Eltern-Informationsanlass 13. Mai 2013
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- Sara Hofer
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1 Schule Gebenstorf Eltern-Informationsanlass 13. Mai 2013
2 Inhalt 1. Externe Schulevaluation (ESE) U. Ehrler 2. Stärkung Volksschule Auswirkungen auf unsere Schule (Umstellung 6/3) R. Keller 3. Neuerungen ab nächstem Schuljahr R. Keller 4. Offene Fragen aus der Elternrunde vom 6. März A. Heim Apero durch die Mitglieder der Schulpflege: Andrea Volmar, Stefan Müller, Sven Geissler, André Heim, Urs Ehrler
3 Externe Schulevaluation (ESE) ESE 2012 an der Schule Gebenstorf Was ist eine ESE, was sind deren Aufgaben und Zielsetzungen? Wie ist sie im Schulwesen eingebettet? Wie ist sie aufgebaut, wie wird sie durchgeführt? Wie wird abgeschlossen, was sind die Resultate?
4 Resultate der Evaluation Vorbefragungen der Lehrpersonen, Schüler/innen und Eltern Beurteilung der 7 Grundfunktionen: Ampelbereich Profil der schulinternen Entwicklungsprozesse Vier Kernaussagen zu Schul- und Unterrichtsentwicklung, Schulleitungsmodell und Kommunikation Quellen: Schulportfolio, Interviews, QM-Präsentation, Beobachtungen Entwicklungsorientierte Evaluation zum gewählten Fokus «Schulinternes Qualitätsmanagement» Basis: Bewertungsraster Qualitätsmanagement an Aargauer Volksschulen, 4 gewählte Dimensionen, Selbst- / Fremdeinschätzung, 4 Bewertungen Quellen: Schulportfolio, Interviews, QM-Präsentation, Beobachtungen Empfehlung der FHNW Bewertung und weiteres Vorgehen
5 Vorbefragungen Eltern (381+23) Kindergarten (65) Primarstufe (170) Oberstufe (146) Lehrpersonen (55) Kindergarten Primarstufe Oberstufe Eltern (36 Fragen) Allgemeines Schulklima Aufsicht und Betreuung Umgang mit Problemen / Konflikten Schutz vor Gefährdung Kontakt mit den Eltern Information Globaleinschätzung Lehrpersonen (42 Fragen) Allgemeines Zufriedenheit in der päd. Arbeit Identifikation mit der Schule Führungsverhalten der Schulleitung Information und Entscheidungen Unterrichtsbezogenen Zusammenarbeit Kollegiale Beziehungen Regelung des Zusammenlebens Unterstützende Rahmenbedingungen Berufliche Weiterentwicklungsmögl. Globaleinschätzung Schüler (292) Kindergarten (36) Unterstufe (141) Mittelstufe (30) Oberstufe (85) Kindergarten und Unterstufe Generelle Befragung Mittelstufe und Oberstufe Schulklima & Unterrichtsklima Schulklima (34 Fragen) Allgemeines Schule als Gemeinschaft Umgang mit Regeln Schulatmosphäre Schulleben Gesamteinschätzung Unterrichtsklima (56 Fragen) Allgemeines Lerninteresse und Anforderungen Unterstützung / Selbständigkeit Atmosphäre im Unterricht Respekt und Fairness Mitsprache / Regeln Gesamteinschätzung
6 Statistische Auswertung der Elternzufriedenheit K Die Bewertungen der Eltern bewegen sich gesamthaft sehr nahe beim kantonalen Mittelwert und weisen kaum Auffälligkeiten auf. J Die Items 3.3. und 3.5 (Betreuung und Aufsicht) bzw. 6.8 (Befragung der Elternmeinung) liegen leicht über dem kantonalen Mittelwert. K Die Einschätzungen der Eltern werden mit dem Alter der Kinder leicht kritischer, was aber im Bereich des kantonalen Trends liegt und keine Auffälligkeit darstellt.
7 Resultate Elternbefragung Rot Gebenstorf (404), Blau kantonaler Mittelwert (21106) Aufsicht und Betreuung Schulklima 7
8 Statistische Auswertungen der Schülerbefragungen zum Unterrichtsklima J Die Bewertungen liegen für alle Themenbereiche des Unterrichtsklimas mindestens im kantonalen Schnitt der jeweiligen Stufe. J Signifikant höher als der kantonale Mittelwert fallen die Bewertungen in den Bereichen "Unterstützung und Selbständigkeit", "Atmosphäre im Unterricht" und "Respekt und Fairness" auf beiden Stufen sowie "Lerninteresse und Anforderungen" und "Mitsprache und Regeln" auf der Oberstufe aus. Dies bedeutet, dass die Oberstufe in allen Bereichen des Unterrichtsklimas signifikant über dem kantonalen Mittelwert liegt. L Die sehr guten Resultate auf der Oberstufe haben einen deutlichen Ausreisser: die Über- und Unterforderung im Unterricht (Item 2.4, 2.5) werden negativ beurteilt.
