Grußwort. Liebe Leserinnen und Leser, Inhaltsverzeichnis. Mariele Millowitsch

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2 Grußwort Liebe Leserinnen und Leser, als Schirmherrin des TRANSFAIR-Orangensafts danke ich allen Menschen herzlich, die im letzten Jahr TRANSFAIR-Orangensaft gekauft haben. Wussten Sie, dass wir es gemeinsam im Jahr 2003 geschafft haben, über eine Million Liter fair gehandelten Orangensaft zu verkaufen? Die dadurch erzielten zusätzlichen Erlöse und Fairhandelsprämien haben es Tausenden von benachteiligten Produzenten und ihren Familien in Brasilien und Kuba ermöglicht, ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen nachhaltig zu verbessern. Mir persönlich gefällt der TRANSFAIR-Gedanke aus mehreren Gründen: Unser Kauf eines TRANSFAIR- Produkts nützt nicht nur dem jeweiligen Produzenten aus der Dritten Welt, sondern wir tun uns auch selber etwas Gutes die fair gehandelten Produkte sind in mühsamer Handarbeit von Kleinbauernfamilien und fair bezahlten PlantagenarbeiterInnen angebaut und weiterverarbeitet worden. Sie sind daher besonders sorgfältig hergestellt und vielfach durch ökologischen Anbau besonders gesund, lecker und umweltschonend. Sie bescheren mir außerdem das gute Gefühl, anderen Menschen ihre Arbeit angemessen bezahlt zu haben. Globalisierung ist eine Chance für mehr Frieden und Gerechtigkeit, wenn sie allen beteiligten Menschen zu Gute kommt und nicht Synonym für Ausbeutung wird. Daher hoffe ich, dass sich der eine oder andere von Ihnen durch die vielfältigen Informationen in diesem Jahresbericht zu einem Einkauf von fair gehandeltem Orangensaft oder auch Kaffee, Tee, Kakao, Schokolade, Bonbons, Honig, Bananen oder Fußbällen animieren lässt und dass sich der Faire Handel weiter etablieren kann. In unserem alltäglichen Einkauf können wir alle dazu beitragen machen Sie mit! Herzliche Grüße von Ihrer Mariele Millowitsch Inhaltsverzeichnis Seite 2 Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite 7 Seite 8 Seite 9 Seite 10 Seite 11 Seite 12 Seite 13 Seite 14 Seite 15 Grußwort von Dr. Mariele Millowitsch Vorwort von Norbert Dreßen und Dieter Overath Fairtrade in Kürze Kriterien und Kontrolle Kaffee Orangensaft Süßwaren Tee Bananen Fußbälle Kampagnen Marketingaktivitäten Prominente Stimmen RUGMARK Jahresbilanz Gewinn- und Verlustrechnung Lizenznehmer und Handel Mitglieder Büro Impressum 2

3 Vorwort Die Zeit ist reif! Im letzten Jahr wurde viel erreicht: stabile Umsätze der TRANSFAIR gesiegelten Produkte in einem Markt, in dem Discounter zunehmend dominieren; ein neues weltweites Fairtrade-Logo auf fast allen Produkten und auf unseren Materialien erzielten TRANSFAIR gesiegelte Produkte einen Umsatz von 51 Millionen Euro. Die Absätze blieben bei Tee und Bananen auf dem Vorjahresniveau, Orangensaft und Süßigkeiten fanden sogar mehr Käufer als im Vorjahr. Nur im Röstkaffeesegment kam es zu einem leichten Rückgang. Ein langer Atem war erforderlich, damit Ihnen nunmehr neue von TRANSFAIR gesiegelte Produkte in den Märkten präsentiert werden können. Dank der finanziellen Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung konnten wir unsere Marketingarbeit verstärken. So gelang uns im Mai 2004 die erfolgreiche Einführung fair gehandelter Bio-Bananen in zwei großen Handelsketten. Derzeit arbeiten wir an einer Erweiterung des Fairtrade-Südfrüchtesortiments in Bio-Qualität. Auch die gute Vorarbeit der internationalen Ebene ermöglichte diese ersten Erfolge. Unsere Dachorganisation Fairtrade Labelling Organizations International (FLO) erstellte die Fairhandelskriterien für zahlreiche Südfrüchte und nahm neue Produzentengruppen ins Fairtrade-System auf. Rechtzeitig zur Europameisterschaft in Portugal gingen erstmalig einige Zehntausend Fußbälle mit dem TRANSFAIR-Siegel über den Ladentisch. Bei dem ersten Non-Food-Artikel kamen uns die Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit dem RUGMARK- Siegel zugute. Erfreulich ist auch, dass sich im Kaffeebereich eine Innovation abzeichnet. Neu sind Kaffeepads mit dem TRANSFAIR-Siegel für den modernen Kaffeegenuss. TRANSFAIR startete zudem vielfältige Aktivitäten, um fair gehandelten Produkten in Kantinen zum Durchbruch zu verhelfen. Norbert Dreßen, Cordula Stratmann, Dieter Overath, Wolfgang Wilde, Geschäftsführer bei Kaiser s Tengelmann, und Schulkinder beim bundesweiten Start der TRANSFAIR-Bio-Bananen vor dem Kölner Dom. Durch die Sortimentsausweitung auf internationaler Ebene umfasst das Netz des Fairen Handels jetzt und EDEKA-Südwest hervorzuheben. Ebenfalls gement der Handelsketten Kaiser s Tengelmann 50 Länder des Südens. Zum ersten Mal dabei sind engagiert bei Aktionen in der Fairen Woche sind Südafrika, Pakistan und Burkina Faso. Rund eine Handelspartner wie tegut oder Karstadt. Erstmalig Million Produzentinnen und Produzenten profitieren direkt vom engagierten Einkauf. in Aktion. stellte der Otto-Versand die RUGMARK-Teppiche Ohne die Nachfrage der Verbraucherinnen und Verbraucher und ohne die Bereitschaft des Handels bliebe der Faire Handel nur eine gute Idee. Fair gehandelt Ein Gewinn für alle. Wir sind auf einem guten Weg, gehen Sie mit. Bei der Einführung neuer Produkte ist das Enga- Herzlichen Dank Norbert Dreßen, Vorsitzender Dieter Overath, Geschäftsführer 3

