit Kooperationspartner Unterrichtliche Maßnahmen Muster 2 Berufsorientierungskonzept schuleigenes BO-Konzept (Vorschlag) Durchgängig (Klasse 8-10): Freiwillige Praktika AGs in Zusammenarbeit mit Betrieben und Institutionen Berufseinstiegsbegleiter (externe Partner für Schülerinnen und -schüler mit höherem Förderbedarf) 6
8 Übersicht Berufswahlvorbereitung, Schullaufbahnberatung und Studienorientierung an der Konkretisierung der Handlungsplanung/ Verantwortlichkeit Kurzbeschreibung der einzelnen Maßnahmen: Was? Wer? Wann? Für Wen? Dokumentation: Berufswahlportfolio Abstimmung mit z.b. Jahrgangsteam, Eltern, Partnern 7
9 Muster 3 Berufsorientierungskonzept als Orientierungshilfe; schuleigenes BO Konzept (Beispiel einer Schule) 8
10 Übersicht Berufswahlvorbereitung, Schullaufbahnberatung und Studienorientierung an der Konkretisierung der Handlungsplanung/ Verantwortlichkeit Kurzbeschreibung der einzelnen Maßnahmen: Was? Wer? Wann? Für Wen? Dokumentation: Berufswahlportfolio Abstimmung mit z.b. Jahrgangsteam, Eltern, Partnern 9
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