Thema Ressourcenverteilung und Gerechtigkeit

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1 Unterrichtsmaterialien für das Schulprogramm der OEZA-Infotour Gemeinsam mehr zusammenbringen OEZA/ Elisabeth Schimpfössl Thema Ressourcenverteilung und Gerechtigkeit Jahre

2 INHALT VORWORT EINFÜHRUNG IN DAS THEMA: DIE WELT IN UNSEREN KÖPFEN UNTERRICHTSGESTALTUNG I: WELTBILDER Bilder über die Welt 4 Material 1.1: Experiment 5 2. Weltspiel: Wir spielen Welt 6 Material 2.1: Hintergrundinformationen BIP, HDI, Bentley-Studie 7 UNTERRICHTSGESTALTUNG II: KONSUM Konsum am Beispiel Jeans 10 Material 3.1: Die Weltreise meiner Jeans 12 Material 3.2: Liste von Unternehmen mit sozialer und umweltverträglicher Produktion 13 WEITERFÜHRENDE MATERIALIEN AUS DER BAOBAB-BIBLIOTHEK 15 Materialien zur Durchführung der Unterrichtseinheit Ressourcenverteilung und Gerechtigkeit 15 Materialien zur Durchführung der Unterrichtseinheit Konsum am Beispiel Jeans Weiterführende Materialien Impressum Herausgegeben von: Austrian Development Agency Das Unternehmen der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit Zelinkagasse 2, 1010 Wien Tel.: oeza.info@ada.gv.at Zusammengestellt von: Redaktionell bearbeitet von: BAOBAB Entwicklungspolitische PlanSinn GmbH Bildungs- und Schulstelle Büro für Planung & Kommunikation Berggasse 7, 1090 Wien Wiedner Hauptstr. 54/12, 1040 Wien Tel.: Tel.: service@baobab.at info@plansinn.at Bearbeitung: Karin Thaler Wien, Juni

3 Vorwort Gemeinsam mehr zusammenbringen lautet das Motto der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA). Im Herbst 2008 und Frühjahr 2009 werden die Leistungen der OEZA erstmals im Rahmen einer Informationstour im öffentlichen Raum präsentiert. Die Initiative setzt sich das Ziel, Entwicklungszusammenarbeit verständlich und greifbar zu vermitteln. Interessierte Lehrerinnen und Lehrer haben die Möglichkeit, mit ihren Schulklassen die Ausstellung zu besuchen. Vor Ort steht ihnen ein kompetentes Vermittlungsteam zur Verfügung, das die Schulklassen durch die Ausstellung führt. Parallel dazu wird ein auf unterschiedliche Alterstufen abgestimmtes Workshop-Programm mit ReferentInnen für Schulen angeboten, das auf gebucht werden kann. Zur Unterstützung des Unterrichts wurde von BAOBAB, der entwicklungspolitischen Bildungs- und Schulstelle ein Materialset zu folgenden Themen zusammengestellt: - Wasser (8 10 Jahre) - Fairer Handel (10 12 Jahre) - Verteilung von Ressourcen (12 14 Jahre) - Arbeit (14 16 Jahre) - Bildung (16 18 Jahre) Die Frage nach Ressourcenverteilung hängt in vielen Bereichen mit dem Thema Konsum zusammen. In diesem Heft sind deshalb sowohl Unterrichtsgestaltungsmöglichkeiten zum Thema Ressourcenverteilung und Gerechtigkeit als auch zum Thema Konsum dargelegt. Aus rechtlichen Gründen ist es leider nicht möglich, alle Unterrichtsmaterialien, auf die in diesem Heft hingewiesen wird, im Internet zum Downloaden zur Verfügung zu stellen. Die Materialien sind jedoch in der Online-Bibliothek von BAOBAB zu entleihen: Bei der Angabe des Stichwortes OEZA-Infotour können Sie sich im Rahmen der Infotour kostenlos in der BAOBAB-Bibliothek registrieren lassen. Auch für die Entlehnung der Materialien, die für die Durchführung der Unterrichteinheiten vorgesehenen sind, zahlen Sie keine Gebühren. In den weiteren entwicklungspolitischen Bibliotheken zum Globalen Lernen in den einzelnen Bundesländern gelten die regulären Verleihbedingungen. Alle Informationen zum Angebot finden Sie auf Das Programm wird von der PlanSinn GmbH betreut. Bei Fragen können Sie sich gerne an Kirsten Förster unter oeza@plansinn.at bzw wenden. Wir freuen uns über Ihr Interesse an der OEZA-Informationstour! 2

4 Einführung in das Thema: Die Welt in unseren Köpfen Bilder über die Welt - Weltbilder: Die Art und Weise, wie Abbildungen der Erde verwendet werden, ist nicht zufällig. Sie repräsentiert auch Weltsichten und Weltbilder. Die gebräuchlichen Karten in Europa sind eurozentriert, d. h. Europa ist oben und in der Mitte. Außerdem wird Europa oft zu groß (bedingt durch die gewählte Projektion) und u. a. Afrika zu klein abgebildet. Da die Größe eines Landes jedoch häufig (unbewusst) mit seinem politischen Gewicht assoziiert wird, ist dies nicht unbedeutend. Das Weltspiel: Große Zahlen haben es an sich, dass wir sie uns kaum vorstellen können. Wir spielen Welt ermöglicht es, die Verteilung der Weltbevölkerung auf die verschiedenen Kontinente bzw. Regionen und die Verteilung des Welteinkommens wenn auch vereinfacht darzustellen und im Sinn des Wortes zu begreifen. Ziele: Sich gemeinsam ein Bild unserer Erde machen Die Verteilung der Weltbevölkerung und die ungleiche Verteilung von Wohlstand und Gütern erfahrbar machen Erkennen, dass Armut eine Konsequenz der Ungerechtigkeit (ungerechte Wirtschaftsabläufe) ist TN/innen emotional ansprechen und zu Kooperation anregen Statistik erlebbar machen Dauer: Bilder über die Welt Weltbilder: ca. 20 Minuten Anzahl: Weltspiel: Minuten, je nach Gruppengröße und Intensität Alter: Jahre Material: 2 Weltkarten: Mercator-Projektion, Peters-Projektion mit Hintergrundinformation Orange, Marker/Filzstift, Schneidebrett, Messer Pralinen (Fair-Trade) in derselben Anzahl wie die der TN/innen Pro Kontinent 1 Blatt Papier mit den Namen: Afrika, Asien, Europa inkl. Russische Föderation, Lateinamerika, Ozeanien, Nordamerika (Beilage) Datenblatt Weltbevölkerungsspiel (Beilage) Hintergrundinformationen: BIP, HDI, Bently-Studie (Beilage) Raum: genügend Platz 3

