Gefäßkomplikationen nach Organtransplantation bei Kindern: Endovaskuläre Katheterintervention statt Re-Transplantation

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gefäßkomplikationen nach Organtransplantation bei Kindern: Endovaskuläre Katheterintervention statt Re-Transplantation"

Transkript

1 Gefäßkomplikationen nach Organtransplantation bei Kindern: Endovaskuläre Katheterintervention statt Re-Transplantation Harald Bertram Abteilung Pädiatrische Kardiologie und Pädiatrische Intensivmedizin - Interventionelle Pädiatrische Angiologie -

2 Nierentransplantationen im Kindesalter 8J,, 22 kg; NTx vor 6 Monaten, väterliche Spende; mehrfache operative Revision bei unzureichender Durchblutung des Transplantats; medikamentös nicht beherrschbare arterielle Hypertonie

3 8J,, 22 kg; NTx vor 6 Monaten, väterliche Spende Diagnose: hochgradige Stenosierung der Transplantatarterie Endovaskuläre Therapie: Ballonangioplastie

4 8J,, 22 kg; NTx vor 6 Monaten, väterliche Spende Diagnose: hochgradige Stenosierung der Transplantatarterie Endovaskuläre Therapie: Ballonangioplastie

5 Nierenarterienstenose 8J,, 22 kg; NTx vor 6 Monaten, väterliche Spende

6 Lebertransplantationen im Kindesalter

7 Hohlvenenverschluss 1J,, 9 kg; Split-LTx vor 4 Monaten, mütterliche Spende; post-op kein Hohlvenenfluss mehr nachweisbar Endovaskuläre Therapie: Rekanalisation und Angioplastie der unteren Hohlvene

8 Hohlvenenverschluss 1J,, 9 kg; Split-LTx vor 4 Monaten, mütterliche Spende

9 Angioplastie der Hohlvene

10 Hohlvenenverschluss

11 akute Hohlvenenobstruktion 5J,,15 kg Split-LTx; post-op Obstruktion des Lebervenen- und Hohlvenenabflusses => Verlust großer Mengen eiweißreicher Ergussflüssigkeit 1. Re-OP: Entfernung des Thrombus und Revision der Anastomose; post-op anhaltende Obstruktion des Lebervenen- und Hohlvenenabflusses => Verlust großer Mengen eiweißreicher Ergussflüssigkeit

12 akute Hohlvenenobstruktion 2. Re-OP: Re-Transplantation; post-op erneute Obstruktion des Lebervenen- und Hohlvenenabflusses => Verlust großer Mengen eiweißreicher Ergussflüssigkeit

13 Stentangioplastie der Hohlvenenanastomose

14 9J,, 27 kg; hochgradige Stenose der Lebervenenanastomose nach Split-Leber-Transplantation, anhaltender Ascites nach Ballondilatation untere Hohlvene Lebervene

15 Stentangioplastie der Lebervenenanastomose

16 Stentangioplastie der Lebervenenanastomose

17 5J,, 17 kg; Z.n. Lebertransplantation bei Situs inversus; sonographisch an post-op Tag 7 fehlender arterieller Fluss Leberarterie

18 Rekanalisation und Angioplastie der Leberarterie

19 Rekanalisation und Angioplastie der Leberarterie Leberarterie

20 Stenose der Pfortaderanastomose

21 3J,, 12 kg; Stenose der Pfortaderanastomose nach Split-LTx Pfortader Milzvene Katheter Darmvene

22 transhepatische Stentangioplastie der Pfortaderstenose

23 transhepatische Stentangioplastie der Pfortaderstenose Pfortader Milzvene Katheter Darmvene

24 1,5 J,, 12 kg; Split-LTx vor 9 Monaten, mütterliche Spende; bekannte Pfortaderstenose => sekundärer akuter Verschluss Stenose der Pfortaderanastomose => sekundärer thrombotischer Verschluss

25 Stenose der Pfortaderanastomose => sekundärer thrombotischer Verschluss

26 Rekanalisation und Ballonangioplastie der Pfortader

27 Stenose der Pfortaderanastomose => sekundärer thrombotischer Verschluss

28 Zusammenfassung Die katheterinterventionelle Behandlung von Gefäßstenosen oder verschlüssen nach Organtransplantation bei Kindern und Jugendlichen weist i.vgl. zur chirurgischen Therapie viele Vorteile auf: in den meisten Fällen effektiver abhängig von der Gefäßlokalisation größere Therapiemöglichkeiten Möglichkeit zur bedarfsgerechten Anpassung an die Gefäßkaliber erheblich geringere Belastung für die Patienten kürzerer stationärer Aufenthalt kostengünstiger => Die Ballon- / Stent-Angioplastie wird zukünftig die primäre Therapieoption sein

29 Kostenanalyse Katheterintervention + Stent vs. OP Personalbedarf stat. Aufenthalt, davon Intensiv Material Nierenarterie Angioplastie 500 OP 1000 Angioplastie 3-4 d (-) OP 7-10 d (>1) Stent/Ballon OP <500 Pfortader Angioplastie 1000 OP 2500 Angioplastie 3-5 d (-) OP 7-14 d (3) Stent/Ballon OP <500 Hohlvenen / Lebervenen Angioplastie 500 OP 2500 Angioplastie 2-5 d (-) OP 5-10 d (2) Stent/Ballon OP <500 Leberarterie Angioplastie 700 OP 2000 Angioplastie 4-5 d (-) OP d (> 3) Stent/Ballon OP <500

30 Kostenanalyse Katheterintervention nach Organtransplantation Die Vergütung für die Gefäßinterventionen im Katheterlabor ist abhängig vom Zeitpunkt des Eingriffs: Akutbehandlung direkt postoperativ nach Transplantation (während des gleichen stationären Aufenthalts) => keine zusätzliche Vergütung (keine Zusatzentgelte) Elektiveingriff im Laufe der Transplantationsnachsorge => Vergütung je nach Art des Eingriffs (DRG F59A F14Z G12A => ca )

Klinik und Poliklinik für Gefäßmedizin Neue endovaskuläre Verfahren bei PAVK

Klinik und Poliklinik für Gefäßmedizin Neue endovaskuläre Verfahren bei PAVK Klinik und Poliklinik für Gefäßmedizin Neue endovaskuläre Verfahren bei PAVK Federico Tatò 54. Bayerischer Internistenkongress, 2015 Säulen der Therapie der pavk Behandlung der Risikofaktoren Thrombozytenaggregationshemmung

