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1 Studentenwerk Jochen Schreiber, Wolfgang Isserstedt HIS Hochschul-Informations-System GmbH Zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Studierenden in Sonderauswertung der 18. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks damit Studieren in gelingt.

2 Zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Studierenden in Sonderauswertung der 18. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks Bearbeitung: Jochen Schreiber, Wolfgang Isserstedt HIS Hochschul-Informations-System

3 III Vorwort Seit über 50 Jahren führt das Deutsche Studentenwerk (DSW) mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung alle drei Jahre Erhebungen zur sozialen und wirtschaftlichen Lage der Studierenden in Deutschland durch. Die Bearbeitung liegt bei der HIS Hochschul-Informations-System GmbH,. Auf Grundlage der Umfrageergebnisse der 18. Sozialerhebung aus dem Jahre 2006 hat das Studentenwerk eine Sonderauswertung für die Studierenden in ebenfalls von HIS durchführen lassen. In der vorliegenden Broschüre werden die Ergebnisse dargestellt; sie vermitteln einen umfassenden Eindruck über die Lebens- und Studienbedingungen der Studierenden in. Die Daten der Sonderauswertung unterstreichen die besondere Relevanz der sozialen Rahmenbedingungen für Hochschulzugang und Studienerfolg und liefern wichtige Hinweise zur Qualitätsentwicklung der Service- und Beratungsangebote rund um das Studium. Damit sind sie eine wichtige Grundlage für das gemeinsame Bestreben der hannoverschen Hochschulen, des Studentenwerks und der Stadt, den Hochschul- und Wissenschaftsstandort insbesondere für die Studierenden attraktiver zu machen. Das Studentenwerk dankt Wolfgang Isserstedt und Jochen Schreiber von HIS für diese Auswertung., im Februar 2008 Eberhard Hoffmann Geschäftsführer

4 IV Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in - die wichtigsten Ergebnisse im Überblick Hoher Anteil mit beruflicher Vorbildung Jeder dritte Studierende in hat vor dem Studium bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen, und jeder Sechste (16 %) studiert auf Basis einer fachgebundenen Hochschulreife mehr als im Bundesdurchschnitt (13 %). Eine allgemeine Hochschulreife haben dagegen weniger Studierende in erworben als auf Bundesebene (79 % vs. 83 %). Zwei Drittel der hannoverschen Studierenden haben die Hochschulreife in Niedersachsen erworben (65 %), die zweitgrößte Gruppe stammt aus Nordrhein-Westfalen (14 %). Jung und in fester Partnerschaft Die meisten Studierenden in sind 25 Jahre und jünger (insgesamt 59 %). Fast die Hälfte der hannoverschen Studierenden (49 %) ist ledig, aber in fester Partnerschaft, und acht Prozent sind bereits verheiratet. Ebenfalls acht Prozent der Studierenden versorgen eigene Kinder. Wenige Studierende aus einfachen Verhältnissen Die meisten hannoverschen Studierenden stammen aus privilegierten Verhältnissen. Die Hälfte (52 %) ist in Elternhäusern aufgewachsen, in denen zumindest ein Elternteil die Hochschulreife erworben hat. Diese Quote fällt im Bundesdurchschnitt etwas höher aus (57 %). Auch der Anteil der Studierenden, bei denen zumindest ein Elternteil studiert hat, ist auf hohem Niveau - geringer als im Bundesdurchschnitt (41 % vs. 51 %): Deutlich häufiger als im Bundesdurchschnitt haben die Eltern der hannoverschen Studierenden eine berufliche Ausbildung als Meister oder Techniker abgeschlossen (27 % vs. 19 %). Eingeteilt nach den vier sozialen Herkunftsgruppen niedrig, mittel, gehoben und hoch stammen über die Hälfte der Studierenden aus den beiden oberen Herkunftsgruppen. Allerdings sind in Studierende der Herkunftsgruppe hoch seltener vertreten als im Bundesdurchschnitt, Studierende der Herkunftsgruppe mittel hingegen häufiger. 43-Stunden-Woche für Studium und Jobs Studierende in betreiben ihr Studium mit einem durchschnittlichen Zeitaufwand von 36 Stunden pro Woche. Dabei investieren sie jeweils 18 Stun-

5 V den in den Besuch von Lehrveranstaltungen und in das Selbststudium. Hinzu kommen sieben Stunden für Erwerbstätigkeiten. Jeder sechste Studierende (16 %) hat einem zeitlichen Aufwand von höchstens 20 Stunden pro Woche, während ebenfalls jede sechste Studierende dafür wöchentlich 51 und mehr Stunden investiert. Zwei Drittel der hannoverschen Studierenden sind während der Vorlesungszeit erwerbstätig. Für zwei Drittel von ihnen ist das Jobben neben dem Studium zur Bestreitung ihres Lebensunterhaltes notwendig. Drei Viertel sind Vollzeitstudierende Für drei Viertel der Studierenden in (77 %) ist der Zeitaufwand für das Studium so hoch, dass sie zu den Vollzeitstudierenden zu rechnen sind (67 % bei geringer Erwerbsbelastung, 10 % bei hoher Erwerbsbelastung). Jeder vierte Studierende in (23 %) ist als Teilzeitstudierender einzustufen. Ohne Eltern geht es kaum bei der Studienfinanzierung Die Studienfinanzierung ruht auf drei Säulen: Eltern, Jobben, BAföG. So werden 90 % aller Studierenden in finanziell von ihren Eltern mit durchschnittlich 443 Euro unterstützt. Mit eigenem Verdienst finanzieren 68 % der Studierenden ihren Lebensunterhalt, mit durchschnittlich 310 Euro. Im Schnitt stehen den hannoverschen Studierenden 800 Euro monatlich zur Verfügung, allerdings bei einer großen Spannbreite von unter 500 bis zu über Euro. So stehen etwa jedem vierten Studierenden in niedrigere Einnahmen als der Höchstsatz der BAföG-Förderung (585 Euro) zur Verfügung. Bezogen auf die Zusammensetzung der durchschnittlichen monatlichen Einnahmen wird fast die Hälfte der monatlichen Einnahmen (49 %) durch die Eltern bereitgestellt, 15 % sind Fördermittel nach dem BAföG, 26 % eigener Verdienst und ein Zehntel wird anderweitig aufgebracht. BAföG-Förderung Ein Viertel der hannoverschen Studierenden (Deutsche und BildungsinländerInnen) erhielt eine Förderung nach dem BAföG, im Schnitt 397 Euro. Studentinnen in erhalten deutlich häufiger als Studenten eine BAföG-Förderung (29 % vs. 18 %). Unter den Geförderten in ist der Anteil mit einer Förderung von über 500 Euro höher als im Landes- und Bundesdurchschnitt (47 % vs. 35 % bzw. 27 %). Die Aussage Ohne BAföG-Förderung könnte ich nicht studieren, wurde von 84 % der BAföG-Empfänger/innen in als zutreffend eingeschätzt.

