Natürliche Ressourcen Schlüsselrolle bei zukünftigen Konflikten. Hans-Georg Frede

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1 Natürliche Ressourcen Schlüsselrolle bei zukünftigen Konflikten Hans-Georg Frede VEREINIGTE HAGEL/SAATEN UNION, Erbshausen-Sulzwiesen, 30. November 2016

2 Der blaue Planet 71 % der Oberfläche = Wasser

3 Wasserressourcen weltweit Salzwasser 97,5% Süßwasser 2,5% 30% Grundwasser 0,98% Bodenwasser 1,36 Mrd. km 3 68,8% Gletscher 0,25% Erneuerbares Süßwasser km³ = 0,007 % der gesamten Wasserressourcen Quelle: UNESCO, Wasserentwicklungsbericht der UN,

4 Quelle: Deutscher Klimaatlas Langjährige Jahresniederschläge für Bayern

5 Langjährige Monatsniederschläge in Würzburg Jahressumme 603 mm

6 Trend der Jahresniederschläge in Bayern ( ) und Prognosen (A1B) bis 2100 A1B Scenario: rasches Wirtschaftswachstum, rückläufige Weltbevölkerung, Einführung und Nutzung effizienterer Technologien Ensemble verschiedener Modelle des DWD Quelle: Deutscher Klimaatlas

7 Quelle: Deutscher Klimaatlas Prognose (A1B) der Sommerniederschläge für Bayern

8 Quelle: Deutscher Klimaatlas Prognose (A1B) der Winterniederschläge für Bayern

9 Trend der Lufttemperaturen in Bayern ( ) und Prognosen (A1B) bis 2100 Quelle: Deutscher Klimaatlas, DWD

10 die 11 wärmsten Jahre in Deutschland ( ) Rang Jahr Abweichung vom langj. Mittel C Quelle: NOAA

11 Prognose der Verdunstung in Deutschland zu Veränderung in mm *a -1 < > +50 Prognose der Mehrverdunstung in Bayern ca mm Quelle: acatech, Studie Georessource Wasser, 2012 (zitiert nach Huang et al. 2010)

12 Eine Getreideernte in unseren Breiten entzieht ca bis m 3 Süßwasser / ha

13 Weltweit verbraucht die Landwirtschaft ca. 70 % der nutzbaren Süßwasserressourcen

14 Zwischenfazit Landwirtschaft in unseren Klimaregionen ist in Zukunft geprägt von größeren Potentialen und gleichzeitig auch größeren Risiken.

15 Problem der Nilländer

16 Quelle:wikimedia.org/

17 Kenndaten zum Nil-Einzugsgebiet Länge: 6695 km (vom Viktoria-See bis zum Mittelmeer) Einzugsgebiet ca km² 10 Anliegerländer 300 Millionen Menschen leben vom Nil

18 Kenndaten zum Nil-Einzugsgebiet Armut und Geburtenziffer *) Äthiopien 4,4 Sudan 4,4 Südsudan 5,0 Ägypten 3,3 *) Geburten/Frau (Deutschland: 1,5)

19 Kenndaten zum Nil-Einzugsgebiet Geringes Bruttoinlandprodukt 2015 *) Äthiopien 685 $ Sudan $ Südsudan 221 $ Ägypten $ *) BIP je Einwohner und Jahr Deutschland = $

20 Bewässerungsfläche und Wasserentnahme aus dem Nil Introduction Jahr: Bewässerungsfläche (Mio ha): 5,3 8,7 + 64% davon: Äthiopien: + 1,4 Mio ha Sudan: + 1,0 Mio ha Ägypten: + 0,5 Mio ha Wasserentnahme (km 3 *a -1 ): %

21 Bewässerungsfläche und Wasserentnahme aus dem Nil Introduction Jahr: Bewässerungsfläche (Mio ha): 5,3 8,7 + 64% davon: Äthiopien: + 1,4 Mio ha Sudan: + 1,0 Mio ha Ägypten: + 0,5 Mio ha Wasserentnahme (km 3 *a -1 ): %

22 Salzgehalt im Nilwasser Dieses Wasser ist nicht verfügbar!!!!

23 Die Idee des AA: Introduction Reduzierung des Wasserverbrauchs durch modern Technik und Neuverteilung des eingesparten Wassers

24 Effizienzen verschiedener Bewässerungssysteme Introduction Furchenbewässerung, Effizienz: % Beregnung, Effizienz: % Tropfbewässerung, Effizienz: > 70 %

