Arbeitsrecht und Kirche

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1 Arbitsrcht und Kirch Z i t s c h r i f t f ü r M i t a r b i t r v r t r t u n g n A u K Kirch Arbitsrcht und Foto: aus dm Inhalt Diakoni sprrt aus Di Nbntätigkit im Arbitsvrhältnis Das Eingrifn dr Dutschn Bischöf in das Arbitsrcht dr Caritas Tilzitarbit: Gtilts Lid ist halbs Lid 88 Fristn Fallstrick im btriblichn Alltag ISSN

2 Wlch Roll spiln Diakoni und Caritas in dr Finanzkris? Bislang ist nicht rknnbar, dass sich Diakoni und Caritas nachhaltig zum Anwalt dr Empfängr sozialr Listungn (Patintn, Btrut usw.) und zuglich zum Anwalt dr bi ihnn bschäf-! Handlungsmöglichkitn für Mitarbitrvrtrtungn tign Mitarbitrinnn und Mitarbitr machn. Und wil si nicht offnsiv intrtn für in bssr Finanzirung sozialr Arbit, wrdn sich kirchlich Sozialbtrib witr dm drzitign Anpassungsdruck bugn müssn. Stigndr Arbitsdruck, Bildung von Konzrnstrukturn und in zunhmnd Vrlagrung dr Lohnfindung auf di btriblich Ebn sind Folgn disr Entwicklung. Für Diakoni und Caritas stllt sich di Frag, ob und wi si als Kirch in disr Entwicklung übrlbn könnn. Für Mitarbitrvrtrtungn blibt di Frag nach dn Handlungsmöglichkitn. Di Fachtagung 2009 in Kassl hat umfassnd Ergbniss zu dn ssntilln Fragn disr Diskrpanz hrvorgbracht. Disr Sondrband fasst si zusammn und zigt Wg und Lösungn in Zitn dr Finanzkris. 46 Sitn, A4, Softcovr, EUR 10,00 SachBuchSrvic Kllnr Erhältlich bim: KllnrVrlag St.-Pauli-Dich Brmn Tl Fax buchsrvic@kllnrvrlag.d

3 I m p r s s u m Arbitsrcht und Kirch Zitschrift für Mitarbitrvrtrtungn Rdaktion: Brnhard Baumann- Czichon (vrantwortlich) Krstin Graumann (Rdaktionsassistnz) Otto Claus Michal Dmbski Dr. Hrbrt Dppisch Mira Gathmann Prof. Dr. Ulrich Hammr Michal Hinrich Klaus Kllnr KK Anntt Klausing Barbara Kopp Rnat Richtr Judith Ruthk-Mos Rdaktionsanschrift: Am Hulsbrg Brmn Tlfon: Tlfax: Mail: arbitsrchtkirch@ nord-com.nt Vrlagsanschrift und Anzignvrwaltung: SachBuchVrlag Kllnr, St.-Pauli-Dich Brmn Tlfon: Tlfax: Mail: arbitsrchtundkirch@ kllnrvrlag.d Grafisch Gstaltung: Dsignbüro Möhlnkamp, Brmn Marlis Schuldt, Jörg Möhlnkamp Bzugspris: Einzlhft EUR 12,90 Abonnmnt: pro Jahr EUR 50, (4 Ausgabn) Kündigungsmöglichkit: 4 Wochn vor Jahrsnd. Nachdruck nur mit Erlaubnis ds Vrlags. Di Vrwndung für Zwck inzlnr Mitarbitrvrtrtungn odr drn Zusammnschlüss (z. B. für Schulungn) ist bi Qullnangab gstattt. Bitt Blgxmplar an dn Vrlag sndn. Für unvrlangt ingsandt Manuskript kann kin Gwähr übrnommn wrdn. Editorial Lib Lsrin, libr Lsr, man muss nur das Richtig zur richtign Zit am richtign Ort sagn. Disr Eindruck drängt sich auf angsichts dr Dbatt um di Roll dr christlichn Kirchn. Ausglöst odr vrstärkt hat si dr Bunds - präsidnt am 3.Oktobr, dr nüchtrn rklärt hat, dass dr Islam in Til unsrr Gsllschaft ist. Bschribn hat r damit di schlicht Tatsach, dass immr mhr Mnschn muslimischn Glaubns in dr Bundsrpublik lbn. Und si gnißn wi andr auch das Grundrcht dr Rligionsfrihit. Als Grundrcht stht di Rligionsfrihit nicht nur dutschn Staatsbürgrn sondrn alln Mnschn zu. Di Rligionsfrihit ist ins dr wrtvollstn Gütr unsrr dmokratischn Gsllschaft. Es ist bnsownig wg zu dnkn aus disr Gsllschaft und dism Staat wi Minungsfrihit, Rcht auf fri Entfaltung dr Prsönlichkit und auch Strikrcht. Furchtrrgnd ist dshalb, dass Lut wi Shofr odr auch Brmns Bürgrschaftspräsidnt Wbr di Vrklammrung von Staat und Kirch vrtidign. Dnn als vrmintlich Vrtidigr dr inn Kirch dr christlichn - gfährdn si di Rligionsfrihit dr andrn. Dnn dis drückt sich auch in dr Frihit aus, kinr Rlgion anzughörn. Auf fatal Wis stzn si Staat und Gsllschaft glich. Kin Zwifl: di christlichn Kirchn prägn unsr Gsllschaft. Abr s muss Sach bn disr Kirchn sin, ihr Bdutung für und Stllung in dr Gsllschaft durch Übrzugung zu wahrn. Dr Staat hinggn ist nicht christlich. Dr Staat ist nutral. Er hat in offn und fri Gsllschaft zu gwährlistn. Auch dis solltn di Kirchn bdnkn, wnn si ihr Vrhältnis zu ihrn Arbitnhmrn gstaltn, dass sind immrhin rund 1,2 Mio Mnschn. Mit frundlichn Grüßn Ihr Brnhard Baumann-Czichon Inhalt Editorial Diakoni sprrt aus Dlgirtnvrsammlung im Hochsichrhitstrakt Di Nbntätigkit im Arbitsvrhältnis Das Eingrifn dr Dutschn Bischöf in das Arbitsrcht dr Caritas Gtilts Lid ist halbs Lid Tilzit- und Bfristungsgstz Handkommntar von Bockn/Joussn 8. Fachtagung zum kirchlichn Arbitsrcht 17. und 18. Novmbr in Kassl Fristn Fallstrick im btriblichn Alltag Rchtsprchung C h f r d a k t u r Brnhard Baumann-Czichon A u K Arbitsrcht und Kirch

4 D I A KO N I E S P E R RT AU S Diakoni sprrt aus Di Mhrzahl dr Arbitsgminschaftn und Gsamtausschüss dr Mitarbitrvrtrtungn ist von dm Rcht, Vrtrtr in di Arbitsrchtlich Kommission ds Diakonischn Wrks dr EKD zu ntsndn, ausgschlossn wordn. Dis hat di Diakonisch Konfrnz am bschlossn. Und so siht di Btiligungs-Wüst nun aus: Einig Arbitsgminschaftn habn wgn ihrs Ausschlusss von dm Bnnnungsrcht dn Vorsitzndn ds Schlichtungsausschusss angrufn, dr di Anträg jdoch zurückgwisn hat. Sin Entschidung ist im Rchtsprchungstil abgdruckt. Nach dr Dlgirtnvrsammlung stllt sich hraus, dass dr Gsamtausschuss dr Diakoni in Mittldutschland nicht ingladn war, obwohl di Diakonisch Konfrnz disn Gsamtausschuss mit sinm Bschluss vom gar nicht ausgschlossn hatt, sondrn dn Gsamtausschuss dr vrfasstn Kirch. Auch dis vranlasst dn Vorsitzndn ds Schlichtungsausschusss nicht, di Bnnnung dr Mitglidr dr Arbitsrchtlichn Kommission für unwirksam zu rklärn. Es si ausrichnd, dass di Diakonisch Konfrnz zwischnzitlich (= nach dr Dlgirtnvrsammlung) klargstllt hat, wn si hab ausschlißn wolln. Nun wissn wir wnigstns, was wir von dn Bschlüssn dr Diakonischn Konfrnz zu haltn habn. Jtzt ist in Arbitsrchtlich Kommission untr Btiligung von Arbitnhmrn gbildt wordn, drn Arbitgbr übrwignd di Arbitsvrtragsrichtlinin ds Diakonischn Wrks dr EKD nicht anwndn. Damit ist s dr Diakoni glungn, sich Arbitnhmr- vrtrtr zu organisirn, di wdr in Mandat für dis Aufgab habn noch übr irgndin Vrankrung in dn Btribn vrfü- gn. Nimand wird mhr bhauptn könnn, dass di Arbitnhmrsit glichgwichtign Einfluss auf di Arbitsrchtsstzung hat. Dn Vrlauf dr Dlgirtnvrsammlung hat für uns Dr. Christoph Fantini bobachtt. Hir sin Bricht: Di schraffirtn Flächn bildn di ausgschlossnn Arbitsgminschaftn und Gsamtausschüss ab. 70 AuK

5 D E L E G I E RT E N V E R S A M M L U N G Dlgirtnvrsammlung im Hochsichrhitstrakt odr: Wi tif di Diakoni ihr Arbitsrchtsstzungsvrfahrn ( ARK DW V3D ) sinkn lässt... V o n D r. C h r i s t o p h F a n t i n i, B r m n Kassl, Wilhlmshöhr All, 8.9. Von diakonischr Arbitgbrsit ausrlsn, vrinzlt Dlgirt für di Wahl von Kandidatn/innn in in nu ARK.DW.V3D (Vrband diakonischr Dinstgbr Dutschland) vrsammln sich im Landskirchnamt in Kassl. Mühsam bahnn si sich dn Wg durch di Grupp dr ihnn zahln- und lgitimationsmäßig um in Vilfachs übrlgnn protstirndn Arbitnhmrvrtrtr/innn aus ganz Dutschland. Von dn Haushrrn ds LKA wrdn si in inn lktronisch gsichrtn Trakt ds Gbäuds gschlust. Alln Nicht-Ausrlsnn wird mit Polizi-Einsatz gdroht, falls si di Dlgirtn mit ihrn bdnklichn Wahlvorgängn in dr Sichrhitszon nicht allin lassn wolln. Di ingfordrt offn Diskussion dr Gründ ihrs Handlns lhnn di solchrart Gschütztn ab. Untr solch abnturlichn Bdingungn wrdn im Auftrag dr Diakoni-Führung Faktn gschaffn, um möglichst bald di V3D-Abrissbirn an di arbitsrchtlichn Bdingungn dr Bschäftigtn in dr Diakoni zu lgn. Di Konstituirung dr Arbitsrchtlichn Kommission ds DW dr EKD ist von Protstn bglitt wordn D r A u t o r Dr. Christoph Fantini Erzihungswissnschaftlr, Mitarbitrvrtrtr und Mitglid dr Arbitsrchtlichn Kommission ds Diakonischn Wrks dr EKD und dr Brmischn Evanglischn Kirch, Brmn Arbitsrcht und Kirch 71