6 VI Hohe Lebenshaltungskosten Mit durchschnittlich 282 Euro belasten die Mietausgaben das studentische Budget am stärksten. Für Lernmittel (Literatur etc.) werden 36 Euro monatlich benötigt, wobei diese Ausgaben stark vom Studienfach abhängig sind. Für Ernährung gibt die/der hannoversche Durchschnittsstudierende monatlich 148 Euro und für Kleidung 49 Euro aus. Für Krankenversicherung, Arztkosten und Medikamente wenden die Studierenden 60 Euro und für Telefon, Internet etc. 43 Euro auf. Selbstständiges Wohnen und Leben dominiert Von den hannoverschen Studierenden (ohne Bildungsausländer) leben mehr als bundes- und landesweit in einer Wohnung allein oder mit PartnerIn (47 % vs. 40 % bzw. 43 %) und deutlich weniger als im Bundes- und Landesdurchschnitt im Studentenwohnheim (3 % vs. 10 % bzw. 11 %). Dafür sind in die studentischen Wohngemeinschaften verbreiteter als allgemein im Bundesgebiet (31 % vs. 25 %). Dagegen fällt der Anteil der ElternwohnerInnen in deutlich niedriger als im Bundesdurchschnitt aus (17 % vs. 23 %). Viele Studierende gehen in die Mensa Im Laufe einer Woche besuchen drei Viertel der hannoverschen Studierenden (73 %) die Mensen und Cafeterien des Studentenwerkes mindestens ein Mal zum Mittagessen. 41 % der Studierenden sind Stammgäste, d. h. sie gehen mindestens dreimal pro Woche in die Mensa. Große Nachfrage bei Beratungs- und Informationsangeboten Zwei Drittel aller Studierenden in hatten Beratungs- oder Informationsbedarf zu Studienproblemen, finanziellen Fragen oder psychosozialen Themen. Am gefragtesten waren die Themen Krankenversicherung (29 %) und Studienfinanzierung (27 %).

7 1 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Einleitung... 3 Anlass... 3 Datengrundlage Studieren in Studiendaten... 4 Zahl der Studierenden Fächerstruktur und angestrebte Abschlüsse... 6 Fächerstruktur nach Geschlecht... 6 Abschlussziele Hochschulzugang und Vorbildung... 8 Studienberechtigung und Zeitpunkt der Studienaufnahme. 8 Regionale Herkunft... 9 Berufsausbildung vor dem Studium Studienverlauf Semester Studiengangwechsel Hochschulwechsel Studienunterbrechung Zentralität des Studiums Persönliche Merkmale und sozialer Hintergrund der Studierenden Persönliche Merkmale Geschlecht Alter Familienstand und Kinder Soziale Herkunft Zeitaufwand für das Studium Vollzeit- und Teilzeitstudium Studienfinanzierung Einnahmen der Studierenden Höhe der monatlichen Einnahmen Herkunft der Einnahmen Finanzierungsquellen... 21

8 2 Finanzierungsstruktur Einschätzung der finanziellen Situation Lebenshaltungskosten ausgewählte Ausgabenpositionen Ausgaben für Miete und Nebenkosten Ausgaben für Ernährung Ausgaben für Kleidung Ausgaben für Lernmittel Ausgaben für ein Auto Ausgaben für öffentliche Verkehrsmittel Ausgaben für Krankenversicherung, Arztkosten, Medikamente Ausgaben für Telefon, Internet, Rundfunk- und Fernsehgebühren Ausgaben für Freizeit, Kultur, Sport Förderung nach dem BAföG BAföG-Quote Förderungsart Höhe der Förderungsbeträge Einschätzung der Förderung Keine Förderung Erwerbstätigkeit Erwerbstätigenquoten Begründung der Erwerbstätigkeit Tätigkeitsarten Finanzieller Ertrag Wohnsituation Wohnzufriedenheit Wohnwünsche Mensen und Cafeterien Nutzung der Mensen Beeinflussende Faktoren der Mensa-Nutzung Hindernisse für den Mensabesuch Ansprüche an Mensen und Cafeterien Beratungs- und Informationsbedarf... 48

9 3 1. Einleitung Anlass Die soziale und wirtschaftliche Lage der Studierenden in Deutschland wird auf Veranlassung des Deutschen Studentenwerks, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, in regelmäßigen Abständen untersucht. Die Datengrundlage dieser Untersuchung, mit der seit 1982 HIS (Hochschul-Informations-System, ) betraut ist, wird jeweils durch eine schriftliche Befragung einer repräsentativen Stichprobe der Studierenden an fast allen deutschen Hochschulen geschaffen. Die Ergebnisse der 18. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks, durchgeführt im Sommersemester 2006, wurden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung veröffentlicht. 1 Das Studentenwerk hat HIS damit beauftragt, die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in gesondert auszuwerten. Die Ergebnisse dieser Auswertung werden im vorliegenden Bericht dargestellt und erörtert. Zur Einordnung der für spezifischen Ergebnisse werden in der Regel auch die Ergebnisse bezogen auf alle Studierenden in Niedersachsen sowie im Bundesgebiet oder in den alten Ländern präsentiert. Von einer solchen vergleichenden Betrachtung werden zusätzliche Aufschlüsse über die Situation der Studierenden vor Ort erwartet. Datengrundlage Bei der Berichterstattung im Rahmen der Sozialerhebung wird unterschieden zwischen einerseits den deutschen Studierenden sowie den so genannten Bildungsinländern (Studierende, die eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen, überwiegend in Deutschland aufgewachsen sind und zumindest ihre Hochschulreife hier erworben haben) und andererseits den so genannten Bildungsausländern (ausländische Studierende, die erst zum Studium nach Deutschland gekommen sind). Grundlage dieses Berichts ist die Befragung der deutschen Studierenden und der Bildungsinländer. Die Stichprobe zur Befragung der in Deutschland studierenden Bildungsausländer ist so angelegt, dass die Befragungsergebnisse nur auf Bundesebene repräsentativ sind. Eine hochschulortspezifische Berichterstattung zur Situation der Bildungsausländer ist deshalb mit der Sozialerhebung nicht möglich. 1 Isserstedt, Wolfgang/Middendorff, Elke/Fabian, Gregor/Wolter, Andrä (2007): Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in der Bundesrepublik Deutschland Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks durchgeführt durch HIS Hochschul-Informations-System, hrsg. vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, Bonn, Berlin

