Was führt Sie her? Wer hat Sie zu mir geschickt? Gab es einen Auslöser? Wieso gerade jetzt? Was macht wem Sorgen?

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1 Auftragsklärung Grundfragen Wer will was? Von wem? Ab wann? Bis wann? Wie viel? Wozu? Mit wem? Gegen wen? Wer will / soll nichts? Was nicht? Von wem nicht? Wann noch nicht? Wann nicht mehr? Wann nicht mehr? Wozu nicht? Offene, verdeckte/heimliche, mehrere/unterschiedliche, sich widersprechende Aufträge? Im systemischen Arbeiten sind Auftragsklärung & Kontraktierung ein durchgängiges Arbeitsprinzip. Vom Anlass zum Auftrag und darüber hinaus Anlass Was führt Sie her? Wer hat Sie zu mir geschickt? Gab es einen Auslöser? Wieso gerade jetzt? Was macht wem Sorgen? Anliegen Was möchten Sie hier erreichen? Was soll heute hier geschehen? Was soll in der Sitzung / der Beratung geschehen sein, dass Sie am Ende sagen: Es hat sich gelohnt? Was möchten Sie verändern? Was soll sich nicht ändern? Woran würden Sie merken, dass sich etwas verändert hat? Wer außer Ihnen hat ein eigenes Anliegen? Erwartungserwartungen: Was glauben Sie, welche Erwartungen andere an unser Treffen heute haben (z. B. Institution Schule, Lehrer, Familienangehörige, Fachdienste etc.)? Was müsste geschehen, damit diese sich keine Sorgen mehr machen? Wer müsste was wann wie verändern, damit es ihnen allen besser geht? Auftrag Welchen Auftrag wollen Sie mir geben? Was sind ihre Erwartungen, was wir gemeinsam tun können, um ihr Anliegen zu bearbeiten? Was ist aus Ihrer Sicht mein Beitrag? Womit würde ich Sie enttäuschen? Woran würden Sie erkennen, dass wir gut zusammengearbeitet haben? Was müsste ich tun, damit sie beruhigt wären? Wer sonst aus Ihrem Umfeld (anwesend oder nicht anwesend) möchte etwas von mir - und was genau? Möchten Sie das auch? Was denken Sie, sollte aus der Sicht der Schule, der Lehrer, des Ganztags das Ergebnis unserer Zusammenarbeit sein? Wie gehen wir mit einer evtl. Diskrepanz um? Nehmen wir einmal an, Sie (oder jemand anderes) hätte noch einen Geheimauftrag, welcher wäre das? Angebote & Transparenz Was biete ich an? Was kann ich nicht leisten? Schweigepflicht? Abstimmung der Aufträge und Angebote Vereinbarung Auf was einigen wir uns? Ziele, Dauer und Häufigkeit (Stunden), Teilnehmer/innen, Honorar, Berichtswesen Prozessreflexion, Zwischenbilanz, neue Kontraktbildung Wie beurteilen Sie unsere Zusammenarbeit? Was haben sie erreicht? Was wäre noch zu tun? Aus Ihrer Sicht? Aus der Sicht der Schule, der Lehrer, des Ganztags?

2 Haltungen Phänomene eher als Prozesse, denn als Dinge sehen Beschreibung vs. Zuschreibung und Konstruktion vs. Realität Zirkularität durch Fragen Unterschiede im Erleben zwischen einzelnen Beteiligten und Erwartungserwartungen deutlich werden lassen Ressourcen- und Lösungsorientierung Autonomie und Möglichkeiten beachten Neutralität Beziehung (Allparteilichkeit) Konstrukte & Wirklichkeitskonstruktionen der Klient/innen Veränderung / Bewahren Methoden Eigenen Hypothesen (Respektlosigkeit) Wertschätzung und Kooperation Perspektivenvielfalt (auf Haltungen und innere Zustände)