5 Unterrichtsgestaltung I: Weltbilder 1. Bilder über die Welt Anleitung: Im Raum sind zwei Weltkarten aufgehängt eine Mercator-Projektion (winkeltreue Karte) und die Peters-Projektion (flächentreue Karte). Existieren diese Karten nicht in der Kartensammlung der Schule, können sie als Kopiervorlagen für die SchülerInnen aus dem Internet gezogen werden. TN/innen sollen die beiden Karten vergleichen, die Unterschiede erkennen und sie benennen. Es folgt eine kurze Erklärung zu den beiden Karten, zur Schwierigkeit, die Weltkugel auf eine flache Karte zu übertragen und dass hinter jeder Karten-Projektion bestimmte Interessen stehen. Zum Abschluss kann das Experiment mit einer Orange vorgeführt werden bzw. jede/r TN/in kann das Experiment selbst vor Ort durchführen. 4

6 Material 1.1: Experiment Du brauchst: eine Orange, einen Marker / Filzstift, ein Schneidebrett oder einen Teller und ein Messer. 1. Zeichne mit dem Marker die Kontinente auf die Orange (muss nicht genau sein!) 2. Ritze die Orange mit dem Messer ein! 3. Schäle die einzelnen Streifen ab und lege sie in der richtigen Reihenfolge nebeneinander Zeichne eine rechteckige Karte von der Orangenschale. Was fällt Dir dabei auf? 5

7 2. Weltspiel: Wir spielen Welt Anleitung: Im Raum werden sechs Schilder mit den Namen der Kontinente verteilt: Afrika, Australien und Ozeanien, Asien, Europa inkl. Russland, Lateinamerika, Nordamerika. Schritt 1: Die TN/innen werden informiert, dass sie in diesem Spiel die Weltbevölkerung darstellen. Sie werden aufgefordert, sich so auf die Kontinente zu verteilen, wie sie glauben, dass die Weltbevölkerung verteilt ist. Nach der Aufteilung wird nachgefragt, ob alle mit der Verteilung einverstanden sind. Wenn nicht, wird miteinander korrigiert. Im Anschluss daran wird die richtige Verteilung anhand des Verteilungs-Schlüssels bekannt gegeben (siehe Daten zum Weltbevölkerungsspiel ) und korrigiert. Die TN/innen bleiben als Vertreter/innen der Kontinente auf den Plätzen stehen. Schritt 2: Im zweiten Schritt sollen die TN/innen erraten, wie das Welteinkommen verteilt ist. Die zur Verfügung stehenden Pralinen (1 Stück pro TN/in) werden dann den einzelnen Kontinenten zugeordnet. Nach einer kurzen Nachfrage, ob alle TN/innen einverstanden sind, wird der Verteilungs schlüssel bekannt gegeben und miteinander korrigiert. Es folgt eine kurze Erklärung des Human Development Index (HDI), die Grundlage für die Berechnung des Verteilungsschlüssels und die ungenaue Aussagekraft bezüglich des Wohlstandes, da weder Subsistenzwirtschaft, Schattenwirtschaft, Nachbarschaftshilfe, Versorgung der Kinder und Alten etc. enthalten sind. In agrarisch geprägten Ländern Afrikas und Lateinamerikas stammen jedoch bis zu 80 % der Lebensgrundlagen der ländlichen Bevölkerung aus der Selbstversorgung. (siehe BIP_HDI_Erklärung) Je nach Alter und Interesse der Schüler/innen kann die Spielleitung noch kurz auf die Bentley-Studie eingehen und die Schüler/innen über die Verteilung der Ressourcen innerhalb der Bevölkerungen in den verschiedensten Regionen der Welt informieren. (siehe Bentley-Studie) Nach einer gerechten Verteilung des Welteinkommens (Pralinen) erfolgt die Auswertung. (spontane Äußerungen zu den festgestellten und selbst erlebten Ungleichheiten in der Verteilung des Welteinkommens; mögliche Reaktionen wie Forderungen, Wut, Ohnmacht u. Ä.; Ursachen) Das Weltspiel kann Ausgangspunkt für die Weiterarbeit in vielen Themenfeldern sein wie internationale Handelsstrukturen, ungleiche Ressourcennutzung, Konsum, Lebensstil u. v. m. 6