Mehr

KASUISTIK PTA. S.J. geb. am 14.3.1934. Dr. Stratznig

KASUISTIK PTA. S.J. geb. am 14.3.1934. Dr. Stratznig KASUISTIK PTA S.J. geb. am 14.3.1934 Dr. Stratznig ANAMNESE Patient klagt über Schmerzen beim Gehen am rechten Bein, so dass er immer stehen bleiben muss. Außerdem habe er eine rote Stelle am Nagel der

Mehr

Weiterbildungskonzept EndoVascular Assistent (EVA) DGG

Weiterbildungskonzept EndoVascular Assistent (EVA) DGG Weiterbildungskonzept EndoVascular Assistent (EVA) DGG Der / die EndoVascular Assistent (EVA) DGG führt eine Vielzahl von technischen und unterstützenden Tätigkeiten von Patienten und bildgebenden Systemen

Mehr

Interventionelle Behandlung der Aortenklappenstenose

Interventionelle Behandlung der Aortenklappenstenose Innovationsgipfel 07.05.2009 Interventionelle Behandlung der Aortenklappenstenose Prof. Dr. H. Drexler Aortenstenose Aortenstenose: Verengung des Auslassventils der linken Herzkammer Aortenstenose Aortenstenose

Mehr

Bildgebende und interventionelle Strategien bei pavk und akutem peripheren Arterienverschluss

Bildgebende und interventionelle Strategien bei pavk und akutem peripheren Arterienverschluss Bildgebende und interventionelle Strategien bei pavk und akutem peripheren Arterienverschluss J. Tonak P. Bischoff - J.P. Goltz Jörg Barkhausen Definition pavk: periphere arterielle Verschlusskrankheit

Mehr

Inhaltsverzeichnis. KDL_Angiologie.indb 7 24.02.2015 11:55:23

Inhaltsverzeichnis. KDL_Angiologie.indb 7 24.02.2015 11:55:23 Inhaltsverzeichnis Vorwort...5 1 Einführung...13 1.1 Hauptdiagnose...13 1.2 Nebendiagnose...13 1.3 Symptome...14 1.4 Prozeduren...14 2 Erkrankungen der Arterien...15 2.1 Atherosklerose und Folgeerkrankungen...15

Mehr

Therapie von Lebererkrankungen. Ivo Graziadei Gastroenterologie & Hepatologie Medizinische Universität Innsbruck

Therapie von Lebererkrankungen. Ivo Graziadei Gastroenterologie & Hepatologie Medizinische Universität Innsbruck Therapie von Lebererkrankungen Ivo Graziadei Gastroenterologie & Hepatologie Medizinische Universität Innsbruck Virus Fett Alkohol Eisen/Kupfer Medikamente gesunde LEBER Akute Hepatitis Therapieziele Chronische

Mehr

Klinik für Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin

Klinik für Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin Klinik für Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin Fachbereich Angiologie Gefäße heilen Durchblutung fördern Die Angiologie am Klinikum St. Georg Leipzig Angiologie ist die Wissenschaft

Mehr

PH-Workshop - Chirurgische Therapie der schweren pulmonalen Hypertonie

PH-Workshop - Chirurgische Therapie der schweren pulmonalen Hypertonie PH-Workshop - Chirurgische Therapie der schweren pulmonalen Hypertonie Dr. Thorsten Kramm 1, Prof. Dr. Eckhard Mayer 1,2 1 Kerckhoff-Klinik Bad Nauheim, 2 Katholisches Klinikum Mainz Für die chirurgische

Mehr

Therapiestandards bei Akutem Koronarsyndrom (ACS)

Therapiestandards bei Akutem Koronarsyndrom (ACS) Therapiestandards bei Akutem Koronarsyndrom (ACS) Vorschlag für ein standardisiertes Vorgehen in unserem ACS Netzwerk Peter Siostrzonek Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz Akutes Koronarsyndrom

Mehr

Anlage 4 Strukturqualität Krankenhaus 1. I Strukturvoraussetzungen für Krankenhäuser mit Schwerpunkt konventionelle Kardiologie

Anlage 4 Strukturqualität Krankenhaus 1. I Strukturvoraussetzungen für Krankenhäuser mit Schwerpunkt konventionelle Kardiologie Anlage 3 zur 7. Änderungsvereinbarung DMP Koronare Herzkrankheit (KHK) Stand: 10.11.2009 Anlage 4 Strukturqualität Krankenhaus 1 zu dem Vertrag zur Durchführung des Disease-Management-Programms Koronare

Mehr

Patienten mit stabiler KHK: Wann Medikamente, wann Revaskularisation? Hae-Young Sohn

Patienten mit stabiler KHK: Wann Medikamente, wann Revaskularisation? Hae-Young Sohn Patienten mit stabiler KHK: Wann Medikamente, wann Revaskularisation? Hae-Young Sohn Betrachtungsweise/Strategie: Stabile chronische koronare Herzerkrankung (KHK) und das akute Koronarsyndrom (ACS) sind

Mehr

Insbesondere sollten die folgenden Punkte bedacht werden:

Insbesondere sollten die folgenden Punkte bedacht werden: Hinweise zur Leistungsplanung/Budgetverhandlung für 2006 in Zusammenhang mit den Definitionshandbüchern der G-DRG-Versionen 2004/2006 und 2005/2006 bzw. den darauf beruhenden Groupern Die G-DRG-Version

Mehr

Aktuelle radiologische Diagnostik und Therapie im Gefäßsystem

Aktuelle radiologische Diagnostik und Therapie im Gefäßsystem Aktuelle radiologische Diagnostik und Therapie im Gefäßsystem Prof. Dr. med. Frank Wacker Patient mit Schaufensterkrankheit H.B., 54 Jahre alt, Versicherungsvertreter Kann seit 4 Wochen nur 100 m ohne

Mehr

Study Guide Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie

Study Guide Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie Study Guide Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie Task: Zyanose [35] Autoren: Dr. med. S. Keymel/Univ.-Prof. Dr. med. T. Rassaf Version 02.10.2013 Krankheitsbilder in Verbindung mit dem Behandlungsanlass

Mehr

Zentrum für GefäSSmedizin und WundManagement

Zentrum für GefäSSmedizin und WundManagement Eine Information Der Chirurgischen Kliniken Für Patienten und Deren Angehörige Zentrum für GefäSSmedizin und WundManagement Diagnostik und Therapie von Gefäßerkrankungen Chirurgische Kliniken Auf moderne

