Personen Relevanter Inhalt/Handlung Schlussfolgerung, Anmerkung, Charakterisierung

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1 Inhaltsangabe Jerusalem zur Zeit des Waffenstillstands nach dem 3. Kreuzzug. Der ebenso reiche wie weise und edelmütige jüdische Kaufmann Nathan kommt von einer langen Geschäftsreise zurück. Während seiner Abwesenheit brannte es in seinem Haus, und seine Pflegetochter Recha verdankt einem Christen ihr Leben. Von ihm wird erzählt, dass Sultan Saladin ihn als einzigen von zwanzig gefangenen Tempelherren am Leben ließ, weil er seinem verschollenen Bruder Assad ähnlich sehe. Nathan schickt Daja, die verwitwete christliche Erzieherin Rechas, um den Tempelherrn einzuladen, aber der lehnt es ab, mit Juden zu verkehren. Nathan passt ihn auf der Straße ab, und obwohl sich der Christ zunächst schroff abweisend verhält, gelingt es dem jüdischen Kaufmann allmählich, ihn durch seine tolerante Haltung für sich einzunehmen. Sultan Saladin träumt davon, seine Schwester mit einem Bruder und seinen Sohn Melek mit einer Schwester des englischen Königs Richard Löwenherz zu verheiraten, um Frieden zwischen Christen und Muslimen zu stiften. Weil seine Kassen leer sind, hat er allerdings nicht viel anzubieten. Deshalb sucht er einen Kreditgeber. Als Nathan zum Sultan gerufen wird, erwartet er, dass dieser wissen wolle, was er während seiner Reise beobachtet habe. Doch zu seiner Verblüffung fragt ihn Saladin nach einiger Zeit, welche Religion er für die wahre halte. Nathan wittert eine Falle und antwortet mit einem Märchen, der berühmten Ringparabel: In einer bestimmten Familie gehörte es zur Tradition, durch die Weitergabe eines kostbaren Rings jeweils einen der Söhne als zukünftiges Familienoberhaupt auszuwählen. Ein Vater aber konnte sich nicht zwischen seinen drei rechtschaffenen Söhne entscheiden und ließ deshalb zwei Duplikate anfertigen, die er selbst nicht vom Original zu unterscheiden vermochte. Nach seinem Tod kam es zum Streit zwischen den drei Brüdern. Der Richter weigerte sich, ein Urteil zu sprechen, riet aber jedem der drei Männer, an die Echtheit seines Ringes zu glauben und in vielen Jahren wiederzukommen. Jede der drei großen Religionen kann die "echte" sein. Jedenfalls sollten ihre jeweiligen Anhänger davon ausgehen und es durch Sittlichkeit und Nächstenliebe zu beweisen versuchen. Saladin reagiert betroffen und bietet dem Juden seine Freundschaft an. Während Nathan noch beim Sultan ist, folgt der Tempelherr seiner Einladung, weil er aber nur Recha und Daja im Haus des Kaufmanns antrifft -- und sich verwirrt eingesteht, wie sehr Recha ihm gefällt -- zieht er sich rasch wieder zurück. An Rechas Reaktion merkt Daja, dass auch sie sich verliebt hat. Ungeachtet der verschiedenen Religionen und seines Keuschheitsgelübtes hält der Tempelherr um die Hand Rechas an. Nathan reagiert ausweichend und erkundigt sich nach der Herkunft des Tempelherrn. Daja trifft sich heimlich mit dem Tempelherrn, der Nathans Zurückhaltung als durch den Glaubensgegensatz motivierte Ablehnung missdeutet, und verrät ihm, dass Recha nicht die leibliche Tochter Nathans ist, sondern ein christlich getauftes Kind, das dieser aufgezogen habe. Die Vorstellung einer von einem Juden erzogenen Christin entsetzt den Tempelherrn. In seiner Verwirrung denunziert der Tempelherr den jüdischen Kaufmann beim Patriarchen. Ein Klosterbruder warnt Nathan. Es handelt sich um den Mann, der ihm vor 18 Jahren in Darun ein Kind anvertraute, dessen Mutter -- eine Schwester des Tempelherrn Conrad von Stauffen -- gestorben war. Der Vater, Wolf von Filnek, fiel wenig später vor Askalon. Nathan hatte wenige Tage zuvor seine Frau und seine sieben Kinder bei einem Pogrom verloren. Sie waren im Haus seines Bruders in Darun verbrannt. Im Palast des Sultans klärt Nathan den Tempelherrn über dessen Herkunft auf. Sein Vater war Wolf von Filnek, seine Mutter eine Schwester des Tempelherrn Conrad von Stauffen. Bevor Wolf von Filnek nach Palästina ging, vertraute er seinem Schwager die Erziehung seines Sohnes Leu an. Recha heißt in Wirklichkeit Blanda von Filnek und ist die Schwester des Tempelherrn. Saladin vergewissert sich durch einen Blick in das Brevier Wolf von Filneks, das der Klosterbruder Nathan überbracht hat, und weiß nun, dass es sich beim Vater von Leu und Blanda um niemand anderen handelte als um seinen Bruder Assad, der vor vielen Jahren von einem Ausritt nicht zurückgekehrt war. Ein christlicher Tempelherr und die Pflegetochter eines Juden sind also in Wahrheit Neffe und Nichte eines muslimischen Herrschers: Obwohl sie drei verschiedenen Religionen angehören, sind sie Mitglieder ein und derselben Familie.

