Erste Gasgerätehersteller sagen ja zur Bereitstellung von Umbausätzen für Gasgeräte bis zum Alter von 30 Jahren

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1 Erste Gasgerätehersteller sagen ja zur Bereitstellung von Umbausätzen für Gasgeräte bis zum Alter von 30 Jahren Der Norden und der Westen Deutschlands werden derzeit vorwiegend mit niedrigkalorigem Erdgas (Erdgas L) versorgt. Infolge des kontinuierlichen Rückgangs der L-Gas-Aufkommen in Deutschland sowie in den Niederlanden wird sich die Erdgas-Versorgungsstruktur voraussichtlich bis 2030 schrittweise verändern, sodass eine Anpassung der Gasgeräte notwendig wird. Im Rahmen der von der Westnetz GmbH ins Leben gerufenen Dialogveranstaltung Marktraumumstellung Gas wurden die zwei Prozesse Bereitstellung von Umbausätzen durch die Gasgerätehersteller und die Aktualisierung der DVGW-Anpassungsdatenbank mit sehr positivem Ergebnis diskutiert. Ziel der Gasbranche ist es, die Marktraumumstellung kundenorientiert leise bei höchster technischer Sicherheit durchzuführen. Sowohl vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) als auch von der Bundesnetzagentur (BNetzA) wird das kundenorientierte Bekenntnis der Gerätehersteller für die Bereitstellung der Umbausätze sehr begrüßt. von: Angela Brandes (Avacon AG), Dr. Maik Dapper (DVGW e. V.), Arnd Kleemann (EWE GmbH), Friedhelm Strudthoff, Johannes Himmel (beide: wesernetz Bremen GmbH), Frank Behrendt & Eckhard Stumpe (beide: Westnetz GmbH) Abb. 1: Verteilung der Geräte nach Herstellern in den vorliegenden Umstellbezirken 3 % 6 % 9 % 12 % 16 % Am 27. Juni 2016 fand die zweite Sitzung der Dialogveranstaltung Marktraumumstellung Gas in Dortmund statt. Dieser Dialog wurde von der Westnetz GmbH ins Leben gerufen und wird gemeinsam mit der Avacon AG, EWE GmbH und Wesernetz sowie dem DVGW aktiv 16 % 38 % namentlich die sechs großen Hersteller (alphabetische Reihenfolge): Bosch Thermotechnik VAILLANT (Bosch, Buderus, Junkers ) VIESSMANN BROETJE WOLF MAX WEISHAUPT Hersteller 1 Hersteller 2 Hersteller 3 Hersteller 4 Hersteller 5 Hersteller 6 Sonstige Quelle: DVGW Service & Consult GmbH vorangetrieben, um die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den in der Marktraumumstellung involvierten Netzbetreibern, den Gasgeräteherstellern sowie den Verbänden BDH und DVGW zu fördern. Erstmalig war die BNetzA als Gast eingeladen, um den regulatorischen Rahmen darzustellen sowie die Belange der Gasgerätebetreiber zu vertreten. Des Weiteren waren die bei der Westnetz involvierten Umbaufirmen und deren Softwaredienstleister anwesend. Kernthemen der Sitzung waren die Bereitstellung der benötigten Umbausätze für die Gasgeräte und deren Integration in die DVGW-Gasgeräteanpassungsdatenbank. Bereitstellung der benötigten Umbausätze durch die Gasgerätehersteller Für die Bereitstellung der benötigten Umbausätze durch die Gasgerätehersteller sind insbesondere drei Aspekte zu berücksichtigen, die nachfolgend ausgeführt werden: die Verteilung der Geräte nach Herstellern, die in Deutschland vorliegende Altersstruktur des Gerätebestands, die Wirtschaftlichkeit der Nachproduktion aus Sicht der Hersteller. 24