8 Material 2.1: Hintergrundinformationen BIP, HDI, Bentley- Studie Bruttoinlandsprodukt Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gibt den Wert aller Güter und Dienstleistungen, die in einem Jahr innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft erwirtschaftet werden, an. Dabei werden auch jene Leistungen eingerechnet, die von AusländerInnen innerhalb des Landes erbracht werden. Leistungen von InländerInnen, die außerhalb des Landes erwirtschaftet werden, finden hingegen keine Berücksichtigung im BIP. Im BIP sind alle neu zur Verfügung stehenden Waren und Dienstleistungen zu ihren aktuellen Marktpreisen angegeben, die innerhalb einer definierten Zeitspanne hergestellt wurden und dem Endverbrauch dienen. Güter, die nicht direkt weiterverwendet werden, sondern auf Lager gestellt werden, gelten ebenfalls als Endprodukt. Das (nominale) BIP ist aufgrund der Betrachtung in Marktpreisen von der Inflation in der Volkswirtschaft abhängig. Entsprechend der Geldentwertung bzw. Deflation und daraus folgenden steigenden oder sinkenden Marktpreisen vergrößert oder verkleinert sich das BIP. In der Wirtschaftsstatistik wird inzwischen eher das BIP als das Bruttosozialprodukt verwendet, um den Wohlstand eines Landes sowie die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft abzubilden. Wirtschaftsleistung und Wohlstand Die Weltbank zieht das BIP heran, um die den Wohlstand und die Lebensqualität der Menschen in einer Volkswirtschaft darzustellen. Die Aussagekraft dieser Betrachtungsweise ist jedoch sehr ungenau, da eine Vielzahl von Faktoren nicht beachtet wird. Dazu zählen: die gesamte Schattenwirtschaft unbezahlte Aktivitäten (Versorgungsarbeit innerhalb der Familie, Hausarbeit, Heimwerken, Kinder- und Altenbetreuung, Ehrenamtlichkeit etc.) die Einkommens- und Vermögensverteilung wohlfahrtsstaatliche Sicherungssysteme (Gesetzliche Rentenversicherung, Krankenversicherung, Pflegeversicherung) weitere Faktoren z. B. sozialer Frieden, Luftqualität, Erholungsgebiete die ökologischen Kosten unseres Wirtschaftens Aus diesem Grund wurden neben dem BIP weitere Indikatoren, wie beispielsweise der Human Development Index, entwickelt, die eine Aussagekraft über die Lebenssituation in den unterschiedlichen Ländern der Erde haben. 7

9 Human Development Index Der Human Development Index (HDI, Index der menschlichen Entwicklung) ist ein Maß, um die Lebensbedingungen in den verschiedenen Staaten der Erde zu vergleichen. Im Gegensatz zu den Ländervergleichen der Weltbank, die sich in ihren Berechnungen auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP pro EinwohnerIn eines Landes in Kaufkraftparitäten) beziehen, betrachtet der HDI auch soziale Faktoren. Hierzu zählen die Lebenserwartung und der Bildungsgrad, welcher anhand der Alphabetisierungsrate bzw. der Schulbesuchsrate erhoben wird. Die Lebenserwartung steht für Gesundheitsfürsorge, Ernährung und Hygiene. Der Bildungsgrad ist ebenso wie das Einkommen ein Indikator für erworbene Kenntnisse und die Teilhabe am öffentlichen und politischen Leben und somit auch für einen angemessenen Lebensstandard. Der HDI wurde im Wesentlichen von dem pakistanischen Ökonom Mahub ul Hag entwickelt, der eng mit dem indischen Ökonom Amartya Sen zusammenarbeitete. Seit 1990 wird der HDI im jährlich erscheinenden Weltentwicklungsbericht (Human Development Report, HDR) des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (United Nations Development Programm, UNDP) veröffentlicht. Als Durchschnittswert sagt der HDI nichts über soziale Ungleichheiten oder Randgruppen in den jeweiligen Ländern aus und ist in seiner Aussagekraft insofern begrenzt. 8

10 Bentley-Studie Von den 6,6 Milliarden Menschen zählen derzeit etwa 1,7 Milliarden zur so genannten globalen Konsumentenklasse, das ist ein Viertel der Menschheit. Ein/e KonsumentIn verfügt mindestens über Euro Jahreseinkommen (in der Kaufkraftparität des Landes). Der Wert entspricht in etwa der Armutsgrenze in Westeuropa. Als KonsumentIn zu leben bedeutet, sich alles, was man zum Leben braucht, kaufen zu können, egal, ob im Supermarkt oder im Laden um die Ecke, nur in Ausnahmefällen produziert die KonsumentIn etwas selbst. KonsumentInnen zeichnen sich dadurch aus, dass sie viel Fleisch essen, viele elektrische Apparate nutzen und dank dem Einsatz von Autos und Motorrädern mobil sind. Die Hälfte der Konsument/innen lebt in Europa, in den USA und in Japan. Überall sonst auf der Welt entstehen Inseln des Konsums inmitten sich ausbreitender materieller Armut. Diese relativ neue Entwicklung geht rapide voran: 27 % der Weltbevölkerung verbrauchen mittlerweile 80 % aller Naturressourcen weltweit. Bently-Studie: Statistik aus der englischen Ausgabe von Zur Lage der Welt : KonsumentInnen-Gruppe in Regionen, Anzahl der Personen in der KonsumentInnen- Region Gruppe (Million) 2 KonsumentInnen- Gruppe als Teil der regionalen Bevölkerung (Prozent) 3 KonsumentInnen- Gruppe als Teil der globalen KonsumentInnen- Gruppe (Prozent) USA und Kanada 271, Westeuropa 348, Ostasien und Pazifik Lateinamerika und Karibik 167, Osteuropa und Zentralasien 173, Süd-Asien 140, Australien und Neuseeland 19, Mittlerer Osten und Nordafrika Sub-Sahara Afrika 34,2 5 2 Industrienationen Länder des Südens bzw. so genannte Entwicklungsländer Welt Quelle: Zur Lage der Welt 2004: 9