Mehr

Interdisziplinäres Gefäßzentrum Saarlouis

Interdisziplinäres Gefäßzentrum Saarlouis Krankenhaus Saarlouis vom DRK Interdisziplinäres Gefäßzentrum Saarlouis Innere Medizin Angiologie Bereich Neurologie und Stroke Unit Interventionelle Radiologie Gefäßchirurgie Interdisziplinäres Gefäßzentrum

Mehr

ORGANSPENDE. Informationen zur Lebertransplantation

ORGANSPENDE. Informationen zur Lebertransplantation ORGANSPENDE Informationen zur Lebertransplantation Für viele Betroffene ist der technisch ausgesprochen schwierige und sehr teure Eingriff die einzige Chance zur Heilung und zur Wiederherstellung der Lebensqualität.

Mehr

21. Jahrestagung des AK Nierentransplantation, Halle 2013. Lithiasis der Transplantatniere: Therapieoptionen und Outcome

21. Jahrestagung des AK Nierentransplantation, Halle 2013. Lithiasis der Transplantatniere: Therapieoptionen und Outcome 21. Jahrestagung des AK Nierentransplantation, Halle 2013 Lithiasis der Transplantatniere: Therapieoptionen und Outcome F. Friedersdorff, A. Magheli,,C. Kempkensteffen, K. Miller, T.F. Fuller Klinik für

Mehr

WIRTSCHAFTLICHKEIT KÖNNEN WIR UNS DIE MATERIALSCHLACHT LEISTEN?

WIRTSCHAFTLICHKEIT KÖNNEN WIR UNS DIE MATERIALSCHLACHT LEISTEN? WIRTSCHAFTLICHKEIT KÖNNEN WIR UNS DIE MATERIALSCHLACHT LEISTEN? Hamburg, 13. Juni 2015 Dr. Karin Overlack Interessenskonflikt (COI) Vielen Dank den Sponsoren für die Unterstützung Finanzielle Verbindungen

Mehr

Qualitätskriterien und Inhalte für DGK-Simulationskurse in der invasiven/interventionellen Kardiologie

Qualitätskriterien und Inhalte für DGK-Simulationskurse in der invasiven/interventionellen Kardiologie Qualitätskriterien und Inhalte für DGK-Simulationskurse in der invasiven/interventionellen Kardiologie 1. Basisanforderungen an Simulationskurse Simulationskurse für die invasive und interventionelle Kardiologie

Mehr

Chirurgische Behandlung von Leber- und Gallenerkrankungen

Chirurgische Behandlung von Leber- und Gallenerkrankungen Klinik für Allgemein und Visceralchirurgie - mit Thoraxchirurgie - Chefarzt PD Dr. med. Rainer Lück St. Maur Platz 1 31785 Hameln Tel.: 05151 / 97-2075 rainer.lueck@sana.de Chirurgische Behandlung von

Mehr

Herzbericht 2001 mit Transplantationschirurgie

Herzbericht 2001 mit Transplantationschirurgie 14. Herzbericht 21 E R N S T B R U C K E N B E R G E R Herzbericht 21 mit Transplantationschirurgie Kurzinfo Die vollständige Fassung umfasst 174 Seiten (4farbig im A4-Format) mit rd. 225 Tabellen und

Mehr

Ausbildungscurricula der internistischen Kliniken des Klinikums Stuttgart

Ausbildungscurricula der internistischen Kliniken des Klinikums Stuttgart Ausbildungscurricula der internistischen Kliniken des Klinikums Stuttgart I. Ausbildungscurriculum für die Weiterbildung zum Internisten am Zentrum für Innere Medizin (ZIM), Klinikum Stuttgart, Klinik

Mehr

Begleitmedikation bei gefäßkranken Patienten Was ist evidenzbasiert? N. Attigah Klinischer Abend 27.07.2007 Therapieerfolg -Strenge Indikation -Akkurate OP-Technik -Konsequente Nachsorge -(Best Medical

Mehr

Economia. 2014 Periphere Gefäßintervention. Kodierung und Vergütung in der stationären Versorgung

Economia. 2014 Periphere Gefäßintervention. Kodierung und Vergütung in der stationären Versorgung Economia Periphere Gefäßintervention Kodierung und Vergütung in der stationären Versorgung Inhalt 1. Einführung 3 2. Kodierung im G-DRG-System 4 2.1 OPS- 4 2.2 n ICD 10-5 2.3 Vergleich der Klassifikationen

Mehr

DRG 2014 - Auswirkungen für den Kliniker

DRG 2014 - Auswirkungen für den Kliniker DRG 2014 - Auswirkungen für den Kliniker Einführung in den praktischen Teil Dr. Karin Schütz Chirurgische Klinik IV Gefäßchirurgie 8. Gefäßspezifisches DRG -Praktikum Offenbach, 23./24. Januar 2014 1 Zur

Mehr

Gefäss-Unit am Merian Iselin. Arterien Venen Lymphgefässe

Gefäss-Unit am Merian Iselin. Arterien Venen Lymphgefässe Gefäss-Unit am Merian Iselin Arterien Venen Lymphgefässe «Transportbahnen» des Lebens In den Arterien, Venen und Lymphgefässen zirkulieren das Blut und die Lymphe, welche unsere Organe mit lebenswichtigen

Mehr

Komplikationsmanagement im Herzkatheterlabor

Komplikationsmanagement im Herzkatheterlabor Komplikationsmanagement im Herzkatheterlabor Bearbeitet von Erhard Kaiser 1. Auflage 2013. Buch. xvi, 137 S. Hardcover ISBN 978 3 642 25600 4 Format (B x L): 19,3 x 26 cm Weitere Fachgebiete > Medizin

Mehr

Wer bekommt ein Organ? Zuteilungskriterien in der Transplantationsmedizin im Streit

Wer bekommt ein Organ? Zuteilungskriterien in der Transplantationsmedizin im Streit Wer bekommt ein Organ? Zuteilungskriterien in der Transplantationsmedizin im Streit D.L. Stippel D. Stippel Themen Situation der Organspende in Deutschland Überleben nach Lebertransplantation Leberallokation

Mehr

Qualitätsmanagement und Effizienz Zwei Medaillen oder zwei Seiten einer Medaille?