2 Tabelle 1: Aufstellung der verbindlich angekündigten Umstellungsbereiche bis einschließlich 2017, Auszug, Stand: 1. April 2016 Bereich im NEP 2016 Umstellungszeitpunkte im NEP 2016 Gerätezahl (geschätzt) derzeit geplanter technischer Umstellungsmonat Schneverdingen abgeschlossen Walsrode/Fallingbostel abgeschlossen Achim Sept./Okt. Avacon I April Nienburg April Neustadt/Avacon II September Bremen/Delmenhorst Juli/Okt. Teutoburger Wald I April Hüthum Mai/Juni/Juli Quelle: [1] Verteilung der Geräte nach Herstellern in bereits umgestellten Gebieten Für die Auswertung der Verteilung der Geräte nach Herstellern im aktuellen L-Gasgebiet ist zu berücksichtigen, dass die individuelle Verteilung in den einzelnen Umstellbezirken unterschiedlich ausgeprägt ist. Abbildung 1 präsentiert die Verteilung von Gasgeräten in Umstellbezirken, in denen bereits eine Bestandserfassung bzw. Anpassung erfolgt ist. Demnach werden ca. 88 Prozent des Gasgerätebestands von den in Abbildung 1 aufgeführten sechs großen Geräteherstellern abgedeckt. 12 Prozent der vorgefundenen Gasgeräte sind von kleineren Geräteherstellern oder seriengefertigte Gewerbeanlagen. Neben der Konzentration auf verschiedene Hersteller ist zu berücksichtigen, dass die Anzahl der anzupassenden Gasgeräte beginnend beim Pilotprojekt in Schneeverdingen mit ca Geräten bis in Spitzenzeiten auf über Geräte pro Jahr ansteigt, wodurch die Gesamtanzahl der benötigten Umbausätze resultiert. Ein Auszug aus der Fernleitungsnetzbetreiber-Übersicht über die bereits verbindlich angekündigten Umstellungsbereiche inklusive geschätzter Geräteanzahl und Umstellungsmonat ist in Tabelle 1 bis einschließlich 2017 dargestellt [1]. Altersstruktur des Gerätebestands in Deutschland Für die Auswertung der Altersstruktur ist in Abbildung 2 die kumulierte Verteilung der Gesamtanzahl der in Deutschland nach der 1. BImSchV messpflichtigen Gasfeuerungsanlagen über dem Gerätealter aufgetragen [2]. Die hinterlegten Daten entstammen der Erhebung des Bundesverbands des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV) aus dem Jahr 2015 [3]. In der dargestellten Verteilung sind die Brennwertgeräte nicht enthalten, da für diese keine Baujahre durch die Schornsteinfeger im Rahmen der Summenverteilung Gasgeräte in % Mindestalter Geräte in Jahren Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks - Zentralinnungsverband (ZIV) - Quelle: [2] Abb. 2: Nach der ersten Verordnung zur Durchführung des Bundesimmisionsschutzgesetzes (1. BImSchV) messpflichtige Gasfeuerungsanlagen in Deutschland (ohne Brennwertgeräte) 25

3 Überprüfung aufgenommen werden. Da in den einzelnen Umstellgebieten jedoch Brennwertgeräte mit Anteilen von ca. 30 bis 50 Prozent vorgefunden wurden, werden diese bei der Auswertung berücksichtigt, insbesondere da deren Anteil seit den 1990er-Jahren stetig zunimmt. Aus Abbildung 2 ergeben sich unter Berücksichtigung der zuvor genannten Aspekte die folgenden wesentlichen Aussagen: 50 Prozent der in Deutschland betriebenen Gasgeräte haben ein Alter von mehr als 19 Jahren (rote Linie). Dies stimmt unter Berücksichtigung der Brennwertgeräte mit dem vom Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) kommunizierten durchschnittlichen Alter von ca. 17 Jahren gut überein. Bei einer von der Branche angenommen Gesamtanzahl von 5 Millionen Gasgeräten im L-Gasgebiet entspricht dies ca. 2,5 Millionen L-Gasgeräten. Unter Berücksichtigung der nicht enthaltenen Brennwertgeräte sind in Abbildung 2 unter 4 Prozent der in Deutschland betriebenen Gasgeräte 30 Jahre oder länger in Betrieb (grüne Linie). Übertragen auf die Marktraumumstellung Gas bedeutet dies, dass derzeit ca L-Gasgeräte voraussichtlich ein Alter von mehr als 30 Jahren aufweisen. Die 30 Jahre entsprechen zudem der Geräteaustauschpflicht nach Energieeinsparverordnung (EnEV) 2014, in der der Austausch von Gasheizungen mit geringen Ausnahmeregelungen vorgegeben ist [4]. Mit Blick auf diese Dimensionen wird deutlich, dass die geschlossenen Bestrebungen der Gasbranche darin liegen müssen, die weitreichende Anpassung auch der L-Gasgeräte möglich zu machen, die schon zwei bis drei Jahrzehnte alt und noch immer in Betrieb sind. Denn die