4 Fairtrade in Kürze Fairer Handel Der Faire Handel hat das Ziel, benachteiligte Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika zu fördern. Rund eine Million Bauern und Plantagenarbeiter mit ihren Familien in 50 Ländern profitieren vom Fairen Handel. Auf diese Weise können die Produzenten aus eigener Kraft ihr Überleben sichern und verdienen so Geld für eine verbesserte Umwelt, Bildung und medizinische Versorgung. Dies ermöglicht auch den Kindern eine bessere Zukunft. Wer sind wir TRANSFAIR, der Verein zur Förderung des Fairen Handels mit der Dritten Welt e.v., wurde 1992 gegründet. Als unabhängige Siegelinitiative handelt TRANSFAIR nicht selbst mit Waren, sondern vergibt sein Siegel für fair gehandelte Produkte. RUGMARK, die Initiative gegen illegale Kinderarbeit in der Teppichindustrie, wird seit 1999 von TRANSFAIR betreut. Hier werden Teppiche aus Indien, Nepal und Pakistan gesiegelt, die ohne illegale Kinderarbeit hergestellt wurden. Was machen wir Zu den Aufgaben von TRANSFAIR gehört die Kontrolle der Fairhandelskriterien, Siegelmarketing, Pflege und Erweiterung des Produktsortiments, Erschließung neuer Vertriebswege, Informations-, Bildungs-, Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit. Wer unterstützt uns TRANSFAIR wird von 38 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Entwicklungshilfe, Kirche, Umwelt, Sozialarbeit, Verbraucherschutz, Genossenschaftswesen und Bildung getragen. Derzeit bieten in Deutschland 66 Lizenznehmer Produkte mit dem TRANSFAIR-Siegel an. Was siegeln wir Dem ersten Produkt Kaffee folgten Tee, Süßigkeiten, Kakao, Honig, Bananen, Orangensaft und seit neuestem auch Fußbälle. Sie sind in Supermärkten und in allen Weltläden erhältlich. Über 40 Prozent der Produkte tragen neben dem TRANSFAIR-Siegel auch ein Biolabel. Wie kontrollieren wir Um die Glaubwürdigkeit des TRANSFAIR-Siegels zu gewährleisten, ist eine effiziente Kontrolle von größter Bedeutung. Hinter dem Siegel steht ein internationales System, die Fairtrade Labelling Organizations International, kurz FLO. Hier haben sich 20 nationale Siegelinitiativen zusammengeschlossen, um durch unabhängige Kontrollen die Einhaltung der internationalen Fairtrade-Kriterien effizient sicherzustellen. Es wird auf drei Ebenen kontrolliert, so dass der vollständige Weg eines Produkts von der Ernte bis zum Handel transparent und fair ist: 1. Kontrolle der Produzentengruppen durch 45 lokale FLO-Inspekteure 2. Kontrolle der internationalen Händler durch die FLO-Cert GmbH 3. Kontrolle der deutschen Lizenznehmer durch TRANSFAIR Durch einen Abgleich der Zahlen wird kontrolliert, ob alle gesiegelten Produkte auch tatsächlich fair bezahlt wurden und ob die Mehreinnahmen den Produzentenorganisationen in den südlichen Ländern zufließen. Was bedeutet fair Für jedes Produkt existieren international einheitliche Kriterien, dazu zählen: garantierte Mindestpreise Fairtrade-Prämien für soziale Projekte zusätzlicher Aufschlag für kontrolliert biologischen Landbau Vorfinanzierung der Ernte langfristige Lieferbeziehungen Verbot von illegaler Kinderarbeit nachhaltige und umweltschonende Wirtschaftsweise Produzentenorganisationen weltweit Mexiko Kaffee [40] Honig [12] Mango [1] Orangen [1] Belize Guatemala Kaffee [15] Honig [4] El Salvador Kaffee [3] Honduras Kaffee [19] Nicaragua Kaffee [14] Honig [2] Costa Rica Zucker [3] Bananen [2] Ananas [2] Kaffee [1] Kolumbien Kaffee [19] Bananen [1] Ecuador Bananen [3] Kaffee [2] Mango [1] Zucker [1] Peru Kaffee [16] Bananen [3] Kakao [2] Mango [2] Zucker [1] Chile Kuba Orangen [7] Winward Inseln Bananen [1] Haiti Kaffee [7] Dominikanische Republik Bananen [5] Kaffee [2] Venezuela Kaffee [3] Brasilien Kaffee [5] Orangen [4] Mango [3] Bananen [1] Bolivien Kaffee [17] Uruguay Honig [1] Paraguay Zucker [4] Ghana Ananas und Mango [5] Bananen [1] Burkina Faso Mango [1] Kamerun Kaffee [1] Demokr. Rep. Kongo Kaffee [2] Rep. Kongo Kaffee [2] Sambia Honig [1] Nuss [1] Malawi Zucker [1] Ruanda Kaffee [2] Benin Ananas [1] Elfenbeinküste Ägypten Orangen [1] Trauben [1] Reis [1] Äthiopien Kaffee [3] Kenia Tee [1] Blumen [2] Comoros-Inseln Gewürze [1] Uganda Kaffee [12] Tee [4] Tansania Kaffee [6] Tee [5] Simbabwe Tee [1] Pakistan Fußbälle [3] Indien Tee [23] Ananas [1] Sri Lanka Tee [15] Nepal Tee [1] China Tee [2] Vietnam Tee [1] Thailand Reis [6] Kaffee [1] Sportbälle [1] Philippinen Zucker [2] Indonesien Kaffee [1] Osttimor Kaffee [1] Papua-Neuguinea Kaffee [2] Honig [5] Senegal Mangos [1] Südafrika Orangen, Zitronen und Trauben [10] Mangos [4] Tee [1] 4