Qualitätsmanagement und Effizienz Zwei Medaillen oder zwei Seiten einer Medaille? und Effizienz Zwei Medaillen oder zwei Seiten einer Medaille? Workshop am 29.06.07 8 Teilnehmer mit folgenden Erwartungen: - Bedarf an Argumenten, Werkzeugen zur Überzeugung/Motivation/Inspiration von

Mehr

Dr. med. Christoph A. Binkert wird Chefarzt am Institut für Radiologie

Dr. med. Christoph A. Binkert wird Chefarzt am Institut für Radiologie Medienmitteilung Kommunikation Brauerstrasse 15, Postfach 834 CH-8401 Winterthur www.ksw.ch Winterthur, 26. März 2007 Neuer Chefarzt am Kantonsspital Winterthur Dr. med. Christoph A. Binkert wird Chefarzt

Mehr

Leitliniengerechte Behandlung älterer Herzinfarktpatienten im zeitlichen Verlauf - Daten des Berliner Herzinfarktregisters (BHIR)

Leitliniengerechte Behandlung älterer Herzinfarktpatienten im zeitlichen Verlauf - Daten des Berliner Herzinfarktregisters (BHIR) Leitliniengerechte Behandlung älterer Herzinfarktpatienten im zeitlichen Verlauf - Daten des Herzinfarktregisters (BHIR) Jens-Uwe Röhnisch Vivantes-Klinikum Berlin-Hellersdorf Klinik für Innere Medizin

Mehr

Heidelberger Angiologietag

Heidelberger Angiologietag UniversitätsKlinikum Heidelberg 4. Heidelberger Angiologietag Samstag, 09.03.2013 09:00 16:15 Uhr Hörsaal, Foyer Medizinische Klinik LIVE CASE Live-Übertragung aus dem Katheterlabor www.angiologietag.de

Mehr

Hornhaut-Cross. Cross-Linking: Neue ambulante Therapie bei Keratokonus. Kollagenvernetzung mit Riboflavin und UVA Licht statt Hornhauttransplantation

Hornhaut-Cross. Cross-Linking: Neue ambulante Therapie bei Keratokonus. Kollagenvernetzung mit Riboflavin und UVA Licht statt Hornhauttransplantation Hornhaut-Cross Cross-Linking: Neue ambulante Therapie bei Keratokonus Kollagenvernetzung mit Riboflavin und UVA Licht statt Hornhauttransplantation OA Dr. Lutz Blomberg XI 2007 Was ist ein Keratokonus?

Mehr

Update Hypertonie 2013. Thilo Burkard Medizinische Poliklinik und Kardiologie Universitätsspital Basel

Update Hypertonie 2013. Thilo Burkard Medizinische Poliklinik und Kardiologie Universitätsspital Basel Update Hypertonie 2013 Thilo Burkard Medizinische Poliklinik und Kardiologie Universitätsspital Basel Diagnostik Basisabklärungen und Risikostratifizierung Therapie und Monitoring Resistente Hypertonie

Mehr

PROGRAMM. Innere Medizin

PROGRAMM. Innere Medizin PROGRAMM Innere Medizin 11. 15. November 2009 Leopold Museum Wien Wissenschaftliche Gesamtleitung Univ. Prof. Dr. G. Krejs Änderungen vorbehalten PROGRAMMÜBERSICHT Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag,

Mehr

Ursache Definition Ablauf Symptome Diagnostik Therapie Epidemiologie Risikofaktoren Prävention. Gliederung

Ursache Definition Ablauf Symptome Diagnostik Therapie Epidemiologie Risikofaktoren Prävention. Gliederung Herzinfarkt Ursache Definition Ablauf Symptome Diagnostik Therapie Epidemiologie Risikofaktoren Prävention Gliederung Ursache Ursache: Arteriosklerose (Verkalkung der Herzkranzgefäße) w Verminderung des

Mehr

Marienkrankenhaus Soest Klinik für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie. Ausbildung zum Gefäßchirurgen

Marienkrankenhaus Soest Klinik für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie. Ausbildung zum Gefäßchirurgen Marienkrankenhaus Soest Klinik für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie Ausbildung zum Gefäßchirurgen Erstellung eines Ausbildungscurriculum strukturiertes Zeit - Management - Vermittlung der Lerninhalte

Mehr

Mitralklappeninsuffizienz

Mitralklappeninsuffizienz Mitralklappeninsuffizienz Definition: Mitralklappeninsuffizienz Schlussunfähigkeit der Mitralklappe mit systolischem Blutreflux in den linken Vorhof Zweithäufigstes operiertes Klappenvitium Jährliche Inzidenz:

Mehr

Transplantationszentrum Stuttgart Jahresbericht 2011. Dr. med. Jens Wilhelm Klinik für Nieren und Hochdruckkrankheiten Stuttgart

Transplantationszentrum Stuttgart Jahresbericht 2011. Dr. med. Jens Wilhelm Klinik für Nieren und Hochdruckkrankheiten Stuttgart Transplantationszentrum Stuttgart Jahresbericht 2011 Dr. med. Jens Wilhelm Klinik für Nieren und Hochdruckkrankheiten Stuttgart Organspende 2011 Jahresbericht 2011 Leistungen des Transplantationszentrums

Mehr

UNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein. Klinik für Neurologie

UNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein. Klinik für Neurologie Hintergrund intrakranielle atherosklerotische Gefäßstenosen gehören zu den häufigsten Schlaganfallursachen nach TIA / Stroke aufgrund einer intrakraniellen Stenose von 70-99% besteht ein 23%-iges Risiko

Mehr

Medizincontrolling an einer Universitätsklinik am Beispiel des UK-Münster

Medizincontrolling an einer Universitätsklinik am Beispiel des UK-Münster Medizincontrolling an einer Universitätsklinik am Beispiel des UK-Münster Wolfgang Fiori Stabsstelle Medizincontrolling des Universitätsklinikums Münster DRG-Research-Group, Universitätsklinikum Münster

Mehr

PROGRAMM INNERE MEDIZIN

PROGRAMM INNERE MEDIZIN PROGRAMM INNERE MEDIZIN 14. 18. Juni 2016 Technopark Zürich Änderungen vorbehalten Programm Dienstag, 14. Juni 2016 07:45 Uhr Anmeldung am Tagungsort Nephrologie 08:30 Uhr Akutes Nierenversagen 09:15 Uhr