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4 Figurenkonstellation Christentum Judentum Islam Tempelherr Daja Klosterbruder Patriarch Nathan Recha Sultan Saladin Derwisch Al-Hafi Marmelucken Emir Mansor Ort: Jerusalem An kaum einem anderen Ort der Welt finden sich die Heiligtümer unterschiedlicher Religionen so nah zusammen wie in Jerusalem. Lessing wählte wohl nicht ohne Grund Jerusalem als Schauplatz seines Dramas. Die Religionen und insbesondere Toleranz sind wesentliche Themen seines Werkes. Heiligtümer in Jerusalem: Christentum Judentum Islam Grab Jesu Szenenübersicht und Szenenanalyse Akt I Akt, Szene I,1 Daja, Nathan I,2 I,3 Klagemauer al-aqsa-moschee, Felsendom Personen Relevanter Inhalt/Handlung Schlussfolgerung, Anmerkung, Charakterisierung Daja, Recha Derwisch I,4 Daja, Nathan I,5 I,6 Klosterbruder Daja Nathan kommt von einer Reise wieder und wird von Daja begrüßt. Daja berichtet: Nathans Haus brannte. Seine Tochter Recha wurde von einem Tempelherr aus dem Feuer gerettet. Der Tempelherr war zuvor gefangen, wurde jedoch von Sultan Saladin freigelassen. Recha erzählt von dem "Wunder" ihrer Rettung durch den Tempelherr. Daja berichtet: Der Tempelherr wurde von Saladin verschont, weil er dessen Bruder Assad ähnlich sehe. Assad gilt als verschollen. Der Derwisch, nun Schatzmeister des Sultans, berichtet von den finanziellen Problemen des Sultans. Aus diesem Grund möchte der Derwisch bei Nathan Geld borgen. Doch dieser lehnt ab (da ihm die Freundschaft zum Derwisch wichtiger ist). Daja erzählt dass der Tempelherr gesehen wurde. Nathan schickt Daja los, um den Tempelherren einzuladen. Der Klosterbruder wurde vom Patriarch zum Tempelherren geschickt. Der Patriarch versucht den Tempelherren für zwei Dienste zu gewinnen: die Überbringung eines Briefs mit Kriegsinformationen gegen Saladin und die Durchführung eines Attentats auf Saladin. Der Tempelherr lehnt jedoch beides ab. Daja versucht, den Tempelherren im Namen Nathans einzuladen. Doch dieser lehnt genervt erneut ab und geht. Nathans positive Eigenschaften werden herausgearbeitet: Ehrlichkeit, Großzügigkeit, Dankbarkeit und vor allem seine starke Liebe zu seiner Tochter Recha Der Tempelherr will keinen Dank für die Rettung und ist abweisend. Rechas Dankbarkeit und Verehrung für den Tempelherrn (= "Engel") Nathans Fähigkeit zur pragmatischen Analyse (Rettung durch einen Menschen, keinen Engel) Nathans Vernunft: Nicht schwärmen, sondern handeln Es wird ein positives Bild vom Sultan gezeichnet (er hat mit Gaben gegen die Armut gekämpft und dabei selbst viel Reichtum verloren). Die Abneigung des Tempelherren gegenüber Juden wird angedeutet. Die düsteren Pläne des Patriarchen lassen ihn hinterhältig, kaltblütig und berechnend erscheinen. Seine Feindseligkeit gegenüber Nicht- Christen wird deutlich. Tempelherr lehnt das Attentat ab, da er sich seiner Schuld Saladin gegenüber bewusst ist. Er will nicht den Mann töten, der ihm Gnade gewährt hat. Der Tempelherr hat nichts für Juden übrig und kein Interesse an Recha.