5 Kaffee Orangensaft Kaffeekrise und kein Ende Nur der Faire Handel hilft uns überleben. Dadurch hat sich hier viel verändert. Francisco Solos, Coop Monte de Oro, Costa Rica als den Anbau von Drogen mit allen negativen Auswirkungen wieder aufzunehmen oder zu verhungern. Die Tiefstpreise auf dem Weltmarkt und die Politik extrem billiger Preise der konventionellen Anbieter erschwerten den Fairen Handel mit Kaffee. Der Absatz von fair gehandeltem Röstkaffee auf dem deutschen Markt ist im Jahr 2003 um drei Prozent auf 2900 Tonnen gesunken. Trotzdem konnten die Kaffeegenossenschaften alleine durch den deutschen Markt Direkteinnahmen von zehn Millionen Euro erzielen. In dieser Situation ist der Faire Handel wichtiger denn je. Er garantiert den Bauern einen Mindestpreis, der ihre Kosten deckt und mit dem sie ihre Existenz sichern können. Mit Produktinnovationen, einer engeren Kooperation mit dem Handel und einer verstärkten Präsenz im Großverbraucherbereich soll in den nächsten Jahren der heiß umkämpfte Kaffeemarkt bereichert werden. Damit können dann auch immer mehr Kaffeebauernfamilien von direkten Handelsbeziehungen, garantierten Mindestpreisen, Sozialprojekten und vereinzelten Vorfinanzierungen profitieren. ist ein starkes Bündnis verantwortlich. Hersteller, Handel, Ehrenamtliche und Verbraucher haben sich 2003 überdurchschnittlich stark für die faire Sache engagiert. Der faire Saft ist bundesweit in Supermärkten und in den 800 Weltläden erhältlich. Der Saft mit dem TRANSFAIR-Siegel zeichnet sich durch garantierte Abnahmepreise und eine zusätzliche Fairtrade-Prämie aus. So hat der wertvolle Saft das Leben für Hunderte von Orangensaftpflückern positiv verändert. Die Fairtrade-Prämien bilden die Grundlage für Ausbildungs-, Gesundheits- und Wohnprojekte; zusätzlich wurde eine Kindertagesstätte finanziert. Facts & Figures 2003 Absatz: 1 Mio. Liter Veränderung im Vergleich zum Vorjahr: +8 % Direkteinnahmen: Prämie Die Kaffeekrise dauert an und erzeugt in den Produzentenländern schwer wiegende Probleme wie Armut, Arbeitslosigkeit sowie eine kritische Situation für Kinder, die nicht mehr zur Schule gehen können. Auch wenn sich der Börsenpreis ein wenig erholt hat, liegt er doch weiterhin unter den Produktionskosten. Die Verelendung ist so gravierend, dass inzwischen Regierungs-, Nichtregierungsorganisationen und multinationale Unternehmen über mögliche Problemlösungen diskutieren. Doch der Diskussionsprozess ist schleppend und eine Verbesserung der Lebenssituation bei den betroffenen Produzentenfamilien ist mehr als fraglich. Zur scheinbar ausweglosen Situation meinte ein Vertreter der kolumbianischen Kaffeeproduzenten: Wir haben keine andere Wahl, Facts & Figures 2003 Absatz: Tonnen Veränderung im Vergleich zum Vorjahr: -3 % Direkteinnahmen: 10 Mio. Euro Bioanteil: 39 % Orangensaft: lecker und fair In Kuba, Mexiko und Brasilien haben die Orangenplückerinnen und -pflücker Grund zur Freude. Der faire Orangensaft hat sich im Supermarkt durchgesetzt. Nun erhalten sie über den Fairen Handel bessere Löhne und können ihre Kinder zur Schule schicken. Im Jahr 2003 wurden in Deutschland über eine Million Liter TRANSFAIR-Orangensaft getrunken, ein Plus von acht Prozent. Für den Erfolg Wir standen alle vor dem Ruin. Erst der Faire Handel brachte die Wende. Ihr Konsumenten in Europa könnt uns vertrauen. Ihr bekommt die beste Qualität aus Kuba. José Cabrera Nunez, Kuba 5

6 Süßwaren Tee Süßes aus dem Süden Tea Time im Fairen Handel Durch den Fairen Handel haben wir ein gesichertes Einkommen für uns und die fünf Enkel. Zusätzlich ist im Dorf eine Krankenstation eingerichtet worden, und es gibt seit neuestem einen Laden, in dem wir zu günstigen Konditionen einkaufen können. Ovidia Rosario, 70 Jahre, Conacado, Dominikanische Republik Facts & Figures 2003 SCHOKOLADE Absatz: 290 Tonnen Veränderung im Vergleich zum Vorjahr: +10 % Bioanteil: 60% KAKAO Absatz: 100 Tonnen Veränderung im Vergleich zum Vorjahr: -14 % Bioanteil: 60 % HONIG Absatz: 350 Tonnen Veränderung im Vergleich zum Vorjahr: -6 % BONBONS Absatz: 20 Tonnen Veränderung im Vergleich zum Vorjahr: +31 % Die Weltmarktpreise bewegten sich 2003 weiterhin nach unten. Hervorgerufen durch eine Überproduktion verzeichnen die wichtigsten Teebörsen in Mombasa, Kalkutta und Colombo starke Preisrückgänge. Immer mehr Teeplantagen sind in ernsthaften Schwierigkeiten. Der Faire Handel zahlt dagegen einen Fairtrade- Aufschlag, der den Plantagenarbeitern und deren Familien zugute kommt. Je nach Teequalität und Sorte liegt er zwischen 0,50-1 Euro pro Kilo. Damit werden nicht nur sinnvolle Gemeinschaftsprojekte finanziert, sondern auch das Selbstvertrauen der Teepflückerinnen und -pflücker gestärkt. In einem Gremium, dem so genannten Joint Body, entscheiden die Beschäftigten direkt über die Verwendung des Fairtrade-Aufschlages. Facts & Figures 2003 Absatz: 160 Tonnen Veränderung im Vergleich zum Vorjahr: 0 % Fairtrade-Prämie: Euro Bioanteil: 70 % Trotz des heißen Sommers konnten die Absätze von fair gehandelten Süßigkeiten auf dem Vorjahresniveau erhalten bleiben. Im Jahr 2003 gingen rund 800 Tonnen Süßes mit dem TRANSFAIR-Siegel über den Ladentisch. Während Schokolade und Bonbons stark zulegten, mussten Kakao und Honig Absatzrückgänge hinnehmen. Dies lag insbesondere an der Auslistung eines Produktes aus den Supermarktregalen. Inzwischen ist der Kakao wieder im Supermarkt erhältlich. Aber die schwierige Marktsituation, stark schwankende Rohstoffpreise und Billigangebote der konventionellen Anbieter verhindern weiterhin eine breite Distribution. Dank des Fairen Handels konnten wir die Installation von Stromleitungen finanzieren. Strom ermöglicht es meinen Kindern, abends noch zu lernen, und ich kann morgens bügeln und eine Herdplatte zum Kochen verwenden. Ich bin froh, dass mir der Faire Handel dabei hilft, meine Familie zu unterstützen. Sivapackiam, 38 Jahre, Sri Lanka 6

