Epidemiologisches Bulletin

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Epidemiologisches Bulletin"

Transkript

1 Epidemiologisches Bulletin 9. Juni 07 / Nr. 6 aktuelle daten und informationen zu infektionskrankheiten und public health Bericht des Nationalen Referenzzentrums (NRZ) für gramnegative Krankenhauserreger Zeitraum. Januar 06. Dezember 06 Im Berichtszeitraum gingen im Nationalen Referenzzentrum (NRZ) für gramnegative Krankenhauserreger 7.40 (Vorjahr: 6.5) Einsendungen aus 8 mikrobiologischen Laboren ein, was einer Zunahme der Einsendungen um fast % entspricht. Die Anzahl der Einsendungen lag bei durchschnittlich 67 (Vorjahr: 544) Einsendungen pro Monat. Von allen Einsendungen wurden Isolate zur Klärung der Ursache einer verminderten Empfindlichkeit gegenüber Carbapenemen eingesandt (s. Abb. ), 4 Isolate gingen mit der Frage nach den Ursachen einer Resistenz gegenüber Cephalosporinen der dritten Generation ein,.58 Isolate wurden mit der Frage nach einer Stammtypisierung eingesandt. Für eine Abklärung der Colistin-Resistenz bzw. auf den Resistenzmechanismus MCR-/MCR- wurden 76 Isolate eingesandt, bei den restlichen Einsendungen wurden sonstige Fragestellungen wie z. B. eine Speziesidentifizierung bearbeitet. Für viele Isolate wurden mehrere dieser Fragestellungen parallel gestellt. Labore aus allen Bundesländern haben Proben zur Carbapenemase-Abklärung geschickt, am häufigsten Labore aus Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Berlin, Bayern, Sachsen und Hessen (s. Tab., S. 0). Auf 70,5 % der Einsendescheine wurden die ersten drei Ziffern der Postleitzahl des Krankenhauses angegeben, in dem der Erreger isoliert wurde. Um angesichts von Laboren mit oft bundeslandübergreifendem Einzugsgebiet ein realistisches Bild der regionalen Zuordnung zu gewinnen, wurden alle Einsendungen ausgehend von diesen Angaben einem der zehn Postleitzahl-Bereiche in Deutschland zugeordnet; falls Angaben fehlten, wurde die Postleitzahl des einsendenden Labors berücksichtigt. Die meisten Einsendungen stammten aus den PLZ-Bereichen, 4, 0 und (s. Tab., S. 0). Diese Woche 6/07 Bericht des NRZ für gramnegative Krankenhauserreger Ausschreibung von Konsiliarlaboren Leptospirose Mykoplasmen Hinweis auf Veranstaltungen Aktuelle Statistik meldepflichtiger Infektionskrankheiten. Woche 07 Hinweis: In der aktuellen Statistik meldepflichtiger Infektionskrankheiten werden künftig Daten zu schwer verlaufenden Clostridium-difficile- Erkrankungen sowie zu invasiven MRSA-Infektionen wöchentlich veröffentlicht. Anzahl der Einsendungen Gesamt gesamt Carbapenemase-Detektion PFGE Jahr Abb. : Anzahl der jährlichen Einsendungen an das NRZ für gramnegative Krankenhauserreger;

2 0 Robert Koch-Institut Epidemiologisches Bulletin Nr Juni 07 Bundesland Einsendungen Baden-Württemberg 64 Bayern 640 Berlin 64 Brandenburg 08 Bremen Hamburg 79 Hessen 94 Mecklenburg-Vorpommern 84 Niedersachsen 0 Nordrhein-Westfalen.96 Rheinland-Pfalz 80 Saarland Sachsen 400 Sachsen-Anhalt 57 Schleswig-Holstein 0 Thüringen 4 Tab. : Einsendungen an das NRZ für gramnegative Krankenhauserreger mit der Fragestellung Carbapenemase-Abklärung im Jahr 06 nach Bundesland des einsendenden Labors Bei den eingesandten Isolaten mit Fragestellung Carbapenemase-Abklärung handelte es sich um Pseudomonas aeruginosa (n =.460), Klebsiella pneumoniae (n =.7), Escherichia coli (n = 57), Enterobacter cloacae (n = 5), Acinetobacter baumannii (n = 459), Enterobacter aerogenes (n = 56) sowie weitere Spezies; s. Tab.. Postleitzahl-Bereich Einsendungen Tab. : Einsendungen an das NRZ für gramnegative Krankenhauserreger mit der Fragestellung Carbapenemase-Abklärung im Jahr 06 nach Postleitzahl-Bereich des Krankenhauses (sofern angegeben) oder des Labors Entsprechend der Angaben auf dem Einsendeschein an das NRZ stammten 7, % der Isolate aus Rektalabstrichen, Stuhl oder Perianalabstrichen, 0,5 % aus Urin, 5,7 % aus respiratorischen Materialien,, % aus Wunden, 9,5 % aus anderen Screeningmaterialien als Rektalabstrichen (z. B. Nasenabstrichen) und,5 % aus Blutkulturen. Die restlichen Isolate verteilten sich auf andere Materialien (z. B. Katheterspitzenabstriche). Bei,6 % der Einsendescheine fehlten Angaben zum Probenmaterial. Im Vergleich zum Vorjahr zeigte sich ein Anstieg der Isolate aus Rektalabstrichen um 5, %, während der Anteil der Isolate aus respiratorischen Materialien um,4 % abnahm. Die relativen Verteilungen der weiteren Materialien veränderten sich nicht oder nur unwesentlich. Es konnten bei den Einsendungen auf Carbapenemase- Detektion aus dem Jahr 06 insgesamt 495 Copy-Strains identifiziert werden, die für die weitere Auswertung ausgeschlossen wurden. Als Copy-Strain wurde ein Isolat klassifiziert, wenn im Auswertezeitraum zuvor schon ein Isolat der gleichen Spezies mit dem gleichen Carbapenemase-Gen bei einem wahrscheinlich identischen Patienten identifiziert wurde. Auch Umweltisolate (z. B. Oberflächenabstriche) wurden für die weitere Auswertung ausgeschlossen. Bei.97 Isolaten konnte eine Carbapenemase als Ursache einer verminderten Carbapenem-Empfindlichkeit ausgeschlossen werden. Eine Carbapenemase fand sich bei.6 Isolaten. Es zeigten sich wie in den Vorjahren deutliche Unterschiede der Häufigkeit einer Carbapenemase in den einzelnen Spezies (s. Tab. ). Während bei einigen Spezies der Anteil der Carbapenemase Produzenten relativ hoch war, wie bei A. baumannii mit 9,9 %, E. coli mit 5,5 % und K. pneumoniae mit 50,9 %, war bei anderen Spezies eine Carbapenemase weniger häufig die Ursache erhöhter Carbapenem-MHKs (MHK; Minimale Hemmkonzentration). So fanden sich bei P. aeruginosa nur in 4,7 % Anzahl der getesteten Isolate Anteil der Carbapenemase-produzierenden Isolate Enterobacteriaceae.5.47 (44,4%) E. coli (5,5%) K. pneumoniae (50,9%) E. cloacae 5 0 (7,9%) E. aerogenes 56 6 (,%) andere Enterobacteriaceae (45,%) P. aeruginosa (4,7%) A. baumannii (9,9%) Tab. : Anteil der Carbapenemase-positiven Isolate bezogen auf die häufigsten Spezies in 06

3 9. Juni 07 Epidemiologisches Bulletin Nr. 6 Robert Koch-Institut Carbapenemasen OXA-48 VIM- KPC- NDM- OXA-8 KPC- NDM-5 NDM-, OXA-48 OXA- OXA-6 OXA-44 VIM-4 GIM- KPC-, NDM- IMI- NDM-5, OXA-8 NDM-5, OXA-48 GES-5 IMP- VIM- OXA-04 IMP-8 OXA-58 NDM-, OXA- NDM-, OXA-8 IMP-4 VIM-5 IMI- NDM-4 VIM-5 NDM-8 FRI- VIM-, OXA-48 VIM- VIM- NDM-9 NDM-7 NDM-8 VIM-46 NMC-A KPC-, OXA-70 IMP-4 IMI-4 OXA-70 VIM-, VIM- KPC-, VIM-4 VIM-54 OXA Anzahl Abb. : Carbapenemasen bei Enterobacteriaceae im Jahr 06 (Copy-Strains wurden aus der Auswertung herausgenommen 485 und bei E. aerogenes nur in, % der im NRZ untersuchten Isolate Carbapenemasen. OXA-48 war auch im Jahr 06 die häufigste Carbapenemase bei Enterobacteriaceae in Deutschland. Das Enzym wurde in 5 Isolaten gefunden, teilweise in Kombination mit anderen Carbapenemasen (s. Abb. ). Es handelte sich am häufigsten um K.-pneumoniae-Isolate (n = 80), die Carbapenemase wurde aber auch in 5 E. coli, C. freundii, 7 K. oxytoca und weiteren Enterobacteriaceae-Spezies gefunden. Seit Beginn der Tätigkeit des NRZ wird ein kontinuierlicher Anstieg der Nachweise von OXA-48-produzierenden Enterobacteriaceae beobachtet (s. Abb., S. ). Auch weitere Varianten aus der OXA-48 Gruppe wurden im Jahr 06 in den Einsendungen gefunden: OXA-8 (n = 55), OXA- (n = ), OXA-6 (n = 0), sowie OXA-44 (n = 9). Nachdem im Jahr 05 (n = 08) ein Rückgang der Nachweise von KPC- zu verzeichnen war, deren hohe Zahl im Jahr 04 (n = 87) auf einen Multispezies-Ausbruch eines KPC-- tragenden Plasmids in Südhessen zurückzuführen war, sind die Nachweise dieser Carbapenemase, teilweise auch in Kombination mit anderen Carbapenemasen, im Jahr 06 (n = 00) erneut deutlich gestiegen (s. Abb., S. ). Dies basiert primär auf einer Häufung von KPC--tragenden K.-pneumoniae-Isolaten aus der Grenzregion von Sachsen und Thüringen. Neben K. pneumoniae wurde KPC- im Jahr 06 auch in den Spezies E. coli (n = 6), C. freundii (n = 4), K. oxytoca (n = 8) und anderen Enterobacteriaceae-Spezies nachgewiesen. Im Vergleich zum Jahr 05 gab es für KPC- im Jahr 06 einen leichten Rückgang von 60 auf 49 Nachweise. Diese Carbapenemase manifestiert sich weiterhin ganz überwiegend in der Spezies K. pneumoniae.