10 4 In die Stichprobe der Deutschen und Bildungsinländer ist jeder 27-ste Studierende einbezogen. Von den 899 angeschriebenen Studierenden in haben sich 276 mit verwertbaren Angaben an der Befragung beteiligt. Das entspricht einer Rücklaufquote von 31 %. Die im Folgenden dargestellten Ergebnisse basieren demzufolge auf den Angaben etwa jedes 115-ten im Sommersemester 2006 an Hochschulen in eingeschriebenen Studierenden. Einbezogen in die Untersuchung waren am Hochschulstandort dabei folgende Hochschulen: Universität Medizinische Hochschule Tierärztliche Hochschule Hochschule für Musik und Theater Fachhochschule Evangelische Fachhochschule 2 Fachhochschule für die Wirtschaft Die Repräsentativität der Ergebnisse ist hergestellt, indem Abweichungen der realisierten Stichprobe von der Grundgesamtheit der Studierenden nach den Strukturmerkmalen Hochschulart, Geschlecht und Fächergruppe durch Gewichtung ausgeglichen wurden. 2. Studieren in Studiendaten Zahl der Studierenden Die Zahl der Studierenden an den Hochschulen in hatte im Wintersemester 1996/97 mit den bisherigen Höchststand erreicht. Seit dem ist die Studierendenzahl in rückläufig (Abb. 2.1). Im Wintersemester 2006/07 liegt sie bei , was verglichen mit 1996/97 eine Verringerung um rd. 21 % bedeutet. Während die Zahl der deutschen Studierenden im Wintersemester 2006/07 mit um mehr als ein Viertel geringer ausfällt als noch im Wintersemester 1996/97 (40.749), liegt die Zahl der ausländischen Studierenden im Wintersemester 2006/07 um rd. 63 % höher als im Wintersemester 1996/97 (5.564 vs ). Werden die ausländischen Studierenden differenziert betrachtet, fällt auf, dass 2006/07 mehr als doppelt so viele Bildungsausländer in eingeschrieben sind wie 1996/97 (4.540 vs ). Die Zahl der Bildungsinländer hat sich hingegen nach ihrem Höchststand im Wintersemester 1998/99 (1.415) bis zum Wintersemester 2006/07 um gut ein Viertel auf verringert. Offensichtlich ist der im Vergleichszeitraum zu beobachtende Rückgang der Gesamt- 2 Zum Zeitpunkt der Befragung im Sommersemester 2006 war diese Hochschule noch eigenständig, zwischenzeitlich ist sie in die Fachhochschule integriert worden.

11 5 Abb. 2.1 Entwicklung der Studierendenzahl an Hochschulen in vom WS 1996/97 bis WS 2006/ Studierende insgesamt deutsche Studierende Bildungsausländer Bildungsinländer 96/97 97/98 98/99 99/00 00/01 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/07 Wintersemester Quelle: Statistisches Bundesamt, Sonderauswertungen aus der HIS-ICE-Datenbank studierendenzahl vor allem auf sinkende Zahlen der deutschen Studierenden zurückzuführen. Der Anteil der ausländischen Studierenden an allen Studierenden in liegt im Wintersemester 2006/07 mit 15,9 % doppelt so hoch wie im Wintersemester 1996/97 mit 7,7 %. Verglichen mit der Situation im Bundesgebiet fällt auf, dass an den Hochschulen in im Wintersemester 2006/07 der Anteil der ausländischen Studierenden deutlich höher liegt als im Durchschnitt der Hochschulen in Deutschland (15,9 % vs. 12,5 %). Während in der Anteil der Bildungsinländer dem bundesweiten Durchschnitt in etwa entspricht (2,9 % vs. 3,0 %), fällt der Anteil der in studierenden Bildungsausländer deutlich höher aus als im Bundesdurchschnitt (13,0 % vs. 9,5 %). Hier ist anzumerken, dass die Zahl der Bildungsausländer im Wintersemester 2006/07 verglichen mit der entsprechenden Zahl im Wintersemesters 1996/97 an den Hochschulen in um 107,1 % höher liegt, an allen Hochschulen im Bundesgebiet hingegen nur um 89,4 %. Die Untersuchung zur wirtschaftlichen und sozialen Lage bezieht sich auf die deutschen Studierenden und die studierenden Bildungsinländer an den Hochschulen in. Deren Zahl lag zum Zeitpunkt der 18. Sozialerhebung im Sommersemester 2006 bei rund

12 6 2.1 Fächerstruktur und angestrebte Abschlüsse Fächerstruktur nach Geschlecht Die Fachrichtungen in weisen eine geschlechtsspezifische Differenzierung auf (Abb. 2.2). Die Männer belegen vor allem die Ingenieur-, die Rechts- und die Wirtschaftswissenschaften. Demgegenüber dominieren die Frauen in den Fächergruppen Sozialwissenschaften/Pädagogik/Psychologie, der Medizin und den Sprach- und Kulturwissenschaften. Die unterschiedlichen Fächerpräferenzen von Männern und Frauen entsprechen den Verhältnissen, wie sie insgesamt an Hochschulen in Deutschland ausgeprägt sind. Abb. 2.2 Studierende nach Fächergruppen in % Ingenieurwissenschaften Sprach-, Kulturwissenschaften Mathematik/Naturwissenschaften Medizin (Human-Tiermedizin), Gesundheitswissenschaften Rechts-, Wirtschaftswissenschaften Sozialwissenschaften, Sozialwesen, Psychologie, Pädagogik männlich - weiblich Niedersachsen

13 7 Abschlussziele Der Umbruch durch den Bologna-Prozess zeigt sich in der Veränderung der Studiengänge und der Abschlussziele. Der klassische Diplomstudiengang weicht nach und nach den Bachelor- und Masterstudiengängen. Allerdings befinden sich 2006 die meisten der befragten Studierenden in in einem Diplomstudiengang an der Universität (30 %) oder streben ein Staatsexamen an (26 %, davon gut ein Drittel ein Lehramt). 18 % wollen ein Fachhochschul-Diplom erwerben (Abb. 2.3). In einem Bachelor-Studiengang sind zum Zeitpunkt der Erhebung 11 % eingeschrieben. Diese Quote entspricht dem Bundesdurchschnitt, fällt aber etwas niedriger als im Landesdurchschnitt aus (14 %). Abb. 2.3 Abschlussziele der Studierenden in % Fachhochschul-Diplom Diplom an einer Universität Magister 4 7 Bachelor Master 2 3 Staatsexamen Promotion 4 6 anderer Abschluss 1 1 keinen Abschluss 2 Niedersachsen

14 8 2.2 Hochschulzugang und Vorbildung Studienberechtigung und Zeitpunkt der Studienaufnahme Mehr als drei Viertel aller befragten Studierenden in haben eine allgemeine und 16 % eine fachgebundene Hochschulreife erworben (Abb. 2.4). Deutlich mehr Studentinnen als Studenten besitzen die allgemeine Hochschulreife (87 % vs. 71 %). Bei der Studienzugangsberechtigung gibt es keinen Unterschied zwischen den Studierenden in und denen in Niedersachsen, während im Bundesdurchschnitt der Anteil der Studierenden mit allgemeiner Hochschulreife etwas höher und der mit Fachhochschulreife etwas niedriger ausfällt. Abb. 2.4 Art der Hochschulzugangsberechtigung Studierende in % 3 2 Niedersachsen Deutschland allgemeine Hochschulreife fachgebundene Hochschulreife Fachhochschulreife andere Studienberechtigung Nach dem Erwerb der Hochschulreife vergingen bei der Mehrheit der Studierenden einige Monate, ehe sie sich an einer Hochschule eingeschrieben haben. Die Spannweite reicht dabei von wenigen Monaten bis zu mehreren Jahren. Die Erstimmatrikulation erfolgte bei jedem zweiten Studierenden in innerhalb eines halben Jahres nach dem Erwerb der Hochschulreife. Knapp ein Drittel der Studierenden schrieb sich erst ein halbes bis anderthalb Jahre später ein und ein knappes Fünftel fing mit dem Studium noch später an. Die Übergangszeiten gleichen den für alle Studierenden im Bundesgebiet ermittelten, sie liegen aber etwas niedriger als im Land Niedersachsen insgesamt (Abb. 2.5). Charakteristisch für das Übergangsverhalten ist, dass Frauen binnen kürzerer Frist das Studium aufnehmen als Männer. Von den Studierenden in immatrikulierten sich 63 % der Frauen, aber nur 33 % der Männer innerhalb eines halben Jahres nach Erwerb der Hochschulreife. Diese Unterschiede sind mehrheitlich bedingt durch die Verpflichtung der Männer, den Wehr- oder Zivildienst abzuleisten.