Mehr

Datensatz Lungen- und Herz-Lungentransplantation LUTX (Spezifikation 2015 V02)

Datensatz Lungen- und Herz-Lungentransplantation LUTX (Spezifikation 2015 V02) LUTX (Spezifikation 2015 V02) BASIS Genau ein Bogen muss ausgefüllt werden 1-12 Basisdaten Empfänger 1 Institutionskennzeichen http://www.arge-ik.de 12 Blutgruppe 1 = A 2 = B 3 = 0 4 = AB 2 3 Entlassender

Mehr

Chancen und Grenzen (semi-) automatischer, semantischer Analyse medizinischer Dokumente

Chancen und Grenzen (semi-) automatischer, semantischer Analyse medizinischer Dokumente Chancen und Grenzen (semi-) automatischer, semantischer Analyse medizinischer Dokumente conhit-session: medizinische Dokumentation aktuelle Herausforderungen und Perspektiven Berlin 15.04.2015 ID Information

Mehr

Leitlinie pavk. Diagnose und Therapie der peripheren Verschlusskrankheit

Leitlinie pavk. Diagnose und Therapie der peripheren Verschlusskrankheit Leitlinie pavk Diagnose und Therapie der peripheren Verschlusskrankheit 1. Wann sollte man auch an eine pavk denken? Patienten mit: - Klassischer Klinik und Befund (Becken-, OS-, Waden-,Armclaudicatio,

Mehr

V e r e i n b a r u n g. über. die Neufassung der Transplantationsentgelte für. Herz, Niere und Leber. zwischen

V e r e i n b a r u n g. über. die Neufassung der Transplantationsentgelte für. Herz, Niere und Leber. zwischen Stand: 21.11.2000 V e r e i n b a r u n g über die Neufassung der Transplantationsentgelte für Herz, Niere und Leber zwischen dem Verband der Angestellten-Krankenkassen, Siegburg dem Arbeiter-Ersatzkassen-Verband,

Mehr

Karotis-Rekonstruktion C. Giesen, M. Kutschmann, BQS-Fachgruppe Gefäßchirurgie

Karotis-Rekonstruktion C. Giesen, M. Kutschmann, BQS-Fachgruppe Gefäßchirurgie 24 Karotis-Rekonstruktion C. Giesen, M. Kutschmann, BQS-Fachgruppe Gefäßchirurgie BQS-Projektleiter Dr. Christine Giesen Dr. Marcus Kutschmann Mitglieder der BQS- Fachgruppe Gefäßchirurgie Prof. Dr. Wolfgang

Mehr

Die Simssee Klinik Klinik für konservative orthopädische Akutbehandlung. Mitglied im Verband der ANOA-Kliniken

Die Simssee Klinik Klinik für konservative orthopädische Akutbehandlung. Mitglied im Verband der ANOA-Kliniken Die Simssee Klinik Klinik für konservative orthopädische Akutbehandlung Mitglied im Verband der ANOA-Kliniken www.simssee-klinik.de Ein Unternehmen der Gesundheitswelt Chiemgau Wir behandeln therapieresistente,

Mehr

Inhaltsverzeichnis. KDL_Haematologie.indb 9 26.01.2015 15:20:42

Inhaltsverzeichnis. KDL_Haematologie.indb 9 26.01.2015 15:20:42 Inhaltsverzeichnis Vorwort 2015...5 1 Allgemeine Kodierregeln...15 1.1 Definition der Hauptdiagnose...15 1.2 Definition der Nebendiagnose...17 1.3 Prozeduren...20 1.4 Allgemeiner Prüfalgorithmus...20 1.5

Mehr

Wiener GefäSSgespräche 2013 Niere ersatz therapie

Wiener GefäSSgespräche 2013 Niere ersatz therapie Niere ersatz therapie 14. bis 15. Juni 2013 Großer Festsaal der Wiener Börse www.wiener-gefaessgespraeche.at Welcome Programm Freitag, 14. Juni 2013 Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Ich freue mich,

Mehr

Aus der Abteilung für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie des Klinikums Braunschweig Chefarzt Prof. Dr. M. Heintzen

Aus der Abteilung für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie des Klinikums Braunschweig Chefarzt Prof. Dr. M. Heintzen Aus der Abteilung für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie des Klinikums Braunschweig Chefarzt Prof. Dr. M. Heintzen Revaskularisationsstrategien bei Patienten mit akutem Myokardinfarkt im Verbund von

Mehr

Die perioperative Thromboseprophylaxe an einer Abteilung für Unfallchirurgie Die tägliche Praxis

Die perioperative Thromboseprophylaxe an einer Abteilung für Unfallchirurgie Die tägliche Praxis Prim. Univ.-Prof. DDr. Thomas Klestil Abteilung Unfallchirurgie Die perioperative Thromboseprophylaxe an einer Abteilung für Unfallchirurgie Die tägliche Praxis Inhalt 2 1 Einführung: Zahlen & Fakten 2

Mehr

Die Nierentransplantation Voraussetzung, Verfahren, Risiken, Erfolge. Peter Weithofer. Weimar, 01.12.2012

Die Nierentransplantation Voraussetzung, Verfahren, Risiken, Erfolge. Peter Weithofer. Weimar, 01.12.2012 Zertifiziert nach KTQ, DIN EN ISO 9001, 14001 Die Nierentransplantation Voraussetzung, Verfahren, Risiken, Erfolge. Weimar, 01.12.2012 Eine Einrichtung der Peter Weithofer Arbeiterwohlfahrt Gesundheitsdienste

Mehr

- Operationen- und Prozedurenschlüssel (OPS) / Indikationsliste für Operationen an der Linse -

- Operationen- und Prozedurenschlüssel (OPS) / Indikationsliste für Operationen an der Linse - - Operationen- und Prozedurenschlüssel (OPS) / Indikationsliste für Operationen an der Linse - Die nachfolgend genannten Operationen- und Prozedurenschlüssel (OPS) sind - soweit nicht anders angegeben

Mehr

INSTITUTION. Bericht nach 11 Abs. 5 Transplantationsgesetz über die Tätigkeit des Transplantationszentrums im Jahr 2005

INSTITUTION. Bericht nach 11 Abs. 5 Transplantationsgesetz über die Tätigkeit des Transplantationszentrums im Jahr 2005 Adresse INSTITUTION TRANSPLANTATIONSZENTRUM Bad Oeyenhausen Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum Bericht nach 11 Abs. 5 Transplantationsgesetz über