5 Zusammenfassung Akt I: Der jüdische Kaufmann Nathan kommt von einer Reise zurück. Er erfährt von seiner Haushälterin Daja, dass sein Haus gebrannt hat und seine geliebte Tochter Recha beinahe verbrannt wäre. Doch sie wurde von einem Tempelherren gerettet. Der Tempelherr verhält sich jedoch sehr abweisend und möchte keinen Dank für seine Tat. Weiterhin stellt sich heraus, dass sich der Tempelherr in Gefangenschaft von Sultan Saladin befand. Er wurde aber verschont, weil er dem Bruder des Sultans ähnlich sieht. Akt II Akt, Szene II,1 II,2 II,3 II,4 II,5 Personen Derwisch Al- Hafi, Recha, Daja Tempelherr Relevanter Inhalt/Handlung Saladin und spielen Schach um Geld. Saladin verliert, da er zerstreut ist. Themen: Der sich anbahnende Feldzug gegen die Christen, da der Waffenstillstand von ihnen nicht verlängert wurde, sowie die Christen allgemein. Thema: Der Geldmangel des Sultans. unterhält den gesamten Hof aus ihrem Vermögen. Saladin fragt den Derwisch nach Geldgebern. kommt schließlich auf Al-Hafis reichen Freund Nathan zu sprechen (Al-Hafi hatte Nathan vor einiger Zeit ins Gespräch gebracht). Al-Hafi verschweigt jedoch die Begegnung mit Nathan (in der er ihn bereits erfolglos nach Geld gefragt hat) und druckst verlegen herum bis er schließlich unter einem Vorwand verschwindet. Saladin und wundern sich über Al-Hafis seltsames und befangenes Verhalten und erahnen, das dort mehr ist, als Al-Hafi zugibt. deutet an, dass sie einen Plan habe, um an Nathans Geld ohne Gewalt zu gelangen ("Anschlag, den ich auf diesen Nathan habe"). Daja berichtet, dass jeden Moment der Tempelherr kommen wird. Recha und Daja verstecken sich, damit Nathan ihn abfangen und allein mit ihm reden kann. Der Tempelherr reagiert erneut abweisend und verrät, dass er im Moment der Rettung seines Lebens überdrüssig war. Tempelherr lehnt das Geld ab, das Nathan ihm anbietet. Der Tempelherr kritisiert die Juden. Er behauptet, die Juden haben sich zuerst das auserwählte Volk mit dem einen einzig richtigen Gott genannt. Dieser Stolz habe sich dann auf Christen und Muslime vererbt. Jedoch ist dem Tempelherren bewusst, dass die Christen eben diese von ihm kritisierte Haltung, ihren Gott mit Gewalt anderen aufzudrängen, so stark wie kein anderer in sich tragen.. Nathan ist positiv beeindruckt von der Einstellung des Tempelherren. Er betont, dass sich keiner sein Volk ausgesucht hat. Am Ende sind alle Juden und Christen doch letztlich Menschen. Ebenfalls von Nathan beeindruckt, willigt der Tempelherr in die Freundschaft ein. Schlussfolgerung, Anmerkung, Charakterisierung Friedfertigkeit Saladins: Saladin bedauert, dass der Waffenstillstand mit den Christen von diesen nicht verlängert wurde. Er wäre dazu bereit gewesen. Toleranz und Weisheit Saladins: kritisiert die Kreuzzüge, die Christianisierung und die Unmenschlichkeit der Christen. Saladin korrigiert sie, dass nicht alle Christen schlecht sind. Al-Hafi hebt Nathans Toleranz hervor: "Jud und Christ und Muselmann und Parsi, alles ist ihm eins." Nathan vermutet Zuneigung Rechas gegenüber dem Tempelherren Der Tempelherr gibt Einblick in seinen depressiven Gemütszustand Nathan zeigt auf, dass in allen Ländern gute Menschen sind (unabhängig von "Farb, [...] Kleidung und [...] Gestalt") Zunächst erneut Verachtung des Tempelherren gegenüber Juden. Wendepunkt des Gesprächs: Der Tempelherr überrascht mit seiner realistischen Einschätzung der Christen. Zentrale Themen: Die Ähnlichkeiten zwischen den Religionen. Der Mensch zählt. Nicht die Religion, welcher der Mensch angehört.

6 II,6 II,7 II,8 II,9 Daja Tempelherr Daja, Nathan Al- Hafi Zusammenfassung Akt II Daja stößt vollkommen außer sich zu Nathan und dem Tempelherr und berichtet, dass der Sultan Nathan sprechen möchte. Wichtig: er möchte nur mit Nathan sprechen, nicht seine Waren oder Geld sehen. Thema: Der Sultan. Nathan hat es eilig zum Sultan zu kommen. Der Tempelherr verrät seinen Namen: Curd von Stauffen. Nathan horcht auf, als er "Von Stauffen" hört, geht aber zunächst nicht näher darauf ein. Nachdem der Tempelherr gegangen ist, erkennt Nathan erstaunt die große Ähnlichkeit zwischen dem Tempelherren und einem ihm bekannten namens Wolf. Die Nachnamen Stauffen und Filnek schwirren durch Nathans Kopf. Schließlich verschiebt er diese Gedanken auf später und konzentriert sich auf den anstehenden Besuch beim Sultan. Nathan erzählt Daja, dass sie jeden Moment den Tempelherren empfangen wird. Al-Hafi erfährt, dass Nathan auf dem Weg zum Sultan ist und denkt, dass Saladin ihn wegen seines Geldes geschickt hat. Al-Hafi warnt vor den Geldproblemen des Sultans. Al-Hafi möchte nicht mehr bei Saladin