15 9 Abb. 2.5 Zeit zwischen dem Erwerb der Studienberechtigung und der Erstimmatrikulation Studierende in % Zeit in Monaten Niedersachsen mehr als 18 Deutschland Regionale Herkunft Gemessen an dem Land, in dem die Hochschulreife erworben wurde, stammen fast zwei Drittel der Studierenden in (Deutsche und Bildungsinländer) aus Niedersachsen (65 %). Die zweitgrößte Gruppe kommt aus Nordrhein-Westfalen (14 %), gefolgt von Studierenden aus Bremen (4 %). Die Anteile aus den übrigen Ländern variieren zwischen knapp einem und drei Prozent. Aus den neuen Ländern kommen insgesamt gut 4 % der Studierenden. Es liegt nahe, dass auch im gesamten Land die meisten Studierenden aus Niedersachsen stammen (62 %). Ebenso stellen auf Landesebene die Studierenden aus dem benachbarten Nordrhein-Westfalen die zweitgrößte Gruppe (13 %). Berufsausbildung vor dem Studium Jeder dritte Studierende in hat vor dem Studium bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen. Unter allen Studierenden in Niedersachsen fällt dieser Anteil nicht wesentlich anders aus (Abb. 2.6). Im Bundesgebiet hingegen ist der Anteil der Studierenden, der erst nach Absolvierung einer Berufsausbildung das Studium aufnimmt, mit 25 % deutlich geringer. Studenten in haben häufiger als Studentinnen eine Berufsausbildung abgeschlossen (36 % vs. 30 %). Dies trifft auch auf die Verhältnisse auf Bundes- und Landesebene zu. Von dem Drittel der Studierenden in, die vor der Studienaufnahme eine Berufsausbildung absolvierten, haben 45 % den Berufsabschluss vor der Hochschulreife erworben, 14 % erlangten den beruflichen Abschluss und die

16 10 Abb. 2.6 Abgeschlossene Berufsausbildung vor Studienaufnahme Studierende in % Niedersachsen Deutschland nein, keine Berufsausbildung abgeschlossen ja, Berufsausbildung abgeschlossen Hochschulzugangsberechtigung gleichzeitig, und die übrigen 41 % absolvierten die berufliche Ausbildung erst nach dem Erwerb der Studienberechtigung. Diese Verteilung stimmt mit der im Land überein, während im Bund etwas häufiger erst nach der Hochschulreife die Berufsausbildung abgeschlossen wird (48 %). 2.3 Studienverlauf Semester Die Verteilung der Studierenden in nach der Zahl der bisher absolvierten Semester ist in Abb. 2.7 dargestellt. Nach Hochschulsemestern ist knapp die Hälfte der Studierenden (48 %) weniger als sieben Semester und gut die Hälfte (52 %) sieben und mehr Semester im Studium. Jeder fünfte Studierende in studiert seit elf und mehr Semestern. Der Anteil der Studierenden in höheren Semestern (11 und mehr Hochschulsemester) liegt in auf dem gleichen Niveau wie im Bundesdurchschnitt (20 %) und fällt geringfügig höher aus als im Landesdurchschnitt (20 % vs. 19 %). Studiengangwechsel Von den Studierenden in haben im bisherigen Studienverlauf 14 % den Studiengang gewechselt, und zwar 7 % das Fach, 5 % das Fach und den angestrebten Abschluss und 2 % den angestrebten Abschluss (Abb. 2.8).

17 11 Abb. 2.7 Studierende nach Fach- und Hochschulsemestern in % Fachsemester Hochschulsemester und mehr Anzahl Semester Abb. 2.8 Studiengangwechsel Studierende im Erststudium, in % nein, keinen Wechsel Niedersachsen ja, Fach und Abschluss gewechselt ja, nur das Fach gewechselt Deutschland ja, nur den Abschluss gewechselt Die Quote der Studiengangwechsler ist bei den Studierenden in etwas geringer als im Landesdurchschnitt (16 %), deutlich geringer hingegen als im Bundesdurchschnitt (20 %).

18 12 Hochschulwechsel 14 % der Studierenden in waren, bevor sie sich an ihrer jetzigen Hochschule immatrikulierten, an einer anderen Hochschule in Deutschland eingeschrieben. Der Anteil der Studierenden, die die Hochschule innerhalb Deutschlands gewechselt haben, fällt in etwas höher aus als unter allen Studierenden in Niedersachsen (14 % vs. 13 %), ist aber geringer als im Bundesdurchschnitt (16 %). Studienunterbrechung Die Frage, ob das Studium zwischendurch unterbrochen wurde (offiziell oder inoffiziell), bejahten 13 % der Studierenden in. Im Vergleich mit der Unterbrecherquote bei allen Studierenden in Niedersachsen (12 %) bzw. allen Studierenden im Bundesgebiet (14 %) ist kein wesentlicher Unterschied festzustellen. Zentralität des Studiums Die Studien- und Lebenssituation vieler Studierender ist nicht allein durch das Studium an der Hochschule geprägt, sondern auch durch die Erwerbstätigkeit neben dem Studium. Dies schlägt sich im Selbstverständnis der Studierenden in der Weise nieder, dass das Hochschulstudium von einem beachtlichen Teil der Studierenden als eine Lebensphase reflektiert wird, die der normalen Berufsarbeit vergleichbar ist. Bundesweit äußern sich 43 % der Studierenden in diesem Sinne (Abb. 2.13). Bei den Studierenden in fällt dieser Anteil mit 36 % deutlich geringer aus. Abb Selbstverständnis der Studierenden Studierende in % Niedersachsen Deutschland Studium und Hochschule sind Mittelpunkt meiner Interessen und Aktivitäten. Studium und Hochschule sind mir gleich wichtig wie andere Interessen und Aktivitäten. Studium und Hochschule stehen im Hintergrund, weil meine Interessen außerhalb der Hochschule vorrangig sind.