Mehr

Klinikum dortmund ggmbh akademisches lehrkrankenhaus der universität münster. minimal-invasive operation der mitralklappe

Klinikum dortmund ggmbh akademisches lehrkrankenhaus der universität münster. minimal-invasive operation der mitralklappe Klinikum dortmund ggmbh akademisches lehrkrankenhaus der universität münster minimal-invasive operation der mitralklappe i n F o r m a t i o n e n F Ü r P a t i e n t e n u n d a n g e h Ö r i g e 2 3

Mehr

Abbildung spezieller Leistungsbereiche in der Version 4.0

Abbildung spezieller Leistungsbereiche in der Version 4.0 Abbildung spezieller Leistungsbereiche in der Version 4.0 Die Tarifstruktur SwissDRG in der Version 4.0 beinhaltet medizinisch relevante Entwicklungsschritte für neue Leistungen, Leistungsdifferenzierung,

Mehr

Qualitätsindikatoren zur Indikationsstellung

Qualitätsindikatoren zur Indikationsstellung Qualitätsindikatoren zur Indikationsstellung Oder Die Geister, die ein anderer rief! AS 11-11 Dr. med. Björn Misselwitz Geschäftsstelle Qualitätssicherung Hessen Einfluss auf die Indikationsstellung (Vor-)diagnostik

Mehr

Reha-Curriculum für Vertragsärzte Indikationen und Fallbeispiele aus der Geriatrie

Reha-Curriculum für Vertragsärzte Indikationen und Fallbeispiele aus der Geriatrie Reha-Curriculum für Vertragsärzte Indikationen und Fallbeispiele aus der Geriatrie Bad Münder 06. Juni 2007 Dr. Manfred Gogol Klinik für Geriatrie Indikation allgemein I Alle Erkrankungen die mit funktionellen

Mehr

Datensatz Perkutane transluminale Angioplastie (PTA Hamburg) 20/1 (Spezifikation 2014 V01)

Datensatz Perkutane transluminale Angioplastie (PTA Hamburg) 20/1 (Spezifikation 2014 V01) 20/1 (Spezifikation 2014 V01) BASIS Genau ein Bogen muss ausgefüllt werden 1-7 Basisdokumentation 1 Institutionskennzeichen http://www.arge-ik.de 2 Betriebsstätten-Nummer 3 Fachabteilung 301-Vereinbarung

Mehr

Viele Wege führen nach Rom Unterschiedliche Laufbahnen auf dem Weg zum Gefäßchirurgen

Viele Wege führen nach Rom Unterschiedliche Laufbahnen auf dem Weg zum Gefäßchirurgen Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg Viele Wege führen nach Rom Unterschiedliche Laufbahnen auf dem Weg zum Gefäßchirurgen M. Steinbauer, Klinik für Gefäßchchirurgie, Gefäßzentrum Barmherzige Brüder,

Mehr

Aus Fehlern lernen Besonderheiten bei Eingriffen in der Urologie. PD Dr. J. Zumbé Dr. A. Pohle

Aus Fehlern lernen Besonderheiten bei Eingriffen in der Urologie. PD Dr. J. Zumbé Dr. A. Pohle Aus Fehlern lernen Besonderheiten bei Eingriffen in der Urologie PD Dr. J. Zumbé Dr. A. Pohle Agenda Einführung Fehlermanagement und kultur Laparoskopie in der Urologie Hygiene und Infektionen Allgemeine

Mehr

Stammzelltransplantation

Stammzelltransplantation Cornelie Haag Medizinische Klinik und Poliklinik 1 Universitätsklinikum Carl-Gustav-Carus Dresden 1 Klinische Einteilung - Begriffsbestimmung Autologe Quelle: Patient selbst KM oder peripheres Blut (Apherese)

Mehr

Der interessante Fall: Standardchaos?

Der interessante Fall: Standardchaos? AWMF-Arbeitskreis Ärzte und Juristen Tagung 15./16.11.2013 in Bremen Der interessante Fall: Standardchaos? Dr. iur. Volker Hertwig 1 Patientin: 67 Jahre alt Diagnose: Coxathrose rechts Therapie: Hüft-TEP

Mehr

1.Vergütung der Stentprothesen mit Seitenarm und / oder Fenestrierung mit einem Zusatzentgelt mit Festpreisen

1.Vergütung der Stentprothesen mit Seitenarm und / oder Fenestrierung mit einem Zusatzentgelt mit Festpreisen InEK Vorschläge der DGG für 2013 versandt 24.3.2012 1.Vergütung der Stentprothesen mit Seitenarm und / oder Fenestrierung mit einem Zusatzentgelt mit Festpreisen Problembeschreibung: Bei den Stentprothesen

Mehr

Chirurgischer Standard beim Kolonileus PD Dr. med. Th. Kocher 03-2004. Chirurgischer Standard beim Kolon-Ileus. Pathophysiologie.

Chirurgischer Standard beim Kolonileus PD Dr. med. Th. Kocher 03-2004. Chirurgischer Standard beim Kolon-Ileus. Pathophysiologie. Chirurgischer Standard beim Kolon-Ileus PD Dr. med. Th.. Kocher Baden Pathophysiologie Anfänglich Zunahme der Peristaltik um Obstruktion zu überwinden Orale Darmsegmente dilatieren und werden adynam Gas

Mehr

Sana Klinikum Lichtenberg. Klinik für Innere Medizin II: Schwerpunkt Kardiologie

Sana Klinikum Lichtenberg. Klinik für Innere Medizin II: Schwerpunkt Kardiologie Sana Klinikum Lichtenberg Klinik für Innere Medizin II: Schwerpunkt Kardiologie S a n a K l i n i k u m L i c h t e n b e rg Klinik für Innere Medizin II: Schwerpunkt Kardiologie Chefarzt Dr. med. Olaf

Mehr

Sachgerechte Kodierung in der ambulanten Versorgung

Sachgerechte Kodierung in der ambulanten Versorgung Sachgerechte Kodierung in der ambulanten Versorgung Beispiel: Koronare Herzerkrankung und Herzinsuffizienz Im Kapitel 9 Krankheiten des Kreislaufsystems des ICD-10-GM finden sich für die Indikationen Koronare