arbeiten und geht fort aus Jerusalem. Beide sind dem Sultan zutiefst dankbar: Der Tempelherr direkt und Nathan indirekt (ohne Verschonung des Tempelherren wäre Recha nicht gerettet worden). Sultan Saladin treiben Geldsorgen um. Im Gespräch mit seinem Schatzmeister Al-Hafi (der Derwisch) kommen sie schließlich auf dessen reichen Freund Nathan zu sprechen., die Schwester Saladins, plant etwas, um an Nathans Geld zu kommen... Währenddessen trifft Nathan auf den Tempelherrn. Nach einem Gespräch über Religionen und die Menschen hinter diesen Religionen stellen Nathan und der Tempelherr erstaunt viele Gemeinsamkeiten fest. Beide schließen begeistert Freundschaft. Daja unterbricht ihr Gespräch und berichtet, dass der Sultan Nathan sprechen möchte. Der Name des Tempelherren Curd von Stauffen kommt Nathan bekannt vor. Er erkennt etwas... Was das ist, bleibt zunächst unklar. Nathan macht sich auf den Weg zum Sultan. Akt III Akt, Szene III,1 III,2 III,3 Personen Recha, Daja Recha, Daja, Tempelherr Recha, Daja Relevanter Inhalt/Handlung Daja möchte Recha am liebsten in Europa wissen ("in Händen, [...] welcher deiner würdig sind"). Daja wünscht sich, dass ein Retter Recha nach Europa führt zu dem Volk, "für welches sie geboren wurde". Aber Recha widerspricht und hält zu Nathan. Der Tempelherr stößt zu Recha und Daja Recha dankt dem Tempelherren nahezu unterwürfig. Recha und der Tempelherr erkennen ihre Zuneigung für einander. Doch der Tempelherr macht sich auf den Weg, um Nathan zu suchen. Gespräch über das plötzliche Verschwinden des Tempelherren Daja vermutet, dass der Tempelherr überrascht von seinen eigenen Gefühlen war und sie Gefahr liefen, außer Kontrolle zu geraten. Schlussfolgerung, Anmerkung, Charakterisierung Rechas Liebe und Dankbarkeit Nathan gegenüber. Es wird deutlich, dass Daja bereits häufiger mit Recha über dieses Thema diskutiert hat. Warum Daja dies immer wieder anspricht, weiß Recha nicht. Tiefe Dankbarkeit Rechas dem Tempelherren gegenüber. Von Recha beeindruckt erkennt der Tempelherr das Nathan Recht hatte ("Kennt sie nur erst!"). Rechas tiefe Gefühle für den Tempelherren, welche sie verwirren.

7 Saladin und erwarten Nathan und versuchen ihn III,4 einzuschätzen III,5 III,6 III,7 Nathan Nathan Nathan Aufeinandertreffen von Nathan und Saladin Saladin möchte weder Geld noch Kriegsinformationen von Nathan. Saladin stellt Nathan die entscheidende Frage: "Was für ein Glaube [...] hat dir am meisten eingeleuchtet?".welche Religion ist die wahre? Nathan denk über die Frage des Sultans in einem Monolog nach. Er beschließt Saladin im Form eines Märchens zu antworten. Nathan erzählt die berühmte Ringparabel: Ein sehr wertvoller Ring mit der Kraft beliebt zu machen wird von Generation zu Generation in einer Familie weitergegeben. Dieser Ring allein kennzeichnet das Oberhaupt des Hauses. Allerdings soll er immer nur an den liebsten Sohn weitergegeben werden. Doch nun kam der Ring an einen Vater, der sich nicht zwischen seinen drei Söhnen entscheiden konnte. Alle waren im gleich lieb. Der Vater lässt daraufhin zwei vollkommen identische Kopien des Rings anfertigen. Welcher der Originalring ist, vermag selbst der Vater nicht mehr zu sagen. Vor seinem Tod gibt er jedem der Söhne einen Ring. Die Söhne beginnen zu streiten, wer das Oberhaupt des Hauses wird. Aber der richtige Ring lässt sich nicht nachweisen - so unnachweislich wie der richtige Glaube. Zwar unterscheiden sich die Religionen, aber sie haben eine Gemeinsamkeit: Sie fußen auf überlieferte Geschichten. Und den Glauben, den man von seinen Eltern liebevoll von klein auf gelernt hat, bezweifelt man nicht. Man würde weiterhin daran glauben, auch wenn die Vorfahren anderer Menschen eine andere Geschichte überliefern. Ein Richter soll über den Streit der Söhne entscheiden: Er stellt fest, dass der Ring beliebt machen soll, aber keiner der Söhne ist beliebter. Bei wem sich die Kraft der Beliebtheit entfaltet, wird sich erst nach vielen Generationen zeigen. Solange soll jeder Sohne bestrebt sein, "Sanftmut, Heerliche Verträglichkeit und Wohltun" zu verbreiten - um eben die Eigenschaften der Beliebtheit zu erlangen, die dem richtigen Ring zugeschrieben werden. Nach vielen Jahrhunderten wird sich dann zeigen, wer den richtigen Ring hat... Saladin ist sprachlos über Nathans Geschichte und seiner Weisheit. Er möchte Freundschaft schließen. Zu Saladins Überraschung bietet Nathan von sich aus an, Saladin Geld zu geben. Saladin gesteht, dass dies ursprünglich seine eigentliche Absicht war. Darauf erklärt dass er indirekt das Leben seiner Tochter Saladin zu verdanken hat. Saladin bittet Nathan den Tempelherren