Strategie GIS Stadt Zürich 2025

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1 Strategie GIS Stadt Zürich 2025 Version 2.0 erstellt durch Arbeitsgruppe GIS Strategie Andreas Oprecht, Leitung, GeoZ Christine Giger, Firma Giger GeoIT Gunter Weigand, AfS Markus Bircher, TAZ Christian Gees, GeoZ Sergio Gut, BVA Fritz Römer, AfS Jürg Fehlmann, ewz Ulrich Erlinger, GUD Werner Kipfer, OIZ Version 2.1 überarbeitet durch AG GIS Strategie Rainer Büchel, SRZ Christian Gees, GeoZ Bastian Graeff, GeoZ Markus Hess, ERZ Olaf Schnabel, AfS Claudio Sparascio SKZ Urs Truttmann, GSZ Gunter Weigand, AfS Wolfgang Bühler, SCB Digital AG Version 2.1, Zürich, 20. Januar 2014 Genehmigung GIS-Steuerung: Januar, 2014

2 Inhaltsverzeichnis 1 Management Summary 3 2 Zweck des Dokuments Inhalt und Aufbau Zweck und Zielpublikum Änderungen gegenüber Version Ausgangslage Nutzen von Geoinformation und Geoinformationstechnologie Hintergrundinformation zur Strategieentwicklung Umsetzung «Strategie GIS Stadt Zürich 2025»: Übersicht Organisation Finanzierung Neue Herausforderungen 9 4 Vision und Leitsätze Vision Leitsätze 12 5 Strategische Ziele Übersicht zu strategischen Zielen Beschreibung der strategischen Ziele Ziel 1: Nachhaltige Verfügbarkeit von Geodaten Ziel 2: Qualität und Metadaten Ziel 3 Verfügbarkeit von Geodiensten Ziel 4: Rechtliche Grundlagen, Normen und Standards Ziel 5: Strategische Projekte Ziel 6 Kommunikation 24 6 Glossar 26 7 Referenzierte Dokumente 28

3 Seite 3 von 28 1 Management Summary Die «Strategie GIS Stadt Zürich 2025» verabschiedet vom Stadtrat am hat sich bewährt. Durch die Änderung von Rahmenbedingungen wie z. B. neues kantonales Geoinformationsgesetz Beschluss der GIS-Steuerung zur Verrechnung der zentralen Komponenten der städtischen Geodateninfrastruktur Erreichung wesentlicher Ziele Änderungen bei wesentlichen Steuerungsprozessen hat die GIS-Steuerung am beschlossen, im Rahmen der periodischen Überprüfung die bestehende Strategie anzupassen und von unnötigem Ballast zu befreien. Die «Strategie GIS Stadt Zürich 2025» richtet sich nach folgender Vision aus: Die orts- und zeitunabhängige Verfügbarkeit von aktueller und verlässlicher Geoinformation ist ein wesentliches Element zur Entwicklung der Stadt und eine Voraussetzung zur Realisierung attraktiver Produkte und Dienstleistungen für Bevölkerung, Wirtschaft, Verwaltung und Politik. Basierend auf der Vision beschreiben vier Leitsätze den auf dem Weg zur Vision anzustrebenden wesentlichen Nutzen für die Stadt Zürich im Bereich Geoinformation und Geoinformationstechnologie: Zielgerichtetes Agieren statt Reagieren: Verlässliche und vollständige Geoinformation ermöglicht den Entscheidungsträgern eine zukunftsgerichtete Entscheidungsunterstützung. Die richtige Information zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Aktuelle Geoinformation ist auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten und orts- und zeitunabhängig verfügbar. Wertschöpfung durch Geschäftsprozessunterstützung: Geoinformation ermöglicht eine Vereinfachung und Beschleunigung von allen Geschäftsprozessen mit Raumbezug. Sie steht so in adäquatem Mass für die gemeinsame stadtinterne Nutzung und für die externe Nutzung durch Bevölkerung, Wirtschaft und Politik zur Verfügung. Innovation als Grundhaltung: «GIS Stadt Zürich» ist innovativ und lebt eine Kultur, die offen ist für Neues. Die Umsetzung von Innovationen ermöglicht effizientere und wirtschaftlichere Lösungen mit Geoinformation und Geoinformationstechnologie. Die «Strategie GIS Stadt Zürich 2025» enthält konkrete Aussagen zur Organisations-Struktur von «GIS Stadt Zürich» für die optimale Unterstützung der Departemente und Dienstabteilungen bei der Erstellung und Nutzung von Geoinformation,

4 Seite 4 von 28 zum Ausbau einer stadtweiten Geodateninfrastruktur, die Geodaten und Geodienste bereitstellt, die für alle Departemente und Dienstabteilungen verfügbar und nutzbar sind, zur Bereitstellung von qualitätsvollen Produkten und Dienstleistungen, die für mehrere oder sogar alle Departemente und Dienstabteilungen nützlich und nutzbar sind, zum Ausbau der Kommunikationskanäle, die sowohl die Verbreitung von Wissen über die Erstellung und Nutzung von Geoinformation unterstützen sollen als auch Geoinformation selbst zur Kommunikation (zum Beispiel mit Bevölkerung und Wirtschaft) nutzbar machen, zur gezielten Nutzung von Innovationen für GIS-bezogene Vorhaben in der Stadt Zürich. Mit der «Strategie GIS Stadt Zürich 2025» ergeben sich Vorteile für die Departemente und Dienstabteilungen der Stadt Zürich: Die «Strategie GIS Stadt Zürich 2025» unterstützt die Schwerpunkte und die Handlungsfelder der «Strategie Zürich 2025». Der weitaus grösste Teil der Entscheidungen in der Stadt Zürich weist einen direkten oder indirekten Raumbezug auf. Damit ist die breite Verfügbarkeit von Geoinformation eine sinnvolle Unterstützung für die verschiedensten Entscheidungsprozesse in der Stadt Zürich. Die «Strategie GIS Stadt Zürich 2025» unterstützt alle Dienstabteilungen bei der effizienten Umsetzung ihrer Aufgaben. Innovative GIS-Applikationen ermöglichen den Mitarbeitenden Geoinformation gezielt, ökonomisch und effizient für ihre täglichen Aufgaben einzusetzen. Die «Strategie GIS Stadt Zürich 2025» ist in der Stadtverwaltung breit abgestützt und erzeugt zusätzlichen Nutzen für die Stadtverwaltung. Die Strategie unterstützt die Departemente und Dienstabteilungen optimal in ihren GIS- Vorhaben. Durch die umfangreiche Besetzung der GIS-Koordination werden mögliche Synergien erkannt und genutzt. Die «Strategie GIS Stadt Zürich 2025» berücksichtigt und unterstützt die Ziele der IT- Strategie. Die Grundsätze und Prinzipien der IT-Strategie werden eingehalten und die Ziele der IT- Strategie werden unterstützt.

