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- Lukas Winkler
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1 GRUNDBESCHLUSS: 1. INKRAFTSETZUNG (AVE): LETZTE REVISION: INKRAFTSETZUNG (AVE): GÜLTIGKEIT: Allgemeinverbindlichkeit für die ganze Schweiz mit Ausnahme der Kantone Waadt, Genf und Wallis. Die allgemeinverbindlich erklärten Bestimmungen des Gesamtarbeitsvertrages gelten unmittelbar für alle Arbeitgeber und Arbeitnehmenden in Installations-, Reparatur- und Servicefirmen, welche innerhalb und an der Gebäudehülle in den Branchenbereichen: a) Spenglerei/Gebäudehülle; b) Sanitär einschliesslich Rohr- und Werkleitungen; c) Heizung; d) Klima/Kälte; e) Lüftung. f) Solarinstallationen in der Gebäudetechnik inkl. Verrohrung/Verbindung der einzelnen Elemente untereinan-der (ohne Installation 220 V), Leitungsführung im Bereich des Daches und am/im Gebäude bis zum Anschluss an die übrige Gebäudetechnik bei den Solarwärmeanlagen. tätig sind. Ausgenommen sind Fabrikations- und Handelsunternehmen, sofern sich die Lieferung, Montage und Wartung ausschliesslich auf die selbst hergestellten oder unter ihrem Namen gelieferten Komponenten und Produkte beschränkt sowie Firmen der gewerblichen Kälte. Ausgenommen sind weiter: a) Familienangehörige der Betriebsinhaber.; b) Höhere Vorgesetzte ab Stufe Abteilungsleiter/Montageleiter, denen Mitarbeiter unterstellt sind oder die geschäftsleitende Funktionen haben; c) Kaufmännisches Personal; d) Die Arbeitnehmenden, die vorwiegend eine Tätigkeit auf dem Gebiet der technischen Planung, Projektierung oder Kalkulation ausführen. Die Lohn- und Arbeitszeitbestimmungen sind für den Personalverleih gem. AVG Art. 20 verbindlich
2 ARBEITSZEIT pro Tag pro Woche pro Monat pro Jahr 8 h 40 h h 2080 h MITARBEITERKATEGORIEN Monteur 1 Arbeitnehmende mit schweizerischem oder gleichwertigem Fähigkeitszeugnis (EFZ) und in der Lage selbstständig zu arbeiten. - im 1. Jahr nach Lehrabschluss - im 2. Jahr nach Lehrabschluss - im 3. Jahr nach Lehrabschluss - im 4. Jahr nach Lehrabschluss - im 5. Jahr nach Lehrabschluss Monteur 2a Arbeitnehmende mit handwerklichem Lehrabschluss in einer metallverarbeitenden Branche. - im 1. Jahr nach Lehrabschluss - im 2. Jahr nach Lehrabschluss - im 3. Jahr nach Lehrabschluss - im 4. Jahr nach Lehrabschluss Monteur 2b Arbeitnehmende mit Eidgenössischem Berufsattest (EBA) in der Gebäudetechnik-branche. - im 1. Jahr nach Lehrabschluss - im 2. Jahr nach Lehrabschluss - im 3. Jahr nach Lehrabschluss - im 4. Jahr nach Lehrabschluss Monteur 2 c Angelernte, unselbstständige Arbeitnehmende ohne Fähigkeitsausweis, die unter Anleitung einfache Arbeiten ausführen und das 20. Altersjahr erfüllt haben. - im 1. Jahr der Anstellung - im 2. Jahr der Anstellung - im 3. Jahr der Anstellung - im 4. Jahr der Anstellung
3 LOHNZUSCHLÄGE Ferien Feiertagsentschädigung Anteil 13. ML bis zum vollendetem 20. Altersjahr (< 20 Jahre) Altersjahr Altersjahr Altersjahr Altersjahr Altersjahr 27 Tage 11.59% 25 Tage 10.64% 25 Tage 10.64% 27 Tage 11.59% 28 Tage 12.07% 30 Tage 13.04% 9 Tage 3.58% 8.33% Der Ferienanspruch bemisst sich ab dem Kalenderjahr, in dem das betreffende Altersjahr erfüllt wird. Monteur 1 Grundlohn im 1. Jahr nach Lehrabschluss Ferienent Feiertagsent Zwischentotal Anteil 13. Monatslohn Total Monteur 1 Grundlohn im 2. Jahr nach Lehrabschluss Ferienent Feiertagsent Zwischentotal Anteil 13. Monatslohn Total Monteur 1 Grundlohn im 3. Jahr nach Lehrabschluss Ferienent Feiertagsent Zwischentotal Anteil 13. Monatslohn Total Monteur 1 Grundlohn im 4. Jahr nach Lehrabschluss Ferienent Feiertagsent Zwischentotal Anteil 13. Monatslohn Total Monteur 1 Grundlohn im 5. Jahr nach Lehrabschluss Ferienent Feiertagsent Zwischentotal Anteil 13. Monatslohn Total Monteur 2a Grundlohn im 1. Jahr nach Lehrabschluss Ferienent Feiertagsent Zwischentotal Anteil 13. Monatslohn Total Monteur 2a Grundlohn im 2. Jahr nach Lehrabschluss Ferienent Feiertagsent Zwischentotal Anteil 13. Monatslohn Total
