3.15 Nieren und ableitende Harnwege

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1 108 Ergebnisse zur Nieren und ableitende Harnwege 3.15 Nieren und ableitende Harnwege Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: In 2004 erkrankten in Deutschland etwa und etwa an einem bösartigen Tumor der Nieren oder der ableitenden Harnwege. Seit 1980 sind die Neuerkrankungsraten bei den altersstandardisiert um 50 % und bei den n um 80 % angestiegen, während die Sterberaten im 2004 in etwa denen von 1980 entsprachen. Überlebensraten: Ausgehend von relativen 5-es-Überlebensraten unter 50 % für Diagnosen aus den 1980er-en verbesserten sich die Überlebensraten bis auf 66 % für bzw. 67 % für mit Diagnosestellung zwischen 2000 und : Im 2004 waren etwa und an Nierenkrebs erkrankt, der in den vorangegangenen fünf en diagnostiziert wurde. Diese Zahlen haben sich bei den n seit 1990 nahezu verdoppelt, bei den betrug der Anstieg etwa 50 %. Überwiegend betroffen waren jeweils die höheren Altersgruppen, auch aufgrund der demografischen Veränderungen. Für 2010 ist daher mit einem weiteren Anstieg auf und zu rechnen. Hintergrund Zum Nierenkrebs werden an dieser Stelle sowohl Krebserkrankungen der Niere selbst also des Nierenparenchyms und des Nierenbeckens als auch der Harnleiter und der Harnröhre gerechnet, wobei lediglich unter 10 % dieser Krebserkrankungen im Bereich von Nierenbecken und ableitenden Harnwegen auftreten. Die Zusammenfassung von Krebskrankheiten der Niere mit denen der ableitenden Harnwege nach ICD-9 ist hier zur Beurteilung des zeitlichen Verlaufs der Raten beibehalten worden. Bei bösartigen Neubildungen der Niere im Erwachsenenalter handelt es sich zu 85 % um Nierenzellkarzinome (Hypernephrome). Dagegen sind die im Kindesalter vorkommenden Nephroblastome (Wilms-Tumoren), Sarkome oder Lymphome der Niere im Erwachsenenalter selten. Der wichtigste Risikofaktor für die deutlich häufigeren Krebskrankheiten der Nierenrinde ist das Übergewicht. Zudem werden verschiedene von der Niere ausgehende oder sie in Mitleidenschaft ziehende Erkrankungen, z. B. Nierensteine, Bluthochdruck oder Diabetes, seit längerem als Risikofaktoren diskutiert. Die längerfristig höher dosierte Einnahme von phenacetinhaltigen Schmerzmitteln die heute nicht mehr verwendet werden und daraus resultierende Nierenschäden erhöhen das Nierenkrebsrisiko, ebenso Rauchen und Passivrauchbelastung. Die Risikofaktoren für Krebs des Nierenbeckens und der ableitenden Harnwege entsprechen weitgehend denen beim Harnblasenkrebs. Primäre Therapie ist die vollständige Entfernung des Tumors, auch wenn die befallene Niere dadurch nicht erhalten werden kann. Chemo- oder Strahlentherapie versprechen wenig Erfolg. Einzelne Lungenmetastasen können in kurativer Absicht reseziert werden. Bei Lokalisation im Nierenbecken wird der jeweilige Ureter mit entfernt. Auch hier ist eine kurative Chemo- oder Strahlentherapie nicht möglich (Preiß et al. 2008). Trends von Inzidenz, Mortalität und Überlebensraten Bei beiden Geschlechtern kam es in den 1980er- en zunächst zu einem deutlichen Anstieg der altersstandardisierten Inzidenzraten an Krebs der Niere und ableitenden Harnwege. Seit etwa Ende der 1990er-e haben die Raten jedoch nicht weiter zugenommen. In 2004 erkrankten im Vergleich zu 1980 etwa doppelt so viele und mehr als zweieinhalbmal so viele an Nierenkrebs (Abbildung ).