11 Unterrichtsgestaltung II: Konsum 3. Konsum am Beispiel Jeans Es gibt viele Gründe, etwas zu kaufen. Jeder und jede braucht Kleidung, Schuhe und Nahrung. Aber es gibt noch viele andere Beweggründe, einkaufen zu gehen: Mit Konsum können wir uns selbst belohnen, verwöhnen, trösten oder unterhalten. Und Shopping ist eben mehr als nur der Erwerb von Waren. Über die Produkte, die wir kaufen und benutzen, kommunizieren wir mit unserer sozialen Umwelt. Wir sagen symbolisch etwas über uns aus. Zum Beispiel über Nähe und Distanz zum Mainstream, unsere Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen und Kulturen und damit auch über unsere politischen und sozialen Einstellungen. Wenn uns die symbolische Ebene nicht reicht, bietet Konsum auch durchaus konkrete politische Handlungsmöglichkeiten. Bewusst getroffene Kaufentscheidungen für oder gegen eine bestimmte Marke oder ein bestimmtes Herkunftsland oder das Engagement in Protestbewegungen wie der Clean Clothes Kampagne können so meinen viele Veränderungen bewirken. Viele Konzerne reagieren sehr sensibel auf Kritik der Konsumentinnen und Konsumenten. Einige haben sich bereits betriebsinterne Verhaltensregeln auferlegt und wollen Verstöße gegen Menschenrechte und Schädigung der Umwelt in ihrem Bereich unterbinden. Das ist zumindest ein erster Schritt. Ziele: Kritische Hinterfragung der Globalisierung im Zusammenhang mit unserem Konsumverhalten anhand des Produkts Jeans Auseinandersetzung mit dem eigenen Konsumverhalten am Beispiel Mode Erkennen woher unsere Kleidung kommt Einblicke in die globalisierte Arbeitsteilung am Beispiel der Jeans gewinnen Kritische Auseinandersetzung mit Aspekten der Produktion (Rohstoff Baumwolle und Umwelt, Arbeitsbedingungen, etc.) Entwicklung möglicher Handlungsansätze Dauer: Eigenes Konsumverhalten am Beispiel Mode: Minuten Made in.: Minuten Die Weltreise deiner Jeans: Minuten The Fashion World Game : mind Minuten Film: Saubere Ernte Mavuni Safi (52 Minuten): 60 Minuten Handlungsansätze und Alternativen: Minuten 10

12 Anzahl: TN/innen Alter: Jahre Material: Jugendzeitschriften (entweder selbst besorgen oder die Jugendlichen bitten, welche mitzubringen) Papier, Stifte, Flipchart Weltkarte, Stecknadeln, Schnüre (um den Weg sichtbar zu machen) Arbeitsblatt: Die Weltreise meiner Jeans, Arbeitsblatt Weltkarte Spiel The Fashion World Game (für 6 10 Personen) Liste von Unternehmen mit sozialer und umweltverträglicher Produktion DVD King Cotton (Film: Saubere Ernte Mavuni Safi ) Raum: genügend Platz Hinweis: Sollten Sie mit mehr als zehn Jugendlichen gleichzeitig arbeiten, empfiehlt es sich, die Gruppe in drei Kleingruppen aufzuteilen und die Schritte 3, 4 und 5 parallel in Form eines Stationenbetriebs anzubieten. 11

13 Material 3.1: Die Weltreise meiner Jeans Schließe einmal kurz die Augen und lasse den Entstehungsweg deiner Lieblingsjeans an dir vorbeiziehen: In Indien fängt alles an. Die Baumwolle wird in riesigen Monokulturen angebaut und geerntet. Von dort geht die Reise in die Türkei. In einer Spinnerei wird aus der Baumwolle Garn gesponnen, der dann in einer Weberei in Taiwan zu Jeansstoff gewebt wird. Anschließend wird der fertige Stoff in Tunesien mit den Farben aus Polen eingefärbt und in Bulgarien veredelt, d. h. weich und knitterarm gemacht. Mit dem Schnittmuster aus Österreich, das elektronisch in die Fabrik auf den Philippinen übermittelt wird, und den Waschanleitungen aus Frankreich, den Nieten und Knöpfen aus Italien sowie dem Futter aus der Schweiz wird dann auf den Philippinen die Jeans zusammengenäht. In Griechenland angekommen erhalten die Jeans ihren letzten Schliff. Sie werden zusammen mit Bimssteinen aus der Türkei gewaschen um den gewünschten Stone-washed-Effekt zu bekommen. Bis die Jeans dann endlich in Österreich ankommt, wo sie in einer der Jeansläden zum Verkauf angeboten wird, hat sie bereits über km zurückgelegt. Wahnsinn? Ja, aber mit Methode. Denn der Kreis dieses Spiels schließt sich, wenn die abgetragene Jeans bei einem Altkleidercontainer in Österreich abgegeben und in die Niederlande transportiert wird. Von dort gelangt sie mittels Schiff nach Ghana. Durch den Verkauf der Altkleider am Markt in Ghana wird schließlich die traditionelle heimische Textilproduktion zerstört. Aufgabe Durch die weltweite Aufteilung der Arbeit in der Jeansproduktion und die vielen Kilometer, die bei dieser Produktion zurückgelegt werden, wird gut sichtbar, wie Globalisierung jeden von uns persönlich betrifft! Dabei stellt sich noch die Frage: Wie kann es sein, dass Kleidung, die in den verschiedensten Ländern der Erde produziert und kreuz und quer über den Kontinent transportiert wird, bei uns so billig zu kaufen ist? Zeichne den Weg deiner Lieblingsjeans in die Weltkarte ein. Du musst dabei erst die Namen der beteiligten Länder eintragen und die Länder im Anschluss daran miteinander verbinden. Danach überlegt gemeinsam (in der Kleingruppe), wo auf dieser langen Reise welche Kosten anfallen und warum die Jeans bei uns so billig ist. Schreibt auf ein Plakat auf, was euch spontan dazu einfällt und diskutiert danach die einzelnen Punkte. 12