5 Seite 5 von 28 2 Zweck des Dokuments 2.1 Inhalt und Aufbau Die «Strategie GIS Stadt Zürich 2025» beschreibt Vision, Leitsätze und Strategische Ziele für die Nutzung, die Weiterentwicklung und die Koordination des Bereichs «Geoinformation und Geoinformationstechnologie» in der Stadt Zürich. Abbildung 1: Übersicht «Strategie GIS Stadt Zürich 2025» Kapitel 1 enthält das Management Summary, Kapitel 2 erläutert den Zweck des Dokumentes sowie die Änderungen gegenüber der Version 2.0. Kapitel 3 erläutert die Ausgangslage und legt dar, wie GIS in der Stadt Zürich heute gelebt und erlebt wird und wo Handlungsbedarf vorhanden ist. Im Kapitel 4 ist die Vision der «Strategie GIS Stadt Zürich 2025» formuliert. Die Strategie soll in einem gesteuerten Prozess dazu beitragen, der Vision möglichst nahe zu kommen. Weiter sind in Kapitel 4 Leitsätze formuliert, die als Orientierungsrahmen für die Festlegung der strategischen Ziele zu verstehen sind und den Nutzen von Geoinformation und Geoinformationstechnologie beschreiben. In Kapitel 5 sind die strategischen Ziele definiert. Sie enthalten messbare Zielgrössen, um später die Umsetzungsmassnahmen zu steuern. Kapitel 6 enthält das Glossar, Kapitel 7 die referenzierten Dokumente. 2.2 Zweck und Zielpublikum Die «Strategie GIS Stadt Zürich 2025» richtet sich als strategisches Führungsinstrument an alle GIS-Stellen und GIS-Verantwortliche, aber auch an alle Linienführungskräfte der Stadt Zürich. Sie enthält die für den Bereich Geoinformation und Geoinformationstechnologie wich-

6 Seite 6 von 28 tigen Zielvorgaben für die Departemente und Dienstabteilungen, welche heute oder in Zukunft Geoinformation erzeugen oder nutzen. 2.3 Änderungen gegenüber Version 2.0 Im Rahmen der periodischen Überprüfung der Strategie hat die GIS-Steuerung im Frühling 2013 eine Arbeitsgruppe bestehend aus Mitgliedern der GIS-Koordination mit der Überarbeitung der Strategie V2.0 beauftragt. Dabei soll die bestehende Version der Strategie einer schlanken Revision unterzogen werden. Insbesondere sollen die eingeführten organisatorischen Strukturen und Prozesse nicht grundsätzlich hinterfragt, sondern lediglich an die aktuelle Situation angepasst werden. Ausserdem ist sie hinsichtlich der strategischen Auswirkungen von neuen Herausforderungen wie z.b. Anschlussgesetzgebung auf städtischer Ebene zum Geoinformationsgesetz, Open Government Data, Servicevereinbarung der Geodateninfrastruktur (GDI) sowie hinsichtlich der Gültigkeit der bestehenden strategischen Ziele zu überprüfen und bei Bedarf entsprechend anzupassen bzw. zu aktualisieren. Gleichzeitig soll sie um die den Erstellungsprozess der Strategie beschreibenden Elemente entschlackt werden. Die wichtigsten Anpassungen betreffen konkret folgende Kapitel: Kapitel 1 Management Summary Inhalt aktualisiert Kapitel 2 Zweck des Dokuments Inhalt aktualisiert Kapitel 3 Ausgangslage Inhalt deutlich reduziert und aktualisiert, sowie um bereits gelebte Aspekte aus Kapitel 6 Organisation und Kapitel 7 Umsetzung und Finanzierung ergänzt Kapitel 4 Vision und Leitbilder Inhalt Vision geringfügig aktualisiert, Inhalt Leitbilder und Inhalt Einflussfaktoren der GIS- Strategie zusammengefasst zu neuem Unterkapitel Leitsätze Kapitel 5 Strategische Ziele geringfügige Neueinteilung in zwei Unterkapitel Übersicht zu strategischen Zielen und Beschreibung der strategischen Ziele, Ziele 1-3 aktualisiert und um neue Herausforderungen ergänzt, Ziel 4 komplett überarbeitet, Ziel 5 aktualisiert und um neue Herausforderungen ergänzt, Ziel 6 und 7 zusammengefasst und aktualisiert Kapitel 6 Organisation entfällt, da neu in stark gekürzter Fassung in Kapitel 3 enthalten Kapitel 7 Umsetzung und Finanzierung entfällt, da neu in Kapitel 3 enthalten

7 Seite 7 von 28 3 Ausgangslage 3.1 Nutzen von Geoinformation und Geoinformationstechnologie Sehr viele Entscheidungsprozesse im politischen, wirtschaftlichen und privaten Leben haben einen räumlichen Bezug. Für eine nachhaltige Entwicklung der Stadt spielen verlässliche und vernetzte Geoinformationen daher eine wichtige Rolle. Sie sind eine unerlässliche Voraussetzung, um Entscheidungen transparent und nachvollziehbar zu machen. Vernetzte Geoinformationen sind eine zentrale Komponente der städtischen Daten- und Technologie- Infrastruktur. In ihrer Bedeutung sind sie vergleichbar mit dem städtischen Verkehrs- und Kommunikationsnetz. In vielen Geschäftsprozessen verwenden Informations-, Kommunikations-, Planungs- und Koordinationsinstrumente der Stadt Zürich Geoinformation und Geoinformationstechnologie: Die Bevölkerung wird in lokale und regionale Planungsprozesse eingebunden, städtische Mitarbeitende sind täglich mit der Bearbeitung von Fragestellungen beschäftigt, die den Beizug von Geoinformation erfordern, GIS-Stellen der Stadt nutzen Geodaten und Geoinformationstechnologie für den Aufbau von fachspezifischen Applikationen und Dienstleistungen für die Dienstabteilungen. Heute arbeiten bereits 25 Dienstabteilungen mit Geoinformation und Geoinformationstechnologie. Dazu gehören alle Werke, die Verkehrsbetriebe, alle Dienstabteilungen des Tiefbauund Entsorgungs-, des Hochbau- und des Polizeidepartements. Ausserdem werden vom zunehmenden egovernment-angebot an Geoinformation und von auf Geoinformation basierenden Dienstleistungen insbesondere auch die Bevölkerung und die Wirtschaft profitieren (z.b. Züri wie neu, Züriplan, Katasterauskunft, Geodaten für das städtische OGD-Portal, Zugriff auf den städtischen Leitungskataster). 3.2 Hintergrundinformation zur Strategieentwicklung Die Beschaffung und Bereitstellung von Geoinformation ist mit grossem Aufwand verbunden. Doppelspurigkeiten sind kostspielig und müssen deshalb vermieden werden. Auf der anderen Seite bringt die gemeinsame Nutzung von Geoinformation und Geoinformationstechnologie grosse Synergien und wirtschaftlichen Nutzen. Bereits vor ca. 25 Jahren wurde der Koordinationsbedarf in der Stadt erkannt, Koordinationsgremien eingesetzt und erste Geoinformationsprojekte gemeinsam umgesetzt. Zwischen 2007 und 2009 wurde die «Strategie GIS Stadt Zürich 2025» in der Verwaltung erarbeitet, breit abgestützt und am 9. Juni 2009 als Version 2.0 vom Stadtrat verabschiedet. 3.3 Umsetzung «Strategie GIS Stadt Zürich 2025»: Übersicht Die Umsetzung der strategischen Ziele der «Strategie GIS Stadt Zürich 2025» aus der Version 2.0 ist bisher durch zahlreiche Massnahmen, welche wesentlich zur Etablierung von Geoinformation und Geoinformationstechnologie in der Verwaltung beigetragen haben, intensiv unterstützt worden, wie folgende Beispiele zeigen: ZüriPlan-App, Züri wie neu, Koordinierte Datenabgabe Werke, Geodaten für das städtische OGD-Portal, Mobile Internet, Katasterauskunft, Aufbau zentraler Komponenten der gemeinsamen Geodateninfrastruktur inkl.