9 Resultate Schülerbefragung, Oberstufe, Unterrichtsklima Rot Gebenstorf (85), Blau kantonaler Mittelwert (6471) Lerninteresse und Anforderungen 9
10 Statistische Auswertungen der Schülerbefragungen zum Schulklima J Die Bewertungen auf der Oberstufe liegen für alle Themenbereiche ("Schule als Gemeinschaft", "Umgang mit Regeln", "Schulatmosphäre", "Schulleben") signifikant über dem kantonalen Mittelwert. K Die "Gesamteinschätzung bewegt sich nahe am kantonalen Schnitt. Auf der Oberstufe sind keine negativen Auffälligkeiten zu entdecken. L Es gibt Hinweise darauf, dass die Primarschulkinder den Umgang untereinander als nicht ganz unproblematisch beurteilen (Item 4.1).
11 Resultate Schülerbefragung, Schulklima Rot Mittelstufe (29), Blau Oberstufe (85) Schulatmosphäre Umgang mit Regeln 11 Achtung, ab hier neuer Regelsinn
12 Beurteilung der 7 Grundfunktionen: Ampelbereich Ø Ø Überprüfung der generellen Erwartungen der Öffentlichkeit an die Schule Ist funktionsfähiger Normalbetrieb gewährleistet oder liegen gefährdende Probleme vor ( = defizitorientierte Betrachtungsweise)? Gibt es grössere Abweichungen zum erwartbaren Normalzustand, gibt es Anlass zu Beanstandungen von aussen? Es geht nicht um das Aufzeigen von Stärken der Schule, sondern darum, ob Defizite vorliegen. Betreuungs- und Aufsichtsfunktion Schul- und Unterrichtsklima, Arbeitsklima für Lehrpersonen, Elternkontakte, Regelkonformität Schulführung Qualitätsmanagement
13 Resultate Ampelevaluation Kantonsweite Resultate nach erstem Durchgang, Resultate Gebenstorf 2008 & 2013, q Betreuungs- und Aufsichtsfunktion (1) ausschliesslich grüne Ampeln q Schul- und Unterrichtsklima, Arbeitsklima für Lehrpersonen, Elternkontakte, Regelkonformität (4) überwiegend grüne Ampeln 8 q Schulführung (1) grosse Mehrheit grüne Ampeln 12 6 q Qualitätsmanagement (1) < 1/2 grüne Ampeln > 1/2 orange Ampeln
14 Empfehlung der FHNW (1) q Verankerung des Qualitätsmanagements mit klaren Schwerpunkten und fokussierter Entwicklungsplanung Für die Lehrpersonen ist es entlastend, wenn sie erkennen, dass die Führung des Qualitätsmanagements nicht zu einer Anhäufung von Projekten führt, sondern konkrete und sinnvolle Auswirkungen auf ihre Arbeit hat. Mit einer Konzentration auf wichtige Schwerpunkte kann es gelingen, bei den Lehrpersonen die Einsicht in den Nutzen des Qualitätsmanagements zu stärken und damit Widerstände abzubauen.
15 Empfehlung der FHNW (2) q Proaktive Öffentlichkeitsarbeit Die Schule sollte durch selbstbewusstes Auftreten in der Öffentlichkeit über verschiedene Kanäle pro aktiv ihr Profil pflegen. Website, in Zeitung über Schulanlässe berichten, bei Anlässen aktiv auftreten, auf Qualitäten der Schule hinweisen und die vorhandene Grundhaltung der guten Schule nach aussen tragen. Ein offener und regelmässiger Dialog mit Eltern und Gemeinderat ist ein wichtiger Aspekt der Öffentlichkeitsarbeit und wurde von der Schulpflege und der Schulleitung bereits in die Wege geleitet.
16 Bewertung des ESE Berichtes durch Schulpflege und Schulleitung q Der vorliegende ESE Bericht ist das erfolgreiche Resultat einer intensiven Aufbauarbeit, welche über die letzten Jahre in der Schule geleistet wurde. q Wir sind erfreut über das positive Zeugnis, welches Eltern, Schüler und Lehrpersonen der Schule ausstellen und möchten Ihnen allen dafür herzlich danken! q Das gute Resultat verstehen wir als Auftrag, die offene Kommunikation weiter zu pflegen und den eingeschlagenen Entwicklungsweg fortzusetzen. q Bitte verstehen Sie, dass wir den Bericht aufgrund der zahlreichen Details und den fundierten Aussagen und Bewertungen nicht ins Netz stellen. Sie sind herzlich eingeladen, diesen bis zu den Sommerferien auf dem Schulsekretariat einzusehen. Danke für Ihr Verständnis!
17 Weiteres Vorgehen q Nachbearbeitung Tiefere Analyse der statistischen Umfrageergebnisse Detaillierte Auseinandersetzung mit den Evaluationsdaten q Massnahmen mit Umsetzungsplan bis 31. August 2013 q Jährliche Rechenschaftslegung mit dem Inspektor über den Stand der Umsetzung.. bis zur nächsten ESE!
18 Externe Schulevaluation (ESE) Ihre Fragen Ihre Fragen?
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