Gaskunden sollen möglichst keine Beeinträchtigung durch die Marktraumumstellung erfahren und Gas als Energieträger soll weiterhin attraktiv bleiben. Aus diesem Grund wird bereits von vielen Geräteherstellern eine Verfügbarkeit der Umbausätze rückwirkend für bis zu 30 Jahre ausgehend vom jeweils aktuellen Geschäftsjahr genannt, sofern das Gerät in der DVGW-Anpassungsdatenbank als anpassbar aufgeführt ist.» Im Namen des BMWi begrüßt Ministerialrat Stefan Rolle (Referatsleiter der Fachabteilung Energiepolitik Wärme und Effizienz, Referat: Gasund Ölmärkte, Krisenvorsorge) das kundenorientierte Bekenntnis der Gerätehersteller für die Bereitstellung der Umbausätze. «Es sei aber angemerkt, dass aus wirtschaftlichen Erwägungen in Einzelfällen keine Umbausätze mehr bereitgestellt werden können. In diesem Fall ist eine Anschaffung eines Neugerätes unumgänglich. Im Gesetzesentwurf des 19a des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG), der nach aktuellem Stand zum 1. Januar 2017 in Kraft treten soll, wird für diesen Fall derzeit eine Förderung von 100 Euro unabhängig von der Energieart genannt [5]. Außerdem ermächtigt der Gesetzesentwurf das BMWi, im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz (BMJV) durch Rechtsverordnung darüber hinausgehende Kostenerstattungsansprüche für technisch nicht anpassbare Gasgeräte zu regeln. Wirtschaftlichkeit der Nachproduktion aus Sicht der Hersteller Für die Bereitstellung der Umbausätze ist aus Sicht der Gerätehersteller primär die Kundenzufriedenheit und damit die Kundenbindung, sekundär aber auch die Wirtschaftlichkeit der Fertigung, vor allem für die sehr alten Geräten, zu sehen. Die Bereitstellung der Umbausätze durch die Gerätehersteller, als wesentlicher Baustein zum Gelingen der Marktraumumstellung, muss auch in der operativen, prozessualen Abwicklung funktionieren. Infolge der sukzessiven Bestandsaufnahme und nachfolgenden Geräteanpassung in den einzelnen Umstellbezirken müssen durch die Gerätehersteller zunächst unter Umständen nur kleine Chargen an Umbausätzen pro Umstellbezirk bereitgestellt werden (Tab. 1). In Summe kann aber pro Umbausatz bis 2030, so lange dauert nach dem Netzentwicklungsplan Gas mindestens die Marktraumumstellung, dennoch eine große Anzahl eines Umbausatzes benötigt werden [6]. So müssen z. B. gemäß Netzentwicklungsplan Gas ab dem Jahr 2019 schon mehr als , ab 2020 sogar über Geräteanpassungen pro Jahr gewährleistet werden. In diesen Spitzenzeiten sind die Umbausätze in die verschiedenen Regionen zu den Anpassungsunternehmen zeit- und auftragsgerecht zu liefern. Diese logistische Herausforderung erfordert auf Seiten der Hersteller entsprechende Vorbereitungen und Aufwendungen, auf die sich die Hersteller bereits vorbereiten. Im Rahmen der Diskussion auf der Dialogveranstaltung der Westnetz wurde zudem von den teilnehmenden Geräteherstellern nochmals erklärt, die Umbausätze soweit möglich in Kits vorzukonfektionieren, um den Aufwand zur Sortierung der Umbausätze vor Ort bei den Umbaufirmen zu reduzieren und damit mögliche Fehler, z. B. Einbau in» Auch Dr. Gerrit Volk vom zuständigen Referat Zugang zum Gasverteilernetz, Technische Grundsatzfragen, Versorgungsqualität der BNetzA unterstreicht die positiven Auswirkungen dieses Statements der Gasbranche sowohl für den Gesamtprozess der Marktraumumstellung als auch für die einzelnen Gasgerätebetreiber. «26