8 Seite 8 von 28 Sicherstellung deren Betrieb und Finanzierung, aktive Koordination von GIS-Applikationen und GIS-Projekte. 3.4 Organisation Die Organisation von «GIS Stadt Zürich» und deren Struktur hat sich bewährt, die dienstabteilungsübergreifende Ablauforganisation ist etabliert. Die Organisation unterstützt das für die Umsetzung der Strategie notwendige Veränderungsmanagement und ermöglicht den Beteiligten ein koordiniertes Handeln sowie deren Zusammenarbeit. Dabei gilt folgender Grundsatz: «GIS Stadt Zürich» ist zentral koordiniert und dezentral organisiert in den jeweiligen Dienstabteilungen. Die Organisationsstruktur unterstützt die Vernetzung der Inhalte und der Beteiligten und stellt deren Zusammenarbeit sicher. Die Organisation von «GIS Stadt Zürich» besteht aus folgenden Gremien und Rollen: Die GIS-Steuerung (GIS-S) ist das oberste verantwortliche Gremium, dessen Hauptaufgabe in der strategischen Steuerung aller GIS-Aspekte und GIS-Aufgaben der Stadt Zürich besteht. Die GIS-Steuerung beaufsichtigt und steuert die Umsetzung der Strategie. Sie beauftragt die GIS-Koordination mit der operativen Umsetzung der Strategie. Sie dient auch als Eskalationsinstanz bei allfälligen Uneinigkeiten in der GIS-Koordination (siehe Arbeitsraum GIS-Steuerung). Die GIS-Koordination (GIS-K) ist das operative offene Expertengremium, dessen Aufgabe hauptsächlich in der koordinierten Umsetzung der Strategie liegt. Die GIS- Koordination berichtet regelmässig der GIS-Steuerung, koordiniert selbst alle aus der Strategie abgeleiteten Vorhaben und gibt GIS-Projekte hinsichtlich ihrer Konformität bezüglich der Strategie frei (siehe Arbeitsraum GIS-Koordination) und empfiehlt sie der GIS-Steuerung zur strategischen Beurteilung. Übergreifende strategische Ziele und Projekte, die über die Strategie definiert sind, werden als zentrale und aktiv lancierte Massnahmen durchgeführt (siehe auch Umsetzungsplan zur Strategie). Dabei handelt es sich um Massnahmen, die für eine grosse Anzahl von Dienstabteilungen oder sogar für alle von Bedeutung sind. Diese strategische Ziele werden von einem/einer GIS-Koordinator/in (GK) koordiniert, welche/r die GIS- Koordination regelmässig über Fortschritt und allfällige Probleme bei der operativen Umsetzung informiert. Lokale und für die Aufgaben einer bestimmten Dienstabteilung (oder für einige wenige Dienstabteilungen) notwendige GIS-Projekte werden dezentral von einer GIS-Fachstelle durchgeführt. Der Informationsfluss betreffend dieser Projekte wird sichergestellt, indem ein/e Portfolio-Manager/in (PM) als Berater/in für die Dienstabteilungen zur Verfügung steht, der/die auch die relevanten Kenngrössen der Projekte sammelt und der GIS- Koordination zur Verfügung stellt (siehe auch Infoboard GIS-Projekte). Die folgende Abbildung zeigt die Übersicht über die gelebte Organisationsstruktur.

9 Seite 9 von 28 Abbildung 2: Organisationsstruktur «GIS Stadt Zürich» Die Zusammensetzung der Gremien, deren Aufgaben, wesentliche Prozesse und weitere Details sind in der Geschäftsordnung der GIS-Steuerung respektive in der Geschäftsordnung der GIS-Koordination festgelegt. Die Rolle und die Aufgaben des Stadtrates ändern sich nicht. Er delegiert die Kompetenz zur Anpassung der Strategie an die GIS-Steuerung bestimmt die Mitglieder der GIS-Steuerung ist selbst in der GIS-Steuerung vertreten unterstützt aktiv die Weiterentwicklung von «GIS Stadt Zürich» 3.5 Finanzierung Die für die Umsetzung der «Strategie GIS Stadt Zürich 2025» notwendigen personellen Ressourcen und finanziellen Mittel sind auf dem ordentlichem Weg zu budgetieren und die Ausgaben von den zuständigen Organen zu bewilligen. Die Finanzierung der Leistungen für die zentralen Komponenten der städtischen Geodateninfrastruktur, welche im Auftrag der GIS-Steuerung erbracht werden, erfolgt über Servicevereinbarungen mit den nutzenden Dienstabteilungen. Die Finanzierung von dezentralen GIS-Projekten wird von der jeweils beauftragenden Dienstabteilung getragen. 3.6 Neue Herausforderungen Folgende neuen strategischen Herausforderungen auf städtischer Ebene werden in den strategischen Zielen berücksichtigt: Open Government Data (OGD) OGD ist als übergeordnetes politisches Ziel in der Stadt gesetzt und wird in Ziel 1 (Verfügbarkeit von Geodaten) und Ziel 4 (Rechtliche Grundlagen, Normen und Standards) aufgenommen.

10 Seite 10 von 28 Verfügbarkeit von Geoinformation auf mobilen Geräten Die Verfügbarkeit von Geoinformation auf mobilen Geräten ist eine wichtige neue Kundenanforderung sowohl für die gemeinsame verwaltungsinterne Nutzung als auch für die externe Nutzung durch die Bevölkerung und Wirtschaft. Sie wird in Ziel 1 (Verfügbarkeit von Geodaten) und Ziel 3 (Verfügbarkeit von Geodiensten) aufgenommen Geoinformationsgesetzgebung Bund, Kanton, Stadt Mit dem neuen Geoinformationsrecht haben Bund und Kanton neue Aufgaben an die Gemeinden und Städte delegiert. Dazu gehören unter anderen der «Kataster der öffentlich-rechtlichen Eigentumsbeschränkungen» (gemeinsam mit Bund und Kanton), der «Leitungskataster» sowie die Einführung des neuen Referenzsystems in der Vermessung. Die Umsetzung dieser Vorhaben muss koordiniert erfolgen. Weiter soll im Sinne einer Anschlussgesetzgebung auf städtischer Ebene eine entsprechende Verordnung oder ein Reglement erlassen werden. Diese Aufgabe ist bereits als eigener Prozess im Rahmen der etablierten Organisationsstrukturen und -abläufe aufgegleist und angestossen. Auf sie wird in Ziel 1 (Verfügbarkeit von Geodaten), Ziel 2 (Qualität und Metadaten), Ziel 3 (Verfügbarkeit von Geodiensten) sowie Ziel 4 (Rechtliche Grundlagen, Normen und Standards) Bezug genommen.