7 Bananen Fußbälle Fairtrade Bio-Bananen schmecken süßer Die Fußballproduktion ist eine aufwändige und anstrengende Handarbeit. Näherinnen und Näher benötigen rund zwei Stunden, um das Kunststück aus 32 Waben mit 650 Stichen anzufertigen. Einen festen Lohn erhalten die Beschäftigten dort selten, sie werden pro abgeliefertem Ball bezahlt. Hierbei richtet sich der Stückpreis nach der Ballqualität. Die Arbeiter müssen mit dem Entgelt ihre Familien ernähren, die aus durchschnittlich sechs bis sieben Personen bestehen. Der normale tägliche Arbeitslohn deckt meist nicht die Die Bananen sind süßer und gesünder, weil wir keine Chemikalien darauf sprühen. Und unsere Kooperative hat aus den TRANSFAIR-Prämien das Schulgeld für unsere Kinder bezahlt. So profitieren wir doppelt vom Fairen Handel, sagte Bananenbauer Rojas, El Guabo, Ecuador. Lebenshaltungskosten. Mindestpreisen und mit langfristigen Verträgen exportieren. Dies sichert die Deckung aller Kosten und ermöglicht soziale Projekte zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen, zum Beispiel auch den Schulbesuch der Kinder. Im Jahr 2003 wurden 130 Tonnen Bananen mit dem TRANSFAIR-Siegel verkauft, ein Plus von zwölf Prozent. Die Aussichten für 2004 sind noch besser. Denn inzwischen sind die TRANSFAIR-Bananen in zwei Handelsketten unter den jeweiligen Bio-Eigenmarken erhältlich. Endlich können lang geplante Sozialprojekte, wie zum Beispiel der Bau einer Krankenstation, umgesetzt werden. Im konventionellen Bananenhandel haben Kleinbauern oft keine Chance, ihre Bananen in Konkurrenz zu den Konzernen kostendeckend zu verkaufen. In Ecuador haben daher bereits über die Hälfte der Kleinbauern ihre Felder aufgeben müssen und bevölkern nun die städtischen Slums. Über den Fairen Handel können nun Kleinbauernkooperativen aus Ecuador ihre Bananen zu fairen Facts & Figures 2003 Absatz: 131 Tonnen Veränderung im Vergleich zum Vorjahr: +12 % Fairtrade-Prämie: Euro Bioanteil: 50 % Neu im Sortiment: ausgezeichnete Fußbälle Pünktlich zur Europameisterschaft brachte TRANS- FAIR den Ball ins Rollen. Anfang 2004 konnten Zehntausende Fußbälle mit dem TRANSFAIR-Siegel im Supermarkt verkauft werden. Damit schaffte TRANSFAIR den Schritt in den Non-Food-Bereich. 30 Rupien ca. 0,40 - bekomme ich für jeden Fußball, den ich nähe. Wenn es aber ein Ball mit einem Logo von Fairtrade ist, sind es 40 Rupien (0,55 ). Natürlich würde ich am liebsten nur die nähen, aber dafür sind es noch nicht genug Aufträge. Tahira Priveen, Pakistan 7

8 Kampagnen Neues internationales Logo Unter dem Motto TRANSFAIR goes global stellten Anfang 2003 gleich drei Bundesminister das neue, international einheitliche Fairtrade-Siegel vor. Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul, Umweltminister Jürgen Trittin und Verbraucherministerin Renate Künast zeigten ihre Unterstützung für das einzige unabhängige Zeichen für Fairen Handel. Bereits 22 Prozent der Deutschen kennen das neue Siegel, die meisten gesiegelten Produkte sind schon auf das neue Logo umgestellt. Faire Woche 2003 Mit dem Ziel, mehr Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland für den Fairen Handel zu interessieren, fand die zweite Faire Woche statt. Über 1000 Veranstaltungen in Supermärkten, Weltläden, öffentlichen Einrichtungen und Plätzen fanden unter dem Motto Besonderes zum Freundschaftspreis statt. Ein 45 Sekunden Kinospot wurde bundesweit in 300 Kinos gezeigt. Die Finanzierung der erfolgreichen Fairhandelswoche ist für die nächsten zwei Jahre gesichert. Bitte vormerken: FAIRE Schirmherrin Franziska van Almsick genießt den fair gehandelten Kaffee. Fair feels good fair feels good. ist die erste bundesweite Informationskampagne zum Fairen Handel. Aufmerksamkeitsstark, frech und anspruchsvoll will sie über den Fairen Handel informieren und zum Nachdenken anregen. Forum Fairer Handel TRANSFAIR ist Mitglied im Forum Fairer Handel. Das Netzwerk von Fair-Handelsorganisationen und -akteuren in Deutschland wurde gegründet, um die Aktivitäten des Fairen Handels in Deutschland zu koordinieren. Ziel ist es, gemeinsame Forderungen gegenüber Politik und Handel durchzusetzen und eine stärkere Ausweitung des Fairen Handels zu erreichen. Jeder Einzelne kann durch sein tägliches Konsumverhalten die Lebensgrundlagen der Menschen in den Entwicklungsländern verbessern. Die vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) über zweieinhalb Jahre bis Ende 2005 finanzierte Kampagne ist Bestandteil des Aktionsprogramms 2015 der Bundesregierung zur Armutsbekämpfung. Sie wird von der Verbraucher Initiative in Kooperation mit TRANSFAIR und dem Weltladen-Dachverband durchgeführt. 8