6 D E L E G I E RT E N V E R S A M M L U N G Wochnstundnzahlrhöhung, Flxibilisirung allr Öffnungsklausln (sprich: fri Fahrt für willkürlich Absnkungn durch btriblich Rglungn), Druck auf di untrn Lohngruppn all dis hat dr V3D längst in Antragsform ggossn und frut sich nun auf di ndlich frir Bahn. Hintrgrund diss absurdn Vorgangs in Kassl ist dr von obn (Diakonisch Konfrnz) abgsgnt Rauswurf allr Mnschn mit kritischn Stimmn und Vrlangn nach fairn Tarifvrträgn aus dm witrn Vrfahrn zur Arbitsrchtsstzung. Ein Rot-List-Erlass dr Diakonischn Konfrnz bnnnt dmntsprchnd all Arbitnhmrvrtrtungsgrmin, di Kritik gwagt hattn und das sind bis auf dri Grmin aus dm Ostn all in dr gsamtn Rpublik, ausdrücklich als Ausgstoßn. Di kirchlich-diakonischn Machtprivilgin, di dr kirchlich Sondrwg bis jtzt noch hrzugbn schint, wrdn nun ndgültig auf di Spitz gtribn. Hoffntlich wrdn bald Politik, Protstirnd und wltlich Gricht inn Rigl vor diss unslig Tribn schibn. Di Diakoni und ihr Bschäftigtn hättn wahrlich Bssrs vrdint!!! Von obn glnkt Dmokrati ist das unsr Diakoni? Di Solidarität wird nicht nur sprichwörtlich mit Füßn gtrtn 72 AuK

7 Fachbuch Ratgbr f ü r M i t a r b i t r v r t r t u n g n Lib Kollginnn und Kollgn, s bstlln immr mhr MAVn ihr Fachlitratur bi uns. Warum? Wir bitn nur di Litratur an, di vornhmlich arbitnhmrorintirt ist. Nbn dn hir vorgstlltn bsorgn wir natürlich auch all andrn lifrbarn Titl und bratn bi dr Auswahl. Ein Bsuch auf unsrr Hompag lohnt sich bnso: SachBuchSrvic Kllnr Nr. 731 n Hammr u.a.: Tarifvrtrag für dn öffntlichn Dinst. Basiskommntar zum TVöD Dr TVöD ntwicklt sich sit Inkrafttrtn ständig witr. Sit dm sind wsntlich Ändrungn zu bachtn. Dr Basiskommntar rläutrt di Nurungn fundirt und mit Blick für di Praxis. 4. Auflag, 420 Sitn, Bund-Vrlag. EUR 34,00 Klaus Kllnr Nr. 396 n Classn: Datnschutz in dr vanglischn Kirch. Nr. 913 n Kommntar zum Kirchngstz Hrmann Lührs: übr dn Datnschutz in dr EKD. Di Zukunft dr Arbitsrchtlichn 3. Auflag 2004, 328 Sitn. Kommissionn Luchtrhand-Vrlag. EUR 24,00 Arbitsbzihungn in dn Kirchn und ihrn Wohlfahrtsvrbändn Nr. 270 n Gröningr/Thomas: Diakoni Muttrschutzgstz und Caritas zwischn Kontinuität, Wandl und Nr. 032 n Baumann-Czichon/Dmbski/Kopp Kommntar inschlißlich Umbruch. Erstmals wird in disr Studi das Mitarbitrvrtrtungsgstz dr Evanglischn Erzihungsurlaub Systm dr Arbitsrchtlichn Kommissionn in Kirch in Dutschland (MVG-EKD). Dr stts aktull und ausführlich dn Kirchn, Diakoni und Caritas sozialwissnschaftlich Dr umfassnd Kommntar für di Praxis dr Kommntar ist in Losblattwrk mit untrsucht. MAVn und Dinststllnlitungn bi dr EKD, Ergänzungslifrungn. 279 Sitn, gbundn, Auflag drn Einrichtungn und viln Landskirchn. 1 Ordnr mit ca Sitn, Nomos-Vrlag. EUR 49,00 Mit Kommntar zur Wahlordnung, dn glid - aktualisirt 2009, kirchlichn Übrnahmgstzn, VrwGG, Luchtrhand-Vrlag, EUR 99,00 DatnschutzG dr EKD sowi dm KSchG. Nr. 334 n Unntbhrlich für jds MAV-Mitglid und Hans Gorg Ruh/Wolfgang Bartls: Nr. 048 n Burn all Prsonalvrant wortlichn. Praxishandbuch für Mitarbitr - Witrs Fhln wird 648 Sitn, Hardcovr, 4. akt. Auflag vrtrtungn. Katholisch Kirch. für Si Folgn habn. SachBuchVrlag Kllnr. EUR 39,80 Es folgt dm Txt dr MAVO und orintirt sich an dr Arbits- und Alltags - Di Arbitgbr nnnn s Fhlzitnmanagmnt und praxis von Mitarbitrvrtrtungn. minn damit di Snkung 492 Sitn, gbundn, Auflag. dr Krankmldungn. Wi das gschiht und wi Luchtrhand-Vrlag. EUR 59,00 sich Bschäftigt sowi Intrssnvrtrtungn Nr. Z-17CD/1A-ABO n AuK-Rdaktion: Erschint voraussichtlich im Dzmbr. ggn Krankn-Mobbing whrn könnn, wird in Arbitsrcht und Kirch Gsamtausgab dism gut lsbarn Buch dargstllt. All Ausgabn dr Jahr auf inr CD-ROM. Mit 2. Auflag 2002, 160 Sitn, Volltxtsuchfunktion und lktronischm Inhaltsvrzichnis. SachBuchVrlag Kllnr. EUR 16,90 Für Abonnntn nur EUR 16,90 (rgul. Ladnpris: EUR 29,90). Auch als Mhrplatzvrsion rhältlich. Nr. 313 n Essr/Wolmrath: Anmrkung für di Fax-Bstlllist: Mobbing. Nr. 443 n Dppisch/Jung u.a.: Z-17CD/1a-abo AuK-CD-ROM Dr Ratgbr für Tipps für nu- und widrgwählt (für 1 Arbitsplatz) 16,90 Btroffn und MAV-Mitglidr Z-17CD/5a AuK-CD-ROM di Intrssnvr- Das Buch bitt vil Hinwis (für 5 Arbitsplätz) 49,80 trtung. Zigt Handlungsmöglichkitn für di täglich Arbit in dr Z-17CD/10a AuK-CD-ROM (für zur Bwältigung dr Situation und hilft MAV und im Umgang mit 10 und mhr Arbitsplätz) 79,80 bi Konfliktn am Arbitsplatz. Dinststllnlitungn. Handlich, vrständlich und 7., aktualisirt Auflag übrsichtlich sowi mit dr MVG-EKD-Novll SachBuchSrvic Kllnr 304 Sitn, kartonirt. Bund-Vrlag. 2. Auflag, 206 Sitn, Bund-Vrlag, EUR 19,90 St.-Pauli-Dich 3, Brmn EUR 16,90 Tl , Fax buchsrvic@kllnrvrlag.d 4. aktualisirt Auflag, lifrbar ab 2. Quartal 2011 Arbitsrcht und Kirch 73

8 N E B E N T Ä T I G K E I T Di Nbntätigkit im Arbitsvrhältnis V o n M i r a G a t h m a n n Auf dm Arbitsmarkt ist in immr größr Flxibilisirung zu spürn. Vil Arbitnhmr und Arbitnhmrinnn habn bfristt Arbitsvrträg, arbitn Tilzit odr auch als gringfügig Bschäftigt auf 400-Euro-Basis (sih Arm trotz Arbit, Judith Ruthk-Mos in AuK 4/2009, S. 104 ff.). D i A u t o r i n Mira Gathmann Fachanwältin für Arbitsrcht, Brmn Für dis Bschäftigtn bdutt das in dr Rgl in gringrs, dn Untrhalt nicht daurhaft sichrnds Einkommn. Vil sind dahr gzwungn, zwi Arbitsvrhältniss auszuübn. Nimmt ins disr Arbitsvrhältniss dn Arbitnhmr/di Arbitnhmrin in dr Hauptsach in Anspruch, so handlt s sich bi dr andrn Tätigkit um in Nbntätigkit. Allrdings ist in Bschränkung auf Tätigkitn außrhalb dr Hauptbschäftigung zu ng. Auch di dn Arbitnhmr nach Zit und Umfang am mistn in Anspruch nhmnd Hauptbschäftigung ist im Vrhältnis zu sinn sonstign Vrpflichtungn in Nbntätigkit. Si muss dahr mit disn bnso vrinbar sin wi dis mit jnr. Das gilt insbsondr in dn Fälln, in dnn dr Arbitnhmr mhrr Tilzitbschäftigungn ausübt, wi s in dr hutign Arbitswlt zunhmnd vorkommt, wil Tilzitbschäftigung längst nicht mhr di Ausnahm, sondrn di Rgl gwordn ist. Das hißt für dn Arbitnhmr, dass r in glichm Maß auf das in wi das andr Arbitsvrhältnis angwisn ist, um in insgsamt xistnzsichrnds Einkommn zu rlangn. Ein Nbntätigkit ist grundsätzlich rlaubt und durch Art. 12 GG gschützt. Art. 12 GG schützt di Brufsfrihit; Bruf ist jd auf in gwiss Daur anglgt Tätigkit, di dr Schaffung und Erhaltung inr Lbnsgrundlag dint. Handlt s sich bi bidn Bschäftigungsvrhältnissn um gringfügig Bschäftigungn, so sind dis mit dr Konsqunz zusammnzurchnn, dass dadurch di Vorausstzungn inr gringfügign Bschäftigung ntfalln. Auch wnn das Rcht ds Arbitnhmrs auf di Ausübung mhrrr Bruf vrfassungsrchtlich gwährlistt ist, so bdutt dis jdoch nicht, dass diss Rcht uningschränkt gilt, dnn auch dm Arbitgbr stht Art. 12 GG zur Sit. Ein Nbntätigkit kann dahr untrsagt wrdn, wnn si brchtigt btriblich Intrssn ds Arbitgbrs binträchtigt. Brchtigt btriblich Intrssn lign z. B. vor, wnn di Nbntätigkit in unrlaubt Konkurrnztätigkit darstllt odr wnn di Gfahr bstht, dass bi zitlichn Kollisionn di Nbntätigkit vorrangig vor dr Haupttätigkit durchgführt wird. In dism Zusammnhang ist allrdings zu brücksichtign, dass dr Arbitgbr sinrsits vrpflichtt ist, auf di Nbntätigkit ds Arbitnhmrs in gwissm Umfang Rücksicht zu nhmn. Dis gilt insbsondr dann, wnn di Nbntätigkit kin Nbntätigkit im ngrn Sinn ist, sondrn bn grad wi obn gschildrt dr Existnzsichrung dint, wil das rst Arbitsvrhältnis allin hirfür nicht ausricht. Di Schidsstll dr Konfödration vanglischr Kirchn in Nidrsachsn hat z. B. in inm Fall ntschidn, dass inr Arbitnhmrin di Nbntätigkit nicht vrsagt wrdn darf, da si in rglmäßig wöchntlich Arbitszit von ldiglich 20 Stundn hab und mit dm hiraus rziltn Entglt von 846, brutto monatlich allin nicht für sich und ihr untrhaltsbrchtigts Kind sorgn könn. Dr Arbitgbr könn nicht vrlangn, dass nur in solch Nbntätigkit in Btracht komm, di so flxibl si, dass in wi auch immr gartt Eintilung dr Mitarbitrin bi ihm zum Dinst nicht gfährdt si. Dis würd darauf hinauslaufn, dass di Mitarbitrin nur noch in fribruflich Tätigkit ausübn könn, was im Licht von Art. 12 GG ggn Tru und Glaubn vrstoß. Dr Arbitgbr, dr sinm Arbitnhmr nicht mhr Stundn anbitn kann und damit kinn xistnzsichrndn Arbitsplatz zur Vrfügung stlln kann, wird dahr vrstärkt Rücksicht nhmn müssn auf twaig Zwitarbitsvrhältniss. Sin Bdürfnis nach Flxibilität kann nur sowit brücksichtigt wrdn, wi in xistnzsichrnds Einkommn durch diss Haupt- Arbitsvrhältnis rlangt wrdn kann. Ein Nbntätigkit kann abr dann vrsagt wrdn, wnn di im Hauptarbitsvrhältnis vrinbart Arbitslistung daruntr lidt. Dis kann insbsondr dann dr Fall sin, wnn gsundhitlich Binträchtigungn drohn. Zu brücksichtign sind in dism Zusammnhang auch di durch das Arbitszitgstz fstglgtn täglichn bzw. wöchntlichn Höchstarbitszitn. Mhrr Tätigkitn sind hirbi nicht isolirt zu btrachtn, sondrn zusammnzurchnn. Btriblich Intrssn sind auch dann binträchtigt, wnn di Nbntätigkit währnd ds Urlaubs ausgübt wird und dm Urlaubszwck, nämlich dr Erhaltung dr Arbitskraft, widrspricht. Btriblich Intrssn sind allrdings dann nicht btroffn, wnn durch di witr Tätigkit di Gringfügigkitsgrnz übrschrittn und dr Arbitgbr nunmhr vrpflichtt ist, übr das für gringfügig Bschäftigung vorgshn Maß hinaus di Arbitgbrbiträg zur Sozialvrsichrung abzuführn. Dis Konsqunzn hat dr Arbitgbr hinzunhmn. Dr Arbitgbr hat inn Anspruch auf Auskunft hinsichtlich ausgübtr Nbntätigkitn. Bsthn Zwifl daran, ob di Nbntätigkit brchtigt btriblich Intrssn vrltzt odr nicht, so hat dr Arbitnhmr di Nbntätigkit auch ohn ausdrücklich Vrinbarung anzuzign und Auskunft übr Art und Umfang sinr Nbntätigkit anzugbn. 74 AuK