11 Seite 11 von 28 4 Vision und Leitsätze 4.1 Vision Die orts- und zeitunabhängige Verfügbarkeit von aktueller und verlässlicher Geoinformation ist ein wesentliches Element zur Entwicklung der Stadt und eine Voraussetzung zur Realisierung attraktiver Produkte und Dienstleistungen für Bevölkerung, Wirtschaft, Verwaltung und Politik. Die «Strategie GIS Stadt Zürich 2025» unterstützt mit ihren Leitsätzen und strategischen Zielen die Ausrichtung der Verwaltungsaktivitäten im Bereich Geoinformation und Geoinformationstechnologie auf diese Vision. Sie führt dazu, dass durch die Verbesserung der Wertschöpfung aus den vorhandenen Geodaten in Zukunft der Gesamtnutzen von Geoinformation für die Bevölkerung, Wirtschaft, Verwaltung und Politik gesteigert wird. Dabei stellt die Strategie sicher, dass Geoinformation in adäquatem Mass zur Erfüllung der jeweiligen Aufgaben für die gemeinsame verwaltungsinterne Nutzung und für die externe Nutzung durch die Bevölkerung (z.b. Züri wie neu, ZüriPlan-App) und Wirtschaft (z.b. OGD-Portal) zur Verfügung steht. Dies erfolgt unter Berücksichtigung des Datenschutzes und sicherheitsrelevanter Aspekte.

12 Seite 12 von Leitsätze Die Leitsätze beschreiben den auf dem Weg zur Vision anzustrebenden wesentlichen Nutzen für die Stadt Zürich im Bereich Geoinformation und Geoinformationstechnologie: Zielgerichtetes Agieren statt Reagieren: Verlässliche und vollständige Geoinformation ermöglicht den Entscheidungsträgern eine zukunftsgerichtete Entscheidungsunterstützung. Die richtige Information zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Aktuelle Geoinformation ist auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten und orts- und zeitunabhängig verfügbar. Wertschöpfung durch Geschäftsprozessunterstützung: Geoinformation ermöglicht eine Vereinfachung und Beschleunigung von allen Geschäftsprozessen mit Raumbezug. Sie steht so in adäquatem Mass für die gemeinsame stadtinterne Nutzung und für die externe Nutzung durch Bevölkerung, Wirtschaft und Politik zur Verfügung. Innovation als Grundhaltung: «GIS Stadt Zürich» ist innovativ und lebt eine Kultur, die offen ist für Neues. Die Umsetzung von Innovationen ermöglicht effizientere und wirtschaftlichere Lösungen mit Geoinformation und Geoinformationstechnologie.

13 Ziel 1: Nachhaltige Verfügbarkeit von Geodaten Ziel 2: Qualität und Metadaten Ziel 3: Verfügbarkeit von Geodiensten Ziel 4: Rechtliche Grundlagen, Normen und Standards Ziel 5: Strategische Projekte Ziel 6: Kommunikation Strategie GIS Stadt Zürich 2025 Seite 13 von 28 5 Strategische Ziele Die in diesem Kapitel definierten strategischen Ziele dienen dazu, den in den Leitsätzen formulierten angestrebten Nutzen für die Stadt Zürich im Bereich Geoinformation und Geoinformationstechnologie schrittweise realisieren zu können. Die folgende Tabelle zeigt den Bezug zwischen Zielen und Leitsätzen auf. Leitsatz 1: Agieren statt Reagieren Leitsatz 2: Richtige Information zur richtigen Zeit am richtigen Ort Leitsatz 3: Wertschöpfung durch Geschäftsprozesse Leitsatz 4: Innovation als Grundhaltung x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 5.1 Übersicht zu strategischen Zielen Ziel 1: Nachhaltige Verfügbarkeit von Geodaten Geodaten, insbesondere jene der Stadt Zürich, stehen ungeachtet der Zuständigkeit umfassend und verlässlich allen Dept./DA und der Öffentlichkeit nachhaltig zur Verfügung. Dabei werden Datenschutz- und Sicherheitsaspekte beachtet. Das Ziel 1 trägt dazu bei, dass die von einer zuständigen Stelle erfassten Geodaten (z.b. im Rahmen eines konkreten Projektes oder eines hoheitlichen Auftrages), auch anderen Nutzenden und soweit möglich auch der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. So wird die redundante Datenerfassung vermieden und der Nutzungsgrad von Geodaten erhöht. Dabei ist auch sicherzustellen, dass die Geodaten über die Zeit hinweg nachhaltig, im Sinne von Historisierung und Archivierung, zur Verfügung gestellt werden können.

14 Seite 14 von 28 Ziel 2: Qualität und Metadaten Das Qualitätsmanagement bzw. der Qualitätssicherungsprozess für Geodaten ist definiert und wird umgesetzt. Vollständige Metadaten werden digital erfasst und stehen den Anwendenden zur Verfügung. Mit dem Ziel 2 wird sichergestellt, dass alle Geodaten von dienstabteilungsübergreifendem Interesse in der Zuständigkeit der Stadt Zürich die dokumentierten Qualitätsstandards erfüllen und hinreichend mit Metadaten beschrieben sind. Dies erhöht die Nutzbarkeit der Daten erheblich und ermöglicht das einfache Auffinden und die Beurteilung von dezentral oder zentral verfügbaren Geodaten. Dabei gilt es in den kommenden Jahren sukzessive die übergeordneten Anforderungen der Geoinformationsgesetzgebung umzusetzen. Ziel 3: Verfügbarkeit von Geodiensten Für «GIS Stadt Zürich» stehen einfache, kostengünstige, bedarfsgerechte, standardisierte Geodienste orts- und zeitunabhängig zur Nutzung und Verarbeitung von Geodaten zur Verfügung. Geodienste wie beispielsweise Daten- und Metadatendienste, Visualisierungs-, Abfrage-, Routing- und Vertriebsdienste sind notwendig, um die Nutzung von Geoinformation in der Stadt Zürich sowie den Datenaustausch mit Dritten zu optimieren. Diese müssen bedarfsgerecht unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben entwickelt, bereitgestellt und betrieben werden. Im Rahmen einer serviceorientierten Architektur werden Dienste und ihre Schnittstellen und Parameter bestimmt. Das Angebot der Dienste ist unter den beteiligten Dienstabteilungen und mit OIZ zu koordinieren, um Doppelspurigkeiten zu vermeiden und Synergien zu nutzen. Ziel 4: Rechtliche Grundlagen, Normen und Standards «GIS Stadt Zürich» richtet sich nach geltenden rechtlichen Grundlagen in der Geoinformation, anerkannten Normen und Standards sowie den städtischen IT- Richtlinien. Eine Vernetzung dezentraler Systeme ist technisch und organisatorisch nur über den Einsatz von minimalen Schnittstellenstandards möglich. Diese richten sich an den von der Geoinformationsgesetzgebung definierten Normen und Standards aus. In den kommenden Jahren müssen diese Normen sukzessive gemäss den Vorgaben der übergeordneten Geoinformationsgesetzgebung und der noch zu schaffenden kommunalen Rechtsetzung umgesetzt werden. Dadurch kann der Nutzen von Geoinformation innerhalb und ausserhalb der Verwaltung nochmals erhöht werden. Bei der Regulierung gilt der Grundsatz: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Normen und Standards für Schnittstellen sollen dort vereinbart werden, wo sie zu Effizienz- oder Effektivitätssteigerungen führen oder für eine sinnvolle Vernetzung notwendig sind.