9 Marketingaktivitäten TRANSFAIR hat sich in den letzten Monaten neu positioniert. Dank der finanziellen Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung konnte das Marketing verstärkt werden. Dies ermöglicht eine engere Betreuung der Lizenznehmer, Kooperationen mit Handelspartnern und Großkunden sowie die Einführung neuer Produkte. Zahlreiche Messebesuche Auf der Anuga, der weltgrößten Nahrungsmittelmesse, war TRANSFAIR mit einem eigenen Stand vertreten. Hier konnten insbesondere neue Kontakte mit Firmenvertretern geschaffen werden. Zusätzlich besuchte TRANSFAIR die Internationale Süßwarenmesse, die Biofach und die Grüne Woche. Erstmalig konnte sich TRANSFAIR auch bei den Hausmessen von Kaiser s Tengelmann, EDEKA und REWE präsentieren. Die Neulistungen von Bananen, Sonderaktionen mit Fußbällen und Verhandlungen über die Erweiterung des Frischfruchtbereiches mit Bio-Fairtrade-Obst sind die positiven Folgen. Neues aus dem GV-Bereich Mit zusätzlichem Personal, attraktiven Materialien und überzeugendem Konzept will TRANSFAIR noch mehr Großküchen, Restaurants und Kantinen für den Fairen Handel gewinnen. Für den Einsatz in den Kantinen bietet TRANSFAIR Dekomaterialien, mit denen die Tischgäste auf das Angebot aus Fairem Handel aufmerksam gemacht werden können. Dazu gehören Tischaufsteller, Coffeeto-go-Becher, Deckenhänger, Tablettaufleger und Basisinformationen. TRANSFAIR führt in Zusammenarbeit mit den Lizenznehmern gezielte Aktivitäten durch. Ermöglicht wird das verstärkte Engagement durch die finanzielle Unterstützung der NRW-Stiftung für Umwelt und Entwicklung. Erste Früchte dieses Engagements zeigt ein neuer von TRANSFAIR gesiegelter Kaffee für den Großverbraucherbereich der fair gehandelte Honneurs Öko-Gourmetkaffee von REWE. Happy Hours im Supermarkt Bundesweit führte TRANSFAIR im Jahr 2003 Verkaufförderungsaktionen in Supermärkten unter dem Motto Happy Hour: 2x nehmen, 1x zahlen durch. Während einer Stunde erhielt jeder Kunde, der fair gehandelte Produkte kaufte, den gleichen Artikel gratis dazu gepackt. Ehrenamtliche Akteure verteilten Einkaufstüten mit dem neuen internationalen TRANSFAIR-Siegel an die Verbraucherinnen und Verbraucher und klärten über den Fairen Handel auf. Mit dieser kundenfreundlichen Aktion verfolgt TRANSFAIR zwei Ziele: Die Verbraucher sollen Qualitätsprodukte aus Fairem Handel kennen lernen und einmal auf den Geschmack gekommen durch Wiederholungskäufe vielen Menschen in der Dritten Welt zu einem gerechten Einkommen verhelfen. Multiplikatoren Über 70 geschulte Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus elf Bundesländern setzten sich als Referentinnen und Referenten für TRANSFAIR ein und informierten über den Fairen Handel und die globalen Zusammenhänge zwischen Nord und Süd. Nach Beendigung dieses Förderprojektes arbeitet TRANSFAIR an einem neuen Konzept, um die gut geschulten Kräfte weiterhin für die TRANSFAIR- Aktivitäten einbinden zu können. 9

10 Prominente Stimmen zu TRANSFAIR Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul: Beim fairen Handel geht es nicht um Almosen. Wer Produkte mit dem neuen Siegel kauft, erkennt das Menschenrecht auf angemessene Entlohnung an. Wer für uns zum Beispiel Kaffee, Tee oder Orangensaft produziert, hat ein Recht auf angemessene Entlohnung und menschenwürdige Arbeitsbedingungen. Fair gehandelter Orangensaft schmeckt einfach besser, resümiert Schauspielerin Mariele Millowitsch bei der Übergabe des sten TRANS- FAIR-Orangensaftes. Fairness im Sport und Fairness im Alltag gehören zusammen, erklärte SC Freiburg-Trainer Volker Finke bei der Einführung von TRANSFAIR-Bananen. Bundesumweltminister Jürgen Trittin: Fair gehandelte Produkte sind auch ein Beitrag zu einer umweltgerechten Produktion. Diese Produkte zeigen, dass wirtschaftliche Entwicklung und Umweltschutz sich nicht ausschließen, sondern im Gegenteil Hand in Hand gehen. Der Faire Handel macht es uns leicht, solidarisch zu sein: Einfach TRANSFAIR-Produkte kaufen! so Dr. Norbert Blüm bei einer Happy Hour-Aktion. Toni Polster, Fußballstar: Mit dem neuen TRANS- FAIR-Fußball hast Du ein besseres Gefühl. Denn Du kannst sicher sein, dass für seine Herstellung kein einziges Kind ausgebeutet wurde. Verbraucherschutzministerin Renate Künast: Das neue, einheitliche Siegel schafft Transparenz. Jeder kann jetzt bewusst entscheiden, ob er mit seinem Einkaufsverhalten einen Beitrag zur Bekämpfung von Armut und Hunger in der Welt leisten will. Das TRANSFAIR-Siegel garantiert den Verbraucherinnen und Verbrauchern in Deutschland also nicht nur mehr soziale Gerechtigkeit sondern auch eine besonders hohe Qualität, so der bayrische Verbraucherminister Werner Schnappauf bei der Eröffnung der Fairen Woche bei Karstadt. Cordula Stratmann, Kabarettistin: Ich finde Fairtrade-Produkte selbstverständlich und die richtige Antwort auf,geiz ist geil. 10