9 N E B E N T Ä T I G K E I T Ein zulässig Nbntätigkit lässt zwi völlig slbstständig Arbitsvrhältniss ntsthn. All Ansprüch, dr Kündigungsschutz, Urlaub tc. brchnn sich nach dn Vrhältnissn im jwilign Arbitsvrhältnis. Vrstößt in Arbitnhmr ggn zulässig Bschränkungn dr Nbntätigkit, so ist r im Hauptarbitsvrhältnis dm Arbitgbr zu Schadnsrsatz vrpflichtt. Glichs gilt, wnn r sin Anzigpflicht vrltzt. Ein Kündigung ds Arbitsvrhältnisss kommt dann in Btracht, wnn in Arbitnhmr währnd inr Arbitsunfähigkit in Nbntätigkit ausübt, di mit dr Gnsung von dr Erkrankung nicht vrinbar ist, r sich also gnsungs- bzw. hilungswidrig vrhält. Wi sobn darglgt, ntsthn zwi völlig slbstständig Arbitsvrhältniss, wnn di Nbntätigkit zulässig ist. Allrdings könnn Nbntätigkitn aus untr obn gnanntn Gründn vrsagt wrdn. Dr Arbitgbr hat in Intrss daran, dass dr Arbitnhmr ihm sin Arbitskraft fri von Einschränkungn zur Vrfügung stllt. Dr Arbitnhmr widrum hat in Intrss daran, sinn Lbnsuntrhalt zu vrdinn bzw. sin Existnz zu sichrn. Im Rahmn disr Intrssnsggnsätz stllt sich di Frag nach dr Zulässigkit inr Nbntätigkit währnd inr Arbitsunfähigkit. Zunächst schint di Antwort klar: Wnn dr Arbitnhmr arbitsunfähig rkrankt ist, kann r nicht woandrs sin Arbitslistung anbitn. Zu brücksichtign ist jdoch, dass in Arbitnhmr schon dann arbitsunfähig rkrankt ist, wnn r aufgrund dr Erkrankung nicht in dr Lag ist, sin arbitsvrtraglich Vrpflichtung zu rfülln bzw. ihm dis vrnünftigrwis nicht zugmutt wrdn kann. Dr Bzug auf di arbitsvrtraglich Vrpflichtung macht dutlich, dass s auf di jwilig vrtraglich Vrinbarung ankommt. Ist in Arbitnhmr im Hauptbruf als Erzihr und im Rahmn inr Nbntätigkit als Übrstzr tätig, so wird dutlich, dass di Tätigkit ds Erzihrs z. B. mit inm gbrochnn Arm nicht mhr zu listn sin wird, währnd di Tätigkit ins Übrstzrs auch mit gbrochnm Arm möglich sin dürft. Ein Ausübung dr Nbntätigkit währnd inr Arbitsunfähigkit ist folglich dnkbar, ohn dass sich sofort dr Vrdacht instllt, di Arbitsunfähigkit wurd nur vorgtäuscht odr dr Arbitnhmr vrhält sich grob gnsungs- und hilwidrig. J nach dn Umständn kann jdoch in fristlos Kündigung grchtfrtigt sin, wnn dr Arbitnhmr währnd sinr Arbitsunfähigkit inr Nbntätigkit nachght. Ein arbitsunfähig krankgschribnr Arbitnhmr ist vrpflichtt, sich so zu vrhaltn, dass r möglichst bald widr gsund wird, und r hat alls zu untrlassn, was sin Gnsung vrzögrn könnt. Ein Vrltzung disr aus dr Trupflicht ds Arbitnhmrs hrzulitnd Pflicht kann untr Umständn gignt sin, in Rainr Sturm, pixlio (fristlos) Kündigung zu rchtfrtign. Wr, obwohl r arbitsunfähig krank gschribn ist, dn Hilungsrfolg dadurch gfährdt, dass r währnd sinr Krankhit schichtwis inr Vollzitbschäftigung nachght, noch dazu im Rahmn von Nachtschichtn untr tilwis rschwrtn Arbitsbdingungn, vrstößt nicht nur ggn Listungspflichtn, sondrn zrstört das Vrtraun ds Arbitgbrs in sin Rdlichkit (BAG, Urtil vom AZR 154/93). In inm solchn Fall, in dm dr Arbitnhmr sin Pflichtn aus dm Arbitsvrhältnis grob vrltzt, muss r davon ausghn, dass dr Arbitgbr mit inr sofortign fristlosn Kündigung ragirt. Um kin Kündigung zu riskirn, sollt dr arbitsunfähig krank gschribn Arbitnhmr jd Nbntätigkit untrlassn, di dr Hauptarbitgbr aufgrund dr Krankhit auch nicht von ihm vrlangn könnt. J dichtr Haupttätigkit und Nbntätigkit nbninandr lign, dsto größr ist di Wahrschinlichkit, dass bi inr krankhitsbdingtn Arbitsunfähigkit di Ausübung dr Nbntätigkit unzulässig sin dürft. Untrschidn sich jdoch Haupt- und Nbntätigkit in wsntlichn Punktn, so kann bi inr Arbitsunfähigkit dnnoch di Ausübung dr Nbntätigkit zulässig sin. Bi Zwifln übr di Zulässigkit dr Nbntätigkit solltn Arbitnhmr mit ihrm Arzt darübr sprchn, wlch Tätigkitn gnsungswidrig bzw. gnsungsfördrnd sin könnn, und sich dis auch vom Arzt bstätign lassn. So ist z. B. auch dnkbar, dass in krankhitsbdingt Arbitsunfähigkit aufgrund von Konfliktn und/odr Strsssituationn am Arbitsplatz ntstandn ist. In inm solchn Fall kann s sogar für di Gnsung ds Arbitnhmrs wichtig sin, dass r Häufig in Nbntätigkit Arbitsrcht und Kirch 75

10 N E B E N T Ä T I G K E I T sin Nbntätigkit witr ausübt, um sin Arbitsfähigkit insgsamt zu rhaltn. Di Mitarbitrvrtrtung ist im Rahmn dr Mitbstimmung zu btilign, sowit dr Arbitgbr in Nbntätigkit vrsagn odr di Erlaubnis inr Nbntätigkit widrrufn möcht, 42j MVG-EKD, 42 Nr. 10 MVG-K. Di Vrsagung inr Nbntätigkit ist nicht nur dann ggbn, wnn dr Arbitgbr xplizit dn Antrag auf Gstattung inr Nbntätigkit ablhnt, sondrn auch dann, wnn r größtmöglich Flxibilität vom Arbitnhmr fordrt, so dass dm Arbitnhmr faktisch di Nbntätigkit nicht möglich ist. In ltztrm Fall wird sich dr Arbitgbr im Zwifl auf dn Standpunkt stlln, dass r di Nbntätigkit nicht vrsag und r dswgn kin Zustimmung dr Mitarbitrvrtrtung brauch. Tilt r dis sowohl dm btroffnn Arbitnhmr als auch dr Mitarbitrvrtrtung mit, so hat r di Nbntätigkit vrsagt, ohn sich di Zustimmung dr Mitarbitrvrtrtung inzuholn. Dis hat nun di Möglichkit, ihrrsits di Schidsstll/das Kirchngricht anzurufn, um di Vrltzung ihrr Btiligungsrcht gltnd zu machn. Di Mitarbitrvrtrtung hat darübr hinaus noch witr Möglichkitn, dn Arbitgbr zu zwingn, auf Nbntätigkitn von Arbitnhmrn Rücksicht zu nhmn. Dis ght zum inn übr di Dinstplangstaltung. Di Mitarbitrvrtrtung hat mitzubstimmn bi dr Fstlgung von Daur, Bginn und End dr täglichn Arbitszit inschlißlich dr Pausn sowi im Brich ds MVG-K bi dr Fstlgung dr Grundsätz für di Aufstllung von Dinstplänn. Solang s kin Grundsätz für di Aufstllung von Dinstplänn gibt, ist jdr Dinstplan dr Mitarbitrvrtrtung zur Mitbstimmung vorzulgn. Stllt di Mitarbitrvrtrtung bi dr Übrprüfung dr Dinstplän dann fst, dass auf di Nbntätigkitn dr Kollgn kinrli Rücksicht gnommn wurd, dis Kollgn abr auf di Ausübung dr Nbntätigkit zur Sichrung ihrr Existnzgrundlag angwisn sind, kann di Mitarbitrvrtrtung ihr Zustimmung zu dn Dinstplänn vrwigrn. Frnr kann di Mitarbitrvrtrtung auf di Urlaubsplanung Einfluss nhmn, dnn auch bi dr Aufstllung von Grundsätzn für di Urlaubsplanung ist di Mitarbitrvrtrtung in dr Mitbstimmung, 40 Nr. 6 MVG-K, 40 MVG-EKD. Als Grundsatz kann z. B. aufgstllt wrdn, dass dijnign Kollginnn und Kollgn, di mhrr Arbitsvrhältniss habn, in Rcht dazu habn, ihrn Urlaub paralll zu dm Urlaub aus dm andrn Arbitsvrhältnis zu nhmn. Andrnfalls würd dr Sinn ds Urlaubs, nämlich di Arbitskraft zu rhaltn bzw. widrhrzustlln, lrlaufn. Diakonisch ArbitnhmrInnn Initiativ.V. Fortbildungn Fortbildungn für Mitarbitrvrtrtrinnn und Mitarbitrvrtrtr Anmldungn und witr Informationn: Diakonisch ArbitnhmrInnn Initiativ.V. (dia.v.) Voglsang Hannovr Tl Fax diav@htp-tl.d in Dassl Wirtschaft-Spzial: Nurungn im Bilanzirungsrcht in Spring MVG-Einführung in Spring Führung und Tamntwicklung in Spring MVG-Einführung Kostn Wochnsminar: 720, Euro inkl. Untrkunft und Vrpflgung Tagssminar: 95, Euro in Dassl Wnn Führungsvrhaltn krank macht in Dassl AVR-DW-EKD Einführung in Dassl Vrhandlungsführung dr MAV für Fortgschrittn Tagsvranstaltungn: Hannovr Strss lass nach 76 AuK