19 13 Für eine deutliche Mehrheit der Studierenden in (57 %) bilden das Studium und die Hochschule den Mittelpunkt, auf den fast alle Interessen und Aktivitäten ausgerichtet sind. Der Anteil, für den die Interessen und Aktivitäten außerhalb der Hochschule Vorrang haben, liegt bei 7 % und unterscheidet sich damit kaum von dem entsprechenden Anteil auf Landes- oder Bundesebene (jeweils 6 %). 3. Persönliche Merkmale und sozialer Hintergrund der Studierenden Für das Verständnis der sozialen und wirtschaftlichen Situation ist es erforderlich, zentrale soziodemographische Parameter der Studierenden zu kennen. Erst vor dem Hintergrund dieses Wissens lassen sich die empirischen Ergebnisse über die Aspekte ihrer Lebens- und Studiensituation zutreffend interpretieren. Im Folgenden werden dafür wesentliche Charakteristika wie das Geschlecht, das Alter, der Familienstand und die soziale Herkunft der Studierenden skizziert. 3.1 Persönliche Merkmale Geschlecht 53 % der Studierenden an den Hochschulen in sind Frauen. Der Frauenanteil an den hiesigen Hochschulen ist damit höher als an allen Hochschulen in Niedersachsen (49 %) sowie im Bundesgebiet (48 %). Alter Studierende in sind im Durchschnitt 26,4 Jahre alt. Das Durchschnittsalter in liegt damit höher als auf Landes- und Bundesebene (25,7 Jahre bzw. 24,9 Jahre). Unterschieden nach dem Geschlecht der Studierenden fällt auf, dass der Altersunterschied zwischen Männern und Frauen in wesentlich höher liegt (27,8 Jahre vs. 25,1 Jahre) als im Land (26,3 Jahre vs. 25,0 Jahre) und im Bundesgebiet (25,2 Jahre vs. 24,5 Jahre). Während folglich die Studenten in deutlich älter sind als im Landes- und Bundesdurchschnitt, liegt das Durchschnittsalter der Studentinnen in auf dem gleichen Niveau wie im Landesdurchschnitt und gut ein halbes Jahr höher als im Bundesdurchschnitt. Das höhere Durchschnittsalter der Studenten in ist hauptsächlich damit zu erklären, dass in der Anteil der Männer in postgradualen Studiengängen wesentlich höher ausfällt als im Landes- und Bundesdurchschnitt (16 % vs. 12 % bzw. 8 %). Nach der Alterstruktur (Abb. 3.1) fällt der Anteil der jüngeren Studierenden (bis 23 Jahre) in etwas geringer aus als im Landesdurchschnitt (38 %

20 14 Abb. 3.1 Altersstruktur der Studierenden Studierende in % Alter in Jahren bis 21 Niedersachsen Deutschland über 27 DSW/HIS 18 Sozialerhebung vs. 40 %), deutlich geringer allerdings verglichen mit dem Anteil auf Bundesebene (46 %). Demgegenüber sind in anteilig mehr Studierende bereits 26 Jahre und älter (41 %) als im Landes- und Bundesdurchschnitt (36 % bzw. 31 %). Familienstand und Kinder 8 % der Studierenden in sind verheiratet, 49 % leben in einer festen Partnerbeziehung und 43 % ohne feste Partnerbindung (Abb. 3.2). Die Verheiratetenquote fällt unter den Studenten höher aus als unter den Studentinnen (11 % vs. 5 %). Dafür leben mehr Studentinnen in einer festen Partnerbeziehung als Studenten (57 % vs. 41 %). Die Partner von Studentinnen sind häufiger bereits erwerbstätig (54 %), während sich die Partnerinnen der Studenten häufiger noch in einer Ausbildung befinden (51 %). 8 % der Studierenden haben eigene Kinder, und zwar 8 % der Männer und 7 % der Frauen. Die Anteile der Studierenden mit Kindern in gleichen denen im Land Niedersachsen (8 %) und in Deutschland (7 %). Abb. 3.2 Familienstand der Studierenden Studierende in % ledig, in fester Partnerbeziehung Niedersachsen ledig, ohne feste Partnerbeziehung Deutschland verheiratet DSW/HIS 18 Sozialerhebung

21 Soziale Herkunft Die meisten Studierenden in sind in Elternhäusern aufgewachsen, in denen zumindest ein Elternteil die Hochschulreife erworben hat (52 %, Abb. 3.3). Im Landesdurchschnitt ist diese Quote etwas geringer (50 %), während sie im Bundesdurchschnitt höher ausfällt (57 %). Jeder fünfte Studierende in hat Eltern, deren höchster Schulabschluss der Abschluss der Hauptschule ist. Der entsprechende Anteil fällt für Niedersachsen etwas geringer aus (18 %), bundesweit ist er deutlich geringer (13 %). Abb. 3.3 Höchster Schulabschluss der Eltern Studierende in % Hochschulreife Niedersachsen Mittlere Reife Hauptschule nicht bekannt Deutschland Auch bezogen auf den berufsqualifizierten Abschluss kommt die Mehrheit der Studierenden in aus hochqualifizierten Elternhäusern (Abb. 3.4): 41 % stammen aus einem Elternhaus, in dem zumindest ein Elternteil über einen Hochschulabschluss verfügt, und 27 % der Studierenden haben Eltern, die eine Meisterprüfung abgelegt oder einen Techniker-/Fachschulabschluss erworben haben. In ist der Anteil der Studierenden, die aus Elternhäusern stammen, in denen zumindest ein Elternteil studiert hat, etwas geringer als im Durchschnitt aller Studierenden in Niedersachsen (41 % vs. 44 %); verglichen mit den Studierenden im Bundesgebiet ist er erheblich geringer (41 % vs. 51 %). Deutlich häufiger hingegen als im Landes- oder Bundesdurchschnitt sind in Studierende anzutreffen, deren Eltern die berufliche Ausbildung als Meister oder Techniker abgeschlossen haben.

22 16 Abb. 3.4 Höchster beruflicher Ausbildungsabschluss der Eltern Studierende in % Niedersachsen Deutschland Lehre bzw. Facharbeiterabschluss Meisterprüfung, Fachschul-/Technikerabschluss Hochschulabschluss (einschl. Lehrerausbildung und Fachhochschule) keinen Berufsabschluss nicht bekannt Die meisten Väter der Studierenden in sind voll erwerbstätig (58 %, Abb. 3.5) und wenige in Teilzeit beschäftigt (3 %). 24 % sind Altersrentner bzw. pensioniert. Im Vergleich dazu sind unter den Vätern der Studierenden im Land Niedersachsen etwas weniger im Ruhestand (20 %) und mehr in Vollzeit erwerbstätig (64 %). Von den Müttern der Studierenden in sind 31 % in Vollzeit erwerbstätig und gleich viele sind teilzeitbeschäftigt. Diese Relationen stimmen mit den Landesdaten überein. Das Bild vom sozialen Hintergrund der Studierenden in wird ergänzt durch eine im Rahmen der Sozialerhebung übliche Zuordnung der Studierenden zu sozialen Herkunftsgruppen. Dazu werden aus den Angaben zur beruflichen Position der Eltern und ihrem Schul- bzw. Ausbildungsabschluss vier Herkunftsgruppen gebildet (vgl. 18. Sozialerhebung, S. 135). Die Verteilung der Studierenden auf die vier sozialen Herkunftsgruppen ist in Abb. 3.6 dargestellt. Danach unterscheidet sich die soziale Herkunft der Studierenden in nur marginal von der sozialen Herkunft der Studierenden in Niedersachsen. Verglichen mit dem bundesweiten Ergebnis wird deutlich, dass in bzw. auch Niedersachsen Studierende der Herkunftsgruppe hoch seltener vertreten sind als im Bundesdurchschnitt, Studierende der Herkunftsgruppe mittel hingegen häufiger.