11 RUGMARK gemeinsam gegen illegale Kinderarbeit RUGMARK ist eine Siegelinitiative für handgeknüpfte Teppiche aus Indien, Nepal und Pakistan, die ohne illegale Kinderarbeit hergestellt werden. Unangekündigte Kontrollen in den Knüpfwerkstätten und Zertifizierung der Teppichherstellung vor Ort drängen die Kinderarbeit zurück. Gleichzeitig bietet RUGMARK Sozial- und Bildungsprogramme für die ehemaligen Kinderarbeiter und deren Familien an. Als Träger stehen die renommierten Hilfswerke Brot für die Welt, Misereor, terre des hommes und Unicef hinter der RUGMARK-Initiative. Die Aufgaben von RUGMARK in Deutschland werden seit 1999 von TRANSFAIR wahrgenommen. Mein Onkel schickte mich in die Teppichfabrik, um seine Schulden abzuarbeiten. Lange habe ich dort geschuftet, hatte immer Hunger und meine Finger brannten. Die Männer von RUGMARK nahmen mich mit. Jetzt kann ich mich endlich satt essen und wieder zur Schule gehen. Manoj Magar, 12 Jahre, Nepal Einkaufen Teppiche mit dem RUGMARK-Siegel werden im Versandhandel, in Kaufhäusern und in vielen Teppichfachgeschäften verkauft. Sie sind beim Otto- Versand, bei OBI, Teppich Kibek, Karstadt, Quelle, Heine, Baur, Neckermann, Bader, Musterring, Domäne, Himolla, Dodenhof u.v.a. erhältlich. RUGMARK-Lizenznehmer (Stand Juli 2004) Folgende Firmen bieten Teppiche mit dem RUG- MARK-Siegel an: RUGMARK Deutschland schließt für alle Länder, außer Großbritannien und den USA, die Lizenzverträge ab. Dazu gehören die Beneluxländer, die Schweiz, Schweden, Italien und die Vereinigten Arabischen Emirate. Firma Ort CCT Design & Trade GmbH Breite Riede 24 D Lehrte COOP, Italia Via Bruschi 126 I Fiorentino MAKALU DESIGN GmbH & Co.KG Christian Pless Str Hassia Fabrik, Haus 4 D Offenbach / Main Heimtex-Agentur-Fellbach Ingeborg Bachmann Straße 14 D Fellbach Rund 65 Prozent der nepalesischen Teppichproduktion werden auf RUGMARK-Kriterien überprüft, in Indien arbeiten circa 25 Prozent aller Knüpfstühle unter RUGMARK-Bedingungen, und neuerdings sind auch viele Knüpfstühle in Pakistan dem Zertifizierungs-System angeschlossen. RUGMARK-Inspektoren deckten bisher über Fälle von illegaler Kinderarbeit auf. Heinrich Heine GmbH Windeckstr. 15 D Karlsruhe HWP Teppich GmbH Nürnbergerstr. 22 D Pegnitz Impex Trading GmbH An der Eßseite 215 D Gronau JARATEX GbR, Import - Export Am Beschlag 3 D Bentheim Karstadt Quelle AG Th.-Althoff-Str. 2 D Essen Kateha AB Box Nr. 335 S Värnamo / Sweden Robert Klingel GmbH Postfach 0828 D Pforzheim Meena GmbH & Co KG Hallstraße 46 D Rellingen Möbel Kraft Ziegelstr. 1 D Bad Segeberg Inzwischen wurden über drei Millionen Teppiche verkauft. Im Jahre 2003 wurden RUGMARK- Teppiche im Wert von fast zwölf Millionen Euro importiert. Der Rückgang um vier Prozent liegt deutlich unter den Einbußen, die die allgemeinen Importe aus Indien und Nepal hinnehmen mussten. Neue Verkaufsimpulse erhofft sich RUGMARK von neuen Lizenznehmern. Auf der weltgrößten Teppichmesse Domotex konnte die Baumarktkette OBI als neuer Lizenznehmer begrüßt werden. N. V. Gruco S. A. Havermarket 47 B-3500 Hasselt / Belgien OBI Merchandise Center GmbH Albert Einstein Str. 7-9 D Wermelskirchen Otto Golze & Söhne GmbH Langes Feld 29 D Emmerthal OTTO Versand Wandsbeeker Str. 3-7 D Hamburg Rudolf F. Petersen Ottensener Str. 2 D Hamburg TALIS Vertriebs GmbH Gössmannsreuth 1 D Schnabelwaid Teppich-Kibek Reichenstr D Elmshorn THE One PO Box Dubai / VAE Theo Keller GmbH Lohackerstr. 30 D Bochum Versandhaus Robert Klingel GmbH & Co KG Postfach 0828 D Pforzheim Wissenbach GmbH Giessenerstr D Pohlheim 11

12 Jahresbilanz 2003 A K T I V A P A S S I V A EUR EUR EUR EUR A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Immaterielle Wirtschaftsgüter I. Vermögen II. Sachanlagen II. Gewinnvortrag III. Finanzanlagen III. Jahresüberschuss B. Umlaufvermögen B. Rückstellungen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände C. Verbindlichkeiten 1. Forderungen aus Leistungen I. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2. Sonstige Forderungen II. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen II. Kassenbestand, Bundesbank guthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks III. Sonstige Verbindlichkeiten C. Rechnungsabgrenzungsposten D. Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme Bilanzsumme Erläuterungen zum Jahresabschluss 2003 Der gemeinnützige Verein strebt keine Gewinnerzielung an. Die Einnahmen werden zeitnah zur Erfüllung der TRANSFAIR-Aufgaben eingesetzt. Einnahmen 2003 stammten 57 Prozent der Einnahmen aus Zuschüssen, 41 Prozent der Mittel kamen aus Lizenzeinnahmen und zwei Prozent aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen. Das höhere kurzfristige Umlaufvermögen liegt an Geldzuwendungen, die zum Jahresende 2003 überwiesen und Anfang 2004 ausgegeben wurden. Ausgaben Aus den Lizenzeinnahmen werden die Grundkosten für die nationale und internationale Kontrolle, Personal und Verwaltung finanziert. Projektfinanziert konnten in 2003 vier neue Stellen im Marketing eingerichtet werden. Es fand eine Verschiebung der Arbeitsschwerpunkte statt. Die Bildungsarbeit wurde durch verstärkte Marketingund Informationsarbeit ersetzt. Die gestiegenen Kampagnenkosten verursachte vornehmlich die Faire Woche. Das Gemeinschaftsprojekt der wichtigsten Fair-Handels-Akteure wird über TRANSFAIR abgerechnet. Jahresergebnis Es wurde ein Jahresergebnis von erzielt. Auszug aus dem Prüfungsbericht der Kassenprüfer Die von der Mitgliederversammlung gewählten Kassenprüfer Manfred Holz und Michael Fey prüften in den Geschäftsräumen von TRANSFAIR den Jahresabschluss Der vom Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Dipl.-Kfm. Martin Rosner vorgelegte Jahresabschluss, die Rechnungsunterlagen 2003, Bankauszüge für die Konten von TRANSFAIR 2003 und die Kontenübersicht TRANSFAIR per Stand waren Grundlage der Prüfung. Das Ergebnis: Die Buchhaltung 2003 von TRANSFAIR war übersichtlich, anschaulich und ordnungsgemäß geführt. Die Gelder wurden satzungsgemäß verwandt. Die mit finanztechnischen Aufgaben betrauten Mitarbeiterinnen und der Geschäftsführer von TRANSFAIR haben kompetent und sachgerecht Auskünfte gegeben. Die Prüfung hat keine Beanstandung ergeben. 12