4 Robert Koch-Institut Epidemiologisches Bulletin Nr Juni 07 Anzahl 600 OXA-48 KPC- KPC- VIM- NDM Abb. : Carbapenemasen bei Enterobacteriaceae im zeitlichen Verlauf Jahr Bei Enterobacteriaceae ist VIM- seit Jahren die in Deutschland häufigste Metallo-Betalaktamase und zeigt eine kontinuierliche jährliche Zunahme (s. Abb. ). Von 9 Nachweisen im Jahr 05 stieg die Zahl der diagnostizierten Isolate auf 78 im Jahr 06. Auffällig ist die Speziesverteilung von VIM-. Im Gegensatz zu anderen Carbapenemasen findet sich VIM- nicht schwerpunktmäßig in K. pneumoniae (n = 8), sondern häufiger im E.-cloacae- Komplex (n = ), im C.-freundii-Komplex (n = 5) und in K. oxytoca (n = ). Abweichend zu den Vorjahren lag die Zahl der VIM--Nachweise in E. coli (n = ) unter der in K. pneumoniae. Die zweithäufigste Metallo-Betalaktamase bei Enterobacteriaceae stellt NDM- dar, die vor allem seit 0 in steigender Zahl nachgewiesen wird (s. Abb. ). Im Vergleich zum Jahr 05 mit 77 Nachweisen war 06 ein Anstieg auf 04 Nachweise zu beobachten. NDM- zeigte sich im Jahr 06 weiterhin hauptsächlich bei K. pneumoniae (n = 0), bei E. coli (n = ) sowie in geringerer Zahl bei weiteren Enterobacteriaceae-Spezies. Insgesamt konnten durch die detaillierte Diagnostik im NRZ für gramnegative Krankenhauserreger 06 bei Enterobacteriaceae 8 unterschiedliche Carbapenemasen nachgewiesen werden, darunter neun VIM-Varianten, acht OXA-48 Varianten, sieben NDM-Varianten, vier IMP- Varianten, drei IMI-Varianten, GIM-, GES-5, FRI- und NMC-A. Dies entspricht einer deutlichen Zunahme der Diversität verglichen mit dem Vorjahr, in dem 4 unterschiedliche Carbapenemase-Varianten in Enterobacteriaceae detektiert wurden. Bei P. aeruginosa ist die Metallo-Betalaktamase VIM- seit Jahren die mit großem Abstand am häufigsten diagnostizierte Carbapenemase; sie fand sich im Jahr 06 in 69 Isolaten (s. Abb. 4). Dies entspricht einem leichten Anstieg im Vergleich zu 05 (n = 47). Andere Carbapenemasen treten Carbapenemasen VIM- IMP-7 GIM- VIM-4 NDM- VIM- GES-5 IMP- VIM- FIM- IMP- VIM-8 IMP-8 IMP- IMP- IMP-9 IMP-9 VIM-5 IMP-5 IMP Anzahl Abb. 4: Carbapenemasen bei P. aeruginosa im Jahr 06 (Copy-Strains wurden aus der Auswertung herausgenommen) 69

5 9. Juni 07 Epidemiologisches Bulletin Nr. 6 Robert Koch-Institut Carbapenemasen OXA- OXA-7 OXA-58 ISAba/OXA-5 NDM- NDM-, OXA- GES- OXA-58, IMP-6 GIM Anzahl Abb. 5: Carbapenemasen bei A. baumannii im Jahr 06 (Copy-Strains wurden aus der Auswertung herausgenommen) in P. aeruginosa wesentlich seltener auf, auffällig ist jedoch die gestiegene Diversität der neben VIM- nachgewiesenen weiteren 9 Carbapenemasen, darunter zehn IMP-Varianten, fünf weitere VIM-Varianten, GIM-, FIM- und GES-5. Bei den untersuchten A.-baumannii-Isolaten ließen sich im Jahr 06 die Carbapenemasen OXA- (n = 48), OXA-7 (n = 5), NDM- (n = ), OXA-58 (n = ), GES- (n = ), IMP-6 (n = ) und GIM- (n = ) nachweisen, teilweise in Kombination mit anderen Carbapenemasen (s. Abb. 5). Bei neun Isolaten fand sich eine Insertion des Elementes ISAba upstream des intrinsischen OXA-5-Gens als wahrscheinlichste Ursache der Carbapenem-Resistenz. Auch bei der Spezies Acinetobacter-pittii aus der Acinetobacterbaumannii-Gruppe konnten 06 Carbapenemasen detektiert werden, nämlich GIM- (n = 8), OXA-7 (n = 5), VIM- (n = 4), NDM- (n = ) und OXA-58 (n = ). Bezogen auf die Einsender-PLZ waren die häufigsten Carbapenemasen im Bereich 0: KPC-, VIM- und VIM-; im Bereich : OXA-, OXA-48 und VIM-; im Bereich : OXA-48, OXA- und VIM-; im Bereich : OXA-48, OXA- und VIM-; im Bereich 4: OXA-48, OXA- und VIM-; im Bereich 5: OXA-48, OXA- und KPC-; im Bereich 6: OXA-, OXA-48 und VIM-, im Bereich 7: VIM-, OXA- und OXA-48; im Bereich 8: NDM-, VIM- und OXA- und im Bereich 9: VIM-, VIM- und OXA-48. Im Jahr 06 wurden erneut zahlreiche bislang unbekannte Carbapenemasen das weltweit erste Mal im NRZ nachgewiesen; dies waren die neuen OXA-Carbapenemasen OXA-509, OXA-5, OXA-56, OXA-5 und OXA-56, die neuen Klasse-A-Carbapenemasen IMI-, IMI-4 und FRI- und die neuen Metallo-Betalaktamasen VIM-5, VIM-54, IMP-6 und NDM-8. Zusammenfassung Auch im Jahr 06 ist somit die Anzahl der Carbapenemase-Nachweise im NRZ im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen, zusammen mit der ebenfalls deutlich gestiegenen Einsendungszahl. In Enterobacteriaceae ist OXA-48 weiterhin die Carbapenemase mit der höchsten Prävalenz, wobei die Diversität von Carbapenemasen in diesen Spezies weiter ansteigt. Wie in den Vorjahren ist VIM- die mit Abstand häufigste nachgewiesene Carbapenemase in P. aeruginosa, während dies bei A. baumannii weiterhin OXA- ist, wenngleich auch in diesen Spezies eine gestiegene Diversität von Carbapenemasen zu beobachten ist. Eine Fortführung der intensiven Surveillance der molekularen Epidemiologie von Carbapenemasen in Deutschland ist daher unabdingbar, um dieser Entwicklung mit geeigneten Präventionsmaßnahmen entgegentreten zu können. Dr. Niels Pfennigwerth Nationales Referenzzentrum für Gram-negative Krankenhauserreger Abteilung für Medizinische Mikrobiologie Korrespondenz: niels.pfennigwerth@rub.de Vorgeschlagene Zitierweise: Pfennigwerth N: Bericht des NRZ für gramnegative Krankenhauserreger Epid Bull 07;5:9 DOI /EpiBull Nationales Referenzzentrum für gramnegative Krankenhauserreger Institution: Ruhr-Universität Bochum Abteilung für Medizinische Mikrobiologie Universitätsstr Bochum Ansprechpartner: Prof. Dr. Sören Gatermann Telefon: +49 (0) (Prof. Gatermann) +49 (0)4 698 (Dr. Niels Pfennigwerth) Telefon: +49 (0) (Dr. Anders) +49 (0)4 698 (Dr. Korte-Berwanger) Telefax: +49 (0) nrz@rub.de Homepage:

6 4 Robert Koch-Institut Epidemiologisches Bulletin Nr Juni 07 Ausschreibung von Konsiliarlaboren Zum weiteren Ausbau infektionsepidemiologischer Netzwerke und zur Fortentwicklung effektiver Präventions- und Bekämpfungsstrategien bei Infektionskrankheiten sind für das Robert Koch-Institut (RKI) zusätzliche ausgewiesene Fachexpertise und labordiagnostische Erfahrung erforderlich, die durch Nationale Referenzzentren (NRZ) und Konsiliarlabore (KL) erbracht werden. Es werden die Leitungen des KL für Leptospirose und des KL für Mykoplasmen ausgeschrieben. Als KL kommt jeweils ein Labor infrage, das alle oder eine relevante Auswahl der nachfolgend aufgeführten allgemeinen und speziellen Aufgaben erfüllt. Allgemeiner Aufgabenkatalog für KL. Beratungstätigkeit, insbesondere des Öffentlichen Gesundheitsdienstes sowie von Laboratorien, niedergelassenen Ärzten, Kliniken und Forschungsinstituten;. Arbeiten im Rahmen der Qualitätssicherung: Teilnahme an Studien und Ringversuchen, z. B. in Zusammenarbeit mit INSTAND, WHO, EU, Fachgesellschaften sowie Teilnahme an Weiterbildungen;. Überregionales Angebot spezifischer Laborleistungen, insbesondere in Ausbruchsituationen; 4. Weiter- oder Neuentwicklung diagnostischer Verfahren; 5. Mitwirkung bei der epidemiologischen Bewertung der Situation durch das RKI; 6. Durchführung von Studien innerhalb eines Netzwerkes diagnostischer Einrichtungen; 7. Beratung des Robert Koch-Instituts und Mitwirkung bei der Erarbeitung wissenschaftlicher Materialien (z. B. Falldefinitionen, Ratgeber für Ärzte). Abgabe von Leptospira-Antiseren und Leptospira-Stämmen für die Diagnostik; Beratung zu Anforderungen an Untersuchungsmaterial und Versandbedingungen. Beratung zu Fragen der Klinik, Epidemiologie und Infektionsprävention der Leptospirose; Beratung zur Aufklärung möglicher Infektionshäufungen, Unterstützung bei Ausbruchsuntersuchungen. Spezielle Aufgaben des KL für Mykoplasmen Isolierung, Identifizierung, Differenzierung und Charakterisierung von Mycoplasma spp. durch Phasenkontrastmikroskopie, PCR sowie Sequenzierung; Subtypisierung von Mycoplasma pneumoniae mit monoklonalen Antikörpern und PCR mit subtypspezifischen Primerpaaren; Resistenzbestimmungen von Mycoplasma spp. nach Rücksprache; Kultivierungsmöglichkeiten auf Fest- und Flüssignährböden; Zellkulturen von Mycoplasma spp. nach Rücksprache; Beratung zu Anforderungen an das Untersuchungsmaterial und Versandbedingungen. Spezielle Aufgaben des KL für Leptospirose Beratung zu Fragen der mikrobiologischen Diagnostik (Erregernachweis und Serodiagnostik); Beratung zu Fragen der Pathogenität und weiteren Erregereigenschaften eingesandter Stämme; Identifizierung und Typisierung des Erregers aus humanen und tierischen Untersuchungsproben mittels Anzucht und PCR; Kultivierung von Leptospiren und Stammsammlung; Serologie mittels Mikroagglutinationstest (MAT) und ELISA (IgG, IgM); Weiteres Vorgehen Die ausgeschriebenen KL sollen voraussichtlich ab Januar 08 ihre Tätigkeit aufnehmen. Die NRZ und KL werden in der Regel für einen Zeitraum von Jahren berufen. Die beiden ausgeschriebenen KL sollen bis zum..09 berufen werden. Danach wird im Rahmen einer Evaluation über die weitere Berufung entschieden. Das Vorgehen bei Neubesetzungen von Konsiliarlaboren ist im Internet unter veröffentlicht. Die finanzielle Förderung durch das Bundesministerium für Gesundheit erfolgt durch Bewilligung von Zuwendungen auf der Grundlage des Bundeshaushaltsrechtes und im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel. Zurzeit ist eine Förderung der ausgeschriebenen KL in Höhe von jeweils 0.00 Euro/Jahr vorgesehen. Die Förderung setzt eine Eigenbeteiligung des Labors voraus.

7 9. Juni 07 Epidemiologisches Bulletin Nr. 6 Robert Koch-Institut 5 Interessierte, leistungsfähige Institutionen werden gebeten, bis zum 0. Juli 07 (Datum des -Eingangs im RKI) ein Konzept für das KL einzureichen. Das Konzept sollte in seiner Gliederung entsprechend den oben aufgeführten speziellen und allgemeinen Aufgaben aufgebaut sein und einen vorläufigen Finanzplan enthalten, der Auskunft darüber gibt, wie die zur Verfügung stehenden Mittel verwendet und welche Eigenanteile eingesetzt werden sollen. Den Bewerbungsunterlagen sollten der Lebenslauf des/der Antragsstellers/in sowie eine Publikationsliste mit den für die Arbeit des KL relevanten Publikationen beigefügt sein. Die Angebote müssen in deutscher Sprache in Form eines Antrags schriftlich und rechtsverbindlich unterschrieben per gesandt werden an: NRZ-KL-Koordination@rki.de Für weitere Rückfragen wenden Sie sich bitte an Dr. Astrid Milde-Busch (Tel. +49 (0) oder unter oben genannter -Adresse). Hinweis auf Veranstaltungen 7. Hannoverscher Krankenhaushygienetag Termin: 7. September 07 Veranstaltungsort: Medizinische Hochschule Hannover Carl-Neuberg Str. Gebäude J Ebene H Hörsaal F 065 Hannover Veranstalter: Prof. Dr. Franz-Christoph Bange Med. Hochschule Hannover Institut für Med. Mikrobiologie und Krankenhaushygiene Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0) Ansprechpartner: Angela Legarth legarth.angela@mh-hannover.de Homepage: Themen Die Jahre 06/07 in Infection Control Sepsis klinische Definition und Surveillance KRINKO-Empfehlung zur Prävention von Infektionen, die von Gefäßkathetern ausgehen Umgang mit peripheren Venenverweilkanülen Lepra ein Fallbericht aus der MH-Hannover und die Lehren daraus VRE Aufgeben oder Bekämpfen? MRGN aktueller Stand aus Sicht der Mikrobiologie und Krankenhaushygiene Chirurgische Infektionen Prävention postoperativer Wundinfektionen Hygienemanagement von Patienten mit Virusinfektionen im Respirationstrakt Übertragung von MRE durch Endoskope Information Die Veranstaltung wird gemäß (FBO) von der Ärztekammer Niedersachsen mit Punkten zertifiziert. Die Veranstaltung wird von der Registrierung beruflich Pflegender GmbH mit Punkten zertifiziert. Anmeldung Bitte melden Sie sich über das Online-Formular unter dem Menüpunkt Veranstaltungen an: mikrobiologie/ab_krankenhaushygiene/neue_web/veranstaltungen/ KH-Tag-07_Flyer.pdf

8 6 Robert Koch-Institut Epidemiologisches Bulletin Nr Juni 07 Aktuelle Statistik meldepflichtiger Infektionskrankheiten, Deutschland. Woche 07 (Datenstand: 8. Juni 07) Darmkrankheiten Campylobacter- Enteritis EHEC-Erkrankung (außer HUS) Salmonellose Shigellose Land Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Deutschland Darmkrankheiten Yersiniose Norovirus- Gastroenteritis + Rotavirus- Gastroenteritis Giardiasis Kryptosporidiose Land Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Deutschland In der wöchentlich veröffentlichten aktuellen Statistik wird auf der Basis des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) aus dem RKI zeitnah zum Auftreten meldepflichtiger Infektionskrankheiten berichtet. Drei Spalten enthalten jeweils. Meldungen, die die Referenzdefinition erfüllen, in der ausgewiesenen Meldewoche im Gesundheitsamt eingegangen und dem RKI bis zum angegebenen Datenstand übermittelt wurden (s. > Infektionsschutz > Infektionsschutzgesetz > Falldefinitionen sowie im Epidemiologischen Bulletin 6/05),. Kumulativwerte im laufenden Jahr,. Kumulativwerte des entsprechenden Vorjahreszeitraumes. Die Kumulativwerte ergeben sich aus der Summe übermittelter Fälle aus den ausgewiesenen Meldewochen, jedoch ergänzt um nachträglich erfolgte Übermittlungen, Korrekturen und Löschungen.

9 9. Juni 07 Epidemiologisches Bulletin Nr. 6 Robert Koch-Institut 7 Aktuelle Statistik meldepflichtiger Infektionskrankheiten, Deutschland. Woche 07 (Datenstand: 8. Juni 07) Virushepatitis und weitere Krankheiten Hepatitis A Hepatitis B + + Hepatitis C + + Meningokokken, invasive Infektion Tuberkulose Land Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Deutschland Impfpräventable Krankheiten Masern Mumps Röteln Keuchhusten Windpocken Land Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Deutschland Es werden ausschließlich laborbestätigte Fälle von Norovirus-Gastroenteritis in der Statistik ausgewiesen. + + Dargestellt werden Fälle, die vom Gesundheitsamt nicht als chronisch (Hepatitis B) bzw. nicht als bereits erfasst (Hepatitis C) eingestuft wurden (s. Epid. Bull. 46/05, S. 4). Allgemeiner Hinweis: Wegen Verwendung veralteter Softwareversionen werden die übermittelten Fälle aus folgenden Landkreisen (LK) seit der. Meldewoche 07 nicht ausgewiesen: LK Oldenburg, LK Oder-Spree, LK Prignitz und LK Teltow-Fläming sowie übermittelte Fälle aus dem Berliner Bezirk Treptow- Köpenick und dem Zentrum für Tuberkulosekranke- und gefährdete Menschen in Berlin.