14 Material 3.2: Liste von Unternehmen mit sozialer und umweltverträglicher Produktion ETHLETIC Unter dem öko-fairen Markennamen ETHLETIC bietet u. a. die FairDealtrading Partnership T-Shirts und Kapuzenpullis an sowohl über den eigenen Internet-Shop als auch in einigen Fachgeschäften und Weltläden. Die Baumwolle bei ETHLETIC Shirts wird von einer Kleinbauerngenossenschaft in Ägypten angebaut. Und zwar unter kontrollierter Einhaltung streng biologisch-dynamischer Regeln, weshalb die T-Shirts auch das Demeter-Siegel tragen. Außerdem hält sich FairDeal Trading Partnership an die Sozialkriterien, die von der Fairtrade Labelling Organisation für Baumwolle aus zertifiziert Fairem Handel erarbeitet wurden. Hergestellt werden die ETHLETIC Textilien vom sozial anerkannten ägyptischen Unternehmen SEKEM. Earth positiv stellt organisch und ethisch korrekte Mode her, wobei nur nachhaltige Energie von Sonne und Wind verwendet wird. So möchte Earth positive auch dem Klimawandel entgegentreten. El puente unterstützt und fördert Kleinbetriebe und Genossenschaften in Afrika, Asien und Lateinamerika durch Import und Vertrieb ihrer Produkte in Europa. Die direkte Zusammenarbeit mit Projekten in diesen Kontinenten eröffnet den Partnern Chancen, sich auf dem internationalen Markt zu gerechteren Bedingungen zu behaupten und dadurch bessere Lebensperspektiven zu erreichen. Weiters betreibt EL PUENTE auch entwicklungspolitische Bildungs- und Informationsarbeit. Fairliebt. Coole Klamotten Musik, Alltag und Independent. Unabhängig. Vor allem wirtschaftlich. Oder nicht. Anfang 2006 gründen Wiebke Hövelmeyer und Mathias Ahrberg das Modelabel fairliebt. mit dem Ziel etwas Neues, etwas Anderes zu schaffen. Ein Label für sozial-verträglich hergestellte Produkte. Die Idee dahinter ist, grafische Ideen zu verwirklichen und auf Kleidung und Accessoires zu drucken, die korrekt produziert wurden. Dies bedeutet für uns gewerkschaftliche Mitbestimmung, feste Löhne, keine Kinderarbeit und den Verzicht auf den Einsatz von Chemikalien. Wir achten bei all unseren Produkten in erster Linie auf die Bedingungen unter denen sie hergestellt wurden. LamuLamu Die Textilien der Marke LamuLamu stammen aus qualitativ hochwertiger Bio- Baumwolle aus kenianischer Herstellung. Sie können in vielen Weltläden anprobiert, aber auch im Internet bestellt und speziell nach Kundenwünschen bedruckt werden. 13

15 Göttin des Glücks Das Label göttin des glücks ruft zur sozialen Verantwortung mit ihrer fairen Mode auf. Die vier DesignerInnen des Labels garantieren durch die Kooperation mit der EZA Fairer Handel GmbH und Beschäftigungssicherheit soziale Absicherung, Ausbildungsmöglichkeiten, Gleichstellung von Frauen und sozial Benachteiligten sowie den Verzicht auf Kinderarbeit. Think clothing sozial und ökologisch fair gehandelte Mode für Frauen Valevida Online-Shop für fair gehandelte und ökologische Produkte Vandill Kleidung von Slowmo Slowmo wurde 2006 in Berlin-Friedrichshain gegründet. Als Geschwister haben wir uns zum Ziel gesetzt, mit slowmo ein Label zu etablieren, das eine kreative Plattform auf der Grundlage eines respektvollen Umgangs mit Mensch und Natur, bildet. Wir verwenden ausschließlich kontrolliert biologisch angebaute Baumwolle zertifiziert und fair gehandelt. Gefärbt werden die Stoffe nach strengen Richtlinien, die dem Schutze der Natur, der Angestellten und dem Endverbraucher dienen. Die Farben sind toxikologisch unbedenklich und enthalten weder Schwermetalle noch krebserregende oder allergisierende Zusatzstoffe. Weiters: Accessoires, Buttons, Bücher, CD's, Complements, DVD's, Gürtel, Magazine, Schuhe, Taschen Weltläden Die 89 (Stand Juni 08) Fachgeschäfte für Fairen Handel in Österreich laden Sie ein, sich von der Vielfalt hochwertiger Handwerkskunst fairzaubern zu lassen, erlesene Köstlichkeiten zu probieren, oder sich bei interessanten Veranstaltungen über den Fairen Handel zu informieren. Der Faire Handel unterstützt Produzent/innen in den Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas, um ihnen eine menschenwürdige Existenz aus eigener Kraft zu ermöglichen. Durch gerechtere Handelsbeziehungen sollen die Lebensbedingungen der Menschen in den Ländern des Südens verbessert und langfristig ungerechte Weltwirtschaftsstrukturen abgebaut werden. Jeder Weltladen unterliegt den Kriterien des Fairen Handels. Lassen Sie sich begeistern von der Idee des Fairen Handels! Produkte: T-Shirts, Kleider, Hosen, Jacken, Pullover, Schals, Accessoires, Musikinstrumente und Schmuck, Lebensmittel aus aller Welt u.v.m. 14

16 Weiterführende Materialien aus der BAOBAB-Bibliothek Materialien zur Durchführung der Unterrichtseinheit Ressourcenverteilung und Gerechtigkeit Immel, Karl-Albrecht: Tatort Eine Welt: Was hat mein Handy mit dem Kongo zu tun? Wuppertal: Hammer, S. SW: Globalisierung; Armut; Entwicklung; Ernährung; Gesundheit; Wasser; Umwelt; Weltwirtschaft; Krieg; Menschenrechte; Flucht; Frau; Gleichberechtigung; Soziale Gerechtigkeit Tatort Eine Welt ist ein Buch für jeden, der etwas über das Problemfeld Globalisierung erfahren oder vermitteln will. Es umgreift alle Themenkomplexe, die im Kontext der Globalisierung von Bedeutung sind: von Ernährung, Gesundheit, Wohnung und Bildung über Wirtschaft, Finanzen, Rüstung und Kriege bis hin zu Umwelt und Menschenrechten. Übersichtliche, farbige Grafiken veranschaulichen die jeweiligen Themenblöcke. Alter: ab 14 Jahren BAOBAB-Signatur: VI-0234 Gugel, Günther; Jäger, Uli: Welt...Sichten: Die Vielfalt des Globalen Lernens Tübingen: Verein für Friedenspädagogik, S., Arbeitsbuch, zahlr.ill., graph.darst., Kt. SW: Globalisierung; Nord-Süd-Beziehungen; Ökologie; Informationswesen; Tourismus; Demokratie; Umweltzerstörung; Soziale Gerechtigkeit; Internet; Konflikt; Nachhaltigkeit; Globales Lernen Dieser Band möchte unterschiedliche, auch kontroverse Sichtweisen über zentrale gesellschaftliche und politische Problemfelder vermitteln. Die Vielfalt des Globalen Lernens wird dabei an elf Themenbereichen behandelt, die von Globalen Gefährdungen über Fragen der Zukunftsfähigkeit bis zu Netz-Welten und Welt- Zivilisierung" reichen. Die einzelnen Kapitel beinhalten vielfältige Materialien, Grafiken, Dokumente und Bilder und bieten eine grundsätzliche Einführung in den jeweiligen Themenbereich. Die begleitende CD-Rom ist eine anschauliche Ergänzung (siehe Beschreibung bei AV-Medien unter CD-Rom Global Lernen ). Ein sehr brauchbares Unterrichtspaket mit vielen didaktischen Anregungen. Alter: Jahre BAOBAB-Signatur: A-2/