4 ein nicht vorgesehenes Gerät, zu vermeiden. An dieser Stelle sei auf die DVGW-Aufforderung Einführung vorkonfektionierter Umbaukits für die Gasgeräteanpassung an die Gerätehersteller vom 15. März 2016 verwiesen, die über die technischen Geräteverbände (B.KWK, BDH, figawa, HKI) verteilt wurde. Bis Ende 2016 werden voraussichtlich alle teilnehmenden Gerätehersteller einen Großteil ihrer Umbausätze pro Gerät in Kits zusammengefasst zur Verfügung stellen. Bereitstellung der Gasgerätedaten für die DVGW-Anpassungsdatenbank Die DVGW-Anpassungsdatenbank umfasst derzeit ca Datensätze von 337 verschiedenen Geräteherstellern. Sie soll mit Blick auf die Optimierung der technischen Sicherheit im Zuge der Marktraumumstellung für alle Erhebungs- und Anpassungsarbeiten als Datenbasis dienen. Die Befüllung und auch kontinuierliche Pflege der DVGW-Anpassungsdatenbank erfolgt über die folgenden fünf Informationsquellen: Ruhrgas-Handbuch (bildet die Basis) DVGW F&E-Vorhaben zur Geräteanpassung Angaben der Gerätehersteller Rückmeldungen aus den Umstellbezirken Korrekturen oder aktuelle Informationen durch die Gerätehersteller Insbesondere die aktive Mitwirkung durch die Gerätehersteller ist von entscheidender Bedeutung, da diese ihre Geräte in Bezug zu möglichen Auswirkungen infolge der Änderung der Gasbeschaffenheit am besten kennen. Hierzu haben die Gerätehersteller einen direkten Zugriff auf die DVGW-Anpassungsdatenbank, um die Daten der eigenen eingepflegten Geräte zu verifizieren und durchgehend aktualisieren zu können. Nach interner Prüfung auf Plausibilität bei der DVGW Service & Consult werden diese dann für die Umbaufirmen freigegeben. Die Überprüfung erfolgt im Auftrag der DVGW Service & Consult durch das Gas- und Wärme- Institut Essen (GWI) und zusätzlich durch das DBI Gastechnologische Institut Freiberg im Vieraugenprinzip, um höchste Qualität zu gewährleisten. Im Rahmen der Aktualisierung der Anpassungsdatenbank sind die Hersteller gerade dabei, insbesondere auch die folgenden Informationen für einen Großteil ihrer Geräte bis spätestens 2016 einzupflegen: Umbauanleitungen im PDF-Format Informationsfeld Anpassungszeitpunkt Hersteller Die an der Dialogveranstaltung teilnehmenden Netzbetreiber sprachen sich gemeinsam dafür aus, die DVGW-Anpassungsdatenbank anzuwenden und in Richtung ihrer Umbauunternehmen die Weitergabe von nicht in der Datenbank enthaltenden Geräten an den DVGW zu veranlassen. Unter Umständen sind hierzu noch entsprechende Ergänzungen in einigen Softwareprogrammen zur Kopplung an die DVGW-Anpassungsdatenbank vorzunehmen, um die im Umstellbezirk erfassten Geräte über die hierfür vorgesehene DVGW- Schnittstelle an die Anpassungsdatenbank zurückzumelden. INFORMATIONEN Potenziale durch die Optimierung/ Modernisierung des Gasgerätebestands Im Rahmen der Marktraumumstellung besteht für den Netzbetreiber und die Marktpartner die Möglichkeit, die Anlagenbetreiber über mögliche Optimierungsmaßnahmen der vorhandenen Heizungsanlage bzw. über deren Modernisierung zu informieren. Zu den Optimierungsmaßnahmen gehören z. B. der hydraulische Abgleich der Heizungsanlage als auch der Ersatz von Heizungs-Umwälzpumpen/ Warmwasser-Zirkulationspumpen durch hocheffiziente Pumpen. Beide Maßnahmen ergänzen sich häufig ideal und sparen zusätzlich Geld, wenn sie gemeinsam beauftragt werden. Detaillierte Informationen hierzu finden Sie unter: Sofern eine Modernisierung der Heizungsanlage durchgeführt werden soll, können auch Förderprogramme sinnvoll genutzt werden, z. B.: KfW-Programm Energieeffizient Sanieren Investitionszuschuss 430 ( BAFA-Anreizprogramm Heizen mit erneuerbaren Energien de/bafa/de/energie/erneuerbare_energien/solarthermie/index.html weitere, z. B. lokale Förderinstrumente Im Rahmen des Anreizprogramms Energieeffizienz wird z. B. der Austausch ineffizienter Heizungsanlagen durch effiziente Anlagen in Verbindung mit einer optimierten Einstellung gefördert. Durch das Anreizprogramm Heizen mit erneuerbaren Energien wird mit der Förderkomponente Heizungspaket der Einbau besonders effizienter Heizungen in Verbindung mit dem Einsatz von regenerativen Energien, z. B. thermischen Solarlagen, gefördert. Dadurch wird ein Umstieg zu effizienteren und energiesparenden Gasheizungs-Anlagen mit einem Förderzuschuss finanziell unterstützt. Für detaillierte Informationen zu den Förderbedingungen und dem Fördervolumen wird auf die einzelnen Förderprogramme verwiesen. 27