10 8 Robert Koch-Institut Epidemiologisches Bulletin Nr Juni 07 Aktuelle Statistik meldepflichtiger Infektionskrankheiten, Deutschland. Woche 07 (Datenstand: 8. Juni 07) Krankheit. Woche.. Woche.. Woche. 5. Woche Adenovirus-Konjunktivitis Brucellose Chikungunyavirus-Erkrankung Clostridium-difficile-Erkrankung, schwere Verlaufsform Creutzfeldt-Jakob-Krankheit * Denguefieber FSME Hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) Haemophilus influenzae, invasive Infektion Hantavirus-Erkrankung Hepatitis D 9 4 Hepatitis E Influenza Legionellose Leptospirose 6 9 Listeriose Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA), invasive Infektion Ornithose Paratyphus 8 6 Q-Fieber Trichinellose Tularämie Typhus abdominalis * Übermittelte Fälle insgesamt, bisher kein Fall einer vcjk Hinweis zur aktuellen Statistik meldepflichtiger Infektionskrankheiten Ab sofort werden in der aktuellen Statistik meldepflichtiger Infektionskrankheiten des Epidemiologischen Bulletins auch Daten zu schwer verlaufenden Clostridium-difficile-Erkrankungen sowie zu invasiven MRSA-Infektionen, für die eine Meldepflicht gemäß IfSG-Meldepflicht- Anpassungsverordnung besteht, wöchentlich veröffentlicht. Impressum Herausgeber Robert Koch-Institut Nordufer 0, 5 Berlin Tel.: EpiBull@rki.de Das Robert Koch-Institut ist ein Bundes institut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Redaktion Dr. med. Jamela Seedat (v. i. S. d. P.) Tel.: SeedatJ@rki.de Dr. rer. nat. Astrid Milde-Busch (Vertretung) Redaktionsassistenz: Francesca Smolinski Tel.: SmolinskiF@rki.de Claudia Paape, Judith Petschelt (Vertretung) Das Epidemiologische Bulletin gewährleistet im Rahmen des infektions epi demiologischen Netzwerks einen raschen Informa tionsaustausch zwischen den ver schie denen Akteuren den Ärzten in Praxen, Klini ken, Laboratorien, Beratungsstellen und Ein richtun gen des öffentlichen Gesundheitsdienstes so wie den medi zinischen Fachgesellschaften, Na tio nalen Referenzzentren und den Stätten der Forschung und Lehre und dient damit der Optimierung der Prävention. Herausgeber und Redaktion erbitten eine aktive Unterstützung durch die Übermittlung allgemein interessierender Mit teilungen, Analysen und Fallberichte. Das Einverständnis mit einer redak - tionellen Überarbeitung wird vorausgesetzt. Das Epidemiologische Bulletin erscheint in der Regel wöchentlich (50 Ausgaben pro Jahr). Die Printversion wurde zum Jahresende 06 eingestellt. Wir bieten einen -Verteiler an, der wöchentlich auf unsere neuen Ausgaben hinweist. Gerne können Sie diesen kostenlosen Verteiler in Anspruch nehmen. Die Anmeldung findet über unsere Internetseite (s. u.) statt. Die Ausgaben ab 996 stehen im Inter net zur Verfügung: Hinweis: Inhalte externer Beiträge spiegeln nicht notwendigerweise die Meinung des Robert Koch-Instituts wider. Nachdruck mit Quellenangabe gestattet, jedoch nicht zu werblichen Zwecken. Belegexemplar erbeten. Die Weitergabe in elektronischer Form bedarf der Zustimmung der Redaktion. ISSN (Druck) PVKZ A 47

Überblick über die Resistenzlage (insbesondere gramnegative Erreger)

Überblick über die Resistenzlage (insbesondere gramnegative Erreger) Überblick über die Resistenzlage (insbesondere gramnegative Erreger) Dr. med. Martin Kaase NRZ für gramnegative Krankenhauserreger Ruhr-Universität Bochum martin.kaase@rub.de MRSA MRSA (%) 40 35 30 25

Mehr

Kurzbericht über die im Rahmen der Infektionskrankheiten-Surveillance nach IfSG in Hamburg registrierten Krankheiten

Kurzbericht über die im Rahmen der Infektionskrankheiten-Surveillance nach IfSG in Hamburg registrierten Krankheiten Infektionsepidemiologisches Landeszentrum INFEKT - INFO Ausgabe / 204, 28. Mai 204 Kurzbericht über die im Rahmen der Infektionskrankheiten-Surveillance nach IfSG in Hamburg registrierten Krankheiten Erstmaliges

Mehr

Epidemiologisches Bulletin

Epidemiologisches Bulletin Epidemiologisches Bulletin 26. Mai 2014 / Nr. 21 aktuelle daten und informationen zu infektionskrankheiten und public health Mitteilung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO)

Mehr

Epidemiologisches Bulletin

Epidemiologisches Bulletin Epidemiologisches Bulletin 13. Mai 2013 / Nr. 19 aktuelle daten und informationen zu infektionskrankheiten und public health Zur aktuellen Situation bei Carbapenemase-bildenden gramnegativen Bakterien

Mehr

Enterobacteriaceae und konventionelle Methoden zu ihrer Detektion

Enterobacteriaceae und konventionelle Methoden zu ihrer Detektion Epidemiologie von Carbapenemasebildenden Enterobacteriaceae und konventionelle Methoden zu ihrer Detektion Dr. Martin Kaase NRZ für gramnegative Krankenhauserreger Ruhr-Universität Bochum martin.kaase@rub.de

Mehr

Epidemiologisches Bulletin

Epidemiologisches Bulletin Epidemiologisches Bulletin 12. April 2010 / Nr. 14 aktuelle daten und informationen zu infektionskrankheiten und public health Antibiotikaresistenz: Nachweis von OXA-48-Carbapenemasen in Klebsiella-pneumoniae-Isolaten

Mehr

Legionellose-Surveillance und technische Prävention

Legionellose-Surveillance und technische Prävention -Surveillance und technische Prävention Bonita Brodhun Robert Koch Institut Berlin Benedikt Schaefer Umweltbundesamt Bad Elster Überblick Teil I Legionellose - Surveillance in Deutschland Teil II Technische

Mehr

Epidemiologisches Bulletin

Epidemiologisches Bulletin Epidemiologisches Bulletin 21. Februar 2011 / Nr. 7 aktuelle daten und informationen zu infektionskrankheiten und public health Zum Impfschutz bei Aufnahme in den Kindergarten in Schleswig-Holstein im

Mehr

Epidemiologisches Bulletin

Epidemiologisches Bulletin Epidemiologisches Bulletin 13. September 2010 / Nr. 36 aktuelle daten und informationen zu infektionskrankheiten und public health Basisdaten der stationären Krankenhausversorgung in Deutschland nosokomiale

Mehr

Epidemiologisches Bulletin

Epidemiologisches Bulletin Epidemiologisches Bulletin 28. September 2015 / Nr. 39 aktuelle daten und informationen zu infektionskrankheiten und public health Außerklinische Intensivpflege: Aktuelle Herausforderungen im Hygienemanagement

Mehr

Epidemiologisches Bulletin

Epidemiologisches Bulletin Epidemiologisches Bulletin 22. April 2014 / Nr. 16 aktuelle daten und informationen zu infektionskrankheiten und public health Impfquoten bei der Schuleingangsuntersuchung in Deutschland 2012 Anlässlich

Mehr

Hygienemaßnahmen bei Infektionen oder Besiedlung mit multiresistenten gramnegativen Stäbchen

Hygienemaßnahmen bei Infektionen oder Besiedlung mit multiresistenten gramnegativen Stäbchen Hygienemaßnahmen bei Infektionen oder Besiedlung mit Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim RKI Bundesgesundheitsblatt 2012, 55:1311-1354 20.02.2013 Dr.