11 A R B E I T S R E C H T Das Eingrifn dr Dutschn Bischöf in das Arbitsrcht dr Caritas V o n B r n h a r d B a u m a n n - C z i c h o n Vrsuch inr Bwrtung aus Sicht dr Arbitnhmrvrtrtr D r A u t o r Brnhard Baumann-Czichon Fachanwalt für Arbitsrcht, Brmn 1 Zitat Kardinal Frings in dm Schribn an dn damalign Bundskanzlr. 2 Z. B. BAG , 10 AZR 287/96 und , 5 AZR 334/1995. Das von dr Vrfassung ingräumt Rcht, ign Anglgnhitn untr Bachtung dr allgminn Gstz slbst rgln zu dürfn, hat di Bischöf dr Katholischn Kirch in Dutschland untr andrm vranlasst, di Komptnz zur Gstaltung ds Arbitsrchts dr in kirchlichn Einrichtungn Bschäftigtn igns gbildtn Arbitsrchtlichn Kommissionn zu übrlassn. Di Bischöf hattn di Wahrnhmung diss Rchts von jhr mit dr Ankündigung vrbundn, in dm staatlichn Tarifrcht qualitativ vrglichbars Konstrukt zu schaffn. 1 So sind im Brich dr Katholischn Kirch di sognanntn KODAn (Kommissionn zur Ordnung ds Diözsann Arbitsrchts) ntstandn und habn im Lauf dr Jahr formll ignständigs, mistns jdoch stark an das profan Tarifrcht ds Öffntlichn Dinsts angnährts kollktivs Arbitsrcht gschaffn. Di Rchtssprchung hat dis Entwicklung gfördrt, indm si dm durch di Kommissionn ntstandnn Rcht tarifvrtragsähnlich Anrknnung zugbilligt hat und witghnd auf in Billigkitskontroll vrzichtt. 2 Durch di Vrändrungn dr Finanzirung von Listungn im Wohlfahrtsbrich, in dnn di Kirchn traditionll mit dr übrwigndn Anzahl ihrr Mitarbitr tätig sind, habn sich hir gravirnd Vrändrungn vollzogn. Das btrifft wnigr di Mitarbitrinnn und Mitarbitr dr Bistümr, sondrn in rstr Lini dijnign, di nach dn Arbitsvrtragsrichtlinin ds Dutschn Caritasvrbands tätig sind. Hir hat sich so twas wi in Markt ntwicklt, dr rhblichn Druck auf di Finanzirung von Dinstn dr Caritas ausübt. In dn ltztn Monatn sind Entwicklungn fstzustlln, di di obn gnannt Enthaltsamkit in dr Fststzung kollktivn Arbitsrchts und di Eignständigkit dr Kommissionn dutlich in Frag stlln. Dn Anfang macht insowit dr Bischof von Hildshim, dr im Sptmbr inn Widrspruch ggn di Fststzung dr Vrgütungn für Mitarbitrinnn und Mitarbitr im Brich dr Rgionalkommission Nord ankündigt. Dr Einwand ds Bischofs bstand im Krn darin, dass di von dr Rgionalkommission bschlossn Erhöhung dr Vrgütungn spzill von dn Einrichtungn dr Altnhilf im Land Nidrsachsn nicht finanzirbar si. Dr Konflikt konnt zunächst biglgt wrdn, ohn dass s zu inr bischöflichn Entschidung kam. Es ging witr mit Widrsprüchn ds Bischofs von Magdburg und ds Erzbischofs von Hamburg, di nicht brit warn, di von dr insowit zuständign Rgionalkommission Ost bschlossn Vrgü- tungsrhöhungn in Kraft zu stzn. Währnd das Problm für Magdburg im witrn Vrfahrn glöst wrdn konnt, gab s für das Erzbistum Hamburg ohn Fortstzung ds Widrspruchsvrfahrns in Entschidung ds Erzbischofs. Disr übrnahm für sin Erzbistum zwar di Vrgütungsrhöhung, lgt abr glichzitig fst, dass Urlaubsgld und Wihnachtszuwndung für di Mitarbitrinnn und Mitarbitr (mit Ausnahm dr in Kranknhäusrn bschäftigtn) gstrichn sin. Damit stzt r sich klar übr das dr Kommission ingräumt Rcht zur Rglung ds Arbitsrchts hinwg. Auf dr glichn Lini lign Entschidungn dr (Erz-)Bischöf in dn nidrsächsischn und nordrhin-wstfälischn Bistümrn sowi in dn Bistümrn Limburg und Trir und im Erzbistum Brlin. Dis btrffn dn Wgfall inr durch di Bundskommission dr Arbitsrchtlichn Kommission vranlasstn Strichung inr Sondrrglung für gringfügig Bschäftigt. Wgn Vrstoßs ggn das Tilzit- und Bfristungsgstz hatt di Kommission in bis dato möglich inzlvrtraglich Kürzung von Ghältrn für dis Mitarbitr abgschafft. Di Bischöf machtn von inr Ausnahmrglung in dr Ordnung dr Arbitsrchtlichn Kommission Gbrauch und stztn für dis Mitarbitr witrhin in Rglung in Kraft, di inzlvrtraglich Kürzungn zulässt und damit ggn staatlichs Arbitsrcht vrstößt. Di Frag ist nun, wi di Wirksamkit disr Entschidungn rchtlich zu burtiln ist. Ght man zunächst dr Frag nach, ob di (Erz-)Bischöf mit ihrn Entschidungn kirchnrchtlich zulässig ghandlt habn, so wird man das im Ergbnis im Wsntlichn bjahn müssn. Di (Erz-)Bischöf gnißn für dn Brich ihrs Bistums für all ihr Einrichtungn btrffndn Anglgnhitn in nicht inzuschränknds Rchtsstzungsrcht, das auch in dr AK-Ordnung im Sinn ins Intrvntionsrchts vrankrt ist. Fraglich könnt insowit allnfalls sin, ob di (Erz-)Bischöf sich bi dr Ausübung diss Rchts an ign, von ihnn slbst gstzt Rchtsnormn haltn müssn. Dnn si habn di sognannt Grundordnung zum kirchlichn Dinst in Kraft gstzt, di ausschlißlich dn Arbitsrchtlichn Kommissionn di Rchtsstzungskomptnz im Arbitsrcht zuwist. In dr ntsprchndn Rglung stht dr Vorbhalt, dass das Nähr di jwilig Ordnung rglt. Dis Formulirung kann abr nicht so intrprtirt wrdn, dass damit das Umghn mit dr Schaffung von Rchtsnormn in in allgmin Blibigkit gstllt wird. Arbitsrcht und Kirch 77

12 T E I L Z E I T B E S C H Ä F T I G U N G Gtilts Lid ist halbs Lid V o n T o b i a s M i c h l Nur antilig Blastungn dr Tilzitbschäftigtn, gal ob Firtagsarbit, Sonntag, Nachtarbit! D r A u t o r TVöD-K, TVöD-B 6.1 Arbit an Sonn- und Firtagn (2) Für Bschäftigt, di rglmäßig nach inm Dinstplan ingstzt wrdn, dr Wchslschichtodr Schichtdinst an sibn Tagn in dr Woch vor- Tobias Michl Btribsrat im Essnr Alfrid-Krupp- Kranknhaus www. schichtplanfibl.d Til hißt di Tilzitkraft, wil si nimmt nicht voll an Blastungn til. Disr Knittlvrs in dr Schichtplanfibl hat s in sich. Dnn r stllt di Vrhältniss in viln Wohnbrichn und Stationn auf dn Kopf. Bwohnr und Patintn brauchn in umfassnd Vrsorgung, rund um di Uhr, an alln sibn Tagn dr Woch. Also vrsuchn Him- und Kliniklitungn, di Arbitszitn glichmäßig auf di anfallnd Arbit zu vrtiln. Dn Bschäftigtn daggn ist s nicht glich, wi oft si nachts odr am Wochnnd zur Schicht antrtn müssn. Ihr Lbnsvrhältniss sind nicht glich. Auch ihr Arbitsvrträg sind untrschidlich. TzBfG 4 Vrbot dr Diskriminirung (1) Ein tilzitbschäftigtr Arbitnhmr darf wgn dr Tilzitarbit nicht schlchtr bhandlt wrdn als in vrglichbarr vollzitbschäftigtr Arbitnhmr, s si dnn, dass sachlich Gründ in untrschidlich Bhandlung rchtfrtign. Was ist in schlchtr Bhandlung? Wi vrglichn wir di Arbitsblastung von Tilzit- und Vollbschäftigtn? Müssn sich Tilzitbschäftigt nicht mhr voll an Wochnndn und Firtagn instzn lassn? Wird di Pflgdinstlitung dann dn Untrgang ds Btribs odr gar notwndig Nuinstllungn an di Wänd maln? Brauchn wir mhr Prsonal? Mhr gmssn in Vollzitstlln, nicht nur mhr Köpf? Kurz: Wolln und könnn wir di Blastungn fairr umvrtiln, im Intrss allr? Das Bispil dr Firtag lifrt da rst Antwortn. Vorabzug dr Firtag Ein zusätzlichs Fri für jdn Firtag ist in fin Sach. Wr nach Schichtplänn arbitt, hat twas von solchn Rgln. Sonst droht unvrshns das Pch, dass in Firtag auf inn ohnhin frin Tag fällt. Darum habn Bschäftigt, rst in dn Btribn, dann in dn Tarifn, dn sognanntn Vorwgabzug durchgstzt. siht, vrmindrt sich di rglmäßig Wochnarbitszit um in Fünftl dr arbitsvrtraglich vrinbartn durchschnittlichn Wochnarbitszit, wnn si an inm gstzlichn Firtag, dr auf inn Wrktag fällt, a) Arbitslistung zu rbringn habn odr b) nicht wgn ds Firtags, sondrn dinstplanmäßig nicht zur Arbit ingtilt sind und dswgn an andrn Tagn dr Woch ihr rglmäßig Arbitszit rbringn müssn. In NRW wurd vom TVöD-B dr BAT-KF abgschribn, als rgional Arbitsvrtragsrichtlinin. Lidr fil di zitirt Passag nbn manch andrm untr dn Vrhandlungstisch. In dn AVR Württmbrg macht man s ähnlich. Hir hrrscht jwils noch das Glück-Pch-Prinzip. Di übrig Diakoni und vanglisch Kirch untrschlagn zwar das Fri für Firtag, wnn si auf inn Samstag falln; di in disr Lück wirkndn Ersatzrgln ds 11 Abs. 3 ArbZG wrdn wir jdoch in andrmal ausluchtn müssn. Für di andrn Firtag abr übt man dn Vorwgabzug hir sogar bi alln Bschäftigtn: AVR DW EKD [glich z. B. in dr AVR Bayrn 16 Abs. 1] 9c Plusstundn, Übrstundn und Minusstundn Di monatlich Soll-Arbitszit inr Mitarbitrin bzw. ins Mitarbitrs rgibt sich aus dr Multiplikation dr durchschnittlichn täglichn Arbitszit inr Mitarbitrin bzw. ins Mitarbitrs ( 9 Abs. 2 bzw. Abs. 3 Untrabs. 3) mit dr Anzahl dr Wochntag von Montag bis Fritag in dm jwilign Kalndrmonat. Di Anzahl dr Wochntag von Montag bis Fritag in inm Kalndrmonat rduzirt sich um inn Tag für jdn Firtag sowi jwils dn 24. und dn 31. Dzmbr ins Kalndrjahrs, wnn dis Tag auf inn Wochntag zwischn Montag und Fritag falln. (Andrs in 9 AVR-K [Nidrsachsn]. Hirnach müssn di Vorgstztn in individull durchschnittlich täglich Arbitszit übr 8 Abs. 4 AVR- K rmittln. Si rfahrn nur nicht, wi si das in inr btriblichn Praxis mit untrschidlichn Schichtlängn listn könntn.) Das Prinzip ist jwils glich. Es ist in Normschicht zu rmittln. Dazu wird in Fünf-Tag-Woch angnommn und di prsönlich vrinbart durchschnittlich Wochnarbitszit zu Grund glgt. Für di in Vollzit Bschäftigtn vrmindrt so jdr Firtag ihr gschuldt Arbitszit um 7,7 odr 8 Stundn. Für in Tilzitkraft vrkürzt sich di Normschicht antilig ntsprchnd dr mit ihr vrinbartn Zitrduzirung, si s auf vir, dri odr zwi Stundn. Das Vrfahrn soll und könnt grcht wirkn. Wr di täglichn Schichtn vrkürzt hat, rhält auch mit gkürztm Firtagsabzug inn zusätzlichn Tag fri. Andr wrdn nach dr Arbitszitvrkürzung 78 AuK