5 Fazit Die Dialogveranstaltung zur Marktraumumstellung am 27. Juni 2016 bei der Westnetz GmbH zeigte die zu erwartende positive Bereitschaft der teilnehmenden Netzbetreiber und Gerätehersteller, den Geräteanpassungsprozess möglichst kundenorientiert und sicher durchzuführen. Ziel der Gasbranche muss es sein, dass Erdgas auch in Zukunft weiter attraktiv ist. Im Rahmen der Diskussion wurden die Notwendigkeit und auch die Bereitschaft zur Bereitstellung der Umbausätze durch die Gerätehersteller aufgezeigt. Insbesondere die anwesenden großen Gerätehersteller können infolge ihres großen Marktanteils durch die Bereitstellung der benötigten Umbausätze bereits stark zur Entspannung der Gasgeräteanpassung im Zuge der Marktraumumstellung beitragen. teilnehmende gerätehersteller Von den folgenden Geräteherstellern werden Umbausätze mit einem Alter bis zu 30 Jahren, unter den zuvor angegebenen Voraussetzungen, bereitgestellt. Weitere Hersteller werden folgen. Die übrigen Hersteller werden wegen ihrer hohen Kundenfokussierung folgen, was bereits aus vielen konstruktiven Gesprächen herauszuhören war. Für den Prozess der Geräteanpassung ist die notwendige logistische Bereitstellung der Umbausätze auf Herstellerseite frühzeitig anzugehen, die zudem durch die frühe Bereitstellung der in den Bestandserfassungen vorgefundenen Gasgeräte unterstützt werden muss. Des Weiteren konnte gezeigt werden, dass eine Bereitstellung der Umbausätze, bei einzelnen Ausnahmen, bis durchschnittlich 30 Jahre zurück notwendig ist, um den Anteil an Gasgeräten, die wegen fehlender Umbausätze nicht angepasst werden können, gering zu halten. Das Durchschnittsalter des Gerätebestands liegt bei ca. 17 Jahren, Geräte über 30 Jahre sind mit ca. 4 Prozent Anteil im Netz. Ein Teil dieser Geräte wird infolge der EnEV 2014 durch Neugeräte ausgetauscht werden müssen [4]. Abschließend wurde noch die Bereitschaft sowohl der Netzbetreiber, und damit deren Umbaufirmen, als auch der Gerätehersteller bekräftigt, die DVGW-Anpassungsdatenbank gemeinsam mit dem DVGW im Sinn der technischen Selbstverwaltung des Gasfaches zu aktualisieren. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die Dialogveranstaltung die positive Bereitschaft der teilnehmenden Netzbetreiber und Gerätehersteller hervorbrachte, den Prozess möglichst leise voranzutreiben. Hierzu werden von den im Infokasten alphabetisch aufgeführten Geräteherstellern, die an der Dialogveranstaltung beteiligt waren, Umbausätze mit einem Alter bis zu 30 Jahren, unter den zuvor angegebenen Voraussetzungen, bereitgestellt. Sofern auch Sie als Gerätehersteller mitziehen möchten, melden Sie sich beim DVGW. Die teilnehmenden Hersteller können Sie jederzeit auf der Webseite de/index.php?id=3404 einsehen. W Literatur [1] marktraumumstellung.html [2] Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen (1. BImSchV) [3] Erhebung des Bundesverbands des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV), [4] Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden (Energieeinsparverordnung EnEV), Abschnitt 3, 10 [5] Referentenentwurf des 19a des EnWG [6] Netzentwicklungsplan Gas: 28

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