Mehr

Der hypertensive Notfall

Der hypertensive Notfall Der hypertensive Notfall Update Kardiologie 2013 Stefan Brunner Medizinische Klinik und Poliklinik I Stefan Brunner Anamnese 62 jähriger Patient Angestellter Kreisverwaltungsreferat Anamnese Akut aufgetretene

Mehr

Abgrenzung KSR - BGSW: Wann und Warum welche Maßnahme? Dr. Andreas Dietrich Friederikenstift Bad Münder

Abgrenzung KSR - BGSW: Wann und Warum welche Maßnahme? Dr. Andreas Dietrich Friederikenstift Bad Münder Abgrenzung KSR - BGSW: Wann und Warum welche Maßnahme? Dr. Andreas Dietrich Friederikenstift Bad Münder Historie - BGSW als Pendant zur AHB; überwiegend in Reha-Kliniken - Abrechnung über tagesgleiche

Mehr

CARDIOHELP SYSTEM DESIGNED TO SAVE LIVES

CARDIOHELP SYSTEM DESIGNED TO SAVE LIVES CARDIOHELP SYSTEM DESIGNED TO SAVE LIVES The Gold Standard CARDIOHELP 3 CARDIOHELP SYSTEM the multi-therapy solution MAQUET THE GOLD STANDARD Seit vielen Jahren zählt MAQUET Cardiovascular zu den weltweit

Mehr

Preisliste Universitätskinderspital beider Basel

Preisliste Universitätskinderspital beider Basel Preisliste Universitätskinderspital beider Basel gültig ab 01.01.2016 1 Einleitung... 2 2 Ambulante Behandlungen... 3 2.1 Operative Eingriffe... 3 2.2. Ambulante Diagnostik und Therapie... 3 3 Stationäre

Mehr

Kontakt Bitte verwenden Sie beiliegende Anmeldekarte oder wenden Sie sich an:

Kontakt Bitte verwenden Sie beiliegende Anmeldekarte oder wenden Sie sich an: Wissenschaftliche Leitung Chefarzt PD Dr. med. Harald Rittger Klinik für Herz- und Lungenerkrankungen (Medizinische Klinik 1) Klinikum Fürth Jakob-Henle-Str. 1 90766 Fürth Kontakt Bitte verwenden Sie beiliegende

Mehr

Neue Versorgungsformen in der Schmerztherapie

Neue Versorgungsformen in der Schmerztherapie Neue Versorgungsformen in der Schmerztherapie Sicherung der Versorgungsqualität unter optimierten Bedingungen aus Sicht der Krankenkassen BARMER GEK Hauptverwaltung Lichtscheider Strasse 89 42285 Wuppertal

Mehr

DRG für Gefässchirurgen

DRG für Gefässchirurgen DRG für Gefässchirurgen Prof. Jürg Schmidli Chefarzt Gefässchirurgie Klinik für Herz- und Gefässchirurgie Inselspital 3010 Bern juerg.schmidli@insel.ch 031 632 4778 Jürg Schmidli, 28.12.2011 1 Spitalliste

Mehr

Radiologische Interventionen bei Diabetes und PAVK Von Siegfried Thurnher

Radiologische Interventionen bei Diabetes und PAVK Von Siegfried Thurnher Radiologische Interventionen bei Diabetes und PAVK Von Siegfried Thurnher Klinik Diabetes mellitus (DM) zählt weltweit zu den 5 häufigsten Todesursachen. Fast eine Million Menschen starben im Jahre 2002

Mehr

(Lebend) Nierenspende

(Lebend) Nierenspende (Lebend) Nierenspende Assoz. Prof. PD Dr. Philipp STIEGLER Universitätsklinik für Chirurgie Klinische Abteilung für Transplantationschirurgie Medizinische Universität Graz Einleitung Die Nierentransplantation

Mehr

Bluthochdruck Arterielle Hypertonie. Die schleichende Gefahr

Bluthochdruck Arterielle Hypertonie. Die schleichende Gefahr Bluthochdruck Arterielle Hypertonie Die schleichende Gefahr Blutdruck macht keine Schmerzen bleibt oft jahrelang unbemerkt ist dennoch/dadurch eine Krankheit mit schwerwiegenden Folgen Übersicht 1. Einführung

Mehr

Herzinfarkt, Herzbeschwerden und Herzstillstand

Herzinfarkt, Herzbeschwerden und Herzstillstand Herzinfarkt, Herzbeschwerden und Herzstillstand Bernhard Metzler Klin. Abt. für Kardiologie Universitätsklinik für Innere Medizin, Innsbruck bernhard.metzler@uki.at Häufigste Todesursachen Unfälle 2%

Mehr

12. Dresdner Gefäßtagung

12. Dresdner Gefäßtagung 29. und 30. Mai 2015 PROGRAMM 12. Dresdner Gefäßtagung Interdisziplinäre Stufendiagnostik in der Gefäßmedizin Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, die 12. Dresdner Gefäßtagung wird, wie bereits in den

Mehr

G-DRG-Veränderungen 2009 Klinik Herz- Thoraxchirurgie

G-DRG-Veränderungen 2009 Klinik Herz- Thoraxchirurgie G-DRG-Veränderungen 2009 Klinik Herz- Thoraxchirurgie Geschäftsbereich Rechnungswesen und Controlling Abteilung Medizinische Dokumentationsprozesse Susanne Mehlhorn 3 46 15 Allgemeines InEk 2008 1. DRG

Mehr

Chirurgische Klinik I Johanniter Krankenhaus Rheinhausen Chefarzt: Dr. Alexander Meyer

Chirurgische Klinik I Johanniter Krankenhaus Rheinhausen Chefarzt: Dr. Alexander Meyer Chirurgische Klinik I Johanniter Krankenhaus Rheinhausen Chefarzt: Dr. Alexander Meyer Mal ganz ehrlich. Wussten Sie was ein Bauchaortenaneurysma ist und wie viele Menschen davon betroffen sind oder sein

Mehr

Immunsuppressive Therapie nach Lebertransplantation. Familientag 23.08.2015 Bianca Hegen

Immunsuppressive Therapie nach Lebertransplantation. Familientag 23.08.2015 Bianca Hegen Immunsuppressive Therapie nach Lebertransplantation Familientag 23.08.2015 Bianca Hegen Überblick Was passiert nach der Transplantation? Wie funktioniert das Immunsystem? Wie wird einer Abstoßung vorgebeugt?