15 Seite 15 von 28 Ziel 5: Strategische Projekte In regelmässigem Turnus werden mögliche strategische Projekte evaluiert. Diese haben in der Regel politische, innovative oder departementsübergreifende Bedeutung. Einige Projekte sind für viele oder sogar alle Departemente und Dienstabteilungen bedeutend oder notwendig und haben in der Regel politische, innovative oder zentrale Bedeutung. Deshalb evaluiert die GIS-Koordination in regelmässigem Turnus strategische Projekte, die sie der GIS-Steuerung zur Präsentation und Beurteilung in den Sitzungen der GIS-Steuerung vorschlägt. Beispiele für solche strategischen Projekte sind das 3D-Stadtmodell von Zürich oder die Anwendung mapmobilfunk. Ziel 6: Kommunikation Sensibilisierung für die Nutzung von Geoinformation: Geoinformation wird innerhalb der Stadtverwaltung als Arbeits-, Planungs-, Kommunikations- und Führungsinstrument erkannt und genutzt. Effizienzsteigernde Innovationen werden aktiv bewirtschaftet und kommuniziert. Aktive, zielgruppenspezifische Kommunikation: Durch die Nutzung von verschiedenen Kommunikationskanälen ist «GIS Stadt Zürich» bekannt. Geoinformationstechnologie ist als interaktives Kommunikationsund Partizipationswerkzeug etabliert. Mit dem Ziel 6 wird sichergestellt, dass die Verbreitung von Wissen über Geoinformationstechnologie, Geoinformationen und Innovationen aktiv in der Stadt Zürich gefördert wird. Dazu ist es notwendig, die Führungskräfte, aber auch die Fachexperten ausreichend über die Einsatzmöglichkeiten zu informieren. Durch den aktiven Austausch mit den Zielgruppen sollen Innovationen unterstützt und gefördert werden. Gleichzeitig ist Geoinformation ein geeignetes Werkzeug, um die Kommunikation der Stadt Zürich mit den Bürgern, Politikern und Interessengruppen zu unterstützen und zu verbessern. D.h. Geoinformationstechnologie wird verstärkt auch als begleitendes Werkzeug der Kommunikation zum Einsatz kommen.

16 Seite 16 von Beschreibung der strategischen Ziele Ziel 1: Nachhaltige Verfügbarkeit von Geodaten Ausgangslage Diejenigen Geodaten, die dienstabteilungsübergreifend genutzt werden, sind heute im zentralen Geodatenpool mit Metadaten dokumentiert verfügbar. Die Zuständigkeiten betreffend Beschaffung, Erfassung und Nachführung sowie die Regelung der Nutzung der Daten sind definiert. Noch fehlen vielfach verbindliche innerhalb der Stadt oder mit der kantonalen Aufsichtsstelle vereinbarte Daten- und Darstellungsmodelle für den Austausch und die Visualisierung der Geodaten. Zudem ist bei vielen Geodaten die zeitlich nachhaltige Verfügbarkeit beziehungsweise die Historisierung und Archivierung gemäss Gesetzgebung noch nicht geregelt. Die Aspekte des Datenschutzes sind mit der städtischen Datenschutzverordnung geregelt. Die Möglichkeit zur Veröffentlichung von Geodaten gemäss Bundes- respektive kantonalem Recht ist in der «Verordnung über Geoinformation (GeoIV)» respektive in der «Kantonale Geoinformationsverordnung (KGeoIV)» geregelt. Für die Geodaten gemäss kommunalem Recht fehlt die entsprechende Rechtsgrundlage. Einzelne Geodaten in der Zuständigkeit der Stadt können über Darstellungsdienste (zum Beispiel Katasterauskunft, Stadtplan) eingesehen oder über Downloaddienste (städtisches Open Government Data Portal, Leitungskataster) heruntergeladen werden. Noch stehen aber viele Daten nicht in der von der Gesetzgebung geforderten Art und Weise der Öffentlichkeit zur Verfügung. Ziele Der weitere Ausbau der Geodatenbestände im zentralen Geodatenpool erfolgt systematisch und koordiniert durch die GIS-Koordination gemäss dienstabteilungsübergreifendem Bedarf. Wesentliche Resultate Die Geodaten gemäss Bundes- respektive kantonalem Recht und sobald definiert, auch die Geodaten nach kommunalem Recht, stehen gemäss gemeinsam vereinbarten Daten- und Darstellungsmodellen zur Verfügung. Die Datenbestände sind in Absprache mit den Nutzenden und der zuständigen Stelle nachhaltig auch für mobile Endgeräte verfügbar. Die Öffentlichkeit hat Zugriff auf die Geodaten in der Zuständigkeit der Stadt. Historisierung und Archivierung von Geodaten ist geregelt und durch techn. Hilfsmittel unterstützt. Interner Zugriff auf die übergreifend benötigten Geodaten Verfügbare Daten- und Darstellungsmodelle für den Austausch und die Visualisierung der Daten Rechtsgrundlage für die kommunalen Geodaten insbesondere als Grundlage für deren allfällige Veröffentlichung

17 Seite 17 von 28 Zu schaffende Voraussetzungen Abhängigkeiten Nachhaltig verfügbare Geodaten (inkl. Historisierung und Archivierung) Öffentliche Geodaten im Internet verfügbar Die minimalen Daten- und Darstellungsmodelle seitens Bund und Kanton sind verfügbar. Der kommunale gesetzliche Rahmen ist in Kraft. Ziel 2: Ziel 4: Qualität und Metadaten Rechtliche Grundlage für kommunale Geodaten, vereinbarte Daten- und Darstellungsmodelle Erläuterungen Die Grundlagen für eine gute Datenverfügbarkeit sind in der Stadt Zürich mit dem zentralen Geodatenpool mit über 125 Themen (GeoServer) und den Vereinbarungen zu deren Lieferung und Nutzung bereits geschaffen. Mit der Einführung der Geoinformationsgesetzgebung auf Stufe Bund und Kanton sind neue Anforderungen entstanden. Es geht dabei um Harmonisierungsbestrebungen, welche den Austausch der Geodaten (mittels definierten Datenmodellen), deren kartographische Visualisierung (mittels Darstellungsmodellen) und die nachhaltige Verfügbarkeit sicherstellen sollen. Weiter sollen neue Systeme wie der «Kataster der öffentlich-rechtlichen Eigentumsbeschränkungen» (ÖREBK) und der «Leitungskataster» (LK) kantonsweit systematisch aufund ausgebaut werden. Von der Harmonisierung im Bereich Geoinformation und den neuen Systemen profitieren nicht nur der Kanton und die Stadt, sondern auch die Öffentlichkeit. Der Stadtrat will im Rahmen der Umsetzung der ezürich-strategie (StRB. Nr. 948/2011) unter anderem den Zugang zu öffentlichen Daten der Verwaltung auf dem OGD-Portal (StRB. Nr. 760/2012) fördern. Die Weiterentwicklung der Daten durch Wirtschaft, Wissenschaft und Bevölkerung zu kreativen und nützlichen Visualisierungen, Anwendungen und Ideen soll die Innovation am Standort Zürich fördern, indem zusätzlicher Mehrwert aus Daten geschaffen wird. Bei der Abgabe der Daten an Dritte verfolgt die Stadt auch für Geodaten die Open Government Data Strategie. Das bedeutet, dass soweit als möglich auf Gebühren und Einschränkungen in der Nutzung zu Gunsten eines möglichst hohen volkswirtschaftlichen Nutzens verzichtet werden soll. Die Umsetzung der beschriebenen Ziele wird in vielen einzelnen grösseren und kleineren Schritten erfolgen. Der erste grössere Meilenstein besteht in der Einführung des ÖREB- Kataster-Systems im Kanton Zürich.