17 Welt.sichten Graz: Welthaus Diözese Graz-Seckau, SW: Welt; Karte; Umweltverschmutzung; Einkommen; Unterernährung Die Art und Weise, wie die Erde abgebildet wird, ist nicht zufällig. Sie schreibt ein Weltbild fest und stellt einen Standpunkt dar. Die gebräuchlichen Karten in Europa sind eurozentriert, das heißt Europa ist oben, in der Mitte und oftmals verhältnismäßig groß abgebildet. Die Welthaus-Karte stellt nun diese Größenverzerrungen richtig und die Erde auf den Kopf und lädt dazu ein, neue Welt.Sichten auszuprobieren. Drei kleinere Themenkarten zu Unterernährung, Umweltverschmutzung und Einkommen zeigen die ungerechte Verteilung der Ressourcen auf der Welt. Alter: ab 12 Jahren BAOBAB-Signatur: VI-1004 Wenker, Mary-Claude: So leben sie! Familien aus 16 Ländern zeigen, wie sie wohnen Bern : BLMV, Fotomappe mit 16 A3 Bildern in Farbe. Beilage(n): Arbeitsheft SW: Nord-Süd-Beziehungen; Familie; Sozialer Aspekt; Besitzverhältnis; Wohnen; Wertfragen Die 16 ausgewählten Familienportraits zeigen Familien aus allen Kontinenten und aus verschiedenen gesellschaftlichen Schichten. Im Rahmen eines Projekts hat der bekannte Fotograf Peter Menzel die Familien gebeten, für die Fotos ihren gesamten Besitz vor ihr Zuhause zu räumen, um ihren Alltag zu dokumentieren. Die Familienmitglieder und die einzelnen Gegenstände werden genau beschrieben. Das 32-seitige Arbeitsheft enthält viele interessante Anregungen, wie mit den Bildern gearbeitet werden kann. Als Lernziele nennt die Autorin u. a.: das Kennenlernen anderer Lebensformen, die Entdeckung anderer kultureller Lebenswirklichkeiten ohne Stereotypen, das Erkennen universeller menschlicher Bedürfnisse, Einüben von Beobachtung und Beschreibung. Das Material ist zum Erwerb wichtiger Kompetenzen der SchülerInnen im Rahmen des Globalen Lernens bestens geeignet. Alter: 6 10 Jahre; Jahre; Jahre; Jahre; ab 18 Jahren BAOBAB-Signatur: VI-2039 Karpinski, Dorothea: So leben sie! Ein Erkundungsprojekt rund um die Welt Mülheim/Ruhr: Verl. an der Ruhr, S., Arbeitsheft SW: Nord-Süd-Beziehungen; Familie; Sozialer Aspekt; Besitzverhältnis; Wohnen; Wertfragen Das Begleitheft zur Fotoserie So leben sie! enthält Unterrichtshilfen für Grund- und Mittelstufe, wo SchülerInnen die abgebildeten Wohnsituationen untersuchen oder mögliche Kommunikationsformen erforschen. Sie vergleichen Spielsachen und ziehen daraus Schlüsse auf das Freizeitverhalten der Kinder. Informationen zu den einzelnen Ländern, Beobachtungsbögen und Gesprächsanregungen helfen die Situationen der dargestellten Familien einzuschätzen. Eine hilfreiche Ergänzung zu den anregenden Fotos. Alter: 6 10 Jahre; Jahre; Jahre BAOBAB-Signatur: VI-2039A 16

