Hospiz und Palliativbetreuung in Österreich

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1 Hospiz und Palliativbetreuung in Österreich Univ. Prof. Dr. Herbert Watzke Abteilung für Palliativmedizin Medizinische Universität Wien 1

2 Hospiz-und Palliativbetreuung in Österreich Vergangenheit Gegenwart Zukunft 2

3 Vergangenheit 3

4 Vergangenheit Dafür setze ich mich ein die 1970er Jahre Dr.Jutta Rett Lehrerin im Caritas Ausbildungszentrum Studienaufenthalt Hospiz Sheffield, England Sr.HildegardTeuschl CS Leiterin der Lehranstalt für Sozialberufe der Caritas in Wien 4

5 Vergangenheit Dafür setze ich mich ein die1980er und 1990er Dr.Erich Aigner, Chirurg Besucht 1983 Palliativstation Univ.Klinik Köln Gründet 1987 die Österreich-Sektion der Internationalen Gesellschaft für Sterbebegleitung (Dr.Paul Becker) Dr.Franz Zdrahal, Anästhesist Leiter der Anästhesie im KH Göttlicher Heiland Etabliert dort 10 Betten für Schmerztherapie (von Krebspatienten) 5

6 Vergangenheit Erste Lehrgänge die1980er und 1990er 1978/79 Sr. HildegradTeuschl. Kurs für Sterbebegleitung. Sterbebegleitung als Teil des Ausbildungsplans der Alten- Familien- und Heimhelferinnen 1988 Interdisziplinäre Lehrgang für Lebens-Sterbe-und Trauerbegleitung (Leitung: Babits, Heller, Schwartz, Teuschl, Zdrahal)von der Caritas-Lehranstalt angeboten Anerkennung durch das Unterrichtsministerium als Speziallehrgang gem. 63a SchOG 1998 Österreichische interdisziplinäre Palliativlehrgang. 6 6

7 Vergangenheit die1980er und 1990er Erste Einrichtungen 1987 Aufbau eines mobilen Hospizteams auf initiative der CS Interdisziplinären Hospiz-Außenteams 1989 Erste Einsätze (Trägerschaft der Caritas der Erzdiözese Wien) Leitung: Dr.Franz Zdrahal 1992 Hospizstation St.Raphael KH Göttlicher Heiland Teil der Abteilung für Anästhesie 1993 Teil der Internen Abteilung (Finanzierung) 1995 CS Hospiz Rennweg, 12 Betten, Teil des Pflege-und Sozialzentrums 1995 Stationäres Hospiz Geriatriezentrumam Wienerwald (GZW) 20 Betten eröffnet. Leiterin: Dr.M.Werni-Kourek 7 7

8 Vergangenheit Medienarbeit und Gesellschaften die1980er und 1990er 1992 ORF eine Schwerpunktwoche Sterben in Österreich in Zusammenarbeit mit Gesundheitsministerium und Österreichischer Ärztekammer 1993 Hospiz Österreich 1999 Österreichische Palliativgesellschaft 8 8

9 Gegenwart 9

10 Gegenwart Ausbau der Versorgunsgeinrichtungen ÖBIG Struktur und Qualitätskriterien 2001 und

11 Gegenwart Ausbaugrad und Defizit 11

12 Gegenwart Qualitätssicherung der Versorgungseinrichtungen 12

13 Gegenwart Qualitätssicherung der Versorgungseinrichtungen Zahlen pro 8 Mio Einwohner min.400 Betten max.640 Betten Betten 2014 = 320 Zahlen pro 1000 Einwohner 13

14 Gegenwart Qualitätssicherung der Versorgungseinrichtungen ÖSG 14

15 Gegenwart Qualitätssicherung der Versorgungseinrichtungen 15

16 Gegenwart Palliativ /Hospiz wird Universitär 2000 Masterstudium Palliative Care, IFF Prof.A.Heller 2003 Universitäre Palliativstation, Med Uni Graz 2005 Lehrstuhl für Palliativmedizin MedUniWien 2006 Masterstudium Palliative Care PMU Salzburg 2012 Klinische Abteilung für Palliativmedizin MedUniWien 2016 Stiftungsprofessur Palliative Care PMU Salzburg (Prof.S. Lorenzl) 16

17 Gegenwart Finanzierung etc Regelfinanzierung der Palliativstationen beschlossen. Umwandlung der bisherigen Hospize in Palliativstationen 2014 Projekt Hospiz- und Palliative Care in der Grundversorgung. GÖG/ÖBIG, Hospiz Österreich 2017 Finanzausgleich Mio. für den Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung zweckgewidmet 2017 Spezialisierung Palliativmedizin in der Ärzteausbildungsordnung 17

18 Zukunft Herausforderungen abseits der Finanzen Diversifizierung in Palliative Care

19 Zukunft Herausforderungen abseits der Finanzen Palliative Care in der Grundversorgung Interaktion mit Allgemeinmedizinern 19

20 Zukunft Herausforderungen abseits der Finanzen Regelkonforme Ausstattung von Palliativstationen,Mobilen Palliativteams und Hospizen Akkreditierung von Ausbildungsstätten für Spezialisierung Palliativmedizin durch das BMFG Akkreditierung gemäß Strukturvorgaben ÖBIG Plan 2014 (?) Stationen die Akkreditierungsvoraussetzuengnicht erfüllen können keine Palliativmediziner ausbilden Assistierter Suizid: Werden die Dämme in Deutschland brechen? 20

21 Zukunft Herausforderungen abseits der Finanzen Trennung von Hospiz und Palliativ im Strukturplan beseitigen (?) Derzeit getrennte Einrichtungen für überlappende Krankheitssituationen und Verläufe Finanzierung ähnlicher Krankheitssituationen aus zwei Töpfen Sperrige Marke 21

22 Zukunft 22

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