Mehr

Umgang mit Patienten, die mit multiresistenten gramnegativen Stäbchenbakterien (3MRGN, 4MRGN) besiedelt/ infiziert sind

Umgang mit Patienten, die mit multiresistenten gramnegativen Stäbchenbakterien (3MRGN, 4MRGN) besiedelt/ infiziert sind Umgang mit Patienten, die mit multiresistenten gramnegativen Stäbchenbakterien (3MRGN, 4MRGN) besiedelt/ infiziert sind Erregerdefinition In den letzten Jahren ist unter den gramnegativen Stäbchenbakterien

Mehr

Masern Diagnosekontrolle in Zeiten niedriger Maserninzidenz

Masern Diagnosekontrolle in Zeiten niedriger Maserninzidenz Masern Diagnosekontrolle in Zeiten niedriger Maserninzidenz Abteilung für Infektionsepidemiologie Fachgebiet Respiratorische Krankheiten und Impfprävention Dr. Anette Siedler Abteilung für Infektionskrankheiten

Mehr

Berichte zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung für die BKK advita

Berichte zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung für die BKK advita Berichte zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung für die BKK advita Name Dienstleisters Name der Krankenkasse 4sigma GmbH BKK advita Indikationsbereich Räumlicher Geltungsbereich Asthma bronchiale

Mehr

Epidemiologisches Bulletin

Epidemiologisches Bulletin Epidemiologisches Bulletin 3. September 2012 / Nr. 35 aktuelle daten und informationen zu infektionskrankheiten und public health Maserninfektion eines Mitarbeiters am Flughafen München Fallbericht vor

Mehr

Epidemiologisches Bulletin

Epidemiologisches Bulletin Epidemiologisches Bulletin 8. Januar 06 / Nr. aktuelle daten und informationen zu infektionskrankheiten und public health Bericht des Nationalen Referenzzentrums (NRZ) für gramnegative Krankenhauserreger

Mehr

Monitoring von Resistenzen in der Humanmedizin. Tim Eckmanns Robert Koch-Institut

Monitoring von Resistenzen in der Humanmedizin. Tim Eckmanns Robert Koch-Institut Monitoring von Resistenzen in der Humanmedizin Tim Eckmanns Robert Koch-Institut Unterschied Monitoring und Surveillance von Antibiotikaresistenzdaten Another task of epidemiology is monitoring or surveillance

Mehr

Epidemiologisches Bulletin

Epidemiologisches Bulletin ROBERT KOCH INSTITUT Epidemiologisches Bulletin 29. Juni 2009 / Nr. 26 aktuelle daten und informationen zu infektionskrankheiten und public health Zusammenstellung aufgetretener Fallcluster von Neuer Influenza

Mehr

Klassifizierung multiresistenter gramnegativer Stäbchen auf Basis ihrer phänotypischen Resistenzeigenschaften

Klassifizierung multiresistenter gramnegativer Stäbchen auf Basis ihrer phänotypischen Resistenzeigenschaften Hygienemaßnahmen für Rettungs- und qualifizierte Krankentransportdienste Stand: 08.07.13 Diese Empfehlungen gelten für den Rettungs- und qualifizierten Krankentransportdienst gemäß 3 Abs. 4 BbgRettG und

Mehr

Es ist fünf vor zwölf gramnegative multiresistente Erreger im Blickpunkt. Prof. Dr. C. Wendt

Es ist fünf vor zwölf gramnegative multiresistente Erreger im Blickpunkt. Prof. Dr. C. Wendt Es ist fünf vor zwölf gramnegative multiresistente Erreger im Blickpunkt Prof. Dr. C. Wendt Definition der Multiresistenz Resistenz gegen mehrere Antibiotikaklassen MDRO-Guideline 2006 Resistenz gegenüber

Mehr

Hygienemaßnahmen bei 3 und 4 MRGN Erreger in der stationären und ambulanten Versorgung

Hygienemaßnahmen bei 3 und 4 MRGN Erreger in der stationären und ambulanten Versorgung Hygienemaßnahmen bei 3 und 4 MRGN Erreger in der stationären und ambulanten Versorgung Vortrag von Nicole Demuth-Werner HFK in der Kath. Krankenhaus Hagen gem. GmbH 2 3 Was Sie erwartet: Erregervorstellung

Mehr

Hygieneplan für MRGN -Krankenhäuser-

Hygieneplan für MRGN -Krankenhäuser- Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeine Erläuterungen 2 1.1 3MRGN 2 1.2 3 2. Meldepflicht 3 3. Erregerhaltiges Material 3 4. Übertragung 3 5. Maßnahmen zur Prävention 3 5.1 Neuaufnahme eines Patienten mit bek.mrgn

Mehr

Epi -Info. W o c h e n b e r i c h t

Epi -Info. W o c h e n b e r i c h t 1 Epi -Info W o c h e n b e r i c h t Epidemiologischer Wochenbericht für die Meldewoche 22/2015 über die im Land Berlin gemäß IfSG erfassten Infektionskrankheiten herausgegeben am 04. Juni 2015 Inhalt

Mehr

Multiresistenten Erreger (MRE) Problem für die ZSVA? Eine Übersicht

Multiresistenten Erreger (MRE) Problem für die ZSVA? Eine Übersicht Multiresistenten Erreger (MRE) Problem für die ZSVA? Eine Übersicht Werner Wunderle Betriebsärztlicher Dienst Klinikum Bremen-Mitte Relevante multiresistente Erreger MRSA: Methicillin resistente Staphylococcus

Mehr

Epidemiologisches Bulletin

Epidemiologisches Bulletin Epidemiologisches Bulletin 21. September 2015 / Nr. 38 aktuelle daten und informationen zu infektionskrankheiten und public health Poliomyelitis-Fälle in der Ukraine DOI 10.17886/EpiBull-2015-006 Diese

Mehr

Wo ist das Problem? Dr. med. K.-D. Zastrow. Klinikum Hellersdorf 24. Juni 2009

Wo ist das Problem? Dr. med. K.-D. Zastrow. Klinikum Hellersdorf 24. Juni 2009 Wo ist das Problem? Klinikum Hellersdorf 24. Juni 2009 Dr. med. K.-D. Zastrow Chefarzt des Instituts für f r Hygiene und Umweltmedizin der Vivantes Kliniken Berlin MRSA Epidemiologie der postoperativen

Mehr

Mitgliederstatistik der WPK. Stand 1. Januar 2016. www.wpk.de/wpk/organisation/mitgliederstatistik/

Mitgliederstatistik der WPK. Stand 1. Januar 2016. www.wpk.de/wpk/organisation/mitgliederstatistik/ Mitgliederstatistik der WPK Stand 1. Januar 2016 www.wpk.de/wpk/organisation/mitgliederstatistik/ und Entwicklung der Mitgliedergruppen Mitgliedergruppen 1932 1.11.61 1.1.86 1.1.90 1.1.95 1.1.00 1.1.05

Mehr

Multiresistente gramnegative Bakterien (MRGN, früher ESBL-Bildner)

Multiresistente gramnegative Bakterien (MRGN, früher ESBL-Bildner) Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene Seite 1 von 8 Multiresistente gramnegative Bakterien (MRGN, früher ESBL-Bildner) Erreger: gramnegative Stäbchenbakterien, mit Resistenzen gegenüber Standard-Antibiotika:

Mehr

Umsetzung der IfSG-Novelle und spezifisches KH-Hygienepersonal

Umsetzung der IfSG-Novelle und spezifisches KH-Hygienepersonal Kliniken der Stadt Köln ggmbh Umsetzung der IfSG-Novelle und spezifisches KH-Hygienepersonal Prof. Dr. Frauke Mattner Institut für Hygiene Kliniken der Stadt Köln 1 IfSG 23; 2011 (2) Beim Robert Koch-Institut

Mehr

Epidemiologisches Bulletin

Epidemiologisches Bulletin Epidemiologisches Bulletin 11. Mai 2015 / Nr. 19 aktuelle daten und informationen zu infektionskrankheiten und public health Bestimmung des Varizella Zoster-Virus Immunstatus bei Asylsuchenden in Mecklenburg-Vorpommern

Mehr

Hygiene und Aufbereitung von Medizinprodukten mit Blick auf multiresistente Keime. Dr. med. Karin Schwegmann

Hygiene und Aufbereitung von Medizinprodukten mit Blick auf multiresistente Keime. Dr. med. Karin Schwegmann Hygiene und Aufbereitung von Medizinprodukten mit Blick auf multiresistente Keime Dr. med. Karin Schwegmann Multiresistente Erreger (MRE) MRE- Art Methicillin resistenter Staphylococcus aureus MRSA Multiresistenten

Mehr

Tabelle 1: Zahlungsansprüche auf Bedarfsgemeinschaftsebene (BG-Ebene)

Tabelle 1: Zahlungsansprüche auf Bedarfsgemeinschaftsebene (BG-Ebene) Tabelle 1: Zahlungsansprüche auf Bedarfsgemeinschaftsebene (BG-Ebene) Deutschland Ausgewählte Berichtsmonate Zahlungsansprüche der BG mit mindestens 1 Monat erwerbstätigen ALG II-Bezieher darunter: abhängig

Mehr

Strukturdaten Fläche: 30.546 km 2 Einwohner: 5.927.721 Bevölkerungsdichte: 194 Einwohner/km 2 Verkehrsunternehmen: 43

Strukturdaten Fläche: 30.546 km 2 Einwohner: 5.927.721 Bevölkerungsdichte: 194 Einwohner/km 2 Verkehrsunternehmen: 43 Strukturdaten Strukturdaten... 1 Demografie... 1 Bevölkerung... 2 Schülerzahlen... 3 Studierende... 4 Arbeitsmarkt... 4 Berufspendler... 5 Tourismus... 6 Redaktionsschluss: 20. November 2015 Strukturdaten

Mehr

Arbeitsmarkt in Zahlen. Arbeitnehmerüberlassung. Bestand an Leiharbeitnehmern in Tausend Deutschland Zeitreihe (jeweils zum Stichtag 31.