zu holen ( soll das Ebenbild seines Bruders Assad ebenfalls sehen, außerdem soll er Nathans Geld überbringen). s Pragmatismus ("Ein jedes Ding nach seiner Art zu brauchen"). Nathans Bescheidenheit hinsichtlich seines Rufs als Weiser Saladin möchte Nathans Weisheit testen. Saladins Gedanken: Ein weiser Mann wie Nathan würde doch nicht da bleiben, "wo der Zufall der Geburt Ihn hingeworfen" hat. Er würde abwägen, vergleichen, Gründe suchen und schließlich die objektiv beste Religion auswählen. Zentrale Gedanken der Ringparabel: Ringe = verschiedene Religionen Unnachweislichkeit der richtigen Religion/des richtigen Glaubens Überlieferung von Religion in Geschichten und die Unmöglichkeit zwischen diesen Geschichten eine richtige auszuwählen. Ganz natürlich entscheidet man sich für die Geschichte, die einem seine eigenen Eltern gelehrt haben. Das haben alle Glauben gemein. Ohne genau zu wissen, ob sie den richtigen Ring haben, würden sich die Söhne bemühen, sich so zu verhalten, als ob sie den richtigen Ring hätten: in "Sanftmut, Heerliche Verträglichkeit und Wohltun" leben und wirken. Somit entfaltet sich bei allen drei Söhnen die Macht des richtigen Rings. Aber hat dann nicht jeder den richtigen Ring...? Jeder Ring ist richtig, solange damit Gutes getan wird. Jede Religion ist richtig, solange in ihrem Namen Gutes getan wird. Nathans angebotenes Geld ist ein Dank an den Sultan für die Rettung seiner Tochter durch den Tempelherren, den der Sultan verschont hat.

8 Monolog des Tempelherren nach seiner plötzlichen Flucht und der Begegnung mit Recha. Der Tempelherr kämpft mit sich: Er kennt seine Liebe zu III,8 Tempelherr Recha, obwohl er Christ und sie Jüdin ist. Seine Vorurteile hat er abgelegt in dem Moment als ihn Saladin das Leben schenkte. Er spürt, dass seine neue Ansicht die richtigere, bessere ist - und dem himmlischen Willen viel eher entspricht. Der Tempelherr möchte um Rechas Hand anhalten, aber Nathan weicht aus. Stattdessen erkundigt Nathan sich nach dem Namen III,9 des Vaters des Tempelherren: Conrad von Stauffen. Tempelherr Nathan denkt, dass dies nicht der Conrad sein kann, den er kennt, da dieser nie verheiratet war. Der Tempelherr möchte nicht mit zu Nathan nach Hause gehen, sondern wartet bis er wiederkommt. III,10 Daja Zusammenfassung Akt III: Daja fragt den Tempelherren bezüglich dessen plötzlichem Verschwinden nach dem Gespräch mit Recha. Er gesteht seine Liebe zu Recha. Daja eröffnet dem Tempelherren: Recha ist keine Jüdin, sondern eine Christin - von Christeneltern geboren und getauft. Nathan ist nicht ihr richtiger Vater. Der Tempelherr ist schockiert und erbost, weil Nathan ein Christenkind als Jüdin erzogen hat. Der Tempelherr will sich nicht mehr mit Nathan treffen, sondern will nachdenken und sich beim Sultan mit ihm treffen. Der Tempelherr empfindet stark für Recha und hat seine alten Vorurteile und konservative Ansichten abgelegt. Verdeutlichung der Zuneigung des Tempelherren zu Recha und Nathan. Nathan möchte mehr über die Herkunft des Tempelherren erfahren, bevor er eine Entscheidung bezüglich einer Heirat trifft. Der Tempelherr ist der Meinung, dass Nathan damit unrechtmäßig in die Geschicke von Recha eingegriffen hat. Ohne Nathan wäre Recha heute eine Christin. Daja erhofft sich, dass Recha endlich eine richtige Christin sein kann und der Tempelherr Recha mit nach Europa nimmt - und sie mit den beiden mit kommen kann. Nach dem der Tempelherr von Nathan überredet wurde, begibt er sich zu Recha. Beide verlieben sich ineinander. Von seinen Gefühlen überrascht und verwirrt, flüchtet der Tempelherr. Die Tatsache, dass Recha eine Jüdin und er ein Christ ist, bereitet dem Tempelherren große Probleme. Doch schließlich überwindet er seine Vorurteile und gesteht sich seine Liebe ein. Währenddessen trifft Nathan bei Saladin ein. Der Sultan möchte die Weisheit Nathans testen und stellt ihm die Frage, welche Religion die wahre ist? Darauf antwortet Nathan mit einer Geschichte von Ringen (ein Original, zwei vollkommen identische Kopien) und dem Streit welcher Ring das Original ist. Diese Geschichte läuft auf die Erkenntnis hinaus, dass es unmöglich ist zu sagen, welche Religion (Ringe ist Metapher hierfür) die richtige ist. Und das dies auch keine Rolle spielt, denn es kommt allein darauf an, dass ein Glaube Gutes tut. Dann ist der Glaube auch richtig. Der Tempelherr hält um Rechas Hand an, aber Nathan weicht aus und fragt ihn nach seinen Vater aus. Daja erzählt dem Tempelherren, dass Recha eigentliche als Christin geboren, aber von Nathan jüdisch erzogen wurde. Dies schockiert und erbost den Tempelherren, der nun nachdenken will.