18 Seite 18 von Ziel 2: Qualität und Metadaten Ausgangslage Im zentralen Metadatensystem sind Metainformationen zu Geodaten und Geodienste übersichtlich dokumentiert sowie mit der nationalen Metadatenbank des Bundes vernetzt. Die Aktualität ist noch nicht gewährleistet. Die Geoinformationsgesetzgebungen von Bund und Kanton enthalten minimale Anforderungen für die Qualitätssicherung von Geodaten hinsichtlich Erfassung, Nachführung, Historisierung, Archivierung, der nachhaltigen Verfügbarkeit und dem Datenaustausch. Die Anforderungen sind mangels fehlender Konzepte noch nicht in allen Fachbereichen umgesetzt. Die Verlässlichkeit der Daten respektive von Auszügen aus den Daten ist im Sinne einer definierten Qualität für die Daten der amtlichen Vermessung, den Leitungskataster der Stadt Zürich sowie den im Aufbau begriffenen ÖREB-Kataster gewährleistet. Für viele weitere Daten fehlen die notwendigen Voraussetzungen. Aus rechtlicher Sicht sind nur unterzeichnete Auszüge aus der amtlichen Vermessung verbindlich. Ziele Metadaten zu Geodaten von dienstabteilungsübergreifendem Interesse werden einheitlich von den zuständigen Stellen im zentralen System erfasst und nachgeführt. Wesentliche Resultate Zu schaffende Voraussetzungen Abhängigkeiten Die zuständigen Stellen setzen die Anforderungen für die Qualitätssicherung von Daten und Metadaten gemäss städtischen und übergeordneten Vorgaben um. Für alle Geodaten in der Zuständigkeit der Stadt und mit dienstabteilungsübergreifendem Interesse ist die Verlässlichkeit hinsichtlich qualitativer und rechtlicher Aspekte definiert und gewährleistet. Geodaten und Geometadaten einfach aufzufinden Geodaten und Geometadaten genügen den minimalen Qualitätsanforderungen Verlässliche Geodaten Die kommunale Rechtsetzung für den Bereich Geoinformation ist in Kraft. Die minimalen Anforderungen an die Qualitätssicherung für Daten gemäss Bundes- oder kantonalem Recht sind verfügbar. Ziel 4: Rechtliche Grundlage für kommunale Geodaten, vereinbarte Daten- und Darstellungsmodelle Erläuterungen Im Rahmen des Betriebs des zentralen Geodatenpools sind die für die Daten zuständigen Stellen verpflichtet, dass sie ihre Geodaten umfassend mit Metadaten beschreiben und auch nachführen.

19 Seite 19 von 28 Mit der voranschreitenden Umsetzung des Geoinformationsrechts werden die Voraussetzungen geschaffen, dass die zuständigen Stellen ihre Daten gemäss den minimalen Qualitätsvorgaben zu verwalten haben. Damit entsteht eine wesentliche Grundlage, nebst den allfällig notwendigen Anpassungen in der jeweiligen Fachgesetzgebung, dass die Daten selbst oder zumindest Auszüge daraus auch im rechtlichen Sinne als verbindlich betrachtet werden können. Diesem sehr hohen Anspruch müssen natürlich nicht alle Daten genügen.

20 Seite 20 von Ziel 3 Verfügbarkeit von Geodiensten Ausgangslage Geodienste, wie beispielsweise Daten- und Metadatendienste, Visualisierungs-, Abfrage-, Routing- und Vertriebsdienste wurden aufgebaut, sind verfügbar und werden genutzt. Das die Geoinformationsgesetzgebung von Bund und Kanton verlangt in Zukunft, dass die zuständigen Stellen für die jeweiligen Geodaten gemäss noch zu spezifizierenden Standards mindestens Darstellungs- und Abfragedienste, vielfach aber auch Downloaddienste anzubieten haben. Eine systematische Zusammenstellung der Dienste aller Anbieter im Internet und Intranet ist erst ansatzweise verfügbar. Neben GeoZ und OIZ betreiben auch andere Dienstabteilungen Dienste. Teilweise bestehen Doppelspurigkeiten. Ziele Für die Nutzung von Geodaten auch auf mobilen Endgeräten stehen Geodienste gemäss städtischen, kantonalen und nationalen Vorgaben unter Berücksichtigung der entsprechenden Webstandards zur Verfügung. Sie werden koordiniert und bedarfsgerecht sowie nachhaltig weiter auf- und ausgebaut. Doppelspurigkeiten innerhalb der Stadt sind abgebaut, Widersprüche sind eliminiert, die Verfügbarkeit ist gewährleistet und die Verantwortlichkeiten sind geregelt. Geodienste sind übersichtlich und gut dokumentiert in erweiterbaren Regalen im Inter- und Intranet verfügbar. Wesentliche Resultate Zu schaffende Voraussetzungen Angebot an Geodiensten ist bekannt Übersicht im Sortiment (Geoportal) Gegenseitig abgesprochene mehrfach verwendbare Geodienste Bereitschaft der anbietenden Stellen zur Koordination und zur Kooperation Kantonale Vorgaben für Geodienste Abhängigkeiten Ziel 1: Nachhaltige Verfügbarkeit von Geodaten Ziel 2: Qualität und Metadaten Ziel 4: Rechtliche Grundlage für kommunale Geodaten, vereinbarte Daten- und Darstellungsmodelle Erläuterungen Die auf den Geodaten aufbauenden Geodienste leisten einen wesentlichen Beitrag in der Wertschöpfungskette, da diese Dienste mehrfach verwendet werden können. Ein bedarfsgerechter und untereinander abgesprochener weiterer Auf- und Ausbau ist dafür die Voraussetzung. Damit die Dienste möglichst breit eingesetzt werden können, müssen sie übersichtlich im Intra- und Internet angeboten werden. Mit der bevorstehenden technischen und inhaltlichen Standardisierung und Harmonisierung und dem gleichzeitigen Aufbau von Geodiensten insbesondere beim Kanton, aber auch beim Bund, wird der Nutzen der Geodienste und somit der Geodaten nochmals stark erhöht werden.