13 Gewinn- und Verlustrechnung 2003 Gewinn- und Verlustrechnung vom bis Gesamtverein (TRANSFAIR und Rugmark) in EURO in EURO Einnahmen TRANSFAIR Mitgliedsbeiträge Zinserträge Sonstige Einnahmen Spenden Lizenzeinnahmen TRANSFAIR Zuschüsse TRANSFAIR Summe TRANSFAIR Rugmark Spenden Lizenzeinnahmen Lizenzeinnahmen zur Weiterleitung Lizenzeinnahmen für nationale Verwendung Zuschüsse Summe Rugmark Gesamt Einnahmen Ausgaben TRANSFAIR Personalkosten Raumkosten Büromaterial/EDV Porto,Telefon,Fax Tagungs- und Reisekosten Rechts- u. Beratungskosten Sonstige Verwaltungsaufwendungen Kontrolle Lizenznehmer Abschreibungen Nicht abzugsfähige Vorsteuern Zinsaufwendungen Informations- und Bildungsarbeit Presse, Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit Materialien für Bildungs- und -Informationsarbeit Sonderaktionen / Kampagnen Beratung Marketing / Marktforschung Kosten Multiplikatoren internationale Beiträge/Zertifizierung Summe TRANSFAIR Rugmark Personalkosten Tagungs- und Reisekosten Verwaltungskosten (einschließlich Kontrolle Lizenznehmer) Informationsmaterial Rugmark international: Weiterleitung nach Indien / Nepal Summe Rugmark Die Liste der Förderer von TRANSFAIR und RUGMARK Wir danken allen, die im Jahr 2003 die Arbeit von TRANSFAIR und RUGMARK durch finanzielle Hilfe, aktive Öffentlichkeitsarbeit oder in anderer Form unterstützt haben, insbesondere: Bischöfliches Hilfswerk Misereor, Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Bundesumweltministerium (BMU), Evangelischer Entwicklungsdienst (EED), Freie Hansestadt Bremen, Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), Gesellschaft für technische Zusammenarbeit mbh (GTZ), Kommission der Europäischen Gemeinschaften (EU), Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW, Umweltbundesamt (UBA). Besonderen Dank an die Stiftung Apfelbaum, die uns den Integrationspreis 2004 verlieh, sowie allen ungenannten Spenderinnen und Spendern. TRANSFAIR ist als gemeinnütziger Verein berechtigt, Zuwendungsberechtigungen auszustellen. Unter Angabe der Adresse des Spenders kann auf folgende Konten gespendet werden: Evangelische Kreditgenossenschaft Kto BLZ oder Pax Bank Aachen Kto BLZ Gesamt Ausgaben Jahresüberschuss

14 Lizenznehmer und Handel TRANSFAIR-Lizenznehmer (Stand Juli 2004) Produkt Firma PLZ Ort A Bananen AgroFair Benelux b.v LN Barendrecht Tee Importhaus Alten Sindelfingen B Bananen Banafair e.v Gelnhausen Bananen Bio Tropic GmbH Duisburg Bonbons Bodeta Süßwaren GmbH Oschersleben Kaffee Kaffee Rösterei Bögl Passau Kaffee Kaffee Braun GmbH Mainaschaff Honig Breitsamer & Ulrich GmbH & Co. KG München Tee H.C. Buhle Hamburg Kaffee Kaffeerösterei Bühler Oy C Kaffee mi cafecito Obergriesbach Tee CHA DÒ Bremen Kakao Confiserie de Fries GmbH Xanten D Kaffee, Tee J.J. Darboven GmbH & Co Hamburg Tee Delvena GmbH Köln Honig Dreyer Bienenhonig GmbH Uelzen Kaffee Drie Mollen Holding (Deutschland) GmbH Gronau-Epe E Kaffee, Tee, Kakao Eine-Welt TEAM-Versand Bohmte Kaffee, Tee, Kakao EKAF Vertrieb Deutschland GmbH Hamburg Kaffee EL PUENTE GmbH Harsum-Asel Kaffee ETTLI Kaffee Ettlingen F Schokolade Fairhandel-Werbemittel Hamburg Honig Fürsten-Reform GmbH & Co. KG Braunschweig G Kaffee, Tee, Kakao, Schokolade, gepa mbh Wuppertal Orangensaft, Honig, Bonbons H Kaffee, Tee Willy Hagen GmbH Heilbronn Kaffee Anton Hensler GmbH & Co. KG Wangen / Allgäu Kaffee Heimbs & Sohn GmbH & Co. KG Braunschweig Kaffee Hotfilter GmbH Nordhorn K Kaffee Solidaritätswerk der KAB Fulda e.v Fulda Kaffee Kaffeerösterei Stuttgart-West GbR Stuttgart Kaffee Kaffeerösterei Viersen GmbH Viersen Kaffee Karstadt Coffee GmbH Essen Kaffee KFE Die Kaffeerösterei GmbH Landau L Kaffee Langen Kaffee GmbH & Co. KG Medebach/Hochsauerland Kaffee, Tee Lebensbaum Ulrich Walter GmbH Diepholz M Kaffee W. Machwitz GmbH Hannover Kaffee Minges Spezialitäten-Grossrösterei Breitengüßbach Kaffee Mondo del caffé GmbH & Co.KG Irrel N Kaffee, Tee, Kakao Neuteboom GmbH Sindelfingen Kaffee Franz Niehoff GmbH Gronau-Epe O Tee Ostfriesischer Teeversand Norden Tee Ostfriesische Tee Gesellschaft Seevetal P Orangensaft Hermann Pfanner Getränke Ges.m.b.H Reinbek Kaffee Kaffeerösterei H. von Pfingsten Köln R Kaffee Rubens Kaffee & Tee Essen S Bananen Savid GmbH Töpen Kaffee Schirmer Kaffee GmbH Dortmund Kaffee SCHWARZ Coffee Shop GmbH Heidenheim Tee F.J. Seeger KG Hannover Kaffee Die Spezialitäten-Compagnie Mössing T Tee Der Teeladen Meckenheim Tee Die Teegalerie GmbH Sindelfingen Tee Tea Goetz GmbH Hannover Tee Tee-Blatt Hannover Tee Teekanne GmbH Düsseldorf Kaffee Kafferösterei Hubert Tempelmann Dorsten Bananen T.Port (GmbH & Co) Hamburg Kaffee Torrefazione Berlin Fußbälle Tramondi Deutschland Friedrichshafen V Tee Verde Makaibari Messkirch-Schnerkingen Kaffee Vollmer Kaffee GmbH & Co Altenberge W Kaffee Wacker s Cafe & Bäckerei GmbH Frankfurt am Main Kaffee Rösterei Wissmüller KG Frankfurt am Main Kaffee Gebr. Westhoff GmbH & Co. KG Bremen Tee Wollenhaupt Tee & Vanille Reinbek Kaffee Würzburger Partnerkaffee e.v Würzburg Einkaufen In nahezu allen großen Supermarktketten in Deutschland, im Lebensmittelgeschäft um die Ecke sowie im engagierten Versandhandel werden Produkte mit dem TRANSFAIR-Siegel für kontrolliert Fairen Handel angeboten, darunter: Metro (mit Real, Extra, Kaufhof) REWE (mit Globus, SB Warenhaus, HL, Minimal, Rewe-Supermärkten, Stüssgen, Toom SB Warenhaus) EDEKA Spar / EuroSpar Kaiser s Tengelmann (mit Kaiser s, Tengelmann, Magnet) AVA Handelsgesellschaft (mit Marktkauf) Globus Handelshof Karstadt / Hertie / KaDeWe / Wertheim tegut Walmart Supercenter Jibi-Märkte Famila, Citti-Märkte Natürlich bieten auch die bundesweit 800 Weltläden Produkte mit dem TRANSFAIR-Siegel an. Die Adressen der Weltläden gibt es unter 14