25 Unterirdische Kartoffelbewässerung Introduction Quelle: Netafim

26 Unsere Berechnungen

27 Unser Berechnungsansatz Introduction Parameter Unit P eff P RO P eff Effective rainfall mm or m³ ha -1 IRR Irrigation mm or m³ ha -1 ET c Crop evapotranspiration mm or m³ ha -1 LR Leaching requirement mm or m³ ha -1 P Rainfall mm or m³ ha -1 RO Surface runoff mm or m³ ha -1 PET Potential evapotranspiration mm or m³ ha -1 IRR eff Irrigation efficiency % ET PET c K c max IRR ET P,0 c IRR eff eff LF Leaching fraction - EC w Electric conductivity of irrigation ds m -1 EC e Crop tolerable salt concentration ds m -1 IRR LR 1 LF EC LF EC w e IRR IRR IRR productive unproducti ve LR max( LR,0) ve max ET c P IRR IRR Irr unproducti eff,0 productive

28 Kulturspezifischer Wasserverbrauch Ägypten Introduction Anbaufläche Wasserverbrauch*ha -1 Gesamtwasserverbrauch [ha] [m 3 * ha -1 ] [km 3 * a -1 ]

29 Ergebnisse: Introduction Defizit ohne Einsparungen: ca km 3 *a -1 Defizit bei maximalen Einsparungen (wie in Israel realisiert): ca. - 8 km 3 *a -1 Defizit bei realistischen Technisierungen: ca km 3 *a -1 (Der mittlere jährliche Abfluss der Elbe in die Nordsee beträgt ca. 22 km 3 )

30 Was tun?

31 Entsalzung

32 Ist Entsalzung die Lösung?

33

34 Entsalzungskosten 0,6 $ / m $/ha Erlös

35 Entsalzungskosten 0,4 $ / m $/ha Erlös

36 Entsalzungskosten 0,2 $ / m $/ha Erlös

37 Entsalzungskosten 0,1 $ / m $/ha Erlös

38 Entsalzungskosten 0,1 $ / m $/ha Erlös

39 Virtueller Wasserhandel

40 Virtueller Wasserhandel *) Wasserüberschussgebiete Wassermangelgebiete ca m 3 Wasser / t Weizen ca m 3 Wasser / t Reis *) Begriff geht auf Arbeiten von John Allan Mitte der 1990er Jahre zurück; gewürdigt mit dem Stockholm Water Laureate Prize

41 Virtueller Wasserhandel: Wenn dieses Konzept greifen soll, dann müssen alle Maßnahmen einer intensiven, ressourcenschonenden Landnutzung in denjenigen Gebieten genutzt werden, die über ausreichende Wassermengen verfügen.

42 Quelle: Bronstert, Uni Potsdam, Festkolloquium LAWA,

43 Tropfbewässerung Introduction Investitionskosten: 750 / ha (Spargel) 1500 / ha (Kartoffeln) Quelle: Netafim

44 Beregnung Investitionskosten: ca / 30 ha (ohne Zuleitung Wasser, Strom)

45 Züchtung

46 Züchtung auf: - Resistenz gegen Trockenheit - Salztoleranz

47 Züchtung auf Salztoleranz Ertrag Gerste Ackerbohne Salzkonzentration

48 Züchtung auf Salztoleranz Ertrag Gerste Ackerbohne Salzkonzentration Bislang keine nennenswerten Fortschritte

49 CRISPR - Der Star unter den neuen Gentechniken (Clustered Regularly Interspaced Short Palindromic Repeats) CRISPR ist eine neue, molekularbiologische Methode, um DNA gezielt zu schneiden und anschließend zu verändern. Auf diese Weise können einzelne Gene umgeschrieben oder editiert werden. Quelle: Bild-Quelle:

50 CRISPR - Der Star unter den neuen Gentechniken (Clustered Regularly Interspaced Short Palindromic Repeats) Die neuen Methoden..werden helfen, die grundlegenden Prozesse des Lebens besser zu verstehen. Jörg Hacker, Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften, 2015, DIE WELT CRISPR ist eine neue, molekularbiologische Methode, um DNA gezielt zu schneiden und anschließend zu verändern. Auf diese Weise können einzelne Gene umgeschrieben oder editiert werden. Quelle: Bild-Quelle:

51 Fazit - Hunger - Flüchtlingsbewegungen Ohne erfolgreiche Landwirtschaft gibt es keine Lösungen

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