13 T E I L Z E I T B E S C H Ä F T I G U N G witr in ganzn Schichtn vrplant; si arbitn an wnigr Tagn. Übr das Jahr falln darum von dn Firtagn wnigr auf solch Arbitsschichtn. Auch dann wird nur di vrkürzt Normschicht angstzt. Dis glichn di zusätzlichn Abzüg aus für all di Firtag, di igntlich auf inn ohnhin frin Tag falln. Dr Pauschalabzug löst di Arbitszitvrkürzung vom igntlichn Gschhn. Er rstzt im Rglfall di Fristllung von dr konkrtn Arbit am Firtag. Dr Pauschalabzug rstzt gnauso di Fristllung an inm Ersatztag für trotz ds Firtags zu listnd Arbit. Zil ist s, di Bschäftigtn vor Willkür zu schützn und bim Firtagsfri glich zu bhandln. Doch wrdn si auch bi dr Firtagsarbit slbst glich bhandlt? Nin. In viln Btribn zrbricht man sich darübr nicht dn Kopf. All Bschäftigtn in Schichtarbit sind ungfähr an jdm zwitn Firtag mit Arbit dran. Di Mng dr Firtag, di si arbitn müssn, ist also in twa glich: Tilzitkräft dürfn, wnn di Arbitszit dann vrkürzt ist, zu inr glichn Zahl von Wochnnddinstn wi Vollzitkräft hrangzogn wrdn. Unzulässig ist s daggn, si immr zu ungünstigrn Arbitszitn hranzuzihn, z. B. zu Zitn bsondrr Arbitsintnsität. (Tilzitarbit Ein Litfadn für di Praxis, Zwanzigr, Winklmann, 2007, Rn. 18) Uns kommt s hir auf dn klinn Einschub an wnn di Arbitszit dann vrkürzt ist. Vrkürzt sich für in Tilzitkraft di Arbitszit an jdm Arbitstag, dann bnso am Firtag. Ggnübr dr Vollzitkraft muss sich nichts ändrn. Di Glichbhandlung ist infach. Daggn kann dr üblich gstigrt Einsatz von Tilzitbschäftigtn zu ungünstign Arbitszitn si ungrchtfrtigt bnachtilign. Wr für Firtag vorwg nur antilig abgzogn bkommt, braucht Firtag auch nur antilig zu arbitn! Entwdr wnigr Stundn in dn Firtagsschichtn odr voll Schichtn an wnigr Firtagn. Auch Samstagsarbit blastt Di Autorn Zwanzigr und Winklmann stützn ihrn Kommntar auf in Entschidung ds Bundsarbitsgrichts. Di Richtr dort folgtn damals inr Kollgin in ihrr Klag, si würd im Übrmaß zu schlchtrn Schichtn hrangzogn. Si bgründtn das: Dis rgibt sich schon daraus, dass di Klägrin im Untrschid zu dn Volltagskräftn insbsondr im Vrglich zu dr mit ihr in dr Parfümri arbitndn Frau A. durchghnd di umsatzstärkstn Zitn und vor allm di Samstagsarbit abdckn soll. Währnd nach dm rollirndn Frizitsystm jdnfalls di Volltagsangstlltn in jdr schstn Woch samstags fri habn, siht das nu Arbitszitkonzpt dr Bklagtn dis für di Klägrin nicht vor. Darin ligt in Vrstoß ggn 2 BschFG, wonach dr Arbitgbr inn tilzitbschäftigtn Arbitnhmr nicht wgn dr Tilzitarbit ggnübr vollzitbschäftigtn Arbitnhmrn untrschidlich bhandln darf, s si dnn, dass sachlich Gründ in untrschidlich Bhandlung rchtfrtign. Einn sachlichn Grund für di untrschidlich Bhandlung im Vrglich u. a. zu Frau A. hat di Bklagt nicht angführt, obwohl di Klägrin in bidn Tatsachninstanzn dutlich darauf hingwisn hat, nicht inmal di Vollzitkräft, u. a. Frau D. und Frau A., arbittn jdn Samstag, so dass nicht inzushn si, warum si durchghnd samstags arbitn soll. (BAG, Urtil vom AZR 352/96) Dis Entschidung hat bis hut Bstand. Das spricht sich in dn Himn und Klinikn noch nicht ausrichnd hrum. Dr Arbitgbr kann auch bi Tilzitkräftn nach billigm Ermssn ( 315 BGB) Wochnndschichtn anordnn, wnn im Arbitsvrtrag das Dirktionsrcht nicht ingschränkt wurd. (Arbitsgricht Dortmund, Urtil vom Ca 5508/05) Kann anordnn? Auch hir schafft rst di Bgründung dr Entschidung Klarhit: Es widrspricht dabi wdr 4 Abs. 1 TzBfG noch 315 BGB, wnn Tilzitbschäftigt wi Vollzitbschäftigt jds zwit Wochnnd arbitn müssn. Di Klägrin wird dadurch nicht wgn dr Tilzitarbit schlchtr bhandlt als in vrglichbarr vollzitbschäftigtr Arbitnhmr ( 4 Abs. 1 Satz 1 TzBfG). Si wird glich bhandlt. Wird in hälftig tilzitbschäftigt Pflgkraft zum glichn Til zu Wochnnddinstn hrangzogn wi in vollzitbschäftigt Pflgkraft, so wird si ggnübr disr nicht wgn dr Tilzit unglich bhandlt. (BAG vom , 6 AZR 501/94, NZA 1995, 590) Tilzitbschäftigt brauchn auch am Wochnnd nur zum glichn Til zu arbitn! Entwdr vrkürzn si antilig di Stundn in dn Schichtn odr si vrkürzn antilig di Anzahl dr Samstag und Sonntag. Gnauso oft ungünstig arbitn wi di Kollgin in Vollzit? Villicht. Gnauso vil ungünstig arbitn? Sichr nicht. Was ist ungünstig? Ist di Rchtslag so klar wi di Prsonalplanung ng, dann ziht sich manch Arbitgbr zurück auf platt Rlativirungn. Gibt s nicht auch di Kollgin Müllr, di so grn grad am Sonntag arbitt? Ist nicht di in Frühaufsthrin, dr andr Morgnmuffl? Wnn Mnschn so vrschidn sind, wi soll ihnn dr Chf da Blastungn glich zumssn? Darin ligt in Korn Wahrhit. Arbitgbr sind zwar vrantwortlich für di Last dr Arbit, di si uns aufbürdn. Doch di Dfinitionsmacht übr das so vrursacht Lid habn si nicht. Bstimmn wir, wlch Arbitszitn bsondrs blastn! Ein rst Hilf findn wir im Tariftxt. Arbitsrcht und Kirch 79

14 T E I L Z E I T B E S C H Ä F T I G U N G TVöD 6 Rglmäßig Arbitszit (5) Di Bschäftigtn sind im Rahmn bgründtr btriblichr/dinstlichr Notwndigkitn zur Listung von Sonntags-, Firtags-, Nacht-, Wchslschicht-, Schichtarbit sowi bi Tilzitbschäftigung aufgrund arbitsvrtraglichr Rglung odr mit ihrr Zustimmung zu Britschaftsdinst, Rufbritschaft, Übrstundn und Mhrarbit vrpflichtt. Sonntags-, Firtags-, Nacht-, Wchslschicht-, Schichtarbit mit disr Aufzählung habn wir inn Grundstock dr Zumutungn. Für Arbit zu ungünstign Zitn gibt s als Anrknnung di tariflichn Zitzuschläg. Es gibt Zuschläg für Samstagsarbit. Auch dis Schichtn gltn allgmin als ungünstig. Witrghnd vrwist 6 Abs. 1 ArbZG dn Arbitgbr für di Schichtarbit auf di gsichrtn arbitswissnschaftlichn Erknntnissn übr di mnschngrcht Gstaltung dr Arbit (mhr untr: Dn ltztn Zwifl vrtribt wohl di unschuldig gstllt Frag an di Btribslitung nach ihrr Gfährdungsanalys. Di ist ihnn sit Sptmbr 1996 in 5 Arb- SchG vrpflichtnd vorgschribn. Wlch Blastungn an dn Arbitsplätzn habn si bwrtt? Nicht nur vrmintlich, sondrn wirklich knifflig wird s, wnn wir dn angmssnn Til dr Blastung bstimmn. Dazu brauchn wir Rahmnrgln. Manch findn wir in Tariftxtn. Villicht hat auch in btriblich Vrinbarung Grnzn gzogn. Sonst litn wir si aus dr bishrign btriblichn Praxis ab: Jds zwit Wochnnd soll fri sin; auf in Woch mit Spätschichtn folgt zumindst in Woch mit Frühschichtn; nimand wird zu mhr als vir Nachtschichtn j Kalndrmonat hrangzogn; wr Wihnachtn dran ist, hat übr Nujahr fri... Di Blastungn sind so für di Normalbschäftigtn bgrnzt. Im nächstn Schritt brchn wir si auf jd Tilzitkraft hruntr. Übr dn Daumn gschätzt listt in Vollzitkraft 10 % ihrr Arbitszit an Sonntagn, in witrs Zhntl an Samstagn, höchstns di Hälft in Spätschichtn. Nur dis Antil solln rglmäßig auch für ihr Kollginnn in Tilzit gltn. Was, wnn im Btrib odr in dr Abtilung Vollzitkräft als Vrglichsmaßstab fhln? Villicht hilft s, di Arbitsplatzbschribungn zu untrsuchn. In 7 TzBfG findn Mitarbitrvrtrtung wi Btribsrat dazu in oft noch ungnutzt Anspruchsgrundlag. Wo Rgln fhln odr das bsthnd Rglwrk nichts taugt, bginnt di Mitbstimmung: Dr Btribsrat hat mitzubstimmn bi dr Fstlgung dr Mindstdaur dr täglichn Arbitszit, bi dr Fstlgung dr Höchstzahl von Tagn in dr Woch, an dnn tilzitbschäftigt Arbitnhmr bschäftigt wrdn solln, bi dr Fstlgung dr Mindstzahl arbitsfrir Samstag, bi dr Rglung dr Frag, ob di täglich Arbitszit in in odr mhrrn Schichtn glistt wrdn soll und bi dr Fstlgung dr Daur dr Pausn für tilzitbschäftigt Arbitnhmr. Dis Rglungn btrffn di Lag dr zuvor mitbstimmungsfri vrinbartn wöchntlichn Arbitszit. (BAG, am ABR 10/86) Mitbstimmungsfri? Di Bundsarbitsrichtr bzogn das auf di Daur dr Arbitszit im Wochndurchschnitt, gal ob inzlvrtraglich odr tariflich vrinbart. Da hat di btriblich Intrssnvrtrtung auch mitzurdn jdoch nur bi dr Auswahl ds Arbitgbrs, an wn r zusätzlich Stundn vrgibt. Btribsrat und Mitarbitrvrtrtung bstimmn di Lag dr Arbitszit mit. Hat dr Arbitgbr slbst noch twas zu bstimmn, dann blibt auch Raum für Mitbstimmung. Ist dnn dr Arbitgbr da übrhaupt noch fri in sinn Entschidungn? Kann r, ja muss r nicht sogar Bginn und End dr Schichtn und di inzlnn Wochntag inzlvrtraglich fixirn? Für solch inn Zwang kommt 8 TzBfG Abs. 3 im Zug inr Arbitszitvrkürzung in Frag: Er hat Ungünstig Schichtn? Nur antilig! Vollzit Tilzit Rglmäßig Arbitszit im Wochndurchschnitt 40 h 39 h 38,5 h 35 h 30 h 25 h 15 h 10 h 5 h in Samstag in 2 Wochn: 1 Zhntl 8 h 7,8 h 7,7 h 7 h 6 h 5 h 3 h 2 h 1 h in Sonntag in 2 Wochn: 1 Zhntl 8 h 7,8 h 7,7 h 7 h 6 h 5 h 3 h 2 h 1 h Spätschichtn in 2 Wochn: höchstns di Hälft 40 h 39 h 38,5 h 35 h 30 h 25 h 15 h 10 h 5 h Nachtstundn in 4 Wochn: höchstns 1 Fünftl 32 h 31 h 31 h 28 h 24 h 20 h 12 h 8 h 4 h Firtagsarbit im Jahr 5 Firtag bi 10 Firtagn an Wrktagn gsamt gsamt gsamt 35 h 30 h 25 h 15 h 10 h 5 h 40 h 39 h 38,5 h 80 AuK