18 Materialien zur Durchführung der Unterrichtseinheit Konsum am Beispiel Jeans Materialien für die Umsetzung der Unterrichtseinheit The Fashion World Game BAOBAB Entwicklungspolitische Bildungs- und Schulstelle in Wien SW: Weltwirtschaft; Globalisierung; Baumwolle; Textilindustrie; Arbeitsbedingungen; Arbeitsrecht; Alternativen; Stoffströme; Altkleider; Ökologie; Kampagne Saubere Kleidung Dieses Spiel verbindet Spaß mit Informationen aus der globalisierten Textilwirtschaft. Die Spieler/innen erfahren etwas über die globalisierte Arbeitsteilung, den Handel mit Rohstoffen, die Arbeitsbedingungen auf den Baumwollplantagen und in den Textilfabriken, aber auch über die Chemikalien, die in der Baumwoll- und Textilproduktion verwendet werden. Wie Altkleider einen zweiten unerwarteten Frühling bei uns erleben können, anstatt den afrikanischen Markt zu zerstören, und welche Alternativen sich anbieten, sind ebenso Thema in diesem Spiel. Alter: ab 12 Jahren KING COTTON oder Baumwolle als Schicksal München: Filmkraft, Min; 52 Min. Dokumentarfilm SW: Weltwirtschaft; Globalisierung; Weltwirtschaftsordnung; Liberalismus; Baumwolle; Textilindustrie; Grüne Revolution; Biobauer; Europa; Deutschland BR; Schweiz; Tansania; Afrika Das Medienpaket stellt die vielfältigen landwirtschaftlichen, ökonomischen, historischen, politischen, kulturellen und ökologischen Aspekte der wichtigsten Naturfaser der Menschheit, nämlich der Baumwolle, in anschaulicher Weise dar. Ein breites Angebot an Film-, Ton-, Bild- und Textdokumenten beleuchtet die unterschiedlichen Aspekte des Themas und ermöglicht so einen differenzierten Zugang zum Thema Baumwolle aus unterschiedlichen Perspektiven. DVD 1 enthält zwei Dokumentarfilme. Im ersten Film (75 Min.) werden anhand der Geschichte von BaumwollbäuerInnen eines ostafrikanischen Baumwolldorfes die komplexen globalen wirtschaftlichen Verflechtungen aufgezeigt und die tatsächlichen Handelsbedingungen zwischen dem Norden und dem Süden, zwischen armen und reichen Ländern dargestellt. Der zweite Film (52 Min.) stellt den Anbau von Biobaumwolle als möglicher neuer Wirtschaftssektor, der mehr Gerechtigkeit für die BäuerInnen im Süden bietet, vor. DVD 2 ist als interaktive DVD-Rom konzipiert: Sie enthält insgesamt 25 Kurzfilme (von je zwei bis fünf Min. Länge), dazu 13 animierte Sequenzen und des weiteren 158 attraktiv gestaltete Prints, die alle erdenklichen Aspekte der Thematik erklären, analysieren und Querverbindungen schaffen. Ein ausführliches Booklet bietet Anleitungen zum globalen Lernen in der Gruppenarbeit mit King Cotton. Alter: ab 12 Jahren BAOBAB-Signatur: DVD10 Welt.sichten Graz: Welthaus Diözese Graz-Seckau, Beilage: Beiblatt SW: Welt; Umweltverschmutzung; Einkommen; Unterernährung; Weltbild; Karte Die Art und Weise, wie die Erde abgebildet wird, ist nicht zufällig. Sie schreibt ein Weltbild fest und stellt einen Standpunkt dar. Die gebräuchlichen Karten in Europa sind 17

19 eurozentriert, das heißt Europa ist oben, in der Mitte und oftmals verhältnismäßig groß abgebildet. Die Welthaus-Karte stellt nun diese Größenverzerrungen richtig und die Erde auf den Kopf und lädt dazu ein, neue Welt.Sichten auszuprobieren. Drei kleinere Themenkarten zu Unterernährung, Einkommen und Umweltverschmutzung zeigen die ungerechte Verteilung der Ressourcen auf der Welt. Alter: ab 12 Jahren BAOBAB-Signatur: VI-1004 Hintergrundinformation Georg Bauernfeind: Mode, Märkte, Menschen: Die Clean-Clothes-Kampagne Wien: Missio, S., Ill., graph.darst. - (Werkmappe Weltkirche ; 120) SW: Arbeitsbedingungen; Textilindustrie; Freie Produktionszone; Arbeitsrecht; Ökologie; Bekleidungsindustrie; Hausindustrie; Frauenarbeit; Kinderarbeit; Baumwollindustrie; Mode; Multinationale Unternehmung; Altkleider; Kampagne; Saubere Kleidung; Stoffströme Die Bekleidungsindustrie ist ein Musterbeispiel für die Globalisierung von Arbeitsprozessen. Arbeitsintensive Produktionsschritte werden in Billiglohnländer ausgelagert. VerliererInnen im lukrativen Geschäft mit der Mode sind die Produzierenden. Fast immer sind es Frauen und Mädchen. Die jüngste Entwicklung ist die Auslagerung in Heimarbeit. Kurzberichte aus der Branche veranschaulichen die unmenschlichen Herstellungsbedingungen und die Rolle der Konzerne. Kritische VerbraucherInnen haben die Clean Clothes Kampagne für faire Bedingungen in der Bekleidungsindustrie initiiert. Missio ist Mitträgerin in Österreich. Das Heft will besonders Jugendliche, für die Mode ein wichtiges Thema darstellt, dazu anregen, sich kritisch mit Konsum auseinanderzusetzen. Die CCKampagne stellt eine konkrete Handlungsmöglichkeit dar. Welche Kriterien gelten für Faire Kleidung? Konkrete Forderungen und Erfolge der Kampagne sowie die Reaktion der Konzerne werden dargestellt. Materialien, Methoden und Aktionsmöglichkeiten (Theater, Straßentheater, Diskussionsvorschläge, Rollen- und Simulationsspiele, websites) ergänzen den inhaltlichen Teil. Alter: ab 12 Jahren BAOBAB-Signatur: C-2/2260 Marcel Bühler ; Elisa Fuchs:Mode, Marken, Märkte: Handbuch für Lehrpersonen Bern: Erklärung von Bern, S. Beilage(n): Broschüre SW: Weltwirtschaft; Globalisierung; Konsum; Mode; Bekleidung; Textilindustrie; Bekleidungsindustrie; Freihandel; Freie Produktionszone Das Handbuch unterstützt Lehrpersonen beim Einsatz des Arbeitsbuches. Es gibt einleitend Vorschläge und Anregungen für die Einsatzmöglichkeiten des Arbeitsbuches in den verschiedenen Fächern. Zu jedem Kapitel des Arbeitsbuches liefert das Handbuch Aktionsvorschläge, Überprüfungsfragen, Kopiervorlagen und Lernziele. Alter: ab 12 Jahren BAOBAB-Signatur: C-2/2261A 18