Arbeitsmarkt in Zahlen. Arbeitnehmerüberlassung. Bestand an Leiharbeitnehmern in Tausend Deutschland Zeitreihe (jeweils zum Stichtag 31. Arbeitsmarkt in Zahlen Arbeitnehmerüberlassung Bestand an Leiharbeitnehmern in Tausend Zeitreihe (jeweils zum Stichtag 31. Dezember) Leiharbeitnehmer und Verleihbetriebe 2. Halbjahr 2013 Impressum Reihe:

Mehr

Screening-Umsetzung: Screening als Versicherung CONSTANZE WENDT

Screening-Umsetzung: Screening als Versicherung CONSTANZE WENDT Screening-Umsetzung: Screening als Versicherung CONSTANZE WENDT Warum screenen wir nicht Die Empfehlungen sind nicht eindeutig Wir müssen viele Abstrichorte inkl. Rektalabstriche berücksichtigen Es besteht

Mehr

Arbeitsmarkt in Zahlen. Beschäftigungsstatistik. Leiharbeitnehmer und Verleihbetriebe 1. Halbjahr 2015 (Revidierte Daten 2013 und 2014)

Arbeitsmarkt in Zahlen. Beschäftigungsstatistik. Leiharbeitnehmer und Verleihbetriebe 1. Halbjahr 2015 (Revidierte Daten 2013 und 2014) Arbeitsmarkt in Zahlen Beschäftigungsstatistik Leiharbeitnehmer und Verleihbetriebe 1. Halbjahr 2015 (Revidierte Daten 2013 und 2014) Impressum Reihe: Titel: Arbeitsmarkt in Zahlen - Beschäftigungsstatistik

Mehr

Grundschule. xx 2 24 13 oder 15 18

Grundschule. xx 2 24 13 oder 15 18 Unterrichtsfächer der künstlerischen Pflichtfächer und kumulierte Mindestwochenstunden im Primarbereich und Sekundarbereich I, nach Schularten und Ländern (in Wochenstunden)* 2012 Land Künstlerische Pflichtfächer

Mehr

Pathogene Mikroorganismen im Trinkwasser

Pathogene Mikroorganismen im Trinkwasser Pathogene Mikroorganismen im Trinkwasser Dipl. Ing. (FH) Thorsten Dilger www.agrolab.de Geschichte 1665 Entwicklung des Mikroskops 1866 Louis Pasteur 1843-1910 Robert Koch Milzbrand Morbus Koch = Tuberkulose

Mehr

Antibiotika-Empfindlichkeit von HWI-Erregern

Antibiotika-Empfindlichkeit von HWI-Erregern Bad Honnef-Symposium 212, 16./17. April 212 Venerologische und urogenitale Infektionen Antibiotika-Empfindlichkeit von HWI-Erregern Michael Kresken Paul-Ehrlich-Gesellschaft für Chemotherapie e.v., Campus

Mehr

Schuldenbarometer 1. 3. Quartal 2010

Schuldenbarometer 1. 3. Quartal 2010 BÜRGEL Studie Schuldenbarometer 1. 3. Quartal 2010 Noch keine Trendwende: Zahl der Privatinsolvenzen steigt um 8 Prozent / Im Rekordjahr 2010 mehr junge Bundesbürger von Privatpleiten betroffen Kernergebnisse

Mehr

Situation im Antibiotikaverbrauch und Erregerresistenz in der Humanmedizin

Situation im Antibiotikaverbrauch und Erregerresistenz in der Humanmedizin Interdisziplinäres Symposium Antibiotikaresistenz Vom Wissen zum Handeln 19. / 20. September 2012 - Erlangen Situation im Antibiotikaverbrauch und Erregerresistenz in der Humanmedizin Michael Kresken Paul-Ehrlich-Gesellschaft

Mehr

Berlin Berliner Hochschulgesetz 10 Absatz 3:

Berlin Berliner Hochschulgesetz 10 Absatz 3: Übersicht über die Rechtsgrundlagen in den deutschen Bundesländern zum Erwerb einer der allgemeinen Hochschulreife entsprechenden Hochschulzugangsberechtigung mittels Hochschulabschluss Bundesland Rechtsgrundlage

Mehr

Arbeitsmarktberichterstattung, Juni 2014. Der Arbeitsmarkt in Deutschland Menschen mit Migrationshintergrund auf dem deutschen Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktberichterstattung, Juni 2014. Der Arbeitsmarkt in Deutschland Menschen mit Migrationshintergrund auf dem deutschen Arbeitsmarkt Arbeitsmarktberichterstattung, Juni 2014 Der Arbeitsmarkt in Menschen mit auf dem deutschen Arbeitsmarkt Menschen mit auf dem deutschen Arbeitsmarkt Impressum Herausgeber: Zentrale Arbeitsmarktberichterstattung

Mehr

Pflegekosten. Pflegestufe I für erhebliche Pflegebedürftige: 2.365. Pflegestufe II für schwer Pflegebedürftige: 2.795

Pflegekosten. Pflegestufe I für erhebliche Pflegebedürftige: 2.365. Pflegestufe II für schwer Pflegebedürftige: 2.795 Pflegekosten Wenn Pflegebedürftige in einem Pflegeheim untergebracht sind, müssen sie die Kosten aus eigenen Mitteln bestreiten, die über dem Leistungsbetrag der sozialen Pflegeversicherung liegen. Die

Mehr

FACHRICHTLINIE Nr. 27

FACHRICHTLINIE Nr. 27 Hygienemaßnahmen bei Nachweis von multiresistenten gramnegativen Bakterien 1. Erreger Multiresistenz bei gramnegativen Bakterien stellt eine der größten Herausforderungen in der Infektiologie und Krankenhaushygiene

Mehr

Phänotypische & genotypische Detektion von Beta-Laktamasen

Phänotypische & genotypische Detektion von Beta-Laktamasen Bad Honnef-Symposium 2013 Update Antibiotika-Resistenzen: Erkennen, Bewerten, Handeln, 25. - 26. März, Königswinter Phänotypische & genotypische Detektion von Beta-Laktamasen M 1 2 3 4 5 MP Dr. rer. nat.

Mehr

Bundesland 2010 2011 2012 2013 2014 Schleswig-Holstein, Hamburg 3,1 3 1,7 3,2 2,2 Niedersachsen, Bremen 2,3 2,4 2,1 2,8 2,1 Nordrhein-Westfalen 4,4 3 3,9 4,1 3,3 Hessen 1,8 1,8 2,1 1,8 1,8 Rheinland-Pfalz,

Mehr

Bericht zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung für pronova BKK. DMP Diabetes mellitus Typ 1 Berichtszeitraum vom 01.07.2012 bis 31.12.

Bericht zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung für pronova BKK. DMP Diabetes mellitus Typ 1 Berichtszeitraum vom 01.07.2012 bis 31.12. Bericht zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung für pronova BKK DMP Diabetes mellitus Typ 1 Berichtszeitraum vom 01.07.2012 bis 31.12.2013 Anzahl Teilnehmer nach KV-Bezirk (Anzahl an im Berichtszeitraum

Mehr

Oberflächendesinfektion Die Erreger kommen rasch zurück

Oberflächendesinfektion Die Erreger kommen rasch zurück Oberflächendesinfektion Die Erreger kommen rasch zurück Ruth Meinke Diplom-Biologin, Beraterin f. Infektprävention Klinik für Infektiologie & Spitalhygiene Unterschiede Desinfektionsmittel 2 10/9/2012

Mehr

Die Lebens- und Versorgungsqualität von ISK- Anwendern

Die Lebens- und Versorgungsqualität von ISK- Anwendern Die Lebens- und Versorgungsqualität von ISK- Anwendern Eine Studie im AuBrag von FAKTOR LEBENSQUALITÄT, einer IniFaFve der ISK- Hersteller in Deutschland. 1 +49 (0)30 60 98 565 20 info@pollytix.de Methodologie

Mehr

Überregionale Tageszeitungen: Eine aussterbende Informationsressource?