15 T E I L Z E I T B E S C H Ä F T I G U N G mit dm Arbitnhmr Einvrnhmn übr di von ihm fstzulgnd Vrtilung dr Arbitszit zu rziln. In tlichn kirchlichn Einrichtungn wird dis scharf Einschränkung allr Flxibilisirungsglüst noch witr ausgdhnt. Hir wird brits bim Einstlln als Tilzitkraft alls klar gmacht: GUTE LEUTE... GUTE ARBEIT... GUTES GELD! AVR DW EKD (glich z. B. in dr AVR Bayrn 16 Abs. 1) 9 Arbitszit Mit dr Tilzitbschäftigtn bzw. dm Tilzitbschäftigtn ist in Vrinbarung zu trffn, wi ihr bzw. sin durchschnittlich rglmäßig wöchntlich Arbitszit im Rahmn dr btribsüblichn bzw. dinstplanmäßign Arbit rfolgt. Dr Arbitgbr muss sich fstlgn. Doch wi r sich fstlgt, ntschidt nicht r allin zusammn mit dr oft unrfahrnn Kollgin. Dis Zusätz zum Arbitsvrtrag untrlign dr umfassndn Mitbstimmung. Und di bginnt zunächst mit inr Übrprüfung. Di babsichtigt Vrtilung darf di Tilzitbschäftigt sichr nicht durch höhr Blastungsantil bnachtilign. Ungünstig und günstig Schichtn auf das Mischungsvrhältnis bi dn Vollzitkräftn kommt s an. Das mag von Btrib zu Btrib untrschidlich sin. Damit sind di inzlnn Höchstblastungn für Firtagsarbit, Sonntags- odr Spätschichtn bstimmt. Im nächstn Schritt könnn wir si im Maßstab dr Tilzit hruntrbrchn. Dnn Tilzitbschäftigt brauchn sich nicht schwrpunktmäßig auf di Wochnndn und Firtag schibn zu lassn. Offn Fragn Arbitsrchtlich schint nun alls ordntlich aufgklärt. Allin di Vrhältniss sind nicht so. Was, wnn Btrib zunhmnd vrsuchn, ganz ohn Vollzitkräft auszukommn? Braubn si uns so ds Vrglichsstandards? Müsst villicht twa jd Abtilung, jd Brufsgrupp, jd btriblich Funktion losglöst von dn übrign Vollkräftn btrachtt wrdn? Wlch sachlichn Gründ könntn di Schlchtrstllung von Tilzitkräftn rchtfrtign? Warum tun sich btriblich Intrssnvrtrtungn schwr, bi dr Anordnung dr inzlnn Schichtplän solch Fragn tatsächlich zu lösn? Was brauchn si mhr als Paragrafn und ihr umfassnds Mitbstimmungsrcht? Wr, wnn nicht di btroffnn Tilzitkräft slbst, wird in dn kommndn Jahrn vor Gricht di Glichbhandlung rstritn und bahnbrchnd Urtil rziln? Braucht s di? Ist s hir möglich, kollktivrchtlich übr di Anrufung ins Kirchngrichts odr inr Einigungsstll (BtrVG) di übrkommn Organisation im Btrib aufzumischn? mhr untr Mit vr.di intrtn für glichs Nivau dr Arbitsbdingungn bi kirchlichn, öffntlichn und privatn Einrichtungn für Tarifvrträg bi Diakoni und Caritas für Vrhandlungn mit dm Arbitgbr auf glichr Augnhöh Mitglid wrdn bi vr.di dr größtn Gwrkschaft im Brich Kirchn, Diakoni und Caritas Onlin untr: Gsundhit, Sozial Dinst, Wohlfahrt und Kirchn Vrint Dinstlistungsgwrkschaft Arbitsrcht und Kirch 81

16 B U C H B E S P R E C H U N G Tilzit- und Bfristungsgstz Handkommntar von Bockn/Joussn V o n B r n h a r d B a u m a n n - C z i c h o n Di unbfristt Einstllung auf inn Vollzitarbitsplatz ist inzwischn in Sozialbtribn, auch kirchlichn, di Ausnahm gwordn. Längst wird von dr Möglichkit dr sachgrundlosn Bfristung für di Daur von bis zu zwi Jahrn nahzu bi jdr Einstllung Gbrauch gmacht. So ntstht in Flxibilitätsrsrv, di s dm Arbitgbr rlaubt, Prsonalanpassungn ohn Kündigungn vorzunhmn. Und di Bschäftigung von Tilzitkräftn schint zu inr höhrn Flxibilität bim Einsatz dr Arbitnhmr zu führn. Dass dabi di Grnzn ds rchtlich Zulässign in dr Praxis häufig übrschrittn wrdn, zigt Tobias Michl in sinm Bitrag Gtilts Lid ist halbs Lid in dism Hft. Di in dr Bfristung von Arbitsvrhältnissn und dr Schaffung von Tilzitarbit zum Ausdruck kommnd Auflösung ds Normalarbitsvrhältnisss hat dr Gstzgbr tils slbst gschaffn, indm r schon mit dm Bschäftigungsfördrungsgstz von 1985 das Institut dr sachgrundlosn Bfristung gschaffn hat. Di Parol ds damalign Bundsarbitsministrs Blüm, Libr bfristt in Arbit als unbfristt arbitslos, hat zu kinm Zitpunkt gtragn. Di Annahm, Arbitgbr würdn in großr Zahl Arbitnhmr zusätzlich instlln, wnn si aufgrund dr sachgrundlosn Bfristung das Risiko inr btribsbdingtn Kündigung umghn könntn, war naiv. Kin Arbitgbr wird Arbitnhmr instlln, wil r sich von disn lichtr trnnn kann. Arbitnhmr wrdn ausschlißlich dann ingstllt, wnn si zur Erldigung dr btriblichn Aufgabn bnötigt wrdn. Das gilt umso mhr in Sozialbtribn, di längst nicht dn konjunkturlln Schwankungn untrlign, wi wir si z. B. aufgrund dr Wltwirtschaftskris dr ltztn Jahr in dr Automobilindustri rlbt habn. Es war dshalb zu hoffn gwsn, dass dr Gstzgbr mit dr Nurglung disr Arbitsformn in dm Gstz übr Tilzitarbit und bfristt Arbitsvrträg vom diss offnkundig untauglich arbitsmarktpolitisch Instrumnt widr abschafft. Doch währnd das Blüm sch Bschäftigungsfördrungsgstz di sachgrundlos Bfristung zunächst nur für inn bfristtn Zitraum ingführt und damit zuglich dn arbitsmarktpolitischn Charaktr hrvorghobn hat, hat dr Gstzgbr mit dm Tilzit- und Bfristungsgstz di sachgrundlos Bfristung als daurhafts Institut ds Arbitsrchts tablirt. Mit dism Gstz hat dr Gstzgbr wi schon Wiland das Bschäftigungsfördrungsgstz mit dr Rglung dr Abrufarbit Schutzrglungn zugunstn von Arbitnhmrn in disn prkärn Arbitsvrhältnissn gschaffn. Dabi hinkt dr Gstzgbr allrdings dr aktulln Situation auf dm Arbitsmarkt hintrhr. Im Jahr 2000 gab s noch vrbritt in großs Bdürfnis, Arbitnhmrn Tilzitarbit zu rmöglichn, oft auch ggn dn Willn ds Arbitgbrs. Hut hinggn sind Arbitgbr auf dn Gschmack gkommn und bitn Arbit in großm Umfang nur noch als Tilzitarbit an, so dass vil Arbitnhmr aus dm Einkommn disr Tilzittätigkit ihr Existnz nicht mhr sichrn könnn. Si sind auf inn zwitn Job angwisn. Aufgrund disr tatsächlichn Vrändrung ist di frühr Untrschidung zwischn inm Haupt- und inm Nbnarbitsvrhältnis hinfällig gwordn. Zwi odr manchmal sogar dri Arbitsvrhältniss habn für dn Arbitnhmr di glich Bdutung, wil r nur aus alln Arbitsvrhältnissn zusammn sin Existnz sichrn kann (vgl. dazu dn Bitrag von Gathmann, Di Nbntätigkit im Arbitsvrhältnis, in dism Hft). J mhr unstt Bschäftigung aufgrund von Bfristung und Tilzitbschäftigung um sich grift, umso wichtigr ist s für Mitarbitrvrtrtungn, di Rcht dr Arbitnhmr und auch di ignn Handlungsmöglichkitn zu rknnn. Gut Hilf bitt dabi dr jtzt in zwitr Auflag vorlignd Kommntar von Bockn/Joussn. Dr Schwrpunkt dr Kommntirung ligt naturgmäß auf dm Tilzitund Bfristungsgstz, rstrckt sich abr auch auf das Gstz übr bfristt Arbitsvrträg in dr Wissnschaft, auf Til ds Gstzs zum Eltrngld und zur Eltrnzit, auf das Gstz übr bfristt Arbitsvrträg mit Ärztn in dr Witrbildung und das Pflgzitgstz. Es umfasst damit all gstzlichn Vorschriftn im Zusammnhang mit Tilzitarbit und bfristtr Bschäftigung. Darübr hinaus wird auch 11 TVöD kommntirt, dr Bschäftigtn, di Kindr odr Anghörig zu pflgn habn, inn Anspruch auf zitlich bfristt Rduzirung dr Arbitszit inräumt. Dis Rglung hilft Arbitnhmrinnn und Arbitnhmrn mist mhr als dr in 8 Tilzit- und Bfristungsgstz bgründt Anspruch auf Vrringrung dr Arbitszit. Dnn will in Arbitnhmr gm. 8 TzBfG di Arbitszit rduzirn, so kann dr Arbitgbr dis schon dadurch ausschlißn, dass r btriblich Gründ ntggnstllt, währnd dr Anspruch gmäß 11 TVöD nur durch dringnd dinstlich Blang zu Fall gbracht wrdn kann. 82 AuK