23 17 Abb. 3.5 Erwerbsstatus der Eltern Studierende in % Vater Mutter Niedersachsen Vater Mutter Deutschland Vater Mutter voll erwerbstätig teilzeit erwerbstätig arbeitslos/kurzarbeit Rentner/Pensionär nicht erwerbstätig/hausmann/-frau verstorben/unbekannt Abb. 3.6 Studierende nach sozialen Herkunftsgruppen in % niedrig Niedersachsen mittel gehoben hoch Deutschland

24 18 4. Zeitaufwand für das Studium Studierende in betreiben ihr Studium mit einem durchschnittlichen Zeitaufwand von 36 Stunden pro Woche. Dabei investieren sie jeweils 18 Stunden in den Besuch von Lehrveranstaltungen und das Selbststudium. Die in Bild 4.1 dargestellte Verteilung der Studierenden verdeutlicht, dass sich hinter dem Durchschnittswert eine erhebliche Spannweite des individuellen zeitlichen Aufwands für das Studium verbirgt. Diese reicht von den Studierenden, die das Studium mit einem zeitlichen Aufwand von höchstens 20 Stunden pro Woche betreiben, bis zu denen, die dafür wöchentlich 51 und mehr Stunden investieren (jeweils 16 %). Der zeitliche Aufwand für das Studium liegt bei den Studierenden in wöchentlich um eine Stunde höher als bei allen Studierenden in Niedersachsen (36 Stunden vs. 35 Stunden). Im Vergleich mit dem durchschnittlichen Zeitaufwand der Studierenden im Bundesgebiet liegt das zeitliche Engagement für das Studium in um zwei Stunden höher (Abb. 4.2). Bei der Interpretation dieser Daten ist zu beachten, dass der Studienaufwand in Abhängigkeit vom Studienfach und dem angestrebten Abschluss erheblich variiert (vgl. 18. Sozialerhebung, S. 271ff.). Wird auch der durchschnittliche Zeitaufwand, mit dem Studierende einer Erwerbstätigkeit nachgehen, berücksichtigt, sind bei den Studierenden in Hanno- Abb. 4.1 Studierende nach dem zeitlichen Aufwand für das Studium Studierende im Erststudium, in % bis und mehr Stunden pro Woche

25 19 Abb. 4.2 Zeitaufwand für Studium und Erwerbstätigkeit Studierende im Erststudium, Mittelwerte in Stunden pro Woche Niedersachsen Deutschland Lehrveranstaltungen Selbststudium Erwerbstätigkeit Zeitaufwand insgesamt ver im Durchschnitt 43 Stunden pro Woche durch Studium und Erwerbstätigkeit gebunden. Vollzeit- und Teilzeitstudium In der Hochschulrealität existiert neben dem Vollzeitstudium seit vielen Jahren das Phänomen des Teilzeitstudiums. Im Rahmen der Sozialerhebung wurde zur Beobachtung dieses Sachverhalts eine Typologie entwickelt, nach der die Studierenden entsprechend ihres Zeitaufwands für das Studium und die Erwerbstätigkeit eingeordnet werden (s. Legende zu Abb. 4.3). Danach ist der Zeitaufwand für das Studium bei 77 % der Studierenden in Han- Abb. 4.3 Studien-Erwerbs-Typ Studierende im Erststudium, in % Niedersachsen Deutschland Vollzeitstudium (>= 25 Std./Wo); geringe Erwerbsbelastung (<= 15 Std./Wo) Vollzeitstudium (>= 25 Std./Wo); hohe Erwerbsbelastung (> 15 Std./Wo) Teilzeitstudium (< 25 Std./Wo); geringe Erwerbsbelastung (<= 15 Std./Wo) Teilzeitstudium (< 25 Std./Wo); hohe Erwerbsbelastung (> 15 Std./Wo)

26 20 nover so hoch, dass sie zu den Vollzeitstudierenden zu rechnen sind (67 % bei geringer Erwerbsbelastung, 10 % bei hoher Erwerbsbelastung). Als Teilzeitstudierende sind 23 % einzustufen. Gut jeder zweite Teilzeitstudierende ist nur in geringem Umfang erwerbstätig, während knapp die Hälfte in hohem Maße Erwerbsarbeit leistet. An allen Hochschulen in Niedersachsen liegt der Anteil der Teilzeitstudierenden etwas höher als in (26 % vs. 23 %). Der Anteil der Teilzeitstudierenden mit hoher Erwerbsbelastung fällt hingegen in tendenziell höher aus als im Landes- und Bundesdurchschnitt (Abb. 4.3). 5. Studienfinanzierung Einnahmen der Studierenden Die Beschreibung der finanziellen Situation konzentriert sich im Rahmen der Sozialerhebung auf die Gruppe der Studierenden, die nicht mehr im Elternhaus wohnen, ledig sind und sich im Erststudium befinden (zur Begründung vgl. 18. Sozialerhebung, S. 174). Die so definierte Bezugsgruppe Normalstudent umfasst in 68 % der Studierenden. Nach den Ergebnissen der 18. Sozialerhebung gibt es auch 2006 noch erhebliche Unterschiede bei der Studienfinanzierung der Studierenden in den alten und neuen Ländern. Aus diesem Grunde wird im Folgenden die finanzielle Situation der Studierenden in in der Regel nicht mit den bundesweiten Ergebnissen verglichen, sondern soweit angemessen mit den Ergebnissen bezogen auf die Gesamtheit der alten Länder. Höhe der monatlichen Einnahmen Der Durchschnittsbetrag der monatlichen Einnahmen der Studierenden in liegt bei 800. Studierende in haben damit höhere Einnahmen als der Durchschnitt der Studierenden in Niedersachen (764 ). Verglichen mit den Einnahmen der Studierenden in den alten Ländern (788 ) ist der Unterschied jedoch gering. Hinter diesem Durchschnittswert verbirgt sich allerdings eine erhebliche Spannweite individuell sehr unterschiedlicher Einnahmenhöhen (Abb. 5.1): Einem knappen Viertel der Studierenden in stehen monatlich weniger als 600 zur Finanzierung des Lebensunterhalts zur Verfügung. Gut ein Drittel hat monatliche Einnahmen über 600 bis 800 und ein weiteres Drittel über 800 bis Immerhin fast einem Zehntel der Studierenden stehen mehr als monatlich zur Verfügung. In fällt der Anteil der Studierenden mit monatlichen Einnahmen bis 700 deutlich geringer aus als im Landesdurchschnitt (41 % vs. 49 %).