3 Fokussierung auf Kooperationsbeziehungen Allparteilichkeit Ressourcenorientierung & -aktivierung auf Lösungen fokussieren Kooperations bereitschaft Empathie & Wertschätzung Eigenverantwortung stärken Kontext berücksichtigen 5-Schritte Modell (Asen) 1. Beobachtung Ich sehe, beobachte, bemerke, dass Wahrnehmungsvergleich Sehen Sie das auch so, oder liege ich da total falsch? 3. Bewertung Wollen Sie, dass es so ist? Ist Ihnen das recht oder nicht? 4. Veränderungswunsch Wenn es nicht so weitergehen soll, wie würden Sie es gerne haben? 5. Aktion der erste Schritt Was müssten Sie wohl jetzt tun oder sagen, damit alles so wird, wie Sie es wollen? Was hindert Sie daran, das zu tun? Wer/Was könnte Sie unterstützen?

4 Aspekte oder Säulen der Resilienz Resilienz = Widerstandsfähigkeit oder Beweglichkeit, Immunsystem der Familie Optimismus selbst schwierige Situationen sind endlich; zwar kann es nach der Krise auch noch schwieriger werden, aber danach geht es bergauf; dieses Mal hat es noch nicht geklappt, aber es war ein Versuch, aus dem gelernt werden kann - beim nächsten Mal wird es klappen Akzeptanz Es ist, wie es ist; Abschied braucht Zeit, Kraftquellen, Trauerarbeit Lösungsorientierung Wie kann die schwierige Zeit gemeistert werden? Was haben wir früher, was haben andere in solch einer Situation gemacht? Welche Ideen könnte es geben, was bräuchten wir für die Umsetzung? Verlassen der Opferrolle Aktives Handeln; Ich werde es versuchen Verantwortungsübernahme Differenzierte Übernahme des eigenen Anteils an der Verantwortung; Abgabe fremder Anteile und Berücksichtigung von Kontextbedingungen Netzwerk-Orientierung soziale Unterstützung; Menschen, die die Situation aushalten können, die begleiten, aber auch nichts beschönigen wollen Zukunftsplanung: Mit schwierigen Situationen rechnen; Umgang mit schwierigen Situationen planen: Was wäre, wenn...? Rahmenbedingungen gute körperliche Verfassung; berufliche, finanzielle Sicherheiten Diese einzelnen Aspekte können modellhaft als Säulen verstanden werden: Wenn eine Säule schwach ist, kann die seelische Widerstandsstärke durch andere Säulen vielleicht kompensiert werden. Ausbesserungen lohnen sich bei allen Säulen. Auch Eintopf der Resilienz mit den einzelnen Zutaten. Siehe auch Säulen der Identität (Hillarion Petzold): 1. Körperliche Leistungsfähigkeit bzw. Unversehrtheit, 2. Soziales Netz / soziale Beziehungen, 3. Arbeit und Leistung, 4. Geld / materielle Sicherheiten, 5. Werte

5 Schema zur Exploration von Problemperspektiven VERGANGENHEIT GEGENWART ZUKUNFT ANDERE BETEILIGTE SELBST BEOBACHTER/INNEN Herausarbeiten von Unterschieden in der Definition des Problems als Problem, in den Perspektiven, in der Problemerklärung, in den Lösungsideen und der Prognose Fragen Wer ist an dem Problem beteiligt? Wer hat eine Meinung zu dem Problem? Sind alle einverstanden, dass es ein Problem ist? Gibt es jemanden, der es nicht so sieht, jemanden, der es als noch schlimmer einschätzt als Sie? hypothetische Perspektiven: Gesetzt den Fall, Ihr Vater/die ehemalige Abteilungsleiterin würde noch leben, wie würde er/sie das Problem beschreiben? Was würde Ihr Vater / Ihr Mitarbeiter, über den wir gerade reden, sagen, wenn er jetzt hier wäre und uns zuhörte?