20 Weiterführende Materialien Kleider-Koffer: Die Welt am eigenen Leib Bern: Bildungsstelle der Arbeitsgemeinschaft Swissaid - Fastenopfer - Brot für alle - Helvetas - Caritas - Heks, 2003 Begleitdossier, Unterrichtsanregungen, 7Bücher und Unterrichtseinheiten, 1 Video, 1 DVD, Folienset, 9 Infotafeln, 5 Kleidungsstücke SW: Baumwolle; Textilindustrie; Rohstoff; Bekleidung; Welthandel; Globalisierung; Arbeitsbedingungen; Konsum; Lebensbedingungen; Lebensstil; Werbung; Altkleider; Schweiz; Kampagne Das Thema Kleider spricht Jugendliche sehr direkt an. Es ist zentral für ihre Identitätsfindung. Gleichzeitig erleben wir mit Kleidern die Globalisierung am eigenen Leib. Ein ideales Thema also, um globale Zusammenhänge, soziale und wirtschaftliche Fragen sowie ökologische Aspekte näher zu behandeln. Der Koffer enthält eine Werkstatt, zwei Videos, verschiedene Bücher und Broschüren, Infotafeln mit Basisinformationen (eignen sich für eine Ausstellung), ein Tast-Rätsel, Kleidungsstücke aus verschiedenen Kontinenten/Kulturen, ein Begleitdossier mit einer Themenübersicht, Hinweise auf weitere Materialien, Links und Adressen und einen Ordner mit Unterrichtsideen. Das fächerübergreifende Thema soll das vernetzte und projektartige Arbeiten im Unterricht unterstützen. Zudem eignet sich das Material für den Einsatz in der LehrerInnenbildung. Auch wenn das Material für die Schweiz erstellt ist enthält es viele Parallelen mit Österreich. Siehe Clean Clothes-Kampagne. Alter: ab 12 Jahren BAOBAB-Signatur: C-2/4001 Wieder, Karin [RedIn]: Der Stoff, aus dem die Träume sind Vom eigenen Kleiderschrank bis zur Näherin in der Weltmarktfabrik: Arbeitshilfe zum Thema Kleidung für den kirchlichen Unterricht, Schule und Jugendarbeit Siegburg: Südwind, S. Beilage(n): CD-ROM SW: Textilien; Textilindustrie; Mode; Produktion; Bekleidung; Entwicklungsländer; Globalisierung; Bekleidungsindustrie; Schattenwirtschaft; Freie Produktionszone Mit vielen didaktischen Tipps bereitet das Buch das Thema Kleidung und Kleiderproduktion auf. Ausgehend vom eigenen Kleiderschrank wird auf die internationale Produktion und die meist sehr schlechten Produktionsbedingungen eingegangen, aber auch versucht Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten. Die beigelegte CD-Rom verbreitet das Angebot an Materialien. Alter: Jahre BAOBAB-Signatur: C-2/

21 Eva Schmidt: Nachhaltigkeit und Globalisierung am Beispiel Textilien Berlin: vzbv (Verbraucherzentrale Bundesverband), S. SW: Textilien; Konsum; Recycling; Altkleider; Globalisierung; Baumwolle; Schaf; Wolle; Chemiefaser; Ökologie; Nachhaltigkeit; Landwirtschaft; Produktion Das Material beinhaltet ausführliche Hintergrundinformationen zu Produktion, Gebrauch und Entsorgung von Textilien (Baumwolle, Schafwolle, Chemiefaser). Die daran anschließende Unterrichtseinheit bereitet diese Themen didaktisch auf und ermöglicht so eine direkte Umsetzung im Unterricht. Alter: Jahre; Jahre; ab 18 Jahren BAOBAB-Signatur: C-2/2268 Petra Mönning; Dorothea Karpinski: Baumwolle - Eine Aktivmappe Mülheim/Ruhr : Verl. an der Ruhr, S., Arbeitsmappe SW: Baumwolle; Textilien; Kulturgeschichte; Anbau; Industrie; Marketing; Umwelt; Mode; Bekleidung Seit 5000 Jahren begleitet die Baumwolle die Menschen durch ihren Alltag, ob als Textiltasche, Kleidungsmaterial oder Tischtuch. Mit Hilfe der Aktivmappe entdecken die SchülerInnen die Alltagsware neu: Sie verfolgen den Weg dieser Faser durch die Kulturgeschichte, machen sich auf die Suche nach Baumwollartikel, untersuchen ihre Eigenschaften, lernen Anbaugebiete und -bedingungen und die Verarbeitung kennen und befassen sich mit Aspekten der Umwelt, Vermarktung und Mode. Zahlreiche Arbeitsblätter und Anregungen sichern ein umfangreiches Projekt. Alter: Jahre; Jahre, Jahre BAOBAB-Signatur: C-2/2259 Harald Gruber: Clever, Fair & Mittendrin: Action, Fun und Infos rund um die Eine Welt Köln: Comundialis-Stiftung, multimedial SW: Kakao; Reis; Kautschuk; Weltwirtschaft; Rohstoff; Hunger; Aktion; Globales Lernen; Theater; Quinua; Gemüse; Obst; Sport; Fairer Handel; Banane; Fußball; Textilien; Baumwolle; Ernährung; Die CD-Rom beinhaltet Hintergrundwissen zu Schokolade und Bananen, alles rund um Fair gehandelte Fuß-, Basket-, Hand- und Volley-Bälle, einen Bummel quer durchs Thema Kleidung, Appetitanregende Infos zu cleverer Ernährung u. v. m. Viele Anregungen, Infos, Anleitungen und Materialien für spannende Aktionen mit Jugendlichen befinden sich ebenfalls auf der CD! Alter: ab 10 Jahren BAOBAB-Signatur: C-1/6002 Viele dieser Materialien finden Sie auch in den weiteren entwicklungspolitischen Bibliotheken zum Globalen Lernen in den einzelnen Bundesländern! Nähere Informationen dazu finden Sie im Online Katalog dieses Bibliothekenverbundes unter Bibliothek! 20

Konsum am Beispiel Jeans Karin Thaler

Konsum am Beispiel Jeans Karin Thaler BAOBAB - GLOBALES LERNEN, 1090 Wien, Sensengasse 3, Tel: +43 (0)1 / 319 30 73, Fax: DW 510, service@baobab.at Konsum am Beispiel Jeans Karin Thaler Es gibt viele Gründe, etwas zu kaufen. Jeder und jede

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