27 21 Abb. 5.1 Studierende nach der Höhe der monatlichen Einnahmen Bezugsgruppe Normalstudent, in % Niedersachsen bis über monatliche Einnahmen in Gemessen am Höchstsatz der BAföG-Förderung (585 ) hat etwa jeder vierte Studierende in seine Lebenshaltungskosten mit niedrigeren Einnahmen zu bestreiten. Dieser Anteil finanziell gering ausgestatteter Studierender stimmt annähernd mit dem im Bundesdurchschnitt ermittelten überein, der bei 22 % liegt. Herkunft der Einnahmen Finanzierungsquellen In werden 90 % der Studierenden von den Eltern finanziell mit durchschnittlich 443 pro Monat unterstützt. Das finanzielle Engagement der Eltern entspricht den Vergleichswerten auf Landes- und Bundesebene (Abb. 5.2). Eine generelle Analyse der Situation in ganz Deutschland zeigt, dass die Eltern einen in den letzten Jahren zunehmend höheren Anteil der Studienfinanzierung ihrer Kinder tragen (vgl. 18. Sozialerhebung, S. 186). Eigenen Verdienst zur Bestreitung der Lebenshaltungskosten setzen in 68 % der Studierenden ein. Dieser Anteil liegt höher als im Durchschnitt der Studierenden in Niedersachsen (60 %) bzw. in den alten Ländern (63 %). Bei den erwerbstätigen Studierenden in fließen im Durchschnitt 310 aus eigenem Verdienst ins Monatsbudget ein. Der Durchschnittsverdienst der erwerbstätigen Studierenden in Niedersachsen bzw. in den alten Ländern liegt auf einem entsprechenden Niveau (303 bzw. 319 ). In und in Niedersachsen werden von den Studierenden der Bezugsgruppe Normalstudent jeweils 30 % nach dem BAföG gefördert. Dieser

28 22 Abb. 5.2 Finanzierungsquellen Inanspruchnahme und geleistete Beiträge Bezugsgruppe Normalstudent, arithmetisches Mittel in Niedersachsen alte Länder Finanzierungsquelle Stud. Beträge in Stud. Beträge in Stud. Beträge in % arithm. Mittel % arithm. Mittel % arithm. Mittel Elternleistung BAföG eigener Verdienst übrige Quellen Anteil ist damit höher als im Durchschnitt der alten Länder (26 %). Der monatliche Förderungsbetrag, mit dem diese BAföG-Empfänger/innen an den Hochschulen in unterstützt werden (397 ), liegt tendenziell etwas höher als bezogen auf die entsprechenden Geförderten in Niedersachsen (388 ), aber auch bezogen auf die Geförderten im Durchschnitt der alten Länder (378 ). Darüber hinaus werden von den Studierenden in Einnahmen aus folgenden Finanzierungsquellen zur Bestreitung der Lebenshaltungskosten in Anspruch genommen: Finanzierungsquelle Anteil der Studierenden Partner/Partnerin 1 % andere Verwandte, Bekannte 15 % Bildungskredit der KfW 4 % Kredit einer Bank/Sparkasse 1 % eigene Ersparnisse 20 % Waisengeld, Waisenrente 5 % Stipendium 1 % andere Quelle 3 % Insgesamt haben 43 % der Studierenden in Einnahmen aus diesen Finanzierungsquellen angegeben (Mehrfachnennungen waren möglich), die sich auf durchschnittlich 180 pro Monat belaufen. Finanzierungsstruktur Nur eine Minderheit der Studierenden finanziert den Lebensunterhalt mit Einnahmen aus nur einer Quelle. Im Durchschnitt werden zwei Finanzierungsquellen in Anspruch genommen. Wie sich die monatlichen Einnahmen der Studierenden in nach den verschiedenen Finanzierungsquellen zusammensetzen, ist in Abb. 5.3 dargestellt. Fast die Hälfte der monatlichen Einnah-

29 23 men (49 %) wird durch die Eltern bereitgestellt, 15 % sind Förderungsmittel nach dem BAföG, 26 % eigener Verdienst, und ein Zehntel wird von den übrigen Quellen aufgebracht. Verglichen mit der durchschnittlichen Zusammensetzung der monatlichen Einnahmen der Studierenden in Niedersachsen fällt in der Beitrag der Eltern um zwei Prozentpunkte geringer aus (51 % vs. 49 %), während der Anteil der Selbstfinanzierung durch eigenen Verdienst um zwei Prozentpunkte höher liegt (24 % vs. 26 %). Bei einer Unterscheidung der Studierenden nach Geschlecht ist zunächst festzustellen, dass die Höhe der monatlichen Einnahmen der Studentinnen und Studenten in auf einem Niveau liegt. Unterschiedlich hingegen ist die Zusammensetzung der monatlichen Einnahmen. Auffallend ist dabei, dass zu den monatlichen Einnahmen der Studentinnen sowohl die Eltern als auch das BAföG zu einem höheren Anteil beitragen als bei den Studenten (Abb. 5.3). Bei den Studenten hingegen fällt der Anteil der Selbstfinanzierung durch eigenen Verdienst höher aus. Entsprechende Unterschiede sind bezüglich der Finanzierungsstruktur auch bundesweit zwischen Studentinnen und Studenten festzustellen. Abb. 5.3 Zusammensetzung der monatlichen Einnahmen nach Geschlecht Bezugsgruppe Normalstudent, Anteil je Finanzierungsquelle in % insgesamt männlich weiblich Eltern BAföG Verdienst übrige Quellen Differenziert nach der sozialen Herkunft ist kein statistisch signifikanter Unterschied bei der Höhe der monatlichen Einnahmen der Studierenden in festzustellen. Deutliche Unterschiede sind hingegen zwischen den Studierenden der sozialen Herkunftsgruppen bei der Zusammensetzung der monatlichen Einnahmen zu konstatieren (Abb. 5.4). Mit steigender sozialer Herkunft erhöht

30 24 sich der Anteil, mit dem die Eltern zu den monatlichen Einnahmen beitragen, von 21 % (Herkunftsgruppe niedrig ) bis auf 69 % (Herkunftsgruppe hoch ). Umgekehrt verhält es sich mit der nach dem Subsidiaritätsprinzip gewährten BAföG-Förderung. Während bei den Studierenden der Herkunftsgruppe niedrig durch das BAföG 35 % der monatlichen Einnahmen zur Verfügung gestellt werden, verringert sich dieser Anteil erwartungsgemäß mit steigender sozialer Herkunft bis auf 6 % bei den Studierenden der Herkunftsgruppe hoch. Mit eigenem Verdienst tragen vor allem die Studierenden der beiden unteren sozialen Herkunftsgruppen zur Bestreitung der Lebenshaltungskosten bei. Jeweils 31 % der monatlichen Einnahmen dieser Studierenden sind eigener Verdienst. Bei der Herkunftsgruppe gehoben fällt der Selbstfinanzierungsanteil mit 28 % etwas geringer aus, und bei der Herkunftsgruppe hoch geht er auf 18 % zurück. Die bei den Studierenden in in Abhängigkeit von der sozialen Herkunft der Studierenden ermittelte Zusammensetzung der monatlichen Einnahmen, unterscheidet sich nicht wesentlich von den entsprechenden Befunden bezogen auf die Studierenden in Niedersachsen oder im Bundesgebiet. Abb. 5.4 Zusammensetzung der monatlichen Einnahmen nach der sozialen Herkunft der Studierenden Bezugsgruppe Normalstudent, Studierende in % Herkunft: niedrig Finanzierungsquelle: mittel Eltern BAföG gehoben Verdienst übrige Quellen hoch Einschätzung der finanziellen Situation Im Rahmen der 18. Sozialerhebung wurden die Studierenden auch danach gefragt, wie sie, ausgehend von ihrer persönlichen Situation, die Aussage bewerten: Die Finanzierung meines Lebensunterhalts während des Studiums ist sichergestellt. Die Bewertung war auf einer 5-stufigen Skala von trifft gar nicht zu bis trifft völlig zu vorzunehmen.