15 Mitglieder Büro Impressum TRANSFAIR-Mitgliedsorganisationen (Stand Juli 2004) TRANSFAIR-Vorstand (Stand Juli 2004) Impressum Bischöfliches Hilfswerk MISEREOR e.v. Brot für die Welt UNICEF terre des hommes e.v. Deutscher Genossenschafts- u. Raiffeisenverband e.v. kfd - Kath. Frauengemeinschaft Deutschlands e.v. Die Verbraucher Initiative e.v. Kindernothilfe e.v. Friedrich-Ebert-Stiftung Konrad-Adenauer-Stiftung e.v. Aktion Arme Welt e.v. (AAW) Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend (aej) Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.v. (BUND) Bund Neudeutschland Casa Alianza Christliche Initiative Romero (C.I.R.) Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.v. Deutsche Welthungerhilfe Deutsches Institut für Ärztliche Mission (Difäm) DGB-Bildungswerk / Nord-Süd-Netz e.v. DPSG - Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg Ev. Frauenarbeit in Deutschland e.v. Evangelischer Entwicklungsdienst (EED) Forum Eine Welt der SPD Frente de Cafetaleros Haus kirchlicher Dienste der Ev.-Luther. Landeskirche Hannover Heinrich Böll Stiftung Katholische Arbeitnehmer Bewegung (KAB) Katholische Landvolkbewegung Katholische Studierende Jugend (KSJ) KLJB Bundesstelle Kolpingwerk Deutschland Komitee Ärzte für die Dritte Welt Neusser-Eine-Welt-Initiative - NEWI e.v. Oikocredit DACHS e.v. Quäkerhilfe e.v. Weltladen-Dachverband e.v. RUGMARK wird getragen von: Brot für die Welt, Misereor, terre des hommes und UNICEF. Norbert Dreßen Vorsitzender, Misereor Fritz Bock stellv. Vorsitzender, für die Frente Solidario Hanka Nahrstedt Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.v. Barbara Küppers terre des hommes Georg Abel Die Verbraucher Initiative e.v. Wir bedanken uns für das außerordentliche Engagement von Sabine Harles. Sie gestaltete für die Katholische Frauengemeinschaft Deutschland (kfd) fünf Jahre die Vorstandsarbeit. TRANSFAIR / RUGMARK-Büro (Stand Juli 2004) Dieter Overath Geschäftsführer Katja Wahli Assistenz Geschäftsführung Jutta Goss Trade Audit Sigrid Vester Marketing, Lebensmitteleinzelhandel Mariska Wijt Fundraising, Marketing Karin Wolter Marketing Großverbrauch & Non-Food-Bereich Antje Hein Assistenz Marketing Großverbrauch & Non-Food-Bereich Peter Niepelt Marketing Neue Produkte Angelika Grote Assistenz Neue Produkte Sarah Schwirten Finanzen, Sekretariat Claudia Zöll Finanzen (z.z.in Elternzeit.) Britta Peters Finanzen Heinrich W. Schmidt Abrechnungen RUGMARK Claudia Brück Presse und Öffentlichkeit TRANSFAIR e.v. / RUGMARK Remigiusstraße Köln Telefon: Fax: info@transfair.org oder rugmark@transfair.org V. i.s.d.p.: Dieter Overath Redaktion: Claudia Brück, Bettina von Reden Layout und Satz: dreimalig Werbeagentur, Köln Druck: Druckerei und Verlag Hermann Bösmann, Detmold Papier: 80 % Recycling, 20 % chlorfrei gebleicht Fotonachweis Seite 8, Mitte: fair feels good. Seite 9, 1. Bild rechte Spalte: Scott Chernis TRANSFAIR Seite 9, 3. Bild rechte Spalte: fair feels good. Seite 9, 4. Bild rechte Spalte: fair feels good. Seite 10: Volker Finke SC Freiburg alle anderen Bilder: TRANSFAIR 15

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