17 B U C H B E S P R E C H U N G Dn Autorn ist in sprachlich glungn systmatisch Einordnung gglückt. So rhält dr Lsr in dr Kommntirung ds in 4 TzBfG normirtn Diskriminirungsvrbots zuglich in Vrständnis für andr arbitsrchtlich Diskriminirungsvrbot, insbsondr dn allgminn arbitsrchtlichn Glichbhandlungsgrundsatz. Tilzitbschäftigt dürfn nicht schlchtr bhandlt wrdn als andr vrglichbar Arbitnhmr. Schlchtr wird in Arbitnhmr dann bhandlt, wnn in objktivr Bobachtr untr Brücksichtigung dr Vrkhrsanschauung in dr konkrtn Situation zu dm Ergbnis kommt, dass dr jwilig Tilzitbschäftigt wnigr gut, bn schlchtr Arbitsbdingungn zu ggnwärtign hat als in vrglichbar Vollzitkraft (Bockn/Joussn, 4 RZ 17). Di Kommntatorn rläutrn im Folgndn, in wlchn Brichn sich in Schlchtrstllung vollzihn kann, so insbsondr auch im Hinblick auf di Vrtilung dr Arbitszit, z. B. di Eintilung zum Wochnnddinst. Hinsichtlich dr Stllung kirchlichr Arbitsrchtsrglungn sind di Autorn offnsichtlich untrschidlichr Minung. Währnd Joussn zu 22 kritisirt, dass disr kin Öffnungsklausln zugunstn kirchlichr Rglungn nthält ( 22 RZ 3), vrwist Bockn in sinr Kommntirung zu 14 Abs. 2 auf di Entschidung ds BAG vom , wonach di Höchstdaur sachgrundlosr Bfristung zwar durch Tarifvrtrag auf bis zu dri Jahr vrlängrt wrdn kann, nicht jdoch durch kirchlich Arbitsrchtsrglungn. Dis finn Diffrnzirungn störn jdoch nicht bim Gbrauch diss hrvorragndn Wrks. Es ist jdr Mitarbitrvrtrtung (abr auch Prsonalabtilung) nur zu mpfhln. Art.-Nr. 701: Erhältlich bim Bockn, Joussn SachBuchSrvic Kllnr, Tilzit- und St.-Pauli-Dich 3, Brmn Tl , Bfristungsgstz Fax Handkommntar buchsrvic@kllnrvrlag.d 2. Auflag, Sitn, Nomos, ISBN , EUR 69, Nr. 032 Baumann-Czichon/ Dmbski/ Kopp Mitarbitrvrtrtungsgstzt dr Evanglischn Kirch in Dutschland (MVG-EKD). Dr umfassnd Kommntar für di Praxis dr MAVn und Dinststllnlitungn bi dr EKD, drn Einrichtungn und viln Landskirchn. Mit Kommntar zur Wahlordnung, dn glidkirchlichn Übrnahmgstzn, VrwGG, DatnschutzG dr EKD sowi dm KSCHG. Unntbhrlich für jds MAV- Mitglid und all Prsonalvrantwortlichn. 648 Sitn, Hardcovr, 4. Auflag 2011, SachBuchVrlag Kllnr. EUR Inklusiv Bschlüssn dr 11. Synod zur MVG-EKD Novllirung. Lifrbar ab Ostrn Axl Essr, Martin Wolmrath Mobbing und psychisch Gwalt Dr Ratgbr für Btroffn und ihr Intrssnvrtrtung Schikan, Mobbing und psychisch Gwalt - lidr wit vrbritt Bglitrschinungn in sozialn Einrichtungn. Wr s slbst nicht rlbt hat, untrschätzt oft drn zrstörrisch Wirkung. Wr btroffn ist, grät schnll in in psychisch und bruflich Extrmsituation, aus dr s kinn Auswg zu gbn schint. Di Folgn für di Btroffnn sind häufig schwrwignd: vom Klinikaufnthalt übr dn Vrlust ds Arbitsplatzs bis hin zum Suizid. Für Arbitgbr bdutt nicht bwältigts Mobbing in schlchts Btribsklima, hoh Ausfallzitn sowi zunhmnd auch Imag-Problm. Dr praktisch Ratgbr bitt konkrt Hilfn und Anrgungn, um Mobbing am Arbitsplatz aktiv vorzubugn und Mobbingkonflikt nachhaltig zu bwältign. 300 Sitn, kartonirt, 8. Auflag 2011, Bund-Vrlag, EUR 17,00 SachBuchSrvic Kllnr St.-Pauli-Dich 3, Brmn Tl , Fax buchsrvic@kllnrvrlag.d Arbitsrcht und Kirch 83

18 L E S E R I N N E N U N D L E S E R? Frag: Untr Bzugnahm auf das Urtil ds Bundsarbitsgrichts vom (5 AZR 867/08) habn Arbitnhmr unsrs Btribs im Sptmbr vom Arbitgbr di Gwährung von Zusatzurlaub für das Jahr 2009 vrlangt. Disr lhnt dn Zusatzurlaub und bhauptt, dr Anspruch si wgn dr Ausschlussfrist nach 45 AVR DW EKD vrfalln. Stimmt das?! Antwort: Nach 6 Abs. 5 ArbZG ist für Nachtarbit in angmssnr Ausglich zu gwährn. Disr Ausglich kann inzlvrtraglich odr durch Bzugnahm auf in kirchlich Arbitsrchtsrglung vrinbart wrdn, wnn dr Ausglich nicht durch Tarifvrtrag grglt ist. In dr Entschidung vom hatt das BAG übr inn Anspruch nach BAT-KF zu ntschidn. Stritig war, ob bi dr Brchnung auch Zitn zu brücksichtign sind, in dr Arbitnhmr (nur) Britschaftsdinst glistt hat und ob di Ansprüch rchtzitig gltnd gmacht wordn sind. Das BAG hat fstgstllt, dass auch Nachtarbit, in dr nur Britschaftsdinst glistt wird, dn Anspruch auf Zusatzurlaub bgründt, wil arbitszitrchtlich nicht zwischn Vollarbit und Britschaftsdinst zu untrschidn ist. Einn Til ds gltnd gmachtn Anspruchs hat das BAG wgn Vrsäumnis dr Ausschlussfrist abgwisn. Di Entschidung ist nicht ohn witrs auf dn Anwndungsbrich dr AVR DW EKD übrtragbar. AVR und BAT-KF shn insowit übrinstimmnd in Ausschlussfrist von 6 Monatn vor. Innrhalb disr Frist muss in Anspruch ggnübr dm Arbitgbr schriftlich gltnd gmacht wrdn. Di Frist bginnt mit Fälligkit ds Anspruchs. Mit Fälligkit ist dr Zitpunkt bschribn, in dm dr zur Listung Vrpflichtt hir dr Arbitgbr dn Anspruch rfülln muss. Wnn nichts andrs vrinbart, ist dis dr Zitpunkt, in dm dr Anspruch ntstht. Di Fälligkit ds Anspruchs auf Zusatzurlaub ist im BAT-KF und in dn AVR untrschidlich grglt, so dass di Ausschlussfrist auch zu untrschidlichn Zitpunktn bginnt. Nach BAT-KF (vgl. Protokollnotiz zu 26) bmisst sich dr Anspruch auf Zusatzurlaub nach dr abglisttn Schicht- und Wchslschichtarbit (nach 26 Absätz 1 und 2) und ntstht im laufndn Jahr, sobald di Vorausstzungn rfüllt sind. Dr Anspruch auf Zusatzurlaub für Schicht- und Wchslschicht ntstht im Brich ds BAT-KF mithin nicht zu inm bstimmtn Datum, sondrn in dm Momnt und in dm Maß, wi in Arbitnhmr ntsprchnd ingstzt wird. Da disr Anspruch auf Zusatzurlaub bi jdm Arbitnhmr untrschidlich ntstht, muss auch für jdn Arbitnhmr individull dr Ablauf dr Ausschlussfrist rmittlt wrdn. Zusatzurlaub wird nach 26 Abs. 3 BAT-KF abr auch ohn Schicht- odr Wchslschichtarbit gwährt, wnn in Arbitnhmr mhr als 150 Nachtarbitsstundn im Kalndrjahr listt. Di Protokollnotiz, nach dr dr Anspruch auf Zusatzurlaub brits im laufndn Jahr ntstht, gilt nicht für dn Zusatzurlaub ohn Schicht- bzw. Wchslschichtarbit. Dshalb ntstht disr Anspruch rst mit Ablauf ds Kalndrjahrs. Di Ausschlussfrist bträgt gm. 70 BAT-KF 6 Monat und ndt dshalb am ds Folgjahrs. Arbitnhmr im Anwndungsbrich dr AVR DW EKD rhaltn untr ähnlichn Vorausstzungn Zusatzurlaub, vgl. 29b. Im Hinblick auf di Entsthung ds Anspruchs wird jdoch nicht danach untrschidn, ob dr Arbitnhmr (Wchsl-) Schichtarbit listt. Nach 29b Abs. 7 AVR DW EKD ntstht dr Anspruch auf Zusatzurlaub inhitlich mit Bginn ds auf di Arbitslistung folgndn Kalndrjahrs. Di Ausschlussfrist bträgt nach 45 Abs. 2 schs Monat und ndt dshalb am Di Ausschlussfrist wird nur durch schriftlich Gltndmachung gwahrt. Daraus muss rsichtlich sin, wlchn Anspruch dr Arbitnhmr gltnd macht. Di Gltndmachung könnt folgndn Wortlaut habn: Ich bantrag di Gwährung von Zusatzurlaub für di im vrgangnn Jahr glistt Nachtarbit, wobi Si bitt auch di Zitn ds Britschaftsdinsts mit brücksichtign wolln. Mit dr rstmalign Gltndmachung ds Zusatzurlaubs im Sptmbr wird di Ausschlussfrist nicht mhr gwahrt. Dnnoch ist noch nicht in jdm Fall dr Anspruch auf Zusatzurlaub untrggangn. Dnn in dn mistn Fälln ist nicht stritig, dass dr Arbitnhmr übrhaupt Anspruch auf Zusatzurlaub hat. Vilmhr wird dr Arbitgbr wi in frührn Jahrn auch Zusatzurlaub gwährn. Dr Strit ght in dr Rgl darum, ob auch Britschaftsdinstzitn mit zu brücksichtign sind. Wnn dr Arbitgbr Zusatzurlaub gwährt, dann ligt darin in Anrknntnis. Einn Anspruch, dn dr Arbitgbr anrkannt hat, muss dr Arbitnhmr nicht mhr gltnd machn. In dism Fall bginnt di Ausschlussfrist rst in dm Momnt, in dm Arbitnhmr rknnn kann, dass dr Arbitgbr zwar Zusatzurlaub gwährt abr bn zuwnig. Hir sind vrschidn Konstllationn möglich: n Dr Arbitgbr tilt dm Arbitnhmr Anfang ds Jahrs di Zahl dr zu gwährndn zusätz - lichn Urlaubstag mit. Dann bginnt mit dism Zitpunkt di Ausschlussfrist. n Dr Arbitgbr rklärt zum Zusatzurlaub gar nichts, gwährt dm Arbitnhmr abr im rstn? 84 AuK

