Donauausbau! Unverzichtbar für Wirtschaft und Umwelt. Für die Region ein Vorteil. Straubing - Vilshofen

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1 Straubing - Vilshofen Donauausbau! Unverzichtbar für Wirtschaft und Umwelt. Für die Region ein Vorteil. Rotterdam Straubing Vilshofen Die problematischen 70 km zwischen Straubing und Vilshofen behindern die Leistungsfähigkeit der gesamten europäischen Wasserstraße von über km Länge. Sulina Sulina Schwarzes Meer Der Ausbau der Donau zwischen Straubing und Vilshofen ist unter Wahrung der ökologischen Belange Voraussetzung für eine verlässliche Güter- und Personenschifffahrt und daher eine unverzichtbare Zukunftsaufgabe.

2 Das Bayerische Hafen-Forum steht seit seiner Gründung vor über 25 Jahren für einen ökonomisch und ökologisch sinnvollen Ausbau der Donau zwischen Straubing und Vilshofen. Nur so kann sich die Wirtschaft in Bayern und entlang der Donau entfalten. Die Ausbauvariante C 2.80 bietet darüber hinaus die Möglichkeit der stärkeren Berücksichtigung der Natur. Deshalb engagieren wir uns im Rahmen der EU-Studie an maßgeblicher Position. Die Leistungsfähigkeit der längsten Wasserstraße Europas wird durch die Engstelle zwischen Straubing und Vilshofen erheblich eingeschränkt. An 200 Tagen im Jahr wird die notwendige Abladetiefe von 2,50 m nicht erreicht. Für die Schifffahrt ist dadurch eine zuverlässige Planung für Beladung und Fahrzeit mit hohem Risiko verbunden. Häufig müssen Teile der Ladung vor Erreichen der Engstelle auf weitere Schiffe oder LKWs umgeladen werden oder die Schiffe bleiben vor Ort liegen. Eine Frachtschifffahrt, welche Schiene, Straße und die Umwelt entlasten würde, kann sich somit nicht entwickeln. Zudem ist die Mühlhamer Schleife der unfallträchtigste Streckenabschnitt im gesamten deutschen Wasserstraßennetz. Das Bayerische Hafen-Forum e.v. ist eine uneigennützige und unabhängige Vereinigung namhafter Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Das BHF fühlt sich der ökonomischen und ökologischen Weiterentwicklung der Region ebenso wie der Verwirklichung der europäischen Einheit verpflichtet. In dem Ausbau der Wasserstraße Donau sehen wir eine Jahrhundertchance, die zwingend genutzt werden muss. Sinnvoll für die Zukunft - Vorschlag des BHF Variante C 2.80 Die Variante C 2.80 bietet einen deutlich höheren Nutzen als die Variante A. Mit ihr wird auch die einmalige Chance eröffnet, eine zusammenhängende Naturlandschaft von der Isarmündung bis nach Winzer zu entwickeln. Die erforderliche Wassertiefe wird durch eine selbstregulierende Stützschwelle erreicht. Dadurch kann eine Abladetiefe von 2,50 m an 290 Tagen/Jahr gewährleistet werden. Vorschlag der Ausbaugegner und Umweltverbände Variante A Der sogenannte sanfte Ausbau lässt sich ebenfalls nicht ohne erhebliche Eingriffe in den derzeitigen Zustand verwirklichen. Ökologische Verbesserungen sind nicht möglich. Trotz des Einbaus zahlreicher zusätzlicher Buhnen und Leitwerke ist bei massivem Natureingriff eine wirtschaftliche Güterund Personenschifffahrt an 180 Tagen/Jahr gar nicht oder nur eingeschänkt möglich.

3 Vergleich der beiden Ausbau-V Naturnahe Entwicklung der Isarmündung ca. 17 km durchgehende Auenlandschaft Isar Variantenvergleich erforderliche Abladetiefe > 2,50 m z. Zt. C 2.80 A Volle Nutzbarkeit an Tagen/Jahr Leistungsfähigkeit Mio. t/jahr Vermiedene LKWs/Tag m- Parallelwerk an der Isarmündung aus Wasserbausteinen ca. 800 m lang, mehr als ca m 3 Verengung der Fahrrinne auf ca. 40 m Keine Auffächerung der Isarmündung möglich Isar