Mehr

Stärke-TACE / EmboCept S

Stärke-TACE / EmboCept S Stärke-TACE / Flussuntersuchungen unter EmboCept S in Tier und Patient K. Wilhelm Radiologische Universitätsklinik Bonn Direktor: Univ.-Prof.Dr.H.H.Schild DSM-TACE Ausnutzung der tumor-bedingten Änderungen

Mehr

Starten Sie Ihre Karriere hier. Mit uns. Ihr Praktisches Jahr im Städtischen Krankenhaus Heinsberg

Starten Sie Ihre Karriere hier. Mit uns. Ihr Praktisches Jahr im Städtischen Krankenhaus Heinsberg Starten Sie Ihre Karriere hier. Mit uns. Ihr Praktisches Jahr im Städtischen Krankenhaus Heinsberg Herzlich willkommen zum Praktischen Jahr im Städtischen Krankenhaus Heinsberg Liebe Studentinnen und Studenten,

Mehr

Clean is money. der Händedesinfektion. Menschen machen Fehler. Entwicklung der Lebenserwartung. Errare human est Irren ist Menschlich

Clean is money. der Händedesinfektion. Menschen machen Fehler. Entwicklung der Lebenserwartung. Errare human est Irren ist Menschlich Clean is money Ökonomische Aspekte der Händedesinfektion Peter Lütkes Stabsstelle Medizinisches Controlling und Qualitätsmanagement Menschen machen Fehler Errare human est Irren ist Menschlich To Err Is

Mehr

BLUTHOCHDRUCK UND NIERE

BLUTHOCHDRUCK UND NIERE BLUTHOCHDRUCK UND NIERE Hilfreiche Informationen zu Ihrer Nierengesundheit Bluthochdruck und Niere Die Nieren sind die Organe unseres Körpers, die den Blutdruck regeln. Der Blutdruck ist der Druck, der

Mehr

Glaukom(2013:( Opera2ve(Therapiestrategien(

Glaukom(2013:( Opera2ve(Therapiestrategien( Glaukom(2013:( Opera2ve(Therapiestrategien( Priv.-Doz. Dr. med. Fritz Hengerer Ltd. Oberarzt und stellvertretender Direktor der Klinik für Augenheilkunde Goethe-Universität, Frankfurt am Main (Direktor:

Mehr

Kerncurriculum Anästhesie im Rotes Kreuz Krankenhaus, Bremen

Kerncurriculum Anästhesie im Rotes Kreuz Krankenhaus, Bremen Kerncurriculum im Rotes Kreuz Krankenhaus, Bremen Kerncurriculum zur Facharztweiterbildung Die Ausbildung in der Klinik für und ist am Musterlogbuch der Bundesärztekammer orientiert. Wie haben entsprechende

Mehr

Markus-Krankenhaus Akademisches Lehrkrankenhaus der Johann Wolfgang Goethe-Universität

Markus-Krankenhaus Akademisches Lehrkrankenhaus der Johann Wolfgang Goethe-Universität Markus-Krankenhaus Akademisches Lehrkrankenhaus der Johann Wolfgang Goethe-Universität Markus-Krankenhaus Wilhelm-Epstein-Straße 2 60431 Frankfurt am Main (OHNWURSK\VLRORJLVFKH 8QWHUVXFKXQJ Medizinische

Mehr

SQS1 Jahresbericht 2009

SQS1 Jahresbericht 2009 SQS1 Jahresbericht 2009 Beispielpraxis Grundgesamtheit Quartal Erfasste SQS1-Arztfragebögen Erfasste SQS1-Patientenfragebögen Q1/2009 Q2/2009 Q3/2009 Q4/2009 Gesamt 118 74 101 168 461 97 66 87 99 349 1.

Mehr

Vorhofflimmern. Michael Kühne. Kardiologie USB. medart basel `14

Vorhofflimmern. Michael Kühne. Kardiologie USB. medart basel `14 Vorhofflimmern Michael Kühne Kardiologie USB Das verknüpfte Bild kann nicht angezeigt werden. Möglicherweise wurde die Datei verschoben, umbenannt oder gelöscht. Stellen Sie sicher, dass der Link auf die

Mehr

Beantwortung der Anfrage

Beantwortung der Anfrage Nr. 649 der Beilagen zum stenographischen Protokoll des Salzburger Landtages (3. Session der 15. Gesetzgebungsperiode) Beantwortung der Anfrage der Abg. Klubobmann Naderer, Fürhapter und Konrad MBA an

Mehr

Physiotherapie und DRG

Physiotherapie und DRG DRG-Symposium THERAPIE LEIPZIG Physiotherapie und DRG Möglichkeiten der Physiotherapie, klinische Erlöse auch bei Abrechnung nach Fallpauschalen zu beeinflussen Dr. med. Claudia Berg UKSH Universitätsklinikum

Mehr

Patientensicherheit durch Standardisierung im OP

Patientensicherheit durch Standardisierung im OP Patientensicherheit durch Standardisierung im OP OSR. MICHAELA KIENZL, MSC, MBA KAGES-MANAGEMENT /OE PFLEGE STMK. KAGES KAGes-Management/OE Pflege, OSr. M. Kienzl, MSc, MBA 1 Patientinnen- und Patientensicherheit:

Mehr

Michael Pfeifer Regensburg/ Donaustauf. Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin

Michael Pfeifer Regensburg/ Donaustauf. Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin Michael Pfeifer Regensburg/ Donaustauf Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin Telefonmonitoring Gerätemonitoring Homemonitoring Kommunikation mit Haus-, Facharzt u. Krankenhaus Telemedizinische

Mehr

Engstelle erweitern. Herzkatheter

Engstelle erweitern. Herzkatheter 1 2 Blick ins kranke Herz 1 Zwischen den beiden Kreisen ist das Koronargefäß verschlossen, es gelangt kein Blut mehr hindurch. Im Angiogramm sind nur feine Brücken kapillaren sichtbar. 2 Ärzte haben das

Mehr

Wien, Schloss Wilhelminenberg

Wien, Schloss Wilhelminenberg 12. JAHRESTAGUNG Grenzfälle Diskussionen KARDIOLOGIE INTERAKTIV Wien, Schloss Wilhelminenberg Guidelines Wien, Schloss Wilhelminenberg 16. und 17. Jänner 2015 PROGRAMM www.cardio-congress.com 12. JAHRESTAGUNG

Mehr