19 L E S E R I N N E N U N D L E S E R Quartal 2 Tag als Zusatzurlaub. Im April will dr Arbitnhmr zwi witr Tag habn. Nun rklärt dr Arbitgbr, dass ihm nur noch in Tag zustht. In dism Momnt rknnt dr Arbitnhmr, dass dr Arbitgbr dn dm Grund nach anrkanntn Zusatzurlaub andrs abrchnt und damit bginnt di Ausschlussfrist. In inm solchn Fall wär di Gltndmachung im Sptmbr noch grad ausrichnd. Frag: In unsrm Kirchnkris sind di frühr von dn Gmindn untrhaltnn Kindrtagsstättn auf dn Kirchnkris übrggangn. Müssn di Erzihrinnn jtzt in alln Kitas ds Kirchnkriss arbitn? Antwort: Gm. 106 GwO bstimmt dr Arbitgbr dn Arbitsort im Rahmn dr Gstz, dr vrtraglichn und tarifvrtraglichn Rglungn nach billigm Ermssn. Es kommt mithin auf di vrtraglich Rglung an. Wnn in dm Arbitsvrtrag dr Ort dr Arbitslistung nicht ausdrücklich bstimmt ist, dann muss dr Arbitnhmr grundsätzlich in jdr Btribsstätt diss Arbitgbrs arbitn. Di gilt auch dann, wnn dr Arbitgbr währnd ds Arbitsvrhältnisss nu Btribsstättn aufmacht. Und wnn in Btrib durch inn Btribsübrgang auf inn andrn Inhabr übrght (hir von dr Gmind auf dn Kirchnkris), dann kann dr nu Btribsinhabr dn Arbitnhmr in alln sinn! Btribsstättn instzn. Es ist ldiglich zu prüfn, ob di Entschidung ds Arbitgbrs noch billigm Ermssn ntspricht. Das wär z.b. dann nicht dr Fall, wnn dr Arbitgbr gnauso gut inn andrn Arbitnhmr umstzn odr vrstzn kann, dr von davon rhblich wnigr btroffn wär. Nur dann, wnn dr Arbitsort zwischn Arbitgbr und Arbitnhmr im Arbitsvrtrag abschlißnd bstimmt ist, kann dr Arbitnhmr ggn sinn Willn nicht in inr andrn Btribsstätt ingstzt wrdn. Bi dr Auslgung ds Arbitsvrtrags ist zu brücksichtign, dass di rglmäßig in Bzug gnommnn kirchlichn Rglungn (DVO, KAO usw.) dm Arbitgbr das Rcht inräumn, dn Arbitnhmr zu vrstzn odr abzuordnn. Di Bstimmung ds Arbitsorts muss dshalb in dm Arbitsvrtrag so dutlich sin, dass rknnbar wird, dass damit zuglich das allgmin Vrstzungs- und Abordnungsrcht aufghobn sin soll. Di wär z.b. dr Fall, wnn di Btribsstätt namntlich gnannt ist: Kindrtagsstätt in dr Kirchstraß, Kindrtagsstätt dr Fridnsgmind.? Frag: Mit Ihrr Antwort auf di Frag, wi nach dm KTD di Kollg/innn zu bhandln wärn, di an inm Wochnfirtag arbitn, wckn Si Hoffnungn, di wir im Gltungsbrich ds KTD bishr nicht ralisirn konntn. Das Grchtigkitsmpfindn dr Btroffnn ght indutig in di von Ihnn dargstllt Richtung. Di Praxis jdoch ist in andr: Wr an inm Wochnfirtag arbitt, bkommt dn Tag bzahlt wi auch di Kollg/innn, di dinstplanmäßig fri habn und zusätzlich zurzit 35 % Zuschlag. Für di am Wochnfirtag glistt Arbit bkommn di Kollg/innn tatsächlich nur di 35 % mhr als di Kollg/innn, di bzahlt fri habn. Di Frag ds Ersatzruhtags für Arbit an inm Wochnfirtag ist nicht nu, sondrn bschäftigt uns, sit s dn KTD gibt. Dr Arbitgbrvrband vrwist von Anbginn ds KTD an auf das BAG-Urtil vom AZR 29400, wonach dr gstzlich vorgschribn Ersatzruhtag auch an inm ohnhin arbitsfrin Wrktag gwährt wrdn kann: Ein bzahlt Fristllung kann nicht vrlangt wrdn. Witr wird ausgführt, dass in tariflich vorgshnr Vrgütungszuschlag dn Anspruch auf inn Ersatzruhtag vrdrängn würd. Auf di Höh ds Zuschlags käm s grundsätzlich nicht an. Grn würdn wir von Ihnn noch inmal rläutrt bkommn, wi Si di Rchtslag im KTD in disr Frag vor dm Hintrgrund diss Urtils bwrtn. Nu ist im KTD sit dm ldiglich, dass auch di Kollg/innn, di dinstplanmäßig fri habn, dn Tag bzahlt bkommn, statt ihn nacharbitn zu müssn; glichzitig wurd dr Vrgütungszuschlag von 100 % auf 35 % gsnkt. Antwort: Das Arbitszitgstz (ArbZG) bstimmt, dass in Arbitnhmr für glistt Firtagsarbit inn Ersatzruhtag bkommt. Das ArbZG rglt dn Rahmn, in dm di zu rbringnd Arbitslistung zu vrtiln ist. Das ArbZG rglt kin Vrgütungsfragn. Dshalb hat auch di Fststllung ds EuGH, nach dr auch Britschaftsdinst Arbitszit im Sinn ds ArbZG ist, nicht zur Folg, dass Britschaftsdinst wi Vollarbit zu bzahln ist. Di Fstlgung dr Vrgütung rfolgt durch Tarifvrträg odr di inzlnn Arbitsvrträg in dism Fall durch dn Kirchlichn Tarifvrtrag Diakoni (KTD) vom Dr KTD trifft zwi hir rlvant Fstlgungn: In 5 Abs. 1 KTD ist di von inm in Vollzit bschäftigtn Arbitnhmr zu rbringnd Jahrsg- Arbitsrcht und Kirch 85

20 L E S E R I N N E N U N D L E S E R samtstundn zahl fstglgt. In 12 Abs. 1 sind darübr hinaus di Zuschläg für Arbit an Sonn- und Firtag bstimmt. Witr Rglungn findn sich im KTD nicht. Daraus rgibt sich nun Folgnds: Wr an inm Firtag arbitn muss, hat Anspruch auf inn Ersatzruhtag, also inn Tag, an dm r nicht arbitt. Unrhblich ist, warum dr Arbitnhmr nicht arbitt. Es kann also auch in nach dm Schichtplanmodll ohnhin arbitsfrir Tag sin. Dr Anspruch auf Gwährung ins Ersatzruhtags ntfällt nicht dshalb, wil für di Arbit an dm Firtag in Zuschlag gzahlt wird. Das Bundsarbitsgricht hat zwar gsagt, dass dr Anspruch auf inn Ersatzruhtag durch inn tarifvrtraglich grgltn Firtagszuchlag vrdrängt wird abr nur, wnn dr Tarifvrtrag bi Inkrafttrtn ds ArbZG schon ggoltn hat. Das ArbZG stammt aus dm Jahr 1994, dr KTD aus dm Jahr Dr Zuschlag vrdrängt dn Ersatzruhtag nicht. Dr Ersatzruhtag ist zu gwährn.! Dr KTD nthält kin Rglung übr di Vrgütung für dn Ersatzruhtag, so dass hirfür kin Lohn zu zahln ist. Im Ggntil ist davon auszughn, dass di Tarifpartin bi dr Fstlgung dr Jahrsarbitszit in 5 KTD di Firtag zumindst pauschal mit brücksichtigt habn. Dr KTD rglt in 12 Abs. 1 immrhin, wi di Arbit an Firtagn zu vrgütn ist. Di Grchtigkitslück, di sich aus dr bsondrn Blastung dr Arbit an Firtagn rgibt, ist damit nicht gschlossn. Wir bittn um Entschuldigung, wnn wir mit unsrr rstn Antwort falsch Hoffnungn gwckt habn. Nachls Das Editorial in AuK 2/ hat für vil Diskussion gsorgt. Di inn fühln sich in ihrr Skpsis ggnübr Gschäftsführungn und Vorständn bstätigt. Andr mpörn sich, wil wir di Dinststllnlitungn mit Gschäftmachrn glichgstllt hättn, di um ihrs wirtschaftlichn Vortils willn Mnschnlbn aufs Spil stzn. Ein solch Glichstllung habn wir wdr gmacht noch babsichtigt. Abr wir blibn dabi, dass grad dijnign, di Vrantwortung tragn, kritisch bglitt wrdn müssn. Vrtraun gnügt nicht. Es wär vrantwortungslos, ihnn allin di Vrantwortung zu übrlassn. Di bislang völlig undurchsichtign Vorgäng an dr Spitz ds Diakonsichn Wrks dr EKD zign in witrs Mal, wi wichtig in kritisch Aufmrksamkit ist. D I E R E DA K T I O N Lsrbrif Ich muss doch ndlich inmal disn Lsrbrif schribn, wil mich mal widr AuK bgistrt hat. Di Artikl in dr Ausgab 2/ sind brilliant und zutrffnd in dr Analys sowi praxisbzogn bzüglich dr Handlungsmöglichkitn gschribn wordn. Mhr Bildr odr Grafikn würdn di Lsbarkit vrbssrn, abr di Inhalt sind shr, shr hilfrich für minn btriblichn Alltag als MAV-Mitglid. Das stärkt mir dn Rückn, gibt mir Kraft für di glgntlich wnig rgibign Gspräch mit dr Litung. Nicht lockr lassn, abr auch nicht vrbistrn, ist min Motto. Di Lktür dr AuK hilft dabi, auch wnn man zitwis twas zu lang auf di nächst Ausgab wartn muss, abr das Wartn lohnt sich. A N G E L I K A RU P R E C H T, E R F U RT Antwort: Da all Rdaktionsmitglidr und Autor/innn nbnamtlich tätig sind, um di Zitschrift rschinn zu lassn, kommt s lidr häufig zu Vrzögrungn. Dr ign Brotrwrb hat Vorrang, was vrständlich ist. Wichtig ist, dass s di AuK gibt und sttig nu Abonnntn hinzukommn, damit das Erschinn auch witrhin gwährlistt ist. R E DA K T I O N U N D V E R L AG Nu Abonnntn suchn und findn. All machn mit. Grn bantwortt di Rdaktion Ihr arbitsrchtlichn Fragn und Lsrbrif. Zuschriftn bitt an: AuK-Rdaktion Am Hulsbrg Brmn arbitsrcht@brmn.d A u K 86 AuK

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