4 arianten Schifffahrtsverkehr wird komplett in die Schleuse verlegt Niederalteich Donau Stützschwelle 1,70 m Höhe Vollständige Renaturierung der Mühlhamer Schleife 98 % des Wassers verbleiben in der Schleife Niederalteich Donau Renaturierung der Mühlhamer Schleife nicht möglich, weil sie weiterhin für die Schifffahrt freigehalten werden muss Auf der gesamten Strecke wird für die Buhnen und Parallelwerke soviel Material eingebaut wie für den Unterbau einer 50 km langen, vierspurigen Autobahn Die Mühlhamer Schleife bleibt die gefährlichste Schiffsstrecke Deutschlands mit den meisten Unfällen

5 Projektorganisation EU-Studie Lenkungsgruppe Arbeitsebene Abwicklung von Arbeitsprogrammen; Beauftragung von Untersuchungen verschiedene betroffene Institutionen unter Leitung der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Süd Alleinige Entscheidungsbefugnis und Gesamtverantwortung Bundesverkehrsministerium Bundesumweltministerium Bayerisches Wirtschaftsministerium Bayerisches Umweltministerium Monitoring-Gruppe Begleitung der Untersuchungen; Informations- und Vorschlagsrecht über Arbeitsprogramm und Arbeitsschritte unabhängiger Moderator 4 Umweltverbände 4 Wirtschaftsverbände, u. a. das Bayerische Hafen-Forum Transparentes Verfahren und nachvollziehbare Entscheidungen Der Bund und das Land Bayern haben sich auf eine Prüfung der Variante A und Variante C 2.80 verständigt. Diese Studie wird von der Europäischen Union gefördert. Ziel der Studie ist es, eine sichere Basis für eine politische Entscheidung zum Ausbau der Donau zu schaffen. Im Rahmen der Untersuchungen werden keine Empfehlungen ausgesprochen oder Entscheidungen für eine Ausbauvariante beziehungsweise für den Erhalt des jetzigen Zustands getroffen. Die Studie erfasst die bestehende Situation und stellt die Auswirkungen der Ausbauvarianten auf die Umwelt objektiv dar. Der Nutzen der Ausbaumaßnahmen, insbesondere für die Schifffahrt, wird durch eine Verkehrsprognose und Wirtschaftlichkeitsbetrachtung untersucht. Mit der Einbindung der verschiedenen Interessensgruppen in der Monitoring-Gruppe und der frühzeitigen Information der Öffentlichkeit wird ein neuer Weg in der langjährigen Diskussion um den Donauausbau beschritten.

6 7 Tatsachen - 7 Vorteile... die für einen ökonomisch und ökologisch sinnvollen Ausbau der Donau zwischen Straubing und Vilshofen sprechen: = ernstschleheider Die Donauwasserstraße wird als dritte Verkehrsader zwischen West- und Südosteuropa zur Verbesserung der Infrastruktur und für die Entlastung von Straße und Schiene dringend benötigt. 2. Eine funktionierende Schifffahrt sichert und schafft Arbeitsplätze und fördert die Ansiedlungen von Firmen. 3. Schiffe transportieren Güter wesentlich ökonomischer und ökologischer als andere Verkehrträger. 4. Durch die Verlagerung von Gütertransporten auf das umweltfreundliche Binnenschiff werden die Abgas- und Lärmbelästigungen im Donaukorridor reduziert und dient damit dem Umweltschutz. Ein einziges Güterschiff ersetzt ca. 90 LKWs. 5. Auch ohne stabilisierenden Ausbau der Donau sind ständig flussbauliche Maßnahmen zum Erhalt der Flusssohle und damit zur Sicherung des Grundwasserspiegels notwendig. Ein tieferes Eingraben des Flusses gefährdet die Auwälder und naheliegende Gebäude. 6. Ausbaumaßnahmen der Wasserstraße Rhein-Main- Donau inkl. Hafenanlagen zwischen Aschaffenburg und Passau von mehreren Mrd. Euro, die für die Schaffung einer durchgehenden Schifffahrtsstraße zwischen Rotterdam und dem Schwarzen Meer aufgewendet wurden, wären in den Sand gesetzt. 7. Die Mühlhamer Schleife stellt heute die unfallträchtigste Strecke aller deutschen Schifffahrtswege dar. Stand 2/12 Foto Titelseite MAN Diesel & Turbo SE, Deggendorf Franz-Josef-Strauß-Straße 3 / Rathaus Deggendorf info@bayerisches-hafenforum.eu

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