9 Akt IV Akt, Szene IV,1 IV,2 IV, 3 IV, 4 IV, 5 IV, 6 Personen Klosterbruder, Tempelherr Klosterbruder, Patriarch Saladin Daja Relevanter Inhalt/Handlung Der Tempelherr bittet den Klosterbruder um ein Gespräch mit dem Patriarchen. Er sucht dessen Rat. Der Tempelherr schildert den Fall jedoch ohne zu sagen, ob dies eine erdachte Geschichte ist oder ob es sich tatsächlich so zugetragen hat. Der Patriarch befindet den Judenvater für schuldig und würde ihn für diesen "Frevel" und "Lastertat" hinrichten. Zwar verrät der Tempelherr nicht Nathans Namen, aber der Patriarch will der Sache näher auf dem Grund gehen... Nathans Geld ist inzwischen bei Saladin eingetroffen Saladin und haben ein Bild von ihrem Bruder Assad, welches Saladin mit dem herannahendem Tempelherren vergleichen will. Der Tempelherr und Saladin verstehen sich gut und Saladin bietet dem Tempelherren an bei ihm zu bleiben. Dieser willigt ein. Als das Gespräch auf Nathan kommt, wird der Tempelherr frostig. Saladin harkt nach. Der Tempelherr berichtet von Nathans Abweisung als er um die Hand Rechas anhalten wollte. Saladin beschwichtigt. Darauf erzählt der Tempelherr von der jüdischen Erziehung des Christenkindes Recha. Tempelherr wird aufbrausend. Saladin versucht ihn zu beruhigen und rät zur Besonnenheit. Saladin scheint etwas aufzugehen und schickt den Tempelherren los, Nathan zu holen. Saladin möchte vermitteln. Saladin und spekulieren über die Mutter des Tempelherren. Saladin erwähnt, dass Assad gerne die Gesellschaft "hübscher Christendamen" suchte... Trotz Unsicherheit findet dass Nathan kein Recht auf Recha hat und dass sie von ihm getrennt werden muss. Daja bittet Recha dem Tempelherren zu geben. Damit wäre sie wieder unter Christen und alles wäre gut. Nathan weicht aus und mahnt Daja zur Geduld. Er hat einen Verdacht... Schlussfolgerung, Anmerkung, Charakterisierung Der Tempelherr ringt mit sich selbst Nathan bezüglich. Einerseits ist Nathan für ihn ein "grader, frommer, lieber Mann", aber andererseits kann er Nathans Tat bei Recha nicht verzeihen. Der Patriarch ist ein fundamentalistischer Dogmat ohne jede Toleranz und Barmherzigkeit. Saladin hat eine hohe Meinung von Nathan und kann dem Bericht des Tempelherren zunächst nicht glauben. Schweren Herzens sieht er dennoch die Schwere der Tat, rät aber, nichts zu überstürzen. Der Tempelherr bereut, den Patriarchen informiert zu haben. Für Nathan ist der Tempelherr der Richtige für Recha, aber er hat noch ganz bestimmte Bedenken. Eine Vermutung bezüglich des Vaters des Tempelherren wird erneut angedeutet. Er möchte aber kein Falschalarm auslösen.