Überregionale Tageszeitungen: Eine aussterbende Informationsressource? Überregionale Tageszeitungen: Eine aussterbende Informationsressource? Jörg Hagenah, Medienwissenschaftliches Lehr- und Forschungszentrum, Uni Köln David Gilles, Medienwissenschaftliches Lehr- und Forschungszentrum,

Mehr

Kommentar zum Ringversuch B9 Mikrobiologie 2012-2

Kommentar zum Ringversuch B9 Mikrobiologie 2012-2 Verein für medizinische Qualitätskontrolle Association pour le contrôle de Qualité medical Associazione per il controllo di qualità medico Kommentar zum Ringversuch B9 Mikrobiologie 2012-2 Probe A: Peritonealexsudat

Mehr

17. Sitzung Offensive Mittelstand 30. April 2013 Berlin

17. Sitzung Offensive Mittelstand 30. April 2013 Berlin 17. Sitzung Offensive Mittelstand 30. April 2013 Berlin Seite 1 Top 9: Strategie der Steuerberater für KMU Überblick: I. Wer sind wir? II. Wie ist unsere Beziehung zum Mittelstand? III. Wie erreichen wir

Mehr

Epi -Info. W o c h e n b e r i c h t

Epi -Info. W o c h e n b e r i c h t 1 Epidemiologischer Wochenbericht für die Berichtswoche 34/2014 über die im Land Berlin gemäß IfSG erfassten Infektionskrankheiten Inhalt 1. Allgemeine Lage 2. Besondere Fälle 3. Ausbrüche herausgegeben

Mehr

Zuständig für Straße / Nr. PLZ Ort abweichende Postanschrift

Zuständig für Straße / Nr. PLZ Ort abweichende Postanschrift Bundesland Registrierungsbehörde Baden- Freiburg Württemberg Zuständig für Straße / Nr. PLZ Ort abweichende Postanschrift Internetadresse... den Geschäftsbezirk der Salzstraße 17 79098 Freiburg im Breisgau

Mehr

Aufgaben des Gesundheitsamtes

Aufgaben des Gesundheitsamtes Aufgaben des Gesundheitsamtes -Interaktion mit Schulen- Dr.med. Nicoletta Wischnewski FÄ f Hygiene und Umweltmedizin, Allgemeinmedizin Leitende Amtsärztin Gesundheitsamt Charlottenburg- Wilmersdorf Aufbau

Mehr

Hygieneplan. MRGN (multiresistente gramnegative Erreger)

Hygieneplan. MRGN (multiresistente gramnegative Erreger) namentliche Meldung bei gehäuftem Auftreten von nosokomialen Infektionen ( 6 Abs. 3 IfSG), d. h. bei mehr als 2 Erkrankungen in zeitlichem und örtlichem Zusammenhang; Aufzeichnungspflicht ( 23 IfSG) Erreger

Mehr

H y g i e n e b e r i c h t. für den Zeitraum 2015

H y g i e n e b e r i c h t. für den Zeitraum 2015 H y g i e n e b e r i c h t für den Zeitraum 2015 Erfassung, Bewertung und Dokumentation von nosokomialen Infektionen, Antibiotikaresistenzen und Antibiotikaverbrauch nach 11 HmbMedHygVO 1. Allgemeines

Mehr

vom 03. Mai 2012 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 07. Mai 2012) und Antwort

vom 03. Mai 2012 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 07. Mai 2012) und Antwort Drucksache 17 / 10 470 Kleine Anfrage 17. Wahlperiode Kleine Anfrage des Abgeordneten Heiko Thomas (GRÜNE) vom 03. Mai 2012 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 07. Mai 2012) und Antwort Situation der PsychotherapeutInnen

Mehr

Tuberkulose-Überwachung in Deutschland. Daten aus dem Bericht zur Epidemiologie der Tuberkulose in Deutschland 2013

Tuberkulose-Überwachung in Deutschland. Daten aus dem Bericht zur Epidemiologie der Tuberkulose in Deutschland 2013 1 Tuberkulose-Überwachung in Deutschland Daten aus dem Bericht zur Epidemiologie der Tuberkulose in Deutschland 2013 Robert Koch-Institut (RKI) Fachgebiet für respiratorisch übertragbare Erkrankungen Gliederung

Mehr

10 Jahre Infektionsschutzgesetz

10 Jahre Infektionsschutzgesetz Gesundheitsamt Freie Hansestadt Bremen GGesundheit und Umwelt Kommunale Gesundheitsberichterstattung 10 Jahre Infektionsschutzgesetz Meldepflichtige Infektionskrankheiten in Bremen 2001-2011 Impressum

Mehr

hmm-newsletter 8 (vom 1.09.2015)

hmm-newsletter 8 (vom 1.09.2015) hmm-newsletter 8 (vom 1.09.2015) KRANKENHAUSHYGIENE PROBLEMKEIME UND BARRIEREMASSNAHMEN Michael Berktold, Sektion HMM, Hygieneteam Landeskrankenhaus Innsbruck/ Universitätskliniken michael.berktold@i-med.ac.at

Mehr

Antimikrobiell wirksame Kupferbasiswerkstoffe zusätzlicher Baustein zur Reduktion von Infektionsrisiken. www.diehl.com/diehlmetall

Antimikrobiell wirksame Kupferbasiswerkstoffe zusätzlicher Baustein zur Reduktion von Infektionsrisiken. www.diehl.com/diehlmetall Antimikrobiell wirksame Kupferbasiswerkstoffe zusätzlicher Baustein zur Reduktion von Infektionsrisiken www.diehl.com/diehlmetall Status Quo In Deutschland erkranken jährlich ca. 400.000 bis 600.000 Patientinnen

Mehr

1. Einleitung. Stand: Juli 2013

1. Einleitung. Stand: Juli 2013 Hygienemaßnahmen bei Infektionen und Kolonisationen durch multiresistente gramnegative Stäbchen (3MGN und 4MGN) in Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen 1. Einleitung Stand: Juli 2013

Mehr

Monitoring von Resistenzen in der Schweiz

Monitoring von Resistenzen in der Schweiz Monitoring von Resistenzen in der Schweiz BfR-Symposium Antibiotikaresistenz in der Lebensmittelkette 11. 12. November 2013, Berlin Gliederung: Nationales Referenzlabor (ZOBA) Schweizweites Nationales

Mehr

Leistungen und Abschlüsse

Leistungen und Abschlüsse Zusammenfassung Leistungen und Abschlüsse G Leistungen und Abschlüsse Abbildungen und Tabellen Einführung Keine Abbildungen oder Tabellen in diesem Abschnitt. G1 Leistungen Bremer Schülerinnen und Schüler

Mehr

Grundlagen des Meldesystems, Datenmanagement und Qualitätssicherung

Grundlagen des Meldesystems, Datenmanagement und Qualitätssicherung Grundlagen des Meldesystems, Datenmanagement und Qualitätssicherung Eine kontinuierliche Infektionssurveillance ist die Voraussetzung für einen adäquaten Gesundheitsschutz der Bevölkerung. Gesundheitspolitische

Mehr

Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland

Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland BÜRGEL Studie Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland Zahl der überschuldeten Privatpersonen steigt auf knapp 6,7 Millionen Bundesbürger Kernergebnisse } 6.672.183 Privatpersonen in Deutschland

Mehr

Lehrerarbeitslosigkeit in den Sommerferien 2015

Lehrerarbeitslosigkeit in den Sommerferien 2015 Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung, Januar 2016 Lehrerarbeitslosigkeit in den Sommerferien 2015 Kurzinformation Impressum Titel: Lehrerarbeitslosigkeit in den Sommerferien Kurzinformation Veröffentlichung:

Mehr

Gutachten zur Abbildung der neurologisch-neurochirurgischen Frührehabilitation im Rahmen der Krankenhausplanung

Gutachten zur Abbildung der neurologisch-neurochirurgischen Frührehabilitation im Rahmen der Krankenhausplanung Gutachten zur Abbildung der neurologisch-neurochirurgischen Frührehabilitation im Rahmen der Krankenhausplanung Dr. Stefan Loos IGES Institut Düsseldorf, 26.02.2013 I G E S I n s t i t u t G m b H w w

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D ML 19288 01 00

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D ML 19288 01 00 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D ML 19288 01 00 nach DIN EN ISO 15189:2014 Gültigkeitsdauer: 11.12.2014 bis 10.12.2019 Ausstellungsdatum: 11.12.2014 Urkundeninhaber:

Mehr

www.pwc.de Healthcare-Barometer März 2015

www.pwc.de Healthcare-Barometer März 2015 www.pwc.de Impressum Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen

Mehr

ESBL. - Fragen und Antworten - LandesArbeitsgemeinschaft Resistente Erreger LARE BAYERN. Inhaltsverzeichnis

ESBL. - Fragen und Antworten - LandesArbeitsgemeinschaft Resistente Erreger LARE BAYERN. Inhaltsverzeichnis LandesArbeitsgemeinschaft Resistente Erreger LARE BAYERN ESBL - Fragen und Antworten - Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeine Einführung/allgemeine Fragen... 2 1.1. Was bedeutet ESBL...2 1.2. Wie bemerke ich

Mehr

Regulierungspraxis von Schadensfällen - Ergebnisse einer explorativen Akten-Analyse

Regulierungspraxis von Schadensfällen - Ergebnisse einer explorativen Akten-Analyse Regulierungspraxis von Schadensfällen - Ergebnisse einer explorativen Akten-Analyse Monika Fack, Christian Soltau 2, Hardy Müller WINEG, Wissenschaftliches Institut der TK für Nutzen und Effizienz im Gesundheitswesen,

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Im 1. Halbjahr 2009 meldeten insgesamt 61.517 Bundesbürger Privatinsolvenz an allein im 2. Quartal waren es 31.026 was einen Anstieg um 1,75 Prozent im Vergleich zum

Mehr

Epidemiologie von HIV/AIDS in Deutschland. Stand 03/2015

Epidemiologie von HIV/AIDS in Deutschland. Stand 03/2015 Epidemiologie von HIV/AIDS in Deutschland Stand 03/2015 Bedeutung für die öffentliche Gesundheit HIV/AIDS Hohe Morbidität und Mortalität Trotz großer Fortschritte in der Therapie, keine Heilung Hohe Kosten