21 Seite 21 von Ziel 4: Rechtliche Grundlagen, Normen und Standards Ausgangslage Es gibt gültige IT-Normen und Standards für die Stadt Zürich. Sie werden von «GIS Stadt Zürich» eingehalten. Bund und Kanton haben das Geoinformationsrecht in Kraft gesetzt. Eine städtische Anschlussgesetzgebung fehlt. Für die Modellierung von Geodaten, den Datentransfer und die Datenbereitstellung zwecks Vernetzung sind teilweise anerkannte Normen und Standards umgesetzt oder individuell vereinbart. Eine umfassende Regelung fehlt. Ziele Eine kommunale Anschlussgesetzgebung an das übergeordnete Geoinformationsrecht ist erstellt und die minimalen Anforderungen der Normierung sind umgesetzt. Wesentliche Resultate Zu schaffende Voraussetzungen Vereinbarte und festgelegte Normen und Standards werden eingehalten. städtisches Geoinformationsrecht Notwendige Normen und Standards sind ausreichend dokumentiert, publiziert und werden eingesetzt Vorgaben seitens Bund und Kantone sind bekannt, insbesondere für die Datenmodellierung, die Modellierung der Darstellungsmodelle, sowie für den Datenaustausch. Bestehende Systeme sind technisch in der Lage, die Vorgaben auch umzusetzen. Abhängigkeiten keine Erläuterungen «GIS Stadt Zürich» richtet sich nach der Strategie der IT aus und hält sich wo immer möglich an die von der IT gegebenen Normen und Standards. Im Bereich der Geoinformation wurden beispielsweise in der amtlichen Vermessung, für den Leitungskataster oder für die Daten des ÖREB-Katasters verbindliche Normen bereits umgesetzt oder befinden sich in Umsetzung. Für die Geodaten, welche unter der Open Government Policy der Stadt publiziert werden, wurden entsprechende Standards definiert. Für eine breite Vernetzung mit anderen Gemeinden, Kanton, Bund und Privaten müssen künftig die Anforderungen für die Datenmodellierung und den Datenaustausch auf der Basis der Geoinformationsgesetzgebung umgesetzt werden. Es soll deshalb auch auf kommunaler Stufe eine Anschlussgesetzgebung erarbeitet werden und entsprechende Normen und Standards sollen für Geodaten in der Zuständigkeit der Gemeinde definiert werden. So können einheitliche Definitionen für Schnittstellen auch bezüglich der Daten in der Zuständigkeit von Bund und Kanton sichergestellt werden.

22 Seite 22 von Ziel 5: Strategische Projekte Ausgangslage Alle Projekte im Infoboard GIS-Projekte unterstützen die Umsetzung der «Strategie GIS Stadt Zürich 2025» bzw. sind strategiekonform. Das bisherige Verfahren zur Auswahl von strategischen Projekten mit Hilfe der Kriterienliste ist nicht immer zielführend, weil zu viele Projekte als strategisch identifiziert werden. Eine besondere Förderung der strategischen Projekte durch die Vergabe des Labels «Strategisches Projekt» ist bis anhin nicht erkennbar. Ziele GIS-Projektideen sind frühzeitig und systematisch erfasst. Wesentliche Resultate Zu schaffende Voraussetzungen Die politische Unterstützung der GIS-Steuerung für strategische Projekte ist sichergestellt. Die GIS-Steuerung ist ausführlich über die strategischen Projekte informiert. Strategische Projekte unterstützen die Chancen für eine bessere Positionierung der Stadt Zürich im Sinne der Ziele von ezürich bzw. egovernment. Veröffentlichung von GIS-Projektideen auf der Sharepoint-Plattform Evaluierung von strategischen Projekten durch die GIS-Koordination anhand ihrer politischen, innovativen oder departementsübergreifenden Bedeutung Regelmässige Präsentation und Beurteilung von strategischen Projekten an den Sitzungen der GIS-Steuerung Sharepoint-Plattform ist eingerichtet und GIS-Projektideen sind frühzeitig und systematisch auf ihr erfasst Abhängigkeiten keine Erläuterungen In der Stadt Zürich wurden und werden eine Vielzahl von GIS-Projekten geplant und umgesetzt. Das Ergebnis sind Produkte, welche die Arbeit einzelner Dienstabteilungen erleichtern (zum Beispiel mapafs) oder dienstabteilungsübergreifend genutzt werden (z. B. GeoServer). Diese Produkte sind strategiekonform und unterstützen die Umsetzung der «Strategie GIS Stadt Zürich 2025». Ziel ist es, für herausragende Projekte (strategische Projekte) eine breitere politische Unterstützung zu erreichen. Dieser Zustand soll durch die gezielte Präsentation dieser Projekte an den Sitzungen der GIS-Steuerung verbessert werden. Diese Projekte unterstützen einerseits die Umsetzung der Strategie aber auch Handlungsschwerpunkte wie beispielsweise ezürich bzw. egovernment. Sie beinhalten technische Neuerungen, die wirtschaftliche Vorteile generieren, realisieren Grundlagendienste, von denen nachfolgende Projekte profitieren können, fördern eine effiziente, wirtschaftliche Arbeitsweise und tragen so dazu bei, die städtischen Workflows effizienter zu gestalten. Die GIS-Koordination schlägt strategische Projekte vor, die an der Sitzung der GIS- Steuerung präsentiert und beurteilt werden.

23 Seite 23 von 28 Die Federführung für das Management von strategischen Projekten liegt bei der Leitung der GIS-Koordination und deren Stellvertretung sowie beim Portfoliomanagement.

24 Seite 24 von Ziel 6 Kommunikation Ausgangslage GeoPortale im Intra- und Internet sind ausbaufähig. GIS-Akteure sind untereinander vernetzt (Newsletter GIS, Erfahrungsaustausch in Meetings). Sichtbarkeit von «GIS Stadt Zürich» stadtintern ist ausbaufähig (zurzeit vor allem regelmässige Veranstaltungen wie GIS Forum). Sichtbarkeit von «GIS Stadt Zürich» ausserhalb der Stadtverwaltung ist gering (GIS-Konferenzteilnahmen, Gremienmitarbeit). Kernbotschaften sind nicht vorhanden und werden von den Departements- Kommunikationsverantwortlichen nicht zielgruppenspezifisch transportiert. Ziele GeoPortale im Intra- und Internet sind basierend auf gemeinsamen Anforderungen erstellt. Wesentliche Resultate Kernbotschaften sind zielgruppenspezifisch (Bevölkerung, andere Städte und Gemeinden, alle städtischen Mitarbeitenden, GIS-Akteure) definiert. «GIS Stadt Zürich» ist für die Geoinformationswelw ausserhalb der Stadtverwaltung präsent (über neue Medien, z.b. Twitter) und verbreitet Informationen über Bestehendes und Innovationen. Das Wissen über das Potenzial der Nutzung von Geoinformation in den Departementen und Dienstabteilungen bleibt sichergestellt. Geoinformation wird für die Kommunikation von Sachverhalten gegenüber der Bevölkerung und anderen Städten und Gemeinden genutzt. Bevölkerungsbeteiligung (e.g. epartizipation) mit Hilfe von Geoinformation ist möglich. Zielgruppen innerhalb und ausserhalb der Stadtverwaltung finden Geoinformationen einfach und können diese nutzen. Vernetzung der GIS-Akteure bleibt bestehen. Geoinformation wird von den Departementen und Dienstabteilungen als Arbeits-, Planungs-, Kommunikations- und Führungsinstrument erkannt und genutzt. «GIS Stadt Zürich» wird als wichtiger Ansprechpartner in der Geoinformationswelt wahrgenommen. spezifische Kernbotschaften und Innovationen werden unter dem Label «GIS Stadt Zürich» vor allem über digitale Kommunikationskanäle verbreitet und von der jeweiligen Zielgruppe wahrgenommen (messbar über Seitenaufrufe von Websites, Anzahl Newsletter-Abos, oder die Anzahl «Follower»). «GIS Stadt Zürich» ist als interaktives Kommunikationswerkzeug für die Zielgruppen Bevölkerung und andere Städte und Gemeinden etabliert. «GIS Stadt Zürich» wird zur Interaktion mit der Bevölkerung eingesetzt (z.b. für die partizipative Planung) Zu schaffende Etablierung einer engeren Zusammenarbeit mit den Internetdiensten und