10 IV, 7 Klosterbruder Der Klosterbruder spricht Nathan auf die Geschichte des Judens an, der ein Christenkind als seine Tochter erzieht. Er erklärt, dass er es selbst war, der diese Sünde überhaupt erst möglich gemacht hat: Vor 18 Jahren war es nämlich der Klosterbruder, der Nathan das Christenkind übergab. Das Kind war von Wolf Von Filnek. Dieser konnte das Kind aber nicht behalten und ließ es Nathan zu kommen. Er starb später. Der Klosterbruder hat jedoch Verständnis für Nathans Erziehung. Nathan berichtet, dass einige Tage zuvor seine Frau und seine sieben Söhne von Christen ermordet wurden. Nach großer Verzweiflung konnte sich Nathan besinnen und nahm das Kind zu sich. Nathan fragt den Klosterbruder nach der Mutter von Recha. Sie war auch eine Stauffin (!) und ihr Bruder war Conrad von Stauffen, selbst ein Tempelherr. Da erwähnt der Klosterbruder ein Buch mit Informationen zu Rechas Verwandtschaftsbeziehungen (er hatte es vom toten Wolf Von Filnek, dem Vater, in Askalon genommen). Der Klosterbruder kritisiert die Arbeit, die er für den Patriarchen ausführen muss. Wolf und Nathan scheinen befreundet gewesen zu sein. Klosterbruder als Nathans Fürsprecher: Der Klosterbruder hat für Nathans Entscheidung, das Kind jüdisch zu erziehen, Verständnis: Nur so konnte er es liebevoll wie seine eigenen Tochter aufziehen. Liebe geht über Religion (Aufklärung). Er wird Nathan nicht beim Patriarchen verraten. Der Klosterbruder erkennt Parallelen: Auch das Christentum baut auf dem Judentum auf, denn Jesus war selbst ein Jude. Nathans Größe und Barmherzigkeit: Obwohl seine Familie von Christen umgebracht wurde, nahm er ein Christenkind als seine Tochter auf. Nathan möchte Recha nicht verlieren. Nathans Verdacht schärft sich: Rechas Vater war Wolf von Filnek. Rechas Mutter war eine Stauffin. Wie passt der selbst ein Von Stauffen, hier rein? Nathan vermutet, dass Daja beim Patriarchen war. IV, 8 Daja, Nathan Daja erzählt dass Recha in den Palast des Sultans im Namen von geholt wurde. Nathan ist überrascht, dass der Sultan sie holt und nicht der Patriarch. Er vermutet trotzdem den Patriarchen dahinter. Daja plant, Recha über ihre Herkunft aufzuklären. Zusammenfassung Akt IV: Der Tempelherr sucht Rat beim Patriarchen und schildet ihm die Geschichte von einem Juden der ein getauftes Christenkind jüdisch erzogen hat - ohne Nathans Namen zu nennen. Der konservative Patriarch ereifert sich über solch einen "Frevel" und würde den Judenvater hinrichten lassen. Da sich der Tempelherr weigert Nathans Namen zu nennen, will der Patriarch selbst nachforschen... Anschließend begibt sich der Tempelherr zum Sultan Saladin und erzählt von Nathans Abweisung, als er um Rechas Hand angehalten hat und vor allem von Nathans jüdischer Erziehung einer Christin. Saladin rät zur Besonnenheit und möchte vermitteln, sieht aber dennoch die Schwere der Tat und lässt Recha in den Palast holen, um sie von Nathan zu trennen. Nathan wies den Heiratsantrag ab, weil er eine Vermutung bezüglich des Vaters des Tempelherren hat. Ein Gespräch mit dem Klosterbruder bringt viele neue Erkenntnisse: Es war der Klosterbruder, der Nathan vor 18 Jahren Recha brachte. Sie ist das Kind von Wolf Von Filnek, ein Freund Nathans. Die Mutter war eine Stauffin. Nathans Familie wurde von Christen ermordet, dennoch hat er ein Christenkind angenommen. Der Klosterbruder erwähnt ein Buch, welches Wolf gehörte. Nathan bittet dies schnell zu holen, da es wichtige Informationen zu Rechas Verwandtschaftsbeziehung enthält. Nathan erfährt, dass Recha in den Palast des Sultans geholt wurde.

11 Akt V Akt, Szene V, 1 V, 2 Personen Saladins Mamelucken Emir Mansor V, 3 Tempelherr V, 4 V, 5 V, 6 V, 7 Klosterbruder Tempelherr Recha, Recha, Relevanter Inhalt/Handlung Nachricht: Das erwartete Geld aus Ägypten ist endlich angekommen. Saladin überlässt den dreisten Mamelucken für das Überbringen der Nachricht mehrfach Geld. Der Emir berichtet vom Kriegsgeschehen. Saladin gibt ihm Geld für den Krieg. Monolog des Tempelherren. Er erkennt, dass Nathan Rechas wahrer Vater ist - unabhängig vom ihrem leiblichen Vater. Erst Nathan allein hat Recha zu der "göttlichen Gestalt" gemacht, die sie jetzt ist. Das wäre nicht so, hätte sich der Jude nicht dem Christenmädchen angenommen. Er sieht Nathan mit den Klosterbruder reden. Er befürchtet, dass der Patriarch schon Bescheid weiß. Nathan hat das Buch erhalten und dankt dem Klosterbruder herzlich. Nathan erfährt, dass der Tempelherr dem Patriarchen den Hinweis gegeben hat. Nathan will sich mit dem Buch zum Sultan aufmachen. Der Tempelherr fängt