2 ICD-10 C64 66, C68 Ergebnisse zur 109 Altersstandardisiert betrug der Anstieg rund 50 % bzw. 80 %. Betroffen waren vor allem die Altersgruppen über 65 e (Abbildung ). Dagegen liegt die altersstandardisierte Mortalität im 2004 auf ähnlichem Niveau wie zu Beginn der 1980er-e. Die Überlebensraten mit Nierenkrebs haben sich mit der Zeit deutlich verbessert. Ausgehend von relativen 5-es-Überlebensraten unter 60 % für Diagnosen aus den 1980er-en verbesserten sich die Überlebensraten bis auf 66 % für und 67 % für der Diagnosejahrgänge 2000 bis Im 2004 lebten in Deutschland insgesamt etwa und , denen in den fünf en zuvor die Diagnose Nierenkrebs gestellt worden war. Bei erkrankten n und war die Krankheit bis zu zehn e zuvor aufgetreten (Tabelle ). Die 5- bzw. 10-es-en haben sich seit 1990 bei den n in etwa verdoppelt, bei den betrug der Anstieg 50 % bzw. 65 % (Tabelle ). Betroffen waren alle Altersgruppen, am stärksten jedoch die über 70-jährigen bzw. über 60-jährigen (Abbildung ). Im 2004 waren damit etwa die Hälfte der betroffenen und etwas mehr als ein Drittel der erkrankten 70 e und älter (Abbildung ). Für das 2010 ist bei gleich bleibenden Erkrankungs- und Überlebensraten mit einem weiteren Anstieg der 5-es- auf und zu rechnen (Abbildung ). Fazit Gestiegene Erkrankungsraten, verbesserte Überlebensaussichten und demografische Veränderungen haben bei den vor allem im höheren Alter auftretenden bösartigen Tumoren der Nieren und ableitenden Harnwege seit 1990 zu einem erheblichen Anstieg der en, bei n sogar auf etwa das Doppelte, geführt. Für 2010 ist in Deutschland mit etwa Personen (davon knapp ) zu rechnen, die in den fünf en zuvor an einem dieser Tumoren erkrankt sind

3 110 Ergebnisse zur Nieren und ableitende Harnwege Abbildung Jährliche Neuerkrankungs- und Sterbefälle sowie altersstandardisierte Neuerkrankungs- und Sterberaten (Europastandard) nach Geschlecht, Deutschland , ICD-10 C64 66, C Zahl der Fälle je Zahl der Neuerkrankungen Altersstandardisierte Erkrankungsrate Zahl der Sterbefälle Altersstandardisierte Sterberate Zahl der Fälle je Zahl der Neuerkrankungen Altersstandardisierte Erkrankungsrate Zahl der Sterbefälle Altersstandardisierte Sterberate

4 ICD-10 C64 66, C68 Ergebnisse zur 111 Abbildung Altersspezifische Neuerkrankungsraten nach Geschlecht und Altersgruppen, Deutschland 1980, 1990 und 2004, ICD-10 C64 66, C je Alter in en je Alter in en

5 112 Ergebnisse zur Nieren und ableitende Harnwege Abbildung , 5- und 10-es-en nach Geschlecht und Altersgruppen, Deutschland 2004, ICD-10 C64 66, C68 Alter in en es es- 10-es Alter in en es es- 10-es

6 ICD-10 C64 66, C68 Ergebnisse zur 113 Abbildung , 3-, 5- und 10-es-en nach Geschlecht, Deutschland mit Projektion bis 2010, ICD-10 C64 66, C es- 3-es- 5-es- 10-es es- 3-es- 5-es- 10-es-

7 114 Ergebnisse zur Nieren und ableitende Harnwege Abbildung es-en nach Geschlecht und Altersgruppen, Deutschland mit Projektion bis 2010, ICD-10 C64 66, C

8 ICD-10 C64 66, C68 Ergebnisse zur 115 Tabelle en nach Geschlecht und Altersgruppen, und prozentualer Bevölkerungsanteil, Deutschland 2004, ICD-10 C64 66, C68 Alter in en 1-es- 2-es- 3-es- 5-es- 10-es- Anzahl %-Anteil Anzahl %-Anteil Anzahl %-Anteil Anzahl %-Anteil Anzahl %-Anteil <0, <0, <0, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,31 Gesamt , , , , , <0, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,52 Gesamt , , , , ,14 Tabelle Prozentuale Veränderung der en und der Bevölkerungszahlen nach Geschlecht und Altersgruppen in Deutschland zwischen 1990 und 2004, ICD-10 C64 66, C68 Alter in en 1-es- 2-es- 3-es- 5-es- 10-es- Bevölkerung % +34 % +38 % +41 % +43 % 1 % % 17 % 13 % 4 % +8 % 5 % % +15 % +18 % +25 % +47 % +14 % % +84 % +88 % +88 % +105 % +14 % % +95 % +105 % +119 % +131 % +18 % Gesamt +32 % +37 % +42 % +49 % +66 % +3 % % +23 % +23 % +26 % +29 % 1 % % +12 % +15 % +20 % +25 % 7 % % +100 % +108 % +123 % +141 % +45 % % +183 % +188 % +195 % +203 % +61 % % +109 % +116 % +123 % +112 % +16 % Gesamt +70 % +77 % +82 % +93 % +104 % +5 %

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