4 Monteur 2a Grundlohn im 3. Jahr nach Lehrabschluss Ferienent Feiertagsent Zwischentotal Anteil 13. Monatslohn Total Monteur 2a Grundlohn im 4. Jahr nach Lehrabschluss Ferienent Feiertagsent Zwischentotal Anteil 13. Monatslohn Total Monteur 2b Grundlohn im 1. Jahr nach Lehrabschluss Ferienent Feiertagsent Zwischentotal Anteil 13. Monatslohn Total Monteur 2b Grundlohn im 2. Jahr nach Lehrabschluss Ferienent Feiertagsent Zwischentotal Anteil 13. Monatslohn Total Monteur 2b Grundlohn im 3. Jahr nach Lehrabschluss Ferienent Feiertagsent Zwischentotal Anteil 13. Monatslohn Total Monteur 2b Grundlohn im 4. Jahr nach Lehrabschluss Ferienent Feiertagsent Zwischentotal Anteil 13. Monatslohn Total Monteur 2c Grundlohn im 1. Jahr der Anstellung Ferienent Feiertagsent Zwischentotal Anteil 13. Monatslohn Total
5 Monteur 2c Grundlohn im 2. Jahr der Anstellung Ferienent Feiertagsent Zwischentotal Anteil 13. Monatslohn Total Monteur 2c Grundlohn im 3. Jahr der Anstellung Ferienent Feiertagsent Zwischentotal Anteil 13. Monatslohn Total Monteur 2c Grundlohn im 4. Jahr der Anstellung Ferienent Feiertagsent Zwischentotal Anteil 13. Monatslohn Total Können die obengenannten Minimallöhne bei Vorliegen spezieller Situationen und aus Gründen, die in der Person des Arbeitnehmenden liegen, nicht bezahlt werden, ist der PLK bzw. PK ein begründetes Gesuch um Unterschreitung des Minimallohnes zu stellen. Die PLK wird dieses unter den Aspekten Integrationsförderung und Sozialverträglichkeit beurteilen. Das Antragsformular kann beim PLK-Sekretariat oder auf der Homepage der PLK bezogen werden. Zuschläge bei Überstundenarbeit Nacht-, Sonn- und Feiertagsarbeit, Pikettdienst Auslagenersatz bei auswärtiger Arbeit Auslagenersatz für die Benützung eines privaten Fahrzeuges Auslagenersatz infolge besonderer Umstände Überstunden werden nur soweit entschädigt, als sie vom Arbeitgeber oder dessen Stellvertreter angeordnet bzw. nachträglich visiert werden. Als normale Überstunden gelten jene Überstunden, die nicht in der Nacht oder an Sonn- und Feiertagen geleistet werden und die Jahresarbeitszeit überschreiten. Ist eine Kompensation aus betrieblicher Sicht nicht möglich, sind die Überstunden mit einem Zuschlag von 25 % auszuzahlen. Leisten Teilzeitarbeitnehmende und Aushilfen zusätzliche Stunden, so sind diese in der Regel zu kompensieren. Sofern dies nicht möglich ist, werden sie bis zur Erreichung der im GAV vereinbarten Soll-Arbeitszeit mit dem normalen Stundensatz abgegolten. Nur für Stunden, die über diese Grenze hinaus geleistet werden, besteht ein Anspruch auf die Überstundenentschädigung. Für die Nacht-, Sonn- und Feiertagsarbeit werden wie folgt Lohnzuschläge ausgerichtet, sofern diese angeordnet wurden: Zeit Zuschlag Sonn- und Feiertage Uhr 100% Abendarbeit, sofern mehr als 8 Stunden am Tag gearbeitet wurde Uhr 25% Vorübergehende Nachtarbeit von weniger als 25 Nächten pro Uhr 50% Kalenderjahr Bei dauernder oder regelmässig wiederkehrender Nachtarbeit von 25 und mehr Nächten pro Kalenderjahr erhalten die Arbeitnehmenden entweder eine Zeitkompensation von 10 % oder einen