25 Seite 25 von 28 Voraussetzungen den städtischen Kommunikationsstellen Etablierung von personellen Ressourcen für die Verbreitung von Inhalten über bestehende und neue Medien Abhängigkeiten Ziel 1: Nachhaltige Verfügbarkeit von Geodaten Ziel 2: Qualität und Metadaten Ziel 3: Verfügbarkeit von Geodiensten Erläuterungen Die Kommunikationsprozesse im Zusammenhang mit «GIS Stadt Zürich» sind aus zweierlei Gründen von besonderer Bedeutung. Zum einen hat das Wissen über die Geoinformationstechnologie in den letzten Jahren bei den Entscheidungsträgern unter anderem dank Google Maps etc. wesentlich zugenommen. Dennoch werden die Chancen, die der Einbezug von Geoinformation in Entscheidungsprozesse bietet, noch immer nicht im gewünschten Umfang vom Management wahrgenommen. Zum anderen ist der Einsatz von Geoinformationstechnologie selbst ein besonders effektives Kommunikationsinstrument für die unterschiedlichsten Zielgruppen («Ein [Luft]bild sagt mehr als tausend Worte»). Dies gilt sowohl innerhalb der Stadtverwaltung als auch in der Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürger der Stadt Zürich, zum Beispiel bei partizipativen Planungsprozessen. Eine besondere Rolle in der Verbreitung von Geoinformation innerhalb und ausserhalb der Stadtverwaltung nehmen Geoportale wie die ZüriPlan-Plattform ein. Sie sind Visualisierungsinstrumente für Geodaten, die intensiv von den Bürgerinnen und Bürger nachgefragt werden. Textinformationen im Intra- und Internet werden mit Geodaten zusätzlich angereichert. Damit werden komplexe Sachverhalte wesentlich anschaulicher kommunizierbar. Kommunikationskanäle wie Twitter eröffnen weitere Chancen, Kernbotschaften wie z.b. «das Projekt XY wurde nur möglich durch den Einsatz von Geoinformationstechnologie» direkt zur Zielgruppe zu transportieren und nehmen daher bei der Kommunikation mit den Zielgruppen ausserhalb der Stadtverwaltung eine wichtige Rolle ein. Die Kommunikationskanäle «Verbreitung von Informationen über Geoinformationstechnologie» und «Geoinformationstechnologie als Kommunikationsmedium» sollen durch geeignete, aus den Zielen abgeleitete Massnahmen besonders gefördert werden.

26 Seite 26 von 28 6 Glossar In der nachfolgenden Tabelle sind häufig verwendetet Begriffe definiert und Abkürzungen aufgeführt. Begriff Beschreibung D Dept./DA Departemente und Dienstabteilungen der Stadt Zürich E egovernment ezürich Darunter versteht man die Vereinfachung und Durchführung von Prozessen innerhalb und zwischen Behörden sowie zwischen diesen Behörden und Bürgern bzw. Unternehmen durch den Einsatz von digitalen Informations- und Kommunikationstechniken. Schwerpunktprogramm des Stadtrates: G Geobasisdaten (Quelle: Geoinformationsgesetz) Geodaten (Quelle: Geoinformationsgesetz) Geodateninfrastruktur Geobasisdaten sind Geodaten, die auf einem Recht setzenden Erlass beruhen. Sie sind eigentümer- und/oder behördenverbindlich, wenn es die Gesetzgebung vorsieht. Es wird zwischen Geobasisdaten von nationalem, kantonalem und kommunalem Interesse unterschieden. Geodaten sind raumbezogene Daten, die mit einem bestimmten Zeitbezug die Ausdehnung und Eigenschaften bestimmter Räume und Objekte beschreiben, insbesondere deren Lage, Form, Beschaffenheit, Nutzung, Rechtsverhältnisse usw. Der Raumbezug ist meist durch Koordinaten definiert, kann aber auch durch Ortsnamen, Postadressen oder ähnlichem gegeben sein. Unter einer Geodateninfrastruktur wird als Gesamtes ein allgemein verfügbares System von Verfahren, institutionellen Einrichtungen, Technologien, Daten und Personen verstanden, die den gemeinsamen Austausch und die effiziente Nutzung von Geodaten ermöglichen bzw. nachhaltig sicherstellen.

27 Seite 27 von 28 Geodienste (Quelle: Geoinformationsgesetz) Geographisches Informationssystem (GIS) GeoIG Geoinformation Geoinformationssystem Geometadaten (Quelle: Geoinformationsgesetz) Georeferenzdaten (Quelle: Geoinformationsgesetz) GIS-Basisdienste GIS-K, GIS-Koordination GIS-Projekt Strategische GIS- Projekte Vernetzbare Anwendungen, welche die Nutzung von elektronischen Dienstleistungen im Bereich der Geodaten vereinfachen und Geodaten und/oder Geometadaten in strukturierter Form zugänglich machen. Ein Geographisches Informationssystem ist ein rechnergestütztes Informationssystem, bestehend aus Hardware, Software, Daten und Anwendungen. Mit ihm können raumbezogene Daten (Geodaten) digital erfasst und redigiert, gespeichert, reorganisiert, modelliert und analysiert sowie alphanumerisch und grafisch präsentiert werden. Geographische Informationssysteme sind Betriebsmittel für die Bewirtschaftung und Verbreitung von Geodaten. Abkürzung für Geoinformationsgesetz (Bundesgesetz vom 5. Oktober 2007 über Geoinformation, SR ) Informationsprodukt zur direkten Nutzung in Anwendungen und Entscheidungsprozessen; basiert meist auf Geodaten und Geodiensten Synonym für Geographisches Informationssystem Als Geometadaten wird die formale Beschreibung der Merkmale von Geodaten bezeichnet, beispielsweise deren Herkunft, Inhalt, Struktur, Gültigkeit, Aktualität, Genauigkeit, Nutzungsrechten, Zugriffsmöglichkeiten oder Bearbeitungsmethoden. Dienen Geobasisdaten für weitere Geodaten als geometrische Grundlage, so haben sie die Funktion von Georeferenzdaten. Im Rahmen von «GIS Stadt Zürich» angebotene technische Geodienste zur Nutzung und/oder Verarbeitung von Geodaten. Von der GIS-Steuerung eingesetztes Gremium, das die Umsetzung der GIS- Strategie koordiniert. Projekte, welche raumbezogene Daten (Geodaten) zum Inhalt haben. Es geht darum, diese Daten zu erfassen und zu verwalten oder mit diesen Daten Visualisierungen, Auswertungen oder Simulationen zu erstellen. Beispiele: GIS in der Baukoordination, Zonenplanmanagement und Raumplanung, Verkehrsplanmanagement, Lärmkataster, Karten und Pläne im Intranet unter GIS-Projekte, die direkt aus der Umsetzung der GIS-Strategie entstehen oder von der GIS-Steuerung als solche bezeichnet werden. GIS-Projekte GIS-S, GIS-Steuerung GIS Stadt Zürich GIS-Projekte, welche die Erfüllung der Aufgaben einer oder mehrerer Dienstabteilungen zum Inhalt haben. Von Stadtrat eingesetztes Gremium, das die Umsetzung der GIS-Strategie steuert. «GIS Stadt Zürich» steht für die Geodateninfrastruktur der Stadt Zürich, insbesondere für die stadtinternen Aktivitäten und ergriffenen Massnahmen zur Förderung und Sicherstellung der vernetzten Nutzung von Geodaten.

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