Mehr

Bessere Hygiene-Standards

Bessere Hygiene-Standards Stand: 16.3.2011 Bessere Hygiene-Standards Mit dem Gesetz zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes und weiterer Gesetze will die Bundesregierung die Voraussetzungen für die Verhütung und Bekämpfung von

Mehr

STATUS DES WINDENERGIEAUSBAUS

STATUS DES WINDENERGIEAUSBAUS 1. Halbjahr Im Auftrag von: Deutsche WindGuard GmbH - Oldenburger Straße 65-26316 Varel 04451/95150 - info@windguard.de - www.windguard.de Jährlich zu- / abgebaute Leistung [MW] Kumulierte Leistung [MW]

Mehr

Herzlich Willkommen. Perspektive 50 plus 6 Jahre Jobs für best!agers in Frankfurt am Main

Herzlich Willkommen. Perspektive 50 plus 6 Jahre Jobs für best!agers in Frankfurt am Main Herzlich Willkommen Perspektive 50 plus 6 Jahre in Frankfurt am Main Perspektive 50plus Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen ist ein Programm des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zur

Mehr

nah, fern und...ganz weit!

nah, fern und...ganz weit! TRANSPORTE- nah, fern und...ganz weit! Vorstellung unseres Unternehmens Transporte- & Personaldienstleistungen Sehr geehrte Damen und Herren, Bewegung bedeutet Innovation, Fortschritt, aber auch Vertrauenssache

Mehr

Multiresistente Erreger Eine Herausforderung für die Krankenhausreinigung

Multiresistente Erreger Eine Herausforderung für die Krankenhausreinigung Multiresistente Erreger Eine Herausforderung für die Krankenhausreinigung Dr. Nina Parohl Dr. Birgit Ross Krankenhaushygiene Multiresistente Erreger MRSA Methicillinresistenter Staphylococcus aureus VRE

Mehr

Qualität dualer Studiengänge. Einführung

Qualität dualer Studiengänge. Einführung Bildung Vorstand Qualität dualer Studiengänge Einführung Stuttgart 2011 Bernd Kaßebaum, Ressort Bildungs und Qualifizierungspolitik 1 Definition dualer Studiengänge Als duale Studiengänge werden nur solche

Mehr

Kieferorthopädische Versorgung. Versichertenbefragung 2015

Kieferorthopädische Versorgung. Versichertenbefragung 2015 Kieferorthopädische Versorgung Versichertenbefragung 2015 Fragestellungen 1. Wie ist es um Beratung und Behandlung in der kieferorthopädischen Versorgung in Deutschland bestellt? 2. Wie sind die Versicherten?

Mehr

Kursbeginn Kursdauer Weiterbildungsplätze/ Teilnehmer/innen. jährlich zwei Kurse: Kurs A (Beginn im Januar) und Kurs B (Beginn im Herbst)

Kursbeginn Kursdauer Weiterbildungsplätze/ Teilnehmer/innen. jährlich zwei Kurse: Kurs A (Beginn im Januar) und Kurs B (Beginn im Herbst) Planungs- und Umsetzungsstand in den Ländern im Bereich der Qualifizierung von Hygienefachkräften (Fachweiterbildung Hygienefachkraft) Schreiben des BMG vom 01.06.12-321-4530-16 Kr - Stand 06.03.13 Bundesland

Mehr

Lehrkräftebildung/ Laufbahnrechtliche Zuordnung

Lehrkräftebildung/ Laufbahnrechtliche Zuordnung Lehrkräftebildung/ Laufbahnrechtliche Lehramt an Mittelschulen 3 Lehramt an Realschulen 3 Lehramt für Sonderpädagogik 6 9 (270) 24 Lehramt an Gymnasien 4 9 (270) Lehramt an beruflichen Schulen 5 (Sozialpädagogik)

Mehr

Bakterien und Co Blutprodukte als Infek3onsrisiko

Bakterien und Co Blutprodukte als Infek3onsrisiko Bakterien und Co Blutprodukte als Infek3onsrisiko Birgit Willinger Klinische Abteilung für Klinische Mikrobiologie Klinisches Ins8tut für Labormedizin Medizinische Universität Wien Probleme durch Bakterien

Mehr

Epidemiologisches Bulletin

Epidemiologisches Bulletin ROBERT KOCH INSTITUT Epidemiologisches Bulletin 19. Januar 2007 /Nr. 3 aktuelle daten und informationen zu infektionskrankheiten und public health Salmonella-Enteritidis-Erkrankungen Bericht zu einem Ausbruch

Mehr

KUNDENINFORMATION. Ihr persönliches Fuhrparkmanagement. Fleetcar + Service Community

KUNDENINFORMATION. Ihr persönliches Fuhrparkmanagement. Fleetcar + Service Community Fleetcar + Service Community KUNDENINFORMATION Ihr persönliches Fuhrparkmanagement. Großkunden-Leistungszentren des Volkswagen Konzerns flächendeckend vernetzt in Deutschland. cartogis, 2006 F+SC Fleetcar

Mehr

Beschluss. des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 195. Sitzung

Beschluss. des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 195. Sitzung Beschluss des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 195. Sitzung zur Finanzierung der Diagnostik bei konkreten Verdachtsfällen der Infektion mit der sogenannten neuen Grippe (Schweineinfluenza)

Mehr

DEUTSCHES ZENTRALKOMITEE ZUR BEKÄMPFUNG DER TUBERKULOSE

DEUTSCHES ZENTRALKOMITEE ZUR BEKÄMPFUNG DER TUBERKULOSE DEUTSCHES ZENTRALKOMITEE ZUR BEKÄMPFUNG DER TUBERKULOSE 1 Prof. Dr. R. Loddenkemper T.: +49 / 30 / 2936-2701 Generalsekretär F.: +49 / 30 / 2936-2702 Stralauer Platz 34 e-mail: rloddenkemper@dzk-tuberkulose.de

Mehr

Synopse der Prüfungsanforderungen für die Ergänzungsprüfung zum Erwerb des Latinums in den 16 Bundesländern

Synopse der Prüfungsanforderungen für die Ergänzungsprüfung zum Erwerb des Latinums in den 16 Bundesländern Synopse der Prüfungsanforderungen für die Ergänzungsprüfung zum Erwerb des Latinums in den 16 Bundesländern Bundesland Anschrift Ort Termin Zulassung Nachweise Anforderungen Baden- Württemberg Bayern Ministerium

Mehr

Hygiene-Standards - Ablauf am Inselspital. Swiss Intensive Symposium, Notwill 11.3.14 Dr.med. Alexia Cusini

Hygiene-Standards - Ablauf am Inselspital. Swiss Intensive Symposium, Notwill 11.3.14 Dr.med. Alexia Cusini Hygiene-Standards - Ablauf am Inselspital Swiss Intensive Symposium, Notwill 11.3.14 Dr.med. Alexia Cusini Inhalt Ziel und Arbeitsbereiche der Spitalhygiene Hygienerichtlinien Standardmassnahmen Händehygiene,

Mehr

Acylureido-Penicilline Cephalosporine Carbapeneme Fluorchinolone anhand von Leitsubstanzen - wie in Tabelle 1 dargestellt - vorgeschlagen.

Acylureido-Penicilline Cephalosporine Carbapeneme Fluorchinolone anhand von Leitsubstanzen - wie in Tabelle 1 dargestellt - vorgeschlagen. Einleitung : Nachdem die letzten Jahrzehnte durch eine zunehmende Ausbreitung grampositiver nosokomialer Infektionserreger gekennzeichnet waren, zeichnet sich in den letzten Jahren eine Zunahme der Resistenzen

Mehr

Firmeninsolvenzen Gesamtjahr 2012

Firmeninsolvenzen Gesamtjahr 2012 BÜRGEL Studie Firmeninsolvenzen Gesamtjahr 2012 2,2 Prozent weniger Firmeninsolvenzen / zweitniedrigstes Niveau in zehn Jahren Kernergebnisse } 2012 ereigneten sich in Deutschland 29.619 Firmeninsolvenzen

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML-13314-02-00 nach DIN EN ISO 15189:2014

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML-13314-02-00 nach DIN EN ISO 15189:2014 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML-13314-02-00 nach DIN EN ISO 15189:2014 Gültigkeitsdauer: 21.07.2015 bis 09.12.2017 Ausstellungsdatum: 21.07.2015 Urkundeninhaber:

Mehr

Mehr Sicherheit für Ihr Trinkwasser. Techem Legionellenprüfung

Mehr Sicherheit für Ihr Trinkwasser. Techem Legionellenprüfung PRODUKTINFORMATION - Haftungsrisiko minimiert - bei Legionellenbefall gut beraten - Zeit und Aufwand gespart Techem Legionellenprüfung Mehr Sicherheit für Ihr Trinkwasser Die professionelle Komplettlösung

Mehr

Infoblatt für LehrerInnen Ansprechpartner für die Betreuung von Kriegsgräberstätten im regionalen Umfeld

Infoblatt für LehrerInnen Ansprechpartner für die Betreuung von Kriegsgräberstätten im regionalen Umfeld Kriegsgräberstätten Seite - 1 - Ansprechpartner für die Betreuung von Kriegsgräberstätten im regionalen Umfeld Bundesgeschäftsstelle des Volksbund Deutsche Krieggräberfürsorge e.v. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge

Mehr