Zeitzuschlag von 10 % der tatsächlich geleisteten Nachtarbeit. Bei Bereitschaftsdienst (Pikettdienst) zur Aufrechterhaltung des Reparaturservices werden, insofern sich der Arbeitnehmende nicht im Betrieb zur Verfügung halten muss, für die effektiven Arbeitsaufwendungen folgende Zuschläge entrichtet. - Sonn- und Feiertagsarbeit 100% - Nachtarbeit ( ) 50% Jeder Betrieb regelt mit den Arbeitnehmenden Objekt- und/oder Baustellen bezogen den Spesenanspruch. Mittagszulage CHF Ein Anspruch auf Auslagenersatz bei auswärtiger Arbeit besteht, wenn der externe Arbeitsort ausserhalb einem Radius von 10 km oder einem Rayon mit einem Radius von ca. 10 km vom Firmendomizil/Anstellungsort entfernt ist. Wird bei Nachtarbeit die Mitternachtsstunde überschritten, so erhalten die Arbeitnehmenden eine Nachtzulage im Sinne einer pauschalen Auslagenentschädigung in der Höhe einer Mittagszulage, sofern die Nachtverpflegung nicht vom Bauherrn verabreicht wird. Arbeitgeber und die Arbeitnehmenden können schriftlich vereinbaren, dass die Arbeitnehmenden für Geschäftsfahrten das Privatfahrzeug benützen. Kilometerentschädigung (Privat-PW) CHF 0.60 Die Arbeitnehmenden sind verpflichtet, im privaten Auto so viele Arbeitnehmende mitzuführen, als gemäss Fahrausweis erlaubt sind. Ferner sind sie unter Beachtung des Strassenverkehrsgesetzes verpflichtet, Material und Werkzeug zu transportieren. Bei extremen Beanspruchungen wie besonders gefährlicher Arbeit, übermässigen Schmutzanfall, ausserordentlichen Arbeitsverhältnissen, Pikettdienst usw. können zusätzliche Entschädigungen vereinbart und von Fall zu Fall ausgerichtet werden.
6 Vollzugskostenbeitrag Arbeitnehmer CHF (Vollzug) CHF 5.00 (Weiterbildung) CHF 25.00/Monat Total CHF 0.14/Std. Arbeitgeber CHF (Vollzug) CHF 5.00 (Weiterbildung) CHF 25.00/Monat Total CHF 0.14/Std. Grundbeitrag CHF pro Jahr resp. CHF pro Monat Ausbaugewerbe BL/BS (Kontroll-GAV) CHF pro Mitarbeiter und Jahr CHF 0.14 pro Mitarbeiter und Arbeitstag Ausbaugewerbe BL/BS (Kontroll-GAV) CHF Grundbeitrag pro Jahr und 0.2 % AHV-Lohnsumme Flexibler Altersrücktritt TESSIN Arbeitnehmer Arbeitgeber Ab Ab % AHV-Lohn 1 % AHV-Lohn
7 Krankentaggeldversicherung Leistungen: Wartefrist: Prämienanteil AN: 80 % während 720 Tagen innerhalb von 900 Tagen (ohne Zulagen u. Spesen) max. 90 Tage 50 % der Prämie
8 Protokoll der Änderungen Allgemeinverbindlicherklärung von geänderten Bestimmungen des GAV gültig ab , SHAB Nr. 73, Arbeitszeit Jahresstunden, Gesuch um Änderung der Allgemeinverbindlicherklärung des GAV, SHAB Nr. 20, Arbeitszeit Jahresstunden, Allgemeinverbindlicherklärung von geänderten Bestimmungen des GAV per , SHAB-Publikation Nr. 34 vom Vollzugskostenbeiträge, Weiterbildungsbeitrag Gesuch um Änderung der Allgemeinverbindlicherklärung des GAV, SHAB-Publikation Nr. 247 vom Vollzugskostenbeiträge, Weiterbildungsbeitrag Allgemeinverbindlicherklärung von geänderten Bestimmungen des GAV per , SHAB-Publikation Nr. 50 vom Jahresarbeitszeit Gesuch um Änderung der Allgemeinverbindlicherklärung des GAV, SHAB-Publikation Nr. 13 vom Jahresarbeitszeit Allgemeinverbindlicherklärung des GAV per , SHAB-Publikation Nr. 15 vom Mindestlöhne, Mitarbeiterkategorien, Ferien, Jahresarbeitszeit Verlängerung und Änderung der Allgemeinverbindlicherklärung des GAV für Branchen des Ausbaugewerbes in den Kantonen BL/BS/SO per , SHAB-Publikation Nr. 221 vom Ergänzung bestehender Gesamtarbeitsverträge, insbesondere hinsichtlich Kontrolle im Bereich entsandte Arbeitnehmende und Bekämpfung der Schwarzarbeit Verlängerung Gesuch