31 25 58 % der Studierenden in bewerteten diese Aussage als zutreffend, d. h. sie sehen keine Probleme bei der Finanzierung des Studiums. Im Umkehrschluss bedeutet dies, 42 % der Studierenden in sind unsicher, die Finanzierung des Studiums problemlos gestalten zu können. Studentinnen gehen etwas häufiger als Studenten von einer gesicherten Studienfinanzierung aus (Abb. 5.5). Deutliche Unterschiede bei der Einschätzung der Sicherheit der Studienfinanzierung sind in Abhängigkeit von der sozialen Herkunft festzustellen. Lediglich 36 % der Studierenden der Herkunftsgruppe niedrig gehen davon aus, dass die Finanzierung ihres Studiums sichergestellt ist. Mit steigender sozialer Herkunft erhöht sich dieser Anteil bis auf 77 % bei den Studierenden der Herkunftsgruppe hoch. Hier zeigt sich deutlich, dass die Finanzierung des Studiums, abhängig von der sozialen Herkunft der Studierenden, sehr unterschiedlich gesehen wird. Abb. 5.5 Finanzierungssicherheit nach Geschlecht und sozialer Herkunft Zustimmung zur Aussage: Die Finanzierung meines Lebensunterhalts während des Studiums ist sichergestellt. Studierende im Erststudium, jeweiliger Anteil, für den die Aussage zutreffend ist, in % insgesamt Geschlecht männlich weiblich soziale Herkunft trifft völlig zu trifft zu niedrig mittel gehoben hoch 46 31

32 26 6. Lebenshaltungskosten ausgewählte Ausgabenpositionen Die Analyse der Ausgaben der Studierenden im Rahmen der Sozialerhebung zielt lediglich auf die zentralen Positionen der Lebenshaltungskosten. Eine totale Erfassung des Ausgabenbudgets kann aus methodischen Gründen in dieser Umfrage nicht geleistet werden (vgl. 18 Sozialerhebung, S. 224). Die dargestellten Ergebnisse beziehen sich wiederum auf die Bezugsgruppe Normalstudent. Ausgaben für Miete und Nebenkosten Die Ausgaben für Miete und Nebenkosten sind in der Regel der größte Ausgabenposten der Studierenden. Hierfür wenden die Studierenden in im Durchschnitt 282 pro Monat auf (Abb. 6.1). Damit werden rd. 35 % der monatlichen Einnahmen benötigt, um die Mietausgaben zu bestreiten. In der Tendenz geben Studenten in mit durchschnittlich 288 pro Monat für das Wohnen mehr aus als Studentinnen, deren Mietausgaben bei 276 liegen. Abb. 6.1 Monatliche Ausgaben für Miete und Nebenkosten Bezugsgruppe Normalstudent Ø Betrag nach Geschlecht, in Studierende nach Höhe der Mietsausgaben, in % bis über 400 insgesamt männlich weiblich Ausgaben in Verglichen mit den Ausgaben für Miete und Nebenkosten, die im Landesdurchschnitt von den Studierenden in Niedersachsen zu bezahlen sind (258 ), haben die Studierenden in der Landeshauptstadt höhere Aufwendungen. Abhängig von der studentischen Wohnform (vgl. auch Kapitel 8) fallen die Mietausgaben generell sehr unterschiedlich aus (Abb. 6.2). Am kostengünstigs-

33 27 Abb. 6.2 Ausgaben für Miete und Nebenkosten nach der Wohnform Bezugsgruppe Normalstudent, arithm. Mittelwert in Wohnform Niedersachsen alte Länder Wohnheim Untermiete 204 * Wohngemeinschaft Wohnung allein Wohnung mit Partner/in ten ist das Wohnen im Studentenwohnheim, die höchsten Ausgaben fallen für eine Wohnung an, die allein oder mit dem Partner/der Partnerin bewohnt wird. Ausgaben für Ernährung Für Ernährung geben die befragten Studierenden in im Durchschnitt monatlich 148 aus. Die Spannweite der Ausgaben ist beträchtlich (Abb. 6.3). Allerdings ist kaum vorstellbar, dass 5 % der Studierenden nicht mehr als 50 pro Monat ausgeben. Es ist zu vermuten, dass die Ausgaben für Ernährung durch die Befragten häufig unterschätzt werden (vgl. 18. Sozialerhebung, S. 230). Die Daten können folglich nur eine näherungsweise Einschätzung der Ernährungsausgaben liefern. Abb. 6.3 Monatliche Ausgaben für Ernährung Bezugsgruppe Normalstudent Ø Betrag nach Geschlecht, in Studierende nach Höhe der Ausgaben für Ernährung, in % bis über 200 insgesamt männlich weiblich Ausgaben in

34 28 Ausgaben für Kleidung 89 % der Studierenden in haben Ausgaben für Kleidung angegeben. Im Durchschnitt geben diese Studierenden dafür 49 im Monat aus. Frauen und Männer haben für Kleidung etwa gleich hohe Ausgaben (Abb. 6.4). Abb. 6.4 Monatliche Ausgaben für Kleidung Bezugsgruppe Normalstudent Ø Betrag nach Geschlecht, in Studierende nach Höhe der Ausgaben für Kleidung, in % bis bis bis bis 80 über 80 insgesamt männlich weiblich Ausgaben in Ausgaben für Lernmittel Für Fachbücher, Fachzeitschriften, Chemikalien, Schreibwaren und Verbrauchsmaterial wie Druckerpatronen sowie für Kopien wenden die Studierenden in durchschnittlich 36 auf (Abb. 6.5). Das erschließt sich aus den Angaben von 93 % der Studierenden. Bei der Höhe der Lernmittelausgaben spielt die Studienrichtung eine ausschlaggebende Rolle. Die höchsten Ausgaben für Lernmittel haben Studierende der Zahnmedizin und Studierende in Studiengängen der Bildenden Kunst und Neuen Medien. Die niedrigsten Ausgaben fallen in den Ingenieurwissenschaften und Naturwissenschaften an (vgl. 18. Sozialerhebung, S. 234). Ausgaben für ein Auto 33 % der Studierenden in haben Betriebsausgaben für ein Auto Männer häufiger als Frauen (38 % vs. 30 %). Im Durchschnitt werden dafür monatlich 121 ausgegeben. Tendenziell liegen die monatlichen Aufwendungen der autofahrenden Studentinnen höher als die der entsprechenden Männer (Abb. 6.6).

35 29 Abb. 6.5 Monatliche Ausgaben für Lernmittel Bezugsgruppe Normalstudent Ø Betrag nach Geschlecht, in Studierende nach Höhe der Ausgaben für Lernmittel, in % insgesamt männlich weiblich bis über 50 Ausgaben in Abb. 6.6 Monatliche Ausgaben für ein Auto Bezugsgruppe Normalstudent Ø Betrag nach Geschlecht, in Studierende nach Höhe der Ausgaben für ein Auto, in % bis bis bis 125 über 125 insgesamt männlich weiblich Ausgaben in Ausgaben für öffentliche Verkehrsmittel Ausgaben für öffentliche Verkehrsmittel haben 57 % der Studierenden in explizit angegeben Frauen deutlich häufiger als Männer (65 % vs. 46 %). Die Ausgaben dafür belaufen sich auf durchschnittlich 35, wobei Studenten hier höhere Ausgaben haben (Abb. 6.7).

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