6 Räumliche Methoden Auftragskarussell Methode zur Selbstsupervision und Selbstfürsorge. Wo stehe ich und wie geht es mir in Bezug auf die an mich gestellten Erwartungen und Aufträge (Schüler, Eltern, Helfersysteme, Schulleitung, etc.). Ziel ist es, auf Ordnung und Klärung zu fokussieren. Thema ist die subjektiv erlebte und empfundene Auftragskonstellation nicht eine objektive. In diesem Sinne geht es u.a. um Erwartungs-Erwartungen in Bezug auf die vermuteten Aufträge anderer sowie um eigene innere Aufträge. Vorgehen: Zeit und Raum schaffen: einen Stuhl in die Mitte Äußeres Problemsystem einladen: für jeden Auftraggeber, explizite und implizite Mitglieder einen Stuhl / Zettel Innere Mitglieder des Problemsystems suchen: für jeden einen Stuhl / Zettel Identifikation: Fokussierung der Aufträge: ein prägnanter Satz Die Fülle differenzieren: Annahme, Modifikation, Ablehnung Wo stehe ich jetzt? Mögliche Beteiligte: unmittelbar Beteiligte, Partnerin, Eltern, Freunde, Kollegen, Personen im Zuweisungskontext (Zwang?), offene Aufträge, verdeckte Aufträge, Aufträge aus der eigenen Familie, innere kritische Anteile / innerer Abwerter, innere unterstützende Anteile, Anwalt des Kindes / innere Feministin, fiktive Personen (Märchen, Politiker, historisch), innerer kreativer Teil Problemaufstellung Die nachfolgend aufgeführten Aspekte werden auf Karten notiert und von der zu beratenden Person mit Inhalt gefüllt. Die Karteikarten werden in den Raum gelegt. Fokus: Wer hat das Problem? (Und damit auch die Fähigkeiten, es zu lösen!) Ziel: Wo soll es hingehen? Welche Zielidee habe ich? Ehrenwerte Hindernisse: Welche Dinge hindern mich daran, mein Ziel zu erreichen? (1-3) ungenutzte Ressourcen: Wer oder was kann mich dabei unterstützen, mein Ziel zu erreichen? 1-2 heimlicher Gewinn: Welchen guten Grund gibt es, dass ich das Ziel bislang noch nicht erreicht habe? zukünftige Aufgabe: Was wäre meine nächste Aufgabe oder Herausforderung, nachdem ich mein Ziel erreicht habe? Zusätzliche Position: Joker: Geht es vielleicht um etwas ganz anderes?

7 Ambivalenzwippe Pol für Bewahren Pol für Verändern Gute Gründe für den Pol Bewahren Gute Gründe für den Pol Bewahren Thema Fokus (eigene Position) Positionen im Raum verorten und am Ende eigene Position einnehmen lassen. Tetralemma Das Eine Das Andere Keines (übersehener Kontext) Beides (übersehene Gemeinsamkeit: Kompromiss, Iteration, Positionsveränderungen, Haltungsveränderung zu den Positionen, übersummative Verbindung, Mehrdeutigkeit zulassen, Kontexttrennung) Dies alles nicht (fünfte Position, doppelte Negation) Fokus Positionen im Raum verorten und zwischen den Positionen laufen. Quelle: Varga von Kibed, Sparrer (2011). Bewusstheitsrad Sinneswahrnehmung: ich sehe, höre, rieche, schmecke, spüre (Was habe ich in der Situation wahrgenommen?) Interpretation: Eindrücke, Annahmen, Vorurteile, Projektionen (Was habe ich gedacht, vermutet?) Gefühl: ich fühle (Was habe ich gefühlt?) Gefühl über / hinter dem Gefühl: Selbstwert (Wie würde ich meinen Selbstwert in der Situation einschätzen?) Absicht: ich will, möchte (Was hätte ich am liebsten getan?) Handlung: ich tat, tue, werde tun (Was habe ich getan?) Positionen als Rad anordnen und zwischen den Positionen laufen. ANDREAS KLINK ANDREAS.KLINK@T-ONLINE.DE 2

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