um Allgemeinverbindlicherklärung des GAV, SHAB-Publikation Nr. 208 vom Mindestlöhne, Mitarbeiterkategorien, Ferien Gesuch um Verlängerung der Geltungsdauer der Allgemeinverbindlicherklärung des GAV für Branchen des Ausbaugewerbes in den Kantonen BL/BS/SO, SHAB-Publikation Nr. 148 vom Ergänzung bestehender Gesamtarbeitsverträge, insbesondere hinsichtlich Kontrolle im Bereich entsandte Arbeitnehmende und Bekämpfung der Schwarzarbeit Verlängerung Verlängerung und Änderung der Allgemeinverbindlicherklärung des GAV für die vor-zeitige Pensionierung im westschweizerischen Ausbaugewerbe (KVP) per , SHAB- Publikation Nr. 99 vom Verlängerung Verlängerung und Änderung der Allgemeinverbindlicherklärung des GAV per , SHAB-Publikation Nr. 87 vom Verlängerung, Ferien Gesuch um Verlängerung und Änderung der Allgemeinverbindlicherklärung des Gesamtarbeitsvertrages für die vorzeitige Pensionierung im westschweizerischen Ausbaugewerbe (KVP), SHAB-Publikation Nr. 60 vom Verlängerung
9 Gesuch um Verlängerung und Änderung der Geltungsdauer der Allgemeinverbindlicherklärung des GAV, SHAB-Publikation Nr. 17 vom Verlängerung, Ferien Allgemeinverbindlicherklärung von geänderten Bestimmungen des GAV, SHAB-Publikation Nr. 41 vom Mindestlöhne, Jahressollarbeitszeit Gesuch um Änderung der Allgemeinverbindlicherklärung des GAV, SHAB-Publikation Nr. 245 vom Mindestlöhne, Jahressollarbeitszeit Bundesratsbeschluss über die Allgemeinverbindlicherklärung des GAV für die vorzeitige Pensionierung im westschweizerischen Ausbaugewerbe per , Publikation Bundesblatt vom Flexibler Altersrücktritt TI Allgemeinverbindlicherklärung von geänderten Bestimmungen des GAV per , SHAB-Publikation Nr. 77 vom Lohnzuschläge, Mindestlöhne Gesuch um Änderung der Allgemeinverbindlicherklärung des GAV, SHAB-Publikation Nr. 12 vom Lohnzuschläge, Mindestlöhne Gesuch um Änderung der Allgemeinverbindlicherklärung des GAV für die vorzeitige Pensionierung im westschweizerischen Ausbaugewerbe, SHAB-Publikation Nr. 203 vom Flexibler Altersrücktritt TI Allgemeinverbindlicherklärung des GAV für Branchen des Ausbaugewerbes in den Kantonen BL/BS/SO, SHAB-Publikation Nr. 188 vom Ergänzung bestehender Gesamtarbeitsverträge, insbesondere hinsichtlich Kontrolle im Bereich entsandte Arbeitnehmende und Bekämpfung der Schwarzarbeit Gesuch um Allgemeinverbindlicherklärung des GAV für Branchen des Ausbaugewerbes in den Kantonen BL/BS/SO, SHAB-Publikation Nr. 72 vom Ergänzung bestehender Gesamtarbeitsverträge, insbesondere hinsichtlich Kontrolle im Bereich entsandte Arbeitnehmende und Bekämpfung der Schwarzarbeit Allgemeinverbindlicherklärung des GAV per , SHAB-Publikation Nr. 228 vom Mitarbeiterkategorien, Ferien , Vollzugkostenbeitrag Gesuch um Allgemeinverbindlicherklärung des GAV, SHAB-Publikation Nr. 148 vom Allgemeinverbindlicherklärung von geänderten Bestimmungen des GAV, SHAB-Publikation Nr. 100 vom Gesuch um Änderung der Allgemeinverbindlicherklärung des GAV, SHAB-Publikation Nr. 40 vom Änderung der Umrechnung der Stunden-Löhne gemäss Suissetec Verlängerung und Änderung der Allgemeinverbindlicherklärung, SHAB-Publikation Nr. 82 vom Gesuch um Verlängerung und Änderung der Bundesratsbeschlüsse über die Allgemeinverbindlicherklärung, SHAB-Publikation Nr. 20 vom
10 Allgemeinverbindlicherklärung von geänderten Bestimmungen, SHAB-Publikation Nr. 106 vom (Reallöhne) Gesuch um Änderung der Allgemeinverbindlicherklärung, SHAB-Nr. 15 vom Änderung der Ferientage (ArbN Altersjahr und Altersjahr) 2007
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