I f n o f r o mat a i t o i n o s n ve v r e ans n ta t l a tun u g g zum zu Hoc o h c w h a w s a s s er e sc s hut u z Obj b e j kts t chu h t u z

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1 Informationsveranstaltung zum Hochwasserschutz Objektschutz und bauliche Vorsorge Peter Zeisler

2 Übersicht Grundlagen des Hochwassermanagements Gesetzliche Grundlagen Voraussetzungen für eine effektive Hochwasservorsorge Beispielhafte Handlungsanweisungen zur Bauvorsorge Hinweise zur Verhaltensvorsorge

3 Grundlagen des Hochwassermanagements: Hochwasserschutz-Strategie

4 Grundlagen des Hochwassermanagements: Bausteine der Hochwasservorsorge Bauvorsorge Flächenvorsorge Verhaltensvorsorge Risikovorsorge

5 Gesetzliche Grundlagen (Wasserhaushaltsgesetz WHG 2009) Auszug aus dem Wasserhaushaltsgesetzes vom 31. Juli 2009 (BGBl. 2585) 5 Allgemeine Sorgfaltspflichten (1) Jede Person ist verpflichtet, bei Maßnahmen, mit denen Einwirkungen auf ein Gewässer verbunden sein können, die nach den Umständen erforderliche Sorgfalt anzuwenden, um [ ] 4. eine Vergrößerung und Beschleunigung des Wasserabflusses zu vermeiden. (2) Jede Person, die durch Hochwasser betroffen sein kann, ist im Rahmen des ihr Möglichen und Zumutbaren verpflichtet, geeignete Vorsorgemaßnahmen zum Schutz vor nachteiligen Hochwasserfolgen und zur Schadensminderung zu treffen, insbesondere die Nutzung von Grundstücken den möglichen nachteiligen Folgen für Mensch, Umwelt oder Sachwerten durch Hochwasser anzupassen.

6 Voraussetzungen für eine effektive Hochwasservorsorge Die Hochwassergefährdung ist bekannt. Bauliche Schutzvorkehrungen sind getroffen worden. Es gibt eine Vorhersage / eine Warnung. Die Vorhersage / die Warnung wird rechtzeitig gehört. Man glaubt der Vorhersage / der Warnung. Das Verhalten während des Hochwasserereignisses ist eingeübt.

7 Voraussetzungen für eine effektive Hochwasservorsorge Hochwassermanagementkreis Bewerten der Gefahr Erkennen der Gefahr Umsetzung und Handeln Überprüfung der getroffenen Maßnahmen

8 Wassereintrittsmöglichkeiten Bewerten der Gefahr bei Gebäuden Broschüren erläutern mögliche Gefahrenquellen und zeigen geeignete Schutzvorkehrungen auf 1. Eindringen von Grundwasser durch Kellerwände/-sohle 2. Eindringen von Rückstauwasser durch Kanalisation 3. Eindringen von Grundwasser durch Umläufigkeiten bei Hausanschlüssen oder durch undichte Fugen 4. Eindringen von Oberflächenwasser durch Lichtschächte und Kellerfenster 5. Eindringen von Oberflächenwasser infolge Durchsickerung der Außenwand 6. Eindringen von Oberflächenwasser durch Tür- und Fensteröffnungen

9 Wassereintrittsmöglichkeiten bei Gebäuden

10 Wassereintrittsmöglichkeiten bei Gebäuden

11 Gefahr durch Wasserdruck Hochwasser hohes Grundwasser Gebäudelasten mögliche Gegenmaßnahme: Fluten Sohlbruchgefahr Auftriebsgefahr des Gebäudes!!!!!! Auftriebskraft kleiner als Gebäudelasten Wasserdruck Wasserdruck

12 Unterspülung / Auftrieb von Gebäuden

13 Unterspülung von Gebäuden

14 Unterspülung von Gebäuden

15 Umsetzung und Handeln - Schutz vor Unterspülung von Gebäuden

16 Gefahr bei der Lagerung wassergefährdender Stoffe

17 Gefahr bei der Lagerung wassergefährdender Stoffe Hochwasserpartnerschaften in BadenBaden-Württemberg Peter Zeisler: Zeisler: Objektschutz und bauliche Vorsorge

18 Umsetzung und Handeln - Schutzmaßnahmen

19 Umsetzen und Handeln - Tipps zur Verhaltensvorsorge hochwassersicherer Zugang zum Gebäude Hochwasserausrüstung vollständig und griffbereit Hochwassermarken gegen das Vergessen

20 Weitere Informationen Hochwasserschutzfibel des BMVBS Link zum Download:

21 Objektschutz und bauliche Vorsorge Peter Zeisler Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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