Nathan auf dem Weg ab. Nathan erzählt, das ein Tempelherr ihn beim Patriarchen angeklagt hat. Der Tempelherr gesteht seine Tat, versucht sich zuerklären und bittet um Verzeihung. Nathan sagt, dass er vor dem Tempelherren nie versucht hat zu verbergen, dass Recha eine Christin ist. Einzig ihr selbst hat er es verschwiegen - das sei aber allein eine Sache zwischen Nathan und Recha. Der Tempelherr bittet mehrmals dringlich um Rechas Hand. Nathan sagt, nun sei klar, wem Recha anvertraut werden kann und wer über Heirat entscheidet: Ihr Bruder! Der Tempelherr will wissen, wer der Bruder ist, aber Nathan verrät es nicht. Beide machen sich auf den Weg zum Sultan und zu Recha Recha ist in tiefer Trauer, weil sie Angst hat ihren Vater zu verlieren. Daja hatte ihr schweren Herzens eröffnet, dass sie eine getaufte Christin ist und nicht Nathans leibliche Tochter. (irrelevant) Schlussfolgerung, Anmerkung, Charakterisierung Saladins Großzügigkeit, Güte und Leichtgläubigkeit. Die berechnenden Mamelucken wissen um Saladins Gutmütigkeit und nutzen dies aus. Seine Verweiflung und Unentschlossenheit Nathan bezüglich wird deutlich. Innerliche Wendung beim Tempelherren Er bereut seinen impulsiven Entschluss zum Besuch des Patriarchen und erkennt, was er damit alles leichtfertig zerstört haben könnte. Nathan scheint trotzdem kein Argwöhn gegen den Tempelherren zu hegen ("mein Freund. Ein junge, edler [...] Mann"). Nathans tiefe Erleichterung und große Zuversicht dank der Informationen aus dem Buch - die aber nicht genannt werden... Erklärung: Er war enttäuscht und verständnislos wegen Nathans Heiratsabweisung, wodurch er launisch und impulsiv von Dajas Geheimnis aufgebracht wurde. Für ihn ergab die Abweisung damit Sinn: Er dachte, dass Nathan Recha, einmal von den Christen "geraubt", nun nicht einem Christen wiedergeben wollte. Darum hat er ihn beim Patriarchen verraten. Der Tempelherr macht sich große Sorgen um Recha bezüglich des Bruders. Nathan hat die Information, die scheinbar alles zum Guten auflösen kann, aber will sie nocht nicht verraten... Wichtiger Hinweis: Tempelherr fragt: "Welchen Bruder? s oder Rechas?". Darauf Nathan: "Leicht beide."... Rechas Gespaltenheit gegenüber Daja ("gute böse Daja"). Charakterisierung Dajas als überzeugte Christin, die sich berufen fühlt, alle auf den "richtigen" (d.h. christlichen...) Weg zu führen. Saladin bestätigt Recha darin, dass Blut allein keinen Vater ausmacht.

12 wir-sind-klasse.jimdo.com V, 8 Recha, Zusammenfassung Akt V: Saladin möchte Recha und den Tempelherren vereinigen, aber Nathan unterbricht ihn. Nathan löst auf: Der Tempelherr ist nicht wirklich Curd von Stauffen, sondern Leu von Filnek! Curd von Stauffen, war nicht der leibliche Vater des Tempelherren, sondern der Bruder seiner Mutter. Da dieser Onkel ihn großgezogen hat, trägt er seinen Namen. Der richtige Vater war Wolf von Filnek (ein Freund Nathans, Rechas Vater). Er war selbst aber kein Deutscher, sondern folgte der Mutter nach Deutschland. Damit ist klar: Der Tempelherr ist Rechas Bruder! Rechas wirklicher Name ist Blanda von Filnek. Darauf erkennt Saladin mit Hilfe von Nathans Buch: Wolf von Filnek (Vater von Recha&Tempelherr) war sein verschollener Bruder Assad! Das Stück endet in einer glücklichen Gruppenumarmung aller Beteiligten. Nathans alter Freund Wolf von Filnek ist nicht nur der Vater von Recha, sondern auch der des Tempelherren. Damit sind Recha und der Tempelherr Geschwister. Dazu kommt, dass Wolf von Filnek in Wirklichkeit der verschollene Bruder des Sultans Assad ist. Damit sind Recha und der Tempelherr die Neffen des Sultans. Somit sind alle Teil einer großen religionsübergreifenden Familie. Nach innerlichem Ringen mit sich selbst erkennt der dass Nathan richtig gehandelt hat als er Recha als seine Tochter aufzog und bereut seinen impulsiven Verrat beim Patriarchen. Nathan erhält das besagte Buch vom Klosterbruder. Welche Erkenntnisse er daraus zieht bleibt zunächst unklar, aber sie scheinen ihn zutiefst zu erleichtern. Auch gegenüber dem Tempelherren möchte Nathan das Geheimnis noch nicht auflösen und macht die Heirat überraschenderweise von Rechas unbekanntem Bruder abhängig. Wer das ist, verrät er nicht. Nathan löst das Geheimnis auf: Der Tempelherr und Recha sind in Wirklichkeit Geschwister! Mit Hilfe von Nathans Buch erkennt daraufhin der Sultan, dass es sich bei beim Vater von Recha und dem Tempelherren um seinen verschollenen Bruder Assad handelt! Das Drama endet mit einer glücklichen Umarmung der großen Familie. Stammbaum

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